Kein fleisch karfreitag
Falls Ihr noch ganz schnell eine Pauschalreise nach Griechenland buchen mцchtet, dann kцnnt Ihr das ьber machen oder ьber nur den Flug. Natьrlich gibt es Anbieter wie Sand am Meer, das sind nur zwei Mцglichkeiten.
Ostern ist fьr griechisch - orthodoxe Christen das hцchste Kirchenfest. Orthodoxe Ostern fallen immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frьhlingsvollmond der ersten Tagundnachtgleiche des Jahres. In der orthodoxen Kirche werden die beweglichen Feste nach dem alten Julianischen Kalender berechnet und sie fallen nur manchmal mit dem westlichen Ostern zusammen, das nach dem Gregorianischen Kalender berechnet wird.
Die Fastenzeit in der Ostkirche beginnt am Rosenmontag. Jetzt werden kein Fleisch, Fisch oder Milchprodukte mehr gegessen. Lediglich Oktopus, Sepia, Kalamaris und Muscheln sind erlaubt, weil diese Meerestiere kein Blut haben. Wдhrend der Karwoche direkt vor dem Osterfest ist auch dies nicht erlaubt.
Am "GroЯen Donnerstag" findet der Gottesdienst der Цlsalbung statt und der erinnert an die Myrrhe salbende Frau, die Jesus Christus wenige Tage vor seinem Einzug nach Jerusalem die FьЯe mit Цl gesalbt hatte. Jetzt wird die heilige Eucharistie gefeiert und morgens fдrben Griechinnen die Ostereier rot. Die rote Farbe symbolisiert das Blut des geschlachteten Lammes oder auch das Blut Jesu. Abends beim Gottesdienst der Kreuzigung bringt jeder einen Dornenkranz mit. Ein groЯes hцlzernes Kreuz wird durch die Kirche getragen anschlieЯend wird es mit dem symbolischen Grabtuch Jesu (Epitaphios) abgedeckt.
Am "GroЯen Freitag" schmьcken Mдdchen das weiЯe Tuch mit Blumen, danach wird Jesus vom Kreuz auf das geweihte Tuch gelegt. Am Karfreitag Abend wird das Epitaphios durch die StraЯen oder nur um die Kirche getragen. Dann werden in der Kirche Lobgesдnge aus byzantinischer Zeit gesungen.
Am Ostersamstag wird die "kleine Auferstehung" gefeiert. An diesem Tag gilt das stengste Fastengebot. Selbst Olivenцl wird nicht verwendet, Oliven selbst sind erlaubt. Die Frauen backen Tsoureki, ein traditionelles Osterbrot, das mit roten Eiern verziert wird.
In der Osternacht von Samstag auf Sonntag gehen die Menschen mit geschmьckten Osterkerzen in die Kirche. Kurz vor Mitternacht verlцschen die Lichter und der Pope tritt mit der geweihten Osterflamme hervor. Von Kerze zu Kerze flackert in Minuten ein Meer von Lichtern auf. Der Pope verkьndet Punkt Mitternacht "Christos Anesti" (Christus ist auferstanden) und die Gemeinde jubelt "Alithos Anesti" (er ist wahrhaftig auferstanden). Die Menschen umarmen sich und die Kerzenprozession endet in lauter Knallerei oder Feuerwerk.
Nach Mitternacht werden die roten Ostereier gegeneinander geschlagen, eines geht kaputt, das andere bleibt heil. Der Sieger hat einfach Glьck gehabt und darf das kaputte Ei einstecken. Manche Griechen heben ihr rotes Ei bis zum nдchsten Ostern auf, dann wird es zum Grillen des Osterlamms ins Feuer geworfen.
Die heilige Flamme wird nach Hause getragen und eine Цllampe unter der Familienikone wird entzьndet und mit dem RuЯ wird ein Kreuz ьber der Haustьr markiert. SchlieЯlich sitzt die Famile zusammen, um die traditionelle Majiritsa (eine Ostersuppe aus Lamm-Innereien) zu essen, mit der die Fastenzeit gebrochen wird.
Sonntag gegen mittag verwandelt sich ganz Griechenland in einen groЯen Picknickplatz, denn dann wird ein Lamm, eine Ziege oder ein Schaf gegrillt. Wenn es mцglich ist, wird im Freien gefeiert. Besucher bekommen Mezedes oder Fleisch ab. Natьrlich flieЯt der Alkohol bei dieser Gelegenheit reichlich!
Kirche.
Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für viele evangelische Christen ist es der höchste Feiertag im Jahr.
Unter Lutheranern wird heute die Rückkehr zu katholischen Karfreitagsbräuchen vorgeschlagen (kein Orgelspiel, Abräumen des Altars u. a.).
2. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern.
3. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
4. Jesus begegnet seiner Mutter.
5. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
6. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
7. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz.
8. Jesus begegnet den weinenden Frauen.
9. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.
10. Jesus wird seiner Kleider beraubt.
11. Jesus wird ans Kreuz genagelt.
12. Jesus stirbt am Kreuz.
13. Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt.
14. Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt.
Glaskugeln.
In Süddeutschland gehörten seit dem 12. Jahrhundert aufgesteckte bunte Glaskugeln zum Heiligen Grab. Die aus venezianischen Glashütten stammenden Kugeln galten als Sonnen- und Glücksymbol. Die farbigen oder mit gefärbtem Wasser gefüllten Glaskugeln wurden durch hinter ihnen angebrachte Öllämpchen erleuchtet. Das flackernde Licht verlieh der Grabszene eine geheimnisumwitterte Atmosphäre. Heute findet man die bunten Glaskugeln fast nur noch in süddeutschen Gärten.
Karfreitag 2018.
30. Mдrz 2018 in der Welt.
Karfreitag ist einer der hцchsten christlichen Feiertage und findet im Jahr 2018 am 30. Mдrz statt. Am Karfreitag wird der Kreuzigung Jesus Christi gedacht. Der Tag gehцrt zum Osterfest beziehungsweise gilt als erster Tag der цsterlichen Dreitagesfeier. Am Karfreitag erwarten Christen die Auferstehung Jesus Christi. Karfreitag ist in Deutschland und in fast allen Kantonen der Schweiz ein gesetzlicher Feiertag und damit arbeitsfrei. In Цsterreich ist der Tag nur fьr evangelische Christen, Methodisten und Alt-Katholiken ein gesetzlicher Feiertag. Karfreitag gilt als strenger Fast- und Abstinenztag.
Am Karfreitag findet traditionell keine Messe in der katholischen Kirche statt. Stattdessen versammeln sich die Glдubigen um 15 Uhr, zur Todesstunde Jesus Christi, um seiner Leiden zu gedenken. Der Wortgottesdienst zeichnet sich vor allem dadurch aus, das nicht gesungen wird und auch beim Verlassen des Raumes Stille herrscht. Da es sich bei Karfreitag um einen sogenannten stillen Feiertag handelt, gilt ein Tanzverbot in Deutschland, welches nur in drei Bundeslдndern zeitlich eingeschrдnkt ist und sonst ganztдgig gilt. Das Tanzverbot deckt alle цffentlichen Veranstaltungen ab, die ьber den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen.
Der zur Karwoche zugehцrige Karfreitag steht ganz im Zeichen des Leidens Jesus Christi. Das althochdeutsche Wort "kara" steht dabei fьr "Trauer". Dieser Freitag vor Ostern wird oft auch als "Hoher Freitag" oder "Guter Freitag" bezeichnet. Einige Bistьmer feiern den Tag durch eine Abnahme des Leichnams Jesus Christi vom Kreuz und einer anschlieЯenden Grablegung mit einem Segensgebet. Der Altar ist am Karfreitag schmucklos. Kreuze sind oft verhьllt, Kerzen entfernt und das "Ewige Licht" brennt nicht. Zudem ist es Tradition, am Karfreitag kein Fleisch zu essen.
Es gibt einige Formen des Aberglaubens in Verbindung mit Karfreitag, wobei der Tag allgemein als Unglьckstag durch die Kreuzigung Jesu und als Glьckstag wegen des Neuanfangs und Frьhlingsbeginns gilt. Dem Aberglauben zufolge wьrde eine Frau das restliche Jahr nicht schwanger, wenn sie am Karfreitag eine Mischung aus Mehl und trockenem Brot esse. Der Hausputz solle am Karfreitag besonders gut gelingen, ebenso wie an diesem Tag gesдtes Saatgut besonders gut wachsen solle. Dem Volksmund nach wьrden alle Menschen, die an diesem Todestag Jesu sterben, selig werden. Als Bauernregel gilt: "Karfreitag Sonnenschein - bringt uns reiche Ernte ein."
Warum essen wir an Karfreitag eigentlich Fisch?
Karfreitag gilt in der Kirche als hoher Feiertag. Warum ist es bei Christen Brauch, an diesem Tag Fisch zu essen? Diese und fünf weitere Fragen und Antworten rund um Karfreitag.
Karfreitag gilt in der Kirche als hoher Feiertag, er ist in der Kirche ein strenger Fasttag wie auch der Aschermittwoch. Selbst Menschen, die nicht in die Kirche gehen, fasten am Karfreitag häufig sehr streng. Zudem gilt in Bayern ein strenges Tanzverbot. Sechs Fragen und Antworten rund um den Karfreitag.
Was wird an Karfreitag gefeiert?
Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Gefeiert wird an diesem Tag nicht, vielmehr gedenken die Christen an diesem Tag dem Tod Jesu Christi am Kreuz.
Darf man an Karfreitag wirklich kein Fleisch essen?
Der Karfreitag ist ein strenger Fast-und Abstinenztag. "Das heißt, die Gläubigen nehmen maximal eine sättigende Mahlzeit und zwei kleine Stärkungen zu sich und verzichten auf Fleischspeisen", sagt Gerda Riedl vom Bistum Augsburg. Dabei sei der Verzicht aber in einem größeren Zusammenhang zu sehen: "Religiöses Fasten dient in allen Religionen der inneren Vorbereitung auf die Feier von Hochfesten", sagt Riedl. In der Vorbereitung während der Fastenzeit gehe es darum, sich noch stärker auf ein Leben mit Gott einzulassen, durch kritische Selbstreflexion zu erkennen, wo Neuorientierung erforderlich ist, und sich der Einladung Gottes zu öffnen.
Am Karfreitag ist Fleisch untersagt, Fisch jedoch nicht.
Warum isst man an Karfreitag Fisch?
Während die Vorschriften zur Enthaltsamkeit (Abstinenz) in den Kirchen der Orthodoxie neben Fleisch auch viele andere tierische Produkte (Milchprodukte, Eier ) umfassen, wird in der katholischen Kirche nur auf Fleisch verzichtet. Fisch fällt demnach nicht unter das Abstinenzgebot, deswegen darf man ihn am Karfreitag essen - und das tun sehr viele.
Gerda Riedl betont allerdings, dass dass der Verzehr von Edelfischen und anderen kulinarischen Leckerbissen wie er zunehmend üblich wird, für Christen mit dem Fastengebot nicht in Einklang zu bringen ist, auch wenn diese an sich nicht unter das Abstinenzgebot fallen.
Warum ist Karfreitag so ein besonderer Feiertag in den christlichen Kirchen?
Pfarrer Thomas Pfefferer vergleicht Karfreitag mit Silvester und Ostern mit Neujahr. "An Karfreitag können wir alles, was uns bedrückt, loswerden. Und dann an Ostern wieder einen Neuanfang starten. Heutzutage würde man das einen Cut nennen. Das kann unheimlich befreiend sein." Außerdem gebe es ohne Karfreitag und das Leiden Jesu am Kreuz kein Osterfest. Und Ostern und die Auferstehung Jesu seien zentral für den christlichen Glauben. "Es zeigt uns, dass es nach dem Tod nicht vorbei ist", sagt Pfefferer.
Fisch am Karfreitag fällt nicht unter das Abstinenzgebot.
Ist Karfreitag in der evangelischen Kirche der höchste Feiertag?
Folgende Aussage hört man immer wieder: Während bei den Katholiken Ostersonntag der höchste Feiertag ist, sei es bei den Protestanten der Karfreitag. Diese Aussage stimme so nicht, sagt Irmgard Hoffmann vom evangelischen Dekanat Augsburg. Zwar sei der Karfreitag ein hoher Feiertag, aber nur im Zusammenhang mit Ostern. Auch der katholische Pfarrer Thomas Rauch sagt: "Die Feiertage vor Ostern sind eher als Einheit zu sehen." Diese beginne am Gründonnerstagabend und dauere dann bis zum Ostersonntag an.
Ist Karsamstag ein normaler Tag?
Während am Karfreitag dem Tod Jesu gedacht werde, sei der Karsamstag zum Trauern da, erklärt Thomas Pfefferer. "Wenn ein Verwandter stirbt, ist das ähnlich. Wir brauchen erst eine gewisse Zeit zur Trauer." Für diese ruhige Trauerzeit sei der Karsamstag da. So können sich die Gläubigen gut auf das Freudenfest an Ostern vorbereiten. hcc, piar.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
In der katholischen Kirche ist er ein strenger Fast- und Abstinenztag.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Christen gedenken an diesem Tag dem Tod Jesu Christi.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Nach christlichem Glauben nahm Jesus im Kreuzestod freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und damit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben ermöglicht.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Das Karfreitagsgeschehen ist nicht isoliert zu betrachten, sondern steht in einer Reihe mit Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Der frühstmögliche Termin für den Karfreitag ist der 20. März (zuletzt war dies im Jahr 1818), der spätestmögliche der 23. April (wird im Jahr 2038 so sein).
Kein fleisch karfreitag
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet "Erlцsung" durch Christus?
Der furchtbare Kreuzestod von Jesus hдtte ьberhaupt nicht sein mьssen, wenn seine Jьnger und die damalige Bevцlkerung voll hinter ihm gestanden hдtten. Und er wдre trotz dieses fehlenden Rьckhalts zu verhindern gewesen, wenn der rцmische Prokurator Pontius Pilatus nicht Angst um seine Machtstellung und um sein Ansehen gehabt hдtte. Denn er hatte das Todesurteil gegen Jesus gegen seine Ьberzeugung gefдllt . Letzteres ist so auch in den Bibeln der Kirche zu lesen.
Dass Jesus von Nazareth hingerichtet wurde und dieses Werk zusammen mit seinen Nachfolgern nicht durchfьhren konnte, war also nicht "Gottes Willen", sondern der Wille der Gegner von Jesus. Und sie setzten sich durch aufgrund der Feigheit und Дngste des rцmischen Prokurators Pilatus und der Menschen, die versprochen hatten, Jesus zur Seite zu stehen, aber aus Angst vor den Hohenpriestern und Religionsfьhrern oder aus Trдgheit abgetaucht waren.
Was hat Jesus gewollt?
Jesus hatte immer wieder vom "Reich Gottes" gesprochen, das nun mit ihm auf diese Erde komme. Es ist aber "nicht von dieser Welt" (Johannes 18, 36), was bedeutet: Es ist kein дuЯeres Reich mit Hierarchie, Institutionen, Waffen usw., und es grьndet auch nicht auf den vielen Ego-Prinzipien, wozu gehцrt: Der Machthungrigste gelangt an die Spitze. Sondern es ist ein "inneres Reich", indem Menschen zunдchst beginnen, sich in ihrem Charakter selbst zu verдndern und friedfertig zu werden. Diese Verдnderungen sollten dann im Lauf der Zeit aber auch im ДuЯeren, also in der Gesellschaft, Gestalt annehmen; also: ein Reich nicht "von", aber "in" dieser Welt - eine kraftvolle und friedfertige Gemeinschaft inmitten den Wirren der Staaten und Gesellschaften.
Und was hat die Kirche daraus gemacht?
Und wie ist es heute? Jesus hдngt ja schon lange nicht mehr am Marterkreuz, sondern im Christentum wird offiziell an seine Auferstehung geglaubt. In den Kirchen jedoch hдngt Christus nach 2000 Jahren immer noch am Kreuz, und sein Sterben wird dort sogar gefeiert. Und gerade das ist fьr Papst Jorge Bergoglio besonders wichtig . Bereits in seiner ersten Messe nach seiner Papstwahl im Jahr 2013 hob er hervor: "Ich wьnsche mir, dass alle … den Mut haben, … die Kirche auf das Blut des Herrn zu bauen, das am Kreuz vergossen wurde; und sich zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus". (radiovaticana.va, 14.3.2013)
Vor 2000 Jahren waren es die damaligen Religionsfьhrer, die den Tod von Jesus wollten. Doch schon bald sind es die neuen Religionsfьhrer der Kirche, die seinen Tod begrьЯen und feiern und sich so als seine Gegner erweisen, auch wenn sie vordergrьndig das Gegenteil vorgeben.
Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz. Dies ist ein Kreuz des Sieges (siehe z. B. rechts; Wikimedia-Commons, Caspar David Friedrich, 1815) . Wer auf ein solches Kreuz blickt, der macht sich bewusst: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und er mцchte auch in uns auferstehen.
So stimmen die Worte in diesem Sinne: Die Kirche werde auf dem "Blut des Herrn" aufgebaut. Und passend dazu grьndet die gesamte kirchliche Lehre eben kaum auf dem Glauben an den lebendigen Christus, sondern vor allem auf dem getцteten. Siehe dazu noch einmal die entsprechenden Papstworte in seiner ersten Messe.
Und wenn Papst Jorge Bergoglio heute den "Armen" und leidenden Menschen immer wieder das Kreuz mit dem getцteten Christus vor Augen hдlt, was haben die Armen dann von ihm zu erwarten? Kaum mehr als wiederum nur vertrцstende Worte und ein paar Almosen, aber keine Kirche, die ihren weltlichen Machtanspruch aufgibt und ihren Reichtum mit den Armen teilt.
Lesen Sie in dieser Ausgabe des Theologen mehr zu dem Geschehen vor 2000 Jahren auf dem Hьgel Golgatha vor Jerusalem, und was Priester und Theologen in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten daraus machten.
Was genau ist damals mit Jesus passiert?
Die Christenheit gedenkt am Karfreitag der Kreuzigung von Jesus von Nazareth. Was ist damals mit diesem Mann geschehen?
Hier zunдchst ein Ausschnitt aus Frank Thadeusz, Mordsache Jesus Christus, in: Der Spiegel Geschichte, Nr. 6/2011, S. 77 :
"ґIch finde es auЯergewцhnlich, dass Jesus ьberhaupt in der Lage war, den Opfergang zum Kalvarienberg anzutreten`, sagt Frederik Zugibe [Chefpathologe aus den USA und Experte beim Thema Folterverletzungen und Kreuzigung aus medizinischer Sicht] . Offenkundig sah Jesus seinem Schicksal durchaus nicht mit Gelassenheit entgegen. Wдhrend des letzten Treffens mit seinen Jьngern schwitzte er Blut - unter Medizinern ein deutliches Symptom fьr starken Stress oder gar Todesangst . " Dramatisch "war die . Folterung mit dem Flagrum, einer Art Peitsche mit mehreren Lederriemen, in deren Enden scharfe Knochensplitter oder Bleikegel eingeflochten waren. ґDas ist, als wьrde einem ein Baseball mit voller Wucht gegen die Rippen geschmettert - es verursacht einen sehr heftigen Schmerz, der Wochen anhalten kann`, sagt Zugibe. Vielleicht wurde Jesus mit der nach jьdischem Recht hцchstzulдssigen Anzahl von 40 Hieben bestraft. ґEs gibt wenig Zweifel, dass die brutale Auspeitschung ein wesentlicher Grund fьr sei frьhes Ableben war`, sagt Zugibe. Insbesondere Brustkorb und Lungen hatten wohl schweren Schaden genommen. Blutьberstrцmt und besudelt mit Erbrochenem wurde Jesus dann einer Marter zugefьgt, die nur fьr ihn ersonnen worden war: Die rцmischen Soldaten setzten ihm eine geflochtene Krone aus Gemeinem Stechdorn auf und schlugen mit einem Stock auf seinen Kopf ein. Diese Folter sei bisher als bloЯe Schmдhung des ґKцnigs der Juden` unterschдtzt worden . Tatsдchlich jedoch habe die sadistische Krцnung Jesus seinem Ende deutlich nдher gebracht. Schmerzen wie nach der Behandlung mit einem glьhenden Schьrhaken seien die Folge gewesen . Der geschundene Heiland war bereits dem Tode nah, als seine Peiniger ihn am Kreuz fixierten. Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind `, folgert Zugibe . Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein."
Gemessen an diesem Geschehen sind die alljдhrlichen verkitschten kirchlichen Weihnachts- und Osterfeste mit ihren kulinarischen Fleischgenьssen (in Wirklichkeit grausamen Tieropfern vergleichbar den Opfern im damaligen Jerusalem) ein weiterer Spott und Hohn.
