Knusper, knusper.
Nach einem arbeitsreichen Jahr 2017 möchten wir unseren Mitarbeitern die Freude machen und ihnen an Heiligabend Zeit mit ihren Familien und Freunden schenken.
Darum bleiben unsere Filialen an den Weihnachtsfeiertagen (Sonntag, 24.12. bis Dienstag, 26.12.2017) geschlossen.
Ab Mittwoch, den 27.12.2017 sind wir wieder wie gewohnt für Sie da!
Wir wünschen eine fröhliche Weihnachtszeit …
Unsere neue.
100% Arabica in 2 leckeren Sorten.
Hallo, Welt!
Die frisch gestaltete Filiale am Flughafen Stuttgart freut sich auf Ihren Besuch.
Aus Überzeugung:
Unsere Kuchenspezialitäten:
Was isst man am besten.
zu hausgemachtem Brot?
Unsere hausgemachten Fruchtaufstriche.
Haben Sie auch schon die neue.
Produktvielfalt.
Alles hausgemacht.
Täglich entstehen in unserer Backmanufaktur leckere Spezialitäten – ob süß oder salzig, aus Überzeugung alles hausgemacht! Hier eine Auswahl …
Konditorei.
Manufaktur.
Kornkörble.
Kerniges Weizenmischbrot mit Sonnenblumen, Melonen und Kürbiskernen, sowie Leinsaat.
Älpler Baguette.
Rustikales Baguette, kräftig im Geschmack, mit vielen Saaten.
Treiber Hausbrot.
Unser Klassiker: mit Natursauerteig, Kartoffeln und kräftiger Kruste.
Klassisches Baguette aus 100% Weizenmehl, mit besonders knuspriger Kruste.
Steinenbronner Besenlaible.
Luftiges Weißbrot verfeinert mit Weizenvollkornmehl, Weizensauerteig und Quellsalz.
Fränkischer Bauernstuten.
Herzhaftes Sauerteigbrot mit besonders kräftiger Kruste.
Dinkelkipf.
Knuspriges Brötchen aus 100% Dinkelmehl, mit extra knuspriger Kruste.
Dinkelseele.
Aromatisch und saftig, aus 100% Dinkelmehl.
Außen knusprig, innen saftig. Aus feinstem Weizenmehl handgemacht.
Kürbiskernwecken.
Kerniges Brötchen aus 100% Weizenmehl, mit Kürbiskernen und Leinsaat.
Roggensemmel.
Aromatisches Roggenbrötchen, mit Sauerteig und verfeinert mit Olivenöl.
Wurzelsepp.
Handgemachtes Weizenbrötchen, mit Hartweizengrieß und leckeren Saaten.
Apfeltraum.
Zarter Butter-Blätterteig mit Apfelschnitzen, Pudding und Butterstreuseln.
Heidelbeer-schnecke.
Saftige Schneckennudel aus süßem Hefeteig und fruchtigen Heidelbeeren.
Himbeerschnitte.
Zarter Biskuitteig mit leichter Joghurtcreme und süßen Himbeeren.
Kopenhagener.
Knuspriger Plunderteig, verfeinert mit Marzipan und Mandeln.
belegter Krusti.
Saftiges Weizenmischbrötchen, belegt mit Mozzarella, Tomaten und Rucola, verfeinert mit hausgemachtem Basilikum-Pinienkern-Pesto.
belegter Dinkelkipf.
Knuspriges Dinkelbrötchen, belegt mit würzigem Serrano-Schinken, Rucola und Parmesansplittern.
belegtes Dreierle.
Zarter Laugenblätterteig, belegt mit zartem Putenschinken und fruchtigen Mandarinenschnitzen.
Erlesenes Natursalz, in alter Tradition und Handarbeit gewonnen.
Beste Freunde: Heidelbeere & Minze.
Hausgemachter Fruchtaufstrich aus saftigen Heidelbeeren, verfeinert mit Minze und Vanille.
Beste Freunde: Erdbeere & Rhabarber.
Hausgemachter Fruchtaufstrich aus fruchtigen Erdbeeren und säuerlich-frischem Rhabarber.
Beste Freunde: Brombeere & Lemongras.
Hausgemachter Fruchtaufstrich aus saftigen Brombeeren, verfeinert mit Lemongras.
Filialfinder.
Finden Sie die Treiber Filiale in Ihrer Nähe …
An den Weihnachtsfeiertagen (Sonntag, 24.12. bis Dienstag, 26.12.2017) bleiben unsere Filialen geschlossen.
Öffnungszeiten an Feiertagen.
An den Weihnachtsfeiertagen (Sonntag, 24.12. bis Dienstag, 26.12.2017) bleiben unsere Filialen geschlossen.
Feiertage an denen unsere Sonntagsfilialen zu Sonntagsöffnungszeiten geöffnet haben:
Heilige-3-Könige Karfreitag Ostermontag * 1. Mai-Feiertag Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Fronleichnam Tag der deutschen Einheit Allerheiligen.
* Außer den Filialen Gutenbergstraße in Echterdingen und REWE Böblingen im Flugfeld.
Unsere Café-Filialen haben zudem am Ostersonntag sowie am Pfingstsonntag für Sie geöffnet.
Unsere Filiale am Flughafen hat außerdem an den folgenden Feiertagen geöffnet:
Ostersonntag Pfingstsonntag 1. und 2. Weihnachtsfeiertag Neujahrstag.
Die regulären Öffnungszeiten einzelner Filialen entnehmen Sie bitte den Suchergebnissen.
Unser Geheimnis.
Was uns von.
Erfahrung.
Unsere Familie steht seit 1920 in der Backstube: Angefangen hat alles mit Emil Treiber, der die Bäckerei in den 40er Jahren an seinen Sohn Gerhard übergab. Dessen Sohn Wolfgang führte den Familienbetrieb erfolgreich ins neue Jahrtausend. Heute leitet seine Tochter Katharina die Treiber Backmanufaktur.
Tradition ist bei uns quicklebendig und wird auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit bleiben, genau wie die Leidenschaft für’s Backen, Kneten und Genießen.
Qualität.
Wir verwenden stets nur ausgesuchte Zutaten für unsere Produkte. Dabei achten wir auf beste Qualität und beziehen so viel wie möglich aus der Region – unser gesamtes Mehl kommt beispielsweise aus einer Mühle in Horb am Neckar und unser Biolandgetreide von der Erzeugergemeinschaft Hohenlohe.
Darüberhinaus verwenden wir ausschließlich natürliches Quellsalz aus der ältesten Saline Europas, in der dieses noch von Hand gewonnen wird.
Auch unser Wasser ist besonders: natürlich angereichert mit Sauerstoff fließt es über energetisierende Kristalle von Rosenquarz, Bergkristall und Amethyst. So werden unsere Backwaren besonders aromatisch.
Handwerk.
Backen ist feinstes Handwerk und so gehört Handarbeit für uns noch immer zum alltäglichen Backbetrieb. Überall wo es darauf ankommt, arbeiten wir, wie in der guten alten Zeit, von Hand.
Zum Beispiel werden viele unserer Teige von Hand aufgearbeitet, Kuchen von Hand belegt oder unsere Berliner von Hand gebacken, glasiert und gezuckert.
Übrigens … Fertigbackmischungen setzen wir schon aus Prinzip niemals ein.
Wir geben allen unseren Teigen so viel Zeit, wie sie benötigen. Nur so können sie in Ruhe „reifen“ und dabei ihr volles Aroma entfalten.
Auch wenn das bis zu 24 Stunden dauert.
Dafür verwenden wir traditionelle Vorteige und Natursauerteige. Für die natürliche Frischhaltung arbeiten wir mit Quark, Kartoffeln oder Hartweizengrieß.
Durch das Einkochen von Mehlen und Körnern mit Wasser gewinnen wir einen natürlichen Feuchtigkeitsspeicher, der die Flüssigkeit im Teig bindet. So ist unser Brot auch am zweiten oder dritten Tag noch saftig.
Motivation.
Für die optimale Qualiät unserer Produkte gehen wir gerne einen Schritt über das Übliche hinaus.
Das bedeutet beispielsweise, dass wir alle Nüsse, die wir verwenden, selbst mahlen und rösten. Nur so erhalten wir exakt den Mahlgrad und das Röstaroma, das wir perfekt finden.
Die leckeren Crèmes, Schokofüllungen und Konfitüren, die Sie in unseren Backwaren und Kuchen schmecken, sind nahezu ausnahmslos hausgemacht – aus echten Früchten oder feinster Schokolade.
Entwicklung.
So wie wir unser Bäckerhandwerk weiterentwickeln, so entwickeln wir auch stets neue, saisonabgestimmte Rezepte, um für jeden Geschmack die leckerste Auswahl bieten zu können.
Wir haben hierfür in unserer Backmanufaktur in Steinenbronn optimale Bedingungen geschaffen und arbeiten dort mit speziell auf unsere Anforderungen abgestimmten Öfen und Geräten. So können wir an 365 Tagen im Jahr frischeste Backwaren für Sie herstellen!
Auch hinsichtlich unseres Teams investieren wir in Entwicklung: Seit jeher ist Treiber ein beliebter Lehrbetrieb, der Jahr für Jahr neue Backtalente ausbildet. Unsere Mitarbeiter werden zudem kontinuierlich geschult und weitergebildet.
Anspruch.
Dass wir in dieser Hinsicht keinerlei Kompromisse machen, zeigen die Auszeichnungen, die wir für unsere Arbeit erhalten. So wurden wir z.B. vom Magazin »Der Feinschmecker« 2012/2013 zu einer der besten Bäckereien Deutschlands gewählt. Unsere wichtigste Auszeichnung bleibt jedoch nach wie vor die Zufriedenheit unserer Kunden.
Wir möchten, dass Sie den Unterschied schmecken. Und damit Sie auch in Zukunft gerne bei uns einkaufen, frühstücken, mittagessen, vespern oder nur mal auf einen Kaffee vorbeischauen, investieren wir außer in unsere Herstellung auch in unsere Café-Einrichtungen – gemütliche Sitzecken und freundliches Personal inklusive!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch …
Was uns von.
Erfahrung.
Unsere Familie steht seit 1920 in der Backstube: Angefangen hat alles mit Emil Treiber, der die Bäckerei in den 40er Jahren an seinen Sohn Gerhard übergab. Dessen Sohn Wolfgang führte den Familienbetrieb erfolgreich ins neue Jahrtausend. Heute leitet seine Tochter Katharina die Treiber Backmanufaktur.
Tradition ist bei uns quicklebendig und wird auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit bleiben, genau wie die Leidenschaft für’s Backen, Kneten und Genießen.
Qualität.
Wir verwenden stets nur ausgesuchte Zutaten für unsere Produkte. Dabei achten wir auf beste Qualität und beziehen so viel wie möglich aus der Region – unser gesamtes Mehl kommt beispielsweise aus einer Mühle in Horb am Neckar und unser Biolandgetreide von der Erzeugergemeinschaft Hohenlohe.
Darüberhinaus verwenden wir ausschließlich natürliches Quellsalz aus der ältesten Saline Europas, in der dieses noch von Hand gewonnen wird.
Auch unser Wasser ist besonders: natürlich angereichert mit Sauerstoff fließt es über energetisierende Kristalle von Rosenquarz, Bergkristall und Amethyst. So werden unsere Backwaren besonders aromatisch.
Handwerk.
Backen ist feinstes Handwerk und so gehört Handarbeit für uns noch immer zum alltäglichen Backbetrieb. Überall wo es darauf ankommt, arbeiten wir, wie in der guten alten Zeit, von Hand.
Zum Beispiel werden viele unserer Teige von Hand aufgearbeitet, Kuchen von Hand belegt oder unsere Berliner von Hand gebacken, glasiert und gezuckert.
Übrigens … Fertigbackmischungen setzen wir schon aus Prinzip niemals ein.
Wir geben allen unseren Teigen so viel Zeit, wie sie benötigen. Nur so können sie in Ruhe „reifen“ und dabei ihr volles Aroma entfalten.
Auch wenn das bis zu 24 Stunden dauert.
Dafür verwenden wir traditionelle Vorteige und Natursauerteige. Für die natürliche Frischhaltung arbeiten wir mit Quark, Kartoffeln oder Hartweizengrieß.
Durch das Einkochen von Mehlen und Körnern mit Wasser gewinnen wir einen natürlichen Feuchtigkeitsspeicher, der die Flüssigkeit im Teig bindet. So ist unser Brot auch am zweiten oder dritten Tag noch saftig.
Motivation.
Für die optimale Qualiät unserer Produkte gehen wir gerne einen Schritt über das Übliche hinaus.
Das bedeutet beispielsweise, dass wir alle Nüsse, die wir verwenden, selbst mahlen und rösten. Nur so erhalten wir exakt den Mahlgrad und das Röstaroma, das wir perfekt finden.
Die leckeren Crèmes, Schokofüllungen und Konfitüren, die Sie in unseren Backwaren und Kuchen schmecken, sind nahezu ausnahmslos hausgemacht – aus echten Früchten oder feinster Schokolade.
Entwicklung.
So wie wir unser Bäckerhandwerk weiterentwickeln, so entwickeln wir auch stets neue, saisonabgestimmte Rezepte, um für jeden Geschmack die leckerste Auswahl bieten zu können.
Wir haben hierfür in unserer Backmanufaktur in Steinenbronn optimale Bedingungen geschaffen und arbeiten dort mit speziell auf unsere Anforderungen abgestimmten Öfen und Geräten. So können wir an 365 Tagen im Jahr frischeste Backwaren für Sie herstellen!
Auch hinsichtlich unseres Teams investieren wir in Entwicklung: Seit jeher ist Treiber ein beliebter Lehrbetrieb, der Jahr für Jahr neue Backtalente ausbildet. Unsere Mitarbeiter werden zudem kontinuierlich geschult und weitergebildet.
Anspruch.
Dass wir in dieser Hinsicht keinerlei Kompromisse machen, zeigen die Auszeichnungen, die wir für unsere Arbeit erhalten. So wurden wir z.B. vom Magazin »Der Feinschmecker« 2012/2013 zu einer der besten Bäckereien Deutschlands gewählt. Unsere wichtigste Auszeichnung bleibt jedoch nach wie vor die Zufriedenheit unserer Kunden.
Wir möchten, dass Sie den Unterschied schmecken. Und damit Sie auch in Zukunft gerne bei uns einkaufen, frühstücken, mittagessen, vespern oder nur mal auf einen Kaffee vorbeischauen, investieren wir außer in unsere Herstellung auch in unsere Café-Einrichtungen – gemütliche Sitzecken und freundliches Personal inklusive!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch …
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Bargeldlos einkaufen und extra Prozente erhalten Doppelt Bonusgeld sammeln! Online registrierbar. Sicher ist sicher. Von besonderen Angeboten und Aktionen profitieren! Eine Karte für die ganze Familie! Alle Infos im Detail.
Auf der Suche nach einem neuen Brötchengeber?
Junior-Bezirksverkaufsleiter (m/w)
Kommissionierer/in.
Mitarbeiter/innen im Verkauf.
Schichtleiter/in Konditorei.
Bewerbungsformular.
Sie haben Fragen oder Anregungen?
Hier erreichen Sie uns jederzeit …
Bäckerei und Konditorei Treiber GmbH.
Angaben gemäß § 5 TMG:
Bäckerei und Konditorei Treiber GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 2 71144 Steinenbronn.
Geschäftsführung: Wolfgang Treiber, Katharina Fischer.
Telefon: 07157-88911-0 Telefax: 07157-88911-10 E-Mail: info@baeckerei-treiber.de.
Eintragung im Handelsregister Handelsregister Stuttgart HRB 221608.
Umsatzsteuer-ID: Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz: DE147842271.
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Kollektivvertrag für ArbeiterInnen im Bäckergewerbe.
inkl. der aktuellen Lohntafeln 2017.
im österreichischen Bäckergewerbe.
gültig ab 1.Oktober 1996.
kompilierte Fassung vom 09.05.2016.
A) Allgemeine Bestimmungen.
B) Durchrechenbare Arbeitszeit.
E) Generelle Bestimmungen.
A) Allgemeine Bestimmungen.
I. GELTUNGSBEREICH.
Dieser Kollektivvertrag wird zwischen der Bundesinnung der Bäcker und dem österreichischen Gewerkschaftsbund, vertreten durch die Fachgewerkschaft Agrar-Nahrung-Genuß, abgeschlossen.
Der Kollektivvertrag gilt für alle in den Mitgliedsbetrieben der Bundesinnung der Bäcker beschäftigten Arbeiter sowie gewerbliche Lehrlinge. Er gilt nicht für die dem Angestelltengesetz unterliegenden Arbeitnehmer und für kfm. Lehrlinge.
Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter.
Die Bestimmungen betreffend den Krankengeldzuschuß (IX) und die Auflösung des Arbeitsverhältnisses (XIII) sind auf gewerbliche Lehrverhältnisse nicht anzuwenden.
Hinsichtlich des Krankengeldzuschusses für Lehrlinge gilt § 17a Berufsausbildungsgesetz.
Der Kollektivvertrag tritt am 1.Oktober 1996 in Kraft.
II. ARBEITSZEIT.
A) ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN.
Die wöchentliche Normalarbeitzeit beträgt 40 Stunden.
Zwischen den Arbeitsstunden ist eine Ruhepause von einer halben Stunde zu gewähren, wovon eine Viertelstunde dieser Pause in die tägliche Arbeitszeit einzurechnen und zu bezahlen ist. Sollte die Pause aus betriebstechnischen Gründen an einem Tag nicht eingehalten werden können, so ist für die Viertelstunde zusätzlich der Überstundenzuschlag zu bezahlen.
Die Bestimmungen des §6 BäckAG 1996 (Ruhepausen) sind durch diese Regelungen bereits berücksichtigt.
Die Verteilung und Lage der täglichen bzw. wöchentlichen Arbeitszeit wird in Betrieben mit dem zuständigen Betriebsrat durch Betriebsvereinbarung festgelegt, sonst mit den einzelnen Arbeitnehmern vereinbart.
Die regelmäßige Arbeitszeit an Samstagen endet um 12 Uhr. Abweichende Vereinbarungen sind möglich. Die Arbeitszeit der Arbeitnehmer, die in der Auslieferung (Expedit) und im Verkauf beschäftigt sind, endet mit der für Samstage gesetzlich festgesetzten Öffnungszeit.
Am 24. und 31. Dezember endet die Normalarbeitzeit ohne Lohnausfall um 12 Uhr. Für Arbeitnehmer, die in der Auslieferung (Expedit) und im Verkauf beschäftigt sind, gilt die Ziffer 8 sinngemäß.
B) DURCHRECHENBARE ARBEITSZEIT.
Die wöchentliche Normalarbeitszeit kann in einzelnen Wochen eines Zeitraumes von maximal 26 Wochen bis zu 43 Stunden ausgedehnt werden, wenn innerhalb dieses Durchrechnungszeitraumes die wöchentliche Normalarbeitszeit 40 Stunden nicht überschreitet.
Durch Betriebsvereinbarung oder, wenn kein Betriebsrat errichtet ist, durch schriftliche Vereinbarung mit jedem Arbeitnehmer kann ein davon abweichender zusammenhängender Zeitraum von maximal 52 Wochen vereinbart werden.
Durch diese Arbeitsleistung darf die tägliche Arbeitszeit von 9 Stunden nicht überschritten werden; ausgenommen hievon sind die Fälle der Einarbeitung gemäß § 4 Abs. 3 Arbeitszeitgesetz.
Die Verteilung der wöchentlichen Normalarbeitszeit um Durchrechnungszeitraum ist schriftlich im voraus im Einvernehmen mit dem Betriebsrat, in Betrieben, in denen ein Betriebsrat nicht errichtet ist, mit jedem Arbeitnehmer festzulegen. Die Betriebsvereinbarung über einen Durchrechnungszeitraum von mehr als 13 Wochen bis max. 26 Wochen ist den Interessenvertretungen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf Landesebene bekanntzugeben.
Bei Beendigung des Dienstverhältnisses während des Durchrechnungszeitraumes durch vorzeitigen Austritt ohne wichtigen Grund, berechtigter Entlassung oder Kündigung durch den Arbeitnehmer werden die nicht ausgeglichenen Mehrstunden im Verhältnis 1 : 1 abgegolten. Bei allen anderen Fällen der Beendigung des Dienstverhältnisses sind diese Stunden wie Überstunden zu bezahlen.
Den im Verhältnis zu der geleisteten Arbeit bis zum Ausscheiden gegenüber der durchschnittlichen Normalarbeitszeit zuviel bezahlte Lohn hat der Arbeitnehmer dann zurückzuzahlen, wenn er selbst kündigt, ohne wichtige Gründe vorzeitig austritt oder berechtigt entlassen wird. Bei Kündigung durch den Arbeitgeber entfällt die Rückzahlung.
C) ÜBERSTUNDEN.
Als Überstunde gilt jede Arbeitszeit, welche außerhalb der auf Grundlage der geltenden wöchentlichen Normalarbeitszeit vereinbarten täglichen Arbeitszeit liegt.
Bei anderer Verteilung der Normalarbeitszeit im Sinne des Abschnittes II B) liegen Überstunden erst dann vor, wenn die auf Grund der anderen Verteilung der Normalarbeitszeit auf die einzelnen Wochen vereinbarte tägliche Arbeitszeit überschritten wird.
Die Bezahlung von Überstunden ist im Abschnitt V - Entgelt Punkte 33-37 geregelt.
Anstelle der Bezahlung von Überstunden kann auf Grund einer Betriebsvereinbarung - in Betrieben, in denen kein Betriebsrat besteht, auf Grund einer Vereinbarung mit dem Arbeitnehmer - eine Abgeltung durch Zeitausgleich erfolgen.
Dabei sind Überstunden zeitmäßig in jenem Verhältnis, das dem Zuschlag entspricht, abzugelten. Erfolgt eine Abgeltung nur im Ausmaß 1 : 1, so bleibt der Anspruch auf Überstundenzuschlag bestehen.
Endet das Arbeitsverhältnis vor Konsumation der vereinbarten Freizeit, so besteht Anspruch auf Überstundenentlohnung.
Der Zeitausgleich soll möglichst in ganzen Tagen vereinbart werden.
D) TEILZEITBESCHÄFTIGTE.
Für Teilzeitbeschäftigte sind die Bestimmungen des § 19c Arbeitszeitgesetz anzuwenden.
Wenn auf Grund des § 11, Abs. 1, Arbeitszeitgesetz eine Pause zu halten ist, ist Ziffer 6 des Kollektivvertrages sinngemäß anzuwenden.
E) GENERELLE BESTIMMUNGEN.
Für alle Arbeitnehmer sind, soweit in den Punkten A) bis C) und im Bäckereiarbeitergesetz nicht anders geregelt, die Bestimmungen des Arbeitzeitgesetzes anzuwenden.
III SONN- UND FEIERTAGSARBEIT.
Als Sonntags- bzw. Feiertagsarbeit gilt die an Sonntagen bzw. an Feiertagen in der Zeit von 0 bis 24 Uhr geleistete Arbeit.
Arbeiten an Sonntagen und Feiertagen sind nur im Rahmen der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen zulässig.
Arbeitnehmer, die dem BäckAG 1996 unterliegen:
Arbeiten gemäß § 17 BäckAG 1996: Es gelten die Bestimmungen des Feiertagsruhegesetzes, der Verordnung über die Lohnzahlung an Feiertagen und des § 17 BäckAG 1996.
Arbeitnehmer, die nicht dem BäckAG unterliegen:
Es gilt das Arbeitsruhegesetz (BGBl. Nr. 144/83) in der jeweils geltenden Fassung.
Als Feiertage gelten die auf Grund des Arbeitsruhegesetzes BGBl. 144/83 und Feiertagsruhegesetz BGBl. 153/57 jeweils in der geltenden Fassung festgelegten Tage, das sind derzeit: 1. und 6. Jänner, Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, 15. August, 26. Oktober, 1. November, 8., 25. und 26. Dezember. Für Angehörige der evangelischen Kirchen AB und HB, der altkatholischen Kirche und der Methodistenkirche ist auch der Karfreitag ein Feiertag.
Darüber hinaus gilt für die Angehörigen der israelitischen Glaubensgemeinschaft der Versöhnungstag als Feiertag.
Alle nicht im Abs. 21 angeführten Feiertage gelten als gewöhnliche Arbeitstage (Werktage). Sie sind jedoch, wenn von der Betriebsleitung für den Betrieb oder vom Gesetzgeber allgemein Arbeitsruhe angeordnet wurde, wie gesetzliche Feiertage voll zu entlohnen. Diese Bestimmung findet keine Anwendung auf Vereinbarungen über die Einarbeitung von Arbeitstagen.
Feiertage, die auf einen Sonntag oder in der 5-Tage-Woche bzw. durch eine anders geartete Verteilung der Arbeitszeit auf arbeitsfreie Werktage fallen, bleiben ohne Vergütung.
Die Bestimmungen des Kollektivvertrages über die Zuschläge für Sonn- und Feiertagarbeit bleiben unberührt.
IV NACHTARBEIT.
Für Arbeitnehmer, die dem BäckAG unterliegen gilt: Als Nachtarbeit die Arbeit in der Zeit zwischen 20 Uhr und 4 Uhr.
Die Nachtarbeit ist für Lehrlinge und Arbeiter bis zum vollendeten 18. Lebensjahr vor 4 Uhr früh verboten. Bis zum vollendeten 15. Lebensjahr dürfen Jugendliche für Arbeiten, die der Berufsausbildung dienen, erst ab 6 Uhr (§ 17 Abs. 1 KJBG), ab diesem Alter jedoch bereits ab 4 Uhr (§ 17 Abs. 5 KJBG) beschäftigt werden. [1]
Für alle übrigen Arbeitnehmer gilt als Nachtzeit die Arbeit in der Zeit zwischen 22 Uhr und 6 Uhr.
A) ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN.
Jeder Arbeitnehmer ist nach seiner überwiegenden Verwendung in die Verwendungsgruppen des Lohnvertrages einzustufen.
Der Lohnvertrag bestimmt die monatlichen Mindestlöhne sowie die Stundengrundlöhne. Der Stundengrundlohn ergibt sich aus dem Teiler 167. Der Teiler für die Überstundenzuschläge beträgt ebenfalls 167. Zulagen werden im Lohnvertrag festgelegt, ebenso Tagesgelder bei auswärtiger Arbeitsleistung.
Lohnzahlungszeitraum ist der Monat.
Die Vereinbarung abweichender, höchstens fünfwöchiger Zahlungszeiträume bleibt zulässig.
30.a) Bargeldlose Lohnzahlungen bedürfen einer ausdrücklichen Vereinbarung mit dem einzelnen Arbeitnehmer. In Betrieben, in denen ein Betriebsrat besteht, ist diese Vereinbarung mit dem Betriebsrat zu treffen.
b) Die Abrechnung der Arbeitsentgelte hat so rechtzeitig zu erfolgen, daß die Arbeitnehmer am festgelegten Lohnauszahlungstag ihren Lohn erhalten. Ist eine Abschlagszahlung (Akontierung) vereinbart, so soll diese am Freitag vorgenommen werden.
c) Der Arbeitnehmer hat monatlich Anspruch auf eine übersichtliche schriftliche Abrechnung, wobei diese insbesonders auszuweisen hat:
1. die Verrechnungsperiode,
3. Zulagen und Zuschläge,
4. allfällige Sonderzahlungen,
5. Abzüge und deren Bemessungsgrundlage,
6. die geleisteten Stunden.
Arbeitnehmer, die vom Arbeitgeber mit der Beschickung und Entleerung begehbarer Tiefkühlanlagen bestimmt und hierbei unmittelbar beschäftigt sind, erhalten eine Erschwerniszulage, wenn diese Beschäftigung innerhalb eines Arbeitstages mehr als 2 ½ Stunden beträgt. Die Höhe der Erschwerniszulage wird im Lohnvertrag festgelegt.
Für Zusteller mit Geldverrechnung kann ein Mankogeld innerbetrieblich vereinbart werden. Wenn Betriebsräte bestehen, im Einvernehmen mit diesen.
C) ZUSCHLÄGE.
Zuschläge an Werktagen.
a) Allen Arbeitnehmern gebührt ab der 1. Überstunde ein Zuschlag von. 50 %
b) Für Arbeitsleistungen von Arbeitnehmern, die nicht dem BäckAG unterstehen, zwischen 22 und 6 Uhr gebührt ein Zuschlag von. 50 %
c) Für Arbeitsleistungen von Arbeitnehmern, die dem BäckAG unterstehen, zwischen 20 und 4 Uhr gebührt ein Zuschlag von . 75 %
zwischen 4 und 6 Uhr gebührt ein Zuschlag von . 50 %
d) Für Überstundenarbeit von Arbeitnehmern, die dem BäckAG unterstehen,
in der Zeit von 20 bis 4 Uhr gebührt ein Zuschlag von. 125 %
in der Zeit von 4 bis 6 Uhr gebührt ein Zuschlag von . 100 %
e) Für Überstundenarbeit aller übrigen Arbeitnehmer in der Zeit von 22 bis 6 Uhr gebührt ein Zuschlag von. 100 %
Sonntagszuschläge für die ersten acht Sonntagsstunden während der Tageszeit . 100 %
für darüber hinausgehende Stunden sowie Sonntagsnachtstunden.
(siehe Punkt 26) . 150 %
für Arbeitnehmer, die dem BäckAG unterstehen, für die Zeit von 0 bis 4 Uhr und von 20 bis 24 Uhr 175 %
Feiertagsarbeit: Für die an Feiertagen erbrachten Arbeitsleistungen sind neben dem ungekürzten Monatslohn folgende Zahlungen zu leisten:
a) für Normalstunden . 100 %
b) für Nachtstunden . 150 %
c) für Arbeitnehmer, die dem BäckAG unterstehen, für die Zeit von.
0 bis 4 Uhr und von 20 bis 24 Uhr . 175 %
d) für Überstunden . 200 %
Als Normalstunden an Feiertagen gelten jene Stunden, die gemäß der Arbeitszeiteinteilung vereinbart sind.
Für die Arbeit nach 12 Uhr eines 24. oder 31. Dezember.
gebührt ein Zuschlag von . 100%
Für Arbeitnehmer, die in der Auslieferung (Expedit) und im Verkauf beschäftigt sind, gebührt dieser Zuschlag erst nach den gesetzlich festgesetzten Öffnungszeiten.
Bei Zusammentreffen mehrerer Zuschläge schließt der höchste Zuschlag alle anderen aus.
D) REISEKOSTENENTSCHÄDIGUNG.
Für Kraftfahrer, Mitfahrer und Brot/Gebäcksausführer können unter Berücksichtigung der tatsächlichen Erfordernisse für die durch Ausfahrten von längerer Dauer und größerer Entfernung entstehenden Mehraufwendungen, Reisekosten (Taggelder und Nächtigungskosten) und die Bedingungen, unter denen sie gewährt werden, festgestellt werden. Wenn Betriebsräte vorhanden sind, erfolgt die Festlegung im Einvernehmen mit diesen.
Alle Arbeitnehmer haben Anspruch auf Urlaub im Sinne des Bundesgesetzes betreffend die Vereinheitlichung des Urlaubsrechtes und die Einführung einer Pflegefreistellung (BGBl. 390/1976) in der jeweils gültigen Fassung sowie des Generalkollektivvertrages über den Begriff des Entgeltes vom.
1. März 1978, abgeschlossen zwischen der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft und dem österreichischen Gewerkschaftsbund.
Umstellungsmöglichkeit auf das Kalenderjahr.
Gemäß § 2 Abs. 4 UrlG kann durch Betriebsvereinbarung das Kalenderjahr oder ein anderer Jahreszeitraum (anstelle des Arbeitsjahres) als Urlaubsjahr vereinbart werden.
VII URLAUBSZUSCHUSS.
Neben dem Urlaubsentgelt gebührt dem Arbeitnehmer in jedem Kalenderjahr ein Urlaubszuschuß.
Der Urlaubszuschuß beträgt 1 Monatsgrundlohn (1 mtl. Lehrlingsentschädigung).
Der Monatsgrundlohn ist der Lohn, der sich aus der für den Arbeitnehmer geltenden Normalarbeitszeit ergibt, unter Ausschluß aller Zuschläge.
Für Lehrlinge wird der Berechnung die Lehrlingsentschädigung sinngemäß zugrunde gelegt.
Der Urlaubszuschuß wird bei Urlaubsantritt ausbezahlt. Wird der Urlaub in zwei Teilen genommen, kann der Urlaubszuschuß anteilsmäßig entrichtet werden.
Wird ein Urlaub, auf den bereits Anspruch besteht, in einem Kalenderjahr nicht angetreten bzw. verbraucht, ist der für dieses Kalenderjahr noch zustehende Urlaubszuschuß spätestens mit der Septemberabrechnung d. lfd. Jahres zur Auszahlung zu bringen.
Den während eines Kalenderjahres eintretenden Arbeitnehmern und Lehrlingen gebührt der aliquote Teil des Urlaubszuschusses, also 1/52 je Beschäftigungswoche im Kalenderjahr. Dieser aliquote Urlaubszuschuß ist bei Urlaubsantritt oder spätestens am 31. 12. d. lfd. Jahres auszubezahlen.
Bei Lösung des Arbeitsverhältnisses vor Verbrauch des zustehenden Urlaubes wird bei Vorliegen der nachstehenden Vorraussetzungen der entsprechende Anteil des Urlaubszuschusses bezahlt.
Anspruch auf den entsprechenden Anteil des Urlaubszuschusses haben Arbeitnehmer,
a)deren Arbeitsverhältnis vor Urlaubsantritt vom Arbeitgeber oder Arbeitnehmer gekündigt wird,
b) die gemäß § 82 lit. h der Gewerbeordnung 1859 entlassen werden,
c) die gemäß § 82a der Gewerbeordnung 1859 austreten.
Arbeitnehmer, die aus dem Arbeitsverhältnis ohne wichtigen Grund vorzeitig austreten, oder Arbeitnehmer, die gemäß § 82 der Gewerbeordnung 1859 (ausgenommen lit. h) entlassen werden, haben keinen Anspruch auf Urlaubszuschuß.
Ein Anspruch auf Urlaubszuschuß besteht nicht für die Dauer der Wehrdienst- bzw. Zivildienstleistung, für die Dauer des Bezuges von Wochengeld gemäß § 162 ASVG sowie für die Dauer des Karenzurlaubes gemäß dem Mutterschutzgesetz und dem Elternkarenzurlaubsgesetz in der jeweils geltenden Fassung.
Bei Lösung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitnehmer bzw. bei Entlassung gemäß § 82 der Gewerbeordnung 1859 (ausgenommen § 82 lit. h) zu einem Zeitpunkt, in dem der Urlaubszuschuß bereits ausbezahlt wurde, hat der Arbeitnehmer den zuviel erhaltenen Teil des Urlaubszuschusses entsprechend dem Rest des Kalenderjahres zurückzuzahlen.
Der Tod des Arbeitnehmers beseitigt nicht den Anspruch auf jenen Teil des Urlaubszuschusses, der dem Verstorbenen gebührt hätte.
Bei bisher arbeitsjährlich gewährtem Urlaubszuschuß ist der für die Wochen vom Beginn des laufenden Arbeitsjahres bis 31. 12. 1996 gebührende Teil spätestens in der letzten Dezemberwoche des Jahres 1996 nachzuzahlen. Im laufenden Arbeitsjahr bereits erfolgte Zahlungen sind auf diesen Anspruch anzurechnen.
VIII WEIHNACHTSREMUNERATION.
Dem Arbeitnehmer gebührt in jedem Kalenderjahr eine Weihnachtsremuneration.
Die Weihnachtsremuneration beträgt 1 Monatsgrundlohn (1 mtl. Lehrlingsentschädigung).
Die Weihnachtsremuneration wird spätestens in der ersten vollen Dezemberwoche ausbezahlt.
Der Monatsgrundlohn ist der Lohn, der sich aus der für den Arbeitnehmer geltenden Normalarbeitszeit ergibt, unter Ausschluß aller Zuschläge.
Für Lehrlinge wird der Berechnung die Lehrlingsentschädigung sinngemäß zugrunde gelegt.
Bei Eintritt während des Jahres und bei Lösung des Arbeitsverhältnisses vor Fälligkeit der Weihnachtsremuneration wird bei Vorliegen der nachstehenden Voraussetzungen der entsprechende Anteil bezahlt.
Anspruch auf den entsprechenden Anteil der Weihnachtsremuneration haben Arbeitnehmer,
a) deren Arbeitsverhältnis vor Fälligkeit vom Arbeitgeber oder Arbeitnehmer gekündigt wird,
b) die gemäß § 82 lit. h Gewerbeordnung 1859 entlassen werden,
c) die gemäß § 82a Gewerbeordnung 1859 austreten.
Arbeitnehmer, die aus dem Arbeitsverhältnis ohne wichtigen Grund vorzeitig austreten, oder Arbeitnehmer, die gemäß § 82 der Gewerbeordnung 1859 (ausgenommen lit. h) entlassen werden, haben keinen Anspruch auf Weihnachtsremuneration.
Ein Anspruch auf Weihnachtsremuneration besteht nicht für die Dauer der Wehrdienst- bzw. Zivildienstleistung, für die Dauer des Bezuges von Wochengeld gemäß § 162 ASVG sowie für die Dauer des Karenzurlaubes gemäß Mutterschutzgesetz und dem Elternkarenzurlaubsgesetz in der jeweils geltenden Fassung.
Bei Lösung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitnehmer bzw. bei Lösung gemäß § 82 Gewerbeordnung 1859 (ausgenommen lit. h) nach der Auszahlung der Weihnachtsremuneration hat der Arbeitnehmer den zuviel erhaltenen Teil der Weihnachtsremuneration entsprechend dem Rest des Kalenderjahres zurückzuzahlen.
Der Tod des Arbeitnehmers beseitigt nicht den Anspruch auf jenen Teil der Weihnachtsremuneration, der dem Verstorbenen gebührt hätte.
IX KRANKENGELDZUSCHUSS.
(Diese Bestimmung ist auf gewerbliche Lehrlinge nicht anzuwenden. Für Lehrlinge gilt § 17a Berufsausbildungsgesetz)
Über die Anspruchsdauer des Entgeltfortzahlungsgesetzes hinaus besteht unter bestimmten Voraussetzungen, die im Entgeltfortzahlungsgesetz angeführt sind, Anspruch auf einen kollektivvertraglichen Krankengeldzuschuß.
Durch Betriebsvereinbarungen kann der Zeitraum der Entgeltfortzahlung nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz und des Krankengeldzuschusses auf das Kalenderjahr umgestellt werden.
[2] Bei Krankheit einmal innerhalb eines Dienst- bzw. Kalenderjahres:
a) vom 4. bis 5. Dienstjahr bzw. KJ für die 5. Krankheitswoche,
b) vom 6. bis 10. Dienstjahr bzw. KJ für die 7. Krankheitswoche,
c) vom 11. bis 15. Dienstjahr bzw. KJ für die 7. bis 9. Krankheitswoche,
d) vom 16 bis 25. Dienstjahr bzw. KJ für die 9. Krankheitswoche.
bis zum 15. Dienstjahr bzw. KJ für die 9. Krankheitswoche pro Arbeitsunfall.
Höhe des Krankengeldzuschusses:
Als Basis für die Berechnung des Krankengeldzuschusses gilt der Monatsgrundlohn und beträgt.
49 % desselben. Zur Berechnung des Krankengeldzuschusses für einzelne Arbeitstage gilt als Basis.
1/30 des Monatsgrundlohnes.
X ENTGELT BEI ARBEITSVERHINDERUNG AUSSERHALB DES KRANKENSTANDES.
Der Arbeitnehmer behält im Falle einer Arbeitsverhinderung das regelmäßige Entgelt, wenn er.
a) durch wichtige, seine Person betreffende Gründe ohne sein Verschulden an der Arbeitsleistung verhindert wird.
b) mindestens 14 Tage ununterbrochen im Betrieb beschäftigt ist,
c) die Arbeitsverhinderung durch Beibringung der hiefür maßgeblichen Urkunde oder Bestätigung nachweist und.
d) die Arbeitsverhinderung, sobald sie ihm bekannt ist, meldet.
Als wichtige Gründe gelten:
a) ambulatorische Behandlung außerhalb des Betriebes, soferne.
diese nicht außerhalb der Arbeitszeit vorgenommen werden kann,
die tatsächlich versäumte Zeit bis zum Höchstausmaß von 40 Stunden in einem Dienstjahr.
b) eigene Eheschließung. 3 Arbeitstage.
c) Niederkunft der Ehegattin, Lebensgefährtin. 1 Arbeitstag.
d) Teilnahme an der Eheschließung der eigenen Kinder, Stief- oder.
Adoptivkinder . 1 Arbeitstag.
e) bei Todesfall (einschließlich Beerdigung) der Eltern, Großeltern, der Ehegattin, Lebensgefährten sowie der Kinder, Stief- oder Adoptivkinder, sofern sie mit dem Arbeitnehmer in Hausgemeinschaft lebten . 3 Arbeitstage.
Bei Teilnahme an der Beerdigung der Eltern, Großeltern, Kinder, Geschwister und Schwiegereltern, sofern sie nicht in der Hausgemeinschaft lebten,
bei sonstigen Familienmitgliedern, nur wenn sie mit dem Arbeitnehmer im gemeinsamen Haushalt lebten . 1 Arbeitstag.
f) Todesfälle der Eltern, wenn sie außerhalb des Wohnortes des Arbeitnehmers gelebt haben, nach Maßgabe der Entfernung unter Berücksichtigung der verkehrstechnischen Möglichkeiten 1 weiterer Arbeitstag.
g) Wohnungswechsel, wenn eigener Hausstand besteht.
oder gegründet wird. 2 Arbeitstage.
h) Vorladung zu Gerichten, Behörden, öffentlichen Ämtern, sofern dem Arbeitnehmer von den vorladenden Stellen keine Entschädigung gebührt. die notwendige Zeit.
i) Musterung zum Präsenzdienst. der Musterungstag.
j) Bei Arbeitsunfällen infolge Betriebsstörung und höherer Gewalt behält der Arbeitnehmer, falls er zur Leistung der Dienste bereit war, auch wenn er nicht zu anderen Arbeiten im Betrieb herangezogen werden kann, den Anspruch auf den vollen Lohn für den Tag, an dem die Betriebsstörung eingetreten ist. Dauert der durch die Betriebsstörung verursachte Arbeitsausfall länger, dann gebührt dem Arbeitnehmer für diese Zeit, soferne er nicht im Betrieb anwesend war, der halbe Lohn.
. bis zu einem Höchstausmaß von zwei Wochen.
k) Verkehrsstörungen öffentlicher Verkehrsmittel, soferne diese.
nachgewiesen werden und der Weg zur Arbeitsstätte nicht anders.
zurückgelegt werden konnte. die jeweils ausfallende Zeit,
. höchstens 1 Arbeitstag.
l) Ausübung des gesetzlichen Wahlrechtes, wenn dieses nicht an einem arbeitsfreien Tag ausgeübt werden kann. die versäumte Arbeitszeit.
Bei Ereignissen, die in Ziffer 61 unter lit. b), c), d), e) und f) angeführt sind, wird bezahlte Freizeit auch dann gewährt, wenn keine Dienstverhinderung vorliegt. Die freien Tage müssen jedoch im Zusammenhang mit dem Ereignis konsumiert werden.
XI SCHUTZAUSRÜSTUNG UND SCHUTZKLEIDUNG, REINIGUNGSBEHELFE.
a) Die durch gesetzliche Vorschriften erforderliche Schutzausrüstung und Schutzkleidung wird vom.
Arbeitgeber (Betrieb) beigestellt.
Sie bleibt Eigentum des Betriebes und darf außerhalb des Betriebes nicht verwendet werden.
b) Reinigung und Ausbesserung der Schutzausrüstung und Schutzkleidung wird vom Betrieb be.
c) Jeder Arbeitnehmer erhält wöchentlich zwei Handtücher und die erforderliche Seife zur Ge.
brauchnahme im Betrieb.
XII VERFALLSREGELUNGEN.
Alle gegenseitigen Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis müssen bei sonstigem Verfall innerhalb von 4 Monaten nach Fälligkeit bzw. Bekanntwerden - wenn sie nicht anerkannt werden schriftlich - geltend gemacht werden.
Als Fälligkeitstag gilt der Auszahlungstag für jene Lohnperiode, in welcher der Anspruch entstanden ist.
Bei rechtzeitiger Geltendmachung der Ansprüche bleibt die gesetzliche dreijährige Verjährungsfrist gewahrt.
Die Fristen für die Geltendmachung vertraglicher Ansprüche werden für die Zeit der Präsenzdienst- bzw. Zivildienstleistung und des Karenzurlaubes nach dem Mutterschutzgesetz und dem Elternkarenzurlaubsgesetz gehemmt.
XIII AUFLÖSUNG DES ARBEITSVERHÄLTNISSES.
Die ersten 4 Wochen des Arbeitsverhältnisses gelten als Probezeit.
Bei Befristung eines Arbeitsverhältnisses wird diese im Dienstzettel-Vertrag festgehalten.
Innerhalb der Probezeit von 4 Wochen kann das Arbeitsverhältnis jederzeit vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer gelöst werden.
Nach der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits jeweils zum Ende der Arbeitswoche mit vorgängiger eintägiger Kündigungsfrist gelöst werden. Die Kündigung muß daher spätestens am vorletzten Arbeitstag ausgesprochen werden.
Wurde das Arbeitsverhältnis für eine befristete Zeit eingegangen, so endet dasselbe mit Ablauf der vereinbarten Zeit.
Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses ist der Arbeitgeber verpflichtet, dem Arbeitnehmer innerhalb von 3 Tagen.
a) auf Verlangen ein schriftliches Zeugnis auszustellen,
b) die Arbeitspapiere auszufolgen und.
c) binnen zwei Wochen das gebührende Entgelt zu bezahlen.
Der Arbeitnehmer ist unter anderem verpflichtet, die in seinem Gewahrsam befindlichen Werkstücke, Werkzeuge, Arbeitsunterlagen, Schutzkleidung, Handtücher und Urkunden zurückzustellen.
Für die Lösung von Lehrverhältnissen gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
XIV ABFERTIGUNG.
Für die Abfertigung gelten die Bestimmungen des Arbeiterabfertigungsgesetzes 1979, BGBl. Nr. 107/79 in der jeweils geltenden Fassung.
XV BEZIEHUNGEN ZWISCHEN DEN VERTRAGSTEILEN.
Die Kündigung dieses Vertrages kann nur mittels eingeschriebenen Briefes unter Einhaltung einer dreimonatigen Frist zum Letzten eines jeden Kalendermonats erfolgen.
Der Lohnvertrag, der einen Bestandteil dieses Kollektivvertrages bildet, kann unabhängig von der Geltungsdauer dieses Kollektivvertrages von beiden Vertragspartnern unter Einhaltung einer einmonatigen Kündigungsfrist zum Letzten eines Kalendermonats mittels eingeschriebenen Briefes gekündigt werden.
XVI BEGÜNSTIGUNGSKLAUSEL.
Bestehende günstigere Vereinbarungen für den einzelnen Arbeitnehmer bleiben unberührt.
Wien, den 01.Oktober 1996.
B U N D E S I N N U N G D E R B Ä C K E R.
Der Bundesinnungsmeister: Der Bundesinnungsgeschäftsführer:
(Komm.Rat K. Winkler) (Robert Skoumal)
Der Vorsitzende: Der Zentralsekretär:
(Dr. L. Simperl) (G. Göbl)
Muster einer Umstellungsvereinbarung durch Betriebsvereinbarung:
Ansprüche auf Erholungsurlaub richten sich ab 1. Jänner 199. nicht nach dem Arbeitsjahr, sondern nach dem Kalenderjahr.
Die Urlaubsansprüche alle Arbeitnehmer, die am 1. Jänner 199. oder früher eingetreten sind, werden gem. § 2 Abs. 4 Ziff. 3 UrlG berechnet.
3. Die Urlaubsansprüche aller Arbeitnehmer, die nach dem 1. Jänner 199. also im Jahre 199. eingetreten sind, bzw. Neueintritte in Zukunft, werden gem. § 2 Abs 4 Ziff. 1 UrlG berechnet.
Ein höheres Urlaubsausmaß gebührt erstmals in jenem Kalenderjahr, in das der überwiegende Teil des Arbeitsjahres fällt.
Diese Vereinbarung tritt mit 1. 1. 199. in Kraft.
Anhang zum Lohnvertrag.
betreffend die Verwendungsgruppen und die denselben zu verrichtenden Arbeiten.
Dieser Anhang bildet einen integrierenden Bestandteil des Lohnvertrages.
a) MISCHER/IN: Verantwortlich für die Herführung von Teigen, z.B. Brot, Gebäck und Feingebäck. Überwachung der Teigaufbereitung, Mitarbeit an der Tafel; Überwachung des gesamten Produktionsablaufes.
b) OFENARBEITER/IN: Verantwortlich für die Ofenarbeit an den verschiedensten Ofentypen sowie Einschießen und Ausbacken; Überwachung der dazugehörigen Arbeiten, verantwortlich für die Gare, Mitarbeit an der Tafel; Überwachung des gesamten Produktionsablaufes.
a) VIZEMISCHER/IN: Unterstützung der/des Mischerin/Mischers durch herrichten von Mehl und der verschiedenen Materialien (Zutaten), wenn erforderlich auch selbstständiges Mischen (Herführung von Teigen), Überwachung und Mitarbeit an der Tafel.
b) TAFELARBEITER/IN: Handformen von verschiedensten Brotsorten, Gebäck und Feingebäck. Bedienen und Arbeiten an den modernen Anlagen (wie Kleingebäckanlagen, Brot- und Semmelstraßen und andere Anlagen), die zur Herstellung von Backwaren angewendet werden.
QUALIFIZIERTE ARBEITNEHMER/INNEN IN DER PRODUKTION: ArbeitnehmerInnen, welche unter Aufsicht zu qualifizierten Tätigkeiten herangezogen werden. ArbeitnehmerInnen mit Lehrabschlussprüfung, wenn sie von einem anderen Betrieb kommen, für die Dauer von einem Jahr oder wenn sie im Betrieb gelernt haben, sechs Monate nach der Behaltefrist.
Weiters ArbeitnehmerInnen mit abgeschlossener Lehre ohne Lehrabschlussprüfung, wenn sie nicht Tätigkeiten der Verwendungsgruppe 1 oder 2 ausüben.
ARBEITER/IN nach Beendigung der Lehrzeit während der Dauer der gesetzlichen Behaltepflicht.
SONSTIGE ARBEITNEHMER/INNEN IN DER PRODUKTION.
LADNER/IN nach dem 1. DIENSTJAHR.
LADNER/IN im 1. DIENSTJAHR.
SONSTIGE ARBEITNEHMER/INNEN AUSSERHALB DER PRODUKTION; die einfache Arbeiten außerhalb der Produktion durchführen.
KRAFTFAHRER/IN: Arbeitnehmer/innen mit abgeschlossener Berufsausbildung „BerufskraftfahrerIn“. Weiters ArbeitnehmerInnen, die Ausliefertätigkeiten durchführen, die mit einer mindestens 5-stündigen Betriebsabwesenheit pro Tag verbunden ist, wobei die Auslieferung mit Fahrzeugen mit einer behördlich zugelassenen Höchstnutzlast über 1.000 kg erfolgt und der Führerschein der Klasse C erforderlich ist.
BROT- und GEBÄCKSAUSFÜHRER/IN: Belieferung von Kunden, soweit nicht die Ausführungen zu Verwendungsgruppe 9 „Kraftfahrer/in“ zum Tragen kommen.
Ein/e Aushelfer/in ist ein/e Bäckereifacharbeiter/in, die/der tageweise im Betrieb aufgenommen werden kann und alle Tätigkeiten im Betrieb verrichtet. Die Entlohnung wird laut Lohnvertrag für Bäckergewerbe Österreichs, tageweise vorgenommen. In dem vereinbarten Lohn für Aushelfer/innen sind alle Sonderzahlungen abgegolten. Es handelt sich hierbei um einen Bruttolohn, von dem noch allfällige Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuern abzuziehen sind.
Wien, am 15. September 2008.
[1] Diese Bestimmung wurde durch Punkt X des Lohnvertrages vom 17. November 1998 geändert.
[2] Durch das ARÄG 2000, BGBl. I Nr- 44/2000 nicht mehr anwendbar.
Die frivole Seite von Cap d' Agde.
Mit dem Auto auf der Autobahn bis Abfahrt Agde, dann ca. 15 Kilometer Landstraße bis Cap d'Agde. Mit dem Zug bis zum Bahnhof Agde, dann weiter mit Taxi oder Bus. Mit dem Flugzeug z.B. mit Ryanair bis Montpellier, dann weiter mit Zug und Taxi, Mietwagen oder mit dem von einigen Agenturen angebotenen Shuttle-Service. Weitere Flughäfen sind bei Vias/Béziers, Narbonne und Carcasonne zu finden.
In den Städten gibt es sehr viele Apotheken und die Öffnungszeiten entsprechen im Allgemeinen den gewöhnlichen Öffnungszeiten von Geschäften (9.00 Uhr - 19.00/20.00 Uhr), zusätzlich gib es immer Apotheken mit Nacht- und Feiertagsdienst.
In allen Apotheken hängt generell die Adresse der nächstgelegenen Notfallapotheke aus.
Je nach Bedarf, können Sie einen Allgemeinarzt oder Facharzt konsultieren, einen Zahnarzt oder die Notfaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen. Ein internationaler Krankenschein E111 Ihrer Krankenversicherung oder eine private Reisekrankenversicherung ist für die finanzielle Abwicklung der Behandlungskosten ratsam.
In Agde gibt es deutschsprechende Ärzte. Informationen dazu erhält man z.B. an der Rezeption des Campingplatzes.
Banken sind in allen etwas größeren Ortschaften reichlich vorhanden. Im Centre Naturisme befindet sich eine Bankfiliale im Komplex Port Ambonne. Wer also schon immer einmal nackt banking machen wollte, hier ist es möglich. Ein Geldautomat ist hier ebenfalls vorhanden.
Ein FKK-Campingplatz befindet sich östlich der Appartmentkomplexe direkt hinter der Düne. Der Platz ist eher einfach ausgestattet, bietet aber alles, was man als Camper für einen erholsamen Ferienaufenthalt braucht. Camping C.H.M. Oltra.
Neben Einkaufszentren auf der grünen Wiese laden in Frankreich die Innenstädte mit ihren vielen kleinen Boutiquen und Geschäften zum Shopping ein. Das Preisniveau ist ähnlich wie in Deutschland und das Angebot speziell in den Wein-, Fisch- und Käseabteilungen beeindruckend.
