Passionsgedichte.
Gottes Botschaft in Reimform.
Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 26.12.2017.
Salmon zeugte den Boas mit der Rahab; Boas zeugte den Obed mit der Ruth; Obed zeugte den Isai;
Jesus Christus kam auf die sündige Welt.
und hat seitdem schon so manches Herz erhellt.
Er macht auch Dich sehr gerne von Sünden rein!
Komm heute - mag die Schuld auch noch so groß sein!
Frage: Tragen Sie eine kleine oder auch sehr große Sündenlast mit sich herum?
Tipp: Obiger Bibelvers ist Jesu Geschlechtsregister entnommen. Das erstaunliche: Es findet sich eine Hure darin. Rahab lebte gleichermaßen am äußersten Rand der Stadt Jericho wie auch der Gesellschaft. Manche mögen sie gar als „Bodensatz der Gesellschaft“ gesehen haben. Ob finanzielle Not sie dahin drängte sagt die Bibel nicht, aber sie bekannte ihren Glauben: „der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden!“ (Josua 2,11b) und versteckte auch entsprechend gleich die Kundschafter. Hier gleicht sie Ruth, welche ebenfalls im obigen Vers erwähnt wird: Auch sie gehört zum Stammbaum Jesu, obwohl gleichfalls „Nicht-Jüdin“. Somit sehen wir „dass in jedem Volk derjenige Gott angenehm ist, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt!“ (Apg. 10,35). Egal welche Sündenlast wir auch angehäuft haben mögen, Weihnachten bedeutet: „Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu retten!“ (1. Tim. 1,15) Halleluja!
Passionsgedichte (Ostern, Kreuzigung Jesu, Karfreitag)
Folgende Passionsgedichte finden Sie hier:
Gottes Ohren sind nicht taub geworden, sondern eure Sünden scheiden euch von eurem Gott, daß ihr nicht gehört werdet.
Christliche Gedichte & Lieder.
Rettung finden.
1. Timotheus 1,15.
DEINE Wahl!
Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewьrdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!
Wirst Du entfliehen dьrfen - oder zurьckbleiben mьssen?
Topaktuelle Bibelarbeiten.
Bibelarbeiten mit Fragen und Antworten zu topaktuellen endzeitlichen Themen :
Karfreitag bedeutung
Warum gibt es zu Ostern Osterfeuer? Woher kommt diese Tradition und welche Symbolik steckt dahinter? Was haben Osterräder mit Osterfeuer zu tun? Hier findest du alle wichtigen Infos zum Osterfeuer Brauch, zu Osterrädern und der Symbolik.
Das Osterfeuer und Osterräder.
Osterfeuer gibt es Гјberall in Deutschland; die Tradition ist jahrhunderte-alt und wird im ganzen Land gefeiert. Dabei gibt es keine festgeschriebene Regel, wann genau das Feuer angezГјndet wird; Karfreitag, Karsamstag oder auch Ostersonntag sind alles beliebte Tage fГјr das Osterfeuer. Auch hier ist der Hintergrund sowohl christlich als auch heidnisch:
Osterfeuer Bedeutung, Brauchtum & Symbolik.
In Kirchgemeinden wird das Osterfeuer am Karsamstag entzündet, während der Osterwache. Der Priester oder Pastor entzündet dann die Osterkerze am Feuer und trägt diese, gefolgt von der Gemeinde, in die (dunkle) Kirche, wo die einzelnen Gemeindemitglieder ihre Kerzen dann an der Osterkerze entzünden. Die Osterkerze und auch das Osterfeuer sollen hier den wiederauferstandenen Jesus Christus symbolisieren: "Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben." (Joh 8:12) Andere Quellen besagen, daß das Osterfeuer in vorchristlicher Zeit eigentlich dazu diente, den Winter endgültig auszutreiben. Und da die Asche des Feuers anschließend meist auf die Felder gestreut wurde, erfüllte das Osterfeuer auch noch den Zweck eines Fruchtbarkeitsritus. Allerdings ist davon heute nicht mehr viel übrig; die meisten Osterfeuer sind einfach eine gute Gelegenheit, mit Freunden und Familie zusammenzukommen und gemütlich etwas zu essen und zu trinken, während das Osterfeuer brennt.
Osterrad und sein Brauch.
Osterräder haben auch etwas mit dem Osterfeuer zu tun. Diese Tradition wird weniger befolgt als das eigentliche Osterfeuer, kommt aber dennoch in unseren Breiten vor. Wenn das Osterfeuer fast abgebrannt ist, werden mit Stroh und Reisig umwickelte Wagenräder am Osterfeuer entzündet und anschließend durchs Dorf oder den Hügel hinab gerollt. Feuerräder sind ein Sinnbild für die Sonne; mit diesem Brauch sollte sichergestellt werden, daß der Winter auch wirklich aus der letzten Ecke der Ortschaft vertrieben worden war. Heutzutage ist es natürlich ein riesen Spaß, die brennenden Räder vor sich herzurollen.
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Weitere Oster-SГјГџigkeiten im Гњberblick:
Weitere Osterbräuche findest du in unserer Übersicht zum Osterbrauchtum oder direkt hier:
Informationen zum Oster Ursprung und die Osterfeiertage findest du hier:
Passionsgedichte.
Gottes Botschaft in Reimform.
Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 26.12.2017.
Salmon zeugte den Boas mit der Rahab; Boas zeugte den Obed mit der Ruth; Obed zeugte den Isai;
Jesus Christus kam auf die sündige Welt.
und hat seitdem schon so manches Herz erhellt.
Er macht auch Dich sehr gerne von Sünden rein!
Komm heute - mag die Schuld auch noch so groß sein!
Frage: Tragen Sie eine kleine oder auch sehr große Sündenlast mit sich herum?