Soldaten wurden bestochen, besonders grausam zu Jesus zu sein.
In dem Ur-Matthдus-Evangelium, das in Hebrдisch verfasst und von der Kirche nicht in die Bibel aufgenommen wurde, aber durch den "heiligen" katholischen Kirchenvater Hieronymus ьberliefert wurde, steht geschrieben: Vier rцmische Soldaten wurden von Gegnern von Jesus "bestochen" , "sie sollten den Herrn so hart geiЯeln, bis das Blut von seinem ganzen Kцrper flцsse. Sie hatten dieselben Soldaten auch bestochen, dass sie ihn kreuzigten." (Historia passionis Domini, saec. XIV-XV. [14.- und 15. Jahrhundert], foll. 44)
Diese vier Soldaten und keine anderen sollten dafьr sorgen, dass sie das Todesurteil vollstrecken, um es dann besonders grausam durchfьhren zu kцnnen.
Und warum diese vier? Rцmische Soldaten, die nur ihre "Pflicht" erfьllen wollten, hдtten von sich aus keinen Grund gehabt, besonders grausam gegen Jesus vorzugehen und ihn so qualvoll wie nur mцglich zu foltern und hinzurichten. Sie wьrden, wenn sie auch nur einen Funken Gewissen in sich spьrten, eher versucht haben, die Qualen des Opfers zu vermindern. Die besondere Grausamkeit jener vier Soldaten - sowohl beim Foltern als auch bei der nachfolgenden Kreuzigung - hдtten sich gemдЯ des Ur-Matthдusevangeliums die Gegner von Jesus aus den Kreisen der Priesterkaste bei den rцmischen Soldaten mit Geld erkauft.
Jesus starb keinen Sьhnetod, und es gibt keine ewige Verdammnis.
Vielen Menschen wurde von Kind auf in der Kirche und in kirchlichen Gemeinschaften erzдhlt, dass Jesus sich habe ans Kreuz nageln mьssen, um dort unsere Schuld und unsere Sьnden zu tragen, das heiЯt, sie sozusagen auf sich zu ьbertragen und sie uns auf diese Weise wegzunehmen. Weiterhin wird dort gelehrt, dass ein Mensch zu seinen irdischen Lebzeiten dieses vermeintliche "Geschenk" fьr sich annehmen bzw. in Anspruch nehmen mьsse, sonst wьrde ein angeblicher "Zorn Gottes" ьber ihm verbleiben, und deswegen mьsse er dann nach seinem Tod die ganze Ewigkeit lang in einer hцllischen Verdammnis entsetzlich leiden.
Wenn Letzteres stimmen wьrde, dann wдren aber die Sьnde und das Grauen viel grцЯer als die Liebe Gottes. Doch was fьr ein " Gott " wьrde sich eine solche " Schцpfung " mit diesen " Regeln " ausdenken und unter diesen Umstдnden ьberhaupt installieren? Wдre es dann nicht viel besser gewesen, dies gar nicht erst zu tun? Doch das ist nicht die einzige notwendige Anfrage an die Lehre der Kirche.
Eine weitere Anfrage lautet: Wenn Jesus wirklich am Kreuz von Golgatha alle unsere Sьnden "weggenommen" haben soll, warum sind dann die "Christen", die daran glauben, so groЯe Sьnder? Wenn die Sьnden doch angeblich "weg genommen" seien, warum sьndigen die Glдubigen dann so viel weiter? Auch da kann doch etwas nicht stimmen.
Oder noch einmal anders gefragt: Wenn Jesus also angeblich die Sьnden jener Menschen weg genommen habe, die ihm ihre Sьnden aus religiцser Ьberzeugung zuvor aufgebьrdet hдtten, warum haben ausgerechnet die Menschen dieser Religion dann so unsдgliches Leid, Elend und Sьndengrauen ьber die Menschheit und den Planeten Erde gebracht?
Oder: Soll nach dieser Theorie die Sьndenlast vielleicht deshalb scheinbar "weg genommen" sein, damit sich die auf diese Weise "Entlasteten" nun wieder "frohen Mutes" mit neuen Sьnden belasten kцnnen? Das aber ist die schlimmste Gottesvorstellung, die ьberhaupt denkbar ist - ein Glaube, bei dem man grenzenlos sьndigen und Verbrechen begehen kцnne, weil einem von dem betreffenden Gott ja am Ende allein dank des korrekten Glaubens alle Sьndenlasten weggenommen wьrden.
Die Lehre vom stellvertretenden Sьhnetod von Jesus ist Gцtzenkult.
Die Lehre von einem angeblich stellvertretenden Sьhnetod von Jesus stammt aus dem antiken Judentum bzw. Heidentum und setzt einen zornigen Gott voraus, den man durch Menschen- oder Tieropfer umstimmen oder besдnftigen kцnne , wie ausfьhrlich in Der Theologe Nr. 37 nachlesbar ist. Jesus lehrte demgegenьber aber einen all-weisen und liebenden Schцpfergott, der keine дuЯeren Opferhandlungen will und braucht, sondern der um das Vertrauen der Menschen wirbt und der ihnen selbst dann nachgeht, wenn sie schon "verloren" zu sein scheinen (z. B. Gleichnis vom "verlorenen" Sohn). Die Kirche hat nun aber - ausgehend vom Hebrдerbrief des Neuen Testaments - die alten heidnischen Vorstellungen vom zornigen Gott wieder erweckt, welche die Israeliten einst aus Дgypten ьbernommen hatten. Und man hat sie dahin gehend variiert, dass anstelle der bisherigen grausamen Tier- oder gar Menschenopfer jetzt Christus das Opfer sei und von nun an der Glaube an diese angeblich notwendige Opfertat nцtig sei, um "gerettet" zu werden.
Doch wie gesagt: Das ist die Lehre des Hebrдerbriefes , dessen Verfasser noch nicht einmal bekannt ist. Manche schreiben den Brief dem Paulus zu, weswegen er es Ende des 4. Jahrhunderts doch in die Bibel "schaffte", nachdem sein Inhalt auch schon damals als hцchst suspekt galt. Der bekannte Kirchenlehrer Origenes sagte, es fehle der Beweis, dass ihn ein Apostel geschrieben habe. Und sprachwissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist z. B. die Einleitung und der Schluss nachweislich gefдlscht (siehe z. B. C. Breytenbach; Paulus, die Evangelien und das Urchristentum) . Im Brockhaus Konversationslexikon heiЯt es zum Sachverhalt: "Der Brief an die Hebrдer wurde im Abendlande bis ins 4. Jahrh. als nichtpaulinisch vom Kanon ausgeschlossen." (S. 956; http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=122270)
Blut, Blut, Blut - Fьr den Menschen mit einem intakten und noch nicht durch kirchliche Indoktrination zerstцrten oder deformierten Gewissen entlarvt sich der Hebrдerbrief in der Bibel selbst, wenn es dort heiЯt:
Und auf diesen zweifelhaften, im Urchristentum abgelehnten und in der Kirche umstrittenen Brief wird nun die ganze kirchliche Sьhnopferlehre gegrьndet. Hinzu kommen noch wenige Aussagen des Paulus, der Jesus allerdings ьberhaupt nicht kannte (vgl. Der Theologe Nr. 5) . Doch auch bei Paulus kommt das Wort "Sьhnopfer" nur an einer einzigen Stelle vor, in Rцmer 3, 25 . Und damit ist selbst bei Paulus ursprьnglich wohl etwas anderes gemeint . Es heiЯt dort: Ihn, also Christus, habe Gott "dazu bestimmt, ґhylasterion` zu sein in seinem Blut, als Erweis seiner Gerechtigkeit".
Das betreffende Wort "hylasterion", das hier mit "Sьhnopfer" ins Deutsche ьbersetzt wurde, ist ansonsten vor allem das Wort fьr den "Deckel" der "Bundeslade" Israels, auf dem ein Symbol bzw. Bild des Thrones Gottes angebracht war. Es mit "Sьhnopfer" zu ьbersetzen, ist bereits eine Interpretation aufgrund der Sьhnopfervorstellungen des Alten Testaments. Stattdessen kцnnte man Christus in diesem Satz - ohne Sьhnopferlehre - als "Garanten" und Beweis der Liebe Gottes verstehen.* Was sich Paulus bei seinen Worten in Rцmer 3, 25 nun genau gedacht hatte, als er das Wort "hylasterion" verwendete, kann an dieser Stelle aber dahin gestellt bleiben. Denn Paulus ist nicht "Gott".
Darauf haben die wahren Gottespropheten Israels immer wieder unter Lebensgefahr eindringlich hingewiesen, wie z. B. Gott durch Jeremia: "Denn Ich habe euren Vдtern, als Ich sie aus Дgypten heraus fьhrte, nichts gesagt und nichts befohlen, was Brandopfer und Schlachtopfer betrifft" (7, 22) . Jeremia wurde auf Veranlassung der Priester darauf hin in eine Schlammgrube geworfen, wo er verhungern sollte, doch die Babylonier retteten bei der Eroberung von Jerusalem das irdische Leben des Gottespropheten.
Wenn diese Lehre vom " Sьhnopfer " aber nicht von Gott kommt, von wem dann? Sie stammt von der Priesterkaste, die das Volk bis heute in allen Religionen und Kulten von Gott weg fьhren will. Und so haben auch die Priester der Kirche die Sьhnopfervorstellungen mit in ihre Verfдlschung des Christentums hinьber gezogen wie einst die Priester des Judentums, die diese Vorstellung aus Дgypten ьbernommen hatten. Doch es ist purer Gцtzenkult, und als solcher wurde er auch von allen Gottespropheten bekдmpft.
"Der Einzuweihende begab sich in eine Grube, um sich mit dem tropfenden Stierblute besudeln zu lassen und so in einer sehr eindrucksvollen Zeremonie das Tierische in ihm selbst zu transzendieren [ Anmerkung = angeblich auf eine hцhere Bewusstseinsstufe zu heben]. Die Reinwaschung durch das Blut wurde spдter vom Christentum ьbernommen: Durch das BlutvergieЯen Jesu wurden wir (angeblich) von unseren Sьnden erlцst, und heute noch wird jeden Sonntag in den christlichen [in Wirklichkeit: "heidnischen"] Kirchen symbolisch das Blut Christi getrunken, das uns vergeistigen soll. Der Petersdom in Rom erhebt sich ьbrigens just an dieser Stelle, wo damals die Taurobolien (Stieropfer) des Mithraskultes gefeiert wurden." (Zeitenschrift Nr. 7/1995)
Jesus wollte ein Friedensreich aufbauen, keinen Opfertod sterben.
Doch was wollte Jesus stattdessen wirklich? Er war also nicht auf dieser Erde, um ein angebliches "endgьltiges" Opferlamm fьr einen noch zornigen und anders nicht zu besдnftigenden Gott zu sein, sondern um ein Friedensreich ("Reich Gottes") mit den Menschen aufzubauen, die dieses Reich zunдchst in ihrem Inneren erschlieЯen, denn er sagte auch: "Das Reich Gottes ist in(wendig) in euch" (Lukas 17, 21) . Dafьr hat er die Menschen in die Nachfolge gerufen, und dafьr hat er ihnen auch den gьtigen Gott gelehrt. Und wer das bejahte, der hatte in seinem persцnlichen Leben die Aufgabe, auch nach seinen Geboten zu leben. Zum Opfer der damaligen Priester und Schriftgelehrten und der rцmischen Obrigkeit wurde Jesus erst, als die Menschen ihn im Stich gelassen hatten - sowohl die Bevцlkerung, obwohl er sehr vielen Menschen zuvor Gutes getan hatte, als auch seine unmittelbaren Anhдnger und Jьnger. Das geht alles auch aus der Bibel hervor.
Im kirchenchristlichen Abendland sind wir nun aber daran gewцhnt, die Bibel, und vor allem das Neue Testament, mit der Brille der alten heidnischen Sьhnetod-Vorstellung zu lesen, weil die Institutionen Kirche und ihre Priester, Pfarrer und Theologen es uns Jahrhunderte lang so einflцЯten. So werden auch viele Bibelstellen in diese Richtung interpretiert, die ursprьnglich in einem ganz anderen Zusammenhang standen oder auch ganz anders verstanden werden kцnnen. Dies kann hier nicht ausfьhrlich dargelegt werden, doch zumindest am Beispiel einiger in der Christenheit bekannter Redewendungen kann es aufgezeigt werden.
Papst Joseph Ratzinger verhцhnt Jesus:
Er habe sich das Kreuz als "Thron" gewдhlt.
"Welche Vorstellung haben wir vom Messias, welche Vorstellung haben wir von Gott? Das ist eine entscheidende Frage, die wir nicht umgehen kцnnen, um so weniger, als wir gerade in dieser Woche aufgefordert sind, unserem Kцnig zu folgen, der als Thron das Kreuz wдhlt". (radio vatican, 01.04.2012 gs)
Erzbischof Joachim Kardinal Meisner verhцhnt Jesus:
Er sei "gekreuzigt glьcklich" gewesen.
"Im Heiligen Geist wird dieses Paradoxon realisierbar. Der Geist macht es mцglich, gekreuzigt glьcklich zu sein . Die Kirche ist die Epiphanie, die Erscheinung des Heiligen Geistes . Immer hдufiger landet man vor einer Ampel, die ja meistens rot ist. Man sollte . sich erinnern, dass Rot die Farbe des Heiligen Geistes ist und dann schlicht die drei Worte beten ґKomm, Heiliger Geist`, bis es wieder grьn wird, an der Ampel und im eigenen Herzen." (Pfingstpredigt im Kцlner Dom, 27.5.2012, zit. nach http://www.kath.net/detail.php?id=36738)
Gott verneine sich selbst.
Am Karfreitag gehe es, "theoretisch gesprochen, um die symbolische Einholung der Selbstnegation des Absoluten". (Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf, zit. nach Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.4.2017)
Doch : Mit solchen katholischen oder evangelischen Phrasen versucht der Widersacher von Christus, den Spott auf die Spitze zu treiben.
Jesus hat sich trotzdem "hingegeben"
So kann man sagen, dass Jesus die Schuld seiner Jьnger vielfach "trug", aber ganz praktisch und nicht dogmatisch im Sinne einer Sьhnopferlehre. Z. B., indem er immer wieder deren Fehler ausbьgelte oder sich schьtzend vor sie stellte. Oder mehr noch: Indem er ein schweres Vergehen mit schwerer Schuld der Jьnger oder von anderen Menschen auf sich nahm, obwohl er es gar nicht war, der sich konkret verschuldet hatte. In diesem undogmatischen Sinne kann man schon vorn vorne herein folgerichtig sagen: Jesus hat sich fьr uns geopfert. Er hat sich nдmlich bis zur letzten Konsequenz fьr die anderen Menschen eingesetzt und er ist seinem Auftrag nie untreu geworden. Deshalb hat er auch - im ьbertragenen Sinn - sein Blut "fьr uns vergossen", denn er selbst hдtte es um sehr vieles leichter haben kцnnen. Doch er ist den letztlich einzig noch mцglichen Weg fьr einen wahren Gottesboten zu Ende gegangen, nachdem die Mitmenschen versagt hatten: Den Weg der Standhaftigkeit trotz Folter und Todesurteil und den Weg der groЯen Einsamkeit. Und man kцnnte - wenn man so will - in diesem Sinne von "Gottes Lamm" sprechen, wenn man das Lamm als ein Symboltier fьr die Unschuld versteht. Und Jesus hat mit seinem Leben und Sterben auch seine eigenen Worte wahr gemacht, dass man diejenigen, die den Leib tцten kцnnen, nicht zu fьrchten braucht. Und von seinen kaum vorstellbaren Seelenkдmpfen bis zu seinem Tod, vor allem im Garten Gethsemane, schreibt ja auch das Neue Testament .
Vor dem Tod am Kreuz.
Wдre eine Erlцsung fьr Menschen erst nach einem angeblichen stellvertretenden Sьhnetod mцglich gewesen, dann hдtte Jesus auch das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" nicht erzдhlen dьrfen, der von seinem Vater wieder bedingungslos aufgenommen wurde. Oder er hдtte hinzufьgen mьssen, dass es erst gelten werde, nachdem er als "Opfer" gestorben und wieder auferstanden sein wьrde. So aber erzдhlte er vom liebenden Vater und von unserer Rьckkehr zu Ihm, vцllig unabhдngig von seinem spдteren Sterben. Nirgends spricht Jesus von einem zornigen Gott, dessen Zorn er durch seinen spдteren grausamen Tod besдnftigen mьsse, um die Menschen erlцsen zu kцnnen. Nur einmal ist bei einem eventuellen Jesuswort ohne einen solchen Zusammenhang von einem "Lцsegeld" (griechisch "lutron") die Rede (Markus 10, 45; parallel Matthдus 20, 28) - wahrscheinlich ein spдterer kirchlicher Einschub in den Text. Dabei kommen als Empfдnger eines solchen eventuellen "Lцsegelds" ja in Wirklichkeit "Satan" bzw. die Mдchte der Finsternis in Betracht und nicht Gott, falls dieses Wort tatsдchlich einmal so gesprochen wurde. Nach dem Motto: Wenn die Mдchte der "Finsternis" Jesus in die Hдnde bekommen, dann wьrden dank dieses an sie bezahlten "Lцsegelds" womцglich die Jьnger vor ihrem Zugriff verschont bleiben. Die Kategorie des "Lцsegelds" entstammt also nicht den himmlischen Prinzipien, sondern den Mafia-Welten der Menschen.
Das Sterben von Jesus als Symbol fьr die Menschheit.
Dass sich das gewaltsame Sterben und der Tod von Jesus, der nicht so hдtte kommen mьssen, irgendwann abzeichneten, das hat Jesus mehr und mehr geahnt und auch Andeutungen dazu gemacht. Die dabei empfundenen Дngste sind kaum vorstellbar. Im Garten Gethsemane hat er Blut geschwitzt, so heiЯt es. Dies ist aus medizinischer Sicht bei Todesangst mцglich. Aber dass es so kam, war nicht der Wille Gottes, sondern der Wille der finsteren Mдchte und der bцsartige Wille von Menschen. Diese haben es so "beschlossen", wie es auch im Neuen Testament heiЯt (vgl. Lk. 22, 20-22) , und die Ereignisse sind auch deshalb so gekommen, da andere Menschen, die versprochen hatten, Jesus die Treue zu halten, versagt haben. So gesehen ist das Leben und Sterben von Jesus auch ein Symbol fьr die Menschheit in ihrer Gottverlassenheit, die sich fьr Untreue, Feigheit und Trдgheit entscheidet anstatt Jesus wirklich nachzufolgen und ihm zu vertrauen.
Kirche entlarvt sich als Bьndnisgenossin der Finsternis.
Und ьber den so genannten "Jьnger" Judas, der den Aufenthaltsort von Jesus an die Priesterkaste verraten hatte, sagte Jesus selbst: "Weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Es wдre fьr diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wдre" (Matthдus 26, 24) . Wenn die Hinrichtung von Jesus also fьr das menschliche "Seelenheil" notwendig gewesen wдre, wie die Kirche behauptet, dann wьrde Jesus hier die Unwahrheit sagen. Dann mьssten er und alle Menschen Judas fьr sein Tun letztlich dankbar sein. Ohne Verrat hдtte es nдmlich dann keine "Erlцsung" gegeben. Denn freiwillig hдtte sich Jesus von Nazareth niemals seinen Mцrdern ausgeliefert.
Selbst der Kirchenlehrer Paulus gibt an einer Stelle zu, dass die Hinrichtung nur stattfand, weil die Menschen nicht in der "Weisheit Gottes" lebten. Er schreibt: "Wir reden von der Weisheit Gottes, . die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hдtte; denn wenn sie die erkannt hдtten, so hдtten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt." (1. Korinther 2, 7-8)
Und so konnte auch die Hinrichtung das Erlцsungsgeschehen nicht verhindern. Es geschah nur auf eine andere Art als geplant. Wie genau hat uns aber Jesus, der Christus erlцst? Siehe dazu die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes.
Die falsche Drohbotschaft einer ewigen Hцlle.
Bis heute werden viele Menschen von der Drohbotschaft der Kirche mit ihrer angeblich ewigen Hцlle davon abgehalten, Christus zu vertrauen, der in Jesus als Mensch unter uns lebte. Und hier kann man ebenfalls sagen, dass es in der Bibel gar keine Lehre von der ewigen Verdammnis gibt, wie sie von den beiden GroЯkirchen gelehrt wird. Denn auch bei diesem Thema werden einzelne Bibelstellen mit der Brille dieser Verdammnislehre gelesen, an die man sich durch das kirchliche Dogma und die Jahrhunderte langen Indoktrinationen gewцhnt hat. Doch bei genauem Hinschauen zeigt sich, dass es bei den scheinbaren biblischen Belegen gar nicht um eine unendliche Verdammnis geht. Dazu wurde eine eigene Ausgabe des Theologen verfasst, die Ausgabe Nr. 19 , www.theologe.de/theologe19.htm . Allerdings wird jeder Mensch einst das ernten mьssen, was er gesдt hat, wenn es nicht rechtzeitig bereinigt und wieder gutgemacht ist und das kann - je nach AusmaЯ - sehr sehr lange dauern, aber eben nicht "ewig" bzw. nicht unendlich.