Im Naturistendorf kann man praktisch 24 Stunden am Tag nackt sein und müßte das Gelände nicht einmal zum Einkaufen verlassen. Supermärkte, Bäcker, Fleischer, Fisch- und Feinkostgeschäft, Zeitungskiosk, Buchhandlung, Haushaltswarenladen, Sportgeschäft, Modeboutique, Schmuck- und Andenkenladen und weitere Geschäfte sind vorhanden. Ein Supermarkt (Intermarché) mit recht breitem Angebot und Fleisch- und Käsetheke befindet sich im Komplex Port Ambonne, weitere im Heliopolis (Spar) und im Port Nature.
Wer sich jedoch einige Zeit selbst verpflegen will, sollte besser einen Supermarkt außerhalb, wie zum Beispiel das Einkaufszentrum Hyper U an der Peripherie von Agde, Lidl in Agde (am dritten Kreisel rechts von Cap d'Agde aus) oder Intermarché nahe der Autobahnabfahrt aufsuchen. Dort gibt es auch einen Bau- und Gartenmarkt mit einer Abteilung für Campingmöbel. Eine kleine Auswahl an Campingartikeln ist auch im Hyper U in Agde zu finden.
Weitere gröoße Einkaufszentren sind an der östlichen Peripherie von Beziers und in Sete in Richtung Autobahn zu finden.
1. Januar (Neujahr), Karfreitag (beweglich) nur im Elsaß, Ostermontag, 1. Mai (Maifeiertag), 8. Mai (Tag des Waffenstillstandes 1945), Christi Himelfahrt (beweglich), Pfingstmontag (beweglich), 14. Juli (Nationalfeiertag), 15. August (Maria Himmelfahrt), 1. November (Allerheiligen), 11. November (Tag des Waffenstillstandes 1918), 25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag), 26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag) nur im Elsaß
Zahlungsmittel ist seit Anfang 2002 der Euro. In den meisten Geschäften sind die Preise auch noch in Franc aufgedruckt. Der Umrechnungsfaktor ist in Frankreich wesentlich krummer als in Deutschland. Die Zahlung per Kreditkarte ist sehr weit verbreitet.
Wie überall nimmt auch in Frankreich die Nutzung und die Bedeutung des Internets rasant zu. Verschiedene Webseiten, auch in deutscher Sprache, informieren über land und Leute. Sehr gewöhnungsbedürftig sind die französischen Tastaturen in den Internetcafés. Man sollte davon ausgehen, daß dort kaum eine Taste an ihrem von deutschen Tastaturen gewohnten Ort aufzufinden ist.
Selbstverständlich ist Cap d'Agde auch für Kinder geeignet, wenn man einige Grundregeln beachtet. Das gesamte Areal des Centre Naturisme ist für Kinder ideal, besonders der Campingplatz. Zwischen diesem und dem feinsandigen, nur sehr flach ins Meer abfallenden Strand gibt es reichlich Möglichkeiten für Spiel und Sport. Der Strandabschnitt zwischen der Mole und dem hinteren Bistro in der Nähe des Campingplatzendes ist frei von frivoleren Aktivitäten der Gäste. Unbedingt meiden sollten Sie mit Ihren Kindern den Bereich des sog. 'Schweinchenstrandes'. Auch Strandspaziergänge an diesem Bereich vorbei sind nicht empfehlenswert, da mitunter doch recht nah an der Wasserlinie recht eindeutig zur Sache gegangen wird. Bitte ersparen Sie sich und Ihren Kindern z.B. die damit verbundenen neugierigen Nachfragen, warum der Onkel und die Tante so gerne Ringkampf machen. Allerdings ist am gesamten Strand der Anteil rasierter oder gepiercter Zeitgenossen wesentlich höher als an sonstigen FKK-Stränden.
Abends, wenn die Bars und Clubs locken und der Großteil der Urlauber in mitunter recht freizügiger Kleidung unterwegs ist, haben zumindest kleinere Kinder eher nichts mehr auf der Straße zu suchen. Mittelpunkt des frivolen Treibens ist Port Nature im Bereich der Collines 1 bis 5 und Port Ambonne.
Der größte Teil des französischen Autobahnnetzes ist mautpflichtig. Nur die Autobahnen um die großen Ballungsgebiete und einige wenige andere Autobahnen sind mautfrei (z.B. auch die A 75 in Richtung Millau und Cevennen.
Hier unter dem Punkt "Itinéraires et péages" kann man sich die Autobahngebühren errechnen lassen. Man kann da von "Köln" nach "Nizza" eingeben und erhält tatsächlich ein Ergebnis in deutscher Sprache!
Die Mautgebühr für einen PKW mit Wohnwagen zwischen Mulhouse und Agde beträgt etwa 80 Euro.
SAMU (Rettungsdienst): 15.
Europäischer Notruf: 112.
Französische Schüler und Lehrer gehen fünf Mal pro Jahr in die Ferien.
Eine Woche an Allerheiligen (Ende Oktober), zwei Wochen an Weihnachten, zwei weitere zwischen Februar und März, zwei im Frühling und während des gesamten Sommers, im Juli und August. Die Touristenzentren Meer haben zu diesen einen besonders starken Zulauf . Urlaubsorte und Straßen sind zu diesen Zeiten stärker frequentiert.
Netzspannung ist wie in Deutschland 230 V. Die flachen Eurostecker passen in die französischen Steckdosen. Für Schukostecker benötigt man ggf. einen Adapter, da hier aus den Steckdosen ein zusätzlicher Stift ragt. Im deutschen Campingfachhandel sind passende französische Schukostecker erhältlich. Auf dem Camping C.H.M. Oltra stehen an vielen Stellplätzen CEE-Stromanschlüsse zur Verfügung, an den restlichen Plätzen gibt es französische Schukosteckdosen.
Das Tankstellennetz ist in Frankreich recht dicht. Jedoch gibt es auch dünn besiedelte Gegenden (z.B. die Hochebenen in den Cevennen) und dort kann es schon einmal passieren, dass es ein paar Kilometer mehr bis zur nächsten Tankstelle sind. Also rechtzeitig nachtanken!
Benzin- und Dieselpreise sind ähnlich hoch wie in Deutschland. Ca. 10 bis 15 Cent je Liter lässt sich an den Tankstellen bei den großen Hypermärkten sparen.
Für Anrufe aus dem Ausland nach Frankreich wählen Sie die 00 33 + die 9-stellige Nummer Ihres Gesprächspartners (ohne die 0 am Anfang der französischen Telefonnummer). Innerhalb Frankreichs wählen Sie die 10-stellige Nummer, die stets mit einer 0 beginnt. Von Frankreich ins Ausland wählen Sie 00 + den Ländercode + die Nummer Ihres Gesprächspartners. Sämtliche Arten von Telefonkarten (für Telefonzellen, aufladbare Karten für Mobiltelefone, Prepaid-Karten usw.) erhält man u.a. in den Filialen der Post, in Tabakläden und Souvenirgeschäften.
Verschiedene Mobilfunknetze decken Frankreich im Wesentlichen ab. In den engen Flußtälern der Cevennen kann schon einmal ein Funkloch die Kommunikation unmöglich machen.
Sie können Ihr Haustier mit nach Frankreich nehmen, wenn es mindestens 3 Monate alt ist, gegen Tollwut geimpft ist und eine Marke trägt . Tragen Sie die Impfbescheinigung stets bei sich und binden Sie dem Tier ein Halsband um, aus dem Namen und Adresse hervorgehen.
Achtung ! Offiziell sind Hunde am Strand nicht gestattet .
Praktisch das gesamte Hinterland der Küstenregion vom Languedoc-Roussillion wird von Weinsöcken beherrscht. Bis zu den südlichen Ausläufern der Cevennen breiten sich riesige Weinfelder aus. Viele Weingüter bieten vor Ort ihre Weine zum Verkauf an.
Im Centre Naturisme gibt es im Komplex Port Ambonne einen Weinhändler. Neben Flaschenweinen kann man dort auch recht guten Tischwein z.B. im 5-Liter-Kanister kaufen. Der Weiß-, Rosé- oder Rotwein kann dort natürlich zuvor verkostet werden.
Im Centre Naturiste gibt es diverse Anbieter von WLAN-Zugдngen. Auf dem Campingplatz kann man sich von den meisten Stellplдtzen aus problemlos in das dortige Netz einbuchen. Die Website des C.H.M. Rene Oltra und der Wetterbericht von Meteofrance sind kostenlos abrufbar. Man kann verschiedene Tarife buchen, z.B. unbegrenzten Zugang fьr 7 Tage zu 22 Euro. Buchen kann man online bei Einwahl in "Hotzone Oltra" oder an der Rezeption des Campingplatzes.
Von Ende März bis Ende Oktober wird die Uhr in Frankreich eine Stunde vorgestellt, es gilt dann die Greenwich Meridian Time (GMT) +2 Stunden.
Dresdner Feinbäckerei.
BERLIN-FRIEDRICHSHAGEN SEIT 1906.
Neuigkeiten.
BГ¶lschestraГџe 89, 12587 Berlin.
Sa 5.30-19.00 Uhr / So 7.00-18.00 Uhr.
BГ¶lschestraГџe 89, 12587 Berlin.
Sa 9.00-18.00 Uhr / So 9.00-18.00 Uhr.
BГ¶lschestraГџe 89, 12587 Berlin.
Karfreitag geschlossen / Sa 5.30-16.00 Uhr / Ostersonntag und Ostermontag geschlossen.
BГ¶lschestraГџe 89, 12587 Berlin.
Karfreitag geschlossen / Sa 13.00-18.00 Uhr / Ostersonntag und Ostermontag geschlossen.
PГјttbergeweg 2-5, 12589 Berlin.
Karfreitag geschlossen / Sa 6.00-12.00 Uhr / Ostersonntag und Ostermontag geschlossen.
Rudower StraГџe 9, 12557 Berlin.
Karfreitag geschlossen /Sa 6.30-11.30 Uhr / Ostersonntag und Ostermontag geschlossen.
Den kompletten Artikel der Berliner Woche lesen Sie hier.
Nach dem alten Brauch der Lausitzer Vogelhochzeit stellten die Kinder am Vorabend des 25. Januar einen leeren Teller nach drauГџen. In der Nacht legten die VГ¶gel eine Nascherei als Dank fГјr das FГјttern im Winter darauf - Trockenobst, Kekse, ein Plins und manchmal einen ZuckerwГјrfel.
Genascht wird heutzutage auch noch, allerdings üppiger. Und deshalb gibt es auch in der Dresdner Feinbäckerei Vögel aus Baiser, schokoladenüberzogene Cremenester gefüllt mit bunten Zuckereiern und süß glasiertes, in besonderer Art geformtes Gebäck. Damit der Hochzeitsteller der Kinder nicht leer bleibt.
Nach Kälte, Schnee und der winterlichen Dunkelheit ist die Vogelhochzeit am 25. Januar ein bunter Farbtupfer und erster süßer Moment auf dem Weg in den Frühling, der unbedingt auch über Friedrichshagen führen sollte.
wir kneten, rollen und backen fГјr unser Leben gern, aber aufgrund akuten Facharbeitermangels in unseren Backstuben kГ¶nnen wir dies - bis auf Weiteres - montags nicht mehr fГјr Sie leisten. Damit wir auch in Zukunft Ihren hohen AnsprГјchen an unser Traditionshandwerk gerecht werden kГ¶nnen, Г¤ndern sich die Г–ffnungszeiten in unseren drei Filialen und dem Dresdner CafГ© wie folgt:
BГ¶lschestraГџe 89, 12587 Berlin.
Montag geschlossen / Di-Fr 5.30-18.30 Uhr / Sa 5.30-16.00 Uhr / So 13.00-16.00 Uhr.
BГ¶lschestraГџe 89, 12587 Berlin.
Montag geschlossen / Di-Fr 9.00-18.00 Uhr / Sa-So 13.00-18.00 Uhr.
PГјttbergeweg 2-5, 12589 Berlin.
Montag geschlossen / Di-Fr 6.00-18.00 Uhr / Sa 6.00-12.00 Uhr / Sonntag geschlossen.
Rudower StraГџe 9, 12557 Berlin.
Montag geschlossen / Di-Fr 6.30-18.00 Uhr / Sa 6.30-11.30 Uhr / Sonntag geschlossen.
Weitere Infos zur Bäcker-Innung Berlin gibt es unter www.baecker-berlin.de.
Mehr Infos zur GrГјnen Woche, allen Ausstellern und den Г–ffnungszeiten finden Sie unter www.gruenewoche.de.
DER FEINSCHMECKER informiert monatlich über neue Trends in der Gastronomiewelt, Hotellerie und im Weinbau sowie über regionale Spezialitäten bester Qualität.
Tief verwurzelt im Bezirk ist es Schwadtke ein inneres Bedürfnis, viele im Bezirk beheimatete Vereine zu unterstützen, was die außerschulische Betätigung vieler Jugendlicher sichert. Vor allem die Ausstattung der Vereine und Trainingslager, in denen es neben sportlicher Anleitung auch um die Stärkung des Teamgeistes geht, benötigen finanzielle Unterstützung.
Aber auch die Kleinsten erfahren eine Förderung. So unterstützt der Bäckermeister beispielsweise karitative Vereine und Projekte wie das SOS Kinderdorf, UNICEF oder “Ein Herz für Kinder” genauso wie den Kindertag auf dem Marktplatz Friedrichshagen. In besonders kindgerechten Backkursen führt er Kindergartenkinder an die aufwendige Herstellung von Nahrungsmittel wie Brot und Brötchen heran und vermittelt, wie wichtig die nachhaltige Entwicklung von Rohstoffen ist.
Hervorzuheben ist auch sein Engagement innerhalb der Bundesinitiative “Frühe Hilfen”, eine Initiative, die Bundesländer, Städte, Gemeinden und Landkreise in ihrem Engagement für die Frühen Hilfen für junge Familien und Alleinerziehende unterstützt. Dank Rainer Schwadtke können im Bezirk Treptow-Köpenick 2000 Willkommensrucksäcke für Neugeborene vergeben werden.
Neben Rainer Schwadtke wurde auch Jürgen Hilbrecht für sein leidenschaftliches Engagement als Schauspieler und Entertainer in der Kunst- und Kulturszene Treptow-Köpenicks gewürdigt. Hilbrecht steht bereits seit 50 Jahren auf der Bühne und verkörpert seit 26 Jahren für die Köpenicker und ihre Gäste den Hauptmann von Köpenick.
Die Bürgermedaille des Bezirks Treptow-Köpenick wurde bereits zum 13. Mal verliehen. Eine Jury hatte zuvor aus 15 Vorschlägen die diesjährigen Preisträger ausgewählt.
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Home >> Öffnungszeiten der Geschäfte an den Osterfeiertragen.
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Sonntagsverkauf.
Alle Angaben zu den verkaufsoffenen Sonntage sind ohne Gewähr!
Comments (1)
Es ist eigentlich zum lächeln, in Holland sind normaler weisse die geschäfte sonntags geschlossen, ausserhalb sb. märkte und 1x monatlicht in der grosstäter die geschäfte im centrum, aber mit Ostern sind ländlich möbel/garten und mehr geöffnet, kar Freitag wird normal gearbeitet, blumenmärkte für das Deutsche publikum in Groningen und mehr in Deutschland Ostern alles zu, warum nicht alles ein bisschen anpassen, mit gruss robert akse.
Sonntags-Shopping in Deutschland.
Ob Mode, Schmuck, Wohnen, Elektro oder Haushalt. Bummeln & Shoppen mit der ganzen Familie - ohne Alltagsstress. Ausgewählte Shopping-Tipps, die Sie nicht verpassen sollten!
Bundesländer.
Sonntagsverkauf in Deutschland.
Entspannt einkaufen: Beim verkaufsoffenen Sonntag haben Kaufhäuser und Fachgeschäfte geöffnet. Ob Mode, Technik, Spielwaren, Haushalt, Bücher oder kulinarischer Vielfalt - es gibt immer jede Menge attraktive Angebote sowie Aktionen. Für die Richtigkeit der Angaben können wir trotz sorgfältiger Prüfung keine Gewähr übernehmen. Im Zweifelsfall ist eine Kontaktaufnahme mit der jeweiligen Stadt , der Gemeinde oder dem Fachgeschäft zu empfehlen.
Offene Stellen.
Die Remo Wüst Bäckerei & Konditorei AG ist bekannt für ihre innovative Ausrichtung auf die Bedürfnisse ihrer Kunden. Entsprechend schnell kann sich unser Bedarf an qualifizierten, motivierten und engagierten Mitarbeitern verändern. Auf dieser Seite finden Sie immer die aktuell ausgeschriebenen offenen Stellen.
Zurzeit suchen wir:
PIZZAIOLO/A 100 %
Als zuverlässige und engagierte Persönlichkeit backen Sie Pizzas für die Remo Wüst Bäckerei und Konditorei AG. Sie sprechen fliessend Deutsch und bringen Verkaufsflair mit. Auch in hektischen Situationen bewahren Sie einen kühlen Kopf. Mehr zu dieser Stelle.
KONDITOR/IN FÜR DIE NACHTSCHICHT, WANGEN SZ.
Als kreative/r Konditor/in sind Sie in einem kleinen, starken Team in der Remo Wüst Bäckerei und Konditorei AG integriert. Sie sind als Teil der Nachtschwärmer am Hauptsitz im Leuholz 19 in Wangen SZ tätig und zeigen Ihre Fähigkeiten und Ihr Flair für Patisserie, Torten und Catering-Frischprodukte. Mehr zu dieser Stelle.
BÄCKER/IN FÜR DIE NACHTSCHICHT, WANGEN SZ.
Als routinierter, speditiver Bäcker bist du in einem kleinen, starken Team in der Remo Wüst Bäckerei und Konditorei AG integriert. Du bist als Teil der Nachtschwärmer am Hauptsitz im Leuholz 19 in Wangen SZ tätig und zeigst deine Fähigkeiten bei Tisch- und Ofenarbeiten. Mehr zu dieser Stelle.
SPRINGERIN/FERIENABLÖSUNG IM VERKAUF, ZÜRICH.
Als flexible Bäckerin, Konditorin oder Detailhandelsfachfrau löst du die Verkaufsmitarbeiterinnen der Wüst-Filialen in Zürich bei deren Abwesenheit ab und zeigst deine Fähigkeiten und dein Organisationstalent im Verkaufs-, wie auch im Bestellwesen, bei der Reinigungskontrolle und in der gesamten Administration. Mehr zu dieser Stelle.
DETAILHANDELS-FACHFRAU/Verkäuferin, 60% – 100%, ZÜRICH.
Als kommunikativer Verkaufsprofi engagierst du dich für die Remo Wüst Bäckerei und Konditorei AG in einer unserer Filiale in Zürich und stehst täglich in engem Kontakt mit unseren Kunden. Mehr zu dieser Stelle.
SERVICEMITARBEITER/IN 60% – 100%, ZÜRICH.
Als erfahrene, flexible und kontaktfreudige Servicemitarbeiter/in engagierst du dich in unserer Filiale in der Greencity in Zürich Süd – im neuen Stadtquartier von morgen – und stehst du täglich in engem Kontakt mit unseren Kunden. Mehr zu dieser Stelle.
CONFISEUR/IN 50–100%, Wangen.
Als kreative/r Confiseur/in bist du in einem kleinen, starken Team in der Remo Wüst Bäckerei und Konditorei AG am Hauptsitz im Leuholz 19 in Wangen SZ tätig und zeigst dein Flair für Pralinen, Schokoladenkreationen und Glace. Mehr zu dieser Stelle.
STV. FILIALLEITERIN/IN ZÜRICH.
Als Unternehmerin mit Herzblut unterstützen Sie die Filialleiterin in einem unserer Geschäfte in Zürich mit Bäckerei-Konditorei, einem Café mit Frischküche und Take away. Mehr zu dieser Stelle.
Richters Backstubengeflüster.
Wir wünschen Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest_25.12.2017.
Adventskaffeetrinken mit dem Bäckergesellen meiner Kindheit_22.12.2017.
Eine sehr schöne Geschichte in dieser Adventszeit war für mich ein besonderes Kaffetrinken bei uns im Holzofencafé.
Mein Vater und ich haben uns mit Erich Hennecke getroffen, dem Bäckergesellen meiner Kindheit.
Der Grund, ich habe seinen Lehrvertrag von 1935 seinen Gesellenbrief von 1938 und seine Ehrenurkunde für 50 Jahre im gleichen Betrieb (!!) von 1985 bekommen.
Einfach nur toll und ein Riesen-Dankeschön von mir, wieder ein Puzzlestück für meine Sammlung zu unserer Firmengeschichte.
Bei einer Führung durch die jetzige "Backstube" zeigte sich Erich Hennecke noch reichlich interessiert und der gute Mann ist immerhin schon 96 Jahre alt.
Ich sage vielen Dank an Familie Hennecke und wünsche ein frohes Weihnachtsfest.
Unser Ausbildungsjahrgang 2017 beim Hexenhaus bauen_20.12.2017.
Als Obermeister der Bäckerinnung war ich gestern in der Berufsschule und habe die neuen Auszubildenden des Jahrgangs 2017 besucht.
Traditionell bekommen Die Azubis Urkunden, dass nun Ihre Probezeit vorbei ist.
Ich nutze also gleichmal die Chance unsere neuen Auszubildenden im Jahr 2017 vorzustellen.
Auf dem Bild sehen Sie von links: Maximilian Troll (Bäcker), Viviane Loose (Bäckerin), Tamara Künne und Celina Neumann (Bäckerei-Fachverkäuferinnen). Es fehlt unsere Konditor-Auszubildende Taiga Wrobel, weil die in Braunschweig zur Schule geht.
Wir wünschen euch viel Spaß und viel Erfolg in eurer Ausbildung.
Heiligabend haben wir geöffnet!_15.12.2017.
. die Anfragen nehmen zu, deshalb jetzt hier unsere Öffnungszeiten an Heiligabend .
Alle Filialen, die auch sonst am Sonntag geöffnet haben werden sowohl an Heiligabend als auch Silvester geöffnet sein. Eine genaue Übersicht finden Sie links im Bild.
Am 1. und 2. Weihnachtstag bleiben unsere Geschäfte geschlossen!
Heiligabend haben wir unser übliches Sonntagsprogramm. Als Brot gibt es zusätzlich Heidebrot, Holzofenbrot, Butterbrot und Frischkorn Roggen.
Weitere Auskünfte geben Ihnen gerne auf Anfrage unsere Mitarbeiterinnen in den Bäckerläden und Cafés.
Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest.
Familie Richter und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Altstadtbäckerei.
Unsere jährliche Ehrung der Jubilare_11.12.2017.
Es ist bei uns eine schöne Tradition, das meine Frau und ich in der Adventszeit die Jubilare des Jahres zum Kaffeetrinken einladen.
In diesem Jahr waren das (von links): Carsten Richter (25 J.), Viola Prien* (10 J.), Sonja Sebulke* (10 J.), Birgit Nolte (10 J.), Janine Kümmel* (10 J.), Bianca Spengler (10 J.), Elke Fenske (25 J.), Matthias Tuchen (25 J.) und ganz rechts, meine liebe Frau als Gastgeberin.
Wir sagen DANKE.
*Diese drei haben bei uns auch Ihre Ausbildung gemacht.
Bilanz der Reformationsaktion „Backen für Gerechtigkeit“ _05.12.2017.
Großer Scheck für kleine Brötchen.
Dank unserer Kundinnen und Kunden konnten wir die Aktion mit 580,- € aus Wolfenbüttel mit unterstützen. Dafür sage ich noch einmal ganz herzlich Danke.
Hannover, 5. Dezember. Rund 62.500 „Reformationsbrötchen“ haben Niedersachsens Innungsbäcker im Herbst für einen guten Zweck verkauft. Insgesamt 12.500,00 Euro bekamen jetzt je zur Hälfte die kirchlichen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und „Misereor“ für ihre Arbeit. 20 Cent von jedem süßen Brötchen soll notleidenden Menschen in Syrien und Afrika zu Gute kommen.
„Wir haben das Reformationsjubiläum unseren Kunden buchstäblich schmackhaft gemacht und freuen uns über den großen Erfolg zugunsten der guten Sache“, bilanziert Landesinnungsmeister Dietmar Baalk. In eigens erstellten Tüten mit dem Konterfei Martin Luthers gingen in 500 Verkaufsstellen von rund 50 Innungsbetrieben die mit Marmelade gefüllten Reformationsbrötchen über die Theke.
Auch Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers hatte in seinem Wahlkreis zugunsten der guten Sache die Hände im Teig. „Gerne habe ich die Aktion der Bäckerinnung zugunsten der beiden kirchlichen Hilfswerke unterstützt. Die Innung und die mitwirkenden Betriebe engagieren sich damit im Jahr des Reformationsjubiläums in ganz besonderer Weise für Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Das verdient Anerkennung und Unterstützung.“
Zum Auftakt der Aktion am 25. September hatte auch Reformationsbotschafterin Bettina Wulff in der Bäckerfachschule Hannover mitgebacken. „Diese Aktion war ein voller Erfolg und es freut mich von Herzen, dass so eine stattliche Summe zusammengekommen ist. Mir zeigt es vor allem, auf wie unterschiedliche Weise man mit originellen Ideen und engagierten Menschen erfolgreich Hilfe leisten kann. Mein Dank gilt den Akteuren und allen Kunden, die die leckeren Brötchen gekauft haben,“ so die frühere First Lady in einer Grußbotschaft. Beim Auftakt mitgebacken hatten in ökumenischer Verbundenheit der evangelische Landesbischof Ralf Meister, der katholische Domkapitular Propst Martin Tenge sowie Hannovers Bürgermeister Thomas Hermann.
Dankbar zeigten sich auch Uwe Becker von „Brot für die Welt“ und Georg Poddig von Misereor. Brot für die Welt fördert mit dem Geld den kleinbäuerlichen Anbau von traditionellen Feldfrüchten wie Hirse im Westen Kenias mit Saatgut und Schulungen. Mangelernährung besonders von Kindern wird so entgegengewirkt. Misereor hilft vom Bürgerkrieg betroffenen Menschen in Syrien mit Bildungsmaßnahmen, medizinischer und psychologischer Versorgung und bekämpft so Fluchtursachen.
Symbolisch übergab Landesinnungsmeister Baalk gemeinsam mit einigen Bäckern das Geld am Dienstag in der Marktkirche Hannover. Die Schecks wurden eigens von den Meisterschülern der Bäckerfachschule Hannover gebacken. Die Übergabe erfolgte unter dem Sternenhimmel, der in das Gewölbe der Marktkirche zur Adventszeit projiziert wird.
Am Reformationstag bleiben unsere Geschäfte geschlossen_26.10.2017.
Am 31. Oktober, dem (einmaligen) Reformationstag, bleiben unsere Bäckerläden und Cafés geschlossen.
Ich wünsche unseren Kundinnen und Kunden und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen entspannten Feiertag.
Genießen Sie den Tag und vielleicht auch unsere Festtagsbrötchen.
Wir bauen unsere Filiale am Krambuden um!_09.10.2017.
Am Montag, 16.10. fangen wir an unsere Filiale am Krambuden in Wolfenbüttel umzubauen. Mitte November wird der Laden dann im neuen Glanz, pünktlich zur Adventszeit in der schöönen Wolfenbütteler Innenstadt, wiedereröffnet.
Wir freuen uns durch diesen Laden seit nunmehr 40 Jahren (!) die Altstadtbäckerei zu sein und hoffen in der Wolfenbütteler Innenstadt einen Impuls zu geben, dass wir einfach eine lebens- und liebenswerte Stadt haben, auch ohne das Löwentor!
Am 3. Oktober bleiben unsere Geschäfte geschlossen_29.09.2017.
Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, bleiben unsere Bäckerläden und Cafés geschlossen.
Ich wünsche unseren Kundinnen und Kunden und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen entspannten Feiertag.
Genießen Sie den Tag und vielleicht auch unsere Festtagsbrötchen.
Seminarfachkurs Ernährung vom GiS zu Besuch beim Altstadtbäcker_22.09.2017.
Heute um 5.30 Uhr haben sich 18 Schülerinnen und Schüler vom Seminarfachkurs Ernährung des 12.Jahrgangs vom Gymnasium im Schloss in Wolfenbüttel mit ihrer Kursleiterin Frau Bärbel Helgermann bei uns in der Kleinen Backstube am Holzofencafé eingefunden. Wir haben dann zusammen Brot geformt und gebacken und im Anschluss eine gemeinsame Backhausführung gemacht. Nachdem ich alle Beteiligten mit einer Flut von Informationen zum Backen bei uns Altstadtbäckern überschüttet habe und erfreulicherweise eine ganze Menge Fragen beantworten durfte, ging es nach einem gemeinsamen Frühstück um 7.30 Uhr pünktlich zum wohlverdienten Schultag.
Die Grünen zu Besuch in der Altstadtbäckerei Richter_14.09.2017.
Habe ich gerade bei regionalwolfenbuettel.de gefunden.
Wolfenbüttel. Morgens um 5.30 Uhr wurden die Grüne Bundestagskandidatin Ghalia El Boustami und der Grüne Landtagskandidat Pieter K. G. Welge im Hauptgeschäft der Altstadtbäckerei in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße von Geschäftsführer Carsten Richter begrüßt.
Es folgte Führung durch alle Backstubenbereiche. Welge zeigte sich beeindruckt von dem Wolfenbütteler Traditionsunternehmen in der dritten Generation: „Die nachhaltige Qualität der Zutaten und die sozialen Standarts sind vorbildlich!“ Dies zeige sich zum Beispiel an einer geringen Fluktuation in der Mitarbeiterschaft. „Inklusion wird dabei selbstverständlich praktiziert, durch Praktika von Menschen mit Handikaps bis hin zu einem festen Arbeitsverhältnis“, konnte Ghalia El Boustami feststellen und fragte auch gleich nach der Integration von Flüchtlingen nach. Auch darauf hatte Carsten Richter aufgrund erster Erfahrungen eine differenzierte Antwort parat. Anschließend klang der intensive Austausch, an dem auch ehemalige und aktuelle Grüne Ratsmitglieder teilnahmen, bei einem Frühstück im neu umgebauten Altstadtbäckerei Café aus.
Hochwasser in Wolfenbüttel_27.07.2017.
Hochwasser und Katastrophenalarm in Wolfenbüttel. Uns hat es am Kornmarkt erwischt, die Oker ist im Keller, aber mit Pumpen geht das glimpflich aus, die Straße ist trocken.
Welche reißerischen Effekte mit Perspektive zu erreichen sind sehen Sie auf den Bildern. Ein Bild habe ich gestern Abend gemacht aus stehender Position und die gleiche Aufnahme eines Reportes, scheinbar liegend aufgenommen, vermittelt das Gefühl der Kornmarkt steht unter Wasser. Da Frage ich mich, muss so etwas in so einer Situation sein?
Unser Geschäft und alle anderen am Kornmarkt sind trockenen Fußes zu erreichen, wir freuen uns auf Sie.
Ein wunderschöner Sommeranfang im Emmer- und Dinkelfeld_21.06.2017.
Passend zum Sommeranfang poste ich heute ein paar wunderschöne Eindrücke aus dem Emmer- und Dinkelfeld oberhalb von Dorstadt.
Morgens um 6:30 Uhr pass das Licht, sagt unser Fotograf.
. den ich dann auch gleich einmal fotografiert habe.
Wer fotografiert den Fotografen?
Genießen Sie den längsten Tag des Jahres!
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung_20.06.2017.
Gestern durfte ich als Obermeister wieder die diesjährige Freisprechung der Bäckerinnung in Wolfenbüttel in den Fümmelsee Terrassen begleiten.
Wir Altstadtbäcker gratulieren unseren drei frischgebackenen Fachverkäuferinnen Lena Michalsky (Jahrgangsbeste), Kristina Wulf und Ann-Christin Schneider.
Alle Drei bleiben unserem Altstadtbäcker-Team erhalten, worüber wir uns sehr freuen.
Auszubilden um jungen Fachkräftenachwuchs für die Zukunft zu haben, so soll es sein und so macht Ausbildung Spaß!
Zu Besuch im Hühnerstall_14.06.2017.
Sabine & Maik Wiedemann liefern uns außer Erdbeeren auch die Eier für unsere Backwaren und Frühstücke in den Cafés. Also bin ich mit unserem Fotografen Henning Kramer im Rahmen der Sommertour auch zum Fotografieren im Hühnerstall gewesen.
Ich kann nur sagen, es war ein echtes Geflatter und Gegacker, abenteuerlich aber eine gute Erfahrung.
Beim Thema Regionalität gibt es viel zu erleben und zu lernen!
Summertime Festival 2017 ist super gelaufen_12.06.2017.
Am Samstag war ja das 7. Summertime Festival im Seeliger Park in Wolfenbüttel und was soll ich sagen, es war wieder Klasse und so gut wie besucht, wie nie zuvor.
Meine liebe Frau und ich waren auch bis zum Schluss da und hatten unseren Spaß :-)
Vielen Dank noch einmal von dieser Stelle an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und die Stadt Wolfenbüttel.
Bitte weiter unterstützen, dass Festival ist super wichtig für Schüler, Studenten und auch uns "alte" Musikfreunde. Wolfenbüttel wird durch solche Aktionen zur Lebensstadt!
Stadtradeln 2017 ist zu Ende gegangen_09.06.2017.
Heute Abend fand die diesjährige Siegerehrung vom Stadtradeln im Strandwolf in Wolfenbüttel statt.
Unser Team Altstadtbäcker [m/w] hat in der Kategorie meiste Kilometer Bronze mit 10.100 km und in der Kategorie größtes Team Silber mit 52 TeilnehmerInnen (von 140 möglichen!) belegt.
Ich hebe hier einmal unser zwei stärksten RadlerInnen hervor. Susanne Boog fuhr 1388,6 km und Jens Kramer 1384,4 km in drei Wochen. Respekt!
Großartige Leistung liebe Mitradlerinnen und Mitradler und 2018 auf ein Neues.
Meine Sommer-Fototour zu unseren regionalen Partnern_08.06.2017.
Heute habe ich meine Sommer-Fototour mit Henning Kramer begonnen. In den nächsten Wochen werden wir unsere regionalen Partner besuchen und dort Fotos machen.
Hier schon einmal ein Beitrag zum Thema "Wer fotografiert eigentlich den Fotografen?"
Wir haben den "Bienennachmittag" der Drei Lindensiedlung unterstützt. _05.06.2017.
. natürlich mit Bienenstich.
Dazu erhielten wir folgendes Dankeschreiben mit Fotos:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
nochmals vielen Dank für Ihre Bienenstich-Spende für einen gelungenen "Bienennachmittag".
Alle Besucher und Siedlerfreunde hatten viel Spaß und lauschten interessiert dem kundigem Hobby-Imker Herrn Brunke.
Anbei drei Fotos der Veranstaltung.
Nochmals vielen Dank im Namen der Drei Lindensiedlung."
Pfingstsonntag offen, Pfingstmontag geschlossen_03.06.2017.
Liebe Kundinnen und Kunden,
Am Pfingstsonntag haben wir unsere Bäckergschäfte und Cafés wie immer sonntags geöffnet.
Am Pfingsmontag haben wir unsere Bäckergeschäfte und Cafés geschlossen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genießen auch ihren Feiertag.
Vielen Dank für Ihr Verständnis,
Himmelfahrt haben wir geschlossen_24.05.2017.
Liebe Kundinnen und Kunden,
Himmelfahrt haben wir unsere Bäckergeschäfte und Cafés geschlossen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genießen auch ihren Feiertag.
Vielen Dank für Ihr Verständnis,
Unser Tag der offenen Backstube_23.05.2017.
Gestern war er nun endlich, der lang geplante "Tag der offenen Backstube". Von 11 - 17 Uhr war bei uns auf dem Hof und im Backhaus richtig was los.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Beteiligten von ganzem Herzen bedanken, vor allem bei unseren super engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gut, dass wir Euch/Sie haben.
Ich denke, die Bilder sprechen für sich.
Wieviel Brötchen sind das wohl?_21.05.2017.
Heute ist von 11 - 17 Uhr Tag der offenen Backstube und bei unserer Familien-Rallye gilt es unter Anderem zu erraten, wieviele Brötchen in dem Netz sind?
Schon eine Idee? Dann schnell zu uns kommen und mitmachen!
Das Team der Altstadtbäckerei freut sich auf Sie.
Noch einmal schlafen. _20.05.2017.
Ich freu' mich auf Morgen, von 11-17 Uhr ist es endlich soweit und Wochen und Monate der Vorbereitung kommen zum Abschluss.
Ich sage an dieser Stelle schon einmal vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle Freundinnen und Freunde der Altstadtbäckerei, die Morgen dafür sorgen, dass alles reibungslos klappt.
Auf regionalwolfenbuettel.de gibt es noch einen Einspieler zum Tag der offenen Backstube.
Mit dem Fahrrad zum Tag der offenen Backstube_18.05.2017.
Am Sonntag wird ja Fahrradwetter und Wolfenbüttel ist Stadtradel-Stadt. Bei uns finden Sie ca. 150 ausgewiesene Fahrradparkplätze * mit tollen, mobilen Abstellanlagen, einfach den Hinweisschildern folgen, ist auf dem Nachbargrundstück.
Hierfür danke ich unserer Fahrradbeauftragten Valerie Dubiel, sie wird übrigens auch mit einem Infostand vor Ort sein und natürlich auch der ADFC.
Mit dem Auto parken Sie am Besten auf dem Schützenplatz (ca. 150m) oder dem Spinnereiparkplatz (ca. 500m). Auf unserem Grundstück herrscht am Sonntag Parkverbot! Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis.
* Wir übernehmen keine Haftung für Beschädigungen, Diebstahl, etc. Der Fahrradparkplatz ist nicht bewacht.
Tag des deutschen Brotes_16.05.2017.
Mehl, Wasser, Salz und Hefe: Um ein sehr gutes, charaktervolles Brot zu backen, benötigen wir Handwerksbäcker nur wenige Zutaten. Handwerkliches Geschick dafür umso mehr. Brotbacken ist eine Kunst. Um ein richtig gutes Brot zu backen, braucht es viel Erfahrung und Übung. Zu Ehren des Brotes und des Bäckerhandwerks feiern wir heute den 5. Tag des Deutschen Brotes.
Brot spielt für uns und unsere Kunden im Alltag eine wichtige Rolle. Der Tag startet mit einem Marmeladenbrot, das Schulbrot für die Kinder wird zubereitet und am Tagesende trifft sich die gesamte Familie zum gemeinsamen Abendbrot. Meine Kollegen der Bäckerinnung Wolfenbüttel und wir Altstadtbäcker setzen auf die handwerkliche Herstellung unserer Backwaren, auf traditionelle Rezepte und auf Brote mit Natursauerteig und besten Zutaten. Das macht den Unterschied, den man schmeckt.
Noch 5 Tage bis zum "Tag der offenen Backstube"_16.05.2017.
Die Jury unseres Malwettbewerbs bestehend aus Sabine Ernst, Dagmar Witthuhn und Benjamin Kämpfe, hatte es nicht leicht, eine Vorauswahl für Sonntag zu treffen, denn die kleinen und großen Künstler haben sich richtig ins Zeug gelegt und beeindruckende Kunstwerke eingereicht.
50 Bilder haben es in die Endauswahl geschafft und wir sind schon ganz gespannt, welches Bild am Sonntag wohl das Rennen machen wird. Sie als unsere Gäste entscheiden dann per Abstimmung an unserem Tag der offenen Backstube über das Gewinnermotiv.
Wer also Lust hat, einen programmreichen Tag bei hoffentlich schönstem Frühlingswetter zu erleben und zusätzlich mit seiner Stimme für einen kleinen oder großen Künstler noch einen von 50 Frühstücksgutscheinen gewinnen möchte, dessen Weg sollte am Sonntag zu uns führen.
Noch 6 Tage bis zum "Tag der offenen Backstube"_15.05.2017.
Am Sonntag ist Reinemachetag, Manni & Gerda werden unsere Backstube auf den Kopf stellen und Sie können dabei zusehen. So haben Sie unsere Bäckerei noch nie erlebt, ich auch nicht, versprochen! Das Highlight wird gegen 14:25 Uhr der "Richter-Song"!?
Ich hab' keine Ahnung was da auf uns zukommt.
Dinkel und Emmer wächst jetzt noch besser. _13.05.2017.
. tja, das mit dem Regen war ab Kissenbrück nicht so geplant, aber es war wenigstens nicht so kalt dabei.
Die Radtour war toll und ich sage Danke an Valerie Dubiel als Organisatorin des Stadtradelns, Erica Neumann, Martin Langer und allen ADFC-lern für die tolle Unterstützung vor und während der Radtour und Helge Büssemaker für den Einblick in ein modernes, landwirschaftliches Unternehmen.
Ein ganz besonderer Dank geht, sicherlich im Namen aller MitradlerInnen, an Konstantin von Löbbecke, für die beeindruckende und spannende Führung über das Rittergut Dorstadt, obwohl er eigentlich nur wenig Zeit hatte. Danke auch für den vorgeheizten Pausenraum. Klasse!
Wenn jetzt noch die Sonne geschienen hätte wäre es gar nicht mehr auszuhalten gewesen.
Noch 9 Tage bis zum "Tag der offenen Backstube"_12.05.2017.
Wir stehen 9 Tage vor unserem Tag der offenen Backstube und an was wir noch alles denken müssen! Aber mit unserem Planungsteam geht das fast von alleine, nur in Gruppe sind wir stark.
Wir haben auf alle Fälle Spaß und unsere Besucher hoffentlich dann am So. 21. Mai auch.
Jetzt muss ich erst einmal zum Radfahren, es geht vom "Dinkel zum Emmer", hoffentlich regnet es nicht.
Noch 10 Tage bis zum "Tag der offenen Backstube"_11.05.2017.
Nur noch 10 Tage bis zu unserem Tag der offenen Backstube. Da wir ja wieder Freunde des SUMMERTIME FESTIVAL sind habe ich über die Stadtjugendpflege den Kontakt zu JokingAside hergestellt. Die Band gibt es seit dem Sommer 2016 und bevor sie am 10.06. im Seeliger Park auftreten, können Sie die Band am 21. Mai um 15 Uhr auf unserer Bühne mit einem Akustik Set erleben.
. und wieder freue ich mich.
Noch 11 Tage bis zum "Tag der offenen Backstube"_10.05.2017.
Nur noch 11 Tage bis zu unserem Tag der offenen Backstube. Ab heute erfahren Sie jeden Tag, was es am 21. Mai bei uns zu erleben gibt. Den Anfang macht OverEasy. Ich habe die Band am Martinstag 2016 beim Konfirmandengottesdienst zur Aktion "5000 Brote" gehört. Ich fand sie toll, habe einfach mal angefragt und so spielen sie nun am 21. Mai um 12:30 Uhr bei uns auf der Hofbühne.
Er backt es tatsächlich nach!_03.05.2017.
Heute schickte mir Heiko, ein Teilnehmer meines letzten BACK.KURS in der "Kleinen Backstube", folgenden Link zu seinem YouTube-Kanal:
Heiko zeigt dort regelmäßig unter " Outlaw Taste Cooking " Dinge, die er in seiner Freizeit so essenstechnisch ausprobiert.
In dem Filmchen können Sie sehen, wie er unser Herzog-August-Brot nachbackt und es ein wirklich schönes Brot wird.
Habe ich wohl gut erklärt.
Radtour "Vom Dinkel zum Emmer"_02.05.2017.
Am Sonntag, 7. Mai beginnt in Wolfenbüttel das diesjährige Stadtradeln.
Wir bieten am Freitag, 12. Mai ab 16 Uhr eine geführte Tour in Kooperation mit dem ADFC Wolfenbüttel ab Holzofencafé an. Titel: "Vom Dinkel zum Emmer" .
Wir werden mit dem Fahrrad nach Kissenbrück fahren, wo unser Dinkel wächst. Dann fahren wir nach Dorstadt zum Emmer und auf dem Rittergut Dorstadt gibte es dann eine kleine Snack-/Getränkepause und wir hören etwas zur Geschichte vom Rittergut und unserer Getreidebaupartnerschaft. Danach geht es zurück zum Holzofencafé. Begleitet werden wir vom ADFC Wolfenbüttel. Danke dafür!
Die Teilnahme ist kostenlos. Es wäre schön wenn sich interssierte Teilnehmer/innen unter info@brotversteher.de anmelden würden.
. auch mal einen Schritt zurückgehen!_01.05.2017.
Liebe Leserinnen und Leser meines Backstubengeflüsters,
im September 2016 haben wir entschieden, ab 2017 alle Feiertage zwischen Montag und Samstag geschlossen zu lassen.
Wir haben uns überlegt, was wir unseren Altstadtbäckern [m/w] gutes tun können und da in 2017 im Bäckerhandwerk bei uns Innungsbäckern keine Tariferhöhung anliegt haben wir ihnen ZEIT geschenkt. In Zeiten von zunehmendem Stress und Überforderung denken wir, dass das ein Schritt ist unseren Altstadtbäckern [m/w] zu sagen: "Wir brauchen euch, gesund und munter, ihr liegt uns am Herzen." *
Wir lassen unsere Bäckerläden und Cafés ab 2017 deshalb unter der Woche an Feiertagen geschlossen! Tage, die sich unsere Altstadtbäcker [m/w] ehrlich verdient haben. Für Sie sind wir weiterhin 356 Tage pro Jahr da und haben verlässlich an jedem Sonntag geöffnet.
Ich wünsche Ihnen ruhige Zeiten an den Feiertagen und würde mich freuen, Sie zu unseren Öffnungszeiten in einem unserer Bäckerläden oder Cafés begrüßen zu dürfen.
Ihr Bäcker- und Konditormeister.
* Unsere Altstadtbäcker [m/w] müssen ja auch noch für das Stadtradeln 2017 trainieren.
Zukunftstag beim Altstadtbäcker_28.04.2017.
Am gestrigen Zukunftstag durfte unser Produktionsleiter André Winkler 12 Schülerinnen und Schüler in der "Kleinen Backstube" begrüßen. Im Zeitraum von 7-12 Uhr wurde gemeinsam Brot gebacken, Heidesandkekse und Laugenkastanien hergestellt, Kekse mit Zuckerguß verziert, gemeinsam gefrühstückt und eine spannende Backhausführung gemacht.
Anhängend seht ihr einige Bilder vom "Kamerakind" Jakob und einige Statements der Schüler/innen zum diesjährigen Zukunftstag in der Altstadtbäckerei.
„Stadtradeln“ in Wolfenbüttel startet zum dritten Mal_27.04.2017.
Das 3. Stadtradeln steht in Wolfenbüttel vor der Tür. Vom 7.- 27. Mai solltet ihr so viel wie möglich mit euren Fahrrädern erledigen. Wolfenbüttel möchte in diesem Jahr bundesweit besser als Platz 80 und niedersachsenweit besser als Platz 9 werden, also alle fleißig in die Pedale treten.
Wir tragen dreifach dazu bei:
Wir stellen ein großes Team mit bisher 50 Radlerinnen und Radlern Am 12. Mai findet um 16 Uhr von unserem Backhaus aus eine Radtour vom Dinkel zum Emmer st att, ca. 27 km mit toller Unterstützung des www.adfc-wf.de und mit garantierter Verpflegungspause auf dem Rittergut Dorstadt. An unserem Tag der offenen Backstube am So. 21. Mai von 11-17 Uhr bieten wir euch einen großen, bewachten Fahrradparkplatz mit den neuen, mobilen Radabstellanlagen der Stadt Wolfenbüttel, dafür noch einmal danke!
Mein persönliches Statement aus regionalwolfenbuettel.de: „Wir sind zum zweiten Mal dabei. Übrigens mit dem bisher größten Team, von 50 Leuten. Wir unterstützen das, weil ich persönlich sage: Ich bin Wolfenbütteler, ich lebe mein Leben lang in dieser Stadt und diese Stadt ist halt so, dass man alles mit dem Fahrrad erreichen kann und dann ergibt es auch Sinn, das Fahrrad zu benutzen. Wir bieten auch eine Tour an, in der Interessierte sich die Orte angucken können, an denen das Getreide der Bäckerei und das Backhaus stehen. Mithilfe von ADFC und Kornblume findet die Tour nun im Rahmen des „Stadtradelns“ statt. Die „Stadtradeln“-Aktion ist auch für uns als Firma wichtig, da können wir das Miteinander in unserer Bäckerei unglaublich positiv beeinflussen. Wir haben sogar einheitliche Radtrikots!“
Also ab auf's Rad.
Unsere Öffnungszeiten Ostern_08.04.2017.
Hier können Sie sehen, wie unsere Bäckergeschäfte und Cafés an den Ostertagen geöffnet haben.
Bitte beachten Sie, dass wir Karfreitag und Ostermontag geschlossen haben.
Ab Mittwoch, 12. April 2017 gibt es dann in allen unseren Geschäften wieder die beliebten Festtagsbrötchen, passend zu Ihrem Festtagsfrühstück.
Ich wünsche Ihnen auf alle Fälle im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Altstadtbäckerei und natürlich im Namen der Familie Richter ein geruhsames Osterfest.
24. Eierbaum der Bürgergemeinschaft Auguststadt e.V._04.04.2017.
Am Freitag, 07. April findet um 14 Uhr beim Okerwehr gegenüber vom Waisenhaus bei uns in der Auguststadt das 24. Eierbaum schmücken der Bürgergemeinschaft Auguststadt e.V. statt.
Jedes Kind, dass ein Ei für den Baum bringt bekommt eine kleine Überraschung.
. und ratet mal, wer die (mittlerweile über 3000 Quarkhasen) gebacken hat.
Vielen Dank an die Mitglieder der Bürgergemeinschaft für diese traditionsreiche Kinderaktion.
Lebenshilfe besucht das Gärtnermuseum - Erfolgreiche Kooperation_16.03.2017.
Eine Dankeschön-Botschaft vom Gärtnermuseum e.V.:
Wolfenbüttel. Seit dem vergangenen Jahr kooperieren die Lebenshilfe Wolfenbüttel und das Gärtnermuseum am Neuen Weg erfolgreich im Bereich der Anlagenpflege. Grund genug, den Auftakt des zweiten Jahres der Zusammenarbeit mit einem gemeinsamen Arbeitsfrühstück zu begehen.
Die 21-köpfige Gruppe aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau freute sich sichtlich über die Einladung. Unter der Leitung von Olaf Schnur, Mathias Bermig und Carsten Münch kamen die Besucher an den liebevoll gedeckten und dekorierten Tischen im Foyer des Museums zusammen. Für das leibliche Wohl und die Bewirtung sorgten die Vorstandsmitglieder Susanne Gründel, Rosi Isensee, Doris Liefner und Elisabeth Schwieger.
Die Altstadt-Bäckerei Richter hatte spontan ihre Bereitschaft erklärt, mit Brötchen- und Kuchenspenden das Frühstück zu unterstützen. Herzhaftes, Süßes und frisch gebrühter Kaffee mundeten zu früher Stunde.
"Wir freuen uns ausdrücklich, diese aktiv gelebte Partnerschaft zum Wohl aller Beteiligten umsetzen zu können und vielleicht sogar noch auszubauen," erklärten die Vertreter der Lebenshilfe und des Museums übereinstimmend am Rande der Veranstaltung.
(Bild + Text: Andreas Meißler)
Ein ganz besonderer Praktikant :-) _10.03.2017.
Vom 20.02.-10.03.2017 hatten wir einen ganz besonderen Praktikanten von der IGS Wallstraße im Backhaus, Moris. Kennengelernt haben wir Moris vor drei Jahren am Zukunftstag. Schon vor einem Jahr kam seine Bewerbung, da er beim Praktikum eine Betreuung benötigt und die Vorlaufzeit aller Genehmigungen so lange dauert.
Er hat die drei Wochen richtig toll mitgerabeitet, war immer gut gelaunt und auch seine Praktikumsmappe war super.
Am 1. April hat die IGS Wallstraße Tag der offenen Tür und da können Sie sich die Praktikumsergebnisse von Moris in einer Ausstellung über das diesjährige Betriebspraktikum ansehen. Ich werde da sein!
"Industrie trifft Handwerk"_24.02.2017.
Fast schon Tradition ist der Besuch der dualen Studenten von MAN bei uns in der Backstube. "Industrie trifft Handwerk", spannende Gegensätze und Gespräche beim Frühstück in der "Kleinen Backstube".
Am heutigen Freitag war es dann um 5:30 Uhr wieder so weit. 18 junge Frauen und Männer trafen ausgeschlafen in unserer "Kleinen Backstube" ein, um sich von mir zeigen zu lassen, wie heute modernes Bäckerhandwerk aussieht, denn auch Handwerk entwickelt sich weiter und bleibt trotzdem Handwerk.
Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch in Salzgitter in 2018, dann heißt es wieder "Handwerk trifft Industrie".
Backkurse in der "Kleinen Backstube". _31.01.2017.
Ich werde in der "Kleinen Backstube" im Holzofencafé am Freitag, 21. April 2017 den ersten Backkurs anbieten. Im Januar hatte ich schon eine "Testgruppe" und im März wird ein zweiter Test stattfinden.
Die Backkurse finden immer an einem Freitagabend ab 18.00 Uhr in der "Kleinen Backstube" im Holzofencafé statt und dauern ca. 3 1/2 - 4 Stunden. Für einen kleinen Brotsnack und Getränke wird gesorgt.
Ich freue mich auf Sie, Ihr Bäckermeister.
Unsere neue Brotkreation aus dem Holzofen: VIERELEI_24.01.2017.
Seit November schon im "neuen" Holzofencafé und jetzt in allen unseren Bäckerfachgeschäften gibt es unsere neueste Brotkreation aus dem Holzofen: Das VIERELEI .
Was ist drin: Weizenmehl, Dinkelmehl, Elisa-Quellwasser, Weizenvorteig, Emmer-Vollkornmehl „Ramses“ (Der „schwarze“ Emmer bringt einen schönen kräftigen Geschmack!) , Licht & Korn-Roggenmehl, Quellsalz aus Rio Maior, Backhefe, Brotgewürz (Coriander, Fenchel, Kümmel und Schabziegerklee. Selbst gemischt mit Gewürzen aus dem Bremer Gewürzhandel. Dosierung nur 1g pro KG Teig. ) .
Von außen bestechen die rauchigen Röstaromen und die krachende Kruste durch das Backen im Holzofen.
Den Namen VIERERLEI habe ich gewählt, weil alle Getreide darin aus dem Landkreis Wolfenbüttel und dem Landkreis Goslar kommen, wie immer gemahlen bei unserer Getreidemühle Sack in Langelsheim. Da wollen wir noch stärker ran Regional & Fair .
Der Feinschmecker: Die besten 500 Bäcker in Deutschland_10.01.2017.
Ein bisschen stolz sind wir schon. Das Magazin DER FEINSCHMECKER hat zwanzig Mitarbeiter in den letzten Monaten quer durch die Republik geschickt, um die 500 besten Bäcker des Landes herauszufinden. Vorgeschlagen wurden die Betriebe durch Sie, die Kunden. Danke dafür! Ja, und was sollen wir sagen…? Wir sind wieder dabei.
Besuch aus Südafrika in der "Kleinen Backstube"_03.01.2017.