Tipp: Obiger Bibelvers ist Jesu Geschlechtsregister entnommen. Das erstaunliche: Es findet sich eine Hure darin. Rahab lebte gleichermaßen am äußersten Rand der Stadt Jericho wie auch der Gesellschaft. Manche mögen sie gar als „Bodensatz der Gesellschaft“ gesehen haben. Ob finanzielle Not sie dahin drängte sagt die Bibel nicht, aber sie bekannte ihren Glauben: „der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden!“ (Josua 2,11b) und versteckte auch entsprechend gleich die Kundschafter. Hier gleicht sie Ruth, welche ebenfalls im obigen Vers erwähnt wird: Auch sie gehört zum Stammbaum Jesu, obwohl gleichfalls „Nicht-Jüdin“. Somit sehen wir „dass in jedem Volk derjenige Gott angenehm ist, der ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt!“ (Apg. 10,35). Egal welche Sündenlast wir auch angehäuft haben mögen, Weihnachten bedeutet: „Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um Sünder zu retten!“ (1. Tim. 1,15) Halleluja!
Passionsgedichte (Ostern, Kreuzigung Jesu, Karfreitag)
Golgatha (Karfreitag)
Durch manche Länderstrecke trug ich den Wanderstab,
von mancher Felsenecke schaut ich ins Tal hinab;
doch über alle Berge, die ich auf Erden sah,
geht mir ein stiller Hügel, der Hügel Golgatha.
er hebt nicht in die Lüfte die sonnige Alpenfirn,
doch so der Erd entnommen und so dem Himmel nah.
bin ich noch nie gekommen, wie dort auf Golgatha.
nicht hohe Eichenwipfel, nicht köstlich Zedernholz;
doch alle Königszedern, die einst der Hermon sah,
sie neigen ihre Kronen dem Kreuz von Golgatha.
nicht grüngestreckte Augen, nicht Silberströme breit;
doch alle Pracht der Erde verging mir, als ich sah.
das edle Angesichte am Kreuz auf Golgatha.
nicht stolze Ströme wallen von jenen Höhn landein;
doch rinnt vom Stamm des Kreuzes in alle Lande da.
ein Born des ew'gen Lebens, das Blut von Golgatha.
des Schächers Todesleide entblühet Himmelslust;
dort klingen Engelsharfen ein selig Gloria,
die Ewigkeiten singen ein Lied von Golgatha.
dort wirf dem Sündentilger zu Füßen deine Last!
Dann geh und rühme selig, wie wohl dir dort geschah,
der Weg zum Paradiese geht über Golgatha!
Links zum Thema Ostern:
(Passionsgedicht, Autor: Karl Gerok (1815 - 1890))
Christliche Gedichte & Lieder.
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1. Timotheus 1,15.
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Topaktuelle Bibelarbeiten.
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Karfreitag bedeutung
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Ostern aufВґs Handy!
Feiertage an Ostern :: Alles Гјber den Palmsonntag.
Palmsonntag.
Palmsonntag ist der letzte Sonntag der Fastenzeit und der letzte Sonntag vor Ostern. Schon eine Woche vor Palmsonntag werden die Kreuze in den Kirchen verhängt und die Altäre zugeklappt. Dies soll an die Leidensgeschichte Christi erinnern und den Charakter der Passions- bzw. Fastenzeit als Zeit der Selbstbesinnung und Reflexion herausstreichen. Palmen waren ein Siegeszeigen zu Zeiten des Neuen Testaments; außerdem wurden Palmzweige auf die Straße gelegt, um die Vorbeiziehenden zu ehren. Der Palmsonntag kennzeichnet den Einzug Christi in Jerusalem:
"Als an nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, daß Jesus nach Jerusalem käme, nahmen sie Palmzweige und gingen ihm entgegen und riefen: Hosianna!" (Joh 12:12)
In den meisten Kirchgemeinden findet am Palmsonntag eine Prozession mit gesegneten Palmzweigen statt; in kühlerem Klima werden die Palmzweige mit Buchsbaum, Weide, Eibe oder anderen einheimischen Zweigen ersetzt. Im Anschluß an die Zeremonie in der Kirche werden die Zweige mitunter aufgehoben und am Aschermittwoch des folgenden Jahres verbrannt. Mit der Asche zeichnen sich die Gläubigen dann an diesem Tag das Kreuz auf die Stirn.
Informationen zum Oster Ursprung und die Osterfeiertage findest du hier:
Weitere Osterbräuche findest du in unserer Übersicht zum Osterbrauchtum oder direkt hier:
Buchtipps zu Ostern.
von Christine Willer-Vellguth & Bärbel Witzig.
von Rhabanus Erbacher, Roman Hofer & Godehard Joppich (2001)
Karfreitag.
Angehörige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche.
Der Karfreitag ist im Christentum der erste Tag des sogenannten "Triduum Sacrum", der Dreitagefeier zu Ostern. Das Osterfest ist in den christlichen Kirchen der Höhepunkt des Kirchenjahres. Am Karfreitag wird von Christen der Kreuzigung Jesu Christi gedacht. Die Bezeichnung des Feiertags leitet sich ab vom althochdeutschen Begriff "kara", der so viel bedeutet wie "Trauer" oder "Klage". Das Datum des Tages kann zwischen dem 20. März und dem 23. April eines jeweiligen Jahres liegen.
Geschichte.
Bis zum 4. Jahrhundert wurden während der Osternacht (in der Nacht zum Ostersonntag) in der Regel sowohl dem Abendmahl als auch der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu Christi mit kirchlichen Feierlichkeiten gedacht. Zu belegen sind Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags seit ca. dem 2. Jahrhundert; vermutet wird allerdings, dass bereits kurze Zeit nach der Kreuzigung Jesu Christi dieser Tag als Trauertag begangen wurde.
Durch die protestantische Kirche wurde der Feiertag zunächst nur teilweise anerkannt; an Bedeutung gewann der Karfreitag erst seit ca. dem 17. Jahrhundert.
Das Brauchtum und die Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags unterscheiden sich nach christlicher Konfession und auch nach Region.
So gilt im Glauben des katholischen Christentums der Karfreitag als Tag, an dem strenges Fasten stattfindet; auf den Verzehr von Fleisch wird an diesem Tag verzichtet. Auch ist es in vielen katholischen Kirchen üblich, dass Orgel und Kirchenglocken am Karfreitag nicht erklingen; nach einer volkstümlichen Überlieferung fliegen die Kirchenglocken während dieser Zeit nach Rom, um dort ihre Weihung entgegenzunehmen.