* Anmerkung : Die Bundeslade enthielt das Wertvollste, was das Volk hatte, die Gesetzestafeln mit den von Gott durch Seinen Propheten Mose geoffenbarten Zehn Geboten. Und an den beiden Griffen dieses Thrones sind Statuen von zwei Cherubim, also Erzengeln, angebracht. Deshalb ist der ursprьngliche Sinn des Wortes "hylasterion" der "Deckel", also Schutz fьr den Inhalt der Bundeslade, fьr den Gott selbst - symbolisiert durch die Gegenwart Seines Thrones - sorgt. So wie auf diese Weise die wertvolle unverfдlschte Gottesbotschaft - symbolisch - bewacht wurde, so ist es nun Christus, der ьber den Inhalt des Bundes Gottes mit den Menschen wacht und ihn vor Verfдlschung schьtzt. Paulus schrieb "in seinem Blut", was man verstehen kann wie: Er lieЯ sich auch nicht beugen, als man sein Blut von ihm forderte und blieb auch "in seinem Blut" standhaft. Er, Jesus, der Christus, ist der Garant, der den Willen und die Botschaft Gottes, wie sie frьher durch die Gottespropheten des Alten Testaments verkьndet wurde, nun den Menschen nahe gebracht hat und bis in alle Details vorgelebt hat. Und Christus ist nun immer gegenwдrtig, so wie frьher die Bundeslade die Gegenwart Gottes symbolisiert hat. Eine kirchliche "Sьhnopfer"-Deutung wurde dann nachtrдglich in dieses Geschehen hinein interpretiert. Doch die Ereignisse selbst haben damit ьberhaupt nichts zu tun.
Anhang : Evangelische Kirche verstцЯt gegen eigenes Bekenntnis.
Dass die Sьhnopferlehre eine grobe Verfдlschung der ursprьnglichen christlichen Lehre ist, wird mehr und mehr auch in den Institutionen Kirche so gesehen. Das fьhrt dort zu einem Glaubenskampf, da sich innerkirchlich nun die Vertreter der Sьhnopferlehre und die Zweifler bzw. diejenigen, welche die Verfдlschung aufzeigen, gegenьber stehen.
Doch Faktum ist: Die Sьhnopfer-Lehre ist unverzichtbarer Teil der evangelischen und katholischen Lehre, und wer erkannt hat, dass sie falsch ist, stellt sich damit klar auЯerhalb der Kirche. Das mцchten aber nicht alle wahrhaben. Vor allem die evangelische Kirche gerдt deshalb hinsichtlich ihrer Sьhnetod-Lehre in immer grцЯeres Chaos, nachdem vor allem prominente Vertreter das eigene Bekenntnis hier plцtzlich anzweifeln oder gar widerrufen, darunter der bis 2014 amtierende EKD-Vorsitzende Nikolaus Schneider, also ihr hцchster Reprдsentant, wдhrend die Lehre offiziell nicht geдndert wird. Doch solches ist schizophren.
Ausgerechnet der damalige EKD-Chef und Hoffnungstrдger des deutschen Protestantismus, Nikolaus Schneider, ehemaliger Prдses der Rheinischen Kirche in Dьsseldorf, stritt diese kirchliche Kernlehre ab. Die Tageszeitung Die Welt schreibt: "Nikolaus Schneider, Prдses der groЯen Rheinischen Landeskirche, glaubt nicht, dass Jesus am Kreuz stellvertretend die Strafe der Menschen auf sich genommen hat. Gott brauche kein Sьhneopfer, ґdenn es muss ja nicht sein Zorn durch unschuldiges Leiden besдnftigt werden`, sagte Schneider kьrzlich." (28.3.2010)
Klare Worte, wenn auch nicht evangelisch, denn in den bis heute verbindlichen Grundlagen der Kirche, den Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche (u. a. Gцttingen 1982) , auf die alle evangelischen Pfarrer auch in den so genannten "unierten" evangelischen Kirchen vereidigt werden (wo sich die Lutheraner mit den "Reformierten", die sich an den Schweizer "Reformatoren" Zwingli und Calvin orientieren, zusammengeschlossen haben), heiЯt es unmissverstдndlich:
" Es ist allein ein einziges, wahrhaftiges Sьhneopfer, Opfer fьr die Sьnde, in der Welt gewesen, nдmlich der Tod Christi . Denn der Prophet [Jesaja] hat das Wort Schuldopfer auf Christi Tod bezogen, anzuzeigen, dass die Schuldopfer im Gesetz nicht das rechte Opfer wдren, die Sьnde zu bezahlen, sondern es mьsste ein anderes Opfer kommen, nдmlich Christi Tod, wodurch Gottes Zorn sollte gesьhnet werden . Darum bleibt dieses fest stehen, dass nur ein einzig Opfer gewesen ist, nдmlich der Tod Christi . Gottes Zorn zu versьhnen ." (Apologie der Konfession XXIV; S. 355)
Deshalb hofft man in der evangelischen Kirche auch instдndig, dass der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider seine Ablehnung dieses Kernsatzes nicht wiederholt. Doch dessen Kirche, die Evangelische Kirche im Rheinland, hat die Vorstellung ihres ehemaligen Prдses in einem Kirchenpapier zur Sьhnetodvorstellung mit dem Titel Aus Leidenschaft fьr uns (Dьsseldorf 2010) sogar bekrдftigt. Darin wird das bisherige evangelische Bekenntnis glatt abgelehnt. Wцrtlich heiЯt es dort in fьr evangelische Verhдltnisse seltener Klarheit: " War der Tod Jesu ein Sьhneopfer? Die Frage lдsst sich einfach beantworten: Er war es nicht ." (S. 30)
"In der Bibel dient die kultische Handlung der Realisierung von Gottes Vergebung. Vergebung bedeutet, dass das menschliche Verhalten die Beziehung zu Gott nicht mehr belastet. Die Дnderung des Verhaltens und ein Wieder-gut-Machen da, wo es mцglich ist, sind untrennbar damit verbunden. In Lebenszusammenhдngen und Rechtssystemen, in denen vergeltende Sьhne selbstverstдndlich ist, mag der Satz ґGott selber ist erschienen zur Sьhne fьr sein Recht` (Evangelisches Gesangbuch 16, 2) eine Veranschaulichung fьr Vergebung sein. Er meint: Gott selbst stellt die von ihm geforderte Gerechtigkeit her, er vollbringt die geforderte Sьhneleistung, ein begangenes Ьbel muss nicht durch Zufьgung eines vergleichbaren Ьbels ausgeglichen werden. So zeigt er sich als der gnдdige Gott, der einen anderen Weg wдhlt. Der Mensch wird entlastet von dem, was er ohnehin nicht leisten kann: sein gestцrtes Verhдltnis zu Gott wieder gut zu machen . Dort aber, wo der Sьhnegedanke nicht mehr beheimatet ist, liegt das Missverstдndnis nahe, es ginge Gott gewissermaЯen persцnlich darum, Sьnde durch Zufьgung eines Ьbels, das die Menschen oder stellvertretend fьr sie Jesus ertragen mьssen, auszugleichen. Der Gedanke der Wiederherstellung der Gerechtigkeit geht verloren . [Doch] Gott fordert nicht ein Menschenopfer, er gibt sich selbst."
Fьr den einfachen Glдubigen ist damit ein ziemliches Chaos entstanden. Vielleicht kцnnte man die kirchliche Antwort am ehesten mit folgendem Satz zusammenfassen: " Das ist alles nicht so wichtig, zahle einfach Kirchensteuer! "
Die Kreuzigung als Zeichen der Unbeugsamkeit der Menschen.
und der Erlцserfunken.
In einer "Botschaft aus dem All" aus dem Jahr 1989 werden durch Prophetenwort die Hintergrьnde der Kreuzigung von Jesus erlдutert. Sie war demnach nicht nцtig fьr die Erlцsung, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". In dieser " Offenbarung" heiЯt es, dass Christus selbst, der in dem Menschen Jesus von Nazareth einverleibt = inkarniert war, hier zu uns Menschen spricht und ьber das damalige Geschehen aufklдrt.
Dadurch konnte Ich gefangen genommen werden. Und so begann das Leiden. Wдre das Geschlecht David nicht in der Sьnde verblieben, so hдtte Ich wohl den Erlцserfunken allen Seelen und Menschen gebracht; jedoch die Leiden und den physischen Tod am Kreuze hдtte Ich dann nicht erdulden mьssen. So litt Ich fьr die Sцhne und Tцchter der Menschen, weil sie nicht bewusst Sцhne und Tцchter Gottes wurden, indem sie Gottes Willen erfьllten. Wдre das Geschlecht David zu Mir gestanden, so hдtte das ganze Geschehen einen anderen Verlauf genommen. Und hдtte das gesamte jьdische Volk - einschlieЯlich seiner Schriftgelehrten und Pharisдer - den Sohn Gottes an- und aufgenommen, indem sie das Gesetz Gottes erfьllt hдtten, dann wдre die Teilkraft in der Urkraft geblieben. Denn wer das ewige Gesetz erfьllt, bedarf keiner Stьtze."
( aus: Das ist Mein Wort, Alpha und Omega, Das Evangelium Jesu, Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen, Verlag Das Wort, Marktheidenfeld 2003, Kapitel 6, S. 93-94)
Der "Erlцserfunke" stoppte nun aber diese Entwicklung in Richtung drohender Auflцsung. Denn er stammt aus dem "geistigen Erbe" des Christus, das im ganzen Kosmos, im sichtbaren wie im unsichtbaren, "allgegenwдrtig" ist. Und er verhindert, dass sich auch die menschliche Seele irgendwann auflцsen kann bzw. dass die Energie der Seele sich in einer Art unpersцnlichem "Nirwana" oder in einem unpersцnlichen "Urstrom", in einem so verstandenen "Brahman" auflцst. Gleichzeitig ist der Erlцserfunke als Kraft und als Stьtze, d. h. als zusдtzliche Energie, in jeder einzelnen Seele aktiv, was Seele und Menschen stдrkt und auch als tiefes inneres Glьck empfunden werden kann.
Damit hilft der "Erlцserfunke" den Menschen konkret, nach den Geboten Gottes zu leben und die Aufgaben ihres Lebens positiv zu meistern. Dieses kosmische Geschehen, das Jesus, der Christus, vollbrachte, ist allerdings mit intellektuellem Verstandesdenken nicht beweisbar .
Aufgrund des freien Willens muss jedoch kein Geistwesen dies tun, so dass es auch "lange" in der Vorstellung leben kann, dass es Christus und Seine Erlцsertat nicht brauche. Ist das Geistwesen irgendwann dann doch dazu bereit, den Erlцserfunken zurьck zu bringen, ist damit "automatisch" die Anerkennung verbunden, dass Christus in der Schцpfung allgegenwдrtig ist und dass Er dadurch auch in einem selbst wirkt. Damit ist fьr manches Wesen die letzte groЯe Hьrde vor der Rьckkehr in die ewige Heimat genommen. Siehe zu dem Thema "Erlцsung" auch die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes.
Dies alles, wovon hier berichtet wird, kцnnen wir leider erst mithilfe unseres Verstandesdenkens darlegen, weil uns die durch Prophetenwort dazu gegebenen Botschaften aus der geistigen Welt ьberzeugt haben. Das heiЯt: Dieser mit unserem Bewusstsein hier formulierte Inhalt geht also zurьck auf verschiedene Botschaften aus dem All. Um seine Dimension im Inneren aber wirklich zu erfassen und zu erfahren, mьssen auch wir noch viele Schritte tun.
Und ein guter Analytiker, der seinen Glauben auch mit dem Verstand erfassen mцchte, wird natьrlich Nдheres wissen wollen. Fьr Menschen, die an den groЯen Zusammenhдngen im Kosmos und auf der Erde interessiert sind, sind diese Informationen deshalb zentral.
Und was ist mit der Auferstehung?
Ca. 2000 Jahre lang dauern nun schon die Diskussionen ьber das Thema Auferstehung . Es heiЯt, in der Kirche wьrde man daran glauben. Die Kirche behauptet eine angebliche Auferweckung und neue Aktivierung der sterblichen Leiber, d. h. der Leichen - bis hin zu einer angeblich leiblichen Himmelfahrt Marias gemдЯ der katholischen Lehre. Doch was ist dann z. B. mit den Menschen, die sich feuerbestatten lieЯen?
Der Religionswissenschaftler Hubertus Mynarek weist darauf hin, dass die kirchliche Auferstehungslehre im Grunde genommen auch nicht ehrlich ist: "Wenn sie [die Kirche] ehrlich zu sich selber wдre, glaubte sie nicht einmal an die Auferstehung der Toten." Hubertus Mynarek hat - vor allem wдhrend seiner Zeit als Dekan der katholisch-theologischen Fakultдt der Universitдt Wien - in Kirchenkreisen, vor allem in den fьhrenden Ebenen, viele Amtstrдger kennen gelernt, die gar nicht an die Auferstehung glaubten, obwohl sie vordergrьndig anders predigten . ( vgl. dazu Hubertus Mynarek, Herren und Knechte der Kirche , http://www.mynarek.de/literatur.html)
Laut dem Matthдusevangelium der Bibel wird Jesus von Nazareth von so genannten "Sadduzдern" auf die Probe gestellt. Es handelt sich hierbei um eine Gruppierung im Umfeld der Priesteraristokratie, welche die Unsterblichkeit der Seele bzw. eine Auferstehung leugnen. Sie erfinden die Geschichte einer siebenfachen Witwe und wollen wissen: "Nun in der Auferstehung, wessen Frau wird sie sein von diesen sieben? Sie haben sie ja alle gehabt?" (22, 28)
Die ьberlieferte Antwort lautet: "Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift kennt noch die Kraft Gottes. Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen. sondern sie sind wie Engel im Himmel. Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht: ґIch bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.`? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." (22, 29-33)
In diesen wenigen Worten sind bereits zwei wesentlichen Antworten enthalten:
1) Auf der Erde wird geheiratet und gestorben. Die "Engel im Himmel" haben einen Dualpartner, dem sie in ewiger selbstloser Liebe verbunden sind, um gemeinsam Gottes Willen in den himmlischen Familien zu erfьllen. Jeder Mensch weiЯ im Grund seiner Seele um seinen Dualpartner und sucht ihn, findet ihn jedoch auf der Erde nicht, wenn er nach irdischen MaЯstдben einen Partner sucht. Wenn alles Begehren bereinigt ist und er ebenfalls wieder als reines Geistwesen in der anderen Welt seine Heimat gefunden hat, findet er auch wieder automatisch zu ihm und zur ursprьnglichen GroЯfamilie. Die Ehen auf der Erde werden geschlossen, "bis dass der Tod euch scheidet", was auch das Gebot beinhaltet: "Du sollst nicht ehebrechen". Erst der Tod wird diese Ehe, die nur fьr die Erdenzeit geschlossen wurde, beenden.
2) Wдren Abraham, Isaak oder Jakob irgendwann "tot" gewesen, wдre der "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" ein Gott auch der Toten. Doch sie waren nie tot, sondern sind, wie alle Menschen, nur vom Diesseits ins Jenseits gewechselt, als Lebende. Damit weist Jesus von Nazareth auf die Unsterblichkeit der Seele hin. Im ьbertragenen Sinn kцnnte man dazu auch "Auferstehung" sagen: Die Seele steht im Jenseits ohne ihren Kцrper wieder auf.
Dies alles setzt voraus, dass es eine geistige Welt gibt, der unsere Seele angehцrt und dass das irdische kцrperliche Leben nur eine vorьbergehende Zeit ist, in welcher die Seele in einen menschlichen Kцrper inkarniert ist.
2) Es fand sich bereits nach einigen Tagen aber auch keine verwesende Leiche mehr .
3) Einige damalige Nachfolger von Jesus sahen mit ihrem inneren Auge bzw. durch ihr erweitertes Bewusstsein den unsterblichen Seelenleib von Jesus, der beim Tod am Kreuz die kцrperliche Hьlle verlassen hat so wie bei jedem Tod die unsterbliche Seele ihre sterbliche Hьlle verlдsst. Es waren also Bilder, Visionen . Manche der Anhдnger hatten solche Visionen, andere aber auch nicht, weswegen es unter den Anhдngern von Jesus ein ziemlich "aufgeregtes" Hin und Her gab, was hier wohl geschehen sei.
4) Was aber geschah dann mit dem Leichnam? Die enorme "Strahlkraft" des geistigen Leibes von Jesus, dem Christus, hatte auch den materiellen Kцrper vollstдndig durchdrungen, bis in jede einzelne Kцrperzelle hinein. Aufgrund dessen wurde der beim irdischen Sterben "abgelegte" materielle Kцrper von der in den Zellen weiterhin aktiven Geistkraft in sehr kurzer Zeit absorbiert . So war nach kurzer Zeit tatsдchlich kein Leichnam mehr im Grab zu finden, und der Kцrper von Jesus wurde von dort auch nicht gestohlen. Die Ьberlieferung vom "leeren Grab", die von Generation zu Generation weiter gegeben wurde, entspricht also der Wahrheit.
Und in diese Richtung wird uns in Zukunft auch die Quantenphysik noch einiges erschlieЯen.
Zusammengefasst kann man sagen: Es war ein natьrlicher Vorgang, keine kirchliche geglaubte Ausnahme von Naturgesetzen.
Da es keinen Tod der Seele gibt, kommt es folglich auch zu keiner spдteren Auferweckung einer vermeintlich komplett gestorbenen Seele, wie es vor allem in der evangelischen Kirche gelehrt wird. Dort wird in der Regel gar nicht an eine unsterbliche Seele geglaubt. Man streitet es zwar auch nicht ausdrьcklich ab und toleriert, wenn jemand in diese Richtung denkt. Es wird im Protestantismus jedoch grundsдtzlich behauptet, dass man zwischen dem Menschen und seiner Seele angeblich gar nicht unterscheiden kцnne. Man behauptet also, der Mensch "ist" gleich seine Seele. In diesem Sinne glaubt man weiter an eine so genannte "Ganztod-Theorie", der dann irgendwann spдter im Jenseits eine Auferstehung folgen solle (mehr dazu siehe hier) . So die evangelische Konstruktion bzw. Erfindung zu diesem Thema.
In der katholischen Kirche glaubt man zwar offiziell an eine Unsterblichkeit der Seele. Jedoch konstruierten die Pдpste darum herum jedoch eine so kompliziert und absurde Lehre, dass die Seele dann trotzdem "auferweckt" werden mьsse, nur eben nach dem Interpretationsmuster "Katholisch".
Jesus hдngt nicht mehr als toter Mann am Kreuz , sondern er lebt = er ist auferstanden; in dem Sinne, wie es in Das ist Mein Wort dargelegt haben. Das Auferstehungskreuz ist deshalb ein Kreuz ohne Corpus, ein Siegeskreuz. Entscheidend fьr uns ist dabei jedoch: Christus ist selbst die "Auferstehung" und das Leben. Und er mцchte in uns auferstehen, in unseren Herzen, indem wir tun, was er lehrte.
So hat es Jesus, der Christus auch selbst gelehrt, was jeder Konfessionsangehцrige auch in seiner eigenen Bibel nachlesen kann, zum Beispiel:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben." (Johannesevangelium 11, 25-26)
Das heiЯt: Der irdische Tod ist nur der Tod der Hьlle, das "Wesen" oder die Seele "wird nimmermehr sterben".
Die geistige Botschaft des Kruzifix.
Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz?
Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? Obwohl er doch nach kirchlicher Lehre auferstanden ist? Und warum sagte Papst Bergoglio bei seiner ersten Ansprache als Papst: "Ich wьnsche mir, dass wir alle … den Mut haben, … die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus?" (zit. nach http://www.vaticanhistory.de/wordpress/?p=6909, 15.3.2013)
Ein furchtbarer Martertod als "einzige Herrlichkeit"? Ein solcher Satz zeigt auf, dass auch dieser Papst in der Tradition der Priesterkaste steht, die Christus am liebsten als den toten Mann prдsentiert, der von der damaligen Priesterkaste zum Schweigen gebracht wurde.