Ein besonderer Termin in den Schulferien für einen ehemaligen vom THG! Um 10 Uhr (quasi Morgengrauen für Schüler in den Ferien) habe ich Schüler/innen vom Theodor-Heuss-Gymnasium mit ihren Lehrkräften Stefan Brandes und Markus Gerke in unserer "Kleinen Backstube" begrüßt.
Mit dabei waren 10 Austauschschüler/innen der Victoria High School in Port Elizabeth (Eastern Cape) aus Südafrika mit ihrer Lehrerin Angelique Jennings.
Die Jugendlichen sind für drei Wochen in Wolfenbüttel und kamen so über Stefan Brandes zum Brot backen zu uns, denn deutsches Sauerteigbrot ist in der Welt etwas einmaliges!
Am Ende hat jede/r Schüler/in sein/ihr Brot mit nach Hause genommen und ich wünsche ein gelungenes und leckeres Abendbrot.
Meine liebe Frau ist seit 20 Jahren bei uns in der Altstadtbäckerei_01.01.2017.
Erst einmal wünsche ich ein gesundes und ZUFRIEDENES Jahr 2017.
Ich darf das Jahr gleich mit einem ganz tollen Mitarbeiterjubiläum beginnen, mein liebe Frau hat am 01.01.1997 bei uns angefangen und ist jetzt 20 Jahre bei uns in der Altstadtbäckerei tätig.
Ich hatte soviel Glück, solch eine Frau zu treffen, denn es nicht immer leicht privates und geschäftliches miteinander zu verbinden. Ohne sie wäre unser Betrieb nicht so wie er ist, denn sie ist die gute Seele, die alles im Hintergrund und vor allem im Verkauf steuert und die mir immer den Rücken freihält.
DANKE, mein Schatz und auf die nächsten 20 Jahre.
Unsere Öffnungszeiten zu Silvester_28.12.2016.
Unsere Öffnungszeiten zu Silvester finden Sie rechts .
Das VOLLE Berliner Programm gibt es ab 29.12. in allen unseren Bäckerläden & Cafés.
Neujahr bleiben unsere Bäckerläden & Cafés geschlossen.
Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch in das Jahr 2017.
Familie Richter und die Altstadtbäcker [m/w]
Unsere Öffnungszeiten zu Weihnachten_22.12.2016.
An dieser Stelle unsere Öffnungszeiten an Heiligabend. Am 1. & 2. Weihnachtstag bleiben unsere Bäckerläden und Cafés geschlossen, auch unsere Altstadtbäcker [m/w] haben schließlich Weihnachten!
Mit Festtagsbrötchen muss das Feiertagsfrühstück trotzdem nicht ausfallen.
Die gibt es ab Mittwoch bei uns.
Wir wünschen Ihen allen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest.
Familie Richter und das Team der Altstadtbäckerei.
Unsere Jubilarveranstaltung in der "Kleinen Backstube"_19.12.2016.
Einer meiner liebsten Termine des Jahres ist gerade vorübergegangen, die jährliche Ehrung unserer langjährigen Altstadtbäcker [m/w]. Immer im Advent treffen wir uns mit den Damen und Herren, in diesem Jahr erstmals in der "Kleinen Backstube" im Holzofencafé.
In diesem Jahr durften wir uns bei folgenden Mitarbeitern/innen für ihre lngjährige Treue bedanken:
25 Jahre: Susanne Steffen, Jolanta Krettek 20 Jahre: Rena Bock, Sonja Winkler 10 Jahre: Julia Kühling, Patrick Kühling, Saskia Rockmann, Sandra Busch.
Schön, dass wir solche Mitarbeiter/innen haben.
Später Rückblick auf 5000 Brote_13.12.2016.
Hier noch einmal als Nachlese zur Aktion "5000 Brote" eine Mail vom Pfarrer Stefan Lauer:
Lieber Carsten, lieber Herr Macenauer,
ein ganz herzliches Dankeschön noch einmal für diese tolle Aktion, die wir mit Ihnen / Dir durchführen konnten. Ich habe viele positive Rückmeldungen und Anerkennung gehört, dass die Bäckereien sich so toll engagieren. Die Gottesdienstbeteiligung (300 Gottesdienstbesucher) sprach da ja auch schon für sich. Die Kollekte druch den Brotverkauf betrug 667 €. Das kann sich doch sehen lassen.
Konfi´s und Eltern der Vorkonfirmanden haben auch schon gefragt, ob wir im nächsten Jahr wieder Brote backen.
Lasst uns also beizeiten die Aktion nachbesprechen und schauen, wie sie hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.
Noch einmal: Ganz herzlichen Dank und viele Grüße Stefan Lauer.
Findet auf alle Fälle 2017 wieder statt.
Seit 4 Tagen ist das "neue" Holzofencafé geöffnet_26.11.2016.
Seit 4 Tagen haben wir nun unser Holzofencafé geöffnet. Vielen Dank an Alle, die uns so herzlich zur Neueröffnung beglückwünscht haben.
Es läuft natürlich noch nicht alles ganz rund, aber wir arbeiten mit Hochdruck daran. Das Team im Café gibt alles.
Im Hintergrund des Cafés läuft noch das große Aufräumen und Umorganisieren, aber wir hoffen bald wieder Normalität für unsere Mitarenbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen. Die letzten Monate waren nicht ohne und recht anstrengend für alle Beteiligten.
Danke, dass Ihr uns alle wohlgesonnen seit und Danke an unsere Altstadtbäcker [m/w], dass Ihr immer alles so begeistert mitmacht, was wir uns so ausdenken.
Wir wünschen einen geruhsamen 1. Advent.
Bettina & Carsten Richter.
Wiedereröffnung mit neuem Holzofen: Der Countdown läuft!_12.11.2016.
Wolfenbüttel. Der Zeitplan steht. Alles ist auf Reihe und wie man auch rechts in unserer Online-Zeitung sehen kann, ist es bald soweit: Der Countdown läuft - zur lang erwarteten Wiedereröffnung von Richters Holzofencafé an der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße.
Nach einem Test aller Betriebsabläufe eröffnet das völlig neu gestaltete Ladengeschäft mit Holzofencafé am 22. November um Punkt 5.15 Uhr wieder für die Kunden. Die Zeit des provisorischen Bäckerladens ist dann vorbei. Mit hellen, gemütlichen Räumen, 67 Sitzplätzen und feinsten Backwaren, soll das neue Café dann zum Verweilen und Wohlfühlen einladen, so Bäckermeister Carsten Richter. Ein besonderes Highlight wird „Richters Kleine Backstube“, in der kleine Gruppen bis zu 24 Personen separat Platz finden können. Dort werden dann auch das traditionelle Kinder-Backen oder spezielle Brotback-Kurse stattfinden.
Die Spannung steigt. „Unsere Kunden werden überrascht sein, wie sich unser Holzofencafé künftig präsentiert. Auch ich freue mich schon sehr auf die Eröffnung.“ Am Vortag lädt Richter alle fleißigen, am Bau des Holzofencafés beteiligten Handwerker und alle Mitarbeiter der Altstadtbäckerei in den neuen Räumen zu einem großen Probelauf ein, bei dem das Team vom Holzofencafé die ganze Palette neuer Speisen und Gebäcke präsentieren wird. „Das ist sozusagen unsere Generalprobe, aber viel wichtiger ist, dies ist noch einmal eine gute Gelegenheit, um allen Danke zu sagen“, so Carsten Richter.
Am Countdown in unserer Online-Zeitung ist abzulesen, wann es soweit ist. „Nur noch wenige Tage, dann öffnen wir wieder für alle. Und dann gibt es natürlich auch ein spezielles Überraschungsangebot.“ Konkret war dem Bäckermeister noch nichts zu entlocken, aber auch Freunde von „Handkaffee“ dürfen sich angesprochen fühlen…
Die Kinderfeuerwehr Fümmelse feierte ihren 5.Geburtstag_12.11.2016.
Gestern hat die Kinderfeuerwehr in Fümmelse ihren fünften Geburtstag gefeiert und die BROTVERSTEHER KIDS durften die Geburtstagstorte machen.
Wir wünschen dem Team um Detlef Gliese auch für die Zukunft alles Gute. Solch ein ehrenamtliches Engagement ist immer zu würdigen, vielen Dank und weiter so vom Altstadtbäcker.
Ich belebe unser Backstubengeflüster wieder. _12.11.2016.
Nach längerer Ruhezeit auf meinem Backstubengeflüster werde ich jetzt die Arbeit in meinem Blog wieder aufnehmen. In 10 Tagen eröffnet unser neues Holzofencafé nach sechs Monaten Bauzeit, so dass auch endlich wieder für andere, wichtige Dinge, Zeit ist.
Ich freue mich Ihnen/Euch an dieser Stelle wieder spannende Themen rund um unsere Bäckerei und das Backen allgemein nahezubringen.
Wenn Ihnen/Euch das gefällt schreibt es mir und wenn Ihnen/Euch etwas fehlt, bitte auch.
Ihr/Euer Bäcker- und Konditormeister.
5000 Brote - Konfis backen Brot für die Welt_11.11.2016.
Am Nachmittag vom Martinstag haben gestern im Backhaus unseres Nachbarn, Bäckerei Reuss, und in unserem Backhaus Konfirmanden im Rahmen der Aktion "5000 Brote - Konfis backen Brot für die Welt" der Evangelischen Kirche Deutschland, Brot gebacken.
Nachdem alle festgestellt haben, dass Brotteig ganz schön klebt ging es doch gut von der Hand und so konnten beim abendlichen Jugendgottesdienst in der Hauptkirche Wolfenbüttel 130 Brote gegen eine Spende von mind. 2,- € verkauft werden. Der Spendenerlös der bundesweiten Aktion geht an drei Projekte von Brot für de Welt in Albanien, El Salvador und Ghana.
Es hat total viel Spaß gemacht Nächstes Jahr sicher wieder.
Brotversteher Kids KITAlauf beim Stadtlauf in Wolfenbüttel_02.09.2016.
Seit 31 Jahren unterstützen wir den Stadtlauf vom MTV Wolfenbüttel mit Zuckerkuchen. In diesem Jahr werden wahrscheinlich erstmals über 2000 Läuferinnen und Läufer an den Start gehen und es gibt erstmals einen Kindergartenlauf über 600m.
Natürlich haben wir auf die Unterstützeranfrage vom MTV Wolfenbüttel sofort reagiert, denn was passt besser zu den BROTVERSTEHER Kids als ein KITAlauf.
Ich freue mich auf das bunte Bild mit unseren T-Shirts und viel Erfolg an alle kleinen Läuferinnen und Läufer beim Brotversteher-Kitalauf - Ihr schafft das.
Unsere neuen Auszubildenden 2016_01.09.2016.
Am 01. August hat bei uns in der Altstadtbäckerei das neue Ausbildungsjahr begonnen.
Zum AZUBI-Treff am 01. September stelle ich hier einmal unsere 4 Neuen vor.
In der ersten Reihe von links sehen Sie Lisa Falk (Konditorin), Angelina Lotze (Fachverkäuferin) und Miriam Kühntopf (Bäckerin). Auf dem Foto fehlt Joanna Schaper (Konditorin).
Wir wünschen den Vieren auf alle viel Spaß und Erfolg bei Ihrer Ausbildung in unserer Bäckerei.
Zur Zeit bilden wir bei uns im Unternehmen fünf junge Frauen zu Fachverkäuferinnen im Nahrungsmittelhandwerk "Bäcker", zwei junge Männer zu Bäckern, eine junge Frau zur Bäckerin und zwei junge Frauen zur Konditorin aus. In unserer Verwaltung schulen wir einen jungen Bäckergesellen zum Kaufmann für Büromanagement um.
Nur Ausbildung schafft Zukunft!
Ihr helft uns beim Fegen. _31.08.2016.
Heute hatten wir 15 Kinder vom Kinderschutzbund Wolfenbüttel bei uns als Gäste auf der Baustelle. Die Kinder haben dort richtig aktiv gefegt, damit der ganze Staub einfach mal weg ist.
Als Dankeschön dafür bekommen sie von uns eine "Matschanlage Kasperl" gesponsert, bei deren Aufstellung unsere Auszubildenden im Rahmen der Aktion "Brücken bauen" am Donnerstag, 08. September fleißig mit Hand anlegen werden.
Wir sind übrigens schon seit vielen Jahren Unterstützer und auch Mitglied des KSB. Eine gute Sache! Werden Sie doch auch Mitglied oder ehrenamtliche/r Unterstützer/in beim KSB, die Kinder werden es Ihnen danken.
Ab heute im Baustellenladen_08.08.2016.
Nun ist es soweit! Vom heutigen Tage bis zum voraussichtlichen Bauende am 28. Oktober haben unsere Mitarbeiterinnen aus dem "alten" Holzofencafé einen Baustellenladen.
Auch hier freuen sie sich natürlich auf Ihren Besuch und schauen täglich, gespannt auf die Baustelle wo ihr "neues" Holzofencafé in der Entstehung ist.
Danke für dieses nette Dankeschön der Grundschule Karlstraße_06.08.2016.
Seit Jahren unterstützen wir das gesunde Frühstück der Grundschule Karlstraße in Wolfenbüttel. Heute erhielten wir diese netten Bilder mit Text von den engagierten Eltern:
"Sehr geehrtes Team der Altstadtbäckerei, herzlichen DANK für Ihre wiederholte Unterstützung unserer Fördergemeinschaftstätigkeiten für die Grundschule Karlstraße.
Zum Einschulungstag der neuen Erstklässler in der Grundschule Karlstraße hat das Team um das inzwischen vierzehntägig stattfindende "Gesunde Frühstück" gezeigt, was sie können. Nach dem Einschulungsgottesdienst und einer Theatervorstellung wurde der Vormittag mit einer Stärkung und Getränken durch die Fördergemeinschaft gestaltet.
Katja Brandt, Karin Bilawer und Holger Mielich als Vorstand der Fördergemeinschaft bedanken sich besonders bei den fleißigen Helferinnen und Helfer und der Altstadtbäckerei Richter für die vielseitige Unterstützung. Die 250 gespendeten Brötchen wurden zu reichlich belegten Hälften verarbeitet und haben den Eltern und Angehörigen der Erstklässler gezeigt, wie lecker ein Schulfrühstück schmecken kann!
Erstmals wurden drei Klassen eingeschult."
1. Fußballmannschaft MTV Wolfenbüttel_02.08.2016.
Seit vielen Jahren sind wir Fußballsponsor der 1. Herrenmannschaft des MTV Wolfenbüttel. Vielen Dank für das echt schöne Mannschaftsfoto und ich wünsche eine erfolgreiche Saison auf der Meesche.
11. Brotversteher Kids Cup auf der Meesche_30.07.2016.
Bereits im 11 Jahr fand am letzten Wochenende der Sommerferien der Brotversteher Kids Cup auf der Meesche in Wolfenbüttel statt.
Ein besonderer Eindruck in diesem Jahr war, dass gefühlt noch nie so viele zuschauende Eltern da waren wie in diesem Jahr.
Elf E-Jugendmannschaften und zehn D-Jugendmannschften traten an diesem Samstag gegeneinander an. In diesem Jahr hat sich bei den E-Junioren der der RSV Göttingen 05 durchgesetzt und bei den D-Junioren der VfL Wolfsburg.
Unser Roggen für das Licht & Korn Brot ist in der Mühle_28.07.2016.
Unsere Müllerin Anke Dege hat uns Fotos geschickt. Unser heller Roggen mit der kupferartigen Farbe, aus der Ernte 2016 von Gero Krumme ist jetzt in der Mühle Sack eingelagert.Wir können auf 10.030 kg zurückgreifen, dass sind 290 kg weniger als bei der Ernte 2015. Die Werte des Getreides lassen auf gute Backeigenschaften schließen.
In vier Wochen kann gemahlen werden und ab September gibt es dann wieder Licht & Korn Brot und zusätzlich eine neue Brötchensorte aus der Licht & Korn Familie in unseren Bäckerfachgeschäften.
Bäckermeister Klaus Müller aus dem Häussler Backdorf zu Besuch in unserer Backstube_28.06.2016.
Heute haben wir in unserem Backhaus den Bäckermeister Klaus Müller aus dem Häussler Backdorf in Heiligkreuztal zu Gast gehabt, um gemeinsam mit unserem Produktionsleiter André Winkler den neuen Holzofen für das Holzofencafé optimal einzubacken.
Das Ergebnis ist schon von der Ansicht echt lecker, ein schwäbisches Bauernbrot (75% dunkler Weizen, 15% Dinkel und 10% Roggen). In unserem Holzofencafé 2.0 wird es dann ein neues Bauernbrot aus der Region geben, mal sehen was wir uns da noch einfallen lassen, wir haben schließlich Weizen, Emmer, Licht & Korn, Roggen und Dinkel zur freien Auswahl bei unserer Mühle. Muss allerdings alles noch geerntet werden, steht zur Zeit noch auf den Feldern zwischen Elm und Harz.
Zu Besuch beim Emmer in Dorstadt_23.06.2016.
Auch in diesem Jahr wächst auf dem Rittergut Dorstadt wieder Emmer für uns.
Heute habe ich mich mit Helge Büssemaker getroffen, der für die Felder verantwortlich ist und wir haben Fotos vom schwarzen Emmer "Ramses" gemacht. Der weiße Emmer "Heuholzer Kolben" wächst noch mehr zum Oder hoch.
Unser Emmer von 2015 geht zur Neige und so werden wir unser EMMERlein am 02. Juli das letzte Mal bis zur neuen Ernte backen. Ab 04. Juli gibt es dafür dann Urdinkel, was sehr schön in den Sommer passt.
Emmer ist eines der ältesten Getreide, was Menschen zur Brotherstellung nutzen. Heute ergänzt Emmer den Speiseplan in vielfältiger Weise – besonders im Hinblick auf eine ausgewogene Ernährung. Aus Emmer hergestelltes Brot hat eine charakteristische Färbung und ein besonders würziges Aroma.
Emmer hat einen hohen Gehalt an für die Sehkraft wichtigen Carotinoiden. Auch Nährstoffe wie Magnesium und Zink sind in größeren Mengen vorhanden.
Richter baut das Holzofencafé 2.0_20.06.2016.
Jetzt passiert es tatsächlich, wir bauen unser HOLZOFENCAFÈ 2.0.
Bis zum 28.10.2016 wird es dauern und leider geht es nicht ganz ohne Einschränkungen für unsere Kunden, aber wir lassen uns einiges einfallen, damit es trotzdem Spaß macht zum Holzofencafé am Backhaus zu kommen, versproche!
Besuchen Sie auch meinen täglichen Baublog oder aktuell auch immer auf Facebook.
Freisprechung der Bäckerinnung Wolfenbüttel_20.06.2016.
Hier nun unser offizielles Foto zur Freisprechung unserer Fachverkäuferin Larissa Strothmann und unseres Fachverkäufers Sebastian Menzel.
Larissa Strothmann geht ihren Weg in unserer Bäckerei im Holzofencafé weiter und Sebastian Menzel bleibt dem schönen Bäckerhandwerk an anderer Stelle erhalten.
Herzlichen Glückwunsch von allen Altstadtbäckern [m/w] und viel Erfolg für die Zukunft als junge Fachkräfte im Bäckerhandwerk.
Auf dem Foto von links: meine liebe Frau Bettina Richter, Fachverkäufer Sebastian Menzel, Fachverkäuferin Larissa Strothmann und unsere immer fröhliche Verkaufsleitung Sabine Ernst.
Pane Pomodoro und Pane Olive_16.06.2016.
Im Mai war ich zu einem 2-tägigen Seminar in der Bäckerfachschule Hannover um mir die Methoden von Josep Pasqual aus Barcelona anzusehen. Er konnte unglaublich tolle Aufarbeitungsmethoden zeigen, weil er schon bei Europa- und Weltmeisterschaften im Brot backen war, über den Geschmack der Brote ließ sich streiten.
Daraus entstanden ist die Idee für die zwei folgenden Brote:
Pane Pomodoro! Mit einem eigens geführten Weizen-Poolish (ganz, ganz weicher Vorteig) der 24 Std. steht und der Paneteig dann mit getrockneten Tomaten, Olivenöl und zur Geschmacksabrundung Oregano. Nach dem Kneten schön "aufziehen", dann bekommt der Teig ein gutes Gashaltevermögen und so eine wunderschöne Porung in der Krume.
Das gleiche gibt es auch noch mit Oliven, also Pane Olive.
Ich kann nur sagen. lecker.
Azubi-Aktionstag am Summertime Festival_11.06.2016.
Auf dem Summertime Festival im Seeliger Park hatten unsere Auszubildenden heute ihren Aktionstag. Hand in Hand haben die Azubis aus Backhaus und Verkauf gemeinsam das Backwarensortiment geplant und zusammengestellt. Der Verkaufsstand wurde komplett alleine organisiert und der Erlös des heutigen Tages soll, nach dem Wunsch unserer Auszubildenden, dem Wolfenbütteler Tierheim gespendet werden.
Wir machen solche Aktionen übrigens, damit wir Abwechslung in die Ausbildung bringen. Neulich haben wir MAN besucht und zur Aktion "Brücken bauen" werden unsere Auszubildenden eine Matschanlage beim Kinderschutzbund in Wolfenbüttel mitgestalten. Wir als Betrieb müssen uns bewegen um Top-Arbeitskräfte für unsere gemeinsame Zukunft zu begeistern.
Gartenzauber im Park_10.06.2016.
Wie in jedem Jahr steht Sabine Ernst mit Ihrem Team beim Gartenzauber im Park in Halchter ihre Frau.
Fehlen darf da natürlich nicht unser (Bäcker-)Meister am Holzofen Bernd (nicht das Brot!) Kellmann.
Es gibt wieder leckeren Erdbeerkuchen und Heimbs Kaffee, in diesem Jahr auch als Spezialitäten, wie z.B. Latte Macchiato, Cappuccino, usw.
Ein Besuch vom Gartenzauber lohnt sich immer!
Sommerfest der Altstadtbäcker im Bogenschießcenter_28.05.2016.
Am Samstag, 28. Mai 2016, haben wir wieder unser alljährliches Sommerfest gefeiert und diesmal waren wir im Bogenschießcenter Wolfenbüttel.
Nachdem Axel uns alle eingewiesen hatte, kamen so manche Bogentalente zum Vorschein ;-)
In diesem Jahr bedanke ich mich bei Claudia Gustke für die Vorbereitung. Eine sehr schöne Aktion!
. mal sehen was unseren Altstadtbäckern [m/w] 2017 so einfällt, ich freu' mich schon.
Licht & Korn - am 31.Mai ist Saisonende!_24.05.2016.
Liebe Freundinnen und Freunde unseres Licht & Korn-Brotes,
leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir am Mittwoch 31.05. das Licht & Korn-Brot zum letzten Mal backen werden, da dann die Erntemenge aus 2015 aufgebraucht ist.
Getreide muss erst wachsen und so warten wir auf die Ernte 2016, damit Gero Krumme uns wieder Licht & Korn Getreide liefert.
Trösten Sie sich einfach mit EMMERlein, mit Emmer vom Rittergut Dorstadt, eine echt leckere Alternative für echte Brotversteher.
Es geht los! Holzofencafé 2.0_23.05.2016.
Wer sich in den letzten Tagen gewundert hat, warum wir unsere Garagen abdecken findet hier die Antwort: Wir werden in den nächsten drei Wochen damit beginnen unseren Hof zu sanieren und ab Juli wird dann nach 15 Jahren unser Holzofencafé komplett neu gemacht. Wir bauen für Sie das Holzofencafé 2.0!
Aber keine Angst, auf dem Weg zum Holzofencafé 2.0 werde ich Sie beim Backstubengeflüster regelmäßig auf dem Laufenden halten. Ich kann nur soviel verraten, bis zur Neueröffnung im Herbst 2016 bleibt es spannend.
Morgen werden die Garagen ab ca. 14 Uhr nach 29 Jahren von unserem Hof gefahren, alles hat seine Zeit.
Zukunftstag 2016 in unserem Backhaus_28.04.2016.
Heute haben sich 11 Schülerinnen und Schüler, alle zwischen 12 und 14 Jahren alt, von 7°°-12°° Uhr in unserem Backhaus zum Zukunftstag eingefunden.
Nach einer Backhausführung, mit selbstgebackenem Brot, durch unseren Bäckermeister und Produktionsleiter André Winkler gab es ein ordentliches Frühstück bei dem auch ich anwesend war und den Jugendlichen Rede und Antwort stand.
Danach hat André Winkler mit den Schülern noch selbstgemachtes Brot und bunte Kekse gebacken, es wurden Heidesandplätzchen geschnitten und auf Bleche gesetzt und zu guter Letzt Laugenkastanien gedreht.
Wie es den Teilnehmern gefallen hat erfahren Sie hier.
Auszubildende Altstadtbäcker [m/w] besuchten MAN Truck_08.04.2016.
Der Blick über den Tellerrand! Gestern war ich mit unseren Auszubildenden bei MAN zum Gegenbesuch bei den dualen Studenten der MAN Academy Salzgitter, nachdem diese im Januar in unserem Backhaus waren. Es war ein hochinteressanter Besuch für unsere Auszubildenden, denen dort live der Unterschied zwischen Indsustrie und Handwerk vor Augen geführt wurde.
Es herrschte Einigkeit unter den neun mitgereisten Auszubildenden, dass solch eine Exkursion mit mir auf alle Fälle wiederholt werden muss :)
Ich bedanke mich noch einmal bei Herrn Meyer, Herrn Dube und den Studentinnen und Studenten des Jahrgangs 2015, vor allem für die exklusiven LKW-Rundfahrten.
AHA-ERLEBNISmuseum - Die Torte zur 15. Mitmachausstellung_31.03.2016.
Am Sonntag, 13. März fand im AHA-ERLEBNISmuseum die Eröffnungsfeier zur 15. Mitmachausstellung unter dem Motto "Angekommen - Dein Platz in dieser Welt" statt.
Unsere Konditorinnen durften dazu die Eröffnungstorte gestalten, was ihnen auch wieder wunderbar gelungen ist!
Wer Interesse an der Ausstellung hat findet hier die Infos. Die Ausstellung kann noch bis zum 06. November 2016 besucht werden.
WolfenBattle 2016 in der KuBa-Halle_07.03.2016.
Irgendwas ist ja immer mit Musik und deshalb unterstützen wir in diesem Jahr WolfenBattle 2016. Die Gewinner-Band erhält einen Videodreh, den wir sponsern. Am 23. April ab 18 Uhr fällt "Die Entscheidung!" in der KuBa-Halle in Wolfenbüttel.
Übung macht (immer noch) den Meister_12.02.2016.
Unsere Bäcker-Azubis im 1.Ausbildungsjahr, Dominik Neumüller und Christopher Rahn, haben als Übungsaufgabe für Februar Brot hergestellt. Vom Sauerteig ansetzen bis zum Backen haben sie komplett alleine jeweils drei Brote gemacht. Für den ersten Versuch war das Ergebnis nicht schlecht!
Wir haben dann gemeinsam die Brotfehler besprochen und in der nächsten Woche startet der nächste Brotbackversuch.
Auch wenn ich den Spruch früher gehasst habe, aber "Übung macht (immer noch) den Meister". Also Kopf hoch meine Herren, "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen" (noch so'n Spruch) .
ESV startet Sportprojekt mit Flüchtlingen_03.02.2016.
Ich habe vom Vorsitzenden des ESV Wolfenbüttel ein Foto zugeschickt bekommen, dass eine Gruppe von Flüchtlingen mit ihrem Trainer Hr. Hamko zeigt.
Zweckmäßig eingekleidet in die von uns gesponserten Regenjacken, die bei Eleven Sportswear in Wolfenbüttel organisiert wurden. Auf Grund des Wetters konnte erst in der letzten Woche auf dem ESV-Sportplatz trainiert werden.
Dem vorausgegangen ist ein Prozess, den ehrenamtliche Helfer des ESV Wolfenbüttel an ihrem Stammtisch in unserem Café Schlüter im letzten Sommer angeschoben haben. Frei nach dem Motto, nicht reden sondern einfach machen. Da kann sich so manch Eine/r eine Scheibe von abschneiden ;-)
Jahresauftakt der Altstadtbäcker [m/w] _23.01.2016.
Bereits im 7. Jahr haben wir unsere Jahresauftaktveranstaltung gehabt. Bei uns im Denkraum erzähle ich dann unseren Altstadtbäckern [m/w], wie das letzte Jahr für unser Unternehmen war und was sie (voraussichtlich) im aktuellen Jahr erwartet. Dabei sind fast immer 85% der Belegschaft anwesend und das an einem Samstagabend!
In diesem Jahr hatten wir im Anschluss eine Premiere, Martina Cordes und Jasmin Braccu, aus unserer Gastroabteilung, wollten unbedingt für uns alle kochen und zum Essen waren immerhin noch 80 Leute da. Eine echte Herausforderung, die die Beiden super gemeistert haben.
Es gab selbstgemachte Lasagne in zwei Sorten, überbackene Brote und zwei leckere Desserts. Vielen Dank dafür! Alle waren total begeistert und sind sich einig gewesen, dass wir uns zum Jahresauftakt 2017 wieder selber bekochen.
Erstelfer-Ausbildung der Altstadtbäcker [m/w] _13.01.2016.
Zur Zeit finden bei uns im Haus wieder Ersthelfer-Ausbildungen statt. Schon fast traditionell macht das bei uns Achim Liersch vom Roten Kreuz in Wolfenbüttel. Er schafft es immer wieder ein wichtiges (und daher recht ernstes) Thema locker an unsere Altstadtbäcker [m/w] weiterzugeben. Alle haben Spaß und wir haben am Ende gut ausgebildete Helfer/-innen im Haus, was für uns und unsere Kunden sehr wertvoll ist, denn wie sagt Achim Liersch immer: "Falsch helfen geht nicht, nur gar nicht helfen!". In diesem Sinne wünsche ich noch ein gesundes Jahr 2016.
1.+ 2.+ 3. Weihnachtsfeiertag geschlossen_23.12.2015.
(*wg. Öffnungszeiten an den Weihnachtsfeiertagen)
Wir gönnen unseren Altstadtbäckern [m/w] in diesem Jahr einmal so richtig lange Weihnachten :) Nicht nur das (wie immer!) der 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen ist, nein in diesem Jahr machen wir einen 3. Weihnachtsfeiertag und lassen auch am 27.12. geschlossen.
Wir haben aber Festtagsbrötchen zum Aufbacken in allen unseren Bäckerläden vorrätig, damit sie zu Hause gemütlich und lecker frühstücken können.
Ich wünsche auf jeden Fall ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Aktion die bewegte Pause an der IGS Heidberg (Braunschweig)_18.12.2015.
Mit den Brotversteher Kids unterstützen wir die bewegte Pause der IGS Heidberg in Braunschweig. Am 8. Dezember wurde ich in der IGS zur geselligen Spendenübergabe empfangen und ich habe die Initiatorinnen gebeten, die Aktion einmal in eigene Worte zu fassen.
Hier lesen Sie das Ergebnis:
"Wir sind Sathina und Emma von der IGS Heidberg. Vor den Herbstferien haben wir mit unserer Tutorin eine Spendenaktion für unsere Bewegte Pause ins Leben gerufen. Im Umfeld unserer Schule haben wir einige nette Spender gefunden und dazu gehört auch insbesondere die Altstadtbäckerei Richter. Diese hat eine tolle Aktion mit den leckeren Kidstalern gestartet. Das Geld, das sie damit eingenommen haben, haben sie uns dann für unsere Bewegte Pause gespendet. Letzten Dienstag ist Herr Richter dann zur „Scheckübergabe“ zu uns in die Schule gekommen. Wir haben ein nettes Gespräch geführt, in dem Herr Richter uns vor allem nochmal das tolle Konzept der Brotversteher Kids vorgestellt hat.
Wir bedanken uns noch einmal bei der Altstadtbäckerei Richter für ihr tolles Engagement und freuen uns sehr, dass die Brotversteher Kids uns bei unserer Pausengestaltung unterstützt haben!"
Rein in die reale Arbeitswelt, für ein selbstbestimmtes Leben_14.12.2015.
Die Carl-Gotthard-Langhans-Schule qualifiziert in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen Menschen mit Behinderungen für Tätigkeiten in Betrieben. Mit dem Ziel der Inklusion werden mehrmonatige Kurse für unterschiedliche Tätigkeitsbereiche durchgeführt. In unserem Backhaus nehmen drei junge Menschen an dieser Qualifizierungsmaßnahme teil.
Die betriebliche Phase des Kurses begann im November 2015 und endet im Juni 2016. Bei uns helfen jeden Mittwoch Tanja Sprenger, Melina Voges und Olaf Dilla, jeweils 5 Stunden unter Anleitung der CGLS-Fachlehrerin Uta Karlowsky zusammen mit unseren Mitarbeitern der Bäckerei. Selbständig übernehmen die Drei als kleines Team typische Arbeitsaufgaben, die täglich in der Backstube anfallen.
Und das sagt der Schulleiter der CGLS, Peter Walte zu der Maßnahme: "Die Altstadt-Bäckerei Richter ist nicht nur für diese Qualifikationsmaßnahme ein sehr kooperativer Ausbildungspartner der CGLS. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Richter gehen sehr respektvoll mit den Kurs-Teilnehmern um und sorgen für ein sehr positives Arbeitsklima. Die Kurs-Teilnehmer arbeiten gern in der Backstube, sie sind sehr engagiert und mit vollem Elan dabei. Das Ziel der Qualifizierung ist, den Teilnehmern berufliche Kompetenzen zu vermitteln - damit verbunden ist auch bei ihnen mehr Selbständigkeit, mehr Selbstbewusstsein und persönliche Lebensqualität zu entwickeln."
Vielen Dank für das Lob an unsere Altstadtbäcker [m/w]
Wie man echt gutes Brot backt_11.12.2015.
Vor zwei Jahren habe ich mir von Günther Weber das Buch "Gut Brot will Weile haben" gekauft. Superklasse, weil er auf gut 90 Seiten seinen Lebensweg erzählt, ein wirklich spannender Mensch.
Jetzt diese Sendung auf SWR, besser kann ich die Brotherstellung auch nicht beschreiben. Genauso machen wir das auch, nur etwas moderner, aber die Basis ist gleich.
Titel des Clips: Wie man ein echt gutes Brot backt.
"Gut Brot will Weile haben" sagt Bäckermeister Günther Weber und beschreibt damit eine der wichtigsten Zutaten seiner Kunst: Zeit. Rund 20 Stunden braucht sein Holzofenbauernbrot vom ersten Sauerteig bis zum knusprigen Laib - wir haben uns die Zeit einmal genommen.
Mein Tip: Ansehen lohnt sich allein wegen schon dem "Erklär"-Bäckermeister Günther Weber. Einfach nur toll :-)
Gold für hervorragende Backleistung_05.12.2015.
Wie in jedem Jahr haben wir zwei Stollen aus unserem Stollemprogramm zur freiwilligen Prüfung der IQ-Back in der BÄKO gegeben. Stollenprüfer Michael Isensee prüft dann die Stollen nach strengen Kriterien und kann schlicht nicht mehr als zwei Strollen pro Betrieb testen, weil er sonst irgendwann nichts mehr schmeckt.
Wir nutzen diese Qualitätsprüfungen um von externer Stelle zu hören, was an unseren Stollen noch zu verbessern ist, oder wie in diesem Jahr, einfach einmal zwei GOLD-Urkunden für unseren Holzofen-Stollen und unseren Holzofen-Mohnstollen zu erhalten. Ein Lob an unsere Bäcker :-)
Unser "traditionelles" Kaffekränzchen mit Jubilaren_03.12.2015.
hinten von links: Carsten Richter, Bettina Wenzel, Ines Großenbach, Angelika Bode, Sabine Ernst.
Schon zum fünften Mal fand gestern Nachmittag unser "traditionelles" Kaffeekränzchen mit Jubilaren statt. In diesem Jahr durften meine Frau und ich 8 Mitarbeiterinnen an unserer Kaffeetafel begrüßen.
Für 10 Jahre wurden Sabine Krause, Ines Großenbach und Bianca-Christin Olschewsky geehrt. Für 20 Jahre wurden Sabine Ernst, Angelika Bode und Birgit Denecke geehrt. Für 25 Jahre wurde Bettina Wenzel geehrt.
. and the winner is: Kerstin Schipplick für unglaubliche 30 Jahre (1985 war ich noch Schüler der 10. Klasse am THG).
Vielen Dank für die lange und noch folgende Treue zu unserer Bäckerei.
Licht & Korn auf kulinarisch38_03.12.2015.
Besser könnte ich es nicht formulieren, aber lesen Sie selbst:
Kulinarisch38 hatte die Entstehungsgeschichte begleitet. Nun haben wir in der Backstube der Altstadtbäcker geschaut, was aus dem Licht & Korn-Projekt geworden ist.
Seit ein paar Wochen ist es so weit. Der Weg vom Korn zum Brot war lang. Es fühlt sich noch gar nicht lange an, als wir zu Gero Krumme nach Vienenburg gefahren waren, um uns auf dem Feld die jungen Halme des Urgetreides anzuschauen. Nun ist es längst geerntet und wird von der Getreidemühle Sack als Ganzkorn gereinigt. Als solches bezieht es die Bäckerei Richter und verarbeitet es weiter. Zum Beispiel zu Frischflocken, die dem Kochstück, das am Abend vorher angesetzt worden ist, beigemengt werden. Dazu kommen geschredderte Keimlinge vom Licht & Korn Urroggen. Als ich morgens in die Backstube komme, um 8 Uhr, wenn die Mannschaft in der Backstube an der Dr-Heinrich-Jasper-Straße schon gewirbelt hat, ist der Teig längst fertig und liegt zäh-flüssig in einem großen Behältnis. Der Teig scheint eine Menge Wasser gespeichert zu haben und riecht angenehm säuerlich. Der Geselle, der die Brote mit geübter Hand portioniert und auf einer Waage nachwiegt erzählt, dass das Rezept von Carsten Richter selbst kreiert worden sei.
»Auch der spezielle Sauerteig wurde nur für dieses Brot entwickelt«, verrät er und gibt den Teig mit ruhiger Hand in eine Backform. Licht & Korn Urroggen hat Konjunktur. Bei der Altstadtbäckerei Richter ist er Teil eines Slow-Food-Konzeptes, das auf besondere Grundstoffe und handwerkliche und schonende Verarbeitung der Zutaten setzt. Das Ziel ist es natürlich, ein unverwechselbares, neues Brot in die Riege des Angebots zu bekommen. Und das ist bei dem Licht & Korn Brot bei Richter wirklich gelungen. Das Brot ist voll und saftig, aber trotzdem nicht schwer. Das macht das Brot mit der Glühbirne als Logo, das mit Mehl am Ende aufgestäubt wird, zu einer haltbaren Spezialität. Die feine Säure des Sauerteigs dominiert angenehm milden den Geschmack nicht. Damit hat ein Experiment geklappt, für das Carsten Richter einen langen Atem haben musste – und ein gutes Gefühl für den Brotmarkt. Denn ob der Licht & Korn Urroggen sich tatsächlich etablieren würde, war durchaus nicht klar. Nach acht Wochen zeigt sich jedoch schon. Licht & Korn gehört zum Programm der Brotversteher und hat in der Lessingstadt und der Region seine Anhänger gefunden.
Bild+Text: Andreas Molau (kulinarisch38.de)
Wir haben alle mal klein angefangen. _01.12.2015.
Jeder hat mal klein angefangen (siehe links). Wir haben zum 01. August 2016 fünf zukunftsträchtige Ausbildungsplätze zum Altstadtbäcker [m/w] zu vergeben.
Zum 01. August 2016 haben wir neue Ausbildungsangebote für Euch:
2 Ausbildungsstellen zum Altstadtbäcker [m/w] in unserer Bäckerei.
2 Ausbildungsstellen zum Altstadtbäcker [m/w] im Bereich Nahrungsmittel-Fachverkauf Bäckerei.
1 Ausbildungsstelle zum Altstadt"konditor" [m/w]
Bei Interesse könnt Ihr Euch hier bewerben . Vereinbarung für Praktika machen wir jederzeit!
Händedesinfektion für das Städtische Klinikum Wolfenbüttel_28.11.2015.
Foto: Schmidt (WF Schaufenster)
Am 06. November war ich im städtischen Klinikum Wolfenbüttel und habe dort einen Handdesinfektionsspender übergeben. Prof. Heinrich Keck konnte sechs Firmen davon begeistern, jeweils ein Gerät zu spenden.
Da Handhygiene auch bei uns in der Backstube und in den Bäckerläden/-cafés eine große Rolle spielt habe ich sofort zugesagt.
Nach drei Wochen Einlaufzeit hat mir Prof. Keck bereichtet, dass täglich zwei Flaschen Desinfektionsmittel in "unserem" Spender verbraucht werden und die Besucher des Klinikums dieses Angebot gerne und in großer Zahl annehmen.
Schön, dass wir dabei sein dürfen.
20 Jahre Freundeskreis der Stadtbücherei in Wolfenbüttel_14.11.2015.
Der Freundeskreis unserer Stadtbücherei in Wolfenbüttel hat am Samstag, 14.11.2015, seinen 20. Geburtstag gefeiert, natürlich nicht ohne eine Geburtstagstorte von uns Altstadtbäckern [m/w], die der Freundeskreis sich gewünscht hat.
Dem bin ich doch gerne nachgekommen, wo doch die Stadtbücherei (damals noch in der Kommißstraße) in meiner frühen Jugend der Ort war wo ich sehr regelmäßig meine Leselust, die bis heute anhält, stillen konnte.
Unsere Konditorgesellin Mandy Frank hat die Torte gestaltet und Gabriele Drewes und ich durften Sie dann am Abend feierlich anschneiden.
Seminarfachkurs vom GiS hat Brot gebacken_06.11.2015.
Heute um 5.30 Uhr haben sich 19 Schülerinnen und Schüler vom Seminarfachkurs Nahrung/Ernährung/Gesundheit des 12.Jahrgangs vom Gymnasium am Schloss mit ihrer Kursleiterin Frau Bärbel Helgermann (Danke für die Fotos!) bei uns im Holzofencafé eingefunden. Wir haben dann zusammen Brot hergestellt und im Anschluss eine gemeinsame Backhausführung gemacht. Nachdem ich alle Beteiligten mit einer Flut von Informationen zum Backen bei uns Altstadtbäckern überschüttet, bzw. überflutet hatte, ging es nach einem gemeinsamen Frühstück um 7.30 Uhr pünktlich zur Schule. Meinen Respekt an alle Beteiligten und ich hoffe es war doch recht spannend und nicht zu viele Information von meiner Seite.
Vor 50 Jahren in die Selbstständigkeit_05.10.2015.
Unsere Firmengeschichte ist nicht ganz unkompliziert.
Am 05.10.1965 haben meine Eltern den elterlichen Betrieb von Walter Richter verlassen und in der Auguststadt in Wolfenbüttel die Bäckerei vom damaligen Innungs-Obermeister Hermann Klingenberg gekauft.
Deshalb möchte ich hier und heute meinen Eltern zum 50. Jubiläum ihrer Selbstständigkeit gratulieren und danke sagen, dass sie es meiner Frau und mir ermöglicht haben einen moderne Handwerksbäckerei weiter in die Zukunft führen zu können.
Seit nunmehr 50 Jahren backen wir in der Dr.-Heinrich-Jasperstr. 65 und seitdem ist wirklich viel passiert und wird auch weiterhin viel passieren. Wir planen schon für 2016.
Herzlichen Glückwunsch Inge und Dieter.
Kekse backen im Advent ist ausgebucht_21.09.2015.
Unsere Termine zum Kekse backen im Advent sind jetzt völlig ausgebucht. Wir werden in dieser "Kekssaison" wieder 25 Gruppen aus Kindergärten und Grundschulen da haben, die Plätzchen für ihre Adventssfeiern backen.
Es tut mir leid für alle, die keinen Platz mehr bekommen haben. Probiert es einfach in 2016 wieder.
P.S.: Wir machen übrigens auch im Rest des Jahres gerne Backtermine mit Euch, nicht nur in der Adventszeit.
Aktionstag "Brücken bauen"_17.09.2015.
Im Rahmen unseres 2. AZUBI-Treff mit Chef am 02. September haben wir gemeinsam mit Katrin Benda von der Lebenshilfe in Wolfenbüttel den Aktionstag "Brücken bauen" bei uns im Denkraum vorbereitet. Ziel dabei ist es unsere Auszubildenden auch einmal "über den Tellerrand" blicken zu lassen und etwas anderes als den normalen täglichen Ablauf ihrer Ausbildung zu erleben.
Gestern fand dann der Aktionstag "Brücken bauen" der Bürgerstiftung Braunschweig statt und sieben Auszubildende von uns haben sich auf den Weg in die Mascheroder Straße in Wolfenbüttel gemacht.
Dort haben Benjamin Kämpfe, Kristina Wulf, Ann-Christin Schneider, Larissa Strothmann, Natalie Mattner, Christopher Rahn und Dominik Neumüller mit den Beschäftigten der Lebenshilfe-Küche gemeinsam Cupcakes, Cookies und Nussecken gebacken.
Hier ein einige Meinungen dazu:
"Ich fand das Projekt im Großen und Ganzen sehr schön und die Stimmung war sehr schön und ausgelassen angenehm." "Sehr nette Menschen, viel Spaß gehabt, gute Erfahrung!" "Die Idee war sehr gut! Es hat echt Spaß gemacht!" "Ich fand es eine sehr schöne Erfahrung., Es hat Spaß gemacht!"
Alle Beteiligten sind sich einig, dass wir im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder dabei sind, wenn es heißt "Brücken bauen" .
Sabine Ernst 20 Jahre bei uns Altstadtbäckern_01.09.2015.
Am 01.09.1995 hat Sabine Ernst bei uns Altstadtbäckern angefangen, damals noch als "Aushilfe". Seit vielen Jahren zählt sie nun schon als Verkaufsleitung zum engen Führungskreis bei uns Altstadtbäckern.
Wenn ich mir die Bilder so anschaue, kann ich mich nicht an einen Tag erinnern, an dem Sabine Ernst mal nicht am Lachen ist. Ich freue mich auf viele weitere Jahre, in denen Frau Ernst mit Ihrer positiven Art die Altstadtbäckerei mit uns gestaltet.
10. Brotversteher Kids Cup_31.08.2015.
Wie immer am letzten Wochenende im August fand in diesem Jahr der (mittlerweile) 10. Brotversteher Kids Cup statt. Seit 10 Jahren sind wir Namensgeber und Hauptunterstützer dieses E- und D-Junioren Fußballturniers auf der Meesche in Wolfenbüttel.
An dieser Stelle möchte ich mich auch einmal bei den Hauptakteuren dieses Turnier bedanken: Nicolas Hoschka, der als Jugendleiter von Beginn an den Kids Cup begleitet, Thomas Wilms, Gerald Kauczor und Wolfgang Hintze für den reibuglsosen Spielbetrieb und die Tontechnik und natürlich den "Helfer"-Eltern, die jedes Jahr den Verkauf von Getränken und Essen organisieren und ohne deren Hilfe der Brotversteher Kids Cup nicht funktionieren würde. Danke!
Herzlichen Dank auch für meine Ehrung als Sponsor, ich habe mich wirklich gefreut und den Geschenkkorb und die Blumen dann mit dem Fahrrad heile nach Hause gebracht.
In diesem Jahr hat sich bei den E-Junioren der 1. FC Magdeburg durchgesetzt und bei den D-Junioren der TSV Pattensen.
Ich nenne hier nur einmal die Platzierungen der ersten drei Plätze:
D-Junioren : 1. TSV Pattensen, 2. VfB Peine, 3. HSC Hannover.
E-Junioren: 1. 1.FC Magdeburg, 2. RSV Göttingen 05, 3. SC Union SalzGitter 2.
Papier statt Plastik_14.08.2015.
Wir arbeiten an unseren Verpackungen und wollen umweltfreundlicher werden. Dabei wolllen wir zum Einen Verpackungen aus recycelbaren Rohstoffen einsetzen und zum Anderen die Verpackungsmengen reduzieren, was anstrengender wird als der Austausch.
Als erstes gibt es bei uns Schritt für Schritt keine Plastiktüten mehr und dafür unsere tollen neuen Brotversteher-Papiertragetaschen. Diese können für 20 Cent erworben werden. Damit kann jeder für sich entscheiden, ob er oder sie nicht besser einen geeignetenTragebeutel dabei hat.
Ich habe übrigens immer einen Rucksack dabei, wenn ich einkaufe.
Eine Trafostation für unsere Bäckerei_05.08.2015.
Am Mittwoch Mittag hat bei uns auf dem Hof der Bäckerei ein echtes Schauspiel stattgefunden! Da unser Strombedarf die letzten Jahre gestiegen ist und nun unsere Hausanschlüsse zu klein sind, bekommen wir jetzt einen Transformator. Das 12 to schwere Transformatorhäuschen in Firmenfarben wurde von einem 100 to Autokran an seinen Platz gehoben - eine Zentimeterleistung und echt spannend zu beobachten meinte auch unser Sohn Jakob.
Die Stadtwerke Wolfenbüttel verlegen um unser Grundstück eine neue Mittelspannungstrasse, an die wir dann im Oktober oder November angeschlossen werden.
Übrigens liefen die ersten Planungen zu unserem Transformator schon beim Bau unseres Holzofencafés im Jahr 2001 und seitdem immer wieder zwischendurch. Bei den Stadtwerken gab es ein "lautes" Aufatmen, dass das Thema nach 14 Jahren nun endlich einmal abgearbeitet ist ;-)
Unsere neuen Auszubildenden im Backhaus_04.08.2015.
Gestern haben bei uns Altstadtbäckern fünf junge Menschen ihre Ausbildung begonnen. Auf dem Foto sehen Sie (von links) die zwei Auszubildenden aus der Backstube:Christopher Rahn und Dominik Neumüller, die Bäcker werden möchten. Der bärtige Herr ist unser Bäckermeister Bernd (nicht das Brot :-)) Kellmann, der bei uns die Auszubildenden betreut. Wir wünschen den neuen Azubis viel Erfolg und Spaß für eine erfolgreiche Lehrzeit. (Die Auszubildenden im Verkauf folgen, sobald ich ein Foto habe!).
Wir renovieren in der Langen Herzogstraße in Wolfenbüttel_03.08.2015.
Wir renovieren unser Café in der Langen Herzogstaße in Wolfenbüttel. Nach 8 Jahren wurde es Zeit einen neuen Tresen, neue Brotregale, ein neues Rückbuffett, eine neue Spülmaschine, einen neuen Backofen und LED-Licht in das Bäckercafé einzubauen.
Wenn alles nach Plan läuft, werden wir diesen Freitag, 07.08.2015 ab 7:30 Uhr wieder für Sie geöffnet haben.
Bis dahin genießen Sie Ihren Kaffee einfach in unserem Café Schlüter am Holzmarkt, unsere Mitarbeiterinnen freuen sich auf Sie!
Ein schönes, buntes Bild für uns_20.07.2015.
Seit 2011 unterstützen wir wöchentlich das gesunde Frühstück in der Kindertagesstätte "Kilindum" in Linden.
Am letzten Freitag haben mir die Kinder ein richtig tolles Bild aus ihrer Kunstausstellung geschenkt, sogar in unseren Farben . Ich habe das Bild bei uns im Büro den Eingangsbereich gehängt und jeder der uns besucht kann es jetzt sehen und sich darüber freuen.
Vielen Dank (auch von unseren Mitarbeiterinnen im Büro) für dieses frisch, fröhliche Bild, an alle kleinen Maler und Malerinnen.
Leckere Erdbeertorten für die Geitelschule_17.07.2015.
Kurz vor den Sommerferien gab es gestern im Rahmen des Schulobst Projektes etwas Besonderes für die Geitelschüler in Wolfenbüttel: Herr Pölig von Pöligs Gemüsescheune lieferte 26 kg Erdbeeren. Damit wurden 32 Obstböden belegt, die wir zur Verfügung gestellt haben. Jede Klasse konnte sich über 2 große Erdbeertorten freuen.
Die Schüler und Schülerinnen haben sich ganz herzlich bei Pöligs Gemüsescheune und uns mit dem anhängenden Bild bedankt, sieht lecker aus.
Sommerfest der Altstadtbäcker [m/w] beim Okerpiraten_07.07.2015.
Am letzten Samstag haben wir mit 64 Altstadtbäckern [m/w]* unser Sommerfest beim Okerpirat gefeiert. So ließ sich die Hitze super ertragen und nach 2 1/2 erfrischenden Stunden auf der Oker haben uns die Okerpiraten dann wunderbar bis in die Nacht hinein bestens mit Essen und Trinken versorgt.
Zur Enttäuschung aller Altstadtbäcker [m/w] bin ich nicht vom SUP/Funboard gefallen, durfte dann aber eine "Piratentaufe" über mich ergehen lassen.
Mein tiefster Respekt geht an unseren Produktionsleiter André Winkler, der angeseilt und gut gesichert eine "Arschbombe" in die Oker gemacht hat!
Es gilt also ganz herzlich Danke zu sagen, an die Okerpiraten und unsere beiden Organisatorinnen Sabine Ernst und Sonja Winkler.
Lasst Euch was Schönes für 2016 einfallen (Wird aber schwer zu toppen sein :-))
*da haben die fehlenden 62 Altstadtbäcker [m/w] echt was verpasst.
Geschafft! Es gibt 4 neue Altstadtbäcker [w] _02.07.2015.
hinten von links: Petra Heckelt (Verkaufsleitung), André Winkler (Produktionsleitung), Sabine Ernst (Verkaufsleitung)
Gestern fand die Freisprechung der Bäckerinnung Wolfenbüttel in der Carl-Gotthard-Langhans-Schule statt. Aus unserer Bäckerei waren vier junge Frauen dabei, die alle ihre Prüfung souverän bestanden haben.
Samantha Bock (Jahrgangsbeste), Laura Asche und Nicole Düwel bleiben unserer Bäckerei als Fachverkäuferinnen erhalten. Sarah Hoppenworth wechselt leider ihren Wohnort und verlässt Wolfenbüttel und damit auch unsere Backstube. Viel Glück auf dem weiteren Weg im Bäckerhandwerk.
Die jungen Frauen haben allesamt mit dem erfolgreichem Ausbildungsende ihren Realschulabschluss erlangt.
66.666 Summertime-Brötchen! Danke!_17.06.2015.
63.310 Summertime-Brötchen wurden für den guten Zweck "gefuttert"! Da ich die Zahl nicht so toll fand habe ich auf 66.666 aufgerundet, denn so konnten wir Altstadtbäcker [m/w] das Summertime-Festival mit 3.333,- € unterstützen.
Deshalb von dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Summertime-Brötchen-Fans.
Im Seeliger-Park herrschte am letzten Samstag eine super Stimmung und beim Auftritt von GoGo Berlin um kurz nach 23:30 Uhr habe ich gestaunt, welche Energie die Jugendlichen noch hatten.
Die Summertime-Brötchen gibt es bis auf weiteres weiterhin in unseren Bäckergeschäften und im nächsten Jahr schauen wir mal, wie wir das 6.Summertime-Festival unterstützen können.