In verschiedenen katholischen Landstrichen ist es stattdessen üblich, mit sogenannten Ratschen (ein hölzernes Effektinstrument) zum Gottesdienst an Karfreitag zu rufen. Auch erlischt in vielen katholischen Kirchen für zwei Tage das Ewige Licht . Gottesdienste beginnen in katholischen Kirchen häufig um 15.00 Uhr, da diese Uhrzeit als Todeszeit Jesu Christi überliefert ist. Die liturgische Farbe Rot steht sinnbildlich für das von Jesus Christus vergossene Blut.
Auch in evangelischen Kirchen wird vielerorts die Tradition gepflegt, die Kirchenglocken an diesem Tag nicht läuten zu lassen. Häufig wird in evangelischen Kirchen (so wie auch in katholischen Kirchen) zum Großteil auf Altarschmuck wie Kerzen oder Blumen verzichtet. Nach protestantischer Tradition ist die liturgische Farbe des Tages Schwarz oder Violett.
In Österreich, der Schweiz, Deutschland und Frankreich gibt es vielerorts das Brauchtum des Karfreitagseis; das Karfreitagsei ist ein Hühnerei, das am Gründonnerstag oder am Karfreitag gelegt wurde. Ein solches Ei soll über magische Kräfte verfügen und beispielsweise das Eigentum eines Besitzers schützen können; Karfreitagseier, die auf Äckern abgelegt werden, sollen dem Brauchtum nach zu einer reichen Ernte beitragen. Tiere, die mit einem solchen Ei gefüttert werden, sollen geschützt sein vor Erkrankungen. Das Karfreitagsei wird in vielen Gegenden des Vorarlbergs auch als Antlassei bezeichnet; Antlasseier gelten unter anderem als Glücksbringer.
Typische Gerichte.
Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Fisches und geht auf einen alten christlichen Brauch zurГјck, am Tag der Kreuzigung Jesu auf teures Essen zu verzichten. FrГјher war Fisch weitaus gГјnstiger als Fleisch und daher die ideale Wahl fГјr den Karfreitag. In der katholischen Kirche gilt der Karfreitag bis heute als strenger Fast- und Abstinzenztag.
Weit verbreitet im österreichischen Raum an strengen Fasttagen ist auch die Stosuppe (auch „Stohsuppe“, „Stoßsuppe“, „Stosssuppe“), aber auch Mehlspeisen wie Germknödel landen gerne am Teller.
Rund um Ostern 2017 wird im Ronacher (Wien) wieder "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber aufgefГјhrt. In den Hauptrollen sind die Musicalstars Drew Sarich als "Jesus", Marjan Shaki als "Maria Magdalena" und Sashi Di Capri als "Judas". 1.
Ein Mann ohne Bekenntnis klagte 2016, dass er an Karfreitag arbeiten musste. Zwar wies das Erstgericht die Klage ab, doch das Oberlandesgericht berief sich auf die Richtlinie, dass keine Person wegen seiner Religion oder Weltanschauung eine weniger gГјnstige Behandlung erfahren darf. Der Oberste Gerichtshof wird entscheiden. 2.
2017 entscheidet der Oberste Gerichtshof, ob der Karfreitag für alle Beschäftigten ein Feiertag wird und nicht für Angehörige der evangelischen Kirche. 3 Der Fall wurde dem Europäischen Gerichtshof übergeben. 4.
Gesetzliche Regelung.
Karfreitag ist ein Feiertag fГјr AngehГ¶rige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche und fГјr diese ein arbeitsfreier Tag.
Karfreitag bedeutung
Gemäss Duden bedeutet Advent den die letzten vier Sonntage vor Weihnachten umfassenden Zeitraum, der das christliche Kirchenjahr einleitet. Advent – die Zeit in der sich die Christenheit auf die Ankunft von Gott vorbereitet.
Advent = Ankunft eines Amtsträgers wie König oder Kaiser.
Der Begriff Advent entspricht dem griechischen Begriff epiphaneia („Erscheinung“) und bedeutet die Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern. (Quelle: Wikipedia). Advent ist in der christlichen Kultur ein bewusstes Warten auf die Ankunft ihres Erlösers Jesus Christus.
Während die Weihnachtszeit heute einen stark kommerziellen Charakter hat und zu den umsatzstärksten Zeiten im Detailhandel gehört, vermittelt die eigentlichen Botschaft von Advent und Weihnachten andere Werte: Anhalten, still werden, erwarten und sich auf ein besonderes Ereignis einstellen – auf Weihnachten. Das bekannteste christliche Fest hat (nicht nur) mit Geschenken zu tun, sondern auch mit der Erfüllung einer Zusage Gottes an die Menschen: Gott wird selbst Mensch und lebt uns das Leben vor.
Dürfen wir Sie weiter (beg)leiten? Blogs und weiterführende Tipps im WWW.
Adventskalender – von der Zählhilfe zur kommerziellen Vielfalt.
Der Adventskalender, seine Geschichte, die Tradition und was man daraus machen kann. Ein kleiner Überblick über ein extrem vielseitiges Produkt.
Advent – Einladung zu Besinnung und Stille.
Tage an denen die Zeit stillstehen darf Die Vorweihnachtszeit wird allgemein als hektische Zeit wahrgenommen. Gründe dafür gibt es viele. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und die gemeinsame Zeit zu Hause umfangreicher und „nahrhafter“. Die Gefahr für Konflikte nimmt zu. Zudem sollten noch Weihnachtsgeschenke besorgt werden – Geschenke, die möglichst originell und einzigartig […]
Advent im Internet: Hier finden Sie weiterführende Hintergrundinfos.
Radio-Sendungen.
ERF-Medien.ch hat zum Thema Advent Hintergründe, Bedeutung Radio-Sendungen in einem übersichtlichen Dossier zusammengestellt.
Noch mehr christliche Feiertag im Dossier von ERF Medien.
Christliche Feiertage.
Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten unter der Lupe.