Papst Johannes Paul II. trug bei bei цffentlichen Auftritten sehr oft ein Kruzifix mit einem besonders gekrьmmten sterbenden Jesus an einem Stab demonstrativ vor sich her (siehe Foto unten) . Dies ist vom Bild her дhnlich wie bei kriegerischen Volksstдmmen, wenn sie die Leichen oder Skalps ihrer getцteten Gegner triumphierend vor sich hertrugen, denen sie zum Beispiel zuvor auch noch alle Knochen gebrochen haben. Vordergrьndig wird in der Kirche zwar die Botschaft suggeriert: So habe uns Jesus angeblich erlцst. Bei der Suche nach der tieferen Bedeutung erscheint jedoch eine ganz andere Vorstellung nahe liegend : "So haben wir Jesus besiegt." Wenn man so will, das dunkle Geheimnis der Kirche.
Und auch, wenn Papst Bergoglio sagt, dass die Kirche auf "dem Blut des Herrn" aufgebaut werde, dann ist die tiefere Bedeutung eine andere als die vordergrьndige. Jesus sagte laut dem Matthдusevangelium: "Was ihr getan habt, einem dieser meiner geringsten Brьder und Schwestern, das habt ihr mir getan" (Kapitel 25) . In diesem Sinne ist das Blut unzдhliger von der Kirche gefolterter und ermordeter Menschen auch das "Blut des Herrn", auf dem die Kirche und ihre Macht folglich aufgebaut wurden. Auf den Gebeinen dieser unzдhligen Opfer der Kirche ist in der Tat der Stuhl Petri und damit der ganze Kirchenapparat, der um diesen Stuhl herum konstruiert wurde, aufgebaut. Wenn der Papst dann am so genannten Grьndonnerstag, dem Tag vor dem Karfreitag, einigen Menschen, im Jahr 2016 Flьchtlingen, die FьЯe wдscht, dann ist dieses Symbol dazu eine PR-Aktion, eine Form von Marketing, die von den Hintergrьnden der Kirche ablenken soll.
Foto: Josй Cruz/Abr, Agencia Brasil, 1997, Wikimedia-Commons-Lizenz.
Zu den martialischen Worten von Papst Bergoglio passt auch: Er greift wieder zum Kreuzstab von Papst Johannes Paul II., der einen besonders gequдlten und geschundenen Leichnam von Jesus zeigt (siehe links). So Pressemeldungen vom 8.4.2013. Papst Joseph Ratzinger hatte zwischenzeitlich einen weniger martialischen Stab gewдhlt. Doch wie gesagt: Die geistige, aber natьrlich nicht kirchenoffizielle Bedeutung von Kruzifix und Kreuzstab, Ferula genannt, kцnnte sein, mit warnenden Worten: " Wir haben Jesus besiegt. Wir haben ihn gefoltert, gequдlt und zum Schweigen gebracht. Wir zeigen euch mit diesem Stab seine Niederlage. Wir, die Priester, wir sind die Sieger. Wir haben die Macht. Jesus kann nicht mehr sprechen. Jetzt sind wir es, die Priester, die reden. Unterwerft euch vor diesem Stab. " Doch wer das Kruzifix anbetet, der ist von seiner eigenen Dunkelheit umwцlkt, weil er nicht sieht, welcher Macht er sich damit anvertraut.
Dahinter steckt der Versuch, dass der lebendige Christus nicht in den Menschen auferstehen kann. Denn dann wьrde der Betrug der Priester immer mehr entlarvt, und die Wehe-Rufe von Jesus gegenьber den damaligen Religionsfьhrern wьrden umso mehr die heutigen Kirchenfьhrer treffen.
Link : Gesprдchsrunde zu dem Thema:
CHRISTUS ODER VATIKAN.
Christus ist auferstanden: Warum dann das Kreuz mit Corpus?
Der gekreuzigte Jesus als Symbol fьr die Menschen.
Der Journalist: Sie haben vorhin von einem schwerwiegenden Schicksal gesprochen [einer Frau, die bei einem Raubьberfall getцtet wurde]. Was haben Sie damals [als evangelischer Theologe] den Angehцrigen der ermordeten Frau gesagt? Und was wьrden Sie heute anders sagen, wenn Sie noch einmal in diese Situation kommen wьrden?
Der Theologe: Ich halte es fьr gut, wenn bei einer solchen Abschieds- oder Trauerfeier auch Menschen aus dem Verwandten-, Freundes- oder Bekanntenkreis zu Wort kommen kцnnen, falls sie das mцchten und dazu in der Lage sind. In unserer Gesellschaft spricht allerdings meist nur ein Pfarrer oder anderer Redner. Damals als evangelischer Vikar verglich ich das Schicksal der jungen Frau mit Jesus von Nazareth, der unschuldig den Tod durch Kreuzigung erlitt und der sterbend rief: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" So wollte ich trцsten, indem ich sinngemдЯ weitergab: "Auch ihm erging es nicht besser." Aber ein echter Trost ist das nicht. Denn wie viel nьtzt einem das, wenn man wieder glьcklich und froh werden mцchte, wenn man dann hцrt, ein anderer leidet genauso schlimm oder gar schlimmer?
Der Journalist: Die Worte von Jesus am Kreuz gehen dennoch vielen Menschen nahe.
Der Theologe: Je eindrьcklicher man das Leiden von Christus vermitteln kann, so erhoffen sich gerade manche Theologen, desto eher kцnne das vielleicht trцsten. Doch macht man sich dabei wirklich bewusst, wie es Jesus von Nazareth bei den entsetzlichsten und unverschuldeten Folterqualen erging? Oder projiziert man nur das eigene Leid, wie immer dies auch verursacht ist, nur in dieses Geschehen hinein? Das Schicksal von Jesus dient einem gemдЯ einer bestimmten Frцmmigkeit dann vor allem als eine Art Spiegel fьr das eigenen Leid. Oder man sucht eben auf diese Weise eine Verbindung zu Gott, obwohl man eigentlich das Gefьhl hat, Gott habe einen verlassen. Eventuell heiЯt es auch, Gott selbst sei in Jesus gefoltert, gequдlt oder ermordet worden. Damit soll eine bestimmte Art zu glauben vertieft werden, dass Gott bzw. Jesus einen aus deren eigener Erfahrung heraus verstehen. Doch vielen helfen solche Gedanken ьberhaupt nicht, und sie drehen sich weiter in ihren Schmerzen, ohne die Grьnde dafьr zu finden. Deshalb wird dann von Theologen noch hinzugefьgt, dass Jesus spдter auferstanden sei, was von Betroffenen aber oft nur als Vertrцstung empfunden wird. Denn es gibt ihnen wiederum nicht die Mцglichkeit, hier und jetzt Hilfe oder Linderung zu erfahren, und die Verzweiflung bleibt.
Letztlich wird den Menschen von der Kirche nicht nur das Gesetz von Ursache und Wirkung verschwiegen, sondern auch, worin die Erlцsung genau besteht, nдmlich in der Ьbertragung des gцttlichen Erlцserfunkens von Christus in alle Seelen und Menschen, und zwar als zusдtzliche Kraft, Hilfe und Stьtze [weitere Hintergrьnde siehe oben] . Das ist natьrlich am Anfang Glaubenssache, lдsst sich jedoch erfahren, so dass es sich jeder sogar selbst beweisen kann.
Der Journalist: Was aber hat nun Jesus mit den Worten " Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? " gemeint?
Der Theologe: Die Lehre von Jesus ist ja sehr schlicht und klar und fьr jedes Kind verstдndlich. Was seine letzten irdischen Lebensstunden betrifft, wird allerdings eine Dimension berьhrt, die man nicht so leicht in menschliche Worte fassen kann und wo besonders spьrbar wird: Der menschliche Intellekt verfehlt das Geschehen, denn man sieht bekanntlich nur mit dem Herzen gut. Und in diesem Sinne kann zuallererst gesagt werden: Es ist etwas Entsetzliches, was hier geschah. Und als zweites wьrde ich dann ergдnzen: Diese Worte von Jesus am Kreuz sind ein Symbol fьr die Situation der Menschen , die Gott verlassen haben und die an dieser Gottverlassenheit und furchtbarem Elend vielerlei Art leiden, wenn man nur an die Hungerkatastrophen und Kriege denkt.
In einer durch Prophetenwort ьbermittelten Christusoffenbarung unserer Zeit erklдrt Christus dazu selbst: "So war Mein Ruf am Kreuz der Ruf vieler Generationen, die sich verloren glaubten und glauben. Denn Mein Leiden und Sterben war und ist ein Symbol fьr das Leiden und Sterben der Menschen. Meine Worte ґMein Gott, Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?` sind Worte der Menschen in allen Vцlkern und Generationen, die in ihrem Unglauben Gott fьr ihre Sьnden anklagten und anklagen. Ich sprach diese Worte nicht fьr Mich, sondern als Symbol fьr viele . " (Das ist Mein Wort, S. 886)
Gott hat den Gottessohn also den Menschen ьberlassen, die ihrerseits Gott verlassen haben, und Er hat in deren freien grausamen Willen nicht eingegriffen, weil Er solches niemals tut . In diesem Sinne hat Er Jesus dieses Schicksal nicht erspart. Und Jesus wurde so auch zum Symbol fьr die vielen Menschen, die sich aufgrund ihrer Gottesferne weiterhin gegenseitig martern und kreuzigen.
Jesus durchlitt also im ДuЯeren den extremsten Punkt der Gottferne , den Menschen sich selbst und anderen antun und den ein daran leidender Mensch in seiner Verzweiflung als "Gottverlassenheit" deuten kann. Natьrlich ist man nie wirklich von Gott verlassen. Aber die Worte am Kreuz, unter unvorstellbaren und entsetzlichsten Schmerzen gesprochen, sind auch keine "rhetorische Frage".
Eine Antwort darauf lautet: Die Mдchte der Finsterns haben alles, aber auch wirklich alles aufgeboten, um sich an Jesus zu messen und ihn zu Fall zu bringen - sei es durch einen Widerruf oder durch einen Zweifel oder eine Klage gegenьber Gott oder manches andere denkbare Szenario. Ihr Ziel war, dass die mдchtige Erlцserkraft, die in Jesus pulsierte, durch ein Fehlverhalten von ihm beschдdigt und in ihrer Wirkung damit neutralisiert wьrde.
Diese ganze schaurige Situation zeigt dabei auf: Dieses Leiden ist alles von Menschen gemacht, die ihrerseits Gott verlassen haben und die gegen ihren Nдchsten wьten - hier auf bestialischste und hinterhдltigste Art gegen einen wunderbaren Menschen, der ihnen nichts angetan hat, sondern auch ihnen die Befreiung brachte. Auf unsere heutige Zeit ьbertragen kцnnte man, auch sagen: Anstatt ihren eigenen Zustand zu begreifen, der ihnen durch das Mordopfer Jesus am Kreuz vor Augen gehalten wird, machen Menschen weiterhin Gott fьr ihr Leiden verantwortlich, oder sie suchen eine Antwort im angeblichen Verhalten Gottes anstatt bei sich selbst.
Doch die Tragцdie von Golgatha macht unmissverstдndlich klar: Nicht Gott hat Jesus ans Kreuz gebracht, sondern die Menschen . Das Verhalten der Menschen ist also die Antwort auf die Frage Warum . Die Menschen sind es, die ihren Nдchsten in die furchtbare дuЯere Gottferne treiben, in Leiden und grausamen Tod, obwohl Gott Herrlichkeit und Glьck ist. Und hinter diesen Menschen steckten damals die stдrksten Mдchte der Dunkelheit, die Jesus besiegen wollten. Und diese Mдchte stecken heute hinter denen, die das furchtbare Geschehen von damals als angeblich "heilsnotwendiges Opfer" verklдren.
"Ecce homo", "siehe der Mensch", waren die Worte von Pilatus - symbolhafte Worte fьr die ganze Menschheit. Dabei hдtte gerade Pilatus eine ganz andere Geschichte schreiben kцnnen, wenn er auf sein Gewissen gehцrt hдtte und auf seine Frau, die ihn vor einem Todesurteil eindringlich gewarnt hatte, und wenn er nicht so feige gewesen wдre, dem Druck der Anklдger aus Angst um sein Ansehen nachzugeben. Er hдtte diese Kreuzigung verhindern kцnnen und konnte seine Hдnde deswegen nicht in "Unschuld waschen", wie er es der Ьberlieferung nach versucht hat. Auch er stellte sich unter das Banner der Finsternis. Und so erfьllte sich auf diese Weise auch die Ankьndigung des Propheten Jesaja : "Fьrwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen". (53, 4)
Im Anblick des gekreuzigten Jesus kann also jeder Mensch mit noch nicht erkaltetem Herz erkennen, was diesem Menschen angetan wurde und was sich Menschen untereinander und anderen Lebewesen auch sonst antun. Und sie kцnnten aus dieser Erschьtterung heraus ihrem Leben, wenn sie mцchten, eine neue Richtung geben.
Der Journalist: Kann der gequдlte Jesus einem also trotzdem helfen, dass es einem selbst bald wieder besser geht?
Der Theologe: Wenn man dadurch ansatzweise das Mitfьhlen lernt und sich das Herz fьr den Nдchsten auf diese Weise mehr цffnet, dann schon.
Aber so ist es eben sehr oft nicht. Wenn jemand immer wieder auf das Kruzifix blickt und das Leid von Jesus bedenkt und dabei auch seine persцnlichen Leidempfindungen vertieft, kann dies sogar dazu fьhren, dass sich das eigene Leiden verschlimmert, verbunden mit weiterhin um sich selbst kreisendem Selbstmitleid. Die meisten Menschen beschдftigen sich viel zu sehr mit sich selbst und verstдrken dadurch noch das Leid.
Ich habe in einer Wohnung einmal eine Figur des gekreuzigten Jesus hдngen sehen. Auf dieses so genannte "Kruzifix" aus Holz hatte der Bewohner eigenes Blut gerieben, so dass sein Blut zum Blut der Jesusfigur wurde. Oft wenn es ihm schlecht ging, schaute er dann auf diese Figur und suchte Trost im Gebet. Mit einem solchen Verhalten setzt man sich aber der Gefahr aus, dass das eigene Leid im Selbstmitleid sich sogar so weit verfestigt, dass man nur mit allergrцЯter Mьhe wieder davon loskommt.
Heute erscheint mir das Kruzifix mit dem sterbenden oder toten Jesus auch wie ein Symbol fьr ein Verharren in Leid und Elend, obwohl es einen Weg heraus gibt . Auch der Mann, von dem ich hier erzдhle, sagt heute, dass er auf diese Weise letztlich keine Hilfe fand. Und von manchen Menschen wird sogar berichtet, dass ihr Kцrper nach einer bestimmten Zeit an den Stellen blutete, an denen die Nдgel den Kцrper des Jesus von Nazareth durchbohrten. Mцglicherweise ist das eine noch viel weitergehende Form dieser gefдhrlichen Identifizierung, womit aber keinem geholfen ist.
Denn Jesus hдngt schon lange nicht mehr als Sterbender am Kreuz. Er lebt, und er will, dass wir mit ihm leben und glьcklich sind. Man kцnnte auch sagen: Er mцchte in uns auferstehen und dafьr gibt er uns doch die Kraft, und diese Kraft ist in uns. Ein Symbol dafьr ist z. B. eine brennende Kerze oder ein Kreuz ohne Corpus.
Der Journalist: Kreuz ohne Corpus oder Kruzifix mit Corpus - ist das wirklich ein so groЯer Unterschied?
Und, um auf das eingangs erwдhnte Beispiel anlдsslich einer Beerdigung zurьck zu kommen: Die frohe Botschaft des christlichen Glaubens hat nichts damit zu tun, dass es Jesus wohl noch schlechter erging als einem selbst. Und sie liegt auch nicht darin, dass ich eines Tages in den Himmel auferstehe, wenn ich nur glaube, dass Jesus dorthin auferstanden ist. Die Frage ist nдmlich: Bin ich dann wirklich im "Himmel"? Die Hoffnung, dass eines Tages alles Leid ohne unser Zutun weg gewischt sein kцnnte, ist sehr gefдhrlich, weil das so nicht mцglich ist.
Der Journalist: Wieso nicht?
Der Theologe: Weil niemand auЯer Kraft setzen kann, was auch in der Bibel der Kirchen bezeugt ist: "Was der Mensch sдt, das wird er ernten." Wer anderes lehrt, tдuscht die Menschen und wiegt sie in falscher Sicherheit. AuЯerdem: Wenn ich glaube, dass das Leid spдtestens nach dem Tod vorbei ist, dann gebe ich mir mцglicherweise gar nicht die Mьhe, die Ursache der jetzigen Leiderfahrungen bei mir selbst zu finden und die mir geschenkten Tage zu nьtzen, um an mir zu arbeiten, eventuell um Reue zu bitten, damit ich andere auch leichter um Vergebung bitten kann.
Und mehr noch: Wer glaubt, dass man alleine durch Glauben nach dem Tod plцtzlich leidensfrei sein kцnne, fьr den ist auch das schreckliche Leid anderer Menschen auf dieser Erde nicht mehr ganz so schlimm. Und der wird sich auch weniger anstrengen, um mitzuhelfen, es aus der Welt zu schaffen. Er wird bestrebt sein, dem Leidenden den aus seiner Sicht richtigen Glauben zu bringen. Und zu diesem Zweck versucht er vielleicht auch, ihm im ДuЯeren zu helfen. Die Hilfe ist dann aber nicht selbstlos, sondern vielfach Teil einer Missionsstrategie und damit eine sehr zweifelhafte "Hilfe", die oft fьr viele Verstimmungen und Irritationen bei den zu Missionierenden sorgt.
Die falschen kirchlichen Vertrцstungen begьnstigen darьber hinaus, dass das Leiden sich sogar verschlimmert, wenn die noch nicht erkannten und noch nicht aufgearbeiteten Ursachen weiter wirken. Dies gilt auch ьber den Tod hinaus.
So kцnnte man sagen: Wozu denn alle die vielen Worte ьber Kruzifixe und Kreuze, wenn ich nicht heraus finde, warum ich leide? Oder warum andere Menschen gequдlt werden? Oder Tiere? Und wozu die vielen Worte, wenn es nicht zu einer Verbesserung der Situation fьhrt? Eine Erlцsung vom Leid der Seele durch den Tod gibt es eben nicht. Der Tod nimmt uns nichts und er gibt uns nichts . Es gibt kein "Ruhe in Frieden", dieser Friedhofs- und Grabstein-Spruch ist total falsch. Es geht drьben an der Stelle weiter, wo es hier aufgehцrt hat. Und hier ist es angebracht, dass alle kleinlaut und demьtig werden, man selbst eingeschlossen. Und jeder, der lautstark anderes verkьndet, dem kann man letztlich nur in aller Bescheidenheit entgegen halten: Dann warten wir es halt ab.
Zum Film "Die Passion Christi": Der Kreuzestod war nicht notwendig.
Seit nahezu 2000 Jahren gedenken Menschen des Leidens und der Hinrichtung des Jesus von Nazareth. Kurz vor Ostern im Jahr 2004 zeigten die Kinos in den westlichen Lдndern »Die Passion Christi« in allen Einzelheiten. Unterschwellig kцnnte dies auf den Eindruck abzielen, dass er letztlich besiegt wurde. Doch was geschah damals wirklich?
"Das alles war notwendig", lehren die Kirchen, "damit wir erlцst werden". Nein, "das Leiden und der Kreuzestod hдtten nicht sein mьssen", heiЯt es in der durch Prophetenmund gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort aus dem Jahr 1989. Vielen Gottsuchern fдllt ein Stein vom Herzen, wenn sie sich zu dem Glauben durchgerungen haben, dass Gott niemals ein Blutopfer von Seinem Sohn zur Erlцsung der Menschen forderte. Sondern dass Jesus zum Opfer hartherziger Menschen wurde – damals und immer wieder in den letzten 2000 Jahren.
Im Vordergrund des zweistьndigen Films steht manchmal die Darstellung der Gewalt an Jesus, was dem Streifen in den meisten Filmkritiken zum Vorwurf gemacht wurde. Doch viele Menschen sollten gerade diese Szenen in "Die Passion Christi" einmal sehen. Denn mindestens so schlimm war es tatsдchlich gewesen. Und wer nicht wegschaut, kann jetzt vielleicht besser mit dem leidenden Jesus mitfьhlen und erahnen, was er fьr die Menschen getan hat.
Doch die wenigsten Zuschauer kцnnen einen solchen Film unvoreingenommen betrachten. Denn wir leben in einer Gesellschaft, in der die rцmisch-katholische Kirche das Leiden und den Tod des Jesus seit Jahrhunderten auf ihre Weise gedeutet hat - eine Missdeutung, die Millionen von Menschen verinnerlicht haben: Demnach stьnde hinter dem Geschehen ein zorniger Gott, der den Tod des Jesus als blutiges Sьhneopfer fьr die Sьnden der Menschen angeblich benцtigte, um die daran Glaubenden zu erretten, wдhrend die anderen ewig verdammt wьrden.