Von dieser Stelle auf alle Fälle einen großen Applaus an die 107 ehrenamtlichen Helfer/innen und an das Team der Stadtjugendpflege eine tolle Leistung von allen Beteiligten. Hut ab!
Ein herzliches Willkommen an unsere Gäste aus Boise, Idaho_15.06.2015.
Heute Morgen habe ich einer Gruppe von amerikanischen Austauschschülern, in Begleitung ihrer Lehrerin Amy Burkholder, unser Backhaus gezeigt. Die Jugendlichen aus Boise in Idaho kommen von der dortigen Boise High School und der Borah High School und sind zur Zeit Gast an der Großen Schule in Wolfenbüttel.
Am Anfang durfte jeder sein eigenes Roggenmischbrot herstellen, was für die Meisten eine recht klebrige Angelegenheit war. In der Zeit, als das Brot im Ofen war habe ich den Jugendlichen dann unsere Backstube gezeigt und erklärt, wie es ist, in Deutschland Bäcker zu sein. Eine dreijährige Ausbildung im Bäckerhandwerk gibt es in Amerika nicht. Diese Art der Handwerksausbildung, wie sie in Deutschland parktiziert wird, ist weltweit etwas einzigartiges, genau wie der Meisterbrief.
Am Ende der Führung haben sich alle auf ihr duftendes Brot gefreut und behalten unsere Bäckerei hoffenlich in guter Erinnerung, ich würde mich freuen!
. ich hör' ja gerne Musik [2. Teil] _08.06.2015.
. und es sind nur noch 5 Tage bis zum 5. Summertime-Festival im Seeliger Park in Wolfenbüttel.
35. Jahre Kinderschutzbund Wolfenbüttel_06.06.2015.
Heute feiert der Kinderschutzbund Wolfenbüttel seinen 35. Geburtstag. Mit dem Kinderhaus am Landeshuter Platz ist der KSB-WF eine superwichtige Institution für Kinder in unserer schönen Stadt Wolfenbüttel. Wir selbst gehören dem KSB auch schon seit mehreren Jahren als (förderndes und tortenmachendes) Mitglied an.
Wer Mitglied im Kinderschutzbund werden will:
Auf dem Frühlingsfest habe ich von der neuesten Initiative des KSB gehört, Sprachunterricht für Flüchtlingskinder in den Schulen. Eine super Idee und tolles Engagement von allen Beteiligten weiterhin so für die nächsten 35 Jahre.
. ich hör' ja gerne Musik [1.Teil] _19.05.2015.
Am 13. Juni findet ja im Seeliger Park in Wolfenbüttel das 5.Summertime Festival statt.
Ich als bekennender Musikliebhaber habe mir schon einige Bands die dann auftreten angehört und stelle hier immer mal was vor und das sind heute:
. wer baggert da so spät?_09.05.2015.
Heute habe ich mal wieder etwas schönes vom Kornmarkt zu zeigen. Wie ja allgemein bekannt, ist das die "Mega-Baustelle" im Herzen unseres schönen Wolfenbüttels. Unser Nachbar Martin Geißler von Bücher Behr hat netterweise das Bild von unserer Mitarbeiterin Sabine Kraus gemacht. Wenn ich den Blick so sehe, vermute ich fasst, dass es bei so vielen Baustellenfahrzeugen in den Fingern juckt einmal selbst den Bagger zu fahren.
Polnische Berufsschüler zu Gast in unserer Backstube_07.05.2015.
Die DEULA Hildesheim hatte in der Zeit vom 27.04. bis 08.05.2015 eine Gruppe von polnischen Landwirtschaftsschülern mit dem Ausbildungsschwerpunkt „Nahrungsmittelverarbeitung“ zu Gast.
Im Rahmen dieses Besuchs haben wir gestern 18 Jugendliche aus Radom in Polen mit ihrer Dolmetscherin zu Gast in unserem Backhaus gehabt.
Unser Backstubenleiter André Winkler hat den Jugendlichen ausführlich erklärt, wie wir unser Bäckerhandwerk verstehen und leben.
Die Gruppe war von der Führung (und besonders von den Muttertagsherzchen) begeistert und hat sich im Holzofencafé, beim anschließenden Frühstück, noch rege mit unserem Bäckermeister ausgetauscht.
Zu Hause in ihrer Berufsschule in Radom werden sie hoffentlich viel positives über unsere Bäckerei zu berichten haben.
Wir sagen danke für diese wirklich nette Führung!
Ich habe Likoro "besucht"_29.04.2015.
Letzte Woche habe ich mich mit kulinarisch38 (Danke für die Fotos ) auf den Weg nach Vienenburg gemacht, um unseren Likoro (Helle Roggensorte) zu "besuchen".
Unser Likoro wächst an der Straße nach Osterwieck, dort wo bis 1989 noch Niemandsland war. Die Stelle ist schon beeindruckend, ein toller Blick in den frühlingshaften Vorharz, linkerhand die alten preussischen Grenzsteine und rechts die Betonplatten der ehemaligen Grenzpatroullienstraße der innerdeutschen Grenze zur DDR.
Angebaut hat den Likoro für uns Gero Krumme, Landwirt aus Vienenburg. Der Kontakt kam über unsere Müllerin Anke Dege zu stande.
Ab Herbst wird es dann bei uns in den Geschäften ein Brot aus Likorot geben und weil wir nur den Ertrag von 2 ha zur Verfügung haben, leider nur so lange der Vorrat reicht.
Ich habe auf dem Feld von Gero Krumme viel über das Wachstum von Getreide gelernt, was mir bis dato völlig unbekannt war, aber dazu komme ich später.
Ich wünsche Ihnen allen einen schönen 1. Maifeiertag.
Da hat sich beim Ausliefern einiges geändert. _27.04.2015.
. rechts ist mein Vater 1955 auf seiner Mofa am Ahornweg in Wolfenbüttel mit Brötchenkiepe, und im Gegensatz dazu der folgene Link:
Ein ziemlich cooler Spot, auch wenn es ein Industriebetrieb in England ist!
Zukunftstag 2015 in unserem Backhaus_23.04.2015.
Heute haben sich 10 Schülerinnen und Schüler, alle zwischen 12 und 14 Jahren alt, von 7°°-12°° Uhr in unserem Backhaus zum Zukunftstag eingefunden.
Nach einer Backhausführung, mit selbstgebackenem Brot, durch unseren Bäckermeister Andrè Winkler gab es ein ordentliches Frühstück bei dem auch ich anwesend war und den Jugendlichen Rede und Antwort stand.
Danach hat unser Bäckergeselle Thomas Hackenberg mit den Schülern noch Kekse gebacken und ausgarniert, es wurden Heidesandplätzchen geschnitten und auf Bleche gesetzt und zu guter Letzt Laugenkastanien gedreht.
Wie es den Teilnehmern gefallen hat erfahren Sie hier.
Der Kornmarkt ist offen!_22.04.2015.
Der Kornmarkt ist offen! Leider waren die Berichte in den Zeitungen etwas verwirrend, nur die Busse fahren nicht!
. nirgendwo in der Wolfenbütteler Innenstadt wird Ihnen mehr geboten, eine richtig spannende Baustelle! Da lohnt sich das Zuschauen, am Besten mit einem leckeren Handkaffee von Heimbs und einem leckeren "Teilchen" aus unserem Bäckerladen am Kornmarkt.
BROTVERSTEHER helfen!_SUMMERTIME-Festival_04.04.2015.
Am 13. Juni findet das Wolfenbütteler Summertime Festival zum fünften Mal statt. 14 Bands rocken dann von 14 Uhr bis Mitternacht den Seeliger Park.
. und weil so etwas kostet, wird das ein Unterstützer-Projekt von BROTVERTSTEHER helfen!
Ich persönlich find' es Klasse, wenn 70 ehrenamtliche Jugendliche und junge heranwachsende Helfer und Helferinnen das Festival komplett planen und organisieren. Federführend dabei sind die Stadtjugendpflege und das Rockbüro Wolfenbüttel.
Wir unterstützen das Festival mit unseren SUMMERTIME Brötchen: SUMMERTIME Chia, SUMMERTIME Sun und SUMMERTIME Crisp. Die Brötchen gibt es vom 7. April bis 14. Juni in unseren Bäckerläden. Von jedem verkauften Brötchen gehen 5 Cent als Spende an das Festival. Beim Kauf kompletten SUMMERTIME Trios dürfen Sie ein Los ziehen! Jedes zweite Los gewinnt auf alle Fälle ein SUMMERTIME Brötchen nach Wahl und dazu verlosen wir noch insgesamt 125 Tickets für das Summertime Festival. Die Brötchen sind übrigens auf Wunsch der jugendlichen Helfer vegan!
. und so machen das BROTVERSTEHER!_24.03.2015.
So und nicht anders ist das, wenn Brot gebacken wird (siehe rechts). Echte Bäcker haben noch Teig an den Händen und wir BROTVERSTEHER stellen unsere Backwaren zu 100% selber her. Ich habe die feste Devise: "Was wir nicht selber herstellen können, gibt es bei uns halt nicht.".
Wer mir das nicht glaubt, wir bieten auch Führungen durch unsere Backstube an und ich beantworte Ihnen gerne Ihre Fragen dazu, wie wir Altstadtbäcker unsere Backwaren herstellen.
Ihr Bäcker- und Konditormeister.
P.S.: Die meisten Handwerksbäcker gehören einer Bäckerinnung an. Der Bäckerinnung Wolfenbüttel stehe ich als Obermeister vor.
L. lohnt sich?_23.03.2015.
Täglich kommt der Tiefkühl-LKW, 3x am Tag wird frisch aufgetaut, dann kühlt das Brot eine Stunde ab, damit die Kunden ein warmes, frisches und knuspriges Brot bekommen (Häh?!).
Wer's nicht glaubt, einfach links auf das Bild klicken, da gibt's einen schönen erklärenden Film!
. und das Beste ist, die glauben das wirklich, was die da erzählen!
Ein sprachloser Bäckermeister Carsten Richter.
Seniorenkreis Kissenbrück zu Gast in unserem Backhaus_06.03.2015.
Heute morgen durfte ich um 5:30 Uhr den Seniorenkreis Kissenbrück in unserem Backhaus begrüßen, um den Damen und Herren Einblick in unsere moderne Handwerksbackstube zu geben.
Überrascht zeigten sich alle, wieviel Handarbeit bei uns noch stattfindet und wieviele Arbeitsschritte und Handgriffe für ein gutes Brot oder Brötchen notwendig sind.
Bei einem anschließendem Frühstück habe ich dann noch einiges über unsere Firmengeschichte erzählt und auf der anderen Seite einiges darüber erfahren, wie es früher so mit dem "Bäcker um die Ecke" war.
Es war für beide Seiten ein schöner Tagesbeginn und ich bedanke mich hier noch einmal für das rege Interesse der junggebliebenen Senioren aus Kissenbrück.
Mehr über Backhausführungen erfahren Sie hier!
Jubiläumsbrötchen wird zu "Dinkel-Dieter"_02.03.2015.
Meine Eltern haben sich im "zarten" Alter von 25 und 26 Jahren in die Selbstständigkeit gewagt. Im Jahr 1965, also vor 50 Jahren, haben meine Eltern Inge und Dieter Richter unser Backhaus in der Dr.-Heinrich-Jasperstr. 65 vom damaligen Obermeister Hermann Klingenberg gekauft.
Seit 50 Jahren backen wir Richter's jetzt in der Auguststadt! Es lag also auf der Hand aus dem Jubiläumsbrötchen zum 75. Geburtstag (2013 waren wir seit 1938 selbstständige Bäckerfamilie, mittlerweile in der 3. Generation) den "Dinkel-Dieter" zu machen. Damit wollen wir an dieses Ereignis erinnern und herzlich gratulieren.
XING-Gruppe Wolfenbüttel bei uns im Backhaus_20.02.2015.
Die XING-Gruppe Wolfenbüttel hat unter dem Motto "Die Weihnachtsbäckerei" die 1. Wolfenbütteler Weihnachtsparade gewonnen. Wir haben Sie dabei mit Keksen und einem Lebkuchenhaus unterstützt.
Als DANKESCHÖN für diesen Erfolg hatten die Mitglieder bei mir noch einen Besuch in unserer Bäckerei gut. So haben wir uns heute um 5:30 Uhr zu einer Backhausführung mit anschließendem Frühstück im Holzofencafé getroffen.
Alle mussten sich sehr viel von mir anhören, denn es gibt einfach so wahnsinnig viel über unsere Bäckerei zu erzählen! Beim Frühstück gab es dann noch einen anregenden Austausch über das Erlebte. Danach sind alle zufrieden und gestärkt an ihre Arbeit gegangen.
Vielen Dank noch einmal an die XING-Gruppe für die Unterstützung der Brotversteher Kids und für den sehr angenehemen Morgen.
5.000 Brote-Konfis backen Brot für die Welt_13.12.2014.
5.000 Brote - Konfis backen Brot für die Welt – Evangelische Kirchengemeinden und Bäckereien Hand in Hand für eine gute Sache. Eine EKD-weite Aktion von Bäcker-Handwerk und Kirche zwischen dem Erntedankfest und dem 1. Advent 2014 Unterstützt werden Bildungs-Projekte mit Kindern und Jugendlichen in Afrika (Ghana), Asien (Bangladesch) und Lateinamerika (Kolumbien)
Ich durfte heute mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Christuskirche Weddel und ihrer Vikarin Frau Dorit Meyer Brote für den Gottesdienst zum 2. Advent backen. Es hat viel Spaß gemacht und ich freue mich schon darauf in 2015 wieder mit Konfirmanden 5000 Brote zu backen.
Bewerbungen mit dem Stichwort "5000 Brote" bitte hier!
Eine Sechseck-Schaukel für die Grundschule Lindenbergsiedlung_12.12.2014.
Auch aus unseren Braunschweiger Bäckerläden erhalten wir Anfragen. So haben wir zu unserem 10-jährigen in Braunschweig über ein Brotversteher Kidsgebäck Geld gesammelt, mit dem die Anschaffung der Sechseck-Schaukel in der Grundschule Lindenbergsiedlung unterstützt wurde.
Trotz des stürmischen, kalten und regnerischen Wetters bei der Übergabe ließen sich die Kinder nicht vom Schaukeln abhalten. Bewegung mit Spaß ist halt alles!
Hexenhaus bauen in der Backstube_11.12.2014.
Heute Nachmittag wurde es in unserer Backstube sehr geschäftig! Unter der fachlichen Anleitung unserer Konditorinnen und Konditoren wurden 100 Lebkuchenhäuschen gebastelt.
Draußen war echtes Sch. wetter und so konnte in aller Ruhe in der molligen Backstube gewerkelt werden.
Mit viel Spaß haben die Kinder ihre Häuschen aus echtem Honigkuchenteig beklebt, verziert und mit Zuckerguß ausgarniert. So manches Talent war da zu erkennen.
Spendenübergabe "Feuerkruste"_09.12.2014.
Heute durfte ich in der Feuerwache Wolfenbüttel die Spende unserer "Feuerkruste" übergeben. Wir waren Hauptsponsor der 150-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Wolfenbüttel und neben Brot und Brötchen gab es noch einen Scheck über 3432 Euro.
An dieser Stelle sage ich danke an unsere Kundinnen und Kunden, denn durch den Genuss von 6864 Broten haben Sie es uns ermöglicht, die Feuerwehr so großzügig zu unterstützen.
Mein Dank gilt auch allen Feuerwehrfrauen und -männern, denn unsere schöne Stadt Wolfenbüttel hat eine freiwillige Feuerwehr und wir als Bürger können uns nur über so viel ehrenamtliches Engagement aller Aktiven freuen.
Unser alljährlicher Kaffeenachmittag für Jubilare_04.12.2014.
10-jährige aus 2014: Peter Burkhardt, Simone Dittrich, Kathleen Graf, Melanie Grünke, Thomas Hackenberg, Petra Heckelt, Bettina Heinrichs, Bernd Kellmann, Manfred Küsel, Stephan Lehrmann, Anke Meiners, Heidrun Schäfer, Thomas Schmidt, Andrej Weber, Sandra Werth, Olga Wolkow-Moser.
20-jährige aus 2014: Sabine Kraus, Bettina Wenzel.
25-jährige aus 2014: Regine Wolf, Isolde Ziegenbein.
. im Jahr 2004 haben wir drei Bäckerläden in Braunschweig aufgemacht und unsere lieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich bei uns einfach "sauwohl" :-)
Es ist schön über Jahre hinweg und so konstant jeden Morgen die gleichen Menschen begrüßen zu dürfen.
Dafür noch einmal ein großes DANKE.
Seit fünf Jahren gesundes Frühstück_11.11.2014.
Das gesunde Frühstück in der Grundschule Karlstr. in Wolfenbüttel war in Kooperation mit dem Kiwanis-Club Wolfenbüttel das 1. Projekt der Brotversteher Kids.
Zum 5. Geburtstag haben wir einmal überlegt wieviel Brötchen das so waren und kamen auf die Summe von 25.000 Mehrkornbrötchen, die dort von fleißigen Elternhelferinnen und -helfern zu einem leckeren Frühstück belegt wurden.
Prädikat: weiter so!
GiS goes Sky_10.10.2014.
Darum ging es: Der CanSat-Wettbewerb wird dieses Jahr das erste mal in Deutschland durchgeführt.
Der Name ist Programm: aus einer Dose (Can) soll ein "Satellit" (Sat) konstruiert werden, der zwei Missionen erfüllen soll.
Am Wettbewerbstag wird der CanSat mit einer Rakete auf eine Höhe von 1000 Metern geschossen. Die Fallschirme sollen so konstruiert sein, dass die Fallgeschwindigkeit je nach Wetterlage 8 bzw. 10 Meter pro Sekunde beträgt. Während des Falls müssen durch die Messsonden beide Missionen erfüllt werden. Anschließend erfolgt die Auswertung und Präsentation der Ergebnisse.
Die Brotversteher Kids haben natürlich gerne die Forscher Kids von GiS goes Sky unterstützt!
Die Zwergenbutze gerät in Bewegung_07.10.2014.
Heute war ich in der "Zwergenbutze" um eine Spende der Brotversteher Kids in Höhe von 1000 Euro zu übergeben.
Mit dem Geld wurde ein Teil der neuen Bewegungsecke finanziert und unter anderem eine Turnmatte sowie Großbausteine angeschafft.
Höhepunkt des Nachmittags war für mich zu erleben, wie kleine Kinder Lieder und Liedtexte lernen. Ich durfte dann mit den anderen Erwachsenen auch mitsingen, aber dass wollen Sie gar nicht hören.
Kids-Taler kaufen, Musicalgruppe unterstützen_26.09.2014.
Vom 10. bis 12. Oktober führt die Musicalgruppe St. Thomas ihr neues Stück “Eine Geschichte aus zwei Städten” auf. Die Eintrittskarten sind traditionell kostenlos erhältlich und werden am Sonntag, 28. September, ab 13 Uhr im Foyer der Thomaskirche ausgegeben. Damit die Produktionskosten getragen werden können, sind jedoch Spenden erwünscht und Sponsoren nötig. Zur Unterstützung der Musicalgruppe haben wir uns eine Aktion einfallen lassen…
Bis Ende Oktober gibt es in unseren Filialen Doktorkamp und Kleine Breite den “Kids-Taler” zu kaufen. Dieser kostet 1 Euro, die Hälfte des Verkaufspreises geht als Spende an die Musicalgruppe. Die hofft nun auf viele Käufer, immerhin belaufen sich die Produktionskosten auf rund 30.000 Euro.
Benefizkonzert der Tschernobyl-Initiative des GiS_03.07.2014.
Seit 1991 besteht die Tschernobyl-Initiative am Gymnasium im Schloss in Wolfenbüttel. Jetzt hatte die Initiative zu einem Benefizkonzert eingeladen.
Wir durften die Aktion mit Laugenbrezeln unterstützen, die in den Pausen für den guten Zweck verkauft wurden.
Organisiert wurde das alles von der AG "Hilfe für die Kinder von Tschernobyl" (Schüler im Alter von 11 bis 18 Jahren), die von Carolin Menge und Katharina Schewe betreut wird. Prädikat: weiter so!
Zukunftstag beim Altstadtbäcker_27.03.2014.
Unser Bäckergeselle Benjamin Kämpfe musste heute viel Geduld haben, denn am diesjährigen Zukunftstag durfte er 15 Jungen und Mädchen in unserem Backhaus in die Geheimnisse der Backkunst einweihen.
Alle waren sehr engagiert bei der Sache und durften Ihr eigenes Brot formen und backen. Dann wurden noch Heidesandplätzchen und Laugenbrezeln gemacht, außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler sehen, wie aufwendig es ist, z.B. Laugenkastanien zu machen. Ein leckeres Frühstück gab es natürlich auch.
Und am Ende des Tages? Schulterzucken auf die Frage, wer vielleicht einmal Bäcker/in werden möchte.
Aber ihr habt ja auch noch Zeit.
Feuerkruste für die Feuerwehr_06.03.2014.
Heute war ich bei der Freiwilligen Feuerwehr in Wolfenbüttel und habe dort mit den Feuerwehrfrauen und -männern unseren neuesten "Brothelfer" vorgestellt.
Ab sofort backen wir die Feuerkruste, ein besonderes Gersterbrot mit echter Gerste, fein abgestimmt mit Pariser Peffer und im Holzofen gebacken.
Von jeder verkauften Feuerkruste gehen 50 cent an unsere Freiwillige Feuerwehr, die im Mai ihr 150. Feuerwehrjubiläum feiert.
Die Preisübergabe vom Gewinnspiel zum 75. Geburtstag_17.01.2014.
In unserem Jubiläumsjahr haben wir ein Gewinnspiel veranstaltet und nun aus mehr als 7000 teilnehmenden Kunden die Gewinner ermittelt.
Die drei Hauptpreise, ein iPad, ein iPod und eine Backhausführung für 20 Personen mit anschließendem Frühstück habe ich heute im Holzofencafé an Johanna und Marlene Gluch, Sonja Hensel und Beate Schlieker (von rechts) überreicht.
Außerem gab es noch Gutscheine über 75 Abendbrötchen und Gutscheine für je ein Jubiläumsfrühstück zu gewinnen. Insgesamt 75 Preise, logisch!
Kirchenbrot für die St. Johannis-Kirche_10.12.2013.
Die St. Johannis-Kirche, unsere Heimatgemeinde in der Wolfenbütteler Auguststadt, feiert in diesen Tagen den 350. Jahrestag ihrer Weihe.
Zu diesem Zweck haben wir das Kirchenbrot gebacken und zu Gunsten des Gemeindejubiläums verkauft. 10.000 Brote wurden Dank unserer Kunden gebacken und verkauft, so dass ich unserem Pfarrer Thomas Becker die stolze Summe von 5.000,- € überreichen konnte.
Vielen Dank für ihre Mithilfe!
Leider schon fast eineTradition. _20.11.2013.
. ist es geworden, dass wir den Freundeskreis Satu Mare mit Lebensmitteln beim weihnachtlichen Hilfstransport in unsere Partnerstadt Satu Mare in Rumänien unterstützen..
Auch in diesem Jahr ist wieder je eine Palette Zucker, Speiseöl und Mehl mit nach Rumänien gefahren, ein Ort mitten in Europa!
Ein großer Dank auch an die Wolfenbütteler Wirtschaftsgespräche, die den Neubau einer Küche im Internat der deutschen Schule in Satu Mare mit einer Spende von 1500,- € aus der jährlichen Keksbackaktion unterstützt haben.
Klasse 2000 in der Grundschule Groß Stöckheim_02.10.2013.
Mit dem Verkauf von Kidstalern haben wir 366,- € eingenommen, die von den Brotversteher Kids auf 500,- € aufgestockt wurden.
Das Geld wird in der Grundschule Groß Stöckheim dazu genutzt werden in den nächsten 2 Jahren das Projekt Klasse 2000 zu fördern.
Ein Klettergerüst für die Grundschule Karlstr., WF_18.08.2013.
Gemeinsam mit den Wolfenbütteler Wirtschaftsgesprächen haben sich die Brotversteher Kids mit 2500,- € an der Beschaffung eines Klettergerüstes für den Schulhof der Grundschule Karlstr. in Wolfenbüttel beteiligt.
Die anwesenden Kinder bestätigten uns begeistert wie super das Kletterspielzeug ist und dass jetzt am Besten immer Pause sein sollte.
Eine Kinderfeuerwehr für Rautheim_18.08.2013.
Der Ortsbrandmeister von Rautheim, Jens Lehmann, bat uns um Unterstützung zur Gründung einer Kinderfeuerwehr.
Dem sind wir natürlich gerne nachgekommen.
Im Mai 2013 haben wir in unserem Bäckerfachgeschäft in der Gemeindestr. 6 in Rautheim "Kidstaler" verkauft, der Erlös von 338,50 € ging nun an die Freiwillige Feuerwehr Rautheim zur Gründung der Kinderfeuerwehr.
Der Tortenbastelwettbewerb zu unserem 75. Geburtstag_12.06.2013.
Bei unsere großen Geburtstagsparty gab es eine tolle Tortenausstellung.
67 Kindertagesstätten und Grundschulen rund um unsere Filialen nahmen an der Bastel-Aktion teil und brachten 37 Torten in die Bäckerei. Die Kinder ließen bei der Entstehung ihrer ganz speziellen Torte ihrer Phantasie freien lauf und kreierten bunte und ausgefallene Torten. Die Jury bestand aus den Gästen der Geburtstagsfeier und so wurden insgesamt 1941 Stimmzettel abgegeben. Die Torten wurden ohne Namen ausgestellt, so konnte ein faires Abstimmen gewährleistet werden. Mit ihrer pinkfarbenen Torte konnte sich die Klasse 2a der Grundschule Am Geitelplatz den ersten Platz sichern und kann sich nun über 750 Euro für die Klassenkasse freuen.
Der Mittagstisch vom Kinderschutzbund_08.06.2013.
Bei unserem Tag der offenen Tür am 02. Juni 2013 haben wir einen Riesen-Erdbeerkuchen zu Gunsten des Kinderschutzbundes in Wolfenbüttel verkauft. 1500,- € sind dabei zusammen gekommen, die helfen sollen, den Kindern im Kinderhaus weiterhin einen Mittagstisch zu ermöglichen. Durch den Wegfall von Landesförderungen ist dort eine große finanzielle Lücke entstanden.
Interesse geweckt, dann machen Sie es wie wir und werden Mitglied im Kinderschutzbund Wolfenbüttel, denn jeder Euro zählt! Wir sagen Danke!
Die Eröffnungstorte für das AHA-Kindermuseum_10.03.2013.
Am Sonntag, den 10. März wurde die 12.Mitmachausstellung für Kinder unter dem Motto "Plastik Pops - Die Erde in der Plastiktüte" im AHA-Erlebnismuseum für Kinder in Wolfenbüttel eröffnet.
Es ist schon fast eine Tradition , dass wir die Eröffnungstorte stiften.
Nächstes mal auf alle Fälle etwas kleiner wegen der Türen.
Wir wünschen weiterhin viel Spaß und Erfolg.
Ein Werkhaus für die Villa Hoppetosse_30.11.2012.
Durch den Kidstaler Verkauf in unserer Filiale Kleine Breite in Wolfenbüttel sind 653,50 € zu Gunsten der Villa Hoppetosse zusammen gekommen. Dieses Geld wurde zur Mitfinanzierung vom "Werkhaus" eingesetzt.
Am 30.11.2012 war dann im Rahmen einer Adventsfeier die feierliche Übergabe an die Kinder, die auch gleich kräftig beim Basteln dabei waren.
Eine Kletterpyramide für die Erich-Kästner-Hauptschule, WF_04.10.2012.
Die Anfrage vom Schulverein der Erich-Kästner-Hauptschule in Wolfenbüttel hat uns dazu veranlasst, im September 2012 in unserem Bäckerfachgeschäft Lindener Str. 34 in Wolfenbüttel Kidstaler zu verkaufen.
Der Reinerlös von 713,- € ging an den Schulverein um eine Kletterpyramide für den Pausenhof anzuschaffen. Wir drücken die Daumen, dass die Kletterpyramide nun bald angeschafft werden kann.
Ein Sonnensegel für den St. Johannis Kindergarten_12.07.2012.
Es ist mir eine große Freude gewesen, am Do. 12.07.2012 bei uns in der Auguststadt den Kindern aus dem Kindergarten St. Johannis ihr Sonnensegel zu übergeben.
2000,- € hat der Förderkreis St. Johannis erhalten und nun sind die Kinder beim Spielen in Matsch und Sand vor der prallen Sonne geschützt - toll.
. und das alles nur 300m von unserem Backhaus entfernt ;-)
Ihr Bäcker- & Konditormeister Carsten Richter.
Eine Hügelrutsche für die Grundschule am Heidberg_22.06.2012.
Was lange währt wir umso besser.
Am 22. Juni 2012 konnte ich zusammen mit Stefan Krollmann von der Volksbank BraWo, als Hauptsponsoren, im Rahmen des Sommerfestes der Grundschule Heidberg die neue Hügelrutsche offiziell übergeben.
2000,- € haben wir zu diesem Projekt beigetragen, dass auch lobenswerterweise auf die Initiative des Schulfördervereins der Grundschule Heidberg zurückgeht.
Kidstaler für die Grundschule Thiede_01.05.2012.
Vom 23.02.-22.03.2012 haben wir in unserem Bäckerladen in SZ-Thiede Kidstaler verkauft, deren Erlös zu 100% an die Grundschule Thiede für das Spielhausprojekt "Villa Kunterbunt" ging. Es kamen so 792,50 € zusammen, die in das Projekt eingeflossen sind.
Auch hier wieder eine lobenswerte Initiative des Schulelternvereins der Grundschule Thiede!
Gesundes Frühstück in der Villa Hoppetosse_24.04.2012.
In der Kindertagesstätte "Villa Hoppetosse" fand wieder die alljährliche Frühstückswoche statt, die wir auch in diesem Jahr mit leckerem Brot unterstützt haben.
Eine tolle Idee um Kinder an regelmäßige Mahlzeiten und bewusste Ernährung zu gewöhnen.
Eine Nestschaukel für die Grundschule Steterburg_14.02.2012.
Auf Initiative des Schulelternvereins der Grundschule in Steterburg haben wir uns aktiv an der Anschaffung einer Nestschaukel mit 2000,- € beteiligt. Im strömenden Regen konnten wir die Rutsche seitens der Brotversteher Kids Initiative im Dezember 2011 an die Kinder übergeben.
Lebensmittel für die Caritas in Satu Mare_11.01.2012.
Obwohl wir mit den Brotversteher Kids vorwiegend in unserer Region aktiv sind kommt es auch vor, dass wir woanders helfen.
Es ist fast zur (traurigen) Tradition geworden, dass wir der Caritas in unserer rumänischen Partnerstadt Satu Mare, Grundnahrungsmittel spenden.
Nach Anfrage unseres ehemaligen Bürgermeisters Axel Gummert und unseres Ratsherren Manfred Ammon haben wir auch im Jahr 2011 je eine Palette Zucker, Mehl und Speiseöl nach Satu Mare geschickt.
Die Lebensmittel sind in einem Jahr um 52% im Preis gestiegen und was für uns nur ein paar Cent sind, bedeutet für die Menschen dort vor Ort, dass sie sich kein Mehl mehr leisten können!!
Was haben wir das gut! Ihr Bäckermeister Carsten Richter.
Sterntaler für die Weggefährten_31.12.2011.
Auf Initiative von Stephanie Memmert haben wir im Rahmen Aktion Goldenes Herz, mit der Braunschweiger Zeitung, Sterntaler verkauft. 2302 Tüten Keks wurden verkauft und die Brotversteher Kids konnten so 2302,- € an Astrid Stute von den Weggefährten überreichen.
Die Weggefährten sind ein Verein von Eltern tumorerkrankter Kinder aus unserer Region, der im Klinikum Holwedestraße aktiv ist und von uns seit Jahren Unterstützung erfährt.
Sängerbrot für den Eurotreff '11_05.10.2011.
Angeregt durch Wolfram Kössler, den Generalsekretär des amj haben wir zu Gunsten des Eurotreff in Wolfenbüttel das Sängerbrot verkauft. So kamen 2500,- € zusammen, die dringen notwendig für die Durchführung des 15. Eurotreffs vom 07.-11.09.2011 in Wolfenbüttel waren, da Zuschüsse für diese Veranstaltung gestrichen wurden.
6.Brotversteher Kids Cup_13.08.2011.
Am Samstag, 13.08.2011 fand der 6. Brotversteher Kids Cup auf der Meesche in Wolfenbüttel statt. In enger Zusammenarbeit mit dem MTV Wolfenbüttel hat sich dieses Fußballturnier für die D- und E-Jugend in den letzten sechs Jahren zu einem festen Termin in der Region profiliert.
Die Mannschaften von Eintracht Braunschweig konnten in diesem Jahr jeweils den 1. Platz belegen und somit den Pokal mit in die Löwenstadt nehmen.
Gesundes Frühstück in der Kindertagesstätte "Kilindum"_25.05.2011.
Im Mai 2011 haben wir das gesunde Frühstück der Kindertagesstätte "Kilindum" gemeinsam mit der Firma Reifen Hübener unterstützt.
Gesunde Frühstücke in Kindertagesstätten und Grundschulen sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Brotversteher Kids Initiative geworden.
Maxi Weihnachten zu Hause!_24.12.2010.
Es war die schönste Nachricht zu Weihnachten, der kleine Maxi konnte Weihnachten zu Hause im Kreis der Familie verbringen.
Im Sommer haben wir an unserem Tag der offenen Backstube unter anderem mit der Kinderbackstube und dem Tortenknobeln für Typisierungen zu "Helft Maxi!" gesammelt. 2000,- € konnten wir so an die Initiative "Helft Maxi!" überweisen.
Im Herbst wurde ein Spender gefunden und Maxi ist auf dem Weg ein gesunder, kleiner junge zu werden. Ein riesengroßes Dankeschön an alle, die sich haben typisieren lassen.
Ich persönlich habe vor 6 Jahren bei einer Typisierungsaktion mitgemacht und stehe in der weltweiten Datenbank. Tut nicht weh und hilft Leben zu retten! Näheres dazu unter www.nkr-mhh.de.
Ihr Bäckermeister Carsten Richter.
THW-Jugend fährt zum Jugendaustausch nach Kenosha_09.10.2010.
23 Mitglieder der THW-Jugend Wolfenbüttel flogen in den Herbstferien 2010 in unsere Partnerstadt Kenosha, das Geld wurde verwendet um die Fahrtkosten zu reduzieren.
Übernachtet wurde in Kenosha in Gastfamilien. Besucht wurden vor Ort Polizei und Feuerwehr und auch kleine, ehrenamtliche Tätigkeiten sollten erledigt werden.
Das THW hat in der Jugendarbeit neben Feuerweher und Rotem Kreuz eine wichtige Funktion, deshalb unterstützen wir so etwas gerne.
Nähere Informationen zur THW-Jugend Wolfenbüttel unter.
Zelte für die Jugendfeuerwehr in Rüningen_22.09.2010.
Die Jugendfeuerwehr in Rüningen wünschte sich für ihre jährlichen Zeltlager eigene und vor allen Dingen dichte Zelte. Diesem Wunsch sind wir von den Brotversteher Kids gerne nachgekommen.
Rüningen liegt uns am Herzen, da wir dort in der Thieder Str. 9 eine Bäckercafé betreiben.
Musikanlage für die Breakdance AG der Wilhelm-Bracke-Schule in BS_01.08.2010.
An unserem Tag der offenen Tür präsentierte die Breakdance AG der Wilhelm-Bracke-Schule aus Braunschweig einen Tanz, der extra zum Thema Bäckerei instudiert wurde.
Die Brotversteher Kids Initiative bedankte sich dafür mit der Anschaffung einer neuen Musikanlage.
30 Jahre Kinderschutzbund Wolfenbüttel_05.06.2010.
Am Samstag, 05. Juni 2010 hat der Kinderschutzbund Wolfenbüttel seinen 30. Geburtstag gefeiert.
Aus diesem Anlass haben wir eine Geburtstagstorte gemacht.
Wir sind Mitglied im Kinderschutzbund Wolfenbüttel und unterstützen regelmäßig den Mittagstisch mit Backwaren.
Werden auch Sie Mitglied im Kinderschutzbund Wolfenbüttel, denn Kinder brauchen unsere Hilfe!
Sinnvolle Pausengestaltung für die GS Karlstr._17.06.2010.
Am 17.06.2010 haben wir in Kooperation mit der Firma GAM (Gesellschaft für Stoffstrom und Abfallmanagement) eine Spende an den Förderverein der Grundschule Karlstr. in Wolfenbüttel übergeben.
Laut Schulleiterin Sylvia Reschke werden dafür Pausenspielzeug und Geschicklichkeitsspiele, wie Moonhopper, Pedalos oder Einräder, für eine sinnvolle Pausengestaltung angeschafft.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma GAM, die durch eine Sammlung zur Feier ihres 10. Firmengeburtstages 1000,- € zur Spendensumme beigesteuert hat. Aus unserer Sicht ein sinnvolles Miteinander von Wolfenbütteler Unternehmern, die seit Jahren eng zusammen arbeiten, denn nur gemeinsam können wir Dinge anschieben!
Kunst im Park_08.07.2010.
In den Sommerferien 2010 unterstützen wir das Projekt "Kunst im Park", dass Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit geben soll, Kunst mit allen Sinnen zu genießen.
Unter professioneller Anleitung können vom 23. Juli bis 01. August verschiedene künstlerische Techniken ausprobiert werden.
"Der Seeliger Park soll zu einer einzigen Ausstellungsfläche werden!", wünscht sich die Kulturmanagerin der Stadt Wolfenbüttel, Alexandra Hupp.
Mit der unterstützung der Brotversteher Kids-Initiative sollen die Eintrittspreise gesenkt werden und damit für jedermann erschwinglich sein.
Wir wünschen sonniges Wetter und viel Erfolg!
Klangfarben KUlturLErnwerkstatt_25.02.2010.
Die Klangfarben KUlturLErnwerkstatt hat im Rahmen der Brotversteher Kids Initiative 3.500,- EUR von uns zur Anschaffung neuer Musikinstrumente und zur Förderung von Kindern aus sozial schwachen Familien erhalten.
Auf dem Sektor Musik-Kultur-Kinder ist Annette Goslar einer der größten Kümmerer in Wolfenbüttel, so dass eine Zusammenarbeit nahegelegen hat.
Durch die Unterstützung der Brotversteher Kids können jetzt Instrumente während der Schnupperphase ausgeliehen werden. Drei Kinder werden bereits für ein halbes bis ein Jahr im Kunst- und Musikbereich gefördert!
Gesundes Frühstück in der 'Villa Hoppetosse'_06.02.2010.
Im Rahmen des Jahresprojektes "Fit und gesund durchs Kindergartenjahr", das die fünf Säulen der Gesundheit bearbeitet (Bewegung, Hygiene, Ernährung, Sinneswahrnehmung und Entspannung), gab es für die 140 Kinder der Kita "Villa Hoppetosse" eine besondere Aktion!
Kinder und Erzieherinnen bereiteten eine Woche lang ihr Frühstück selber zu und legten großen Wert darauf, dies möglichst vollwertig und gesund zu gestalten. Es wurden leckere Brotaufstriche zubereitet, frisches Gemüse geschnitten und Obst in vielen Variationen angeboten. Müsli mit Naturjoghurt und frisch gepresster Saft, sowie Bananenmilch rundeten das Angebot ab.
Die Brotversteher Kids haben diese Aktion täglich mit Vollkornbrot und Mehrkornbrötchen begleitet.
Lese-/Lernhilfen für die Förderschule am Teichgarten - Wolfenbüttel_06.12.2009.
Ein ganz besonderes Geschenk konnten wir den Schülern der Schule am Teichgarten im Advent machen - Lese- und Lernhilfen im Wert von 2500,- Euro.
Im Rahmen einer Feierstunde, die die Kinder vorbereitet und mit viel Herzblut vorgetragen haben, wurden die Lese- und Lernhilfen von mir offiziell übergeben.
Die Schulleiterin Kirsten Sonnemann dazu: "Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende. Mit den Lern- und Lesehilfen werden unsere Schüler sicher eine Menge Spaß haben."
Das Geld kommt aus unserer Brotversteher Kids-Initiative, vielen Dank für Ihre Hilfe! Wir werden weitere Projekte initiieren, denn nichts ist erfrischender als ein dankbares Lächeln.
2.Hoppers Peewee-Trophy der CHEER-COMPANY Weddel e.V._20.06.2009.
Der Zeitungsbericht zu den Peewee-Trophys geschrieben vom Verein CHEER-COMPANY Weddel e.V.:
Aktion Brotversteher-Kids der Richters Altstadt-Bäckerei aus Wolfenbüttel hilft jüngsten Cheerleadern.
Dank der von Richters Altstadt-Bäckerei in Wolfenbüttel initiierten Aktion "Brotversteher-Kids" konnten 300 Eltern mehr als gewöhnlich auf der Tribüne, ihren Kindern bei der 2. Hoppers Peewee-Trophy, die am 20.06.09 in der Sporthalle am Landeshuter Platz in Wolfenbüttel stattfand, zuschauen und die Kinder gebührend anfeuern.
Angeregt durch die Veröffentlichung von Richters Altstadt-Bäckerei, über die Aktion Brotversteher-Kids und der damit verbundenen Förderungsmöglichkeiten von Kinderaktionen wurde die CHEER-COMPANY Weddel e.V., (Ausrichter des Cheerleaderturniers) ermutigt, sich an den Inhaber, Bäckermeister Carsten Richter zu wenden. Es galt die Bestuhlung der Sporthalle am Landeshuter Platz mit 300 Stühlen aufzustocken, um allen Eltern und Fans der kleinen Cheerleader, die ebenso aus der näheren Umgebung ( Wolfenbüttel, Schandelah, Sickte, Weddel und Braunschweig ) wie auch aus Berlin, Hannover, Bremen und Schneverdingen anreisen wollten, die Möglichkeit zu geben, als Zuschauer an der offenen Peewee-Meisterschaft teilzunehmen. Auf äußerst unkomplizierte Weise, nämlich durch einen eingereichten Antrag auf finanzielle Beihilfe, übernahm die Aktion Brotversteher-Kids die Kosten in Höhe von über 600,00 Euro und stellte damit sicher, dass alle Eltern, Großeltern und Fans der jüngsten Cheerleader in der Halle Platz fanden. Großer Dank geht an Carsten Richter und die Aktion Brotversteher-Kids, ohne deren Hilfe dieses Cheerleader-Turnier nicht in diesem Rahmen hätte stattfinden können!
Gesundes Frühstück in der Grundschule Karlstr., WF_20.05.2009.
Seit Anfang 2009 unterstützen wir alle zwei Wochen die Grundschule Karlstr. in Wolfenbüttel mit Mehrkornbrötchen zu ihrem gesunden Frühstück.
Alle zwei Wochen wird für die Kinder von engagierten Müttern ein schmackhaftes, gesundes Frühstück bereitet. Für viele Kinder ist dies ein Höhepunkt des Ernährungsalltags, da leider von vielen Eltern immer noch gesunde Ernährung bei Kindern nicht selbstverständlich ist. Hier lernen Kinder, wie lecker ein Mehrkornbrötchen sein kann, oder das Tomaten auch roh und nicht nur als Ketchup schmecken.
Reiseinformationen fьr Italien - Infos fьr Ihren Urlaub oder beruflichen Aufenthalt in Italien.
Urlaub in Italien.
Fьr unsereinen eher ungewohnt ist, dass das Doppelbett ("letto matrimoniale") in der Regel eine gemeinsame Decke fьr beide Betten hat.
Hinweis: diese Servicenummer ist derzeit nicht aktiv.
Anreise mit dem Auto:
gelb = Autobahn, weiЯ = LandstraЯe.
Fьr die Autobahn A12 bis Innsbruck Sьd ist ein Pickerl erforderlich, dazu italienische Autobahnmaut ab Staatsgrenze Brennerpass.
Brenner-BundesstraЯe in A und I mautfrei.
Der Schweizer Franken wird teilweise nach Tageskurs umgerechnet, wenn das fьr den Betreiber gьnstiger ist.
Man kann auch wieder in Innsbruck Sьd pickerlfrei auf die Brennerautobahn, zahlt dann aber die Sondermaut (s.o. [10]).
Auf der Brennerautobahn gilt fьr PKW mit Anhдngern ab 750 kg und LKW ab 7,5t (jew. zul. Ges.gew.) vom Brenner bis Modena Ьberholverbot, vom Brenner bis Bozen Sьd rund um die Uhr, sьdlich von Bozen Sьd von 6 - 22 Uhr. Wohnwagengespannfahrer haben hier also nicht viel SpaЯ.
Ьbertretungen von mit "IG-L" gekennzeichneten Geschwindigkeitsbegrenzungen (Autobahn) werden als Umweltdelikte verfolgt, die noch teurer sind als "regulдre" Verkehrssьnden. Achtung : die IGL-Begrenzung auf Tempo 100 gilt nun auch auf vielen Autobahnteilstьcken in Tirol!
Achtung: die Korridorvignette fьr den Pfдndertunnels gibt es seit 2013 nicht mehr! Es ist nun ein regulдres (teures) "Pickerl" zu erwerben.
Wer in Цsterreich auf einer mautpflichtigen Strecke ohne das obligate Pickerl erwischt wird, zahlt mindestens € 120,-.
Autobahnen in Italien:
Sie erhalten eine Quittung, mit dem Sie an der nдchsten Maustelle oder einem "Punto blu", teilweise auch von daheim noch zahlen kцnnen. Automobilclubs helfen ggf. ihren Mitgliedern weiter.
Autofahren in Italien / Verkehrsregeln Italien:
Die Beschilderung einer ZTL kann recht kompliziert sein, die unten aufgefьhrten Begriffe helfen Ihnen beim Verstдndnis.
Motorrдder sind (noch) nicht betroffen.
Zur Aostatalautobahn siehe oben.
Abweichend zu Deutschland darf in Italien aber nur im Winterhalbjahr, also vom 15.10. bis zum 15.5. der Geschwindigkeitsindex auf den Reifen niedriger sein als jener, der in der Zulassungsbescheinigung vorgesehen ist, und generell nicht niedriger als Q (160 km/h).
Italiener fahren flexibler ("kreativer"), als es in D ьblich ist. Niemand pocht stur auf sein vermeintliches Recht. Wenn einem ein Ьberholer entgegenkommt, wird ausgewichen, nicht lichthupenblinkend draufgehalten, wie in D. Dafьr wird dann allerdings teilweise rьcksichtsloser gedrдngelt und gerast.
Allerdings bekommen Sofortzahler (innerhalb 5 Tagen) seit Ende August 2013 30% Rabatt eingerдumt.
Wer diesbezьglich ganz auf Nummer sicher gehen will, findet bei der Verbraucherzentrale NRW Musterschreiben zur Anerkennung von Fьhrerscheinen in allen europдischen Sprachen zum Mitfьhren.
Achtung: in Sьditalien wird eine rote Ampel oft nur als Empfehlung betrachtet. Aufpassen, auch wenn man grьn hat!
Generell haben Fahrspurmarkierungen bestenfalls Empfehlungscharakter.
Achtung: es ist nur einer und nur ein nach "UN homologierter" (also als sicher geprьfter und gekennzeichneter) Reservekanister erlaubt.
Da es sich z.B. in Цsterreich sehr viel billiger tankt als in Sьdtirol wird immer hдufiger kontrolliert.
weniger als 3,5t;
Nдsse/Regen: jew. 20 km/h weniger.
PKW mit Anhдnger.
Als Fahranfдnger ("neopatentato") gilt man bis 3 Jahre nach Fьhrerscheinerwerb.
Ragt die Ladung hinten auch nur gering ьber Ihr Fahrzeug hinaus (z.B. Fahrrдder auf Hecktrдger, auch bei Wohnmobilen), mьssen sie diese mit einer geprьften(!), 50 x 50 cm groЯen, rot-weiЯ gestreiften Warntafel mit Reflektoren kennzeichnen. Die Metallausfьhrung ist eigentlich nicht vorgeschrieben, wird aber dringend empfohlen.
Auch ein leerer, zusammengeklappter Hecktrдger gilt schon als herausragende Ladung!
Baden / Strandleben:
Bahnfahren/Eisenbahn:
Fahrkarten sind in der Regel deutlich billiger als in D, dafьr gelten die Zьge als unpьnktlich, oftmals defekt und nicht immer sehr sauber.
Der italienische Hochgeschwindigkeitszug ist der "Eurostar" (zuschlagpflichtig).
In den meisten italienischen Waggons gibt es eine Klimanlage, dafьr lassen sich die Fenster nicht цffnen.
Mit den EU-weit standardisierten IBAN und BIC kцnnen Ьberweisungen von Deutschland nach Italien schnell, sicher und kostengьnstig getдtigt werden.
Von Italien nach Deutschland sollte das auch gehen, leider verlangen einzelne Banken dennoch noch horrende Gebьhren. Unter Umstдnden kann ein nachdrьcklicher Hinweis auf die Illegalitдt dieser Gebьhr Besserung bringen. Die EG-Verordnungen dazu sind Nr. 924/2009 vom 16.9.2009, vorher 2560/2001. Auf italienisch: Regolamenti (CE) n. 924/2009 ed 2560/2001 del Parlamento europeo e del Consiglio, del 16 settembre 2009, relativo ai pagamenti transfrontalieri nella Comunitа.
Kreditkarten sind verbreiteter und werden auch fьr relativ kleinere Betrдge als in D akzeptiert ("Carta Si!", "Visa" etc. weist auf die Akzeptanz hin).
In Italien zahlt der Tisch zusammen und teilt den Betrag intern auf, in der Regel kann nicht jeder einzeln fьr sich zahlen, wie in D ьblich. Auch hier gilt: "scontrino" mitnehmen!
Diebstahl:
Einkauf von Obst und Gemьse:
Einreise nach Italien:
Kinder benцtigen eigene Reisedokumente (Ausweis/Pass)! Dies gilt EU-weit, also auch z.B. fьr italienische Familien, die im Ausland leben. Ohne eigene Reisedokumente ist fьr Kinder kein Grenzьbertritt mehr erlaubt!
Elektrizitдt:
Fahrradfahren:
Alle Radfahrer mьssen im dunklen auЯerorts nun reflektierende Warnweste tragen. Dies gilt auch fьr Tunnel z.B. am Gardasee oder bei AlpenstraЯen.
Italienweite Feiertage.
Lokale Feiertage (u.a. zu Ehren der Schutzheiligen):
Ferien / Schulferien:
Die Provinz Trento/Trient mцchte in Zukunft das deutsche Ferienmodell einfьhren, da drei Ferienmonate am Stьck als zu lange erachtet werden.
Flugreisen:
Besondere Aufmerksamkeit kцnnten auch alle Elektronikgerдte wie Laptops, Kameras, etc. sowie Jacken und Mдntel erfahren.
Gaststдtten / (Espresso-)Bars:
Handy ("Cellulare"/"Telefonino"):
Haustiere nach Italien mitnehmen:
Dazu muss das Tier mit Chip (Tдtowierung reicht nicht mehr) eindeutig gekennzeichnet sein. Weitere Informationen insbesondere fьr Welpen, den Chip und den Ausweis gibt es bei Ihrem Tierarzt, der auch die dafьr obligatorische Tollwutimpfung vornehmen kann, soweit noch nicht vorhanden.
Auch in Restaurants und Hotels kann es Schwierigkeiten geben, fragen Sie vorher. Bei vielen "Autogrill"-Autobahnraststдtten und teilweise auch bei Fдhrbetrieben gibt es zur Erholung der mitreisenden Hunde sogenannte "FidoPark"s.
Auch kleinere Hunde mьssen ein tierдrztliches Gesundheitszeugnis mitfьhren, sie kцnnen in geschlossenen Taschen/Kдfigen transportiert werden, dafьr benцtigen sie keine Fahrkarte.
Internetzugang / Internetcafes:
Verwenden Sie also nur einen separaten kostenlos-Mailaccount und nicht Ihren Hauptmailzugang. Leiten Sie z.B. dafьr wдhrend der Reise die mails an diese Nebenadresse weiter.
Onlinebanking, vertrauliche Daten und andere wichtige Logins (z.B. online-Auktionen) sollten tabu sein.
Krankheit in Italien:
Klдren Sie im Zweifel mit Ihrer Kasse, wie Sie es handhaben und worauf Sie achten mьssen!
Da nicht immer alle Kosten ьbernommen werden, ist eine Zusatzversicherung wohl in der Regel sinnvoll.
Wenn Sie einen Besuch in einem Krankenhaus abstatten wollen: Frauen werden in italienischen Krankenhдusern unter ihrem Mдdchennamen registriert.
Tip: im "Pronto Soccorso" (Krankenhaus) werden Notfдlle kostenlos behandelt.
Motorradfahren in Italien:
"Oben ohne" (Helm) und ein Helm ohne "ECE 22"-Kennzeichnung gelten in Italien ebenfalls als erheblicher VerstoЯ mit den o.g. drakonischen Folgen!
*: Die angekьndigte Erlaubnis von Tempo 150 ist nach wie vor nur Theorie.
Die Angaben in Klammern gelten fьr Regen oder Nдsse.
Цffentliche Verkehrsmittel:
Erwarten Sie nicht unbedingt, daЯ der Fahrplan wцrtlich genommen wird. Tickets sind dafьr, verglichen mit deutschen Preisen, im Allgemeinen recht gьnstig.
Цffnungszeiten:
In цffentlichen Museen haben EU-Bьrger unter 18 und ьber 65 Jahren in der Regel freien Eintritt.
Pilzesammeln in Sьdtirol:
Sendungen ins Ausland werden seit einiger Zeit grundsдtzlich per "PostaPrioritaria" versandt. Wir haben es probiert: auch Postkarten kommen damit in 3 Tagen an!
Italienische Briefmarken gibt es natьrlich beim Postamt und auch bei jedem Tabakladen ("Tabaccaio"), erkenntlich am groЯen, meist schwarz- oder blau-weiЯem T-Schild. Inzwischen bekommen Sie sie oft auch dort, wo Sie Ihre Postkarten kaufen. Die Briefmarken heiЯen auf Italienisch "francobolli".
Die vatikanischen Briefkдsten sind gelb, die Investition in "PostaPrioritaria" lohnt hier wegen der ohnehin zьgigen Bearbeitung weniger, lдЯt sich aber nicht mehr vermeiden.
Schnдppchen:
Sehenswьrdigkeiten:
Skifahren / Snowboarden:
Hier finden Sie weitere Informationen rund um das Skifahren in Italien.
Tanken:
"Fьr x Euro" heiЯt "Per x euro", 10 = dieci, 20 = venti, 30 = trenta, 50 = cinquanta.
Der Reifen ist "la gomma" oder "il pneumatico", das Цl "l'olio", die Bremse "il freno".