Kann man durch christliche Feiertage neue Perspektiven entdecken? Sind das nicht einfach Feste und Bräuche aus einer vergangenen Kultur?
Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten, sie sind nicht das Fest der Liebe, oder Fisch auf dem Tisch, versteckte Eier in der Wohnung etc. – sie sind Teil, respektive Ausdruck der Beziehungssuche von Gott zu den Menschen. Christliche-Feiertage.ch infomiert über diese Feiertage, christliche Werte und die damit verbundenen Überzeugungen.
Kirchliche Feiertage haben einen spannenden Hintergrund, wenn man sich mit der Geschichte auseinandersetzt. Weihnachten (Advent), Karfreitag, Ostern, Auffahrt und Pfingsten – alle haben eine wichtig Bedeutung für Menschen, zumindest in Bezug auf die Beziehung zwischen Gott und Mensch.
Weihnachten 2017: Sonntag, 24. Dezember, Heiligabend.
Karfreitag 2018: Freitag, 30. März.
Ostern 2018 : Sonntag, 1. April.
Auffahrt 2018: Donnerstag, 10. Mai.
Pfingsten 2018: Sonntag, 20. Mai.
Weihnachten.
Karfreitag.
Auffahrt.
Weitere Feiertage.
Die neuesten Blogs rund um christliche Feiertage und christliche Themen.
Adventskalender – von der Zählhilfe zur kommerziellen Vielfalt.
Der Adventskalender, seine Geschichte, die Tradition und was man daraus machen kann. Ein kleiner Überblick über ein extrem vielseitiges Produkt.
Weil besondere Weihnachtsgeschenke nachhaltiger sind.
Wann besorgen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke? Planen Sie frühzeitig oder sind Sie eher Last- Minute-Shopper? Ob früh oder spät, bei beiden Varianten stellt sich die entscheidende Frage, was man schenken soll.
Weihnachtsverkauf schon im Oktober?
Weihnachtsverkauf schon im Oktober. Sinnvoll oder nicht. Ein paar Gedanken zur Vorweihnachtszeit.
Kommunikation als Herausforderung – auch das Gebet zu Gott.
Kommunikation verbindet. Fühlt man sich nicht verstanden oder wird man nicht gehört, wirkt sie trennend. Entscheidend ist die innere Haltung. Das gilt auch beim Beten zu Gott.
Kommunikation als Herausforderung – auch das Gebet zu Gott. «Hallo lieber Gott, wann hast du mal für mich Zeit?» dieses Zitat stammt aus einem mittlerweile alten Schlager der verstorbenen deutschen Schlagersängerin Hanna Haller.
Patenschaften für Kinder und Familien in Afrika.
In seinem Buch «Das Leben ist gut» beschreibt der Autor Alex Capus über Begegnungen und Begebenheiten, die einen spüren lassen, dass das Leben gut ist. Da ist seine Frau, die ein Mandat in Paris annimmt und darum einige Tage pro Woche weg ist. Da sind seine drei Jungs, die ihren Weg gehen. Und natürlich der Protagonist Max, seines Zeichens Autor und Inhaber der Sevilla Bar in einer kleinen Stadt. In dieser Bar wird jeder gleich behandelt. Max lebt es so vor. Er liebt seine Barbesucher. Die einen mehr, die andern gleichviel. Das spürt man als Leser. Doch nicht überall ist das Leben wirklich gut …
Zuschlag - Karfreitag arbeiten und richtig entlohnt werden.
Normalerweise darf man an gesetzlichen Feiertagen in Deutschland nicht arbeiten, aber das ist in der Praxis schlecht umzusetzen. Es gibt viele Berufe, die natürlich auch an Feiertagen ausgeführt werden müssen, wie zum Beispiel im Krankenhaus, für Notdienste oder ähnliche Tätigkeiten. Wenn Sei einer von denen sind, die Karfreitag arbeiten, dann sollten Sie dafür auch angemessen entlohnt werden.
Was Sie benötigen:
Verhandlungsgeschick Tarifvertrag.
Zuschlag für Karfreitag verhandeln.
Als Erstes sollten Sie natürlich nachschauen, ob in Ihrem Arbeits- oder Tarifvertrag die Bezahlung von gesetzlichen Feiertagen vereinbart wurde oder nicht.
Wenn Sie in einem Beruf arbeiten, bei dem vorher schon klar ist, dass man auf Sie als Arbeitskraft auch außerhalb regulärer Dienstzeiten angewiesen ist, zum Beispiel als Krankenschwester oder Polizist, dann wird dies wahrscheinlich vorher schon abgeklärt gewesen sein.
Wer sonntags oder an Feiertagen arbeitet, erhält in der Regel einen Feiertagszuschlag. …
Lohnverhandlung für Karfreitagsarbeit.