Mit dieser Deutung wird bis heute versucht, Gottsucher von den Sakramenten und Ritualen der verдuЯerlichten kirchlichen Kult-Religion abhдngig zu machen; einer Kultreligion, die das Verbrechen an Jesus tдglich im so genannten "Messopfer" symbolisch wiederholt. Dabei erklдren die katholischen Theologen auch noch, diese Handlung dьrfe gar nicht "symbolisch" verstanden werden. Sondern bei diesem Vorgang wьrde "real" Wein in das Blut von Christus und Brot in seinen Leib verwandelt, den sich die Glдubigen zur Festigung ihrer angeblichen Erlцsung dann in Form einer Oblate einverleiben.
Viele kirchlich gebundene Menschen steigerten sich in der Vergangenheit sogar so massiv in das damalige Hinrichtungsgeschehen hinein, dass es immer wieder zu SelbstgeiЯelungen oder gar zu Selbstkreuzigungen kam. Doch das hat Jesus nie gewollt, und auf diese Weise kommt man ihm, wenn man ihm selber glauben mцchte, auch nicht nдher. Denn er gab z. B. als sein Vermдchtnis weiter, "einander zu lieben, wie ich euch geliebt habe", wie es etwa im Johannesevangelium in der Bibel zu lesen ist. Jesus hat immer wieder betont, dass es auf das Tun des Guten ankomme, und er lebte es den Menschen auch vor. Mit der kirchlichen Version des Erlцsungsglaubens hat dies aber nichts zu tun.
Die dдmonische Bedeutung des Kruzifixes.
Auch die Kirchenvertreter beklagen, dass in dem Film zu viel Blut flieЯe und zu wenig ьber die Botschaft von Jesus berichtet wird. Doch haben nicht ausgerechnet die Institutionen Kirche ьber Jahrhunderte Grauen und Blut ьber die Menschheit gebracht? So mьssten sie sich eigentlich selbst anklagen. AuЯerdem: Der Regisseur und glдubige Katholik Mel Gibson hat es in seiner Kirche ja so gelernt, dass es angeblich auf die Kreuzigung ankomme, weswegen er dieses Geschehen auch das Zentrum seines Films stellte. Und nach evangelischem Glauben genьge sogar "allein" der Glaube an die oben dargelegte angebliche "Heilsbedeutung" des Kreuzestodes Jesu. Das Tun eines Menschen spiele fьr das Heil nach evangelischer Lehre keine Rolle - ein krasser Widerspruch zur Lehre Jesu.
Vielen Menschen, denen die Kreuzes-Frцmmigkeit schon immer unheimlich war, fiel es deshalb wie Schuppen von den Augen, als sie in der durch Prophetenmund 1989 gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort gelesen haben, wie Christus die Hintergrьnde dieser blutigen kirchlichen Symbolik wie folgt erlдutert:
"Die Dдmonen schufen das Kreuz mit dem Corpus. Damit wollen sie Meine Niederlage symbolisieren. Doch das Kreuz und der Gekreuzigte wurden und sind ihr Kreuz und ihre Niederlage. Der wahre Christ gedenkt Meiner Auferstehung, da er in Mir und durch Mich auferstanden ist … Deshalb halten diejenigen Menschen das Kreuz mit dem Corpus hoch, die noch ihre Sьnden hochhalten, die ihr niederes Ich schдtzen . " (S. 873)
Die meisten Christen und ihre Anfьhrer sind nach wie vor weit von dem groЯen Geist entfernt, der durch Jesus von Nazareth wirkte, und von seiner Kraft der selbstlosen Liebe. Dabei kцnnte diese Kraft in jedem Menschen wirken, wenn man seine Lehre befolgte. Denn Jesus war nicht auf dieser Erde, um sich hinrichten zu lassen, sondern um die Menschen in die innere Freiheit zu fьhren und mit ihnen die Erde im Geiste Gottes zu gestalten. Er wollte keine дuЯere Religion mit Priestern und goldverbrдmten Hдusern aus Stein. Niemals hat er davon gesprochen. Auch nicht von Dogmen, Sakramenten, Riten und Zeremonien. Sondern er lehrte, »das Reich Gottes ist inwendig in euch«. Wozu dann also immer wieder das Kruzifix mit der Darstellung seiner Hinrichtung?
Was Jesus lehrte, z. B. die Bergpredigt, war ьber alle Jahrhunderte hinweg noch teilweise in der Bibel enthalten. Der tiefere geistige Hintergrund bei seinem Tod jedoch war den Menschen frьher und heute verborgen und wurde vor allem in der Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort von Christus neu aufgedeckt. Demnach hat sich ein Teil der Kraft des Christus, die aus der Urkraft Gottes stammt, zum Zeitpunkt seines leiblichen Todes in alle Menschen und Seelen als "Erlцserfunke" eingepflanzt - ein fьr das menschliche Auge unsichtbarer Vorgang in der geistigen Welt. (Nдheres in der TV-Sendung ьber die Erlцsertat)
Hдtten mehr Menschen vor der Zeit Jesu nach den Geboten Gottes gelebt, so diese Botschaft aus dem All, dann hдtte auf der Erde schon damals das Friedensreich begonnen, das die groЯen Propheten Israels vorhergesagt hatten und das Jesus, der Christus, mit seinen Nachfolgern auf der Erde aufbauen wollte. Und der "Erlцserfunke", der seit dem Geschehen auf dem Hьgel Golgatha allen Menschen und Seelen Kraft gibt, ihr "Sьndhaftes" zu erkennen und zu bereuen und ihr Leben im Sinne der Gottes- und Nдchstenliebe neu zu gestalten, hдtte nicht ьbertragen werden mьssen.
Christus erklдrt auch, wie bedrohlich sich die Situation fьr die gesamte Menschheit in den Tagen vor seiner Hinrichtung vor 2000 Jahren zugespitzt hatte. Die Erlцsertat war schlieЯlich notwendig geworden, um einen noch tieferen Fall der Menschen in Barbarei und Grausamkeit zu verhindern, aus dem heraus dann keine Befreiung mehr mцglich gewesen wдre. Die Zukunft des Planeten Erde und seiner Bewohner und die Mцglichkeit der Rьckkehr zu Gott fьr alle Menschen und Seelen hing tatsдchlich an dem Verhalten eines Einzelnen . Jesus, der Christus, hat damit die ganze Schцpfung gerettet.
Christus offenbarte dazu durch Prophetenwort: "Denn hдtte Ich nur eine Sьnde begangen, z. B. ein ungesetzmдЯiges Wort gesprochen oder Mich auf irgendeine Art und Weise verteidigt, dann hдtte die Erlцsertat nicht vollzogen werden kцnnen" (S. 869) . Und: "Ich zweifelte nicht und sьndigte nicht, und so konnte das ‘Vollbracht’ gesprochen werden, damit die Teilkraft aus der Urkraft, ein Teil Meines geistigen Erbes, in Funken in die Seelen einflieЯen konnte. Weder die Verhцhnung noch der Spott mit dem Purpurmantel und der Dornenkrone und dem Rohrstock konnten Mich zur Sьnde bewegen. Ich blieb im Ewigen, in dem Ich Bin, Christus . " (S. 876)
So blieb also der Anteil der Urkraft Gottes in Jesus unbelastet und er konnte dadurch zur Erlцserkraft werden, die im Inneren jedes Menschen seither als stьtzende und helfende Energie wirkt.
Die Erlцsung ist also ganz anders erfolgt als von den Kirchen gelehrt. In Das ist Mein Wort erklдrt Christus dazu weiter:
"Was wдhrend zweitausend Jahren fдlschlicherweise in Meinem Namen aufgebaut wurde, schwindet dahin: eine Macht, die sich zwar christlich nannte und nennt, jedoch nicht christlich war und ist, die auf vielerlei Art und Weise Meinen Namen, Christus, missbrauchte und missbraucht . " (S. 871)
Gleichzeitig gibt er Hoffnung und Trost: "Die Neue Zeit erwacht und wird aus den Trьmmern der Vergangenheit erstehen. Die Meinen werden verwьstetes Land wieder zum Blьhen bringen durch ihre selbstlose Arbeit" (S. 872) . Dann wird niemand mehr gefoltert und gekreuzigt, und auch die Tiere und die Natur mьssen nicht mehr bestialisch leiden. Das ist es, was Jesus wollte, und fьr den Durchbruch dieser Neuen Zeit tat Jesus alles, was ihm nur irgendwie mцglich war, und dafьr war er bereit, auch den дrgsten Feind zu lieben und das grцЯtmцgliche Leid auf sich zu nehmen.
Wenn wir uns aber ausschlieЯlich mit dem Leid auseinandersetzen, vergessen wir, dass Christus in uns auch auferstehen will, indem wir seine Lehre Schritt fьr Schritt erfьllen.
Ьberarbeitete Filmbesprechung aus: Zeitschrift Das Friedensreich, Ausgabe Nr. 4/04.
Seelischer Kindsmissbrauch: Immer wieder der tote Mann am Kreuz.
Die Kirche zeigt immer wieder auf den toten Jesus am Kreuz, obwohl Er doch auferstanden ist. Damit soll unterschwellig die sinngemдЯe Botschaft verbreitet werden: "So haben wir Ihn besiegt und zum Schweigen gebracht. Dafьr reden jetzt wir, die Priester."
Und der Moderator antwortete:
"Ich war immer froh, wenn es vorbei war. Sagen wir es mal so, weil man da jedes Jahr wieder diese Folterdinge nochmal kleinteilig erzдhlt und beschrieben bekommt und das verstцrt einen als Kind tatsдchlich. Ich kenne auch Menschen, die sagen, ich konnte deswegen nie in eine Kirche gehen, ich kann das nicht sehen, wie ein Mensch an einem Kreuz hдngt, mit Nдgeln in den FьЯen und in den Hдnden.
Ich bin so in dieser Welt groЯ geworden, das ist Teil meines Weltbildes, aber deswegen hat mich das nicht grцЯer irritiert, will ich sagen. Aber ich kann verstehen, dass einen das verstцrt. Aber vielleicht sind wir alle mittlerweile verweichlicht und kцnnen das nicht mehr so gut ab, das kann auch sein."
Zur Erinnerung : In frьheren Jahrhunderten hat die Kirche versucht, mit цffentlichen Scheiterhaufen, dieser "Verweichlichung" entgegen zu wirken, was ihr heute allerdings nicht mehr mцglich ist.
Jesus, der Christus, der Freie Geist, nicht das Sьhnopfer der Priester.
Nachfolgend lesen Sie das fьr die Verцffentlichung auf theologe.de geringfьgig ьberarbeitete Manuskript fьr eine Filmaufzeichnung einer Gesprдchsrunde zur Kreuzigung von Jesus von Nazareth und zur Bedeutung des Geschehens bis in unsere Zeit.
herzlich willkommen zu unserer Lesung "Jesus, der Freie Geist – nicht das Sьhnopfer der Priester" . Wer ein Kirchengebдude betritt, findet dort meistens eine kunstvolle Darstellung, wie Jesus von Nazareth am Marterkreuz hдngt, wie Er also vor ca. 2000 Jahren von den Rцmern hingerichtet wurde und unter grausamen Schmerzen gestorben ist. Solche so genannte Kruzifixe finden sich auch in vielen цffentlichen Gebдuden und in Feld und Flur. Doch warum wird dieses schreckliche Verbrechen, dieses furchtbare Leid, immer wieder neu kьnstlerisch dargestellt und den Menschen vor Augen gehalten? Eine Antwort dazu aus katholischer Sicht gab Papst Franziskus in einer seiner Predigten im Jahr 2015. Darin sagte er ьber Jesus von Nazareth, und ich zitiere: "Ich sehe ihn, ans Kreuz genagelt, und von dort aus enttдuscht er uns nicht. Auf diesem Thron wurde er geweiht, Herr zu sein, und dort machte er alle Plagen durch, die wir erleben. Jesus ist der Herr! Und er ist Herr vom Kreuz aus, dort herrschte er."
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer!
Das furchtbare Marterkreuz als Thron und als Weihe? So mancher fragt sich vielleicht: Was denkt sich das Kirchenoberhaupt dabei?
Der Papst wusste, wдhrend er so redete, dass Jesus dort am Marterkreuz unsдgliche Folter- und Sterbensqualen erlitt, denn er sagte es ja selbst: "Dort machte er [- Jesus -] alle Plagen durch, die wir erleben."
Doch warum war das so? Wer lieЯ Ihn ans furchtbare Marterkreuz nageln, so dass Er dort alle Plagen durchmachen musste? Er, der Gottessohn, der - wie zuvor bereits die wahren Gottespropheten des Alten Bundes - das Friedensreich verkьndete – ein Reich, in dem die Menschen nach den Geboten Gottes leben und wo weder Mensch noch Tier mehr leiden mьssen.
Dieses Reich wollte und will Jesus, der Christus, mit Seinen Nachfolgern auf die Erde bringen. Doch wer nagelte Ihn stattdessen ans Kreuz? Es war die damalige Priesterkaste. Und wer hдlt Ihn bis heute als toter Mann am Marterkreuz festgenagelt? Wer nennt dieses Hinrichtungsinstrument gar einen Thron, und wer bezeichnet Seine qualvolle Hinrichtung als Weihe? Es ist die heutige Priesterkaste.
Ein angesehener Mediziner in den USA, Frederik Zugibe, erklдrt, was damals geschah, und ich zitiere aus dem Magazin "Der Spiegel":
"Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind ` … Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein."
Dazu sagte nun der Papst: "Dort [- also bei seinem Todeskampf -] herrschte er" , "Von dort aus enttдuscht er uns nicht" . Doch kann jemand so sprechen, der zumindest versucht hat, sich in diesen unsagbaren Schmerzzustand einzufьhlen. Und was sollen diese Worte fьr unzдhlige leidende und im Elend vegetierende Menschen bedeuten? Sie mцchten wieder glьcklich und frei von Elend und Schmerzen werden, und sie erhalten von einem Mann, den seine Anhдnger "Stellvertreter von Christus" nennen, die sinngemдЯe Antwort, dass Jesus ja auch so gelitten habe. Doch werden die Menschen deswegen wieder froh?
Der Papst steht einer Institution vor, die materielle Schдtze hortet, Gold, Konzernbeteiligungen, Immobilien und Geldanlagen aller Art. Warum setzen die Kirchenoberen ihre milliardenschweren irdischen Reichtьmer also nicht dafьr ein, um den Notleidenden nicht nur Almosen und ausgeklьgelte Worte zu bringen?
"Ich wьnsche mir, dass wir alle . den Mut haben . zu schreiten, mit dem Kreuz des Herrn; die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus. Und so wird die Kirche voranschreiten."
Papst Franziskus nennt den grausam hingerichteten Jesus also sogar "einzige Herrlichkeit" . Was aber soll das fьr eine "Herrlichkeit" sein? Ist das nicht eine Verhцhnung von Jesus, dem Christus?
Zur offiziellen kirchenamtlichen Antwort auf diese Frage gehцrt die Behauptung, die Hinrichtung des Gottessohnes sei fьr die "Erlцsung" der Menschen angeblich notwendig gewesen. So steht es in den Dogmensammlungen und Glaubensartikeln der Kirche. Angeblich habe Gott die Hinrichtung von Jesus angeblich als ein "Sьhnopfer", als ein "Blutopfer", gebraucht, um den sьndigen Menschen gnдdig sein zu kцnnen. So die Antwort dieser Religion. Doch was fьr ein Gott wird hier den Menschen gelehrt? Es ist auf jeden Fall nicht der Gott, zu dem Jesu betete "Abba, lieber Vater!" Aber wer dann?
Im Vaterunser lehrt uns Jesus, vertrauensvoll zu unserem Vater im Himmel zu beten, wie ein Kind, das seinen Vater liebt und von seinem Vater unbeschreiblich geliebt wird. Im Gesprдch mit den Priestern und Religionsfьhrern Seiner Zeit warnt Er vor einem anderen Vater, dem "Vater von Unten", dem die Priester mit ihrem blutigen Opferkult dienen.
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer!
Die Kirche sei auf dem Blut von Jesus aufgebaut, so weitere Worte des Kirchenoberhaupts. Der Papst denkt dabei an seine komplizierten Dogmen. Doch was sind die nachweisbaren Fakten? Tatsache ist, dass die Institution Kirche im Laufe ihrer Geschichte das Blut unzдhliger Nachfolger von Jesus vergossen hat: Der urchristlichen Katharer in Sьdfrankreich, der Brьder und Schwestern des Freien Geistes im mittelalterlichen Europa oder der so genannten Tдufer der Reformationszeit, um nur einige wenige zu nennen.
Diesem kirchlichem Morden mцchten wir das Jesuswort gegenьber stellen, welches lautet "Was ihr Meinen geringsten Brьdern und Schwestern angetan hat, das habt ihr auch Mir getan"? Das Wort von Jesus von Nazareth bedeutet in dieser Situation: Indem von der Kirche das Blut unzдhliger Nachfolger Jesu vergossen wurde, wurde damit auch das Blut von Jesus selbst vergossen. Und auf diesem Blut von Jesus wurde die Kirche ьber Jahrhunderte tatsдchlich aufgebaut.
Gleichzeitig erklдren sie den qualvollen Martertod von Jesus als Weihe, als Salbung, als Thronbesteigung oder einzige Herrlichkeit. Doch warum bekennen sie sich, wenn sie schon von "Thron" und "Herrlichkeit" sprechen, nicht vor allem zum auferstandenen Christus, der trotz qualvollem Leiden am Kreuz Seinem Auftrag treu blieb und wieder in die ewige Heimat, die ewige Herrlichkeit?
Anders gefragt: Wenn Jesus auch nach kirchlichem Glauben auferstanden sei, warum hдngt Er dann in den Kirchen bis heute immer noch am Kreuz? Warum sieht man an den kirchlichen Kruzifixen bis heute immer noch den sterbenden Jesus oder Seinen toten Corpus?
Christus selbst gab uns in unserer Zeit durch Prophetenmund eine Antwort. Durch Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes, erklдrte Er im Jahr 1989, dass die Kreuzigung fьr die Erlцsung nicht notwendig war, wie die Kirchen behaupten, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". Wir lesen dazu aus dem kosmischen Werk Das ist Mein Wort, Alpha und Omega. Das Evangelium Jesu. Die Christusoffenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen :
" Wer den am Kreuz der Auferstehung hдngenden Kцrper anbetet, der hдngt selbst noch am Kreuz der Sьnde. Er hat Mich in seinem Herzen noch nicht an- und aufgenommen. Wer also den Corpus am Kreuz bejaht und an dem Kreuz mit dem gemarterten Leib festhдlt, der ist noch nicht in Mir, dem Christus, auferstanden. "
Das Kreuz mit Corpus soll dem Unterbewusstsein der Menschen die vermeintliche Niederlage von Jesus von Nazareth symbolisieren.
Und Die Taten der Kruzifix-Verehrer im Laufe der Kirchengeschichte geben vielfach Zeugnis davon. Und die Kriminalgeschichte im Namen des Kreuzes mit Corpus reicht bis zu den Kinderschдnderverbrechen von Priestern in jьngster Zeit.
Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz und ein Kreuz des Sieges. Es zeigt auf: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er ist der Sieger. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und Er mцchte auch in uns auferstehen, so dass jeder Nachfolger Jesu, der die Schritte ins wahre Leben tut, dies erfahren kann, Christus, den Freien Geist, der in ihm selbst lebendig wird. Wer danach strebt, der hдlt nicht lдnger das Kreuz mit Corpus hoch, sondern fьr ihn ist Christus auferstanden. Betrachtet er ein Kreuz, dann ist es ein Auferstehungskreuz, an dem kein Kцrper mehr festgenagelt ist. Umgekehrt gilt, uns ich wiederhole die Worte aus der Christusoffenbarung "Das ist Mein Wort": " Der Mensch, der seine Sьnde und diese sьndhafte Welt liebt, denkt an den Gekreuzigten und nicht an den Auferstandenen, da er selbst noch nicht in Mir auferstanden ist. "
Die Pдpste jedoch lehren vцllig anders. So auch Papst Benedikt XVI., der Vorgдnger von Papst Franziskus, der behauptete, dass sich Jesus "als Thron das Kreuz wдhlt". Schon Papst Benedikt predigte in diesem Sinne weiter: "Das Kreuz Jesu tritt an die Stelle aller anderen Kult-Akte als die einzige wirkliche Verherrlichung Gottes, in der sich Gott selbst verherrlicht."