Im Zollfreigebiet Livigno (und im schweizerischen Samnaun) liegt der Spritpreis u.U. noch weit deutlich unter dem deutschen Preis.
Telefonieren mit Italien und Lдndervorwahlen Deutschland, Цsterreich, Italien, Schweiz:
Besonderheiten in Italien: die jeweilige Ortsvorwahl (z.B. 06 fьr Rom) muЯ auch innerorts mitgewдhlt werden! aber: bei italienischen Handynummern gibt es keine voranstehende 0 wie bei uns, also 0039 333 xxx, nicht 0039 0333 xxx wдhlen Italiener melden sich am Telefon mit "pronto", nicht mit ihrem Namen Wer viel in Italien unterwegs ist, sollte sich eventuell eine italienische SIM-Karte zulegen, um sich die Roaming-Gebьhren zu sparen. Eine italienische SIM-Karte (auch Prepaid) bekommt man aber nur, wenn man eine italienische Steuernummer ("codice fiscale") vorweisen kann, Diese kann z.B. hier vorberechnet werden: [Berechnung italienische Steuernummer], natьrlich ist sie dann noch nicht offiziell.
Telefonzellen in Italien:
Touristensteuer / Tourismussteuer in Italien:
Trinkwasser:
Die Angaben zur Versicherung finden Sie bei italienischen Autos auf einer Plakette, die zumeist an der Windschutzscheibe befestigt ist. Sie selbst werden vermutlich nach der grьnen Versicherungskarte gefragt werden. Auch wenn sie nicht mehr Pflicht ist, erleichtert sie die Abwicklung.
Beim Zentralruf der Autoversicherer in D (Tel. 0180/25026) erfahren Sie, wie der Unfallschaden abgewickelt wird.
Wenn Sie kein Organspender sein wollen, mьssen Sie ein entsprechendes Dokument bei sich tragen, denn in Italien ist (wie in Цsterreich und Frankreich) ein Widerspruch erforderlich, nicht die explizite Zustimmung. Verwandte werden allerdings normalerweise gefragt, sind aber vielleicht nicht immer rechtzeitig ermittelbar. In 2010 soll der Hinweis auf Organspende ja oder nein in die italienischen Personalausweise/Identitдtskarten aufgenommen werden.
Tipps & Termine.
Die wichtigsten Veranstaltungen im Überblick.
Bis 17. Dezember 2017.
Weihnachten beim Lagerhaus in Dapfen.
Im nostalgisch dekorierten Zirkuszelt präsentieren über 30 Kunst- und Genusshandwerker hochwertige Produkte: Bestrickendes und Gewalktes aus Alb-Merinowolle, Schmuck, Holz, Keramik, Felle und Leder. Kinder können mit Lebkuchen ein Hexenhäuschen gestalten. Außerdem gibt’s Süßes und Salziges, Orientalisches und Weihnachtliches zum Essen und Trinken.
www.lagerhaus-lauter.de, Tel. 0 73 85/96 58 25.
Bis 21. Dezember 2017.
Ein Rundgang über diesen Markt weckt die Vorfreude aufs Fest. Weihnachtslieder erklingen, Lichterketten beleuchten die Buden und der Duft nach Bratäpfeln lässt Erinnerungen an die Kinderzeit wach werden. Manch süße Leckerei und selbst gemachte Köstlichkeit verführt zum Naschen. Die Suche nach Weihnachtsgeschenken wird sicher erfolgreich verlaufen.
www.weihnachtsmarkt-reutlingen.de, Tel. 0 71 21/9 58 77 06.
Bis 22. Dezember 2017.
Weihnachtsmarkt in Ulm und Neu-Ulm.
Im Herzen der Stadt, direkt am Ulmer Münsterplatz, öffnen Marktbeschicker am.
27. November ihre Buden. Weihnachtlicher Duft zieht durch die Straßen, in einer Märchenjurte lassen Erzähler Geschichten.
lebendig werden und Profis fertigen direkt vor den Augen der Besucher handgeblasene Glasobjekte. Ein zweiter Weihnachtsmarkt in Neu-Ulm auf dem Rathausplatz lenkt den Blick auf Handwerkskunst aus früherer Zeit. Wippdrechsler, Schmiede, Bronzegießer und eine Töpferin lassen sich über die Schulter schauen. Dieser Markt in Neu-Ulm endet bereits am 21. Dezember.
www.tourismus.ulm.de, Tel. 07 31/2 32 60.
Bis 22. Dezember 2017.
Mittelaltermarkt und Weihnachtsmarkt.
Der rustikale Charme des Mittelalters prägt die Atmosphäre dieses Marktes. Gaukler, Spielleute, Feuerkünstler und Handwerker versetzen die Gäste in diese sagenumwobene Zeit. Allerlei ausgefallene Geschenk- ideen gibt’s zu entdecken. Der Weihnachtsmarkt nebenan lässt ebenfalls keine Wünsche offen.
Tel. 07 11/39 69 39-69.
Bis 23. Dezember 2017.
Weihnachtsland in Aalen.
Im Zentrum dieses Marktes dreht sich eine prachtvolle Weihnachtspyramide. Hütten schmiegen sich um sie herum und Lebkuchen verströmen ihren unverwechselbaren Duft. „Es weihnachtet mehr“ lautet das Motto in Aalen. Für Wunschzettel ans Christkind steht ein Weihnachtsbriefkasten bereit. Ein täglich wechselndes Programm mit Chorgesang, Auftritten von Künstlern und After-Work-Partys ist außerdem geboten.
www.aalen.de, Tel. 0 73 61/52 23 58.
Bis 23. Dezember 2017.
Jeden Abend öffnet sich ein liebevoll gestaltetes Fenster, jemand liest eine Weihnachtsgeschichte oder ein Gedicht, es wird gesungen und musiziert: Diese besondere Form eines Adventskalenders erfreut Einheimische wie Auswärtige, Erwachsene wie Kinder. Die Fenster sind beleuchtet und bleiben bis Anfang Januar weihnachtlich geschmückt.
Bis 5. Januar 2018.
Magic Winter Dreams in Metzingen.
Die Outletcity verspricht ihren Kunden anlässlich der „Magic Winter Dreams“ attraktive Angebote und Überraschungen. Die Shopping-Meilen sind passend zur Jahreszeit dekoriert, und wer nach dem Einkaufen eine Pause braucht, der kann es sich auf dem Weihnachtsmarkt beim Lindenplatz gemütlich machen, wo es Glühwein, gebrannte Mandeln, weitere Köstlichkeiten und winterliche Dekoartikel gibt.
Bis 7. Januar 2018.
Weihnachtsträume“ im Schloss Meßkirch.
In früheren Zeiten schmückten die Menschen ihre Weihnachtsbäume mit Essbarem. Die Bräuche änderten sich und mit der Zeit erstrahlten die Bäume in immer ausgefallenerer Pracht. Die Sammlerin Sylvia Schmon möchte mit ihrer Ausstellung Erinnerungen wecken und zum Innehalten in diesen hektischen Zeiten anregen.
Tel. 0 75 75/2 06 46.
7. bis 10. Dezember 2017.
Steiff Adventsmarkt in Giengen an der Brenz.
Ein lebensgroßer Plüschbär lässt Kinder-
augen strahlen. Mehr als 30 Holzbuden, das Fachwerkhaus, das Steiff-Museum und der große Christbaum sind in stimmungsvolles Licht getaucht. Ein Karussell, eine Krippe mit lebenden Tieren, Knopf & Frieda, die Helden des Steiff-Museums, und viele Überraschungen bereiten den kleinen wie großen Gästen Freude.
7. bis 10. Dezember 2017.
Weihnachtswelt im Besucherbergwerk.
Tiefer Stollen in Aalen.
Am zweiten Adventswochenende verwandelt sich das Besucherbergwerk in eine Weihnachtswelt. Sowohl über als auch.
unter Tage sind Attraktionen geboten. Im festlich dekorierten Stollen versammeln sich die Aussteller, die ein nicht alltägliches Sortiment an schönen Dingen mitbringen.
www.tiefer-stollen.de, Tel. 0 73 61/97 02 69.
8. und 9. Dezember 2017.
Weihnachtsmarkt in Bad Urach.
Durch eine kleine Budenstadt können Besucher in Bad Urach auf dem Marktplatz schlendern. Zur Stärkung gibt’s Glühwein, Lebkuchen und Gutsle.
Tel. 0 71 25/9 43 20.
8. bis 10. Dezember 2017.
Königlicher Weihnachtsmarkt auf der.
Die imposante Lage der Burg verleiht dem Weihnachtsmarkt ein einzigartiges Ambiente. Anbieter präsentieren außergewöhnliche Schmuck-Kreationen, exklusive Geschenkideen oder fantasievolles Spielzeug. Das Rahmenprogramm verspricht zusätzlichen Genuss.
8. bis 10. Dezember 2017.
Glühwein ist nicht gleich Glühwein: Beim Bopfinger Nikolausmarkt schenken Hüttenwirte weihnachtliche Getränke aus, die auf Basis kreativer und einzigartiger Rezepturen gemixt sind. Zudem ist der Markt bekannt für die stimmungsvolle Livemusik.
www.events-am-ipf.de, Tel. 0 73 62/80 10.
8. bis 10. Dezember 2017.
Nikolausmarkt in Rottenburg.
Es duftet nach Mandeln, Glühwein und Punsch, ganz Rottenburg leuchtet: Vorweihnachtsstimmung kommt auf, wenn der Nikolausmarkt seine Tore öffnet. Vereine und Gastronomen umsorgen die Gäste, verwöhnen sie mit Köstlichkeiten.
Tel. 0 74 72/91 62 36.
8. bis 17. Dezember 2017.
Zehn Tage lang können Gäste auf dem Marktplatz die Adventsstimmung genießen.
www.ehingen.de, Tel. 0 73 91/50 33 02.
9. Dezember 2017.
Eine Besonderheit charakterisiert diesen Markt rund ums alte Rathaus: Nicht-gewerbliche Aussteller bestücken die Stände, das macht den Mössinger Weihnachtsmarkt so beliebt.
www.moessingen.de, Tel. 0 74 73/37 01 55.
9. Dezember 2017.
Lucia-Lichterfest in Geislingen-Erlaheim.
Ein kleiner, heimeliger Weihnachtsmarkt mit Herz erwartet Besucher an der Kulturscheune. Höhepunkt ist jedes Jahr der Auftritt der Lucia mit ihrem Lichterkranz.
9. und 10. Dezember 2017.
Weihnachtsmarkt in Wiesensteig.
Wer sich aufs Fest einstimmen möchte, der ist hier richtig. Weihnachtliche Musik erklingt und Leckereien verführen zum Probieren.
www.wiesensteig.de, Tel. 0 73 35/9 62 00.
10. Dezember 2017.
Als „Schaufenster des Kunsthandwerks“ wird der Bisinger Weihnachtsmarkt bezeichnet. Die Traditionsveranstaltung ist bekannt für ihre Atmosphäre. Angeboten werden ausschließlich kunsthandwerkliche Arbeiten.
10. und 17. Dezember 2017.
Schlossadvent in Aalen-Fachsenfeld.
Kunsthandwerker rücken vor romantischer Kulisse ihre Arbeiten ins rechte Licht: ausgefallene Schmuckstücke, Liköre, fein Gewobenes und vieles mehr. Im illuminierten Schlosshof lässt sich der Appetit stillen.
Tel. 0 73 66/92 30 30.
15. bis 17. Dezember 2017.
Weihnachtsmarkt und „Winter City Open Air“ in Albstadt-Ebingen.
Die große Weihnachtspyramide auf dem Kurt-Georg-Kiesinger-Platz ist das Wahrzeichen dieses Weihnachtsmarkts. An allen drei Tagen stellen die Veranstalter ein anspruchsvolles Programm auf die Beine. Das „Winter City Open Air“ beginnt am Samstag um 19 Uhr. Dann betritt die Band „Südlich von Stuttgart“ die Bühne und lässt fetzig-
frohe Weihnachtsklassiker zwischen Pop, Rock und Swing erklingen.
15. bis 17. Dezember 2017.
Allein der Anblick Hunderter geschmückter Weihnachtsmarktstände vor der Fachwerkkulisse der historischen Altstadt ist die Reise nach Tübingen wert. Weihnachtliche Düfte betören die Besucher, und beim Bummeln durch die zauberhafte Budenstadt entsteht ein heimeliges, wohliges Gefühl. An den überwiegend privaten Ständen gibt es ganz viel Selbstgemachtes zu entdecken.
15. bis 17. Dezember 2017.
Rund um den Kirchplatz bilden liebevoll geschmückte Holzhäuschen ein kleines Weihnachtsdorf. Vor der beleuchteten Altstadtkulisse präsentieren die Aussteller ihr vielfältiges Sortiment. Die umliegenden Gaststätten sowie das Kirchen-Café laden bei einem Stück Kuchen zum Aufwärmen ein und wirken als wohltuende Oasen im vorweihnachtlichen Trubel.
www.geislingen.de, Tel. 0 73 31/24 0.
16. und 17. Dezember 2017.
In diesen Markt sind viele Krämerstände integriert. Das hat mit seiner Geschichte zu tun. Einst als Krämermarkt gegründet, hat sich der Christkindlesmarkt im Lauf vieler Jahre zu einer Institution entwickelt und seine weihnachtliche Prägung immer weiter ausgebaut.
16. und 17. Dezember 2017.
Kugelmarkt in Heubach.
Glasbläser und Glasgestalter aus Lauscha in Thüringen verleihen diesem Weihnachtsmarkt ein besonderes Flair. Sie entführen das Publikum in die zauberhafte Welt von Glitzer und Glas. Besucher entdecken an den Ständen zudem handwerklich gefertigte Waren und Geschenkartikel wie Schmuck, Filzunikate, Näharbeiten und vieles mehr.
www.heubach.de, Tel. 0 71 73/18 10.
Die wichtigsten Veranstaltungen im Überblick.
Bis 10. Dezember 2017.
Schokoladen-Spezialisten aus aller Welt verwöhnen die Besucher mit Köstlichkeiten. Das Festival zählt mittlerweile zu den 100 beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands, wie die Deutsche Zentrale für Tourismus festgestellt hat. Sage und schreibe 80 Tonnen Schokolade haben mehr als 100 Chocolatiers im vergangenen Jahr verkauft. Pralinenkurse, Verkostungen, Kakaomalerei und vieles mehr bietet das Programm. Der Startschuss fällt am 5. Dezember.
www.chocolart.de, Tel. 0 70 71/2 57 00 69.
Bis 18. März 2018.
„Stankowski und die Pausa“ in Mössingen.
Anton Stankowski war einer der herausragenden Grafik-Designer des 20. Jahrhunderts. Völlig neue Ausdrucksformen brachte der Pionier hervor. Bekannt sind vor allem seine Logos für die Deutsche Bank, für Viessmann und SEL. Stankowski arbeitete auch als Maler, Fotograf und Autor. Die Ausstellung in der Tonnenhalle im Pausa-Quartier gewährt einen Einblick in das Schaffen des Künstlers. Geöffnet ist mittwochs und sonntags von 14 bis 17 Uhr.
www.moessingen.de, Tel. 0 74 73/37 01 55.
Bis 8. April 2018.
„Goldblattkreuze – Glaubenszeichen der Alamannen“ in Ellwangen.
Wertvolle Goldblattkreuze der Alamannen ziehen in dieser Ausstellung die Blicke auf sich. Die Kreuze stammen größtenteils aus dem 7. Jahrhundert und dienten als Schmuck für Leichentücher. Anhand von neuen Funden unter anderem in Lauchheim und im Ostalbkreis wiesen Experten nach, dass die Menschen solche Grabbeigaben im Dorf selbst angefertigt haben.
Tel. 0 79 61/96 97 47.
Bis 20. Mai 2018.
„Fromm und frei – von Christen, Pietisten und Querdenkern“ in Mössingen.
Wie sich das Glaubensleben in Mössingen und im Steinlachtal im Lauf der Jahrhunderte verändert hat, darum geht’s in dieser Ausstellung. Anlass ist ein bedeutendes Jubiläum: Vor 500 Jahren wurde der Grundstein für die Mössinger Peter- und Paulskirche gelegt. Somit fällt dieses Jubiläum mit den Feierlichkeiten zum Lutherjahr zusammen. Geöffnet ist die Ausstellung in der Kulturscheune mittwochs von 14 bis 22 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr.
www.moessingen.de, Tel. 0 74 73/27 20 12.
Bis 30. September 2018.
Krippen aus Glas und Porzellan.
im Krippenmuseum Oberstadion.
Das Sammlerehepaar Hergesell aus dem Bergischen Land hat für diese 10. Sonderausstellung rund 130 Krippen aus kostbaren Porzellan- und Glasarbeiten zusammen- gestellt. „Aus Feuer und Erden“ lautet der Titel. Weihnachtliche Darstellungen in mittelalterlichen Kirchenfenstern werden die Besucher ebenfalls in ihren Bann ziehen.
www.oberstadion.de, www.krippen-museum.de, Tel. 0 73 57/9 21 40.
8. Dezember 2017 bis 26. Januar 2018.
im Theater Lindenhof Melchingen.
Es geht um Heimatlosigkeit, um Fremdheit: Peter Härtling hat in diesem Stück eigene Erfahrungen mit dem Thema Entwurzelung verarbeitet. Besucher erwartet ein Theaterspaziergang mit starken Bildern, Poesie und Musik inmitten der Winterlandschaft der Schwäbischen Alb und in der Melchinger Theaterscheune. Premiere feiert die Neuauflage am 8. Dezember um 15 Uhr, weitere Termine auf der Internetseite.
8. Dezember 2017 bis 18. Februar 2018.
Ausstellung Ottmar Hörl.
„Zwischen Himmel und Erde“ in Balingen.
Mit Ottmar Hörl stellt einer der ideenreichsten deutschen Konzeptkünstler und Bildhauer in Balingen im Museum Zehntscheuer aus. „Zwischen Himmel und Erde“ lautet der Titel der Ausstellung. Der vielfach ausgezeichnete Künstler, zugleich Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, steht für radikale avantgardistische wie konsequente Konzepte. Vor allem seine Großprojekte mit seriellen Skulpturen im öffentlichen Raum machten ihn auf der ganzen Welt bekannt.
9. Dezember 2017.
Remstaler Weintreff in Schwäbisch Gmünd.
Winzer und Weinbaugenossenschaften aus dem Remstal präsentieren Spitzenweine im Festsaal des Kulturzentrums Prediger. Die Veranstaltung zieht ein breites Publikum an, denn das Remstal ist weit über die Landesgrenzen hinaus für seine herausragenden Weine, seine moderne Weinkultur und seinen traditionsreichen Weinbau bekannt.
Tel. 0 71 71/6 03 42 50.
9. und 10. Dezember 2017.
Mineralien-, Fossilien-, Schmuck- und.
Edelsteinbörse in Albstadt-Tailfingen.
Edle Schmuckstücke, faszinierende Mineralien und Fossilien sowie glänzende Edelsteine sind in der Zollern-Alb-Halle zu sehen. Mehr als 60 Aussteller aus dem In- und Ausland sind vertreten. Zahlreiche Mineralien- und Fossiliensammler aus der Region zeigen Prachtstücke, die sie selbst gefunden und präpariert haben. Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart lädt zu einer Sonderschau ein.
9. Dezember 2017 bis 7. Januar 2018.
SIG on Ice in Sigmaringen.
Schlittschuhbegeisterte nehmen wieder gute vier Wochen lang eine eigens für sie aufgebaute Eisfläche in Beschlag. Besucher können unterhalb des Schlosses Sigmaringen auf einer Fläche von 14 auf 30 Metern ihre Runden drehen. Gastronomen locken mit Leckereien, und ein Unterhaltungsprogramm beschert den Gästen kurzweilige Stunden.
www.sigmaringen.de, Tel. 0 75 71/10 62 24.
10. und 17. Dezember 2017.
Besucher erhalten im festlich dekorierten Schloss Einblicke in Räume, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben. Experten erzählen, wie die Menschen in früherer Zeit auf dem Schloss Weihnachten gefeiert haben, welche Bräuche sie pflegten und woher diese Traditionen kommen. An allen drei Adventssonntagen steht ausschließlich die Führung „Der Advent in festlichem Gewand“ auf dem Programm.
Tel. 0 75 71/72 92 30.
10. Dezember 2017.
Fackellauf auf den Aichelberg.
Der Fackelzug mit Höhenfeuer ist als Begrüßung der Wintersonnwende zu verstehen. Besinnliche Stimmung entfaltet sich im Schein der Fackeln und des Feuers. Besucher lauschen den Liedern des Posaunenchors oder einer schönen Geschichte. Zum Aufwärmen gibt‘s Punsch oder Glühwein. Der Fackelzug startet um 17 Uhr.
www.aichelberg.de, Tel. 0 71 64/80 09 50.
10. Dezember 2017.
Benefizkonzert „Aalener Kammerchor meets Brasstissimo“ am Ipf.
Zu einem festen Bestandteil des weihnachtlichen Kulturprogramms unterm Ipf gehören seit Jahren die Benefizkonzerte des Lions Club Ostalb-Ipf. In diesem Jahr gastiert dort der Kammerchor Aalen zusammen mit dem Chor Brasstissimo aus Lauchheim. Liebhaber der Chormusik dürfen sich auf ein hochwertiges Klangerlebnis freuen.
www.events-am-ipf.de, Tel. 0 73 62/80 10.
10. Dezember 2017.
Alpenländischer Advent in Deggingen.
Die Wallfahrtskirche Ave Maria bietet die perfekte Kulisse für dieses Konzert. Passend zum zweiten Advent erklingen in der Barockkirche traditionelle Adventslieder und feine Stubenmusikstücke aus dem Allgäu und aus Oberschwaben, dargeboten vom Ensemble „Saitenmusik Kronwitter“. Die vier Musiker beherrschen das Zusammenspiel von Hackbrett, Zither, Harfe, Kontrabass und steirischer Harmonika perfekt.
Tel. 0 73 34/52 04.
10. bis 17. Dezember 2017.
Die Artothek in Hechingen.
Alle Bürger sind eingeladen, sich Kunst ins Haus zu holen – auf Leihbasis. Die Artothek überlässt Interessierten für ein Jahr Kunstwerke und ermöglicht so eine intensive Auseinandersetzung mit Neuem. Besucher der Ausstellung können auch Werke kaufen. Die Artothek findet in diesem Jahr in der Villa Eugenia in Hechingen statt.
www.zollernalbkreis.de, Tel. 0 74 33/92 11 45.
10. Dezember, 16., 17. und 24. Dezember 2017.
Nikolaus- und Christkindlesfahrten.
mit dem Dampfzug.
Das Wichtigste vorab: Fahrgäste sollten für alle Dampfzugfahrten unbedingt reservieren.
Der historische Dampfzug, eine Schmal-
spurbahn aus dem Jahr 1904, verkehrt am zweiten Adventssonntag zwischen Amstetten und Oppingen. Eine besonders schöne Aussicht genießen Fahrgäste von den offenen Plattformen der Eisenbahnwagen.
Der Dampfzug der Schwäbischen Alb-Bahn bricht am 10. Dezember ab Münsingen und am 17. Dezember ab Engstingen zu seinen traditionellen Nikolausfahrten auf. Mit großem Hallo begrüßen die Gäste stets den Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht. Kinderaugen leuchten, wenn sich der Sack mit den Geschenken öffnet.
Das Bratapfelzügle der Schwäbischen Alb-Bahn startet am 16. Dezember und zuckelt durchs winterliche Schmiechtal. Eigens für die Bratapfelzügles-Fahrgäste kreieren Musiker jedes Jahr ein Adventskonzert, das in der Schmiechener Kirche aufgeführt wird.
Am Heiligen Abend fährt das Christkindleszügle der Schwäbischen Alb-Bahn Mün- singen durchs winterliche Schandental. Die Zugfahrt wird den Kleinen das Warten auf die Bescherung erleichtern. Das Christkind und der Pelz-Märte begleiten die Reisenden, und sie bringen das Weihnachtslicht nach Münsingen. Rechtzeitig zum Gottesdienst, zur Bescherung und zum Festmahl sind alle Fahrgäste zurück.
www.albbaehnle.de, Tel. 0 73 31/79 79.
17. Dezember 2017.
„Lebendige Bilder zur Weihnacht“
Reiter und ihre Pferde lassen bei zwei außergewöhnlichen Gottesdiensten Bilder entstehen, die auf ergreifende Weise die Freude über Jesu Geburt widerspiegeln. Die „Lebendigen Bilder zur Weihnacht“ gehen auf eine Idee von Ursula Bogner-Kühnle zurück. Dieses Jahr sind Pater Anselm Grün und der Flötist Hans-Jürgen Hufeisen mit von der Partie. Die 900 Plätze in der großen Reithalle des Haupt- und Landgestüts Marbach sind immer schnell ausgebucht. Veranstalter ist die evangelische Kirchengemeinde Dapfen.
17. Dezember 2017.
„Weihnachten mit Blechschaden“
Die mehrfach ausgezeichneten Blechbläser der Münchner Philharmoniker lassen ein Weihnachtskonzert in der Stadthalle erklingen, das in kein Raster passt. Die Musiker sind um keinen Spaß verlegen und spielen ihre Stücke mit einer Virtuosität, die im In- und Ausland das Publikum begeistert.
Tel. 0 75 71/10 64 50.
24. Dezember 2017 bis 2. Februar 2018.
Krippenweg und Krippenausstellungen.
„Kommt, lasset uns sehen“: Dieses Motto begleitet Besucher, die an verschiedenen Stationen in Kirchen, Kapellen und im Schlossmuseum Krippendarstellungen besichtigen, etwa in der Basilika und in der evangelischen Stadtkirche. Die Pfarrkirche Mater Dolorosa und die Jakobuskirche in Hohenberg reihen sich in den Krippenweg ein, ebenso die Wallfahrtskirche Schönenberg. Diese Krippenausstellungen sind ganzjährig geöffnet.
www.ellwangen.de, Tel. 0 79 61/8 43 03.
31. Dezember 2017.
Silvesterkonzert in Laichingen.
Die Stadtkapelle Laichingen verspricht ihrem Publikum zum Jahresausklang ein fantastisches Hörerlebnis. In bester Spiellaune und auf gewohnt hohem Niveau beschließen die Musiker das Jahr. Das Konzert beginnt um 16 Uhr auf dem Laichinger Marktplatz.
www.laichingen.de, Tel. 0 73 33/8 50.
6. Januar bis 10. Januar 2018.
„Kalter Markt“ in Ellwangen.
Hufe klappern, Pferde wiehern, Krämer bevölkern die Innenstadt: Der Kalte Markt ist in Ellwangen nicht nur für Pferdeliebhaber ein Muss. Die Ursprünge dieses Marktes reichen mehr als tausend Jahre zurück. Immer am Montag nach dem Dreikönigstag strömen die Menschen zur Pferdeprämierung und zum traditionellen Reiterumzug. Bis zu 400 aufwendig geschmückte Pferde werden einzeln oder im Gespann durch die Straßen geführt. Den Umzug gestalten Reitvereine, Bauern und Pferdebesitzer, Bürgergarden und Musikkapellen.
www.ellwangen.de, Tel. 0 79 61/8 43 03.
Seit hunderten Jahren feiern die Reutlinger immer am Donnerstag nach dem Drei-
königsfest Mutscheltag. Sie huldigen der Mutschel, ihrem traditionellen, sternförmigen Gebäck, das aus einem mürben Hefeteig besteht und mit acht Zacken versehen ist. Zwar verkaufen Bäcker in verschiedenen württembergischen Städten Mutscheln. Doch die wahre Mutschel mit ihrer typischen Sternform gibt’s nur in Reutlingen.
Tel. 0 71 21/93 93 53 53.
13. Januar, 3. und 24. Februar,
Alb-Gold Winterlauf-Cup 2018.
Freizeitläufer, ambitionierte Hobbyläufer und Laufprofis schätzen die Winterlaufserie gleichermaßen. Sie nutzen die Läufe als Trainingsanreiz und um ihre Kondition in der dunklen Jahreszeit zu überprüfen. Es stehen jeweils drei Strecken zur Wahl. Der Winterlauf-Cup findet am 13. Januar und 24. Februar in Reutlingen, am 3. Februar in Pliezhausen und am 10. März in Trochtelfingen statt.
13. Januar bis 4. März 2018.
Eis-Arena in Schwäbisch Gmünd.
Schlittschuhbegeisterte gehen ihrem Hobby mitten in der historischen Innenstadt nach: Sieben Wochen lang bleibt die Stadtwerke- Eis-Arena auf dem oberen Marktplatz geöffnet. Auf einer Fläche von 300 Quadratmetern drehen Besucher ihre Runden. Die Arena öffnet täglich von 13 bis 20 Uhr.
Tel. 0 71 71/6 03 42 50.
Peitschenschwinger und Musiker in Kettenhemden ziehen vorbei, und auch die bestens gelaunten Zuschauer erscheinen in fantasievollen Kostümen: Wenn der.
ULMzug am Münster startet, feuern mehr als 10 000 Fans die Zünfte mit ihren jeweiligen Narrenrufen an. Etwa 8 000 Hästräger und Musiker aus dem schwäbisch-alemannischen Raum, aus der Schweiz, Liechtenstein und Österreich bringen die Stadt zum Beben.
26. Januar bis 4. Juni 2018.
Greifvogel-Ausstellung in Münsingen.
Sie besitzen scharfe Krallen, einen nach unten gebogenen Schnabel und exzellente Augen: Die Rede ist von Rotmilanen, Wiesenweihen und vielen anderen Greifvögeln. Sonst sind sie nur aus der Ferne zu sehen. In der virtuellen Ausstellung zoomen sich Besucher interaktiv ganz dicht an die faszinierenden Vögel heran. Präparate und Mitmach-Aktionen ergänzen die Entdeckungsreise. Der Ornithologe Luis Sikora lädt auf 26. Januar zu einem Vortrag über heimische Greifvögel ein.
Tel. 0 73 81/93 29 38 31.
26. bis 28. Januar 2018.
Landschaftstreffen in Kiebingen.
Zwei Ereignisse nimmt die Butzenzunft Kiebingen zum Anlass für ein großes Fest am letzten Januarwochenende: Das Landschaftstreffen der Fasnetslandschaft Neckar-Alb richtet die Zunft mit viel Engagement aus, gleichzeitig feiert sie ihr 50-jähriges Bestehen. Brauchtumsabende, die Fasnetsmesse und ein großer Umzug bilden den Rahmen fürs närrische Treiben.
Fasnetsumzug Altstadt Tübingen.
Über das „Mordsgeschrei und Toben und Wüten“ in der Stadt beschwerte sich Herzog Christoph vor rund 450 Jahren. Wie ihm wohl der Fasnetsumzug heute gefallen würde? Alljährlich machen 85 Narrenzünfte mit mehr als 40 Guggenmusik- und Lumpenkapellen Tübingen unsicher.
Tel. 0 70 71/40 04 26.
3. und 4. Februar 2018.
Internationales Guggenmusiktreffen in Schwäbisch Gmünd.
Schrägtonmusiker übernehmen wieder für zwei Tage das Regiment in Schwäbisch Gmünd. 19 Guggenkapellen mit mehr als 800 Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein und Deutschland spielen in der ältesten Stauferstadt. Das Fasnetsspektakel zieht jedes Jahr tausende Gäste an.
Tel. 0 71 71/6 03 42 50.
8. bis 13. Februar 2018.
Fasnet in Rottenburg.
Wenn Hexen in grauslichen Masken mit fürchterlichem Geheul das Feuer umtanzen und grimmige Ahlande die Stadt stürmen, dann zeigt die schwäbisch-alemannische Fasnet, was in ihr steckt. In Rottenburg pflegen die Narren mit Inbrunst ihre Traditionen. Vom „Schmotzigen Donnerstag“ bis zum Aschermittwoch reiht sich eine Veranstaltung an die nächste, und nicht allein die Narren lieben diese schaurig-lustige Zeit.
Tel. 0 74 72/91 62 36.
10. Februar 2018.
Fasnetsumzug in Wernau.
Schaulustige säumen die Straßen, wenn mehr als 2 500 Hästräger und Guggamusiker durch die Stadt ziehen. Narren aus ganz Baden-Württemberg treffen sich zum Umzug in Wernau, und sogar Fasnetsfreunde aus der Schweiz reihen sich in die fröhliche Karawane ein. Start ist um 14 Uhr.
Tel. 0 71 53/5 59 96 07.
11. Februar 2018.
Fasnetsumzug in Donzdorf.
Engagierte Bürger entwerfen und bauen die Motivwagen für den Gaudiwurm in Eigenregie. Fast 20 Wagen schlängeln sich nach rheinischem Vorbild durch die Stadt – und das Publikum jubelt. 2 500 Mitwirkende und zahlreiche Musikgruppen verbreiten beste Stimmung. Den besonderen Reiz dieses Umzugs macht die eigenwillige Mischung aus schwäbisch-alemannischen und rheinischen Elementen aus.
www.donzdorfer-fasnet.de, Tel. 0 71 62/92 20.
11. Februar 2018.
Die Brunnenspringer dürfen alle Mädchen küssen. Vielleicht stehen deshalb so viele Namen auf der Warteliste. Immer im Anschluss an den Fasnetsumzug zelebriert Munderkingen den Brauch: Zwei Auserwählte tanzen auf dem Brunnenrand, sprechen einen Trinkspruch – und springen ins Wasser. Nur junge Männer sind als Brunnenspringer zugelassen, und sie sollten sich einer robusten Gesundheit erfreuen, denn das Wasser ist kalt.
www.munderkingen.de, Tel. 0 73 93/59 80.
11. bis 13. Februar 2018.
Auf Außenstehende wirkt das Schauspiel, als sei in Schömberg das Chaos ausgebrochen. Bis zu 600 Hästräger bevölkern den Marktplatz, und keiner von ihnen steht still. Doch alles hat seine Ordnung: Die Hästräger führen den Tanz der Schömberger Narren auf. Der Bolanes (Polonaise) findet drei Mal während einer Fasnet statt: Am Sonntag im Anschluss an den Umzug vom Plettenberg zum Marktplatz um 14 Uhr, am Rosenmontag um 10.31 Uhr und am Dienstag um 11 Uhr.
12. Februar 2018.
Rosenmontagsumzug in Westerheim.
Ausgelassen feiert man in Westerheim die fünfte Jahreszeit. Am Rosenmontag steuern die Bürger auf den Höhepunkt der Fasnet zu, denn dann startet der traditionelle Umzug. Rund 100 Zünfte und Vereine legen sich ins Zeug, um die zahlreichen Besucher zu begeistern. Gegen 13.30 Uhr setzt sich der Umzug in Bewegung, und danach feiert der ganze Ort weiter.
www.westerheim.de, Tel. 0 73 33/96 66 10.
13. Februar 2018.
Warm- und Kaltblutpferde, Ponys, Esel und Gespanne ziehen beim Pferdemarkt die Blicke auf sich. Kein Pferdefreund verpasst das Schaulaufen der stolzen Tiere, und vor der Prämierung ist die Spannung mit Händen zu greifen. Seit 1918 lädt die Stadt immer am Faschingsdienstag dazu ein.
www.geislingen.de, Tel. 0 73 31/24 0.
ab 18. Februar 2018.
Ostereiermarkt in Dapfen.
Wachteleier mit Blumen- und Tiermotiven gibt’s zu bestaunen, ferner marmorierte Sprucheier, die mit Bibelversen beschriftet sind. Es sind bemalte Puteneier ausgestellt sowie Brauchtumseier, die man mit einer persönlichen Widmung versehen kann. Diese Vielfalt geht auf den unermüdlichen Einsatz vieler fleißiger Helfer zurück. Der Markt wird mit einem Festgottesdienst am 18. Februar um 9.45 Uhr eröffnet. Die Ausstellung ist dann täglich bis Karfreitag von 11 bis 17 Uhr zu sehen.
www.pfarramt-dapfen.de, Tel. 0 73 85/10 10.
ab 23. Februar 2018.
Alles dreht sich ums Ei – und das seit 25 Jahren. So lange steht das Ostereiermuseum im alten Erpfinger Schulhaus bereits Besuchern offen. Den Austausch zwischen Kunsthandwerkern und Gästen sieht das Museum als Herzstück seiner Arbeit. Gruppen können bei Sonderführungen das ganze Museum für sich alleine buchen – und unter vielen Sprachen wählen: Das Museum bietet Führungen auf Schwäbisch, Deutsch, Englisch, Französisch und sogar Russisch an.
www.ostereimuseum.de, Telefon 0 71 28/7 74.
23. Februar 2018.
Märzenanstich in der.
Brauereiwirtschaft in Berg.
Als es noch keine technische Kühlung gab, brauten die Brauer vor Beginn der wärmeren Jahreszeit nochmals ein Bier mit höherer Stammwürze und mehr Hopfen. Die Berg Brauerei hält an dieser Tradition fest. Sie kreiert fürs Frühjahr eine herzhafte Bierspezialität aus drei verschiedenen Malz- und zwei Hopfensorten.
www.bergbier.de, Tel. 0 73 91/77 17 10.
2. und 3. März 2018.
Primelaktion in Rottenburg.
Als kleines Dankeschön erhalten Passanten auf dem Marktplatz einen bunten Frühlingsgruß: Geschäftsleute verschenken Primeln, entweder direkt oder in Form von Gutscheinen. Die Aktion ist mit dem langen Einkaufsfreitag (bis 22 Uhr) verbunden.
2. bis 5. März 2018.
Märzenmarkt in Kirchheim unter Teck.
Auf dem Vergnügungspark mit seinen Fahrgeschäften und Buden können Unternehmungslustige von Freitag an jede Menge Spaß haben. Einzelhändler öffnen am Sonntag ihre Geschäfte und locken zahlreiche Besucher in die Fachwerkstadt. Ein weiterer Höhepunkt des Märzenmarktes folgt am Montag: Rund 200 Händler bestücken den großen Krämermarkt in der Fußgängerzone.
www.kirchheim-teck.de, Tel. 0 70 21/50 25 55.
2. bis 25. März 2018.
Frei nach dem Motto „Wir können alles außer Hochdeutsch“ lassen Künstler drei Wochen lang in Reutlingen den Dialekt hochleben. Bekannte Dichter, Komiker und Musiker schwätzen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Mit dabei ist Dieter Baumann, der sich als Lebensläufer, Blogger und Kabarettist einen Namen gemacht hat.
www.mundartgesellschaft-wuerttemberg.de, Tel. 0 71 21/48 76 46.
3. und 4. März 2018.
Filderstädter Pferdemarkt in Bernhausen.
Nicht nur Pferdeliebhabern geht das Herz auf, wenn sich all die fein herausgeputzten Pferde und Gespanne von ihrer schönsten Seite zeigen. Die Besitzer fiebern stets der Prämierung auf dem Festplatz entgegen – das war in der 95-jährigen Geschichte des Marktes nie anders. Traditionell veranstalten Krämer ihren Markt parallel am Samstag. Tags drauf folgt ein Schauprogramm in der Reithalle Emerland in Filderstadt-Sielmingen.
Chronik.
Chronik des Vereins zur Erhaltung historischer Landtechnik und ländlichen Brauchtums Glandorf und Umgebung e.V.
Die Anfänge des Vereins gehen auf das Jahr 1992 zurück . In diesem Jahr kauften sich vier interessierte Glandorfer, Clemens Hothnaier, Karl Papenbrock, Horst Henneke und Antonius Recker eine Dreschmaschine der Marke Buschhoff /Ahlen. Geschätztes Baujahr der Maschine ca. 1925. Der Kaufpreis betrug DM 2.800,-. Der Dreschkasten befand sich in einem funktionsfähigen Zustand, er wurde von dem Vorbesitzer Voges aus Ostenfelde/Kreis Warendorf gelegentlich bei Brauchtumsveranstaltungen eingesetzt. Norbert Kälker aus Sudendorf erklärte sich bereit, den Dreschkasten in seiner Scheune unterzustellen unter der Bedingung, daß er mit einem gleichen Anteil von DM 700,-- an der Maschine beteiligt würde. Diesem Antrag wurde zugestimmt und ein entsprechender schriftlicher Vertrag mit allen fünf Beteiligten abgeschlossen. Diese „Truppe“ gab sich den Namen Dreschgemeinschaft Sudendorf-Schierloh, die offizielle Gründungsurkunde mit den entsprechenden Unterschriften trägt das Datum 01.10.1992. Nachdem die Maschine mit einem Tieflader der Firma Knappheide aus Averfehrden überführt worden war, fand ein Probelauf bei Clemens Toppheide in Sudendorf statt. Das dazu benötigte Getreide beschaffte Clemens Hothnaier von der Clarholzer Erntedankgemeinschaft. Dabei reifte der Gedanke, noch im Herbst des Jahres ein Dreschfest zu veranstalten. Hierfür war es jedoch nötig, Getreide nach alter Väter Sitte mit einem Mähbinder zu mähen. Norbert Kälker verfügte noch über einen funktionierenden Mähbinder der Marke Fahr so daß einer entsprechenden Aktion nichts mehr im Wege stand. Antonius Recker aus Sudendorf nahm mit dem WDR Regionalfernsehen Kontakt auf, die Verantwortlichen erklärten sich spontan bereit, über die Veranstaltung in der aktuellen Stunde zu berichten. Bernhard Schierloh aus Schierloh stellte sein Roggenfeld zur Verfügung. Nachdem das Feld mit der Sense losgemäht worden war, konnte der Binder zum Einsatz kommen. Martin Seete aus Glane stellte als Zugmaschine den alten Lanz Bulldog der Familie Schierloh, der sich in seinem Besitz befand, zur Verfügung. Abwechselnd wurden auch die Fendt Dieselrösser von Ludwig Hälker und Horst Henneke sowie der Hanomag R 22 von Norbert Kälker eingesetzt. Zahlreiche Besucher nahmen die Gelegenheit war, einmal wieder alte Landtechnik zu erleben. Nach dem Getreidemähen traf man sich in fröhlicher, gelöster Runde auf dem Hof von Ludwig Hälker, Auf der Deltmerei, Glandorf und gründete spontan den Vorläufer des jetzigen Vereins, die Erntegemeinschaft Sudendorf-Schierloh. Die Gründungsmitglieder unterschrieben ein Schriftstück aus dem hervorgeht, daß auf eine Eintragung ins Vereinsregister verzichtet wird und vorerst keine Vereinsbeiträge erhoben werden sollten. Namentlich eingetragen wurden: Ludwig Hälker Glandorf, Josef Hälker Sudendorf, Karl Papenbrock Sudendorf, Clemens Hothnaier Beelen, Clemens Kälker Sudendorf, Bernhard Laukamp-Schierloh und Ehefrau Mathilde Schierloh, Albert Papenbrock und Ehefrau Maria Papenbrock, Norbert Kälker Sudendorf, Horst Henneke und Ehefrau Marlies Henneke, Antonius Recker und Ehefrau Anni Recker. Die Urkunde wurde zu einem späteren Zeitpunkt, am 09. Oktober 1992 unterschrieben.
Einige Wochen nach der Ernte des Getreides fand auf dem Schützenplatz in Sudendorf und dem angrenzenden Gelände der Familie Recker ein großes Dreschfest statt. Der Dreschtag begann mit einem zünftigen „Soppen iärten“ der Akteure. Hierbei handelt es sich um ein deftiges Gericht mit den Zutaten Brot, Speck, Zwiebeln und Brühe,das gemeinsam aus einer Schüssel gegessen wird.Erstmals kam der alte Dreschkasten der Dreschgemeinschaft zum Einsatz. Angetrieben wurde die Dreschmaschine von einem stationären Dieselverdampfermotor der Marke Deutz, der auf eine alte Militärlafette aus dem 1. Weltkrieg montiert wurde. Die Militärlafette war seinerzeit von Anton Recker kurz nach dem 1. Weltkrieg im Jahr 1920 aus einem Militärdepot in Bad Iburg erworben worden. Der Motor stammte von unserem späteren Vereinsmitglied Wenzel Heitmann aus Vohren, der über eine umfangreiche Motorensammlung verfügt. Neben dem Dreschen wurde das Schneiden von Stroh mit einer Häckselmaschine und das Schroten von Getreide vorgeführt. Zusätzlich wurden einige alte Landmaschinen, die spontan „aufgemöbelt“ wurden, ausgestellt. Außerdem wurde das Verladen von Langholz mit einem Rick Rack vorgeführt. Die Veranstaltung zog zahlreiche Besucher an und führte dazu, daß die Dresch - bzw. Erntegemeinschaft fortan auf mehreren Veranstaltungen mit ihrem Dreschkasten auftrat.
Der erste Auftritt fand im gleichen Jahr auf dem Allerheiligenmarkt in Sassenberg statt.
Die Dreschtruppe hält auch heute noch als verschworene Truppe innerhalb des Vereins zusammen, besonders beliebt ist jeweils zum Saisonausklang das traditionelle „Soppen iärten“, zu dem jeweils einige Ehrengäste eingeladen werden.
Die Bindevorrichtung für den Dreschkasten (Marke Claas) im Volksmund „Settken“ genannt, wurde restauriert, wobei auch die Firma Claas in ihrer Lehrwerkstatt einen Teil der Arbeiten übernahm. Auftritte gab es auf dem Bauernmarkt in Füchtorf, (ein großes Foto der Akteure mit der Füchtorfer Spargelkönigin erschien in der örtlichen Presse), der 800-Jahr Feier in Vellern bei Oelde, dem Osnabrücker Bauernmarkt auf dem Hof Winterberg in Averfehrden und dem Allerheiligenmarkt in Sassenberg. Vom Mitglied Horst Henneke wurde ein stationärer Dieselmotor angeschafft, der fortan als Antriebsmaschine für die Häckselmaschine diente.
Zwei Jahre nach der Gründung bildete sich eine Interessengemeinschaft, die sich mit der Restaurierung und Erhaltung alter Traktoren befasste. Initialzündung hierfür war der alte Hofschlepper der Familie Recker, ein Hanomag R 22, Bj. 1952, der zum 88. Geburtstag vom Senior Anton Recker fertig wurde. Restauriert hatte ihn Clemens Hothnaier, ein gebürtiger Schierloher. Diese Gruppe nannte sich, da ursprünglich nur Hanomagschlepper der Gemeinschaft angehören sollten, Schlepperveteranen - und Hanomagclub Sudendorf.
Auf dem Bauernmarkt in Füchtorf wurde in diesem Jahr der Dreschkasten unmittelbar an der Scheune der Pension Nettelnstroth aufgestellt. In dieser Scheune befand sich das zu dreschende Getreide. Im Getreide bewegten sich Mäuse in großer Zahl was dazu führte, daß die drei auf dem Boden befindlichen Katzen offensichtlich aus Übersättigung keine Notiz von den kleinen Nagern nahmen.
Neben dem Allerheiligenmarkt in Sassenberg nahm unser Verein an der 1000 - Jahr Feier im westfälischen Enniger am Festumzug teil. An den Festumzug sollte sich ein Schaudreschen anschließen, welches jedoch aus Platzmangel ausfiel. Spontan wurde mit dem Heimatverein Everswinkel und der Familie Friggemann vereinbart, eine separate Veranstaltung auf dem Hof Friggemann aufzuziehen. Unsere Gruppe hatte die Aufgabe, verschiedene Ernte- und Dreschverfahren aus den verschiedenen Zeitepochen zu demonstrieren. Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg.
Im Mai 1996 fand erstmals eine sonntägliche Ausfahrt mit insgesamt acht Alttraktoren statt. Ziel war der Habichtshof in Ostbevern mit einem Zwischenstop auf dem Hof Horstmann in Sudendorf. Am Ziel angekommen, wurde ein ausgiebiges Frühstück eingenommen. Auch die Damen der Vereinsmitglieder waren mit von der Partie. Der gemütliche Abschluß fand auf dem Hof Toppheide in Sudendorf statt. Seit dieser Zeit findet diese Maifahrt jeweils am Festtag Christi Himmelfahrt (Vatertag) statt.
Im September nahmen wir an der 850-Jahr Feier der Gemeinde Milte teil. Der Umzug war ein voller Erfolg, zumal ein Bombenwetter Tausende von Besuchern anlockte. Nach dem Umzug erfolgte ein Schaudreschen welches leider von einigen Regenschauern unterbrochen wurde. Ein weiterer Auftritt erfolgte anläßlich des 50-jährigen Bestehens der Kath. Landjugend Bad Laer.
Um die alte Tradition des Hausschlachtens den nachkommenden Generationen zeigen zu können, drehte Antonius Recker im Januar beim Hausschlachter und Vereinsmitglied Norbert Kälker einen 2-stündigen „Dokumentarfilm“. Er zeigt den ganzen Vorgang der Hausschlachtung vom Verladen des lebenden Schweins bis zum Aufhängen der Würste.
Die Maifahrt führte uns in diesem Jahr über Bad Laer-Müschen, wo sich unser Vereinsmitglied Willi Rosengarten anschloß, zur Gaststätte Jägereck nach Bad Rothenfelde-Strang, wo sich ein ausgedehntes Frühstück anschloß. Auch die regionale Presse war anwesend und veröffentlichte am Folgetag ein ansprechenden Bericht in der NOZ. Resultierend aus dieser Veranstaltung bekamen wir von einem Landwirt aus Aschendorf eine alte Mähmaschine und einen Kartoffelroder geschenkt. Der Abschluß der Veranstaltung fand auf dem Hof Hothnaier in Winkelsetten statt. Nette Episode am Rande: Unser Mitglied Max Jostes wollte vor der restlichen Truppe zu Hause sein und trat den Rückweg früher an. Beim Schalten in der Hardensettener Heide erwischte er jedoch den Kriechgang, aus dem er sich nicht mehr „befreien „ konnte. Nur mit Hilfe eines Hardensettener Bauern (Gustav Krimphoff) gelang es ihm sich aus dieser mißlichen Lage zu „befreien“ so daß er noch vor Anbruch der Dunkelheit in Glandorf ankam.
Interessant war im Jahr 1997 die Teilnahme an einem großen Festumzug anläßlich des 75-jährigen Bestehens des Bürgerschützen - und Heimatvereins Everswinkel. Wir nahmen mit mehreren Schleppern und Geräten am Festumzug teil. Die extreme Hitze machte diesen Auftritt wahrlich nicht zu einem Vergnügen, das Beste am ganzen Tag war die Pause auf der Rückfahrt in der Gaststätte „Zum kühlen Grund“ in Vinnenberg.
Im Juli fand bei Clemens Toppheide ein gemütlicher Abend statt, wobei erstmals die große Gußpfanne von Antonius Recker zum Einsatz kam. Es gab leckere Spiegeleier mit Schinken.
Im April fand bei Clemens Toppheide ein Bratwurstessen statt. An diesem Abend wurden die restaurierten Trecker des vergangenen Jahres vorgestellt. Ebenfalls im April waren wir von Heinz Josef Hörstkamp aus Füchtorf zum alljährlich stattfindenden „Trecker Treck“ eingeladen. Leider spielte das Wetter nicht mit, es regnete den ganzen Tag. Die vorher angekündigte Präsentation unserer Trecker fand leider nicht statt, was verständlicherweise zu einiger Verärgerung führte.
Die nun schon traditionelle Vatertagstour, die von Horst Henneke ausgearbeitet wurde, führte uns nach Ladbergen.
Im August nahmen wir mit unserem Dreschkasten und ca. 10 Schleppern am „Truck und Steam - Festival“ in Bad Laer teil. Dabei wurde unser Dreschkasten von einer Dampfmaschine (Dömper), Besitzer Wenzel Heitmann aus Vohren, angetrieben.
Im September fand ein Treckertreffen in Hilter statt, an dem wir uns ebenfalls beteiligten.
Am 4. Oktober feierte die Kath. Landjugend Glandorf ihr 50-jähriges Bestehen. Am großen Festumzug beteiligten wir uns mit über 20 Zugnummern.
Auf der Jahresversammlung der Dreschgemeinschaft am 13. Februar wurde den versammelten Teilnehmern vom Schriftführer Antonius Recker vorgeschlagen, die Interessen der Dreschgemeinschaft und des Schlepperveteranenclubs zusammenzulegen . Er begründete dies damit, daß bereits viele Aktivitäten gemeinsam liefen und damit ein rationelles Arbeiten möglich sei. In diese Dachorganisation, Namensvorschlag I.H.L.T. = Interessengemeinschaft für die Erhaltung historischer Landtechnik sollten jeweils zwei Vertreter der Dreschgemeinschaft Sudendorf-Schierloh und des Schlepperveteranen - und Hanomagclubs Sudendorf entsandt werden um gemeinsam Entscheidungen über Aktivitäten zu treffen. Antonius Recker berichtete ferner, daß sich evtl. eine Jungorganisation des Schlepperveteranenclubs bilden könne, die ebenfalls unter diesem Dach ihren Platz haben könnte. Ein weiterer Vorteil sei das Katalogisieren von historischen Landmaschinen, die evtl. bei den Besitzern stehen bleiben könnten. Dadurch würde der Verlust von wertvollem Kulturgut verhindert. Denkbar wäre auch die Einrichtung eines Ausstellungsraums. Hierfür käme evtl. ein ungenutzter Schweinestall auf dem Hof Große Brockmann in Frage Diesem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt, wobei die Ehrengäste des Abends, Bürgermeister Herbert Borgmeyer und Bauunternehmer August Gründker ebenfalls ihre positive Einstellung zu diesem Vorhaben zum Ausdruck brachten. Horst Henneke wurde von der Versammlung beauftragt, Mustersatzungen von ähnlichen Vereinen zu besorgen.
Am 07. und 08. August fand in Borgholzhausen das traditionelle Köhlerfest statt. Ein Woche vorher wurde mit unserem Bindemäher das Getreide unter widrigen, für uns ungewohnten Bedingungen am Berghang gemäht. Die eigentliche Veranstaltung im Steinbruch in Borgholzhausen war trotz eines Regentages ein tolles Erlebnis. Vom Veranstalter wurden wir reichlich mit dem „Pidumer Dömperschluck“ versorgt.
Am 04. und 05. November fand in Füchtorf, veranstaltet von der Firma Stockmeyer, ein historischer Markt statt, an dem wir mit Dreschmaschine und Häckselbock teilnahmen.
Ein Höhepunkt in diesem Jahr war die Mitwirkung unserer Dreschtruppe an einem neuen Werbefilm der Firma Claas in Harsewinkel: Nach der Fertigstellung des Films wurden die Akteure zur Uraufführung mit anschließendem Imbiss sowie einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Ein Film wurde uns für das Vereinsarchiv zur Verfügung gestellt.
Auf dem Bauernmarkt in Füchtorf fand für uns eine Premiere statt. Nach langem Suchen hatte Clemens Hothnaier einen Göpel besorgt, der als Antrieb für die Häckselmaschine diente. Der Göpel war von Clemens Hothnaier so umgebaut worden, daß er mit menschlicher Kraft bedient werden konnte. Viele Besucher legten sich abwechselnd kräftig ins Zeug, um das schwere Kegelrad in Bewegung zu setzen. Nach diesem gelungenen Einsatz wurde beschlossen, den Göpel käuflich zu erwerben. Leider wurde durch besondere Umstände (Tod des Eigentümers) der ursprüngliche Preis von DM 300,-- auf DM 800,-- heraufgesetzt. Neu auf dem Bauernmarkt war eine alte Claas-Anbaupresse, die im Zusammenhang mit dem Dreschkasten zum Einsatz kam. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, bedingt durch die lange, ungenutzte Standzeit der Presse, wurden einwandfreie Strohbunde hergestellt.