Sie müssen den Zuschlag für Karfreitag natürlich vorher mit dem Chef besprechen. Machen Sie dies nicht erst ein oder zwei Tage vor Karfreitag. Sobald Sie wissen, dass Sie Karfreitag arbeiten sollen, sollten Sie in einer günstigen Stunde Ihren Chef ansprechen oder einen Termin machen. Überlegen Sie sich, was Sie an Lohn für den Karfreitag erwarten. Außerdem versuchen Sie rauszufinden, wie wichtig dem Chef Ihre Anwesenheit am Karfreitag ist. Dann haben Sie eine Basis für die Verhandlung. Fragen Sie ihn direkt nach der Vergütung und ob es da firmenintern eine Vereinbarung gibt, wie es mit den Zuschlägen an gesetzlichen Feiertagen gehandelt wird. Eventuell wurde dies bereits intern aber nicht offiziell festgelegt und Sie wissen gar nichts davon. Bleiben Sie immer freundlich, verlangen Sie nicht einfach den Zuschlag, sondern versuchen Sie freundlich aber bestimmend den Zuschlag vorzuschlagen und einzufordern. Überzeugen Sie Ihren Chef, dass Sie die richtige Person sind, um den Job zu schaffen und dass Sie sich den Zuschlag auch verdienen, indem Sie volle Arbeit leisten. Da es viele andere gibt, die an Feiertagen eher ungern arbeiten, haben Sie wahrscheinlich gute Chancen, dass Ihr Chef Ihnen einen Zuschlag zusagt. Natürlich muss es auch Arbeit geben. Es ist unsinnig, seine Arbeitskraft anzubieten, wenn der Laden z. B. sowie geschlossen ist oder keine Kunden da sind. Sie können Ihren Arbeitgeber auch darauf aufmerksam machen, dass Zuschläge bis zu einem bestimmten Betrag auch steuerfrei sind. Falls der Chef keinen Zuschlag bietet oder nur einen ganz geringen, weisen Sie ihn auf den Wert Ihrer Arbeit hin. Formulierungen wie: "Außer mir ist keiner da, der die Arbeit machen könnte, aber ich brauche den freien Tag." sind gut. Dann können Sie etwas in Richtung von "Naja, für den doppelten Lohn würde ich es mir überlegen" sagen. Erklären Sie dem Chef, wieso Sie z.B. den doppelten Lohn als angemessen empfingen, indem Sie auf Tarifverträge hinweisen. Auch das Argument, „selbst das Finanzamt hält das für angemessen, sonst wären die Zuschläge nicht steuerfrei“ ist gut. Vermeiden Sie Drohungen oder Beschimpfungen, das führt zu nichts. Sagen Sie nichts wie: "Dann können Sie sehen wie Sie das ohne mich schaffen." und auf keinen Fall etwas, das nach "Ausbeuter" oder "Halsabschneider" klingt. Bleiben Sie ruhig und sachlich.
Wenn Sie es richtig angehen, sollte Ihrem Zuschlag zu Karfreitag nichts im Wege stehen.
Karfreitag bedeutung
Ungefähr ein Viertel Jahr lang steigern sich vorweihnachtliche Aktivitäten mehr und mehr. Werbung in Geschäften und auf Straßen, in Zeitungen, Broschüren, im Fernsehen und Radio: Als ob Weihnachten sich darin erschöpfte, mit Geschenk- und Saisonartikeln zu handeln, oder in anderen Äußerlichkeiten. Was hat das Angebot des Weihnachts-Sortiments bei Discountern ab September noch mit Weihnachten zu tun? So entsteht jedenfalls der Eindruck, vielen Menschen sei das Bewusstsein für den Sinn und die Bedeutung von Weihnachten verloren gegangen. Dem können folgende Gedanken womöglich entgegen wirken.
Bibelberichte über die Geburt von Jesus.
In Neuen Testament finden sich nur bei Matthäus und Lukas Berichte über die Geburt von Jesus:
Matthäus hebt (in Mat. 1, 18-25) hervor, dass Josef nicht der leibliche Vater Jesu war und dennoch seine Mutter Maria und ihn bei sich aufnimmt, weil ihm das von einem Engel so nahegelegt war, der ihm sagte, dass der heilige Geist - also Gott selbst - der Vater des Kindes sei. Ein Engel ist es auch, der Josef bestimmt, mit den beiden nach Ägypten zu fliehen, um dem Kindermord des um seine Macht bangenden Herodes zu entkommen. Zuvor haben die vom hellen Stern geleiteten Weisen aus dem Morgenland in Bethlehem Jesus ihre Reverenz erwiesen und den Versuch ihrer listigen Vereinnahmung durch Herodes vereitelt, der danach aus Angst um seine Macht alle Neugeborenen der Region hat töten lassen.
Lukas beschreibt den geschichtlichen Hintergrund und den schon durch Prophezeiung bestimmten Ort der Geburt Jesu (in Luk. 2, 1-7), nämlich die Volkszählung unter Kaiser Augustus und den Ort Bethlehem. Bei Lukas ist auch zu lesen, dass Jesus "gewickelt in eine Krippe gelegt" wurde, weil "sich in der Herberge kein Platz" fand. Er ist es auch, der von der wunderbaren Verkündigung der Geburt des Heilands durch Engel an die Hirten auf dem Felde berichtet, die daraufhin Jesus aufsuchen und anbeten (Luk. 2,7-20). Lukas ist der einzige Evangelist, der danach auch über die Darstellung Jesu im Tempel und über seine Beschneidung berichtet (Luk. 2, 21 -40), die acht Tage nach seiner Geburt erfolgt ist.
Gerda Dittmann 'Heilige Familie' - Acryl auf Leinwand,
Foto: Peter Denker.
Entstehung von "Weihnachten"
Die Festlegung der Feiertage des 25./26. Dezember hat mit dem 25. März als (ungefährem) Datum des Frühlingsanfangs (Tag- und Nacht-Gleiche) zu tun, dem schon in vorchristlicher Zeit die symbolische Bedeutung allen Neuanfangs der Schöpfung zukommt. Dazu passt es, auch den christlichen Neubeginn als Zeugung Jesu durch den heiligen Geist damit zu verbinden. Und das in Rom Ende des 3. Jahrhunderts von Kaiser Aurelian auf den 25.12. datierte Sonnenfest wurde 70 Jahre später vom römischen Bischof zum Geburtsfest Christi umfunktioniert - als Ausdruck für die Christianisierung des Römischen Reiches. Seither hat sich dieses Fest relativ schnell fast über die ganze christliche Welt (mit Ausnahme Armeniens) ausgebreitet. Der Name "Weihnachten" ist wahrscheinlich vorchristlichen Ursprungs; er geht auf die mittelhochdeutsche Bezeichnung der "geweihten Nächte" um die Wintersonnenwende zurück.