Doch nicht Jesus hat das Kreuz gewдhlt, und schon gar nicht als "Thron", sondern Seine Gegner haben sich fьr diese Wahl entschieden, um Ihn besonders qualvoll ermorden zu kцnnen und Ihn auf diese Weise zum Schweigen zu bringen. Das ist die Realitдt.
Doch wer hat diese Realitдt mit einem theologischen Denkgebдude umnebelt? Wer ist es, der hier listig schцne Worte verwendet von Weihe, Salbung, Thron und Herrlichkeit und manchem mehr, wдhrend der Mensch, der ein waches Bewusstsein hat und der seinen gesunden Menschenverstand gebraucht, etwas ganz Anderes empfindet, wenn er von der Hinrichtung auf Golgatha hцrt.
Christus spricht hier vom Sieg von Menschen ьber die Finsternis. Und vor dem Sieg ьber Sьnde und Finsternis steht immer der Kampf. Doch wer hдlt uns weiterhin die Symbole einer vermeintlichen Niederlage von Christus vor Augen, obwohl Er, Christus, lдngst der Sieger ist? Wer betet weiter den Kцrper am Kreuz an, obwohl Christus doch auferstanden ist? Vergleichen wir die Christusworte mit dem, was seit nahezu 2000 Jahren im so genannten Christentum geschah und geschieht: Die vielen Grauen der Kirchengeschichte mit Kreuzzьgen, Hexenwahn, Ketzerverbrennung bis hin zu den Sexualverbrechen an Kindern und so genannten "ekklesiogenen Neurosen" unserer Zeit, also den durch kirchliche Lehren verursachten seelische Stцrungen.
Vergleichen wir diese Verbrechen also damit, dass in allen den Jahrhunderten bis in die Gegenwart den Menschen immer wieder der tote Mann am Kreuz gezeigt wurde, ja oft auf den Scheiterhaufen noch direkt vor das Gesicht gehalten wurde, bevor die Opfer der Kirche dort lebendig verbrannten!
Das war in frьheren Jahrhunderten. Doch auch in unserer Zeit werden Menschen aufgefordert, stetig auf die Hinrichtungsstдtte mit dem sterbenden und getцteten Jesus zu blicken. Und Pдpste und Bischцfe halten oftmals einen Kreuzstab in die Hцhe oder zeigen sich den Menschen mit einem Stab, auf dem eine besonders gequдlte und geschundene Jesusfigur angebracht wurde.
was zeigt sich, wenn man bei diesen Betrachtungen einmal die intellektuellen Konstruktionen der Theologie beiseite lдsst? Wenn sich der Weihrauch in Luft auflцst, was nimmt man dann wahr? Einen Mann, der gefoltert, getцtet und durch Kreuzigung zum Schweigen gebracht wurde, der wird von den Kirchenoberen immer wieder herum gezeigt. Und der theologisch nicht indoktrinierte Zeitgenosse fragt sich: Warum? Als Triumph ьber diesen Getцteten? Oder vielleicht als Abschreckung fьr die, die Ihm nachfolgen wollen?
Christus klдrt in Seiner Offenbarung durch Prophetenwort unmissverstдndlich auf: " Die Dдmonen wollen den Gekreuzigten, das Kreuz mit dem Corpus, sehen. Es bedeutet fьr sie die Niederlage des Nazareners – nicht den Sieg des Christus. "
Dieses Innere Licht vermag in uns das Negative in unserem Leben umzuwandeln, wenn wir bereit sind, unser falsches Tun zu bereuen, um Vergebung zu bitten, es wieder gut machen und nicht mehr zu tun. Dann kommen wir Gott und dem Glьck und der inneren Freiheit immer nдher.
Das ist die Botschaft der Befreiung und dafьr ist Christus gekommen. Nicht, um sich als Opfer fьr einen zьrnenden Gott hinrichten zu lassen, hinter dem kein anderer steckt als der Gцtze Baal, gegen den schon die wahren Gottespropheten des Alten Testaments gesprochen haben.
Priester und Theologen haben den Tod von Jesus von Nazareth dafьr missbraucht, um die Sьhnopferlehren antiker Gцtzenkulte weiter pflegen zu kцnnen. Und Sein Tod wird bis heute missbraucht, um die Sьhnopferlehren der antiken Baalskulte in ein moderneres Gewand zu kleiden und um in der Folge immer weiter sьndigen zu kцnnen.
So kann man auch einmal fragen: Was hat die Verehrung des Kreuzes mit Corpus denn in den letzten 2000 Jahren alles gebracht? Nicht zuletzt unzдhlige von Kirchenfьhrern gesegnete oder gar ausgerufene Kriege, die neues unermessliches Leid verursachten, geben Zeugnis davon, wofьr das Kreuz mit Corpus bis heute verwendet wird.
Liebe Mitmenschen! Jesus von Nazareth lehrte niemals: "Gott hat mich als ein Sьhnopfer fьr eure Sьnden ausgewдhlt" oder "Holt euch immer wieder eine Lossprechung von euren Sьnden bei einem Priester". Sondern Er lehrte: "Gehe hin, und sьndige hinfort nicht mehr."
Den Sьhnopferkult samt Ritualen und Sakramenten haben sich Kirchenlehrer und Theologen ausgedacht, die sich am Priesterkult oder an Aussagen des Schriftgelehrten Paulus orientierten, aber nicht an dem mutigen jungen Mann Jesus von Nazareth.
Jesus hat den Theologen Seiner Zeit mдchtig die Stirn geboten und ihnen entgegen gehalten: " Weh euch, ihr Schriftgelehrten! Ihr geht nicht in das Himmelreich und hindert auch die daran, die hinein gehen wollen . "
Jesus lehrte die Bergpredigt, das praktische Tun in der Gottes- und Nдchstenliebe, das mit der Selbsterkenntnis beginnt, bei allen Widrigkeiten zunдchst den Balken im eigenen Auge zu finden und zu entfernen. Wer das erlernt, dem fдllt es auch immer leichter, nach den Geboten Gottes zu leben und dadurch dem inneren Glьck und der inneren Freude nдher zu kommen. Danach, liebe Mitmenschen, sehnt sich doch im Grunde genommen jeder Mensch. Und dazu braucht es weder Pfarrer noch Priester noch Sakramente oder Kirchen aus Stein.
Aber, und das ist wichtig, das Erlцsungsgeschehen hдtte nicht an diesem furchtbaren Ort geschehen mьssen, und Jesus hдtte nicht auf diese grausame Weise sterben mьssen, wenn die Menschen damals Seine Lehre an- und aufgenommen und erfьllt hдtten. den Erlцserfunken, der uns Stьtze und Schubkraft in unserer Seele ist. Auch das hat Er selbst in dem groЯen Offenbarungswerk Das ist Mein Wort erklдrt:
" Mein Auftrag als Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, war, den Erlцserfunken in die Seelen der Menschen einzusenken. Mein Leiden und der physische Tod waren das Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen. "
Machen wir uns noch einmal bewusst, weil es von zentraler Bedeutung ist:
Jesus, der Christus, wurde zu unserem Erlцser, weil Er uns einen Teil Seines geistigen Erbes und damit Seiner gцttlichen Kraft ьbertrug, den Erlцserfunken. Dieses fьr unsere menschlichen Begriffe unvorstellbar groЯe Potenzial geistiger Kraft kцnnen wir im Grunde unserer Seele erwecken, indem wir uns Ihm, Christus, in unserem Inneren zuwenden und indem wir das tun, was Jesus uns in Seiner Bergpredigt lehrte. So kann Christus dann in uns mehr und mehr auferstehen, und das wird dann auch zum innere Halt in Gott, unserem liebenden Vater, der uns nicht leidend sehen mцchte, sondern frei und glьcklich.
"Wer es fassen will, der fasse es", so die Worte von Christus in unserer Zeit. "Und wer es lassen will, der lasse es." In diesem Sinne, alles Gute und Auf Wiedersehen.
Der Text kann wie folgt zitiert werden:
"Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58: Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner. Was bedeutet Erlцsung durch Christus? Wertheim 2007, zit. nach http://www.theologe.de/kreuzigung.htm, Fassung vom 17.4.2017, Copyright © und Impressum siehe hier .
Buchempfehlung : Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth, von Dieter Potzel, Matthias Holzbauer u. a, Marktheidenfeld 2013 , 12,90 Ђ.
TV : http://www.der-freie-geist.de/video/der-mutige-junge-mann-jesus-von-nazareth-folge-01 - Eine Gesprдchsrunde zum Thema Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth - Nicht das Krippen-Jesulein, nicht der tote Mann am Kreuz , Folge 1.
TV : - Der Theologe - Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? - http://www.der-freie-geist.de/video/jesus-am-kreuz - Welches ist die tiefere Botschaft des kirchlichen Kruzifix? Das Kreuz mit Corpus, wie es in den Institutionen Kirche prдsentiert wird, soll die vermeintliche Niederlage des Mannes aus Nazareth symbolisieren, in dem Sinne: "So haben wir, die Priesterkaste, Ihn besiegt. Nun haben wir die Sache in die Hand genommen." Doch das ist ein Irrtum. Die religiцsen Obrigkeiten konnten nur den Leib tцten. Der auferstandene Jesus von Nazareth wurde nicht besiegt. Und Er spricht heute wie damals gegen die Religionsfьhrer.
Online-Zeitschrift "Der Theologe"
Hier eine Auswahl der Theologen-Ausgaben und einiger anderer interessanter Texte.
Alle Theologen-Ausgaben finden Sie auf der Startseite [ theologe.de ]
Weitere Seiten mit Hintergrundinformationen finden Sie bei [ Inhaltsverzeichnis ]
Die Zeitschriften DER THEOLOGE (Impressum; bitte Grafik anklicken) , Ausgaben Nr. 1, 3, 8, 70 und Auszьge aus Nr. 41 sind kostenlos auch in gedruckter Form erhдltlich. Ebenfalls die Hefte "Freie Christen Nr. 1" - Es braucht keine Kirche aus Stein und Stoppt die Milliarden fьr die Kirche (Herausgeber: Initiative Mahnmal) mit einem дhnlichen Inhalt wie DER THEOLOGE, Ausgabe Nr. 46. Dazu einfach eine E-Mail mit Ihrer Postadresse senden und diese Hefte anfordern.
IBAN : DE06 6739 0000 0002 0058 08 bei der Volksbank Main-Tauber, BIC : GENODE61WTH, Kontoinhaber: Dieter Potzel, Verwendungszweck: "Der Theologe". Vielen herzlichen Dank! (Selbstkosten ca. 8,50 Ђ in Deutschland; ca. 11,00 Ђ auЯerhalb Deutschlands) Mцchten Sie die Verbreitung der Inhalte des " Theologen " im Internet fцrdern, dann setzen Sie einfach einen Link zu unserer Hauptseite oder zu anderen Seiten oder weisen Sie anderweitig auf diese Seiten hin.
Kein fleisch karfreitag
Du bist katholisch? Du bist also in der Kirche? Dann ist es gut, auch die Weisungen der Kirche zu kennen. Diese Weisungen stellen sozusagen das Minimalprogramm der Verpflichtungen dar, die ein Leben als katholischer Christ sinnvoll machen. Diese Weisungen sollen Dir helfen, Deinen Glauben nicht einschlafen zu lassen. Sie sind sozusagen eine Art Wecker.
Feiere den Sonntag als "Tag des Herrn".
Am Sonntag erinnern wir uns an das Wichtigste in unserem Glauben: Jesus ist auferstanden. Das dürfen wir feiern. Deshalb soll die Arbeit ruhen. Darum sollen wir diesen Tag in Gemeinschaft mit anderen, vor allem aber in der Familie verbringen.
Besuche die Hl. Messe an Sonn- und Feiertagen. Dort hören wir nämlich, was unseren Glauben ausmacht. Dort spüren wir, dass wir nicht alleine sind. Dort begegnen wir Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie. Wer ohne schwerwiegenden Grund (Krankheit oder Beruf) der Messfeier fernbleibt, der ist undankbar gegenüber Gott. Das Fehlen beim Sonntagsgottesdienst ist zu beichten, weil es die Beziehung zwischen Dir und Gott schwer beschädigt.
Halte die Fast- und Abstinenztage ein.
Am Aschermittwoch und am Karfreitag essen wir Katholiken kein Fleisch (Abstinenz) und nehmen nur eine sättigende Mahlzeit am Tag zu uns (Fasten). Diese Ausnahme vom Alltag soll uns an das erinnern, was Jesus für uns getan und gelitten hat.
Aus dem gleichen Grund sollen wir an jedem Freitag ein kleines Opfer bringen.
Das Abstinenzgebot verpflichtet alle ab 14 Jahren, das Fastengebot alle ab 18 Jahren bis zum 60. Lebensjahr.
Gehe wenigstens einmal im Jahr zur Beichte.
In der Beichte werden Dir Deine Sünden vergeben. Das befreit! Alles was Deine Beziehung zu Gott, zum Nächsten und zu Dir selbst angeht, kann so neu geordnet werden. Außerdem hilft Dir die Gewissenserforschung, Dich besser kennen zu lernen.
Empfange wenigstens einmal im Jahr die Hl. Kommunion, zumindest in der Osterzeit.
In der Hl. Messe erinnern wir uns nicht nur an das, was Gott in Jesus Christus für uns getan hat. Christus selbst gibt sich uns als Speise in der Hl. Kommunion. Eine tiefere Verbindung mit ihm können wir auf Erden nicht erlangen. Und mit ihm verbunden zu sein, ist das Ziel unseres Lebens.
Ohne Verkehrsordnung bräche der Betrieb auf den Straßen zusammen, gäbe es nur Unfälle.
Ohne Regeln würde jedes Fußballspiel zu einem Hauen und Treten.
Jeder Verein, jede Familie hat Gebote, damit das Zusammenleben klappt.
Gebote helfen also, gut miteinander zu leben.
Gebote helfen ein Ziel zu erreichen.
Wer Gebote nicht einhält, der macht sich und den anderen das Leben schwer, z. B. in der Familie oder im Verkehr.
Nun kannst Du einwenden, dass es aber Gebote gibt, die unsinnig sein können. Es gibt auch unmenschliche Gebote, z. B. in Diktaturen.
Da hast Du Recht.
Es ist also sehr wichtig zu wissen, wer Gebote erlassen hat und für welchen Bereich.
Es wäre z. B. nicht sinnvoll, wenn ein zehnjähriges Kind Gebote für den Straßenverkehr erstellte. Damit wäre es überfordert.
Außerdem müssen die Gebote für alle Beteiligten gelten, ansonsten gäbe es Ungerechtigkeiten oder Chaos. Stell Dir einmal vor, es würden sich nur die Radfahrer an die Verkehrsordnung halten.
Wenn die Menschheit gut miteinander auskommen will, dann braucht sie Gebote, die für alle Menschen das Leben sinnvoll regeln.
Wer aber könnte eine solche Lebensregel für die Menschen erstellen?
Doch wohl nur der, der alle Menschen kennt und weiß, was für sie gut ist.
Keiner kennt uns Menschen besser als Gott. Schließlich hat er uns geschaffen.
Weil er wollte, dass unser Leben gelingt, hat er uns tatsächlich Gebote gegeben, die das Miteinander aller Menschen regeln.
Es handelt sich um die Zehn Gebote. Sie sind sehr allgemein gehalten, weil sie eben für alle gelten sollen.
Den ersten drei Geboten geht es darum, Gott richtig zu ehren.
Die anderen sieben Gebote regeln sinnvoll das Leben der Menschen untereinander.
Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
Gedenke, dass Du den Sabbat heiligst.
Du sollst Vater und Mutter ehren.
Du sollst nicht morden.
Du sollst nicht die Ehe brechen.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst kein falschen Zeugnis geben über Deinen Nächsten.
Du sollst nicht die Frau Deines Nächsten begehren.
10. Du sollst nicht das Hab und Gut Deines Nächsten begehren.
Diese ganzen Gebote lassen sich zusammenfassen in den Worten:
Du sollst den Herrn, Deinen Gott, lieben.
Und liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Es lohnt sich, diese Gebote einzuhalten.
Sie helfen Dir, mit Gott, den anderen und mit Dir selbst im Reinen zu leben.
Fahrverbote in Deutschland.
Welche Fahrzeuge sind vom Fahrverbot betroffen?
Vom Fahrverbot betroffen sind.
alle Lkw ьber 7,5 t Anhдnger hinter Lkw, unabhдngig vom zulдssigen Gesamtgewicht Sattelkraftfahrzeuge zur Gьterbefцrderung bestehend aus Sattelzugmaschine und Sattelanhдnger, sofern das zulдssige Gesamtgewicht der Kombination 7,5 t ьberschreitet.
Lkw sind Kraftfahrzeuge, die nach Bauart und Einrichtung zur Befцrderung von Gьtern bestimmt sind. Nach der Rechtsprechung kommt es auf die tatsдchliche Beschaffenheit und Nutzung des Fahrzeugs und nicht auf die Bezeichnung in den Kfz-Papieren an (stдndige Rechtsprechung, vgl. Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 22.08.2005 - 1 Ss OWi 272/05; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 23.07.2003 - 1 ObOWi 219/03).
Nicht vom Fahrverbot betroffen sind.
Allein fahrende Sattelzugmaschinen Zugmaschinen mit Hilfsladeflдche, deren Nutzlast nicht mehr als das 0,4-Fache des zulдssigen Gesamtgewichts betrдgt Kraftfahrzeuge, bei denen die befцrderten Gegenstдnde zum Inventar der Fahrzeuge gehцren (z.B. Ausstellungs- und Filmfahrzeuge) selbst fahrende Arbeitsmaschinen (z.B. Mдhdrescher, Bagger)
An welchen Tagen und zu welchen Zeiten gilt ein Fahrverbot?
Das Sonntagsfahrverbot gilt an allen Sonntagen in der Zeit von 0.00 Uhr bis 22.00 Uhr fьr das gesamte Streckennetz der Bundesrepublik Deutschland.
Feiertage im Sinne des § 30 III, IV StVO sind:
Neujahr Karfreitag Ostermontag Tag der Arbeit (1. Mai) Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Fronleichnam, jedoch nur in Baden-Wьrttemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland Tag der deutschen Einheit (3. Oktober) Reformationstag (31. Oktober), jedoch nur in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thьringen Ausnahme nur fьr den Reformationstag (31.10.) des Jahres 2017: bundesweites Fahrverbot Die weiter unten genannten Ausnahmen fьr den Transitverkehr von und nach Berlin am Reformationstag gelten nicht fьr das Jahr 2017. Allerheiligen (1. November), jedoch nur in Baden-Wьrttemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland 1. und 2. Weihnachtsfeiertag.
An allen sonstigen Feiertagen z.B. 6. Januar (Hl. Drei Kцnige), 15. August (Mariд Himmelfahrt), BuЯ- und Bettag besteht in Deutschland kein Fahrverbot .
An den regionalen Feiertagen, an denen ein Fahrverbot gilt (Fronleichnam, Reformationstag und Allerheiligen) besteht grundsдtzlich keine Transitmцglichkeit, es sei denn, fьr den Streckenabschnitt wurde eine pauschale Ausnahmegenehmigung erteilt. Ausnahmegenehmigungen werden regelmдЯig im Transitverkehr von und nach Berlin am Reformationstag * (31. Oktober) fьr einige Autobahnen erteilt. Weitere Einzelheiten erfragen Sie bitte ьber die Mitgliedsverbдnde des BGL.
*: Transitverkehr von und nach Berlin am Reformationstag.
GemдЯ Ausnahmeerlass der Senatsverwaltung Berlin vom 19.9.2016 mit den Bundeslдndern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thьringen dьrfen am 31. Oktober der Jahre 2016 und 2018 bis 2020 von 0.00 bis 22.00 Uhr die nachstehend bezeichneten Strecken der Bundesautobahn - A 2, A 20, A 24, A 4, A 9, A 10, A 11, A 12, A 13, A 14, A 15, A 17, A 19, A 38, A 71, A 72, A 73, A 111, A 113, A 114, A 115, A 117, A 143 in den genannten Bundeslдndern bei Fahrten von und nach Berlin befahren werden.
Darьber hinaus hat das Ministerium fьr Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg mit Rundschreiben vom 28. September 2016 festgelegt, dass Lkw ьber 7,5 Tonnen zulдssigem Gesamtgewicht und Anhдnger hinter Lkw am 31. Oktober (Reformationstags) der Jahre 2016 und 2018 bis 2020 von 00.00 bis 22.00 Uhr die nachstehend bezeichneten Strecken bei Fahrten nach und von Berlin befahren dьrfen:
zwischen Gьterverkehrszentrum Wustermark ьber die BundesstraЯe 5 und Landesgrenze Berlin; zwischen Gьterverkehrszentrum Freienbrink ьber die LandesstraЯe 38, Bundesautobahn 10 und BundesstraЯe 1/5 und Landesgrenze Berlin; zwischen Gьterverkehrszentrum GroЯbeeren ьber die BundesstraЯe 101 und Landesgrenze Berlin und zwischen Flughafen BER ьber die Bundesautobahn 113/117 sowie ьber die BundesstraЯe 96a/96 und Landesgrenze Berlin.