Der auf der Vorjahresversammlung angeregte Umbau eines Stallgebäudes auf dem Hof Große Brockmann wurde in Angriff genommen und stand Ende des Jahres dank tatkräftiger Mithilfe kurz vor der Vollendung.
Der bereits in 1999 und 2000 gehegte Gedanke, die Aktivitäten der Dreschgemeinschaft Sudendorf-Schierloh und des Schlepperveteranen - und Hanomagclubs Sudendorf unter ein Dach zu stellen, hatte sich dahingehend entwickelt, daß eine offizielle Vereinsgründung erfolgen sollte. Dies geschah im Rahmen einer Gründungsversammlung ,die nach entsprechender Vorbereitung einer Vereinssatzung am 09. Februar 2001 in der Schützenhalle in Sudendorf unter der Leitung unseres Bürgermeisters Herbert Borgmeier stattfand. Sinn der Vereinsgründung war es, das gesamte Spektrum der Landtechnik unter ein gemeinsames Dach zu bringen. Der Verein erhielt den Namen: Verein zur Erhaltung historischer Landtechnik und ländlichen Brauchtums Glandorf und Umgebung e.V.. Bei der Gründungsversammlung traten dem Verein spontan 48 Mitglieder bei. Stefan Winterberg aus Averfehrden entwarf für den Verein ein Logo, welches in einprägsamer Art die Vereinsziele symbolisiert. Noch im gleichen Jahr erfolgte die Eintragung ins Vereinsregister des Amtsgerichts Bad Iburg. Außerdem wurde dem Verein die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Die Vereinsgründung erwies sich als richtige Entscheidung, was durch die dann einsetzende positive Entwicklung eindeutig bewiesen wurde.
Nachdem wir zu diesem Zeitpunkt bereits über eine stattliche Zahl restaurierter Schlepper verfügten, widmeten wir uns fortan hauptsächlich der Erhaltung und Restaurierung alter landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen. Am 26. Februar nahmen wir nach einem erfolgreichen Auftritt im Vorjahr am Rosenmontagsumzug in Warendorf mit 15 Schleppern teil. Die Schlepper wurden größtenteils zum Ziehen der Festwagen eingesetzt. Diesen Auftritt verdanken wir unserem Vereinsmitglied Clemens Hothnaier, der bereits seit mehreren Jahren den Prinzenwagen in Warendorf fährt.
Am 21. April präsentierte sich unser Verein mit insgesamt über 20 Schleppern auf der Gewerbeschau in Lengerich. Die schönsten Schlepper auf dieser Schau wurden mit Pokalen belohnt. Platz 2 ging an Anneliese Hentschel mit ihrem Hanomag R 12, Platz drei belegte August Hoffmann mit seinem Lanz-Bulldog.
Im April war es uns Dank der ortsansässigen Firma Klaus Mettner gelungen, zwei in Oberschlesien erworbene Flügelmähmaschinen der Marke Deering, Baujahr ca. 1935, zu überführen. Antonius Recker hatte diese Maschinen im letzten Jahr in der Nähe von Rosenberg im heutigen Ligotta Olesko ,früher Ellgutt erworben. Mit den Maschinen fand noch im gleichen Jahr ein Probemähen statt.
Die Vatertagstour, die in diesem Jahr Hubert Schulze Becking, Heiner Knappheide und August Mennemann organisiert, führte uns in die schöne Heckenlandschaft um Kattenvenne/Lienen. 32 teilnehmende Schlepper bedeuteten Rekord.
Auf dem Bauernmarkt in Füchtorf führten wir erstmals das Binden von Reisigbesen vor.
Am 10. Juni beteiligten wir uns am großen Festumzug anläßlich der 1150 - Jahr Feier der Gemeinde Bad Laer mit ca. 20 Schleppern.
Bereits am 11. Juni fand eine außerordentliche Generalversammlung auf dem Hof Große Brockmann statt. Die Versammlung war aufgrund einer vom Finanzamt geforderten Satzungsänderung zwingend notwendig.
Ein tolles Erlebnis war die Teilnahme an den historischen Feldtagen im August in Nordhorn, an denen wir mit 8 Schleppern teilnahmen. Die ca. 100 km lange Strecke wurde auf Achse bewältigt. Bereits im Vorjahr hatten wir an dieser Großveranstaltung teilgenommen, auf der in diesem Jahr über 1000 Maschinen und Geräte ausgestellt wurden. Anläßlich der Veranstaltung wurde vom 1. Vorsitzenden Antonius Recker ein Lied getextet, welches abends am Lagerfeuer mit Harmonikabegleitung zum Besten gegeben wurde.
Am 25. und 26. August fand in Venne ein Treffen für Alttraktoren und Baumaschinen statt, an dem 8 Mitglieder im Rahmen einer Zweitagestour teilnahmen.
Am 16. September nahmen wir auf Einladung der RCG Ostbevern an der Gewerbeschau Ostbevern teil. Diese Veranstaltung hat sicherlich dazu beigetragen, unseren Verein auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen.
Neben der bereits existierenden Räumlichkeit auf dem Hof Große Brockmann wurde aus Platzmangel damit begonnen, das Obergeschoß der Scheune von Anni und Antonius Recker in Sudendorf für die Unterstellung von Maschinen und Geräten auszubauen.
Sicherlich das bisher herausragendste Jahr in der bisherigen Vereinsgeschichte. Schließlich konnte unser Verein in diesem Jahr auf eine bereits 10 - jährige Vereinsgeschichte zurückblicken. Auf der Generalversammlung, die am 05. April im Schützenhaus in Sudendorf stattfand, konnten über 50 Mitglieder, des inzwischen auf über 80 Mitglieder angewachsenen Vereins begrüßt werden. Der Vereinsvorsitzende Antonius Recker gab einen umfangreichen Bericht über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres ab und bat die anwesenden Mitglieder, sich aktiv an den Vorbereitungen für unsere Jubiläumsveranstaltung am 03. und 04. August zu beteiligen. Auf der Versammlung wurden die neu bestellten Mützen und Westen vorgestellt. Vor Beginn der Versammlung wurde ein Videofilm vorgeführt mit dem Titel: „Bessen bienen und Buschken“ der mit einigen Akteuren im Februar/März 2001 gedreht wurde.
Im April konnte dank tatkräftiger Mithilfe vieler Vereinsmitglieder das Obergeschoß unserer künftigen Museumsscheune auf dem Hof von Anni und Antonius Recker im „Rohbau“ hergerichtet werden.
Im Mai startete dann ein volles Programm: Am 1. Mai fuhren wir zum Treckertreffen unseres Vereinsmitglieds Wenzel Heitmann nach Vohren/Kreis Warendorf.
Am 05. Mai nahmen wir mit einem Treckerkorso über den Thieplatz am Maimarkt in Glandorf statt. Dabei wurden die einzelnen Trecker vom Moderator Antonius Recker über Lautsprecher vorgestellt. Zahlreiche interessierte Zuschauer säumten die Straßen.
Die Vatertagstour, organisiert von unseren Füchtorfer Mitgliedern Ludger Schierloh und Ralf vor der Landwehr, führte uns in die Füchtorfer und Versmolder Flur, in eine für viele unbekannte Gegend. Der Abschluß fand auf dem Hof Schierloh statt.
Am 08. und 09.06. fuhren wir im Rahmen einer Zweitagestour zu unserem befreundeten Verein für Traktoren und historische Landmaschinen in Melle-Buer. Mitterweile fester Bestandteil dieser Mehrtagestouren ist der zum Wohnwagen umgebaute Bauwagen von Fritz Schwanemeyer. Das gute Wetter trug zum Gelingen dieser Fahrt bei.
Anfang des Jahres hatte unser Verein mit der Haupt - und Realschule Glandorf Kontakt augenommen. Sehr schnell wurde die Basis für eine Zusammenarbeit gefunden, unser Gesprächspartner war Herr Fritze, der für den technischen Unterricht mitverantwortlich war. Die Klasse um Michael Fritze erklärte sich bereit, eine eigentlich für den Schrott vorgesehene Kartoffellegemaschine der Marke Hassia, Baujahr ca. 1950 zu restaurieren. In mühevoller Kleinarbeit, die viele Arbeitsstunden in Anspruch nahm ,wurde die Maschine instandgesetzt und auf der Schulentlassungsfeier um Juni unserem Verein übergeben. Nicht zuletzt aufgrund dieses Objekts wurde der HROS Glandorf das Gütesiegel Weser Ems erteilt. Die restaurierte Maschine wurde für einige Zeit in Vechta als nachahmenswertes Beispiel ausgestellt. Für das Jahr 2003 wurde bereits ein neues Objekt in Angriff genommen, es handelt sich um eine über 100 Jahre alte Standbohrmaschine, die zur Gründungsausstattung der Firma Kahle in Glandorf gehörte und uns von der Familie Reckermann in Milte-Beverstrang geschenkt wurde.
Am 04. Juli 2002 fand in der Museumsscheune auf dem Hof Recker eine Mitgliederversammlung statt. Einziger Punkt der Tagesordnung war die Vorbereitung und Aufgabenverteilung für die historischen Landmaschinentage im August. Anhand einer vom Vorstand erarbeiteten Checkliste wurden die einzelnen Aktivitäten besprochen. Insgesamt waren ca. 30 Einzelaktivitäten zu besetzen.
Kurz vor der Veranstaltung konnten wir noch eine von August Mechelhoff und Antonius Recker im Mai des Jahres in Oberschlesien erworbene Spitzdreschmaschine nach Deutschland überführen. Bei der Überführung des Dreschers von der Entladestelle, der Gärtnerei Höing, zum Hof Schulze Becking gab es leider noch einen Achsenbruch, ansonsten hatte die Maschine den langen Transport über 1000 Kilometer unbeschadet überstanden. Clemens Hothnaier gelang es in kurzer Zeit, die Maschine einsatzfähig zu machen.
Am 03. und 04. August war es dann soweit, die intensiv und mit viel ehrenamtlichem Einsatz vorbereiteten Landmaschinentage konnten beginnen. Trotz allem Optimismus hatte man nicht mit einer solchen Resonanz gerechnet. Über 3.000 Besucher sorgten dafür, daß diese Veranstaltung ein voller Erfolg wurde und damit die über ein Jahr dauernden Vorbereitungen eindrucksvoll belohnt wurden. Die Auftaktveranstaltung am Samstag, die unter starkem Regen litt, stand ganz im Zeichen der Eröffnung des Museums für Landtechnik. Nach den Begrüßungsworten des 1. Vorsitzenden Antonius Recker fand die stellvertretende Bürgermeisterin Irmgard Hälker lobende Worte für die beispielhafte Initiative des Vereins. Sie übergab dem Verein einen Erinnerungsteller verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Die offizielle Einweihung nahm Kaplan Karl Heinz Fischer vor. Er wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Weitere Grußworte sprachen das Vorstandsmitglied der Volksbank Osnabrück, Herr Udo Herz, der Landtagsabgeordnete und Bundestagskandidat Georg Schirmbeck und der Vorsitzende des Vereins historische Landmaschinen aus Melle Buer, Herr Körting. Ein Geschenk besonderer Art überbrachte das Vereinsmitglied Werner Farwick. Aus alten Zahnrädern, Lagern und Eisenteilen hatte er ein Pendel im Stil des Vereinslogos zusammengebaut welches mit einer Tafel versehen war, die den Text beinhaltete: „Wir bewegen was !“.Nach dem offiziellen Teil wurde das Museum mit über 150 Ausstellungsstücken zur Besichtigung für die Öffentlichkeit freigegeben. Die Brauchtumsgruppe „Straukärls“ aus Clarholz sorgte trotz Regen mit ihrem Sensentanz für eine zur Veranstaltung passende Abwechslung. Zünftige Blasmusik wurde von der Katastrophenband mit Willi Korte geboten. Für eine Spontanaktion mit Livemusik sorgten die beiden Sudendorfer Konrad Gründker und Frank Andiel. Nach dem teilweise verregneten Samstag strahlte am Sonntag, dem eigentlichen Aktionstag, die Sonne vom leicht bewölkten Himmel. Schon von weitem sah man einen Oldtimerschlepper, der in luftiger Höhe an einem Baukran der Firma Gründker hing und den Besuchern den Weg wies: Die am Straßenrand aufgestellten Hinweisschilder auf eine „Großveranstaltung“ waren sicher nicht übertrieben, ein buntes Treiben bot sich dem Besucher auf den einzelnen Aktionsplätzen. Im stündlichen Wechsel wurden historische Ernte-und Dreschvorführungen den interessierten Besuchern dargeboten. Ein interessantes Rahmenprogramm für Jung und Alt rundete die Sache ab. Ein besonderer Magnet war das am Vortag neu eröffnete Museum, der Zugang mußte zeitweise gesperrt werden. Für Unterhaltung sorgten neben der Volkstanzgruppe Bad Laer die Ziehharmonikaspieler „De Treckebürls“ aus Milte. Der Kaninchenzuchtverein Glandorf mit einer Ausstellung und der Taubenzuchtverein Glandorf mit einem Taubenwettflug trugen ebenfalls zum Gelingen der Veranstaltung bei. Aus dem hofeigenen Steinofen wurde leckeres Brot angeboten. Schwerstarbeit mußten die freiwilligen Helfer in den einzelnen Verpflegungsständen leisten. Nach dem letzten Dreschdurchgang mit der alten Buschhoffdreschmaschine, angetrieben von dem vielbestaunten über 100 Jahre alten „Dömper“ (Dampfmaschine), wurden die historischen Landmaschinentage in froher Runde mit Harmonikamusik an der Museumsscheune beendet.
Bereits eine Woche nach der erfolgreich verlaufenen eigenen Veranstaltung machten sich 12 Vereinsmitglieder mit ihren Schleppern auf den Weg nach Dülmen. Ziel war das im im zweijährigen Rhythmus stattfindende Schleppertreffen an der Klosterdomäne Kartaus.
Am 15. September veranstaltete unser Verein eine Bustagsfahrt an den Niederrhein zum größten deutschen Traktoren -und Landmaschinenmuseum, Neben dem Museum besuchten wir den in der Nähe von Kevelaer liegenden Niederrheinpark Plantaria, in dem sich die typisch niederrheinische Landschaft mit der Farbenpracht exotischer Vögel und Pflanzen verbindet. Den Rückweg nutzten wir zu einem Abstecher in den bekannten Wallfahrtsort Kevelaer.
Am 04. und 05. Oktober beteiligten wir uns an einem Schlepperkorso anläßlich des Kürbismarktes in Remsede. Trotz strömendem Regen übernachteten einige Teilnehmer im mitgebrachten Bauwagen von Fritz Schwanemeyer. Am 11.Oktober fand in der Museumsscheune eine Helferfete für alle statt, die zum Gelingen der historischen Landmaschinentage beigetragen hatten. Neben reichlich Bier gab es deftige Bratwurst aus der großen Gusspfanne. Der frisch gewählte Bundestagsabgeordnete Georg Schirmbeck ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu erscheinen und ein versprochenes Faß Freibier zu spendieren. Auf dieser Veranstaltung bestand die Möglichkeit, den von den Schwegern gebauten Gipsochsen „Oskar“ zu schätzen. Den Gewinnern winkte ein zünftiges Schweinshaxenessen aus dem Steinofen. Oskar brachte stolze 190 Kg auf die Waage. Clemens Knappheide, gebürtiger Schierloher und verantwortlicher Steinofenbäcker,trug zur allgemeinen Unterhaltung mit dem Vortrag einiger „Dönkes „ bei. Alles in allem ein gemütlicher Abend.
Das ereignisreiche Jahr 2002 wurde am Sonntag dem 13. Oktober mit einem Museumsöffnungstag beschlossen, auf dem über 500 Besucher begrüßt werden konnten. Mehrere Einzelaktionen wie Besenbinden, Spinnen und Planwagenfahrten rundeten neben einem deftigen Pfannkuchenessen den Tag ab.
Nach den positiven Erfahrungen des Jahres 2003 beschloss der Vorstand auf der Sitzung im Januar, in den Monaten April, Juli und Oktober im Rahmen der Museumsöffnung Aktionstage durchzuführen. Für die Ausarbeitung des Jahresprogramms wurde ein Team gebildet, dem Antonius Recker, Fritz Schwanemeyer, Georg Diekriede und Werner Greshake angehören.
Wegen des großen Mangels an Unterstellmöglichkeiten für unsere Maschinen und Geräte wurde auf dem Grundstück des 1. Vorsitzenden Antonius Recker in den Monaten Januar – März in Eigenleistung eine Holzscheune errichtet.
Am 03. März nahmen wir wie im Vorjahr am Rosenmontagsumzug in Warendorf teil. Neben 10 Schleppern, die verschiedene Motivwagen zogen, waren wir im Zug mit einer Gruppe von 5 Schleppern die Solo fuhren, als eigene Zugnummer vertreten. Auf der Heimfahrt kehrte die Teilnehmergruppe zu einer kurzen Rast im Heuhotel bei Heinrich Horstmann ein.
Da sich ein Verein, der sich mit historischen Dingen beschäftigt, nicht dem Fortschritt verschließen kann, wurde als modernes Kommunikationsmittel im Internet eine Homepage eingerichtet. Hierbei war uns der aus Averfehrden stammende Rudolf Holtkamp sowie ein Auszubildender der Firma B.Braun Schiwa, Sebastian Beek, behilflich. In dieser Homepage, die erreichbar ist unter www.historische-landtechnik.de wird seitdem aktuell der Verein mit seinen Aktivitäten präsentiert. Im Laufe eines Jahres konnten 4.064 Zugriffe registriert werden.
Rechtzeitig zur Generalversammlung wurde von unseren Vereinsmitgliedern Georg – und Thomas Diekriede ein überdachtes Hinweisschild für unser Museum an der Sudendorfer Straße aufgestellt.
Am 08.März präsentierte sich unser Verein mit 17 Oldtimerschleppern im Nachbarort Kattenvenne anläßlich einer Leistungsschau des Baustoffmarktes BHG.
Auf der gut besuchten Generalversammlung am 28. März konnte der 1. Vorsitzende Antonius Recker mit Albert Scheckelhoff und Heinrich Kampwerth das 99. – und 100. Mitglied begrüßt werden. Heinrich Kampwerth erhielt als Geschenk eine Vereinsmütze. Im Rahmen der Versammlung bat der 1. Vorsitzende um aktive Mithilfe vor allem bei den geplanten Aktionstagen und bei der Restaurierung von Maschinen und Geräten. Außerdem regte er an, einen Kursus im Körbe flechten anzubieten, damit diese alte Fertigkeit nicht ausstirbt. Jedes Vereinsmitglied erhielt mit der Einladung zu dieser Versammlung eine Übersicht über die geplanten Aktivitäten des Jahres 2003.
Die Vereinsmitglieder Werner Farwick und Michael Maag restaurierten im Frühjahr eine vom Hof Steinhorst stammende Standbohrmaschine.
Um den gesetzlichen Auflagen Genüge zu tun, wurde bei der Kreisbehörde in Osnabrück die Nutzungsänderung für den Teilbereich der Scheune, der als Museum genutzt wird, beantragt. Die daraufhin gemachten Auflagen, z. B. der Anbau einer Fluchttreppe, sollen bis zur Saisoneröffnung 2004 erledigt sein.
Peter Schenk aus Glandorf, ein Mitarbeiter der Firma Claas aus Harsewinkel, bereitete uns Anfang April eine freudige Überraschung indem er uns einen Oldtimermähdrescher des Typs Claas Columbus, Baujahr 1966 aus Südungarn kostenlos besorgte. Die Einfuhr war mit allerlei Schwierigkeiten verbunden, ein persönlicher Besuch von Antonius Recker beim Hauptzollamt war notwendig, um evtl. Einfuhrzölle zu verhindern. Die Instandsetzung der Maschine erfolgte durch Fritz Schwanemeyer und Martin Bayer.
Am 13. April fand der erste Aktionstag des Jahres statt. Bei strahlendem Frühlingswetter konnten sich zahlreiche Besucher an den dargebotenen Aktivitäten erfreuen. Vorgeführt wurde das Holz verladen mit einem Rick-Rack, Binden von Reisigbesen, Buschken, Anfertigen von Naturstielen, Anlassen eines stationären Motors und das Anfertigen von Weidenflöten . Außerdem wurde ein interessantes Schleppergeschicklichkeitsfahren sowie ein Sägewettbewerb mit der Harzer Säge für alle Besucher angeboten. Für das leibliche Wohl war in Form einer deftigen Erbsensuppe und Buchweizenpfannkuchen, einer ländlichen Spezialität, gesorgt. Außerdem wurde leckeres Steinofenbrot aus dem hofeigenen Backofen sowie leckerer „Plaudenkoken“ angeboten. Eine Ausstellung von Alttraktoren, bei denen vor allem der frisch restaurierte Unimog von Clemens Toppheide und ein seltener Hanomag RL 20 von Heiner Knappheide die Blicke der Besucher auf sich zog, rundeten die gelungene Veranstaltung ab.
Am Sonntag, dem 11. Mai war das Museum für interessierte Besucher geöffnet. Bei einer guten Tasse Kaffee nutzten vor allem Radfahrer die Gelegenheit zu einem Zwischenstop.
Am 29.Mai fand die schon traditionelle Vatertagstour statt, die diesmal von den Mitgliedern aus Schwege vorbereitet wurde. Sie führte uns durch die unberührte Heckenlandschaft in Meckelwege zum Bauerncafe Kruse in Kattenvenne. Hier wurde ausgiebig gefrühstückt, bevor die Fahrt in Richtung Ostbevern fortgesetzt wurde. In den Waldungen der Loburg gab es eine wohlverdiente Pause, bei der zur Unterhaltung Harmonikamusik zum Mitsingen geboten wurde. Am späten Nachmittag trafen wir wieder am Ausgangspunkt der Fahrt auf dem Hof Recker ein. Ein zünftiges Grillen schloß den schönen Tag ab.
Lobenswert zu erwähnen ist die Zusammenarbeit mit der Ludwig Windthorst Schule in Glandorf. Zwei Projekte konnten im Lauf des Jahres abgewickelt werden. Restauriert wurde eine alte Standbohrmaschine, die ursprünglich von der Firma Kahle aus Glandorf stammt und uns von der ehemaligen Lohndrescherei Reckermann aus Milte-Beverstrang übergeben wurde. Die Maschine, die sicherlich zur Gründungsausstattung der Firma Kahle gehört(gegründet 1898) dürfte jedoch noch älter sein, da vergleichbare Maschinen in anderen Museen in die Zeit um 1860 datiert werden. Restauriert wurde auch ein Fahr- Einachsschlepper des Typs KT 10 D ST von dem nach Auskunft des Gottmadinger Fahr-Clubs nur ca. 20 Exemplare gebaut wurden. Selten an dem Schlepper ist der eingebaute Stihl Motor. Die Restauration fand in der Scheune unserer Vereinsmitglieder Werner Farwick und Michael Maag statt. Die Restaurationsarbeiten, die sich teilweise sehr schwierig erwiesen, wurden unsererseits unterstützt durch Werner Farwick, Michael Maag und Peter Hoffmann. Von schulischer Seite erfolgte die Koordination durch Michael Fritze.
Erstmals hatten wir in diesem Jahr Kontakt mit dem Finanzamt. Aufgrund unserer Gemeinnützigkeit mußte von unserem Kassierer Horst Henneke eine Steuererklärung abgegeben werden.
Restauriert wurde ein alter Breitdrescher, Alter = ca. um 1890, der uns von Herrn Wefer aus Werther, Mitglied des Vereins historische Landmaschinen Melle übergeben wurde. Auch zwei Windfegen (Weggemürlen) , die uns von den Landwirten Jostes und Bischoff geschenkt wurden, konnten instandgesetzt werden. Hierbei waren unsere Mitglieder Hubert Ellerbrock, Clemens Hothnaier, Werner Greshake und Albert Scheckelhoff aktiv.
Unser Mitglied Martin Bayer restaurierte eine alte Kartoffellegemaschine der Firma Teupenia, die in die Zeit um 1955 datiert werden kann.
Im Rahmen der Ferienspaßaktion beteiligten wir uns mit zwei Planwagen an der Veranstaltung der örtlichen CDU-Partei.
Am 13. Juli fand der zweite Aktionstag statt. Nach dem erfolgreichen Start im April war dieser Tag wiederum eine erfolgreiche Veranstaltung. Zu diesem Zweck wurden entsprechend der Jahreszeit Erntemaschinen, die sonst aus Platzmangel in der Standardausstellung nicht zu besichtigen sind, dem interessierten Publikum gezeigt. Am interessantesten waren jedoch die einzelnen Aktionen, die allesamt bei strahlendem Wetter stattfinden konnten. „Star“ des Tages war zweifellos unser Claas Columbus Mähdrescher, der erstmalig zum Einsatz kam. Eine interessante Aktion waren die Seilervorführungen, für die Besucher wurden Seile nach Wunsch gefertigt. Das Seilern wurde von Aloys Hälker, Hubert Johannpötter und Karl Papenbrock durchgeführt. Das Dengeln einer Sense, fachmännisch von Norbert Kälker mit entsprechenden Erklärungen vorgeführt, kannten so manche Besucher nur noch vom Hörensagen. Eine weiterer Höhepunkt war das erstmals durchgeführte Schleppergeschicklichkeitsfahren für alle Besucher. Über 100 mal ging der 15 er Deutz auf den von Werner Farwick und Michael Maag vorbereiteten Parcour.
Im August nahmen unser Verein an zwei Oldtimertreffen teil. Die erste Tour führte uns zu einem der größten Oldtimertreffen die in Deutschland stattfinden, den historischen Feldtagen in Nordhorn. An diesem Treffen haben wir in den vergangenen Jahren schon mehrfach teilgenommen. Auf dem Treffen wurden neben Traktoren verschiedenster Marken zahlreiche Maschinen und Geräte im Echteinsatz vorgeführt. Fast 2000 Einzelstücke waren auf dem ca. fünf Hektar großen Gelände zu besichtigen, bei den Treckern lag der Schwerpunkt bei der Marke Lanz. Am Treffen in Nordhorn nahmen 15 Mitglieder unseres Vereins, allesamt auf Achse teil. Mittlerweile verfügen wir über eine solide Campingausrüstung. Der absolute Hit in unserer Truppe war zweifellos die kurz vor Fahrtbeginn zusammengebaute Duschvorrichtung. Sie wurde bei hochsommerlichen Temperaturen auch von unseren Nachbarn auf dem Platz, den Treckerfreunden aus Greffen, dankbar genutzt.
Die zweite Dreitagestour führte uns uns nach Herzlake – Dohren. Werner Recker, gebürtiger Sudendorfer, verheiratet in Dohren, hatte die Fäden zum dortigen Club geknüpft. Trotz der engen Terminplanung nahmen 8 Vereinsmitglieder an diesem Treffen teil. Auf etwa der Hälfte der ca. 100 km langen Strecke, in der emsländischen Ortschaft Schapen, stand eine längere Pause auf dem Programm. Die Firma Eichholz, deren Seniorchef aus Sudendorf stammt, hatte sich bereit erklärt, den Betrieb, der zu den führenden Unternehmen in der Sparte Silobau zählt, zu besichtigen. Dazu wurde zu unserer Überraschung ein kräftiges Frühstück serviert. Die Dohrener hatten ein abwechselungsreiches Programm auf die Beine gestellt, besonders der gemütliche Abend im Kreis vieler Treckerfreunde bleibt uns in guter Erinnerung. Auf der Rückfahrt wurde uns von Werner und Anneliese Recker in Dohren ein reichhaltiges Frühstück serviert, so daß wir gut gestärkt den Nachhauseweg antreten konnten. Unterwegs kamen uns leider einige Fahrtteilnehmer zeitweilig abhanden, sie hatten im Kreisel in Freren die falsche Ausfahrt erwischt.
Im September war unser Museum geschlossen wegen des am gleichen Tag stattfindenden Osnabrücker Bauernmarktes auf dem Hof Stockhoff in Averfehrden . Wir beteiligten uns mit 8 Schleppern nebst Planwagen, die den kostenlosen Pendelverkehr zwischen dem Veranstaltungsgelände und dem Ortskern Glandorf sicherstellten.
Am 28.September stand wie im Vorjahr ein sonntäglicher Tagesausflug auf dem Programm. Vorbereitet von einigen Vorstandsmitgliedern führte uns die Reise mit 48 Teilnehmern ins Sieger- Sauerland. Nach einem ausgedehnten Frühstück in Freudenberg, einer wunderschönen Fachwerkstadt, schloß sich eine sehr informative Stadtführung an. Danach besichtigten wir das Technikmuseum vom ortsansässigen Vereins zur Erhaltung historischer Technik an. Mit Erstaunen und sicher auch etwas neidisch erfuhren wir, daß noch vor wenigen Jahren mit Bundeswehreinsatz und Landeszuschüssen in Höhe von € 500.000,-- der Aufbau des Museums unterstützt wurde. Den Abschluß der Fahrt bildete eine gemütliche Kaffeeschiffsfahrt auf dem Hennesee.
Am 5. Oktober beteiligten wir uns mit ca. 10 Personen am traditionellen Erntedankumzug in Clarholz. Unsere Gruppe trat als Erntehelfer in Kluft auf, wobei ein Teil der Gruppe auf einem Erntewagen und ein Teil auf einem Dreschkasten in luftiger Höhe Platz nahm. Zur Unterhaltung spielten Josef Pues, Johannes Riese und Antonius Recker auf ihren Harmonikas. Am letzten Aktionstag des Jahres, dem 12. Oktober, der gleichzeitig den Jahresabschluß bildete, paßte alles zusammen: Ein strahlender Himmel nach kalten Regentagen, ein gutgelaunter Ehrengast, der niedersächsische Ministerpräsident Wulff und nicht zuletzt eine Vielzahl von Besuchern. Der Landesvater der Niedersachsen sagte auf diese Art Danke zu dem Superergebnis für seine Partei bei der Landtagswahl im Februar im Wahllokal Sudendorf. Hierbei hatte der Direktkandidat Martin Bäumer über 94 % der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen können. Pünktlich um 15.00 Uhr traf Christian Wulff mit seiner Familie in Sudendorf ein um sich immerhin zwei Stunden seiner knapp bemessenen Zeit zu nehmen. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Antonius Recker, umrahmt vom Jagdhornbläsercorps Glandorf wurde als Gastgeschenk ein rustikaler Weidenkorb überreicht mit „symbolischem Inhalt“. Der frisch gebundene Reisigbesen stand hierbei für: „Neue Besen kehren gut.“. Zu den Maria Papenbrock vom Spinnclub Sudendorf gestrickten Wollsocken erklärte der 1. Vorsitzende: „Damit Sie keine kalten Füße bekommen bei unpopulären, notwendigen Entscheidungen“. Beim sich anschließenden Rundgang, begleitet von unserem Landtagsabgeordneten Martin Bäumer, dem Ortsbürgermeister Alfons Havermann, Vertretern der Gemeinde und des V.H.L.T. zeigte sich Christian Wulff bürgernah, in dem er mit zahlreichen Besuchern Kontakt bei einem persönlichen Gespräch suchte. Er lies es sich zur Freude der Akteure und Besucher nicht nehmen, bei verschiedenen Aktionen mitzuwirken. Angefangen mit dem Schwingen eines Dreschflegels, eingereiht in die Darbietung der Brauchtumsgruppe „Straukärls“ aus Clarholz schloß sich das Schleppergeschicklichkeitsfahren an Obwohl unser Ministerpräsident versicherte, erstmals einen Schlepper zu fahren, drehte er eine passable Runde auf dem mit allerlei Hindernissen gespickten Rundkurs. Auf dem Dreschplatz setzte er gekonnt eine alte Dreschmaschine unter dem Beifall der Besucher in Bewegung und war sich nicht zu schade, mit Muskelkraft den Göpel zum Antrieb der Häckselmaschine in Bewegung zu bringen. Nach der wohlverdienten Mittagspause schloß sich ein Rundgang durch das Museum für Landtechnik an. Christian Wulff zeigte sich beeindruckt von der vielfältigen Ausstellung und trug sich abschließend in das Gästebuch des Vereins ein. Diese Veranstaltung war Dank tatkräftiger Hilfe vieler Aktiver der Höhepunkt des Jahres und bildete gleichzeitig den Abschluß einer interessanten, erfolgreichen Saison.
Am 08. Dezember veranstaltete der Schützenverein Sudendorf-Schierloh einen Weihnachstmarkt am Schützenhaus an dem wir uns mit einem Wurstebrot-Leberwurststand beteiligten. Außerdem wurden leckere Apfelzimtringe angeboten.
Zu erwähnen ist noch der Erwerb eines Oldtimermähdreschers der Marke John Deere Lanz, Typ MD 150, Baujahr 1964, der uns in einem TOP – Zustand von der Familie Bunselmeyer aus Hankenberge angeboten wurde. Der Mähdrescher mit einer Schnittbreite von 1,80 m war bis vor drei Jahren noch im Einsatz. Ein Dankeschön an unser Mitglied Alfons Schulze Becking, der den Mähdrescher in seiner Scheune untergestellt hat.
Auf der Generalversammlung am 26.03.2004 in der Museumsscheune konnte der 1. Vorsitzende Antonius Recker 45 Vereinsmitglieder begrüßen. Für den ausscheidenden August Mennemann wurde als Nachfolger Albert Scheckelhoff neu in den Vorstand gewählt. Insgesamt wurde der Vorstand um eine weitere Person aufgestockt, gewählt wurde Martin Imhorst. Der Versammlungsleiter berichtete, dass im laufenden Jahr zwei Aktionstage stattfinden sollen. Erfreuliches ist zu berichten bezüglich der Restauration von Maschinen und Geräten. Restauriert wurden:
Ø Standbohrmaschine , ursprünglich stammend von der Firma Kahle, geschätztes Baujahr etwa 1895. Restauriert durch Schüler der Ludwig Windthorst Schule in Glandorf unter der Leitung des Lehrers Michael Fritze Ø Fahr Einachsschlepper des selten Typs KT 10 D ST. Restauriert durch Schüler der Ludwig Windthorst Schule unter der Leitung unserer Vereinsmitglieder Michael Maag, Werner Farwick und Peter Hoffmann Ø Instandsetzung eines Claas Columbus Mähdreschers, den Peter Schenk, Mitarbeiter der Firma Claas aus Harsewinkel kostenlos aus Ungarn besorgt hatte. Instandsetzung durch Fritz Schwanemeyer und Martin Bayer Ø Restaurierung einer Kartoffellegemaschine der Marke Teupenia, Baujahr 1953. Verantwortlich für dieses Projekt war Martin Bayer Ø Aus Hankenberge wurde ein Mähdrescher der Marke John Deere Lanz des Typs MD 100 erworben, Baujahr 1963. Der Mähdrescher befindet sich in einem tadellosen Originalzustand. Ø Restaurierung eines Breitdreschers von ca. 1890, der uns von einem Landmaschinenfreund aus Borgholzhausen geschenkt wurde. Verantwortlich für die Restauration waren: Werner Greshake, Albert Scheckelhoff, Clemens Hothnaier und Hubert Ellerbrock.
Der 1. Vorsitzende bat die Versammlungsteilnehmer, sich nach Unterstellmöglichkeiten für Maschinen und Geräte umzusehen, da die Übernahme von interessanten Geräten und Maschinen zur Zeit aus Platzmangel nicht möglich ist.
Auf der Versammlung wurde auf Vorschlag von Michael Maag beschlossen, künftig Jugendliche bis 18 Jahre beitragsfrei in den Verein aufzunehmen.
Im März erreichte uns von der Gemeinde Glandorf die unerfreuliche Nachricht, daß aufgrund der finanziellen Lager der Gemeinde die Zuschüsse für Vereine und Verbände drastisch reduziert werden.
Im April konnte bezüglich unseres Museums eine Behördenauflage erfüllt werden. Auf der Rückseite des Gebäudes wurde eine verzinkte Fluchttreppe eingebaut, die leider trotz großer Eigenleistung unsere Geldmittel stark schrumpfen ließ.
Am 25. April veranstaltete unser Verein auf Initiative unserer Schweger Vorstandsmitglieder auf dem Gelände von Hubert Ellerbrock einen Aktionstag unter dem Motto „Walzenfest“. Bei strahlendem Frühlingswetter konnten zahlreiche Besucher auf dem Veranstaltungsgelände begrüßt werden. An Aktionen wurden geboten:
Wettbewerb mit einer historischen Glattwalze Schleppergeschicklichkeitsfahren Ausstellung alter Walzen Ausstellung von Alttraktoren Geschicklichkeitsparcour für Kinder Wettbewerb im Schätzen von Kronenkorken.
Der absolute Höhepunkt war jedoch ein perfekt vorgeführter „Treckertanz“ mit insgesamt sieben Alttraktoren unter der Bezeichnung „Wer mit dem Lanz tanzt“. Unter schmissiger musikalischer Begleitung boten die Fahrer eine sehenswerte Leistung, die so richtig nach dem Geschmack der Zuschauer war. Vergleichbar war die Vorführung mit einer aus dem Pferdesport bekannten Quadrille.
Einen musikalischen Leckerbissen boten uns die Nachwuchsängerinnen und Sänger des Glandorfer Chors Sine Nomine.
Immer wieder hatten sich die Teilnehmer der mehrtägigen Fahrten zu verschiedenen Treckertreffen darüber geärgert, daß es an geeigneten sanitären Einrichtungen fehlte. Auf Initiative von Werner Greshake und Albert Scheckelhoff wurde mit dem Bau eines einachsigen Sanitärwagens Abhilfe geschaffen. Mit aktiv waren Michael Maag und Werner Farwick. Der Wagen, der von den Fahrtteilnehmern ohne Belastung der Vereinskasse finanziert wurde, ist mit WC, Waschbecken und Dusche ausgerüstet. Zwei 300 l Tanks sorgen für den notwendigen Wasservorrat. Wegen der nicht unerheblichen Belastung des ehemaligen Bauwagens mußte nachträglich eine verstärkte Achse eingebaut werden. Die Rückwand des Wagens wurde mit unserem Vereinsemblem dekoriert.
Im Mai besuchten unser Museum die Jagdgenossenschaft Hasbergen, eine Selbsthilfegruppe psychisch Kranker und eine Klasse der Ludwig Windthorst Schule.
Am 20. Mai fand unsere schon traditionelle Vatertagstour statt, die diesmal von Werner Farwick, Michael Maag und Hubert Ellerbrock vorbereitet wurde. Insgesamt nahmen 25 Schlepper teil. Zwischenziele waren die neuen Glandorfer Windkraftanlagen, die uns technisch von Michael Maag erklärt wurden, sowie das Glaner Heimatmuseum , Averbecks Hof. Das reichhaltige Frühstück nahmen wir in der ehemaligen Gaststätte Sandkämper in Ostenfelde ein.
Am 22. Mai nahmen wir auf Einladung der Oldtimerfreunde Hagen an der ersten Osnabrücker Treckerwallfahrt nach Telgte teil. Die Veranstaltung wurde mit ca. 100 teilnehmenden Treckern, davon 35 aus unserem Verein, ein voller Erfolg.
Vom 4. – 6. Juni nahmen wir am Treckertreffen in Melle Buer teil. Vor allem der unterhaltsame Teil am Samstagabend, an dem wir maßgeblich beteiligt waren, wird uns in guter Erinnerung bleiben. Mit einem geliehenen Planwagen unternahmen wir einen Ausflug zu den in der Nähe befindlichen Saurierspuren von Barkhausen.
Am 13 Juni nahmen wir wegen des am gleichen Tag stattffindenden Museumsöffnungstags nur mit einer kleinen Abordnung am Treckertreffen in Vellern teil.
Ein Höhepunkt im laufenden Jahr war der von uns mit organisierte Osnabrücker Wandertag, der am 20. Juni stattfand und unser Museum als Ziel hatte. Die Verpflegung der Teilnehmer in Form einer deftigen Erbsensuppe wurde von uns übernommen. Außerdem übernahmen wir die Führung von den einzelnen Ausgangspunkten der Sternwanderung. Diese waren das Kloster Vinnenberg, die Averfehrdener Schule und das Schloß Harkotten in Füchtorf.
Um den Hygieneanforderungen Genüge zu tun, wurden für die Cafeteria zwei Kuchentheken von Hubert Ellerbrock angefertigt.
Werner Greshake führte eine dringende Reparatur am Steinbackofen durch.
Am 3. Juli wurden uns im Rahmen der Schulentlassungsfeier von der Abschlußklasse der Ludwig Windthorst Schule und ihrem Lehrer Michael Fritze zwei restaurierte Objekte übergeben. Es handelt sich um einen Federwagen, der uns von der Familie Potthoff aus Averfehrden geschenkt wurde und um eine Obstbaumsspritze von einem Osnabrücker Landschaftsgärtner.
Vom 10. –12. Juli nahmen wir am internationalen Treckertreffen im emsländischen Messingen teil. Die acht teilnehmenden Mitglieder unseres Vereins mußten auf der Hinfahrt einen kräftigen Dauerregen über sich ergehen lassen. Trotzdem hat die Fahrt allen Teilnehmern viel Freude bereitet. Erstmalig haben wir auf dieser Fahrt den von Manfred Averesch zur Verfügung gestellten Planwagen mitgenommen. Mit dem Wagen unternahmen wir eine Ausflugsfahrt ins benachbarte Freren. Außerdem fuhren wir gemeinsam zum samstäglichen Gottesdienst in die Messinger Pfarrkirche.
Im August nahmen wir an zwei mehrtägigen Treffen teil, den Historischen Feldtagen in Nordhorn, einem der größten Treffen seiner Art in Deutschland und erstmalig am Treffen in Herford teil. Hierbei hatten wir mit äußerst gegensätzlichem Wetter zu kämpfen, mit großer Hitze in Nordhorn und leider richtigem Sauwetter in Herford wobei die sonntägliche Rückfahrt von gutem Wetter bestimmt war. Gute Dienste tat auf beiden Veranstaltungen unser Sanitärwagen .
Bedingt durch die am gleichen Tag stattfindende Europameisterschaft im Trecker Treck haben wir unseren Aktionstag auf den 19. September verlegt. Diese Entscheidung erwies sich als richtig, es konnten zahlreiche Besucher bei strahlendem Herbstwetter begrüßt werden. Von Michael Maag wurden einige Großschilder mit einem humorvollen Motiv gemalt, die werbewirksam eingesetzt werden konnten. Außerdem wies schon weit sichtbar ein an einem Kran der Firma Gründker hängender Trecker auf die Großveranstaltung hin. An Aktionen wurden geboten: Dreschplatz mit vier Dreschmaschinen, Häcksel schneiden mit Göpelantrieb, Ernte von Kartoffeln, Pflügen mit verschiedenen Pflügen, Vorführung verschiedener Standmotoren, Flechten von Körben, Binden von Reisigbesen, Spinnen von Schafwolle, Baumklettern , eine artistische Darbietung von Benedikt Raske, Ausstellung historischer Landmaschinen und Trecker, Ausstellung von modernen Großmaschinen, Vorführung der Dampfmaschinenfreunde Münsterland, Volkstanz, Brieftaubenwettflug des Brieftaubenzuchtvereins Glandorf, Schleppergeschicklichkeitsfahren, Planwagenfahrten und selbstverständlich eine deftige Verpflegung in Form von Kartoffelpfannkuchen und Pellkartoffeln aus dem großen Kessel. Erstmalig konnten wir auf dem Museumsacker ein Pferdegespann präsentieren. Der Hit für Kinder war zweifellos das Gummimattensurfen hinter einem 45 PS starken Ursus Bulldog von Ludwig Hälker. Der Tag klang mit einem gemütlichen Dämmerschoppen mit Harmonikamusik aus.
Rechtzeitig zum Aktionstag hatte Clemens Hothnaier einen ca. 70 Jahre alten Deutz Standmotor instand gesetzt, der uns vom Landwirt Meyer zum alten Borgloh aus Borgloh kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.
Vom Tischlerbetrieb Gausmann in Westendorf (ehemals Döpker-Wagenmaker) wurde uns ein Webstuhl aus dem Jahr 1743 übergeben, der als zeitaufwendiges Projekt in den nächsten Jahren in Gemeinschaft mit der Ludwig Windthorst Schule restauriert werden soll.
Am 9. Oktober nahmen wir auf Einladung der Oldtimerfreunde aus Remsede am Festumzug anläßlich des Kürbismarktes teil. Diesmal hatten die Remseder Glück mit dem Wetter, er herrschte strahlender Sonnenschein. Leider konnten wir am Folgetag nicht am gemeinsamen Frühstück teilnehmen, da an diesem Tag unsere Jahresausflugsfahrt stattfand. Sie führte uns zum größten deutschen Freilichtmuseum nach Detmold und zur Adlerwarte nach Berlebeck. Auch an diesem Tag herrschte sommerliches Herbstwetter. Diese Fahrt bildete gleichzeitig den Abschluß des Jahres 2004 . Zum Jahresende konnte die behördliche Genehmigung zur Nutzungsänderung der Museumsscheune abgeschlossen werden. Bezüglich aller Auflagen konnte bei der Behörde „Vollzug“ gemeldet werden. Zwischen den Feiertagen konnte außerdem mit dem Bau einer Remise für die Unterstellung von Maschinen und Geräte begonnen werden. Alles in allem ein erfolgreiches, ereignisreiches Jahr welches von großem Einsatz der Mitglieder geprägt war.
Das Jahr 2005 begann mit einer Baumaßnahme. In Abstimmung mit den zuständigen Behörden wurde ein Geräteschuppen errichtet um die zahlreichem Maschinen und Geräte, die uns vornehmlich von Landwirten aus der näheren Umgebung überlassen wurden, unterzustellen. Das Baumaterial, z. B. Strommasten oder Pflastersteine wurde uns zu einem großen Teil gegen Abholung kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bauleitung lag in den Händen von Georg Diekriede. Dank unermüdlichem Einsatz vieler Vereinsmitglieder konnten die Arbeiten in weniger als einem Monat abgeschlossen werden. Erwähnenswert ist noch die Abschlußfeier, die natürlich vor Ort stattfand. Hauptorganisator war Martin Imhorst, der neben einem Grill auch ein Mikrowellengerät welches per Notstromaggregat betrieben wurde, im Einsatz hatte. Alles in allem war dieses Bauvorhaben eine gut durchorganisierte Maßnahme, die allen Akteuren trotz der Arbeit auch Spaß gemacht hat.
Ebenfalls im Januar fand unter der bewährten Leitung von Franz Gäer aus Glandorf ein Kursus im Körbeflechten statt. Erfreulicherweise haben sich hieran 8 Personen beteiligt. Jeder Teilnehmer konnte zum Schluß einen selbstgemachten Korb präsentieren. Wir hoffen, daß wir mit dem nun zweiten Kursus einen wichtigen Beitrag geleistet haben die Fertigkeit des Körbeflechtens in unserer Gemeinde zu erhalten.
Am 07. Februar nahmen wir nun schon fast traditionsgemäß mit unseren Schleppern am Rosenmontagsumzug in Warendorf teil. Unsere Schlepper wurden zum Ziehen von Motivwagen eingesetzt.
Gemäß Behördenauflagen wurden in der Scheune und auf dem Museumsboden Brandmelder montiert.
Am 11. März fand die ordentliche Generalversammlung statt. Wegen der kalten Witterung fand die Versammlung nicht wie vorgesehen in der Museumsscheune sondern im benachbarten Schützenhaus statt. Dies hat allen Versammlungsteilnehmern gut gefallen so daß in Zukunft die Versammlungen generell im Schützenhaus stattfinden sollen. An der Versammlung nahmen 48 Mitglieder teil. Im Anschluß an die Versammlung wurde den Teilnehmern das vergangene Jahr 2004 mit seinen zahlreichen Aktivitäten anhand einer Bildschirmpräsentation anschaulich vorgeführt.
Das Landwirtschaftliche Wochenblatt hatte im März zu einer Diskussionsrunde zum Thema Historische Landtechnik eingeladen. An dieser Veranstaltung nahmen Antonius Recker und Horst Henneke teil. Ziel dieser Veranstaltung war es, im Wochenblatt ein Forum zum Thema Historische Landtechnik einzurichten. Unter anderem sollen Vereine aus dem Einzugsgebiet präsentiert werden. Aufgrund des erfreulicherweise hohen Bekanntheitsgrades wurde unser Verein in einer zweiseitigen Reportage mit mehreren Fotos vorgestellt. Vom landwirtschaftlichen Wochenblatt soll im Jahr 2006 eine zentrale Veranstaltung geplant werden, evtl. ein Treckertreffen.
Vom Landwirt Möller-Papenbrock erhielten wir als Leihgabe eine Kutsche, die sich in einem tadellosen Zustand befindet und künftig für Kutschfahrten genutzt werden kann.
Erster Höhepunkt des Jahres war der bereits am 17. April durchgeführte Aktionstag. Wie bei allen vorangegangenen Aktionstagen spielte auch diesmal das Wetter wieder mit, so daß eine große Anzahl Besucher den Weg nach Sudendorf fand. Auf dem „Museumsacker“ wurde anschaulich das Thema Bodenbearbeitung , Saatbeetvorbereitung, Düngung und Einsaat sowie das Pflanzen von Kartoffeln demonstriert. Besonders interessant war der Einsatz des Kaltblutgespanns von Heinz Borgelt. Außerdem wurden zahlreiche historische Ackergeräte sowie als Kontrast moderne Großmaschinen gezeigt. Als zweiten Höhepunkt hatten wir das Thema Holz gewählt.
Fällen von Holz, Verladen von Holz mit einem Rick Rack, Holz spalten von Hand und mit einem modernen Spaltgerät, Sägen von Holz, Verarbeiten von Reisigholz in Form von Buschken und Besen binden, Holz häckseln mit einem historischen Holzhäcksler, Anfertigen von Weidenflöten, Korbflechten und das Anfertigen von Holzschuhen. Ein besonderer Publikumsmagnet war ein modernes mobiles Sägewerk mit dem über 15 Festmeter Eichenstammholz geschnitten wurden. Im Rahmenprogramm konnten sich die Besucher an den Darbietungen der Volkstanzgruppe aus Bad Laer erfreuen. Außerdem wurde ein Schleppergeschicklichkeitsfahren sowie Plan – und Kutschwagenfahrten angeboten. Neu im Programm war das Unterhaltungspiel Hühnerlochkicken.
Eine deftige Mittagsverpflegung, bestehend aus einem schmackhaften Bohneneintopf und Mehlpfannkuchen waren so richtig nach dem Geschmack der Besucher. Außerdem gab es aus dem Steinofen das bekannt gute Bauernbrot, nach unserem Bäcker Willi Maßmann „Willis Bauernstuten“ genannt. Mit dem Aktionstag war ein Alttraktorentreffen unter befreundeten Vereinen verbunden.
Eine gelungene Sache im Mai war unsere traditionelle Vatertagstour welche uns ins benachbarte Ostbevern führte. Nach einem ausgiebigen Frühstücksstopp in Spans Kaffeepott wurde die Fahrt Richtung Ladbergen fortgesetzt. Hier kam es zu einem nicht geplanten Zwischenstopp, da uns unverhofft die Mitglieder des Angelclubs Blaue Forelle mit ihrem Planwagen begegneten. Spontan wurden in großer Runde einige Mailieder angestimmt. Eine Besichtigung der Biogasanlage auf dem Hof Brandwitte in Schwege sowie ein abschließendes Grillen am Backhaus rundeten diesen schönen Tag ab.
Weitere Veranstaltungen im Mai waren die Treckerwallfahrt nach Telgte, die von den Schlepperfreunden aus Hagen organisiert wurde und der Besuch der Amazonenwerke in Gaste Hasbergen.
Am Glandorfer Pfarrfest beteiligten wir uns im Juni mit Planwagenfahrten.
Vom 17. – 19. Juni unternahmen wir eine Dreitagesfahrt mit Schleppern zum Treffen nach Kirchlengern.
Am 13. Juli organisierten wir das Sommerfest der Aktion 365. (Seniorennachmittag) Zum Programm gehörte eine Planwagenfahrt zu den Schlössern Harkotten sowie ein deftiges Kartoffelpfannkuchen essen. Gewundert haben wir uns über den gesunden Appetit der etwa 35 Senioren, der gesamte, reichlich bemessene Pfannkuchenteig wurde verarbeitet.
Unser Steinbackofen wurde provisorisch repariert. Es hat sich gezeigt, daß eine Grundsanierung im nächsten Winter nach Abschluß der Saison unumgänglich ist.
Im August unternahmen wir zwei Mehrtagesfahrten mit unseren Alttrakoren, vom 12. – 15. August nach Nordhorn, zu einem der größten deutschen Treffen überhaupt und zum Treffen nach Venne vom 26. – 28. August. In Nordhorn hatten wir ein gemeinsames Lager mit unseren Treckerfreunden aus Greffen eingerichtet. Beide Veranstaltungen haben den Teilnehmern trotz der Reisestrapazen (z. B. Dauerregen auf der 90 km langen Hinfahrt nach Nordhorn) sehr viel Spaß gemacht.
Im September fand auf dem Ferienhof Holkenbrink in Bad Laer im Rahmen des Leinwebermarktes ein Familienkochtag statt der auch im NDR Radioprogramm übertragen wurde. Zur Unterhaltung der Gäste veranstalteten wir einen Wettbewerb zur Erlangung eines Treckerdiploms.
Im Rahmen des letzten offiziellen Museumsöffnungstags am 11. September veranstalteten wir auf Vorschlag des 1. Vorsitzenden Antonius Recker erstmals eine Vereinsmeisterschaft in historischer Landtechnik an der 45 Personen teilnahmen. Gestartet wurde in den Disziplinen Schleppergeschicklichkeitsfahren, Schlepperzeitfahren, Melken, Holz sägen, Ackerradslalom und Kolbenzielwerfen. Außerdem mußten einige Quizfragen beantwortet werden. Die Gewinner dieses unterhaltsamen Wettbewerbs wurden mit Pokalen belohnt. Erster Vereinsmeister in der Vereinsgeschichte wurde Ludger Schierloh aus Füchtorf.
Am 17. September veranstalteten wir auf Einladung des Gewerbevereins Lienen anläßlich des Sonnenblumenmarktes eine Schlepperkorso mit über 30 Schleppern. Dabei wurden die einzelnen Schlepper dem Publikum von Antonius Recker vorgestellt.
Die „Flotte“ unserer Einachsschlepper wurde um ein weiteres Exemplar ergänzt. Von der Familie Weiner aus Hilter erhielten wir einen Holder-Schlepper des Baujahrs 1952 mit Winkeldrehpflug und Grubber. Der Schlepper wurde umgehend von Werner Farwick und Michael Maag einer Inspektion unterzogen und erfolgreich auf dem Acker beim Pflügen getestet.