Bedeutung von "Weihnachten"
Wer an Jesus Christus als den Messias, den verheißenen Erlöser und Sohn des lebendigen Gottes, der damit seine Liebe zu den Menschen erkennbar gemacht hat, glaubt, der hat wahrhaftig Grund zu inniger und großer Freude: Ohne die Geburt von Jesus Christus hätten wir von Gott nur die alttestamentlichen Verkündigungen und Gebote und überkommenen blutigen Opfer im Tempel. Ohne Christus wäre Gott den Menschen unnahbar fern geblieben. Ohne ihn fehlten uns seine Predigten und Gleichnisse, das zentrale Gebot der Nächstenliebe, ohne ihn gäbe es nicht das neue unblutige Opfer des [1] Abendmals, nicht die Erlösungstat des [2] Karfreitags, nicht die verheißungsvolle [3] Auferstehung an Ostern, nicht die Hoffnung spendende [4] Himmelfahrt und nicht die Kraft verleihende Aussendung des Heiligen Geistes an [5] Pfingsten. Die Geburt des Menschensohnes ist der Ausgangspunkt und die notwendige Voraussetzung für diese Heilstaten, mit der Gott den Menschen seine grenzenlose Liebe offenbart. Die Freude darüber verbindet die Christenheit zu einer großen Gemeinschaft. Darum feiert die Kirche Weihnachten - wie Ostern und Pfingsten - auch als zweitägiges Fest. Was aber bedeutet die derart personifizierte Liebe Gottes für den einzelnen Christen?
Bedeutung der Liebe Gottes für den einzelnen Gläubigen.
Paul Gerhardt hat 1653 das Weihnachtslied geschrieben "Ich steh‘ an deiner Krippe hier", dessen zweite Strophe lautet:
Da ich noch nicht geboren war,
Da bist du mir geboren.
Und hast mich dir zu eigen gar,
Eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
Da hast du schon bei dir bedacht,
Wie du mein wolltest werden.
Es verdeutlicht, dass die Geburt von Jesus Christus für den gläubigen Christen von zentraler Bedeutung für sein Selbstverständnis ist. Gottes Liebe zu den Menschen erwartet die Antwort des gläubigen Herzens. Die Liebe der Menschen drückt sich beispielsweise in dem Satz aus: "Du musst da sein, denn sonst fehlte mir etwas ganz Wichtiges." Gläubige Christen spüren, dass durch die Geburt von Jesus Christus genau die gleiche Aussage ihnen selbst gilt. Sie spüren sich von Gott geliebt, und zwar uneingeschränkt und unbedingt. Damit erhält die persönliche Existenz des Christen ein Siegel aufgeprägt, das ihn gewiss sein lässt, nicht zufällig zu leben. Weil Gott ihn schon geliebt hat, bevor es ihn gab, existiert er mit Sinn und Notwendigkeit. Sein Leben ist ein Geschenk Gottes, und nicht - wie Heidegger meint - "Geworfenheit" oder - wie Kant es formuliert - das Resultat von "einem eigenmächtigen Akt, eine Person in die Welt herüber gebracht zu haben". Die philosophische Frage nach der Rechtfertigung, einem Menschen ungefragt 70 oder 80 Lebensjahre aufzunötigen, beantwortet die christliche Theologie, die jedes neue Leben als Geschenk aus Gottes Güte anzusehen lehrt.
Aus Freude Weihnachten feiern.
Diese Sichtweise lässt den Christen über Menschen lächeln, die sich in Beruf, Gesellschaft und Medien ständig und fast zwanghaft selbst darzustellen bemühen. Das sind ganz unnötige Versuche, der eigenen Existenz den Anschein von Bedeutsamkeit zu geben. Denn Christen wissen: Ihr Glaube verwandelt Zufall in Notwendigkeit . Diese mit der Geburt von Jesus Christus geschenkte Gewissheit ist ihnen wahrhaft ein Grund zu innerer Freude. Und diese Freude sollte im Fest der Geburt von Jesus Christus an Weihnachten ihren begeisternden Ausdruck finden, auch in [6] Geschenken und allerlei Festvorbereitungen, gewiss aber auch in den stillen Formen des Gedenkens, Betens, Dankens - und in den strahlenden Augen glücklicher Kinder.
Unser Kirchenjahr.
Christliche Feste gibt es viele im Jahr - bekannte und weniger bekannte. Katholisch.de stellt in dieser Übersicht die Feste des liturgischen Jahres sowie andere wichtige Feiertage vor.
Das Kirchenjahr bezeichnet eine festgelegte Abfolge von katholischen oder evangelischen Feiertagen und Festzeiten im Laufe eines Jahreskreises und ermöglicht dem christlich orientierten Menschen die gläubige Gestaltung der Zeit. Dabei steht das Kirchenjahr nicht in Konkurrenz zum Kalenderjahr, denn das Jahr als Zeitspanne spielt im Christentum eine eher untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht das Heilsverständnis der Kirche, das in den jährlich sich wiederholenden Kirchenfesten mit seinen Gottesdiensten zum Ausdruck kommt. Andere geläufige Begriffe wie „Jahr des Heils“ oder „Herrenjahr“ nehmen diesen Aspekt des Kirchenjahres auf, während der ältere, aus dem Lateinischen stammende Begriff „Liturgisches Jahr“ eher auf den Festcharakter des Kirchenjahres zielt. Die im Jahresrhythmus gefeierten Sonntags- und Festgottesdienste erinnern und vergegenwärtigen Leiden, Tod und Auferstehung Jesu und halten die Hoffnung auf Jesu Wiederkunft am Ende der Zeit wach. Insofern sind die Entstehung und allmähliche Ausgestaltung des Kirchenjahres auf Tod und Auferstehung Jesu zurückzuführen.
Der Ursprung des Kirchenjahres.
Die Orientierung christlicher Feste und Feiertage am Zeitmaß des Jahres hat ihren Ursprung im frühen Christentum. Die regelmäßige Feier des Sonntags als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist, gibt zunächst den wöchentlichen Rhythmus für die Gottesdienstfeier vor. Mit der Einführung von Ostern in der Mitte des 2. Jahrhunderts gibt es den ersten festen jährlich begangenen christlichen Feiertag. Hinzu kommen einzelne Gedenktage zu Ehren der Heiligen, die im Laufe der Zeit immer mehr werden und zur weiteren Ausgestaltung des Kirchenjahres beitragen. Im 4. Jahrhundert entstehen neue Christusfeste, dazu gehören auch Weihnachten und die Erscheinung des Herrn. Etwas später bildet sich aus den Vor- und Nachbereitungen um Ostern herum der Osterfestkreis mit Fastenzeit, Karwoche, Osterzeit, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Auf ähnliche Weise entsteht der Weihnachtsfestkreis mit Advent und Weihnachtszeit um Weihnachten herum. Im Zuge der Verehrung Marias, der Mutter Jesu, erfreuen sich Marienfeste zunehmender Beliebtheit. Im Hochmittelalter vervollkommnen die so genannten Ideenfeste das Kirchenjahr: dabei geht es um bestimmte Aspekte christlicher Frömmigkeit oder auch um besondere Ehrentitel Christi, wie das Herz-Jesu- oder das Christkönigsfest. Weitere Fest- und Gedenktage nehmen Bezug auf kirchengeschichtliche Ereignisse, die für das Selbstverständnis der katholischen oder evangelischen Kirche von Bedeutung sind.