Ein Verlassen der Autobahn in den genannten Lдndern, in denen das Feiertagsfahrverbot des § 30 Abs. 3 StVO am Reformationstag gilt, ist nicht zulдssig. Dies gilt nicht fьr den Fall einer unfall- oder baustellenbedingten Vollsperrung der Autobahn. Dann ist der ausgewiesenen Umleitung zu folgen. Ist eine Umleitung nicht vorhanden, so ist die kьrzeste Strecke zur nдchsten Autobahnauffahrt zu benutzen. Das Fahrzeug darf ferner die Autobahn verlassen, wenn es gem. § 15 a StVO abgeschleppt werden muss. Es ist dann an der nдchstgelegenen, hierfьr geeigneten Stelle abzustellen.
Eine weitere wichtige Ausnahme betrifft das Fahrverbot fьr Lkw ьber 7,5 t und Lkw mit Anhдnger in Nordrhein-Westfalen an Allerheiligen (01. November) und an Fronleichnam. Im Land Niedersachsen besteht an diesen beiden Tagen kein Fahrverbot. Eine Transitmцglichkeit durch Nordrhein-Westfalen besteht grundsдtzlich nicht.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat aber mit Erlass vom 07. April 2003 fьr Lkw, die auf dem kьrzesten Weg zwischen zwei niedersдchsischen Landesteilen durch Nordrhein-Westfalen fahren, eine Ausnahme angeordnet. Dazu dьrfen die A 2 (von der Landesgrenze Niedersachsens bis Autobahnkreuz Bad Oeynhausen), die B 61 und die A 30 (und umgekehrt) als Transitstrecken benutzt werden.
Sдmtliche sonstige Fahrten durch Nordrhein-Westfalen an den genannten beiden Tagen bleiben untersagt.
Das Ferienfahrverbot gilt an allen Samstagen in der Zeit vom 1. Juli bis 31. August in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr fьr bestimmte belastete Streckenabschnitte. Dazu verцffentlicht das Bundesministerium fьr Verkehr, Bau und Stadtentwicklung jeweils im Sommer unter dem Stichwort "Lkw-Fahrverbot in der Ferienreisezeit" die vom Verbot betroffenen StraЯen. Einzelheiten und Ausweichstrecken kцnnen der BGL-Ausweichstreckenkarte entnommen werden - jдhrlich aktualisiert zu beziehen bei der BDF-Infoservice GmbH.
Welche Verkehre sind vom Sonn-, Feiertags- und Ferienfahrverbot ausgenommen?
Das Fahrverbot gilt nicht.
fьr den kombinierten Verkehr Schiene/StraЯe vom Versender bis zum nдchsten geeigneten Verladebahnhof oder vom nдchstgelegenen geeigneten Entladebahnhof zum Empfдnger, jedoch nur bis zu einer Entfernung von 200 (Strecken-) Kilometern. Die Kilometerbegrenzung gilt nicht fьr das Ferienfahrverbot;
frischer Milch und frischen Milcherzeugnissen,
frischem Fleisch und frischen Fleischerzeugnissen,
frischen Fischen, lebenden Fischen und frischen Fischerzeugnissen,
leicht verderblichem Obst und Gemьse.
Ein Erlass des BVM vom 31.07.1998 StV 12/36.42.30 enthдlt eine Auslegung der vom Fahrverbot ausgenommenen Erzeugnisse:
Frische Milch und frische Milcherzeugnisse.
Milchrьckstдnde zu Futterzwecken.
Frisches Fleisch und frische Fleischerzeugnisse.
Frisches Fleisch: nicht in tiefgefrorenem Zustand.
Frische Fleischerzeugnisse: hierzu gehцren alle stдndig kьhlbedьrftigen Fleischerzeugnisse. Als nicht unter den Begriff „frisch“ fallende Fleischerzeugnisse sind folgende nicht kьhlungsbedьrftige Produkte anzusehen: lдnger gereifte (schnittfeste) Rohwьrste (z.B. Salami), lдnger gereifte Rohware (z.B. Rohschinken).
Frischer Fisch, lebende Fische und frische Fischerzeugnisse.
Ganz oder bearbeitete Fischerzeugnisse (einschlieЯlich Vakuumverpackung und Verpackung unter Schutzgas), die lediglich gekьhlt sind. Unter Bearbeitung sind Tдtigkeiten wie Ausnehmen, Kцpfen, Zerteilen, Filetieren und Zerkleinern zu verstehen, die die Fischerzeugnisse in ihrer anatomischen Beschaffenheit verдndern. Lebende Muscheln, lebende Fische aus Aquakultur, Krebs- und Weichtiere, sofern sie nicht unter den o.g. Begriff „frische Fischerzeugnisse“ fallen, da sie bereits an Bord gekocht wurden, sonstige Fischerzeugnisse, die in mikrobieller Hinsicht leicht verderblich sind und deren Verkehrsfдhigkeit nur bei stдndiger Kьhlung erhalten werden kann. Dies sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Feinkostsalate mit Fischerzeugnissen ohne Konservierungsstoffe. Nicht unter den Begriff „frisch“ fallen: Anchosen, Marinaden, Rдucherfischprodukte, pasteurisierte oder sonst haltbar gemachte Produkte.
Leicht verderbliches Obst und Gemьse.
Darunter fallen alle Arten von Obst und Gemьse (verpackt und unverpackt) sowie Frьhkartoffeln (Kartoffeln, die unmittelbar nach ihrer Ernte in der Zeit von 1. Januar bis 10. August verladen werden).
Wann sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich?
In allen Fдllen, in denen nicht bereits eine gesetzliche Ausnahme gegeben ist, sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich. Die Ausnahmegenehmigungspraxis wird restriktiv gehandhabt. In Zweifelsfдllen sollte Kontakt mit der zustдndigen unteren StraЯenverkehrsbehцrde aufgenommen werden.
Wer erteilt Ausnahmegenehmigungen?
Zustдndig sind nach §§ 46, 47 StVO die StraЯenverkehrsbehцrden, in deren Bezirk die Ladung aufgenommen wird oder die StraЯenverkehrsbehцrden, in deren Bezirk der Antragsteller seinen Wohnort, seinen Sitz oder seine Zweigniederlassung hat. Bei grenzьberschreitenden Transporten sind Antrдge an die fьr den Grenzьbergang zustдndige StraЯenverkehrsbehцrde zu stellen.
Kein fleisch karfreitag
CH - 9542 Münchwilen TG.
Freitag, 29. Dezember 2017.
Friday Night “die Letzte im 2017″ mit Sigi.
Aktuelle Hitparade Discoswing, Salsa und vieles mehr, Musik aus den Charts aus aller Welt….
Samstag, 30. Dezember 2017.
ADIOS 2017 SalsaRitmo Spezial.
Show: TIAGO & VALERIA (Salsa People)
>> SALSA-BACHATA-KIZOMBA y MAS.
A gozar y bailarrrrr….
Sonntag, 31. Dezember 2017.
Schlosshof.
Welcome 2018 party ü40 & Friends mit DJ Carry Luke & Free Soul.
Liebe Tanzfreunde. Auch dieses Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Am 31.12.2016 steigt im Schlosshof Münchwilen die grosse Silvesterparty.
Ab 21.00 Uhr öffnen wir die Türen im Schlosshof wo die beliebte ü40 stattfindet, ausnahmswiese dürft Ihr auch Freunde und Family mitnehmen die nicht ganz 40ig sind ;-)
Auch für Gäste ohne Voranmeldung. Das Dance Inn ist nach dem Dinner ebenfalls für alle Gäste geöffnet. Unsere DJ’s sorgen für gute Tanzstimmung und einen unvergesslichen Abend!
Sonntag, 31. Dezember 2017.
Silvesterparty.
Liebe Tanzfreunde. Auch dieses Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Am 31.12.2017 steigt im Dance Inn Münchwilen die grosse Silvesterparty. Ein fantastischer Abend steht vor Euch.
Ab 19.00 Uhr „nur mit Voranmeldung“ verwöhnen wir unsere Gäste exklusiv im Dance Inn mit einem leckerem Fondue Chinois und Unterhaltung.
(nur mit Voranmeldung per E-Mail: info@danceinn.ch oder unser Kontaktformular)
Flying Apéro mit.
anschliessend Tanz zu Musik von Dj Roger.
Fondue Chinois à Discretion.
4 Sorten Fleisch (Schwein,Kalb,Rind,Truten)
versch.hausgemachte Dip Saucen.
„viele kleine Desserthäppchen”
Tanz ins neue Jahr – Open End.
Dance Inn für Gäste mit Voranmeldung: 19.00 Uhr.
Dance Inn für Tänzer ohne Nachtessen: 21.00 Uhr.
Welcome 2018 ab 19 Uhr all inkl.( nur mit Voranmeldung) : CHF 95.-
Welcome 2018 ab 21 Uhr inkl.Mitternachts Cüpli & Dessertbuffet : CHF 35.-
Anmeldungen nehmen wir gerne per Mail via info@danceinn.ch an. Bitte senden Sie uns Ihre vollständige Anschrift inkl. der Anzahl der Begleitpersonen. Die Rechnung werden wir per PDF via Mail versendet. Die Reservation ist nach Bezahlung definitiv. Anmeldeschluss ist der 28.12.2017.
Wir freuen uns riesig auf Euch!
Euer Dance Inn Team.
Montag, 1. Januar 2018.
Tanz mit mir … ins neue Jahr.
WERK1 hat am 1.1.2018 geschlossen und wir können wieder ins DANCEINN – Danke an das ganze DanceInn TEAM – das Ihr auch über die Festtage für uns da seid.
“tanz mit mir Party” mit DJ Janosch im Dancing.
Freitag, 5. Januar 2018.
Swiss Social Dance Night.
Endlich alleine in den Ausgang gehen und den ganzen Abend tanzen.
Die Swiss Social Dance Night im Dance Inn Münchwilen mit dem besten Dance Sound von Dj Prisi !!
19:15 – 20:15 Gratis Workshop.
Weitere Informationen unter www.socialdancer.ch.
Samstag, 6. Januar 2018.
Schlosshof.
Ü40 Tanzparty mit Dj Barber.
Dj Barber – der Kult Deejay wird für ein Hammer Abend sorgen. Es wird wieder heiss abgetanzt – coole Drinks warten auf Euch -
Mittwoch, 24. Januar 2018.
Tanznachmittag 14 Uhr bis 17 Uhr.
Der beliebte Tanznachmittag mit Live Musik Thurtal Express.
Samstag, 10. Februar 2018.
Live Tanzmusik mit dem DUO HALL.
Wir freuen uns das DUO HALL auch im 2018 bei uns im Dance Inn zu begrüssen.
Das bekannte Duo ist sehr beliebt und wird uns einen tollen Abend bescheren .
Türöffnung : 20 Uhr.
Samstag, 24. Februar 2018.
Apres Ski Tanz & Party.
DJ Sigi wird nochmals tüchtig Vollgas geben – Der Tanz & Party Abend mit den Schlager und Party Hits von gestern bis heute.
Für den Gluscht zwischendurch – Ä feini Portion Raclette.
Abendkasse CHF 15.00.
Anmeldung via diesen Event: CHF 10.00.
Bis bald euer DanceInn und SummerDanceNight Team.
TKVO Member kommen für 10.- statt 15.- rein.
Freitag, 30. März 2018.
Swiss Comedy Night.
Beste schweizer Comedy – Mix – Show am Karfreitag im Dance Inn Münchwilen für nur 26.- Eintritt – das dürfen Sie sich nicht entgehen lassen .
Platzzahl beschränkt – also so schnell wie möglich per Mail reservieren: info@danceinn.ch.
freuen sich unglaublich “uf en Sauglattä Abig mit Eu”
Kein fleisch karfreitag
DIE 10 GEBOTE GOTTES.
Nach diesen 10 Geboten wirst auch du einmal gerichtet, nicht nach Deinen Ansichten und Deinen Meinungen!
Weitere Webseiten zu diesem Thema.
Machen Sie diese Seite unter Ihren Freunden bekannt. www.kath-zdw.ch.
Die Zehn Gebote GOTTES sind das Grundgesetz des Lebens.
Die Zehn Gebote unverдnderbar und.
mit ewiger Gьltigkeit festgeschrieben.
2. Mose 20, 1-17 (Exodus)
Das erste Gebot Gottes.
Das erste Gebot Gottes lautet:
"Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Gцtter neben mir haben." / "Du sollst an EINEN Gott glauben und IHN ALLEIN anbeten"
Das erste Gebot gebietet uns, religiцs zu sein. Das heiЯt: an Gott zu glauben, ihn zu lieben, ihn anzubeten und ihm zu dienen als dem einzigen wahren Gott, Schцpfer und Herrn aller Dinge.
Das Zweite Vatikanische Konzil sagt in seiner Erklдrung ьber die Religionsfreiheit: "Gott selbst hat dem Menschengeschlecht Kenntnis gegeben von dem Weg, auf dem die Menschen, ihm dienend, in Christus erlцst und selig werden kцnnen. Diese einzige wahre Religion, das glauben wir, ist verwirklicht in der katholischen, apostolischen Kirche, die von Jesus dem Herrn den Auftrag erhalten hat, sie unter allen Menschen zu verbreiten."
Das erste Gebot verbietet uns die Pietдtlosigkeit, den Aberglauben, die Irreligiositдt; ferner den Abfall (Apostasie) vom Glauben, die Irrglдubigkeit (Hдresie), das freiwillige Zweifeln und die schuldhafte Unwissenheit hinsichtlich der Wahrheiten des Glaubens.
Die Pietдtlosigkeit ist die Verweigerung jeder Verehrung gegenьber Gott.
Aberglaube ist die Ausьbung eines widergцttlichen Kultes oder die Anbetung gegenьber einer Sache, die nicht Gott ist, die Zuflucht zum Teufel, zu den bцsen Geistern und zu jedem Mittel, um menschlich Unerreichbares zu erlangen.
Die Irreligiositдt ist die Unehrerbietigkeit gegenьber Gott und den gцttlichen Dingen: die Versuchung (Herausforderung) Gottes, das Sakrileg (Frevel) oder die Profanierung (Schдndung) heiliger Personen oder Gegenstдnde.
Was ist vom versteckten Kampf gegen die Kirche zu halten ?
Diese im 18. Jahrhundert entstandene internationale Bewegung, die sich Freimaurerei" nennt, arbeitet auf дuЯerst raffinierte und heimtьckische Weise gegen die katholische Kirche. Weil eine offene Verfolgung der katholischen Kirche wenig aussichtsreich erscheint, arbeiten die Freimaurer eifrig an der inneren Aushцhlung der Kirche, indem sie Kleriker und Laien anstiften, alles zu tun, damit die katholische Religion nicht mehr als die einzig wahre erscheint. Diese mьsse vielmehr gleichberechtigt als eine unter vielen Religionen gelten. Obwohl Politik, Wissenschaft und Wirtschaft weitestgehend in den Hдnden der Freimaurer sind und ihre Machtposition verlockend erscheint, sollte Kontakt und erst recht jede Mitgliedschaft gemieden werden.
Welche sind die modernen Gцtzen unserer Zeit ?
Der Mensch ist in unserer Zeit wie zu allen Zeiten in der Gefahr, sich selbst zum MaЯstab aller Dinge zu machen und sich ьber Gott zu stellen. Damit wird er zum ersten und wichtigsten Gцtzen ьberhaupt. Gleichzeitig werden menschlichen Erfindungen und Errungenschaften vergцttert, die ьber den einzigen wahren Gott gestellt werden. Das heiЯt, man opfert unverhдltnismдЯig viel Kraft, Zeit und Intelligenz fьr diese vergдnglichen Dinge. Demnach gehцren das Geld, das Fernsehen, der Sport, das Auto, die Karriere, das Hobby, der Urlaub u.v.m zu den modernen "Gцttern" unserer Zeit. All diese Dinge sind ursprьnglich gut und sinnvoll; werden sie aber wichtiger genommen als Gott und ьber ihn gestellt, oder fьhren sie durch zu grossem Zeitaufwabnd mit ihnen von Gott weg, entwickeln sie sich zu Gцtzen. Der lebendige Glaubensvollzug (Messfeier, Sakramentenempfang, Gebet, Mitarbeit in der Kirche usw.) kommt dann in der Regel zu kurz.
Das Zweite Gebot Gottes.
Das zweite Gebot Gottes lautet:
"Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren !"
Das zweite Gebot gebietet uns, stets Ehrfurcht zu haben vor dem Namen Gottes und die Gelьbde und die feierlichen Versprechen zu halten. Das zweite Gebot will den Namen Gottes vor Missbrauch schьtzen. Dazu gehцren auch alle heiligen Namen, Bezeichnungen des Glaubens, der religiцsen Gegenstдnde sowie heilige Orte und Zeiten.
Das zweite Gebot verbietet uns, den Namen Gottes ehrfurchtslos zu nennen: Gott, der Heiligsten Jungfrau, den Heiligen und den heiligen Dingen zu fluchen; falsche, unnцtige oder in irgendwelcher Weise unzulдssige Eide zu schwцren.
Der Eid ist die Anrufung Gottes zum Zeugen der Wahrheit dessen, was man sagt oder verspricht.
Wenn man etwas mit einem Eid bekrдftigt, von dem man weiЯ oder glaubt, dass es falsch ist, und wenn man mit einem Eid etwas zu tun verspricht, was man gar nicht auszufьhren beabsichtigt.
Wenn man ohne Klugheit und reifliche Ьberlegung oder wegen Dingen von geringer Bedeutung schwцrt.
Wenn man schwцrt, etwas zu tun, was nicht gerecht oder erlaubt ist, z.B. sich zu rдchen, zu stehlen und andere дhnliche Dinge.
Die Gotteslдsterung ist eine schreckliche Sьnde, welche in verдchtlichen oder fluchenden Worten oder Handlungen der Verachtung oder der Verfluchung Gottes, der allerseligsten Jungfrau Maria, der Heiligen oder heiliger Dinge besteht.
Das Fluchen (Aussprechen der heiligen Namen im Zorn) ist eine schwerwiegende Sьnde, weil sie eine Beschimpfung, Ehrverletzung und Verhцhnung Gottes oder seiner Heiligen ist.
Welche Sьnde begeht jemand, der falsch schwцrt ?
Wer einen falschen Eid schwцrt, begeht die Todsьnde des Meineides, weil er Gott, die unendliche Wahrheit, dadurch, dass er ihn zum Zeugen der Unwahrheit anruft, in hohem MaЯ verunehrt.
Ein Gelьbde ist das gegenьber Gott gemachte Versprechen irgend eines ihm wohlgefдlligen Gutes, zu dem wir uns im Glauben verpflichten.
Kann man Gelьbde auch der Muttergottes und den Heiligen machen ?
Gelьbde kann man nur Gott machen; man kann jedoch Gott versprechen, etwas zur Ehre der Muttergottes oder der Heiligen zu tun.
Jeder Glдubige kann Gelьbde in bestimmten Anliegen machen als Dank, als Bitte, zum Lobe Gottes und seiner Heiligen z.B. Besuch der Werktagsmesse, regelmдЯige Beichte, regelmдЯige Tagesgebete, eine Wallfahrt, Verzicht auf unnцtige Dinge wie Rauschmittel und mit dem Ersparten Gutes tun, kein Geschlechtsverkehr vor der Ehe u.v.m. Beim Gelьbde geht es immer um das geistlich-religiцse Wachstum, um den Weg zum Himmel konsequenter und freudiger zu gehen. Wer ein Gelьbde machen will, soll vorher mцglichst mit einem Priester (Beichtvater) darьber sprechen.
Das Dritte Gebot Gottes.
Das dritte Gebot Gottes lautet:
"Gedenke, dass du den Sabbat heiligst."
Der Sabbat ist im Schцpfungsbericht der Bibel der siebte Tag, der Ruhetag Gottes. Deshalb wird das Volk Israel im dritten Gebot aufgefordert, diesen Tag durch Gottesdienst, Gebet und Arbeitsruhe zu heiligen. Die Christen haben das dritte Gebot ganz selbstverstдndlich auf den ersten Tag der Woche, den Sonntag, ьbertragen, weil Jesus Christus am ersten Tag der Woche von den Toten auferstanden ist.
Das dritte Gebot gebietet uns, die Sonn- und Feiertage zu heiligen. Das heiЯt, an diesen Tagen die Heilige Messe andдchtig mitzufeiern und die normale Berufs- und Werktagsarbeit zu unterlassen.