Am 09. Oktober nahmen wir auf Einladung der Waldschutzgenossenschaft an der Osning Schau in Bad Laer teil. Hier führten wir das Verladen von Holz, Buschken und Besen binden vor.
Am gleichen Tag fand in Remsede anläßlich des Herbstmarktes ein Korso durch das Dorf mit Oldtimerfahrzeugen jeglicher Art statt. Wir beteiligten uns mit 10 Schleppern.
Nach vielen Bemühungen gelang es uns endlich, den zu unserem Fahr-Einachsschlepper gehörenden Pflug zu erwerben. Er wurde von Werner Farwick und Michael Maag restauriert.
Ein weiteres Schnäppchen machten wir mit einer Mc-Cormick-Mähmaschine die uns von Werner Künne aus Westendorf besorgt wurde. Die Maschine befindet sich in einem sehr guten Originalzustand.
Am 09. Oktober beendeten wir die ereignisreiche Saison mit einem Tagesausflug der uns nach Bückeburg führte. Dort besichtigten wir das Hubschraubermuseum der Heeresfliegerschule und das Schloß der Fürsten zu Schaumburg und Lippe.
Damit war das Jahr 2005 noch nicht zu Ende. Kaum zu glauben aber wahr, mit Georg Diekriede, einem eingefleischten Unimog-Fan, hat Glandorf einen frisch gekürten Weltmeister. Georg errang bei der nun schon zum vierten Mal in den österreichischen Ferienorten Bruck und Fusch am Fuß des Großglockner ausgetragenen Weltmeisterschaft den begehrten Titel in der Kategorie Unimogfahrzeuge. Geehrt wurde er mit einem Siegerpokal, der auf einem aus dem Bergmassiv stammenden Granitsockel montiert wurde. Der V.H.L.T gratuliert seinem Weltmeister ganz herzlich zu diesem großen Erfolg.
Im Februar 2006 wurde an der Hofeinfahrt zur Museumsscheune aus massiven Eichenbalken, die beim letztjährigen Aktionstag geschnitten wurden, unter der fachlichen Leitung unseres Vorstandsmitgliedes Georg Diekriede eine Informationstafel aufgestellt. Bei winterlich kalten Temperaturen fand bei einem Glas Glühwein das Richtfest statt. Damit wurde die provisorisch aus Schaltafeln und Rundhölzern gezimmerte vorhandene Tafel ersetzt.
In den Monaten Januar/Februar wurde der von uns genutzte Steinofen auf dem Hof Recker gründlich renoviert. Das etwa 120 Jahre alte Gewölbe wurde abgetragen und wieder neu aufgemauert. Dabei konnten die alten Steine, lt. fachlicher Auskunft handelt es sich um den damals für Backöfen verwendeten „Königswinter Klinker“, wieder verwendet werden. Die Renovierung erfolgte durch unser Vorstandsmitglied Werner Greshake.
Am 27. Februar nahmen wir mit 12 Schleppern am Rosenmontagsumzug in Warendorf teil. Unsere Aufgabe bestand darin, Motivwagen im Zug zu ziehen. Nach Beendigung der Veranstaltung trafen wir uns zu einem Umtrunk bei „Dinkel Heini“.
Am 10. März fand eine Nachschulung zum Thema Hygiene statt zu der alle Teilnehmer der im letzten Jahr von der Behörde durchgeführten Grundschulung eingeladen waren. Diese Schulung ist eine Bedingung für alle Personen, die mit der Zubereitung oder Verteilung von Speisen zu tun haben.
Am 24. März fand die ordentliche Generalversammlung in der Schützenhalle in Sudendorf statt an der 62 Mitglieder teilnahmen. Zum Schluss der Versammlung wurde im Rahmen einer Diashow das abgelaufene Jahr 2005 präsentiert.
Rechtzeitig zum Saisonauftakt wurde in einer Reinigungsaktion unser Museum auf „Vordermann“ gebracht. Gleichzeitig wurde zwischen den Sparren ein Netz angebracht um den Einflug von Vögeln zu verhindern. Im Rahmen dieser Aktion wurde in der Scheune eine neue Stromverteilung installiert und damit ein Problem beseitigt, welches im Rahmen der Aktionstage immer wieder in Form einer mangelhaften Stromversorgung auftrat.
Die vorhandene Bestuhlung wurde durch die Anschaffung einiger Bierzeltgarnituren ergänzt.
Auf Einladung der Baustoffhandelsgesellschaft Kattenvenne stellten wir unsere Oldtimerschlepper auf der Frühjahrsausstellung am 22. April aus.
Erstmals in diesem Jahr haben wir uns beim Aufstellen des Maibaums des Heimatvereins Averfehrden aktiv beteiligt in dem wir den Imbissstand personell besetzt haben. Damit konnten wir uns für die aktive Hilfe der Averfehrdener auf unseren Aktionstag revanchieren.
Am 01. Mai fand bei unserem Vereinsmitglied Wenzel Heitmann in Vohren ein großes Treckertreffen statt. Dazu wurde ein interessantes Rahmenprogramm geboten. Wir nahmen mit 15 Schleppern an der Veranstaltung teil.
Nach einem erfolgreichen Auftakt im September 2005 fand am 16. Mai erneut eine Meisterschaft in historischer Landtechnik statt. Die optimistischen Erwartungen im Vorfeld der Veranstaltung, die diesmal als offene Meisterschaft ausgetragen wurde, wurden deutlich übertroffen. Fast 70 Teilnehmer hatten sich im Laufe des Tages in die Teilnehmerlisten eingetragen. Damit war vor allem in der Disziplin Schleppergeschicklichkeitsfahren aus zeitlicher Sicht die Grenze erreicht. Der Wettbewerb bestand aus insgesamt 8 Einzeldisziplinen wobei neben Glück auch ein gewisses Maß an Geschicklichkeit und Können gefordert war. Außer den aus dem Vorjahr bekannten Disziplinen Treckergeschicklichkeitsfahren, Melken, Kolbenzielwerfen, Hühnerlochkicken und Ackerradslalom fanden die neuen „Herausforderungen“ Ertasten von Landtechnik in einer Grabbelkiste und das Ballenknobeln großen Anklang bei den Teilnehmern. Als richtig erwies sich die Entscheidung, für Kinder eine separate Wertung durchzuführen. Bei der gleichzeitig ausgetragenen Vereinsmeisterschaft waren erfolgreich: 1. Kerstin Merschformann. 2. Andreas Papenbrock. 3. Werner Farwick.
Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Glandorf war eine Abordnung der freiwilligen Feuerwehr aus Glandorf im US Bundesstaat Ohio zu Gast. Die Gäste aus den vereinigten Staaten, von denen einige noch der plattdeutschen Sprache mächtig waren, statteten unserem Museum einen Besuch ab der mit einem gemütlichen Abend im Schützenhaus endete.
Am 11.Juni veranstalteten die Treckerfreunde des Heimatvereins Ueffeln/Balkum einen Rekordversuch für die Eintragung in das Guinnes-Buch der Rekorde. Die Aufgabe bestand darin, den in Österreich aufgestellten Weltrekord der längsten Oldtimerkette mit 487 Fahrzeugen und einer Länge von 1.687 m zu brechen. Dank auch der Teilnehmer aus unserem Verein gelang der Versuch, der Rekord wurde gebrochen.
In der Museumsscheune wurden die rückwärtigen Einfahrtstore durch ein Fachwerk ersetzt. Die Balken hatten wir auf unserem Aktionstag im Jahr 2005 auf einem mobilen Sägegatter geschnitten. I.
Anlässlich des Kreisschützenfestes, welches am 25. Juni auf dem Schützenplatz in Sudendorf stattfand, fand eine große Kinderbelustigung statt an der wir uns mit einigen Aktionen beteiligt haben.
Da die Stromversorgung in der Scheune zu wünschen übrig ließ, wurde hier durch das Verlegen neuer Leitungen und des Einbaus einer zentralen Stromversorgung Abhilfe geschaffen.
Anfang Juli konnte ein Arbeitsteam, bestehend aus Werner Greshake, Albert Scheckelhoff, Horst Henneke und Werner Farwick dem Verein einen komplett restaurierten Weidemelkwagen, der ursprünglich vom Landwirt Lefeld aus Averfehrden stammt, übergeben. Wir haben damit unsere Sammlung zum Thema Milchwirtschaft komplettiert.
Im Rahmen der Ferienspaßaktion organisierte unser Verein gemeinsam mit der CDU einen unterhaltsamen und lehrreichen Nachmittag . Dabei wurde den Kindern anschaulich die Entstehung eines Brotes vom Korn zum Brot vermittelt. Besondere Freude verbreitete das aktive Mitarbeiten im Backhaus. Jedes Kind bekam ein Minibrot mit nach Haus. Das Thema Milch und Buttern wurde ebenfalls behandelt. Zum Abschluss wurden nicht weniger als 20 frische Brote mit Butter und Marmelade verzehrt.
Am Sonntag, dem 30. Juli fand der diesjährige große Aktionstag unseres Vereins statt. Bei idealen äußeren Bedingungen fanden zahlreiche Besucher den Weg nach Sudendorf. Auf dem weitläufigen Gelände wurde auf drei Plätzen verteilt im stündlichen Wechsel ein interessantes Programm geboten. Dieses bestand aus der Getreideernte mit verschiedenen Maschinen nebst anschließendem Dreschen mit verschiedenen Dreschmaschinentypen sowie dem Schneiden von Häcksel und Schroten von Getreide.Die älteste Maschine, ein Breitdrescher stammt aus den Anfängen der Dreschmaschinen und kann zeitlich etwa um 1890 eingeordnet werden. Gleich hinter dem Dreschplatz hatte der Landesschafzuchtverband sein Domizil aufgeschlagen. Ausgestellt waren 10 verschiedene Schafrassen. Vom Publikum aufmerksam verfolgt wurden die Hütevorführungen mit Bordercollies einer speziellen Hütehundrasse. Auch das Scheren von Schafen fand reges Interesse. Neu im Programm war in diesem Jahr der Stand des Imkervereins Kattenvenne, in dem auch einige Glandorfer Mitglied sind. Wie bei vergangen Aktionstagen waren auch diesmal Korbflechter, Holzschuhmacher, Spinnfrauen und Seiler mit von der Partie, alles in allem ein vielseitiges, interessantes Programm.
14 Mitglieder unseres Vereins nahmen an einer dreitägigen Fahrt zum Treffen in Melle Buer teil, die vom 04.-06. August stattfand. Auf dieser Veranstaltung lernten wir das Trinken mit einem Ringschlüssel, der als Glashalterung diente, kennen. Zwischendurch machten wir mit einem geliehenen Planwagen eine Kurztour zu den in der nähe befindlichen Saurierspuren von Barkhausen.
Am darauf folgenden Wochenende beteiligten wir uns im Rahmen einer Viertagesfahrt am größten deutschen Treckertreffen in Nordhorn. Schwerpunkt der Veranstaltung war die Schleppermarke McCormick.
Vom 25. August – 27. August fand ein Oldtimertreffen im emsländischen Herzlake statt, an dem wir uns mit einer kleinen Truppe beteiligten. Leider waren die Wetterbedingung alles andere als erfreulich. Erstmals wurde auf dieser Tour zwecks optimaler Routenfindung ein Navigationsgerät eingesetzt.
Am Samstag, dem 07. Oktober fand in Remsede anlässlich der Kirmes ein Oldtimertreffen statt, verbunden mit einer Rundfahrt und abschließendem Konvoi durch das Dorf. An dieser Veranstaltung nahmen wir ebenfall teil.
Unsere diesjährige Abschlussfahrt, die am Sonntag dem 08. Oktober stattfand, führte uns ins Emsland. Nach einem ausgiebigen Frühstück in Dohren besichtigten wir Europas einzige Wind - und Wassermühle in Hüven. Die Mühle wurde mit hohem finanziellen und ehrenamtlichem Einsatz im letzten Jahr von Grund auf renoviert. Danach stand ein Besuch beim bekannten Emsland Moormuseum in Groß Hesepe auf dem Programm. Bei einer Fahrt durch das Moor und sich anschließender Besichtigung des Museums konnten wir einen Eindruck gewinnen von der Entstehung und Nutzung der Moore. Imponierende Stück in der Sammlung sind sicherlich zwei riesige Lokomobile mit dem dazugehörenden Moorpflug.
Bereits zwei Jahre nach dem Bau einer Maschinenscheune trat bezüglich der Unterstellung unserer Geräte erneut ein Platzproblem auf welches sich dadurch verschärfte, dass uns die Unterstellmöglichkeit für unsere beiden Mähdrescher auf dem Hof Schulze Becking nicht mehr zur Verfügung stand. Dankbar waren wir deshalb für ein Angebot von Martin Puke aus Averfehrden, der uns einen Teilbereich seiner Scheunen zur Verfügung stellte. Unsere Gegenleistung war die Abdichtung des Dachs sowie das Pflastern des Scheunenbodens. Das Material haben wir Dank der Aufmerksamkeit unseres Mitglieds August Mechelhoff durch Aufnehmen eines Pflasterwegs nebst Unterbau in der Nähe des Theresienheims gratis erhalten. Zum Jahresende konnten die ersten Geräte eingeräumt werden.
Schon seit 1998 und damit zum 11. Mal stand die Teilnahme am Rosenmontagsumzug auf dem Terminplan des V.H.L.T. Mit insgesamt 12 Treckern nahmen wir am 19. Februar am Rosenmontagsumzug in Warendorf teil wobei der überwiegende Teil unserer Alttraktoren zum Ziehen der Motivwagen eingesetzt wurde. Der Abschluss fand wieder bei „Dinkel Heini „ in Sudendorf statt.
Am 27. Februar fand in der Sudendorfer Schützenhalle eine Hygieneschulung statt, die diesmal wegen einiger Erstschulungen von einem Mitarbeiter des Landkreises Osnabrück durchgeführt wurde. Die Nachschulungen wurden am gleichen Abend durchgeführt. Insgesamt nahmen ca. 40 Personen von verschiedenen Vereinen teil.
Samstag, der 10 März 2007. Um auch kommenden Generationen die Fertigung des Besenbindens zu erhalten, fand bei guter Beteiligung ein eintägiger Lehrgang zu diesem Thema auf dem Hof Recker statt. Alle Teilnehmer waren am Schluss soweit geschult, das sie einen selbst gebundenen Besen mit nach Hause nehmen konnten. Jeder Teilnehmer erhielt eine von Bernhard Herbermann aus Glandorf kunstvoll gestaltete Teilnahmeurkunde.
Am 23. März fand in der Sudendorfer Schützenhalle die Generalversammlung statt. An der Versammlung nahmen 48 Vereinsmitglieder teil. Mit Wilhelm Soetebeer als Kassierer und Franz Josef Recker als Beisitzer wurden zwei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Ausgeschieden sind Horst Henneke und Hubert Ellerbrock. Beschlossen wurde die Anschaffung einer Vereinfahne.
Neue Fluchttüren in der Museumsscheune.
Nachdem wir im Vorjahr die defekten Scheunentore durch ein Fachwerk ersetzt hatten wurden im März die behördlich vorgeschriebenen Fluchtüren von unserem Vorstandsmitglied Georg Diekriede eingebaut.
Häckselmaschine mit Gebläse. Eine solche Maschine, die bisher in unserer Sammlung fehlte, wurde uns von einem Nachbarn unseres Vereinsmitglieds August Hoffmann aus Ostbevern zur Verfügung gestellt. Die Maschine ist zeitlich etwa 1960 einzuordnen.
Am 30. April haben wir wie im Vorjahr den Heimatverein Averfehrden unterstützt indem wir beim Maibaum richten den Imbissstand betrieben haben. Wir konnten uns damit für die Hilfe der Averfehrdener auf unserem Aktionstag revanchieren.
Die Mitgliederverwaltung, die bisher in den Händen von Martin Imhorst bzw. Antonius Recker lag, wurde von Wilhelm Soetebeer übernommen.
Am Karfreitag fand in Anbetracht der beginnenden Saison eine Reinigungsaktion statt. Am gleichen Tag wurden die Hinweisschilder für die Meisterschaft in historischer Landtechnik, die im Mai stattfand, aufgestellt. Zur Mittagszeit wurden traditionsgemäß leckere Struwen verzehrt.
Am Sonntag, dem 06. Mai fand zum dritten Mal eine Meisterschaft in historischer Landtechnik statt. Bei gutem Wetter wurde diese Veranstaltung ein voller Erfolg. Selbst das deutsche Fernsehen, vertreten durch den Sender NDR 1 ließ es sich nicht nehmen, über diese gelungene Veranstaltung zu berichten. Sicherlich ein Höhepunkt im Vereinsleben des V.H.L.T. Von vielen fleißigen Helfern war in tagelanger Vorbereitung ein interessanter Parcour aufgebaut worden, der vom Wettmelken bis zum Ballenknobeln reichte. Neu im Programm war die Disziplin Kartoffellotto die mit einem Kartoffelsortierer durchgeführt wurde. Im Rahmen der Veranstaltung fand ein Alttraktorentreffen statt, an dem sich ca. 10 Clubs beteiligten. Eine echte Bereicherung waren die Vorführungen der Minitruckfreunde Osnabrück. Am Vorabend der Veranstaltung fand ein gemütlicher Abend am Lagerfeuer statt wobei die Schlepperfreunde aus Greffen maßgeblich zum Gelingen beitrugen. Spontan hatten sie eine Kapelle mit der Bezeichnung „Eckpoal-Band“ (Eckpfahl) aus der Taufe gehoben. Die Sieger der sonntäglichen Veranstaltung waren Frederik Maag in der Schülerklasse, Wilhelm Soetebeer als Vereinsmeister des V.H.L.T. und Sven Thiesing aus Greffen in der offenen Meisterschaft.
Am Sonntag dem 20. Mai beteiligten wir uns an der von den Hagener Treckerfreunden durchgeführten Oldtimerwallfahrt nach Telgte. Zum Abschluss der Veranstaltung fand auf der Planwiese in Telgte ein ökumenischer Gottesdienst statt der musikalisch von unserem Verein ( August Pues und Antonius Recker) umrahmt wurde.
Von einem Landwirt aus Ostbevern – Lohburg erhielten wir eine in sehr gutem Zustand befindliche elektrische Getreidereinigung der Marke Westfalia, die im Jahr 1947 zur Reinigung von Brotgetreide angeschafft wurde.
Im Juli nahmen wir im Rahmen einer Dreitagesfahrt am Alttraktorentreffen in Levern teil. Der Ort mit seinem historischen Ortskern liegt ca. 20 km südlich vom Dümmersee entfernt. Die Leverner Traktorenfreunde hatten ein interessantes Programm auf die Beine gestellt u. a. eine Rundfahrt, an der sich etwa 70 Trecker beteiligten. Auf dem Veranstaltungsplatz konnte man neben einer historischen Windmühle einige historische Gebäude ansehen die vom dortigen Heimatverein unterhalten werden. Toll war das reichhaltige Frühstück unter schattigen Eichen. Alles in allem eine für uns Teilnehmer erlebnissreiche Veranstaltung.
Im August nahmen wir an einem der größten deutschen Treffen, den historischen Feldtagen in Nordhorn teil. Die Nordhorner hatten wie immer ein Bombenprogramm auf die Beine gestellt. Mit den Greffener Oldtimerfreunden hatten wir eine Campinggemeinschaft gebildet die an allen Tagen für eine gute Stimmung sorgte.
Am 02. September fand unser diesjähriger Aktionstag statt, der bei bestem Wetter wieder einige tausend Besucher in den Ortsteil Sudendorf lockte. Neu in diesem Jahr war das Pflügen mit einem Kaltblutgespann und der Hufbeschlag, fachgerecht vorgeführt von Heinz und Michael Borgelt aus Glandorf. Neu war auch der von den Hunteburger Schlepperfreunden aufgebaute Trecker Treck Parcour für Kinder.
Eine Neuauflage gab es in diesem Jahr von der bereits vor einigen Jahren vorgeführten Quadrille mit Treckern unter dem Motto: „Der mit dem Lanz tanzt“. Auf dem Museumsacker wurden anschaulich die Themen Kartoffelernte mit alten Rodetechniken sowie Bodenbearbeitung mit den einzelnen Entwicklungsstufen der Pflugtechnik, angefangen vom per Pferd gezogenen Kipppflug bis zum Volldrehpflug demonstriert. Alte Handwerkstechniken wie das Flechten von Stroh – und Weidekörben, Spinnen von Schafwolle, Besen binden und das Anfertigen von Seilen fanden ebenso Anklang wie das Verladen von Langholz . Abgerundet wurde die Veranstaltung von einem interessanten Rahmenprogramm mit Kutschfahrten, Volkstanz – und Kindertanzgruppen sowie der Ausstellung des Kaninchenzuchtvereins Glandorf. Alles in allem wieder eine gelungene Sache dank des Einsatzes vieler freiwilliger Helfer.
Am Sonntag, dem 23. September waren wir zu Gast bei den Treckerfreunden aus Hilter. Die Hilteraner feierten das 10-jährige Bestehen ihres Alttraktorenvereins.
Am gleichen Tag fand unter dem Motto Faszination historische Landtechnik eine große Sternfahrt zum Landwirtschaftsverlag Hiltrup statt an dem sich fast 600 Trecker beteiligten. Unser Verein, der sich aktiv an den Vorbereitungen beteiligt hatte, war mit 19 Treckern vertreten. Erwähnenswert ist, dass bei der groß angelegten mehrmonatigen Werbekampagne unser Vereinsmitglied August Hoffmann mit seinem 20 PS Bulldog, Baujahr 1939, auf allen Werbeunterlagen als Erkennungssymbol für die Veranstaltung zu sehen war. Auf dem weitläufigen Gelände erwartete die Besucher ein umfangreiches, vielseitiges Programm wobei zweifellos die Alttraktoren im Vordergrund standen. Einige ausgesuchte Trecker, zu denen auch der Hanomag RL 20 unseres Vereinsmitgliedes Heiner Knappheide zählte, wurden dem interessierten Publikum im Rahmen einer Präsentation näher vorgestellt.
Anlässlich der Remseder Kirmes am 6. Oktober fand wie in den vergangenen Jahren ein Oldtimertreffen mit einer gut vorbereiteten Rundfahrt statt. Sie endete mit einer Rundfahrt bei der zahlreiche Besucher die Straße säumten. Auch auf dieser Veranstaltung waren wir mit einigen Treckern vertreten.
Am Sonntag, dem 14. Oktober fand bei strahlendem Sonnenschein unsere diesjährige Jahresabschlussfahrt statt. Ziel der Fahrt war die ehemals größte Kohlenzeche der Welt, die Zeche Zollverein in Essen. Die 1932 fertig gestellte Zeche förderte in Spitzenzeiten bis zu 12.000 to Kohle pro Tag. Dazu gehörte die größte Kokerei Europas in der bis zu 5.000 to Koks pro Tag für Eisenhüttenwerke produziert wurden. Die Zeche Zollverein, welche 1986 die Förderung des „schwarzen Goldes“ einstellte, wurde im Jahr 2001 zum Weltkulturerbe erklärt. Dank des guten Wetters konnten wir im Rahmen einer umfangreichen, lehrreichen Führung von einem der höchsten Gebäude auf dem über 100 ha großen Gelände einen weiten Blick über das Ruhrgebiet genießen. Die Fahrt endete mit einem gemütlichen Umtrunk am Museum.
Am 19. Oktober hatte der Landkreis Osnabrück, Referat Kultur, zu einem Treffen aller Museumsbetreiber im Landkreis Osnabrück in das Heimatmuseum eingeladen. Unser Verein war von Antonius Recker und Michael Maag vertreten. Hierbei wurde die im Sommer durchgeführte Befragungsaktion aller Museen präsentiert. Außerdem fand ein reger Erfahrungsaustausch statt. Diese Treffen sollen künftig einmal jährlich stattfinden. Ein Schwerpunktthema war die Verteilung öffentlicher Zuschüsse die derzeit fast ausschließlich dem Museum Varusschlacht in Kalkriese zufließen. Dies wurde von den übrigen Teilnehmern als nicht gerecht kritisiert.
Am 24. Oktober fand in Warendorf der traditionelle Fettmarkt statt der mittlerweile auf eine 350-jährige Geschichte zurückblickt. Grund genug für die Organisatoren, dem Jubiläumsmarkt einen nostalgischen Anstrich zu verpassen. Gemeinsam mit anderen Vereinen und Interessengemeinschaften wurde das Thema historische Landtechnik den zahlreichen Besuchern näher gebracht. Von unserem Verein wurde das Verladen von Langholz sowie das Binden von Reisigbesen vorgeführt. Außerdem hatten wir einen rustikalen Verpflegungsstand aufgebaut in dem frische Bratkartoffeln mit Speck und Spiegelei angeboten wurden. Alles in allem ein erfolgreicher Tag mit einem gewissen Werbeeffekt an dem sich 19 Akteure unseres Vereins beteiligten.
Zwischen den Feiertagen, kurz vor dem Jahreswechsel wurde ein vor einigen Jahren errichteter Unterstand für Maschinen gepflastert. Außerdem wurden von unserem Vorstandsmitglied Georg Diekriede die Sturmbretter unserer Hinweistafel am Hof Recker mit Kupferblech abgedeckt.
Die Aktivitäten des Jahres 2008 begannen bereits am 04. Februar. Zum 12. Mal in ununterbrochener Reihenfolge nahmen wir mit unseren Alttraktoren am Rosenmontagsumzug in Warendorf statt. Auf der Heimfahrt wärmten wir uns bei „Dinkel Heini“ im Rahmen einer gemütlichen Abschlussrunde auf.
Am 25. Februar organisierten wir wieder die vorgeschriebene alljährliche Hygieneschulung für alle Glandorfer Vereine. Die Unterweisung wurde von Antonius Recker durchgeführt. Evtl. werden in absehbarer Zeit die gesetzlichen Bestimmungen für Vereine gelockert so dass auf einer von Vereinen in geschult sein muss.
Am 14. März fand die Generalversammlung in der Sudendorfer Schützenhalle statt. Es nahmen 35 Mitglieder teil. Besondere Punkte waren das geplante Helferfest und der Aktionstag am 27. Juli.
Im März erhielten wir vom Landwirt Udo Bunselmeyer aus Hankenberge, der uns schon einige andere Maschinen und Geräte zur Verfügung gestellt hatte, einige im TOP-Zustand befindliche Gerätschaften. Es handelt sich um einen Motor mit Ölanlasser des Baujahrs 1928, eingebaut in einen eisenbereiften Holzwagen, eine AWILA-Schrotmühle, Baujahr ca. 1955und einen 10 PS Elektromotor des Baujahrs 1967, der an das vom gleichen Landwirt stammende Heugebläse passt welches wir im letzten Jahr erhalten haben.
Schnee – und Graupelschauer prägten den ersten offiziellen Arbeitseinsatz im April. Im Vordergrund stand hierbei das Sägen und Spalten von Buchenholz für den Betrieb unseres Steinofens. Darüber hinaus wurde ein defekter Kreiselheuer als Ersatzteilträger zerlegt. Zum Schluss der erfreute uns Anni Recker mit einem leckeren Struwenessen.
Einen weiteren Arbeitseinsatz gab es in einem Waldstück der Brennerei Schierhölter. Aus dem Kyrill-Sturmschaden stammende Fichtenstangen wurden zu Kanthölzern im Sägewerk Hülsmann geschnitten. Diese finden Verwendung für das Aufstellen von Hinweisschildern für unsere Veranstaltungen.
Gerne nahmen wir eine spontane Einladung unserer emsländischen Treckerfreunde aus Dohren zu einem Besuch der legendären Hanomagwerke in Hannover Linden an. Im Rahmen einer Führung wurden uns die leider dem Verfall preisgegebenen Gebäude bezüglich ihrer ursprünglichen Funktion erklärt. Alle Versuche, dieses Industriedenkmal zu erhalten, sind an den im erheblichen Umfang erforderlichen Mitteln bisher gescheitert.
Am 30. April waren wir beim Maibaum aufstellen des Heimatvereins Averfehrden tätig. Wir bewirtschafteten den Imbisstand und konnten damit eine Gegenleistung bringen für den Einsatz der Averfehrdener auf unserem Aktionstag.
Die diesjährige Vatertagstour führte uns am 1. Mai über Hilter, wo wir ausgiebig frühstückten, durch Borgloh zur Bifurkation ins Else – und Hasetal nach Gesmold. Mit einem gemütlichen Grillabend klang der gelungene Tag aus.
Am 04. Mai nahmen wir an der Oldtimerwallfahrt nach Telgte teil.
Am 18. Mai wurde unsere“ treue Seele“ im Backhaus, Möllers Mia, 80 Jahre. Neben einem Blumenstrauß hatten wir eine besondere Überraschung für Mia und ihren Ehemann Jopp parat: Wir fuhren bei herrlichem Frühlingswetter, zweispännig mit ihrer eigenen Kutsche, die uns vor Jahren als Ausstellungsstück zur Verfügung gestellt wurde, auf dem Hof Papenbrock vor, um die Jubilarin zur Gaststätte Buller, dem Ort der Feierlichkeiten zu bringen.
Ebenfall im Mai fand das Helferfest des V.H.L.T. in der Museumsscheune statt.
Unter den Teilnehmern wurden 8 Gutscheine für eine Planwagenfahrt mit Frühstück ausgelost. Ziel der Planwagenfahrt war die Pension Nettelnstroth in Füchtorf sowie der Leinwebermarkt in Bad Laer . Die Fahrt fand am 28.09. statt.
Am 01. Juni besuchte uns im Rahmen einer Rundfahrt der Roller-Club Blaue Wolke. Die über 50 Teilnehmer wurden mit Kaffee und Kuchen bewirtet.
Am 16. Juni waren bei uns im Rahmen einer Projektwoche mit dem Thema: „Vom Korn zum Brot“ 20 Personen der Osnabrücker Werkstätten für behinderte Personen zu Gast. Sie wurden ebenfalls im Rahmen einer Kaffeetafel bewirtet.
Am 27. Juni hatten wir Besuch vom Kriminalkommissariat Osnabrück. Im Rahmen eines unterhaltsamen Nachmittags fand ein Wettbewerb in historischer Landtechnik statt, der Abend klang mit einem gemütlichen Grillabend aus.
Am 01.Juli besuchte uns im Rahmen einer Tagsfahrt eine Seniorengruppe aus Münster Gievenbeck. Für die Besucher wurde Brot im Steinofen gebacken.
Absoluter Höhepunkt des Jahres war der bei hochsommerlichen Temperaturen am 27. Juli stattgefundene Aktionstag mit dem Schwerpunkt Getreideernte von der Sense bis zum Mähdrescher. Erstmals im Programm wurde anschaulich die Gras – bzw. Heuernte mit historischen Geräten präsentiert wobei das Kaltblutgespann von Heinz Borgelt wieder mal ein Publikumsmagnet war. Ein weiterer „Hinkucker“ waren der vor dem Dreschkasten eingesetzte Dömper (Dampfmaschine) sowie ein großer stationärer Motor der Marke Herforder. Ein entsprechendes Rahmenprogramm rundete den erfolgreichen Tag ab.
Schon traditionsgemäß beteiligten wir uns im Rahmen einer Mehrtagesfahrt an den historischen Feldtagen in Nordhorn, die am 09. und 10 August mit einer Unimog-Sonderausstellung stattfanden. Es handelt sich hierbei um eines der größten deutschen Treffen.
Am 16. August fand auf dem Hof Recker ein Familientreffen mit über 350 Teilnehmern statt. Die große Kaffeetafel in der Scheune und im Festzelt wurde von unseren Vereinsmitgliedern vorbereitet und durchgeführt. Wie immer wurde der benötigte Kuchen im Steinofen gebacken.
Im August wurde mit der Restaurierung eines in der Bauweise seltenen Kartoffelroders der Marke Grimme ein Projekt abgeschlossen. Beteiligt waren Albert Scheckelhoff und Werner Farwick.
Am 23. und 24. August organisierten die mit uns eng befreundeten Traktorenfreude aus Greffen anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens erstmals ein Treffen an dem wir uns mit 18 Teilnehmern im Rahmen einer Zweitagestour beteiligten. Nachdem sich der Anreisetag regnerisch präsentierte strahlte am Sonntag, dem eigentlichen Aktionstag, die Sonne auf die zahlreichen Besucher herab. Uns allen hat diese Fahrt sehr viel Freude gemacht.
Am 31. August veranstaltete der neu gegründete Oldtimerstammtisch Lienen-Kattenvenne erstmals ein Treffen. Wir nahmen mit 19 Schleppern an dem gut vorbereiteten Treffen teil.
Am 07. September veranstalteten die Treckerfreunde aus Versmold ein Treffen an dem wir ebenfalls teilnahmen.
Im Oktober wurde unser neuer Transportwagen, gebaut aus einem alten Ladewagen-Tieflader fertig gestellt. Beteiligt waren Ludger Schierloh, Albert Papenbrock, Martin Bayer, Michael Maag, Werner Farwick und Albert Scheckelhoff. Der Wagen ist mit Rampen und Seilwinde ausgerüstet.
Am 11. Oktober nahmen wir am Oldtimertreffen mit Rundfahrt in Remsede teil. Dieses Treffen, welches alljährlich von Hubert Kammann organisiert wird, steht in Verbindung mit der dortigen Kirmes.
Michael Maag und Antonius Recker nahmen an einem über drei Abende gehenden Kursus der Volkshochschule zum Thema Ehrenamt teil.
Erstmals beteiligten wir uns am 26. Oktober am Glandorfer Kürbismarkt mit einem Verpflegungsstand. Angeboten wurde neben deftigem Wurstebrot eine herzhafte Esskastaniensuppe. Auf dem Kürbismarkt kam erstmals unser neuer Transportwagen zum Einsatz.
Am 31. Oktober fand in Hagen im Töpfereimuseum das dritte Arbeitstreffen der Museumsleiter des Kreises Osnabrück statt. Michael Maag und Antonius Recker nahmen teil.
Alles in allem ein ereignisreiches Jahr mit zahlreichen Aktivitäten.
Zu Beginn des Jahres erhielten wir von einem Bekannten aus Warendorf, der einen Geschäftsfreund in Chile besucht hatte, ein interessantes Angebot. Angeboten wurden ein Hanomagschlepper R 35, ein Lanz-Bulldog 2806 und eine Dampfmaschine unbekannten Typs. Die uns zugeschickten Fotos machten jedoch deutlich, dass sich die Maschinen leider in einem sehr schlechten Zustand befanden. Da die Frachtkosten den Wert der Schlepper überschritten hätten, haben wir das gut gemeinte Angebot abgelehnt.
Unser erster Aktiveinsatz war der Rosenmontagsumzug in Warendorf am 23. Februar an dem wir mit 18 Schleppern teilnahmen. Wegen der kurzfristigen Anforderung zusätzlicher Schlepper mussten wir die Hilfe der Schlepperfreunde aus Kattenvenne in Anspruch nehmen. Sie unterstützten uns mit einigen Schleppern.
Im Februar bekamen wir „Zuwachs“ in unserem Museumsbestand. Vor einigen Jahren hatten wir bei einem Besuch im oberschlesischen Ellguth auf einem kleinen bäuerlichen Betrieb, verborgen unter Heu und Stroh eine alte Dreschmaschine, einen sogenannten Breitdrescher entdeckt. Maschinen diesen Typs wurden von ca. 1860 – 1900 gebaut und stellen den Beginn des maschinenbetriebenen Dreschens dar.Gebaut wurde die Dreschmaschine von der Maschinenfabrik Neugebauer aus Rosenberg in Oberschlesien. Maschinen diesen Typs sind unserer Gegend nicht mehr auffindbar. Der Transport wurde von unseren polnischen Bekannten organisiert. Wohlbehalten kam das gute Stück nach einer Transportstrecke von ca. 1.100 km in Glandorf an. In die Restaurierung der Maschine müssen sicherlich noch einige Stunden Arbeit investiert werden.
Ebenfalls im Februar fand das schon zur Tradition gewordene Vorstandsbosseln in Schwege statt. Die Organisation lag in den Händen von Martin Imhorst.
In Lengerich Wechte fand auf Einladung der dortigen Schlepperfreunde ein Treffen der umliegende Vereine statt. Ziel dieser Veranstaltung, die im letzten Jahr schon an anderer Stelle stattgefunden hatte, war die Abstimmung bei der Durchführung von Veranstaltungen.
Anfang März wurde unter dem Zwischenboden in der Museumsscheune ein Regal eingebaut welches Franz Josef Recker aus einer Konkursmasse besorgt hatte. In dem Regal wird seitdem unser Porzellan und das dazugehörige Besteck gelagert. Die an dieser Stelle vorhandene Sitzecke, die nicht genutzt wurde, wurde entfernt. Im Zusammenhang mit dieser Maßnahme wurden die angrenzenden Wände gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert und neu verputzt.
Am Freitag, den 13. März fand in der Sudendorfer Schützenhalle die Generalversammlung statt. Unter anderem stand eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. An der Versammlung nahmen 45 Mitglieder teil. Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme unseres Bürgermeisters Franz Josef Strauch der lobende Worte für unseren Verein fand und außerdem für unsere Sammlung ein historisches Funkgerät als Geschenk überreichte.
Am Sonntag, den 22. März unterstützten wir den von Glandorfer Jugendlichen für das Misereor Hilfswerk durchgeführten Solidaritätslauf durch den Verkauf von Kartoffelpfannkuchen. Der Erlös kam dem Hilfswerk zu Gute.
Am Karfreitag fand die große Reinigungsaktion unseres Museums statt. Gleichzeitig wurde Brennholz für unseren Backofen gespalten sowie eine Gastherme für unsere an Aktionstagen eingerichtete Spülecke eingebaut. Damit kann künftig der Aufbau unseres Duschwagens entfallen der bisher auch für diese Zwecke genutzt wurde.
Am 30 April waren wir beim Maibaumrichten des Heimatvereins Averfehrden aktiv. Wie in den vergangenen Jahren verrichteten wir die Arbeit im Imbisswagen als Gegenleistung für den Einsatz der Averfehrdener auf unseren Aktionstagen.
Im April erhielten wir von der Sparkassenstiftung Osnabrück ein erfreuliches Schreiben. Darin wurde uns die finanzielle Unterstützung für die Sanierung unseres Backofens in Höhe von € 4.000,-- zugesagt.
Um einen allgemeinen Engpass auf unseren Veranstaltungen zu beseitigen haben wir uns im April ein Partyzelt in der Größe von 4 x 6 m angeschafft.
Am 1. Mai fuhren wir zum Oldtimertreffen Historischer Landtechnik nach Lengerich Wechte. Die Beteiligung war mit 16 Schleppern erfreulich hoch.
In Wechte verbrachten wir einen unterhaltsamen Tag bei ausgezeichnetem Frühlingswetter.
Der absolute Höhepunkt des laufenden Jahres war die im Mai erstmals durchgeführte Norddeutsche Meisterschaft in historischer Landtechnik. Diese Veranstaltung fand gleichzeitig mit der im Ortskern Glandorf stattfindenden Ausstellung der Youngtimerfreunde Osnabrück statt. Diese vorher von Skepsis begleitete Entscheidung erwies sich als richtig da beide Veranstalter gleichermaßen voneinander profitierten. Erstmalig wurde auf einer unserer Veranstaltung die Zahl von 200 angereisten Traktoren „geknackt“. Über 60 Gespanne, bestehend aus Trecker mit Bauwagen, nutzten die Gelegenheit um auf dem bereitgestellten Campingplatz zu übernachten. Dies war mit einem gemütlichen Abend am Lagerfeuer verbunden. Am eigentlichen Wettkampftag maßen sich dich die Teilnehmer in drei Leistungsklassen in den Disziplinen Ballenknobeln, Erkennen von Startgeräuschen, Beantwortung von Quizfragen, Wettmelken, Kartoffellotto, Schleppergeschicklichkeitsfahren, Blind fahren, Zeifahren und dem Füllen eines Jauchefasses. Dazu kam ein interessantes Rahmenprogramm wobei vor allem die Vorführungen des Minitruckclubs Osnabrück großen Anklang fanden. Als Volltreffer erwies sich auch der mit Planwagen durchgeführte Pendeldienst zwischen den Veranstaltungsorten in der Glandorfer Ortsmitte und dem Hof Recker. Nicht zu kurz kamen die Vorführungen alter Handwerkstechniken, ein Teilemarkt und die bekannt gute Verpflegung. Alles in allem bei wieder mal gutem Wetter eine gelungene Veranstaltung.
Am Sonntag, dem 24. Mai fand die Oldtimerwallfahrt nach Telgte statt an der wir uns mit einigen Treckern beteiligten.
Vom 19. - 21. Juni nahmen wir im Rahmen einer Mehrtagesfahrt am Treffen in Kirchlengern statt. Dort konnten wir erstmal auf einem Treffen eine Oldtimerhochzeit im Rahmen eines Feldgottesdienstes mit erleben. Außerdem wurden zwei „Oldtimerkinder“ getauft. Das frisch getraute Paar wurde mit einer entsprechend hergerichteten Frontladerschaufel zum eigentlichen Festsaal transportiert. Das Wetter war eher durchwachsen, alles in allem hat uns die Fahrt jedoch viel Freude gemacht.
Am 25. und 26. Juli fand auf dem Hof Keitemeyer in Clarholz-Sundern zum 5. Mal ein Oldtimerschleppertreffen statt. Wir nahmen an dieser gut besuchten Veranstaltung teil wobei wir uns in zwei Gruppen aufteilten. Eine Gruppe fuhr mit Wohn- und Bauwagen im Rahmen einer Zweitagestour, die zweite Gruppe besuchte das Treffen als Tagestour.
Vom 31. Juli – 02. August nahmen wir am Treffen in Levern teil. Diese gut organisierte Veranstaltung im Schatten der alten Windmühle und anderer historischer Gebäude hat den Teilnehmern sehr viel Freude bereitet. Toll wie immer das gute Frühstück unter uralten Eichen. Nachahmenswert und erstmals mitgemacht von unseren Teilnehmern war eine Orientierungsfahrt bei der man die Landschaft um Levern erkunden konnte.
Am Sonntag, dem 14. August feierte der Heimatverein Averfehrden sein 40-jähriges Bestehen. Wir nahmen am Festumzug mit über 20 Alttraktoren teil.
Am 20. August bekamen wir Besuch von einer 60-köpfigen Gruppe des Sozialverbandes Deutschland, Ortsgruppe Dortmund. Wir servierten für die Gruppe ein kräftig deftiges Frühstück. Anschließend erfolgte die Besichtigung unseres Museums.
Am 22. und 23. August führten wir die Besichtigungsfahrten auf den Chrysanthemenfeldern der Gärtnerei Höing durch. Anlaß war das zum zweiten Mal durchgeführte Chrysanthemenfest. Zum Einsatz kam unser vor einem Jahr fertig gestellter Mehrzweckwagen, der sich ideal für solche Zwecke anbietet.
Ein weiterer Höhepunkt im Jahr 2009 war die Inbetriebnahme unseres frisch renovierten Backofens am 23. August. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut, diente der Steinbackofen auf dem Hof Recker bis nach dem zweiten Weltkrieg dazu, die erweiterte Nachbarschaft mit dem täglichen Brot zu versorgen. Danach, bis etwa Ende der 50- er Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde er eingesetzt, um Obst zu Dörrobst zu verarbeiten. Nach einer Phase der „Ruhe“ wurde er vom V.H.L.T. wieder in Betrieb genommen und ist seitdem fester Bestandteil an den jeweiligen Aktionstagen. Der Zahn der Zeit nagte jedoch an der alten Substanz so dass ein weiterer Betrieb nur möglich war mit einer kostspieligen Grundsanierung. Dank der Bezuschussung durch die Sparkassenstiftung konnten wir dieses Projekt durchführen, die Sanierung wurde von einem Fachmann bei entsprechender Mithilfe unsererseits durchgeführt. Grund genug, dieses Ereignis gebührend zu feiern. Im Rahmen einer allgemeinen Helferfete, die am Sonntag, dem 23. August stattfand, konnten als Ehrengäste der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion und Kandidat für den deutschen Bundestag, Herr Walter Spiering, der Vorsitzende der Sparkassenstiftung, Herr Rahe und der Bürgermeister Franz Josef Strauch begrüßt werden. Nachdem die erste Lage frischen Brotes fertig war folgte frischer Platenkuchen, der von den ca. 50 Teilnehmern mit Heißhunger verzehrt wurde.Mit einem gemütlichen Dämmerschoppen klang dieser schöne Tag aus, als kleines Dankeschön für die geleistete Arbeit erhielt jeder Teilnehmer ein frisch gebackenes Brot. Bei dieser Veranstaltung wurden auch einige frisch restaurierte Geräte präsentiert.
Am 30. und 31. August fand in Herzlake-Dohren ein Oldtimertreffen statt an dem wir uns mit einigen Wohnwagengespannen beteiligten.
Zum Ende des Jahres konnten wir einige interessante Objekte aus Hilter und Atter bekommen. In Hilter handelte es sich um eine Hofauflösung mit mehreren gut erhaltenen Geräten, im Fall Atter um einen interessanten einspänningen Transportwagen.
Am 20.11. 2009 fand in Berge, gelegen im Nordkreis von Osnabrück, ein Treffen der museumsverantwortlichen Personen statt. Hauptthema war die Inventarisierung und Digitalisierung der Museumsobjekte. Diese Aktion wird gefördert vom Referat Kultur des Landkreise Osnabrück. Mit dieser Maßnahme soll einem breiten Interessentenkreis über das Internet die Möglichkeit geboten werden, sich über die Museen im Landkreis zu informieren.
Am dritten Adventssonntag beteiligte wir uns mit einem Wurstebrot – und Leberwurststand am Weihnachtsmarkt an der Windmühle. Bei idealem Winterwetter wurde diese Veranstaltung gut angenommen. Den Erlös unseres Standes stellten wir dem Windmühlenverein für die Erhaltung der Glandorfer Windmühle zur Verfügung.
Dieses war die letzte Aktion im Jahr 2009.
Allen Vereinsmitglieder und Gönnern des Vereins Danke für die geleistete Arbeit und Unterstützung.
Auch in diesem Jahr begannen unsere Aktivitäten mit einem Einsatz beim Rosenmontagsumzug in Warendorf. Bitterkalt, so um die 10 Grad Minus wurden in den Morgenstunden des 15. Februar bei einer geschlossenen Schneedecke gemessen. Dick vermummt, vor allem die Fahrer ohne Schutzdach, machten sich 15 Trecker auf den Weg nach Warendorf. Nach Übernahme der Wagen bei der Deula bzw. auf dem Gelände der Bundeswehr wurde eine wärmende Erbsensuppen eingenommen bevor es um pünktlich 13.15 Uhr an den Start ging. Trotz kühlem, Gott sei Dank trockenem Wetter, war die Resonanz groß, viele tausend Besucher säumten die teils engen Straßen der westfälischen Pferdemetropole. Nach Abschluss des Zuges trafen wir uns zwar durchgefroren aber alles in allem gut zu frieden bei Dinkel-Heini in Sudendorf um eine heiße Tasse Kaffee mit leckerem Dinkelkuchen zu genießen.
Am 27.Februar fand up`n Schwege das in den letzten Jahren bereits mehrfach durchgeführte Vorstandsbosseln statt. Die Organisation lag in den Händen von Martin Imhorst. Er stellte uns auch die Räumlichkeiten für den Abschluss zur Verfügung.
Am 01.März nahmen wir an einer von der Gemeinde Glandorf organisierten Veranstaltung mit dem Titel: „Wo geht`s denn hier zum Ehrenamt ? „ teil. Unter anderem ging es um versicherungsrechtliche Dinge sowie um die Gleichstellung für Frauen. Hierzu referierte Gabriele Stockhoff.
Am 26.März fand die Generalversammlung des V.H.L.T. im Sudendorfer Schützenhaus statt. An der Versammlung nahmen 41 Mitglieder teil. Eines der Hauptthemen war der diesjährige Aktionstag am 19. September.
Hygieneschulung. Die Hygieneschulung, die alljährlich von uns organisiert wird, fand diesmal wegen der großen Nachfrage in der Aula der Ludwig Windthorst Schule statt. Neben einer Erstschulung durch Herrn Pille vom Landkreis Osnabrück wurde eine Nachschulung angeboten, die von Antonius Recker durchgeführt wurde.
Oldtimeratlas des Landwirtschaftsverlags Hiltrup.
In diesem Atlas sind wir mit einer Anzeige vertreten.
Vom Oldtimerclub Greffen erhielten wir im April eine Einladung zur Trecker – WM in Österreich. Da diese Veranstaltung zeitlich mit unserem Aktionstag im September zusammenfällt, haben wir von einer Teilnahme Abstand genommen.
Im April wurde wegen des Themas Kartoffelernte und Maisernte beim Aktionstag im September die erforderliche Fläche hergerichtet . Leider hatten wir mit dem Anbau von Mais kein Glück. Problem 1 war das Unkrautspritzen welches zur Vernichtung der aufgegangenen Pflanzen führte. Die sich anschließende „Nachsaat“ misslang ebenfalls da die Körner zu dicht gelegt wurden. Obwohl die Pflanzen sich prächtig entwickelten war die Standfestigkeit nicht gegeben. Dies wiederum führte dazu, das starker Regen und Wind zum Ende der Vegetation die Maispflanzen flach legte und damit eine Erntevorführung unmöglich machte.
Am 30.April hatten wir einen Einsatz beim Maibaumrichten des Heimatvereins Averfehrden. Wir erbringen damit eine Gegenleistung für den Einsatz der Averfehrdener auf unseren Aktionstagen.
Am 05. und 06. Mai empfingen wir zwei Besuchergruppen in unserer Museumsscheune.
Am 05. Mai war die Seniorengruppe Aktion 365 bei uns zu Gast.
Am Folgetag konnten wir eine Besuchergruppe aus Borgloh begrüßen.
Bei beiden Veranstaltungen haben wir die Schlösser Harkotten und den Ort Füchtorf mit in das Besucherprogramm eingebaut, hierbei wurden wir maßgeblich von Clemens Knappheide vom Heimatverein Füchtorf unterstützt.
Am gleichen Tag war eine Abordnung vom Kulturbüro Osnabrück im Rahmen des Projekts Erfassung von Museen mit ihren Exponaten anwesend.
Nachdem im Jahr 2009 wegen einer Terminhäufung die Vatertagstour ausgefallen war fand am 13. Mai eine Tour statt. Dabei besann man sich wieder auf die Anfänge dieser Veranstaltung und fuhr mit einzelnen Treckern. Lediglich ein Planwagen wurde eingesetzt für Teilnehmer ohne Schlepper. Die Fahrt, die von Franz Josef Recker und Martin Imhorst organisiert wurde ,führte uns diesmal ins benachbarte Nordrhein Westfalen nach Westbevern und Ostbevern. Das Frühstück wurde im Landhotel Beverland eingenommen, nachmittags stand die Besichtigung des Kutschenmuseums Ostbevern auf dem Programm. Dabei kam das deutsche Liedgut nicht zu kurz. Begleitet von Antonius Recker auf der Ziehharmonika wurden bekannte Mailieder gesungen. Außerdem wurde auf dem Jagdhorn ein Jägermarsch geblasen Als Dankeschön gab es vom begeisterten Hausherrn einen Umtrunk. Der Tag klang mit einem Dämmerschoppen im Backhaus auf dem Hof Recker aus.
Am Sonntag, dem 16. Mai fand die Oldtimerwallfahrt nach Telgte statt. Leider nahmen aus unseren Reihen nur wenige Mitglieder teil.
Am 12. Juni besuchte uns aus dem Emsland der Heimatverein Hilkenbrock. Zu den Gründern dieses erst in den Jahren 1933/34 entstandenen Ortes gehörten auch einige Glandorfer Bürger. Auf dem Programm stand die Besichtigung der Pfarrkirche, der Windmühle und des Museums für Landtechnik. Bei einer Planwagenfahrt durch Glandorf mit den angeschlossenen Ortsteilen konnten die Besucher auch einen Eindruck von den Wurzeln ihrer Vorfahren gewinnen.
Diese stammten vor allem aus dem Ortsteil Schwege.
Die Teilnahme am Treckertreffen in Vellern am 19. und 20. Juni fiel wegen eines tragischen Todesfalls eines der Vorstandsmitglieder aus Vellern aus.
Am 26. Juni nahmen wir mit einer Abordnung an der Jubiläumsfeier anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Vereins Melle Buer teil.
Vom 30. Juli bis 01. August waren wir zu Gast beim Trecker-Treffen in Melle Buer. Wir haben uns in der herrlichen Mittelgebirgslandschaft des Wiehengebirges sehr wohl gefühlt und unsere Kontakte zu diesem Verein vertiefen können. Mit von der Partie waren zwei Greffener Oldtimerfreunde.
Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsjahr war zweifellos die Teilnahme an der Landesgartenschau in Bad Essen . Eine Woche lang präsentierte sich unser Verein auf dem Stand der Gemeinde Glandorf . Zentraler Mittelpunkt war ein Oldtimerschlepper, der von Informationstafeln und Bilderwänden umrahmt wurde. Das I-Tüpfelchen am Wochenende war jedoch der Einsatz der Spinnfrauen sowie unsere musikalischen Einlagen mit Treckebürl und Teufelsgeige. Blütenbert, das Maskottchen der Gartenschau ließ es sich nicht nehmen, uns einen im Bild fest gehaltenen Besuch abzustatten.
Vom 05. August bis zum 09. August nahmen wir mit 15 Teilnehmern an einer der größten deutschen Veranstaltungen, den historischen Feldtagen in Nordhorn teil.
Beeindruckend war die gute Organisation dieser Mammutveranstaltung an der auch zahlreiche Oldtimerfreunde aus dem benachbarten Holland teilnahmen.
Im August waren wir Gast bei der Einweihung des Dreidörferecks in der Nähe des Dinkelhofs Horstmann. Entstanden ist er auf Initiative der Heimatvereine Füchtorf und Milte. An dieser Stelle treffen sich die Dörfer Sassenberg-Füchtorf, Warendorf-Milte und Glandorf Sudendorf. Bis zur Auflösung der Königreiche Preußen und Hannover im Jahr 1918 befand sich an dieser Stelle eine scharf bewachte Grenze an die heute noch ein Grenzstein erinnert. Geplant sind künftig jährliche Treffen zur Sonnenwende am 21. Juni.
Am 28. und 29. August beteiligten wir uns an den Glandorfer Chrysanthementagen mit einem Pfannkuchenstand sowie mit Rundfahrten durch die blühenden Felder. Leider wurde der erste Tag von einem kräftigen Gewitter empfindlich gestört.