So zahlreich die Feiertage sind, so vielfältig sind auch die unterschiedlichen Aspekte des christlichen Glaubens. Doch allen diesen Festtagen gemeinsam ist die Vergegenwärtigung von Tod und Auferstehung Jesu durch die Feier der Eucharistie. Mit hineingenommen in die Liturgie der verschiedenen Sonn- und Feiertage wird die Geschichte Gottes mit den Menschen, wie sie in der Bibel im Alten und Neuen Testament niedergeschrieben ist.
Der Beginn des Kirchenjahres ist heute in der katholischen wie in der evangelischen Kirche der 1. Adventssonntag, der zugleich den Anfang des weihnachtlichen Festkreises markiert und bis zum Sonntag nach der Taufe Jesu dauert. Der Osterfestkreis beginnt mit dem Aschermittwoch und endet nach 13 ½ Wochen mit dem Pfingstsonntag, dem Fest des Heiligen Geistes. Weihnachts- und Osterfestkreis sind die beiden tragenden Säulen des Kirchenjahres. Die dazwischen liegenden 33 bzw. 34 Wochen heißen die Zeit im Jahreskreis oder allgemein Kirchenjahreszeit.
Die Ausgestaltung des Kirchenjahres ist noch nicht an ihr Ende gekommen. Seit dem 20. Jahrhundert werden in der katholischen Kirche immer mehr Sonntage im Jahreskreis als Themensonntage einem besonderen Anliegen gewidmet, wie zum Beispiel der Familiensonntag, der Weltmissionstag der Kinder oder das Erntedankfest, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus gibt es auch international begangene Themensonntage, so der Weltfriedenstag oder der Barmherzigkeitssonntag.
Advent: Zeit der Vorbereitung.
01.03.2015 | Advent - (Bonn) Der Advent ist die vierwöchige Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und lässt sich mit "Ankunft" übersetzen. Was Sie sonst noch über den Advent wissen müssen, erfahren Sie hier.
Legendäre Märtyrerin.
01.03.2015 | 4. Dezember: Heilige Barbara - (Bonn) Die Schutzheilige der Bergleute ist eine der populärsten Heiligen. Zum Namenstag Barbaras am 4. Dezember gibt es einen besonderen Brauch, von dem Gärtnereien profitieren und der Kinder verzaubert.
Der Heilige, den jeder kennt.
01.03.2015 | 6. Dezember: Nikolaus - (Bonn) Einer der beliebtesten Heiligen ist Nikolaus. Seinen Gedenktag am 6. Dezember kennt wohl buchstäblich jedes Kind. Und das Brauchtum drumherum ist aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken.
Mariä Empfängnis: Das missverstandene Fest.
01.03.2015 | 8. Dezember: Mariä Empfängnis - (Bonn) Am 8. Dezember feiern Katholiken "Mariä Empfängnis". Oft wird dieses Fest mit der Jungfrauengeburt Jesu in Verbindung gebracht. Tatsächlich geht es jedoch um die Erbsünde.
Sagenumwobene Lucia.
01.03.2015 | 13. Dezember: Heilige Lucia - (Bonn) Die heilige Lucia von Syrakus war eine Märtyrerin im 4. Jahrhundert. Sie wird vor allem in Schweden mit einem besonderen Lichterfest verehrt. Der Brauch geht auf eine Legende zurück.
Gott wird Mensch.
01.03.2015 | 25. und 26. Dezember: Weihnachten - (Bonn) Festliche Gottesdienste an zwei aufeinander folgenden Tagen, die Krippe, der geschmückte Baum und natürlich Geschenke: So aufwendig wie Weihnachten wird kein anderes Fest im Kirchenjahr gefeiert. Das hat natürlich einen Grund.
Feuerwerk und Friedensappell.
31. Dezember: Silvester - Mit lautem Knallen und hellen Blitzen wird das neue Jahr begrüßt. Durch den Brauch, Feuerwerkskörper in den Himmel zu schießen und in den Straßen Böller zu zünden, erinnert Silvester an heidnische Feste. Allerdings hat das Fest auch eine kirchliche Komponente.
Menschenmutter, Gottgebärerin.
1. Januar: Gottesmutter Maria - In den ersten Jahrhunderten des Christentums feierten die Menschen in Rom am 1. Januar ein Fest namens "Natale sanctae Mariae", ein allgemeiner Gedenktag für die Gottesmutter. Es ist der erste von vielen Gedenktagen an Maria im Laufe des Jahres.
Der Stern zog vor ihnen her…
6. Januar: Erscheinung des Herrn - Im Bewusstsein der Gläubigen scheint schnell klar zu sein, was am 6. Januar gefeiert wird: der Dreikönigstag. Doch bis heute hat das Hochfest eine vielfältige Bedeutung – und ist unter mehreren Namen bekannt.
"Ein Licht für die Heiden"
2. Februar: Darstellung des Herrn - Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest "Darstellung des Herrn" oder auch "Maria Lichtmess". Diese Tradition geht auf einen biblischen Ursprung zurück, der mit einem Besuch von Maria, Josef und ihrem Kind im Tempel zu tun hat.
Heiliger gegen Halskrankheiten.
3. Februar: Blasius - Nur wenig ist von Bischof Blasius aus dem armenischen Sebaste bekannt. Seine Verehrung ist dennoch ungebrochen. Nach den Messen an Lichtmess und am darauf folgenden Festtag des Heiligen erbitten viele Gläubige den nach dem Heiligen benannten Segen.
Bedenke, dass du Staub bist.
Aschermittwoch - Zum Beginn der Fastenzeit erinnert das Aschekreuz als Symbol an die Vergänglichkeit des Menschen. Der Aschermittwoch, an dem das närrische Treiben endet, markiert zugleich den Beginn einer wichtigen Zeit im Kirchenjahr.
Die Fastenzeit: 40 Tage ohne.
Fastenzeit - Die österliche Bußzeit ist eine 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Von Aschermittwoch bis zur Osternacht geht es darum, sich zu besinnen und Buße zu tun.
Zimmermann mit großem Herzen.
19. März und 1. Mai: Heiliger Josef - Josef, der Zimmermann. Josef, der an der Krippe die Laterne hält. Josef, der Ziehvater Jesu: Das sind womöglich die Bilder, die viele von ihm vor Augen haben werden. Denn so zeigen ihn viele Darstellungen. In ihm steckt aber mehr.
"Du wirst ein Kind empfangen!"
25. März: Verkündigung des Herrn - Wie muss sich Maria gefühlt haben: Ein Engel erscheint der jungen Frau und verkündet ihr, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Diesen Moment feiern Christen unter dem Namen "Verkündigung des Herrn".
Freudiger Empfang und dunkle Vorahnung.
Palmsonntag - Der Palmsonntag trägt den Anfang und das Ende in sich. Beim Einzug in Jerusalem wird Jesus von den Menschen frenetisch gefeiert wie ein König - ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal aber schon besiegelt ist.
Das letzte Abendmahl.
Gründonnerstag - An diesem Tag gedenken die Christen des letzten Abendmahls, das Jesus mit seinen Jüngern hielt und damit die Eucharistie einsetzte. Die Gottesdienste zu Gründonnerstag werden häufig mit einer Fußwaschung verbunden.
"Es ist vollbracht!"
Karfreitag - Der Karfreitag steht im Zeichen des Leides und erinnert an die Kreuzigung Jesu. Die Liturgie an Karfreitag ist in ihrer Form im Kirchenjahr einmalig.
Christus ist auferstanden.
Ostern - Schokoeier, Osternest, Osterhase – was den meisten wahrscheinlich zuerst in den Kopf kommt, wenn es um Ostern geht, das hat nur herzlich wenig mit dem zu tun, worum es den Christen bei dem höchsten Fest im Kirchenjahr eigentlich geht.
Das erste Mahl.
Weißer Sonntag - Seinen feierlichen Namen verdankt der Weiße Sonntag als erster Sonntag nach Ostern den weißen Gewändern der neugetauften Christen. Der Tag birgt auch heute für junge Christen ein wichtigstes Ereignis.
Christi Himmelfahrt: Viel mehr als nur Vatertag.
Christi Himmelfahrt - Vielen ist dieser Tag vor allem als Vatertag bekannt. Männer ziehen durch Kneipen oder treffen sich zu Radtouren. Dass dieser Tag aber seit den 30er Jahren in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist, liegt an einem christlichen Fest.
Pfingsten: Was bedeutet das Fest nach Ostern?
Pfingsten - Pfingsten ist ein wichtiges und zugleich schwer zu fassendes Kirchenfest. Anders als Weihnachten oder Ostern. Katholisch.de erklärt das Pfingstfest.
Dreifaltigkeitssonntag: Drei sind einer.
Dreifaltigkeitssonntag - Der Dreifaltigkeitssonntag ist der Auftakt für die "normalen" Sonntage nach der Osterzeit, wird also am Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Bei dem Fest geht es um ein entscheidendes Geheimnis des Christentums.
Herz-Jesu-Fest: Symbol unendlicher Liebe.
Herz-Jesu-Fest - Süßliche Andachtsbilder, ein von Dornen umranktes Herz, gelb-orange leuchtende Flammen: Womöglich sind das die ersten Assoziationen, die das Herz-Jesu-Fest hervorruft. Katholiken feiern den Tag am dritten Freitag nach Pfingsten.
Fronleichnam: Der Himmel unterwegs.
Fronleichnam - Wer Fronleichnam nicht kennt, wundert sich, dass eine Schar von Gläubigen singend und betend an seinem Haus vorbeizieht - mit dem Leib Christi vorneweg.
Johannes der Täufer: Eine Lichtgestalt.
24. Juni: Heiliger Johannes - Die Kirche feiert den Johannistag ganz bewusst genau sechs Monate vor Heiligabend. Denn die Lebensgeschichte Jesu und die von Johannes dem Täufer werden bereits im Lukasevangelium ganz eng miteinander verwoben.
Die Kirchensäulen - Hochfest Petrus und Paulus.
29. Juni: Peter und Paul - Petrus und Paulus sind wichtige Säulen der katholischen Kirche. Aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung wurde ihnen bereits im vierten Jahrhundert ein eigenes Hochfest gewidmet, das am 29. Juni begangen wird.
Eine heilsame Begegnung.
2. Juli: Mariä Heimsuchung - Die Heimsuchung bezeichnet die Begegnung von Maria und Elisabeth, die Lukas in seinem Evangelium schildert. Maria ist ungeplant schwanger. Sie hatte es nicht leicht: jung, ohne die Sicherheit einer Ehe und eines geregelten Lebens.
Verklärung Christi: Ein göttlicher Augenblick.
6. August: Verklärung Christi - Am 6. August feiert die katholische Kirche die "Verklärung des Herrn". Das Fest bezieht sich auf ein in den Evangelien beschriebenes Ereignis auf dem Berg Tabor. Dort passierte etwas Überwältigendes.
Mariä Himmelfahrt: Das älteste Marienfest.
Kirchenjahr - Es ist das älteste unter allen Festen für die Mutter Gottes: Am 15. August begeht die Kirche Mariä Himmelfahrt. Und das, obwohl die Bibel ihre leibliche Aufnahme in den Himmel gar nicht direkt erwähnt.
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