Am 19. September war es wieder soweit. Besucher von Nah und Fern waren auf unserem Aktionstag zu Gast. Diese Veranstaltung zählte zu den bisher am besten besuchten Aktionstagen des V.H.L.T. Das unterhaltsame Programm und die interessanten Vorführungen ließen keine Langeweile aufkommen wobei in diesem Jahr als Schwerpunkte die Bodenbearbeitung, die Kartoffelernte und der große Dreschplatz im Vordergrund standen. Ein absoluter Höhepunkt waren die Hütevorführungen des Badberger Schäfers Axel Pistol der mit seinen Borderdcollies nicht nur seiner kleinen Schafherde sondern auch einer Gruppe Laufendenten den richtigen Weg wies. Großen Beifall erhielten die jugendlichen Einradkünstler des SC Glandorf, die Mülltonnentrommler und die Jugendblaskapelle Bad Laer mit ihren Auftritten auf dem Hofgelände. Auch die handwerklichen Vorführungen fanden großen Anklang. Gut organisiert und entsprechend gut angenommen wurden die Verpflegungsstände. Eine Helferin in der Cafeteria brachte es auf den Punkt: „Wir bewegten uns zeitweise am Limit.“
Gefreut haben wir uns über einen Dankschreiben unseres Bürgermeisters. Er bezeichnete darin den V.H.L.T. und den Aktionstag als großen Gewinn für die Gemeinde Glandorf.
Im September 2010 wurde es endlich war:
Der schon lange geplante Flyer für unseren Verein wurde gedruckt und dient künftig als Informationsblatt und gleichzeitig Werbeträger für unseren Verein.
Am 24. September fand die diesjährige Tagesfahrt des V.H.L.T. statt. Wir schlossen uns dabei der von den Glandorfer Jagdhornbläsern angebotenen Fahrt an . Ziel der Fahrt war die Reifenfabrik Vredestein in Enschede/ Holland sowie die im gleichen Ort ansässige Brauerei Grolsch. Die Brauerei Grolsch ist eine der modernsten Brauereien in Europa. Leider war die Zeit in der Braustube zu kurz bemessen so dass wir nach dem Eintreffen in Glandorf durstig und hungrig in der Gaststätte Buller einkehrten. Hier wurde ein ordentliches Schnitzel verzehrt sowie einige kühle Bier getrunken.
Am 24. Oktober fand in Glandorf der Kürbismarkt statt. Wir beteiligten uns mit einem Wurstebrotstand. Außerdem wurde Kaffee ausgeschenkt.
Im Dezember, am ersten Adventswochenende, feierte die Volksbank Glandorf ihr 125-jähriges Bestehen im Rahmen eines Weihnachtsmarktes. Unser Verein war mit einem Verpflegungsstand vertreten auf dem Wurstebrot und Leberwurst gebraten wurde. Trotz winterlicher Temperaturen konnten wir mit dem Verlauf zufrieden sein. Mit dieser Veranstaltung klang für den V.H.L.T. mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern ein wiederum ereignisreiches Jahr aus.
Danke allen , die uns bei unseren zahlreichen Aktivitäten unterstützt haben.
Zum Auftakt des Jahres 2011 fand am Sonntag, dem 06. Februar in der Averfehrdener Schule (Heimathaus) ein Helferfest für die zahlreichen Aktiven des Vereins statt. Erfreulicherweise über 70 Teilnehmer konnten vom 1. Vorsitzenden Antonius Recker begrüßt werden. Gefreut haben wir uns über den Besuch unseres Bürgermeisters Franz Josef Strauch und seiner Frau. In seinem Grußwort wies er auf den überregionalen Bekanntheitsgrad unseres Vereins hin und ermunterte die Teilnehmer, sich auch künftig aktiv in die Vereinsarbeit mit einzubringen.
Am 25. Februar fand im Schützenhaus Glane das alljährliche Abstimmungsgespräch der Treckerfreunde im Osnabrücker Land und Umgebung statt. Hierbei handelt es sich um einen allgemeinen Erfahrungsaustausch, die Abstimmung der Termine und die Aktualisierung der Adresslisten. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Grünkohlessen.
Am 07. März beteiligten wir uns wie in jedem Jahr am Rosenmontagsumzug in Warendorf. Von unserem Verein kamen 10 Trecker zum Einsatz. Traditionell fand der Abschluss bei Dinkel-Heini in Sudendorf statt.
Am 25.März fand in der Sudendorfer Schützenhalle die Generalversammlung des V.H.L.T. statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Vorbereitung auf die im Mai stattfindende Meisterschaft in historischer Landtechnik.
Im Laufe der Monate März/April wurde auf dem Hof Recker der nicht mehr genutzte Abferkelstall zu einem Depot umgebaut. Eingelagert werden sollen hier hauptsächlich Stühle, Bänke, Tische, Zelte, Kaffeemaschinen, Grillpfannen etc., quasi all dass, was für unsere Veranstaltungen gebraucht wird.
Am 30.April haben wir beim Maibaumaufstellen des Heimatvereins Averfehrden wie in den letzten Jahren den Grillstand übernommen. Im Gegenzug haben die Averfehrdener das Grillen auf unserem Aktionstag im Mai organisiert.
Am 01. Mai fand in Lengerich Wechte ein Treckertreffen statt. Wir nahmen mit einigen Treckern an diesem Treffen teil.
Anfang Mai wurde ein Kutter mit Fleischwolf angeschafft. Dieses Profigerät war in der Kantine einer Berufsschule in Lüneburg im Einsatz, der ehemalige Pächter Paul Jakob, der in seiner Kindheit einige Jahre auf dem Hof Schnüpke/Kintrup gewohnt hat, hatte das Gerät zum Kauf angeboten. Mit dem Gerät sind wir in der Lage, Brotteig zu kneten, Teig für Reibekuchen herzustellen oder aber Hackfleisch herzustellen. Auch bei der Herstellung von Leberwurst und Wurstebrot leistet das Gerät gute Dienste. Der erste erfolgreiche Einsatz fand im Rahmen der Meisterschaft in historischer Landtechnik am 08. Mai statt.
Am 08. Mai fand eine Neuauflage der norddeutschen Meisterschaft in historischer Landtechnik statt. Wieder einmal meinte es der Wettergott gut mit den Akteuren des V.H.L.T. Bei strahlendem Sonnenschein und fast schon zu hohen Temperaturen fanden sich wieder zahlreiche Besucher eine um entweder aktiv teilzunehmen oder aber, um sich die zahlreichen Aktivitäten anzusehen. Als richtig erwies sich auch diesmal die Entscheidung, die Veranstaltung gleichzeitig mit der Veranstaltung der Youngtimerfreunde Osnabrück, die im Ortskern Glandorf stattfand, durchzuführen. Verbunden wurden die beiden Veranstaltungen durch einen kostenlosen Pendelverkehr mit Planwagen. In insgesamt 7 Disziplinen, Wettmelken, Beladen eines Jauchefasses, Ballenknobeln, Geschicklichkeitsfahren mit vertauschtem Lenkgetriebe (wenn das Steuerrad nach links eingeschlagen wurde bewegte sich der Trecker nach rechts und umgekehrt), Zeitfahren, Erkennen von Treckergeräuschen und Zielschießen mit einem Korngebläse konnten die Teilnehmer ihr Können unter Beweis stellen. Gestartet wurde in drei Leistungsklassen. Den Titel des Norddeutschen Meisters errang unser Vereinsmitglied Frederic Hollmann der gleichzeitig auch Vereinsmeister wurde. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem Treckertreffen an dem ca. 200 Trecker der verschiedensten Typen und Baujahre teilnahmen. Ein dicht umlagerter Punkt war die Aktionsfläche der Minitrucker aus Osnabrück. Eine weitere Attraktion war eine Dampfwalze des Baujahrs 1925 die sich fauchend und pfeifend über die Aktionsfläche in der Wiese bewegte. Korbflechter, Spinnfrauen, Standmotoren, Holzschuhmacher und Hufschmied sowie das Verladen von Langholz mit alter Ladtechnik boten den Besuchern ein interessantes Rahmenprogramm. Beim ausklingenden Dämmerschoppen, der musikalisch durch den Drehorgelspieler Heinz Krift aus Greffen umrahmt wurde, gab es rundherum nur zufriedene Gesichter.
Am 20. Mai gab es einen sehr erfreulichen Einsatz. Zwei Mitglieder unseres Vorstands, Kerstin Merschformann und Stephan Schulz heirateten in der Glandorfer Windmühle. Nach einem Umtrunk „beförderten“ wir die Jungvermählten mit einem Treckercorso zum Gasthaus Plocksaugust. Hier fand die Hochzeitsfeier statt.
Anlässlich der 1175 – Jahrfeier der Gemeinde Hasbergen veranstalteten die Traktorenfreunde Ohrbeck vom 02. – 05. Juni ein Traktorentreffen mit Feldtag. Im Rahmen unserer alljährlichen Vatertagstour haben wir diese Veranstaltung mit 24 Teilnehmern besucht.
25 Jahre Bauernmarkt in Füchtorf. Da wir quasi von Anfang an bei dieser Veranstaltung dabei waren, ursprünglich mit unserem Dreschkasten, wurden wir von Heinrich Nettelnstroth persönlich zu einem Besuch am Jubiläumssonntag, 29. Mai eingeladen. Wir beteiligten uns an einem Geschicklichkeitsfahren und waren Ehrengäste beim zünftigen Spargelessen.
Zum wiederholten Mal, diesmal am 09. Juni hatten wir eine Besuchergruppe des Sozialverbands Deutschland Ortsgruppe Dortmund zu Gast. Nach einem gemeinsamen Frühstück erfolgte die Besichtigung unseres Museums.
Vom 10. 13. Juni nahmen wir am Treffen der Oldtimer IG Hasetal in Haselünne teil. Das Treffen fand am ehemaligen Torfwerk am Rande des Naturschutzgebietes Hahnenmoor statt. Eine unvergessene Aktion war eine abendliche Ausfahrt mit einem 12 to schweren Flugzeugschlepper, der von einem 460 PS Motor angetrieben wurde. Alle Teilnehmer waren sich einig: Dieses Treffen hat uns sehr viel Freude gemacht, in überschaubarer Größe war das Treffen gut organisiert.
Vom 15. – 19.07. hatte die Gemeinde Glandorf Besuch von 50 Gästen aus Glandorf, US-Staat Ohio. Um 1830 waren Glandorfer ausgewandert und hatten einen Ort mit gleichem Namen gegründet. An den Feierlichkeiten rund um den Besuch haben wir uns als Verein eingebracht mit einer Planwagenfahrt durch die Gemeinde sowie mit der Organisation des Abschlussabends. Alles in allem eine gelungene Sache die in guter Erinnerung bleiben wird.
Ende Juli organisierten wir einen internen Aktionstag der dem Testen unserer Oldtimermähdrescher diente. Gedroschen wurde mit unserem John Deer Lanz Mähdrescher Typ MD 150 Baujahr 1964 und einem gezogenen Mähdrescher der Marke Claas Typ Garant, Baujahr 1968. Dieser Mähdrescher befindet sich im Eigentum unseres Mitglieds Stefan Schulz. Unser Mähdrescher MD 150 befindet sich in der Obhut unserer Vereinsmitglieder Josef und Frederic Hollmann.
Am 31.07. nahmen wir im Rahmen einer Tagesfahrt am Treckertreffen in Clarholz teil.
Im Rahmen einer Dreitagesfahrt beteiligten wir uns vom 05 – 07. August am Treckertreffen in Levern. Leider dauerte die Rückfahrt von diesem Treffen etwas länger als geplant da wir von unserem „Leitfahrzeug“, welches von unserem 1. Vorsitzenden Antonius Recker gesteuert wurde, in eine falsche Richtung gelotst wurden. Wir kamen unaufhaltsam dem Fernsehturm von Bielefeld näher. Ludger Schierloh rettete mit seinem Navi die Situation und brachte uns wieder auf den richtigen Pfad. Landschaftlich gesehen, da waren sich alle Teilnehmer einig, war dieser Umweg jedoch völlig in Ordnung.
Vom 26. 8. – 28. August unternahmen wir eine Dreitagesfahrt zum Treffen der Treckerfreunde aus Greffen. Leider fand zeitgleich eine Veranstaltung der Trecker Ackergiganten Tecklenburger Land in Kattenvenne statt. Einige unserer Mitglieder nahmen daran teil.
Am 03. Und 04. September nahmen wir erstmals am Treffen in Dreyen teil. Dieser Gegenbesuch war längst überfällig da uns die Treckerfreunde aus Dreyen schon mehrfach besucht haben. Außerdem waren sie schon mal im Einsatz mit Ihrem Dömper und einem großen Stationärmotor im Rahmen eines Aktionstages.
Am 09. September fand ein gemeinsamer Tagesausflug mit den Glandorfer Jagdhornbläsern statt. Besichtigt wurde das Krupp-Thyssen Stahlwerk in Duisburg. Im Anschluss daran besichtigten wir die Potts Brauerei.
Im September fand in Glandorf der Kolpingdiözesanentag für das Bistum Osnabrück statt. Am Freitag, den 16.09. waren die Kolpinger Gast in unserer Museumsscheune. Die über 100 Teilnehmer wurden von uns mit Planwagen abgeholt, in unserer Scheune fand dann das Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen aus dem Steinofen statt. Zur Unterhaltung fand ein Wettbewerb unter Einbeziehung historischer Landtechnik statt. Bei gutem Wetter herrschte eine ausgezeichnete Stimmung, die Veranstaltung war ein voller Erfolg.
Am 24. und 25. September unternahmen wir eine Zweitagestour nach Everswinkel. Veranstalter war der Heimat – und Schützenverein.
Im Oktober besuchte uns die Freizeitgruppe der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück . Da einige Besucher aus dem landwirtschaftlichen Umfeld stammten waren ihnen die Maschinen und Geräte nicht fremd was wiederum die Führung interessant gestaltete.
Am 03. Oktober feierte die Erntedankgemeinschaft Clarholz ihr 60 –jähriges Bestehen. Wir beteiligten uns mit einer Gruppe die als Erntehelfer nach getaner Arbeit auf einem Ackerwagen gefahren wurde. Dabei wurde musiziert und gesungen. Bei prächtigem Herbstwetter lief diese Veranstaltung, die zu den größten ihrer Art im Bundesgebiet zählt, perfekt organsiert ab. Besondere „Hingucker“ waren die zahlreichen mit Blumen gesteckten Motivwagen.
Am Samstag, dem 08. Oktober waren wir zu Gast beim Oldtimertreffen in Remsede. Nach einer interessanten Ausfahrt mit der Besichtigung einer Biogasanlage in Glane und einem kräftigen Mittagessen folgte der schon traditionelle Umzug durch das Dorf.
Zur Komplettierung unserer Ausrüstung wurden im Oktober bei der JVA Münster drei Klapptische erworben.
Auch in diesem Jahr beteiligten wir uns mit einem Stand am Glandorfer Kürbismarkt. Wie in den vergangenen Jahren wurden von uns Wurstebrot und Leberwurst angeboten. Der Markt fand am 23. Okober statt.
Zum Abschluss des Jahres unterstützten wir den Glandorfer Windmühlenverein beim zum zweiten Mal durchgeführten Weihnachtsmarkt an der Glandorfer Windmühle mit einem Wurstebrot und Leberwurststand. Der gut besuchte Weihnachtsmarkt am 11. Dezember lief unter dem Motto Weihnachtszauber.
Annähernd 30 Veranstaltungen in einem Jahr sind eine stolze Zahl die den Mitgliedern sicherlich viel Einsatz abverlangt hat jedoch andererseits auch schöne Stunden beschert hat. Ein Dank all denen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Das Jahr 2012 begann mit einem zünftigen Haxen essen im Backhaus. Am 20. Januar wurden im historischen Steinofen für Vorstandsmitglieder und Mitglieder, die sich durch besondere Aktivitäten ausgezeichnet haben, knusprige Schweinshaxen zubereitet.
Im Januar 2012 wurde das Museumsprojekt des Kulturportals NordWest, Digitalisierung der Sammlungen , an dem wir uns beteiligt haben, abgeschlossen. In Zukunft treffen sich die verantwortlichen Personen der einzelnen Museen einmal jährlich an wechselnden Orten zu einem Erfahrungsaustausch. Von unserem Verein waren Kerstin und Stephan Schulz sowie Antonius Recker maßgeblich beteiligt.
Am Samstag, dem 18. Februar fand up`n Schwege das traditionelle Vorstandsbosseln statt. Ein willkommener Zwischenstopp wurde eingelegt, als der Verkaufswagen von Wesselkock die Bosselroute kreuzte und die Teilnehmer mit allerhand Nahrhaftem versorgte.
Am 20. Januar beteiligten wir uns wieder am Rosenmontagsumzug in Warendorf. Insgesamt kamen 12 Schlepper zum Einsatz. Der Abschluss fand bei Dinkel-Heini in Sudendorf statt.
Anfang Februar beantragten wir die Mitgliedschaft im Bundesverband historische Landtechnik. Der Bundesverband wurde vor zwei Jahren gegründet und unterstützt Vereine in fachlicher Hinsicht bei ihrer Vereinstätigkeit. Dies gilt auch für Veranstaltungen und versicherungsrechtliche Fragen. Unter der Mitgliedsnummer 613 wurde unsere Mitgliedschaft bestätigt. Der Jahresbeitrag beträgt € 50,-- unabhängig von der Mitgliederzahl des jeweiligen Vereins.
Am Freitag, dem 24. Februar veranstaltete der Leedener Oldtimerclub Schwarze Wolke das seit einigen Jahren von wechselnden Veranstaltern durchgeführte Grünkohlessen mit Terminabsprache. An diesem Treffen nehmen Vereine aus dem Kreis Tecklenburg und dem Kreis Osnabrück statt. Wir nahmen mit vier Personen teil.
Am Montag , dem 05. März fand in der Aula der Ludwig Windthorst Schule für alle Glandorfer Vereine eine von uns organisierte Hygieneschulung statt. Die Schulung wurde von einem Mitarbeiter des Landkreises Osnabrück durchgeführt und konnte eine sehr gute Resonanz verzeichnen. Über 40 Personen unterzogen sich einer Erstschulung.
Im Rahmen unserer Vorstandsitzung vom 16.03.2012 wurde Martin Imhorst zum neuen Chefkoordinator für unsere Tages – und Mehrtagesfahrten ernannt. Bei ihm laufen künftig die Fäden für derartige Aktionen zusammen.
Am Freitag, dem 16. März fand in der Schützenhalle Sudendorf-Schierloh die Generalversammlung unseres Vereins statt. Neu war in diesem Jahr die Versorgung nach der Versammlung. Es wurden frisch gebratene Koteletts aus der Pfanne angeboten. Zum Schluss der Versammlung wurde anhand einer Fotoshow das Jahr 2011 noch einmal in Erinnerung gerufen.
Am Karfreitag, 06. April fand wie in jedem Jahr die Aufräumaktion in unserer Museumsscheune statt. Nach Abschluss der Aktion wurde Mittags von Anni Recker das traditionelle Struwenessen hergerichtet. Struwen, aus einem Hefeteig zubereitet, werden in unserer Gegend traditionell nur zu Karfreitag gegessen.
Am Montag, den 30. April beteiligten wir uns wieder am Maibaum aufstellen des Heimatvereins Averfehrden. Unsere Aufgabe bestand darin, die Besucher mit Imbissverpflegung zu versorgen. Im Gegenzug helfen uns die Averfehrdener jeweils in gleicher Weise auf unserem Aktionstag.
Am Samstag, dem 12.05.2012 fand als Vorbereitung auf unseren Aktionstag sowie diverse Besuche ein zusätzlicher Museumsputztag statt.
Am Sonntag, dem 13. Mai fand am Traktorenmuseum in Westerkappeln ein Treffen statt. Da dieses Treffen nahezu zeitgleich mit unserer ursprünglich geplanten Vatertagstour stattfand, wurde in diesem Jahr auf die Vatertagstour verzichtet.
Am Dienstag, dem 15.05.2012 besuchte uns die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Laer.
Am Mittwoch , dem 16. Mai hatten wir Besuch vom ehemaligen Lehrerkollegium unseres neuen Schulleiters Matthias Wocken. Für etwa 50 Besucher hatten wir ein interessantes Programm vorbereitet. Unter anderem fand ein Schleppergeschicklichkeitsfahren und der Besuch des Erdbeer – und Spargelhofs Toppheide statt. Negativ waren die äußerst niedrigen Tagestemperaturen, es wehte den ganzen Tag über ein eisiger Wind.
In den Sommermonaten wurden einige Dinge erledigt, die schon lange geplant waren:
Bau von massiven Transportkisten für unsere Kaffeemaschinen und Gasgrills.
Bau eines Regals im ehemaligen Ferkelstall von Recker, der jetzt als Abstellraum genutzt wird.
Beschaffung einer neuen Gasfeuerung für die von uns eingesetzten Gusspfannen.
Beschaffung von Befestigungsmaterial für unsere Zelte.
Bau von Transportwagen für Klapptische und Klappbänke.
Wartung und Instandsetzung unserer historischen Selbstfahrermähdrescher.
Neugestaltung unserer Internetseite. U.a. wurden Bilder unserer Vorstandsmitglieder eingestellt. Vor allem die Startseite ist jetzt übersichtlicher und informativer geworden.
Befestigung der Zufahrt von der Beverstraße zur Aktionswiese. Hierzu wurden ausgediente Güllestäbe verwendet.
Am 03. Juni veranstalteten die Schlepperfreunde Clarholz und die Oldtimerfreunde aus Greffen einen Schleppercorso mit Spendenaktion für das Kinderhospiz in Bethel/Bielefeld. Wir konnten an dem Corso aus terminlichen Gründen leider nicht teilnehmen, außerdem war die abzuleistende Fahrstrecke für eine Tagestour zu lang. Wir beteiligten uns jedoch mit einem Spendenbetrag an der Aktion.
Am Donnerstag, dem 21. Juni fand am Dreidörfer-Eck bei Dinkel Heini eine Veranstaltung der Heimatvereine Glandorf, Füchtorf und Milte statt zu der wir auch eingeladen waren. Diese Veranstaltung findet alljährlich statt und dient der Pflege der gutnachbarschaftlichen Beziehungen über die Bundesländergrenzen hinaus. Am Dreidörfereck steht ein alter Grenzstein der auf die frühere Grenze zwischen den Königreichen Preußen und Hannover hinweist.
Im Juni wurde gemeinsam mit dem Heimatverein Glandorf eine mobile Lautsprecheranlage angeschafft. Diese soll in Zukunft unter anderem für erklärende Erläuterungen vor Ort auf den Aktionsflächen eingesetzt werden. Die Anlage kann netzunabhängig mit zwei schnurlosen Mikrofonen betrieben werden.
Am 26. Juni starteten drei Mitglieder unseres Vereins zu einer mehrtägigen Rundreise durch das Emsland. Der Abschluss fand im Rahmen einer Geburtstagsnachfeier bei unserem Vereinsmitglied Werner Recker in Dohren statt.
Am 11. Juli fand im Schützenhaus in Sudendorf ein gemütlicher Nachmittag der Aktion 365 statt (Altennachmmittag) Wir beteiligten uns indem wir zum Ausklang des Nachmittags frischen Kartoffelpfannkuchen vor Ort gebraten und frisch aus der Pfanne serviert haben.
Von der Familie Harenbrock aus Schwege erhielten wir eine transportable Hammermühle. Hiermit konnten wir unsere Sammlung historischer Mühlen komplettieren.
Ebenfalls rechtzeitig vor dem Aktionstag konnten wir im Juli einen radangetriebenen Mähbinder der Marke Fella erwerben. Der Binder stammt aus der Nähe von Reutlingen. Das Problem des über 600 km langen Transports wurde von Paul Harwerth aus Glandorf gelöst. Der Transport wurde von ihm kostenlos durchgeführt. Der Binder wurde auf dem Aktionstag eingesetzt.
Am Sonntag, dem 29. Juli fand bei strahlendem Sonnenschein unser diesjähriger Aktionstag statt. Schwerpunkt war die Getreideernte von der Sense bis zum Mähdrescher sowie das Dreschen des Getreides. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundete die erfolgreich verlaufene Veranstaltung ab. Neuheiten in diesem Jahr waren:
Kinderkarussell mit benzingetriebenen Treckern.
Auftritt der deutschen Vizemeisterin im Hundetanz.
Vorführungen eines Holzschnitzers.
Geflügelausstellung des Geflügelzuchtvereins Clarholz.
Ausstellung verschiedener Tierrassen, Schafe, Mutterkuh mit Kälbern, Ponny.
Der Aktionstag bot auch einen würdigen Rahmen für unsere nun 20 Jahre andauernde erfolgreiche Vereinstätigkeit.
Von Freitag, dem 03. August bis Sonntag, 05. August unternahmen wir eine Dreitagesfahrt zum Treffen in Melle Buer. Mit über 20 Teilnehmern waren wir die stärkste Besuchergruppe. Im Rahmen des Treffens unternahmen wir eine Rundfahrt durch das Wiehengebirge welche uns die herrliche Mittelgebirgslandschaft vor Augen führte.
In der Folgewoche fand vom 10. – 12- August ein Treffen in Ibbenbüren-Laggenbeck statt an dem wir ebenfalls teilnahmen.
Am Sonntag, dem 19. August besuchten wir mit einer PKW-Fahrgemeinschaft am heißesten Tag des Jahres den historischen Feldtag in Ochtrup-Welbergen. Die Veranstaltung litt leider unter den zu hohen Temperaturen. Es wurden bis zu 38 Grad im Schatten gemessen.
Am 02. September veranstalteten wir für die Kolpingfamilie Holzhausen-Ohrbeck einen bunten Familiennachmittag mit einem entsprechenden Programm . Vorausgegangen waren die guten Erinnerungen der Kolpinger von der Gestaltung des Kolpingdiözesanentags, der zum Teil von uns gestaltet wurde.
Im September waren wir zu Gast in der Grundschule Bad Laer. Für die Schüler wurde eine Unterrichtsstunde zum Thema Getreide gestaltet. Unter anderem wurden die verschiedenen Getreidesorten und ihre Verwendung erklärt. Außerdem erfolgte eine Dreschvorführung mit Dreschflegeln. Die Vorführungen kamen bei den Schülern sehr gut an, viele Fragen rund um das Getreide konnten beantwortet werden.
Am 09. September fand für alle Vereinsmitglieder der Jahresausflug zum Korn – und Hansemarkt nach Haselünne statt. Mit über 50 Teilnehmern konnten wir eine gute Resonanz verzeichnen.
Am 12. September fand in Melle Buer ein Treffen der Museumsleiter unter Federführung des Kulturportals Nordwest statt. Thema war unter anderem die finanzielle Förderung von ehrenamtlich geführten Museen durch das Land Niedersachsen. Ein entsprechender Antrag zur Sanierung unserer Museumsscheune wurde termingerecht von uns gestellt. Voraussetzung war ein abgeschlossener Mietvertrag mit Anni und Antonius Recker bzgl. der Nutzungsrechte der Museumscheune.
Im September erhielten wir von einer Kompanie des Schützenvereins Glane eine Gulaschkanone geschenkt. Bei dem Gerät handelt es sich um eine Einrichtung aus ehemaligen DDR-Volksarmee-Beständen. Die Gulaschkanone verfügt über drei Kessel und kann evtl. auf einem Aktionstag eingesetzt werden.
Am 14. September fand ein gemeinsamer Ausflug mit dem Jagdhornbläsercorps Glandorf statt. Ziel war die Stadt Einbeck mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern. Im Rahmen der Fahrt fand die Besichtigung einer Fabrik für Rollenketten und der Einbecker Brauerei statt. . Einbeck war im frühen Mittelalter die Hochburg der deutschen Brauer.
Am 23. September fand anlässlich des 15 jährigen Bestehens der Treckerfreunde Hilter ein Treffen statt an dem wir im Rahmen einer Tagestour teilnahmen.
Am 6. Oktober folgten wir einer Einladung der ehemaligen Dürkopp-Werke in Hallo Künsebeck. Hier werden Nadellager für verschiedene Zwecke gefertigt. Unsere ausgestellten Trecker waren Teil des Rahmenprogramms anlässlich der Feierlichkeiten zum 50 jährigen Bestehen der Nadellagerfertigung. Das Werk selbst wurde ursprünglich im Jahr 1941 errichtet und diente der Fertigung von Flugabwehrkanonen. Die Fahrt nach Künsebeck war sehr interessant, zumal wir an einer umfangreichen Werksbesichtigung teilnehmen konnten. Sehr gut war auch die Bewirtung. Dankend nahmen alle Teilnehmer die für unsere Fahrtkosten ausgegebenen Dieselgutscheine entgegen.
Von der Familie Hiltermann aus Bad Laer-Winkelsetten bekamen wir einen seltenen Heulader, quasi den Vorläufer des Ladewagens im November geschenkt. Das Gerät befindet sich derzeit bei unserem Mitglied Josef Hollmann und soll bis zum Aktionstag im Mai in einen funktionsfähigen Zustand versetzt werden.
Am 25. November trafen sich ca. 20 Aktive des V.H.L.T. zu einem ausgedehnten Frühstück in der Gaststätte Brüggemann in Schwege. Der Tag wurde mit einem etwas länger dauernden Frühschoppen beendet.
Mit dieser gelungenen Aktion endeten die Aktivitäten des Jahres 2012.
Alles in allem wieder ein ereignisreiches, erfolgreiches Jahr für unseren Verein.
Ein herzliches Dankeschön allen, die zum Gelingen beigetragen haben.
Die Planung für das Jahr 2013 ist weitestgehend abgeschlossen. Wir würden uns freuen, wenn wir in einem Jahr wieder über ein gutes Vereinsjahr berichten könnten.
Danke für die Aufmerksamkeit .
Das Jahr 2013 begann mit dem schon fast zur Tradition gewordenen Bosseln der Vorstandsmitglieder nebst Partnern am 9. Februar. Wir bosselten auf unserer „Hausstrecke" in Schwege. Der Abschluss fand in der Diele bei Martin Imhorst statt. Wie immer begegneten wir auf der Strecke dem Marktwagen von Wesselkock und versorgten uns mit allerlei Nahrhaftem.
Zum fröhlichen Jahresbeginn zählte auch die Teilnahme am Rosenmontagsumzug am 11. Februar in Warendorf. Insgesamt beteiligten wir uns mit 11 Treckern zum Ziehen der Motivwagen. Der Abschluss fand erstmals im Backhaus auf dem Hof Recker statt. Jeder Teilnehmer erhielt als Erinnerung an diesen tollen Tag vom Karnevalspräsidenten Klemens Westrup eine Anstecknadel.
Auf Einladung der Treckerfreunde aus Altenberge beteiligten sich einige Vereinsmitglieder an einer Zweitagesfahrt, die am 3. und 4. März stattfand.
Zum gut vorbereiteten Besuchsprogramm zählte der Besuch des Doms zu Speyer, des Technikmuseums Speyer und als Höhepunkt die Besichtigung der John Deere Traktorenwerke in Mannheim.
Am 22. Februar fand, verbunden mit einem Grünkohlessen, in Holtkamps Deele in Laggenbeck die alljährliche Terminabsprache mit den Vereinen des Osnabrücker – und Tecklenburger Lands statt.
Am 15. März fand in der Schützenhalle Sudendorf-Schierloh die diesjährige Generalversammlung statt. 31 Vereinsmitglieder nahmen an der Versammlung teil.
Im März wurde ein neues Partyzelt angeschafft und damit der ständige Mangel, vor allem an den Aktionstagen, beseitigt. Wir verfügen damit über insgesamt drei Zelte.
Am 29. März wurde die alljährliche Grundreinigung der Museumsscheune durchgeführt. Zu Mittag wurden von Anni Recker leckere Struwen gebacken.
Am Montag, dem 30. April übernahmen wir wieder die Imbissverpflegung beim Aufstellen des Maibaums vom Heimatverein Averfehrden.
Am 1. Mai nahmen wir am Oldtimertreffen in Lengerich Wechte teil. Besonders gut gefallen hat uns die zweistündige Ausfahrt durch den Teutoburger Wald.
Am Sonntag, dem 12. Mai fand eine Neuauflage unserer Norddeutschen Meisterschaft in historischer Landtechnik statt. Bereits am Vorabend trafen wir uns in fröhlicher Runde am Lagerfeuer mit unseren Übernachtungsgästen. Trotz durchwachsenem Wetter verlief auch die diesjährige Veranstaltung , die gleichzeitig mit dem Youngtimertreffen in Glandorf stattfand, zur vollsten Zufriedenheit.
Ein Publikumsmagnet war neben der eigentlichen Meisterschaft die Vorführung eines Falkners.
Für die Werbung zu dieser Veranstaltung wurden einige neue Werbeschilder angeschafft. Unerwartet besuchte uns kurzfristig ein Kamerateam des norddeutschen Rundfunks. Der Bericht war am gleichen Abend im Fernsehen zu sehen.
Am Sonntag, dem 26. Mai beteiligten wir uns mit einem Pfannkuchenstand am Glandorfer Pfarrfest.
Am 1. und 2. Juni nahmen wir im Rahmen einer Zweitagestour erstmals an einem Treffen in Olfen Vinnum statt. Der Ort liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Kamen. Es war eine interessante Tour in eine Gegend, die wir mit dem Trecker noch nicht „bereist" hatten.
Vom 14. – 16. Juni beteiligten wir uns am Treckertreffen in Kirchlengern Klosterbauerschaft. Verbunden mit dem Treffen war ein Korsofahrt durch die landschaftlich schönen Ortsteile Klosterbauerschaft und Stift Quernheim.
Am 15. Juni hatten wir in unserem Museum Besuch von den Letmahtern Jagdhornbläsern aus dem Sauerland. Sie trafen sich mit den Glandorfer Jagdhornbläsern zu einer gemeinsamen Kaffeetafel mit anschließendem gemeinsamen Blasen.
Am 16. Juni folgten wir einer Einladung der Oldtimerfreunde Greffen zu einem sonntäglichen Frühschoppen. Anlass war das 10 – jährige Bestehen des Vereins.
Beginnend mit dem 13. Juli wurde an den darauf folgenden Samstagen mit der Sanierung des Scheunengiebels an der Museumsscheune begonnen. Die Aktion konnte im Herbst abgeschlossen werden. Die Finanzierung wurde gesichert durch einen Zuschuss des Landes Niedersachsen , einer Spende der Stiftung der Sparkassen Osnabrück, Eigenmittel und Eigenleistung. Bedingung war ein langjähriger Mietvertrag mit der Familie Recker über 30 Jahre. Die Nutzung der Museumsscheune ist mietfrei.
Am Sonntag, dem 14. Juli führte uns der Weg nach Vohren zu Wenzel Heitmann. Dort fand ein Trecker – und Stationärmotortreffen statt.
Das Museumsleitertreffen der Museen im Osnabrücker Land fand in diesem Jahr am 19. Juli in der Venner Mühle statt. Referent war der Leiter des Kulturbüros Osnabrück Herr Fromme. Unter anderem wurde über eine gemeinsame Tagesfahrt gesprochen, die leider mangels Beteiligung nicht stattfand.
Am 2. August hatten wir Besuch von einer Radfahrergruppe unter der Leitung unseres ehemaligen stellvertretenden Gemeindedirektors August Pille. Bei großer Hitze und kaltem Bier unter schattigen Bäumen erholten sich die Radfahrer von ihren Strapazen. Als Stärkung wurde von uns Kartoffelpfannkuchen zubereitet.
Im August wurde endlich die Reparatur unseres Sanitärwagens abgeschlossen.
Unser Vereinsmitglied Karl Dierker hatte sich der Sache angenommen.
Die Dreitagestour vom 2. – 4. August führte uns zum wiederholten Mal nach Stemwede-Levern. Leider hatten wir auf der Hinfahrt eine Panne an einem unserer Schlepper. Das Treffen war von großer Hitze gekennzeichnet. Aus diesem Grund hatten wir eine provisorische Dusche konstruiert die daraus bestand, dass ein Teilnehmer, der auf einer Stehleiter saß, mit einer Gießkanne die zu duschende Person begoss. Teilgenommen haben wir im Rahmen der Veranstaltung an einer Orientierungsfahrt.
Am 12. August waren wir in Vohren im Kreis Warendorf im Einsatz. Mit 10 Personen räumten wir einen ehemaligen Schweinstall aus in dem sich Nützliches jedoch überwiegend unnütze Dinge befanden. Zu der Aktion hatte unser Vereinsmitglied Wilhelm Niemann aus Warendorf aufgerufen. Nach einer auf dem Hof Recker durchgeführten Sortieraktion wurden die evtl. brauchbaren Gegenstände unter den Teilnehmern der Aktion versteigert. Dabei wurde ein Erlös in Höhe von € 550,-- für die Vereinskasse erzielt.
Gefreut haben wir uns über eine Einladung des deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei in Warendorf. Anläßlich des 100-jährigen Bestehens fand unter dem Motto „100 Jahre im Galopp" ein großer Showabend statt. In einem der Schaubilder wurde der Umbruch in der Landwirtschaft dargestellt. Dabei kamen wir mit einigen Alttraktoren aus den 40 er, 50 er und 60 er Jahren zum Einsatz. Den teilnehmenden Vereinsmitgliedern hat der Abend sehr viel Freunde gebracht. Als Dankeschön erhielten die Teilnehmer eine Erinnerungsplakette.
Am 1. September unternahmen wir eine Tagestour zum Dreschfest nach Neuwarendorf auf dem Hof Afhüppe.
Zu Gast in Enger Dreyen waren wir in der Zeit vom 6. – 8. September. Auch hier herrschten hochsommerliche Temperaturen so dass wir froh waren über einen Campingplatz unter einem schattigen Kirschbaum .
Am 13. September fand unser diesjähriger gemeinsamer Jahresausflug mit den Glandorfer Jagdhornbläsern statt. Unser Ziel war die Waldstadt Iserlohn. Wir besichtigten dort eine Kettenfabrik und eine historische Nähnadelfabrik. Außerdem wurde eine Tropfsteinhöhle besichtigt. Der Abschluss fand in der Iserlohner Brauerei statt.
Im Rahmen des Sonnenblumenfestes in Lienen nahmen wir am 22. September an einem Treckertreffen am Dorfteich statt. Unter anderem wurde eine gemeinsame Ausfahrt durch den Teutoburger Wald durchgeführt.
Am 6. Oktober fand auf dem Hof Aupke in Schwege das Erntedankfest statt. Wir waren aktiv mit einem Verpflegungsstand an dem Kartoffelpfannkuchen angeboten wurde. Wie im Vorjahr auf dem Hof Högemann war die Veranstaltung gut besucht.
Im Oktober wurde eine zusätzliche Vereinsfahne mit Fahnenmast angeschafft. Sie wird künftig im Bereich der Aktionswiese aufgestellt.
Ebenfalls im Oktober wurde unsere „Kleidungspalette" erweitert um ein Sweath-Shirt.
Am Samstag, dem 12. Oktober besuchten wir die Oldtimerfreunde Remsede im Rahmen der Dorfkirmes. Erwähnenswert war wieder mal die gut organisierte Ausfahrt.
Am 27. Oktober fand in Glandorf der Kürbismarkt statt. Wir beteiligten uns mit einem Verpflegungsstand. Angeboten wurde Wurstebrot und Leberwurst.
Am 11. November fand der Martinsumzug in Glandorf statt. Wie im Vorjahr wurde von uns ein Pfannkuchenstand betrieben. Der Erlös kam dem Förderverein der Ludwig-Windthorst-Schule zu Gute.
Am zweiten Adventssonntag fand an der Glandorfer Windmühle wieder ein Weihnachtsmarkt statt an dem wir uns mit einem Verpflegungsstand beteiligten. Neben Kartoffelpfannkuchen wurde Wurstebrot und Leberwurst angeboten. Der Erlös floss in die Kasse des Windmühlenvereins.
Wieder einmal können wir von einem Jahr sprechen, welches von zahlreichen Aktivitäten geprägt war. Mein Dank gilt allen Aktiven, die an den einzelnen Aktionen beteiligt waren. Ich würde mich freuen, wenn wir die diesjährige Saison mit dem gleichen Elan angehen wobei wir unser Hauptaugenmerk auf unseren Aktionstag am 14. September richten müssen.
Das Jahr begann mit einem Treffen der Museumsleitungen des Landkreises Osnabrück am 07. Februar im Gasthaus Uthmann in Bad Iburg-Glane . Nach einem Erfahrensaustausch sowie aktuellen Informationen des Kreisheimatbundes sowie dem Kulturbüro des Landkreises Osnabrück fand eine Führung in Averbecks Speicher, dem Museum des Heimatvereins Glane statt.
Auf Vorschlag des 1. Vorsitzenden Antonius Recker wurde das Haxenessen des Vorstandes in diesem Jahr mit dem Vorstandsbosseln gekoppelt. Die Veranstaltung fand am 15. Februar, diesmal in Sudendorf statt. Nach einer schönen Bosselrunde, an der auch die Partnerinnen der Vorstandsmitglieder teilnahmen konnten die Teilnehmer kurz vor dem Ziel einen tollen Sonnenuntergang erleben. Die Haxen wurden von unserem Vorstandsmitglied Michael Maag zubereitet.
Am Sonntag, dem 2. März trafen sich alle Helfer, die außerhalb des eigentlichen Aktionstages aktiv sind, zu einem Helferfrühstück in der Gaststätte Brüggemann in Schwege. Die Veranstaltung zog sich bei guter Laune zu einem „Fastdämmerschoppen“ hin.
Am Montag, dem 03. März fand in Warendorf der traditionelle Rosenmontagsumzug statt an dem wir uns mit 12 Treckern zum Ziehen der Motivwagen beteiligten. Der Abschluß fand wieder im Backhaus auf dem Hof Recker statt. Zur allgemeinen Stärkung wurde ein zünftiges Wurstebrotessen angeboten.
Freitag, der 07. März, war der Termin für das diesjährige Grünkohlessen mit Erfahrungsaustausch der Treckerclubs im Osnabrücker – und Tecklenburger Land. Gastgeber waren in diesem Jahr die Traktorenfreunde Hüggelland. Die Teilnehmer trafen sich in der Freizeitlandhalle in Hasbergen.
Am Dienstag, dem 11. März fand in der Glandorfer Ludwig -Windthorst-Schule die vom V.H.L.T. organisierte Hygieneschulung der Glandorfer Vereine und Verbände statt. Über 50 Personen nahmen an der Schulung teil.
Wieder einmal waren unsere Vereinssenioren in den Wintermonaten tätig. Rechtzeitig zum Beginn der Saison präsentierten Franz Papenbrock, Johannes Mennemann und Werner Farwick restaurierte Schmiedewerkzeuge, einen Satz Werkzeug zum Schärfen von Mühlsteinen und Werkzeuge zum Anfertigen von Holschuhen. Das Werkzeug, welches teilweise aus dem 19. Jahrhundert stammt, wurde uns von verschiedenen Spendern kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei der Übergabe war die Neue Osnabrücker Zeitung anwesend und verfasste einen umfangreichen Bericht.
Die diesjährige Generalversammlung fand am Freitag, dem 14. März im Schützenhaus in Sudendorf statt. Auf Wunsch der örtlichen CDU stellte sich an diesem Abend die Bürgermeisterkandidatin Elxe Fox kurz vor. Die hauptsächlichsten Tagesordnungspunkte waren der Aktionstag am 14. September und der Abschluß der Baumaßnahme am Giebel der Museumsscheune.
Die Sammlung unserer TOP-restaurierten Trecker wurde in diesem Jahr erweitert um einen Ferguson MF 35 unseres Vereinsmitglieds Andreas Eichholz.
Der Trecker wurde per Ende März fertig gestellt.
Als Vorbereitung auf den Aktionstag 2014 wurde ein Teil unseres Museumsackers mit Kartoffeln bepflanzt. Am gleichen Tag fand eine Reinigungsaktion, quasi der Frühjahrsputz unseres Museums statt an der sich erfreulicherweise unsere Bürgermeisterkandidatin und spätere Bürgermeisterin Magdalene Heuwelmann beteiligte.
Per Ende April konnten wir die Sammlung unserer historischen Pflüge um einen Zweischarkipppflug der Firma Niemeyer aus Riesenbeck mit der Typenbezeichung „Kettenjunge“ erweitern. Der Pflug wurde von einem Landwirt aus dem Kreis Unna erworben . Eingesetzt wurde er erstmals auf dem Aktionstag 2014 und war zweifellos einer der Attraktionen.
Am Montag, dem 30. April übernahmen wir in den vergangenen Jahren den Grillstand des Heimatvereins Averfehrden anlässlich des Aufstellens ihres Maibaums. Leider spielte das Wetter an diesem Abend nicht mit so dass sich die Teilnehmerzahl in Grenzen hielt.
Am 1. Mai besuchten wir das Treffen der Oldtimerfreunde Schwarze Wolke in Leeden. 8 Mitglieder unseres Vereins nahmen an dieser Tagestour teil.
Am Freitag, dem 2. Mai waren der 1. Vorsitzende Antonius Recker und der 2. Vorsitzende Michael Maag zu Gast im Fernsehstudio 0S1 TV in Osnabrück. Das etwa 20–minütige Interview wurde noch am gleichen Tag gesendet. Als Link wurde es auf unserer Internetseite eingestellt. Vorausgegangen waren Filmaufnahmen vor Ort an unserem Museum.
Anlässlich des Maimarktes am 11. Mai präsentierten wir im Bereich Volksbank/Rathaus mehrere Trecker und einen Standmotor. Ursprünglich führte an dieser Stelle in den letzten Jahren die hiesige Landjugend ein Ferkelrennen vor. Unser Verein nutzte die Gelegenheit, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Werbung für unseren Aktionstag im September wurde mit eingebunden.
Im zweijährigen Rhythmus veranstaltet der bekannte Landmaschinenhersteller Amazone in Gaste einen großen Feldtag unter der Bezeichnung Amatechnica. Die Veranstaltung fand in diesem Jahr am 22. Mai statt. Über den ortsansässigen Oldtimerclub, die Traktorenfreunde Hüggelland erhielten wir eine Einladung zur Teilnahme. Unser Verein war mit 7 Treckern am Start, dazu kamen noch einige Teilnehmer, die auf einem mitgeführten Planwagen Platz fanden. Einer der Höhepunkte war die Präsentation eines von Amazone neu entwickelten Pflugs mit zahlreichen Patenten. Neben den interessanten Vorführungen gab es für die Teilnehmer eine reichliche Verpflegung und die Einladung zu einer Werksbesichtigung im März 2015.
Nach einigen Jahren Jahren Unterbrechung wurde in diesem Jahr wieder eine Vatertagstour organisiert. Sie fand am 29. Mai statt. Eines der Ziele war das Museum von Wenzel Heitmann in Vohren. Nach einer ausführlichen Besichtigung nahmen wir zur Kaffeetafel am langen Eichentisch Platz. Der Abschluss fand in unserem Backhaus statt.
Im Rahmen einer Pfingsttour nahmen wir vom 8 – 11 Juni am Oldtimertreffen der Oltimerinteressengemeinschaft Hasetal teil. Die Veranstaltung fand wie beim letzten Mal am Rande des Hahnenmoors auf dem Gelände des ehemaligen Torfwerks statt. Gefreut haben wir uns über die Bereitschaft von Werner Recker, der in Dohren wohnt. Er fuhr uns in einem von uns mitgeführten Planwagen durch das Emsland und zeigte uns die Sehenwürdigkeiten der Region. Bewährt hat sich an den heißen Tagen unsere Duscheinrichtung, die daraus bestand, dass eine Person auf einer Stehleiter stehend mittels einer Brause das kühle Naß über die nach Erfrischung lechzende Person goß. Eine einfache, aber tolle Reinigungsmethode.
Am 19. Juli besuchte uns eine Gruppe aus Osnabrück. Nach der geführten Besichtigung und einer gemütlichen Kaffeerunde wurde zur allgemeinen Unterhaltung ein Schleppergeschicklichkeitsfahren durchgeführt.
Eines der größten europäischen Treckertreffen mit ca. 2.000 Teilnehmern findet alljährlich in Panningen in den Niederlanden statt. Wir besuchten die Veranstaltung am 26. Juli mit einer Gruppe interessierter Mitglieder. Für die Fahrt hatten wir einen Kleinbus gechartert.
Die Alttraktorenfreunde in Melle Buer hatten am 3. August zu einem Treffen eingeladen. Entgegen den vorangegangenen Treffen fand die Veranstaltung in diesem Jahr in einer „abgespeckten“ Form statt. Unser Verein beteilgte sich mit einigen Akteuren im Rahmen einer Mehrtagesfahrt.
Der Oldtimerclub Greffen veranstaltete am 22. und 23. August ein allgemeines Oldtimertreffen zu dem nicht nur Trecker geladen waren. Wir nahmen mit zwei Gruppen teil wobei eine Gruppe bereits am Vortag der Veranstaltung anreiste und die zweite Gruppe eine Tagestour unternahm. Gefreut haben sich einige mitgefahrene Kinder unserer Vereinsmitglieder, die ebenfalls in den mitgeführten Campingwagen übernachteteten.
Am 23. August fand in Glandorf ein großes Buggytreffen statt verbunden mit einer Rundfahrt der Teilnehmer. Einer der Anlaufpunkte war unser Museum. Die Teilnehmer wurden an diesem regnerischen Tag mit Kuchen und Heißem Kaffee versorgt.
Mit einer kleinen Abordnung besuchten wir per PKW am 31. August eine Oldtimerveranstaltung in Schwagstorf. Dort konnten wir z. B. eine gute Anregung zur künftigen Gestaltung der Spielfläche für Kinder auf unserer Veranstaltung bekommen. Es handelt sich um den Trettreckerparcour der auch auf unserer Veranstaltung sehr gut angenommen wurde.
Im September 2014 haben wir von unserem Vorstandmitglied Clemens Hothnaier einen Dreschkasten erworben. Es handelt sich um einen Drescher der letzten Dreschergeneration. Die robuste Bauweise aus Stahl garantiert uns für die Zukunft einen funktionsfähigen Dreschkasten. Ein Dreschkasten ist nun mal ein Muß in jedem einschlägigen Verein. Der Dreschkasten wurde bereits mehrfach bei unseren Veranstaltungen eingesetzt. Unser Dreschkasten der Marke Buschhoff ist leider defekt. Der Defekt entstand bei einem Einsatz auf einer unserer Veranstaltungen bei der die Maschine mit zu hohen Touren angetrieben wurde. Die Reparatur ist sehr aufwendig, die Dreschmaschine soll jedoch als Ausstellungsstück erhalten werden.
Am Sonntag, dem 07. September veranstalteten die Treckerfreunde Versmold auf dem Schützenplatz in Müschen ein eintägiges Treffen. Wir nahmen mit 9 Treckern teil. Auf der Rückfahrt machten wir an der neu errichteten Wegekapelle in Müschen eine kurze besinnliche Pause.
Am 14. September fand unser diesjähriger Aktionstag statt. Die Veranstaltung, die wieder von sehr vielen Besuchern angenommen wurde, stand unter dem Hauptmotto Bodenbearbeitung mit verschiedenen Geräten. Die Hauptatraktion war neben unserem neu angeschafften historischen Pflug vom Typ Kettenjunge das ferngesteuerte Großmodell eines Schlütertreckers. Mit dem Trecker konnte z. B. eine Löffelegge problemlos eingesetzt werden. Auch die Kartoffelernte mit historischen Rodern fand großen Anklang. Erstmals zum Einsatz kam auf unserem Dreschplatz der vom Verein erworbene Stiftendrescher der Marke Lanz. Sehr gut angekommen ist die musikalisch untermalte Traktorenschau unter dem Motto: „Der mit dem Lanz tanzt“ die in der Vergangenheit schon zweimal dargeboten wurde. Über die Veranstaltung wude detailiert und ausführlich berichtet in der örtlichen und regionalen Presse.
Am Sonntag, dem 21. September beteiligten wir uns am Festumzug anläßlich des 60-jährigen Bestehens der Blaskapelle Schwege. Insgesamt nahmen 12 Trecker teil wobei ein Trecker den Aktionswagen der Glandorfer Jagdhornbläser im Schlepptau hatte. Im Rahmen der Veranstaltung fand ein großes Bayernfest statt.
Am 26. September fand die diesjährige gemeinsame Tagesfahrt mit den Jagdhornbläsern Glandorf statt. Sie führte uns zur Firma B. Braun Melsungen,die auch in Glandorf ein Werk betreibt. Nach der umfangreichen Besichtigung und dem guten Mittagessen in der Werkskantine schloß sich eine geführte Tour durch die Melsunger Altstadt an. Zum Abschluß kehrten wir zum gemeinsamen Abendessn in der Gaststääte Buller ein.
Erfolgreich abgeschlossen wurde Ende September ein Schulprojekt. Im Rahmen des technischen Unterrichts restaurierten einige Schüler der Luwig Windthorst Schule gemeinsam mit ihrem Lehrer Michael Fritze einen aus der ehemaligen Dorfschmiede Stapel in Glandorf stammenden Blasebalg. Der Blasebalg wurde in unsere Schmiede innerhalb des Museums integriert.
Am Sonntag, dem 05. Oktober fand in Olfen eine Landwirtschafts-Trödelmarkt statt an dem wir uns mit einigen in unserem Bestand doppelt befindlichen Exponaten beteiligten. Das beim Verkauf eingenommene Geld wurde am gleichen Tag beim Erwerb eine Kugeljauchepumpe re-investiert.
Am Samstag, dem 11. Oktober nahmen wir am Oltimertreffen in Remsede teil welches alljählich im Rahmer der Remseder Kirmes stattfindet. Wie in den vergangenen Jahren fand neben einer ca. 20 km langen Ausfahrt zum Abschluß ein Festumuzug durch das Dorf statt.
Am 9.11. beteiligten wir uns mit einem Pfannkuchenstand am Martinssingen der Kolpingfamilie Glandorf. Der Erlös ging an den Förderverein der Glandorfer Schule.
Am 15. November nahmen wir mit einer Abordung an der Jubiläumsfeier 60 Jahre Landfrauen Glandorf teil. Die Veranstaltung fand im Saal Herbermann statt.
Ende November wurden neue Warnschilder angeschafft die auf unseren Veranstaltungen in der Nähe von laufenden Geräten und Maschinen ausgestellt werden. Die vorhanden Schilder entsprachen nicht mehr den Anforderungen da sie teilweise unleserlich waren.
Auf Vorschlag der Gemeinde erhielten im Rahmen einer allgemeinen Feierstunde , die in der neuen Gaststätte Zurborn am 2.12. stattfand, Michael Maag, Andreas Papenbrock und Antonius Recker die Ehrenamtskarte des Landkreises Osnabrück. Die Voraussetzung hierfür ist ein durchschnittlich 5 –stündiger ehrenamtlicher Einsatz pro Woche. Die Ehrung fand für Kandidaten aus dem gesamten Landkreis statt.
An 36 Tagen waren Mitglieder unseres Vereins im vergangenen Jahr aktiv tätig. Nicht erwähnt wurden die Sitzungen des Vorstands sowie die viele ungesehene Hintergrundarbeit. Allen aktiven Mitgliedern hierfür ein Dankeschön verbunden mit der Bitte, sich weiterhin aktiv für den Verein einzubringen.
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