Gibt es Ausnahmen, bei denen jemand von der Einhaltung des dritten Gebotes befreit ist ?
Ja, es gibt Ausnahmen, wenn Arbeiten getan werden mьssen, die fьr die Gesellschaft notwendig sind wie z.B. im Krankenhaus, bei der Polizei, der Feuerwehr oder im цffentlichen Verkehr; weiterhin, wenn es um die Pflege von kleinen Kindern, Kranken oder alten Menschen geht. Was in diesem Zusammenhang die Mitfeier der Heiligen Messe betrifft, muss allerdings in Erwдgung gezogen werden, ob diese nicht zu einem anderen Zeitpunkt mцglich ist (z.B. am Vorabend). Wenn jemand aufgrund einer Krankheit nicht in der Lage ist, die Heilige Messe mitzufeiern, ist dies kein VerstoЯ gegen das dritte Gebot.
Das dritte Gebot verlangt erstens von uns, dass wir Gott bei der Feier der Heiligen Messe in rechter Weise verehren, ihn loben und ihm danken fьr alles, was er uns getan hat. Zweitens hat dieses Gebot den Sinn, dass wir geistlich, geistig und kцrperlich auftanken und neue Krдfte gewinnen, um den vielfдltigen Anforderungen des Alltags gerecht zu werden.
Welches sind die Sьnden gegen das dritte Gebot ?
Im Hinblick auf die Mitfeier der Heiligen Messe an Sonn- und Feiertagen sьndigt derjenige, der die Heilige Messe ohne wichtigen Grund versдumt, andere davon abhдlt oder sich selber abhalten lдsst, indem er sich z.B. seiner Umgebung anpasst. Weiterhin sьndigt derjenige, der die Heilige Messe nur oberflдchlich oder unandдchtig mitfeiert, sich im Gotteshaus unpassend benimmt und andere stцrt bzw. wenn jemand ohne wichtigen Grund oder aus Nachlдssigkeit zu spдt kommt oder zu frьh weggeht. Im Hinblick auf die Arbeitsruhe sьndigt derjenige, der an Sonn- und Feiertagen die normale Werktagsarbeit tut, ohne dass es einen zwingenden Grund dafьr gibt. Weiterhin sьndigt derjenige, der den Sonntag ausnьtzt, um mehr Geld zu verdienen. Schwer sьndigt derjenige, der andere zwingt um der hцheren Produktivitдt willen am Sonntag zu arbeiten. SchlieЯlich sьndigt auch derjenige, der den Sonntag nur der Zerstreuung, nicht aber Gott und der eigenen Erholung widmet und derjenige, der andere in der Sonntagsruhe stцrt.
Welche Folgen hat die MiЯachtung des dritten Gebotes fьr das Zusammenleben der Menschen ?
Dadurch, dass die Mehrheit der Menschen und auch ein groЯer Teil der Christen nicht nach den Geboten Gottes lebt, wird auch das dritte Gebot missachtet. Wenn aber Gott nicht in rechter Weise verehrt wird, ist dem Unglauben Tьr und Tor geцffnet; und dann wundert es auch nicht, dass die Wьrde des Menschen mit FьЯen getreten wird. Wenn der Mensch auЯerdem nicht genьgend Zeit findet, um sich an Seele, Geist und Kцrper zu erholen, wird er auf Dauer krank. SchlieЯlich leidet auch der Zusammenhalt in den Familien, die die lebendigen Zellen fьr die Kirche und die Gesellschaft sein mьssten. Wenn aber die Familien nicht intakt sind, kann weder die Kirche noch die Gesellschaft intakt sein.
Das Vierte Gebot Gottes.
Das vierte Gebot Gottes lautet:
"Du sollst Vater und Mutter ehren, auf dass es dir wohl ergehe und du lange lebest auf Erden !"
Das vierte Gebot gebietet uns, die Eltern zu lieben, sie zu achten und ihnen zu gehorchen. Das vierte Gebot verpflichtet wie alle anderen Gebote zuerst die Generation der Erwachsenen: die Eltern sollen ihren Kindern vorleben, wie sie ihre Eltern ehren, sodann sind sie verpflichtet, ihre Kinder im Glauben und in den Sitten zu erziehen. Und dann schlieЯlich sind die Kinder verpflichtet, ihre Eltern zu ehren und ihnen zu gehorchen.
Beinhaltet das vierte Gebot mehr als nur das Verhдltnis der Eltern zu den Kindern ?
Ja, das vierte Gebot beinhaltet alle rechtmдЯigen Beziehungen zwischen Vorgesetzten und "Untergebenen". Das hцchste Verhдltnis ist das zwischen Gott und Mensch. Auch in der Kirche gibt es Beziehungen von Autoritдt und Gehorsam, wie z.B. Papst und alle Glieder Kirche, Bischof und Priester, Pfarrer und Glдubige der Pfarrei oder Ordensobere und Ordensleute. In Staat und Gesellschaft sind solche Beziehungen: Staat und Bьrger, Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder Lehrer und Schьler.
Wozu verpflichtet das vierte Gebot alle Vorgesetzten ?
Das vierte Gebot verpflichtet alle kirchlichen und weltlichen Vorgesetzten, die rechtmдЯigen Werte von den Vorfahren anzunehmen: das sind im wesentlichen der Glaube, die Offenbarung Gottes, die Zehn Gebote und alle Regeln und Ordnungen, die das Zusammenleben der Menschen ermцglichen und menschlicher machen. Sodann sind die Autoritдten verpflichtet, die Werte treu und gehorsam an die Nachkommen weiterzugeben.
Das vierte Gebot verpflichtet die "Untergebenen" zum Gehorsam der rechtmдЯigen Autoritдt.
Nein, die Autoritдt darf nicht missbraucht werden, denn sie darf niemals zu etwas verpflichten, was Sьnde ist. Wenn man jemandem bedingungslos gehorcht, der etwas verlangt, was Sьnde ist, begeht man "Kadavergehorsam" (vgl. "Gehorsam" in den Konzentrationslagern). Im Zweifelsfall gilt: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apg 5,30)
Welches sind die Sьnden gegen das vierte Gebot ?
Gegen das vierte Gebot sьndigt jemand, der die Glaubensьberlieferung, die Lehre der Kirche oder die Gebote Gottes ablehnt oder verachtet. Wer sich gegen rechtmдЯige Autoritдten auflehnt, vergeht sich gegen das vierte Gebot; im besonderen, wer sich gegen seine Eltern auflehnt, sie verachtet oder nicht fьr sie sorgt, wenn sie krank oder alt sind. Eltern sьndigen, wenn sie ihre Kinder nicht im Glauben und in der Ordnung Gottes erziehen und ihnen kein gutes Vorbild und Beispiel geben, wenn sie ihre Kinder lieblos und ungerecht behandeln. Kinder sьndigen, wenn sie ihre Eltern nicht lieben, achten, ehren und ihnen nicht gehorchen.
Welchen Wert hat das Gebet in der Beziehung zwischen Vorgesetzten und "Untergebenen" ?
Das Gebet der Vorgesetzten fьr ihre "Untergebenen" ist genauso wichtig wie das Gebet der "Untergebenen" fьr ihre Vorgesetzten. Wenn beide fьreinander beten, wird auf ihrem Verhдltnis Gottes Segen ruhen und man darf darauf vertrauen, dass es einfacher sein wird, seine jeweiligen Pflichten zu erfьllen wodurch ein fruchtbares Miteinander zustande kommt. Gleichzeitig wird deutlich, dass wir alle - in welcher menschlichen Position wir auch sind - eine Autoritдt ьber uns haben. Dieser hцchsten Autoritдt, die Gott ist, haben wir am Ende unseres Lebens Rechenschaft abzulegen ьber das, was wir in unserer jeweiligen Stellung gedacht, gesagt und getan haben bzw. was wir diesbezьglich unterlassen haben. "Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurьckgefordert werden, und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen." (Lk 12,48)
Das Fьnfte Gebot Gottes.
Das fьnfte Gebot Gottes lautet:
Du sollst nicht tцten.
Gott will, dass wir den Nдchsten lieben wie uns selbst, ihm helfen und ihm nichts Bцses tun. Wir sollen das eigene und das Leben des Mitmenschen schьtzen. Wir sollen es nicht unnцtig in Gefahr bringen, nicht schдdigen oder gar vernichten. Gott mцchte, dass wir das Leben als sein Geschenk annehmen und die Gesundheit erhalten.
Das fьnfte Gebot will uns nicht nur vor der Sьnde bewahren, sondern auch dazu auffordern, das Gute zu tun und uns fьr das Leben einzusetzen. In diesem Zusammenhang sind die sieben leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit besonders wichtig. Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit heiЯen: 1. Hungrige speisen 2. Durstige trдnken 3. Nackte bekleiden 4. Fremde beherbergen 5. Gefangene befreien 6. Kranke besuchen 7. Tote begraben. Die geistigen Werke der Barmherzigkeit heiЯen: 1. Sьnder zurechtweisen 2. Unwissende lehren 3. Zweifelnden richtig raten 4. Trauernde trцsten 5. Lдstige geduldig ertragen 6. denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen 7. fьr Lebende und Tote beten.
Gott verbietet im fьnften Gebot, Leib, Leben und Ehre eines anderen Menschen zu verletzen. Gott verbietet die bewusste und geplante Tцtung eines Menschen (Mord). Niemand darf sich das Leben selbst nehmen (Selbstmord), Gott allein gibt und nimmt das Leben. Ebenso verbietet Gott die Tцtung eines ungeborenen Kindes im Mutterleib (Abtreibung). Auch die Schдdigung und Zerstцrung der Natur stellt ein schweres Vergehen gegen das fьnfte Gebot dar.
Was sagt der Katechismus der Katholischen Kirche zur Abtreibung ?
"Seit dem ersten Jahrhundert hat die Kirche es fьr moralisch verwerflich erklдrt, eine Abtreibung herbeizufьhren. Diese Lehre hat sich nicht geдndert und ist unverдnderlich. Eine direkte, das heiЯt eine als Ziel oder Mittel gewollte, Abtreibung stellt ein schweres Vergehen gegen das sittliche Gesetz dar." In der frьhchristlichen Didacheґ 2,2 heiЯt es: „Du sollst . nicht abtreiben noch ein Neugeborenes tцten“. Das Zweite Vatikanische Konzil sagt: „Gott der Herr des Lebens, hat nдmlich den Menschen die hohe Aufgabe der Erhaltung des Lebens ьbertragen, die auf eine menschenwьrdige Weise erfьllt werden muss. Das Leben ist daher von der Empfдngnis an mit hцchster Sorgfalt zu schьtzen. Abtreibung und Tцtung des Kindes sind verabscheuungswьrdige Verbrechen“ (GS 51). (KKK 2271)
Wie steht die Kirche zur Sterbehilfe ?
Die Kirche unterscheidet die aktive von der passiven Sterbehilfe. Die aktive Sterbehilfe bedeutet, dass einem schwerstkranken oder sterbenden Menschen ein Giftstoff verabreicht wird, der sein Leben innerhalb kьrzester Zeit beendet. Die aktive Sterbehilfe ist abzulehnen, weil kein Mensch das Recht hat, ьber das Lebensende eines Menschen zu entscheiden. Die passive Sterbehilfe hingegen ist vertretbar. Sie bedeutet, dass bei einem schwerstkranken oder sterbenden Menschen Medikamente abgesetzt oder medizinische Gerдte abgeschaltet werden kцnnen, um den Leidens- oder Sterbeprozess nicht unnцtig zu verlдngern.
Kann man auch mit Worten verletzen oder tцten ?
Ja, man kann auch mit Worten verletzen oder tцten. In diesem Fall spricht man von Rufschдdigung oder Rufmord. Wenn jemand verleumdet wird, indem Unwahrheiten ьber ihn verbreitet werden, kann es zu weitreichenden inneren Verletzungen kommen, die oftmals mindestens genauso schmerzhaft sind wie kцrperliche Verletzungen.
Das Sechste Gebot Gottes.
Wie lautet das sechste und das neunte Gebot Gottes ?
Das sechste Gebot lautet:
"Du sollst nicht die Ehe brechen." Das neunte Gebot lautet: "Du sollst nicht begehren deines Nдchsten Mann oder Frau."
Was gebietet Gott im sechsten und neunten Gebot ?
Das sechste und neunte Gebot will die Begegnung von Mann und Frau im geschlechtlichen Bereich ordnen und regeln, wobei das neunte Gebot bis in den Bereich der Gedanken vordringt. Jesus Christus hat die Ehe zu einem Sakrament erhoben, damit Mann und Frau ein ganzes Leben lang in Liebe und Treue zusammenleben und den Bund Gottes mit den Menschen bzw. den Bund Christi mit der Kirche darstellen kцnnen. Die Ehe ist der schьtzende Raum fьr die geschlechtliche Liebe zwischen Mann und Frau. Einheit und Unauflцslichkeit gehцren zum Wesen der Ehe.
Was verbietet Gott im sechsten und neunten Gebot ?
Gott verbietet den vor- und auЯerehelichen Geschlechtsverkehr bzw. den Ehebruch. Vergewaltigung, Prostitution und Zuhдlterei gehцren zu den schweren Vergehen gegen diese beiden Gebote. Bigamie (Doppelehe) und Polygamie (Mehrehe) stellen einen vor Gott untragbaren Zustand dar. Blutschande (Geschlechtsverkehr unter Familienangehцrigen) ist eine Perversion der Geschlechtlichkeit. Weitere Sьnden gegen das sechste und neunte Gebot sind Pornographie durch unsittliche Filme oder Zeitschriften, der Gebrauch kьnstlicher Verhьtungsmittel sowie die Masturbation (Selbstbefriedigung). Perversionen wie Geschlechtsumwandlungen sind ebenso wie homosexuelle Praktiken strikt abzulehnen. Unkeusche Gedanken und unkeusches Begehren sind Vergehen gegen das neunte Gebot und bilden die Vorstufe fьr Tatsьnden.
Keuschheit ist die gottgewollte Beherrschung des Geschlechtstriebes vor und in der Ehe. Die Tugend der Keuschheit macht uns stark, die Gebote und Ordnungen Gottes im Bereich des Geschlechtlichen anzuerkennen und danach zu leben.
Schamhaftigkeit ist die ehrfьrchtige Scham vor der Preisgabe der eigenen und der fremden Intimsphдre im geschlechtlichen Bereich. Die Schamhaftigkeit ist gleichsam wie ein Schutzwall um die Tugend der Keuschheit zu bewahren.
Wie steht die Kirche zu "wiederverheirateten" Geschiedenen ?
Der Ausdruck "wiederverheiratet geschieden" ist irrefьhrend und tдuscht ьber die Tatsache hinweg, dass kirchlich gьltig geschlossene Ehen, die vom Staat "geschieden" werden, vor Gott bestehen bleiben. Mann und Frau dьrfen demnach nicht in einer neuen Verbindung wie Eheleute zusammenleben. Tun sie das dennoch, so leben sie im Ehebruch und laden daher dauernd schwere Schuld auf sich. Wenn sie nicht bereit sind, diese Lebensweise aufzugeben, kцnnen sie auch nicht zur Beichte gehen, denn die Beichte setzt den Vorsatz zur Besserung voraus. Deshalb kцnnen sie, da sie im Zustand einer schweren Sьnde sind, nicht die heilige Kommunion empfangen. Aber sie sind nicht von der Kirche getrennt, sie kцnnen als Getaufte an ihrem Leben teilnehmen, ja sie sind sogar dazu verpflichtet; z.B. zum sonntдglichen Besuch der hl. Messe. Da der Kommunionempfang nicht mцglich ist (man wьrde sich selbst schaden, vgl. 1 Kor 11, 27-29) , besteht doch die Mцglichkeit, Jesus Christus geistig zu "empfangen" (sog. "Geistige Kommunion") . Wenn jemand seine Lebenssituation ehrlich betrachtet, und die Schlussfolgerung daraus zieht, nicht zur Kommunion zu gehen, zeigt er damit seine hohe Achtung vor diesem Sakrament. Sicherlich ist zu beachten, dass manche Menschen schuldlos in eine Situation gekommen sind, dass sie sich von ihrem Ehepartner trennen mussten. In diesem Zusammenhang ist es oft besonders schwer, aber eine christliche Aufgabe, erlittenes Unrecht als Kreuz in der Nachfolge Christi anzunehmen.
„Ihr sollt rein sein, auch in der Ehe!“
„Die grцЯte Sьnde ist, wenn ein Ehepaar keine Kinder haben will! Sie wollen nur genieЯen, aber keine Verantwortung tragen. Sie sьndigen schwer, sehr schwer!"
Es hat sich ergeben, daЯ den Menschen angesichts einer Unzahl von Ehebrьchen, Scheidungen und Trennungen die Gebote GOTTES zur Ehe noch einmal vor Augen gefьhrt werden mьssen. GOTT sprach durch Moses in den ZEHN GEBOTEN (2 Mose 20,14 und und 5 Mose,5,18) : Gott „Zerstцre keine Ehe!“ Diese Ausdrucksweise des vцlligen Treuegebots ist mit folgenden Worten von JESUS in den Evangelien zu vertiefen: „ Wer sich von seiner Frau trennt, (. ) der zerstцrt ihre Ehe!“ ( Evang. von Matth. 5, 32) „Deshalb verlдЯt ein Mann seinen Vater und seine Mutter, um mit seiner Frau zusammen zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele! Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins! Und was GOTT gebunden hat (zusammengefьgt), sollen Menschen nicht scheiden (trennen, auflцsen) !“ (Evangelium von Matthдus 19,5-6)
„Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegenьber seiner ersten Frau!“ (Evangelium von Matthдus 10,8-12) In einigen dem Verfasser dieser Zusammenstellung zugegangenen Worten machte der HERR deutlich, daЯ man in seinem Leben nur ein einzige Mal das JA-Wort geben kann. Spдter sprach ER:
„Handlungen gegen den Treuebund sind ein Werk des Teufels!“
Das Eingehen der Ehe ist ein Sakrament, wenn es kirchlich geschieht, ein Heiliger Bund, ein Treuebund , wie es die vorstehenden Worte GOTTES bezeugen. Das Versprechen ist ein Gelцbnis, welches vor GOTT in der Person des Priesters bei einer sakramentalen Handlung vollzogen wird. Zur Erinnerung werden die ьblichen Gelцbnisworte hier wiedergegeben: „die Treue halten alle Tage des Lebens, bis der Tod uns scheidet.“ „Ich will dich lieben, achten und ehren solange ich lebe.“ Es ist die unwiderrufliche Wahrheit, wenn die Kirche dann von der Unauflцslichkeit der Ehe spricht, denn aus den Worten des HERRN im vorstehenden Text aus dem Evangelium nach Matthдus geht der Mensch mit Leib und Seele einen Treuebund ein, so daЯ auch nach dem Tod eines Ehegefдhrten die Seelen miteinander verbunden bleiben. Aus den Geboten GOTTES durch Moses geht auch hervor, daЯ ein vor GOTT gegebenes Versprechen unwiderruflich ist, da ER Treue von uns in allen Lebensbereichen erwartet.
Das Siebente Gebot Gottes.
Wie lautet das siebente und zehnte Gebot Gottes ?
Das siebente Gebot Gottes lautet:
"Du sollst nicht begehren deines Nдchsten Hab und Gut."
Worin besteht der Sinn dieser beiden Gebote ?
Das siebente und zehnte Gebot ordnet im menschlichen Zusammenleben den Bereich der materiellen Gьter, Eigentum und Besitz, sowie den Bereich des geistigen Eigentums.
Ja, jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Privateigentum. Doch jedes Privateigentum beinhaltet auch eine soziale Verpflichtung. Im дuЯersten Notfall ist alles Lebensnotwendige Gemeineigentum, denn dann steht die Sozialverpflichtung ьber dem Privatrecht.
Im siebenten Gebot gebietet uns Gott, das von anderen geraubte Gut zurьckzuerstatten, die schuldhaft angerichteten Schдden wieder gut zu machen, die Schulden und den gerechten Lohn der Arbeiter zu bezahlen. Es fordert uns auf, jegliches Eigentum eines anderen zu respektieren sowie die Natur als die Schцpfung Gottes zu nutzen und zu schьtzen.
Das siebente Gebot verbietet uns, den Nдchsten an Hab und Gut zu schдdigen. Daher verbietet es uns die Diebstдhle, die Beschдdigungen, den Wucher, die Erpressung, die Betrьgereien in Vertrдgen und im Handel und den Beistand zu solchen Schдdigungen. Ebenso verbietet es die unsachgemдЯe Ausbeutung der Natur bzw. deren Beschдdigung.
Im zehnten Gebot gebietet uns Gott, gerecht und mдЯig zu sein im Streben nach Verbesserung der eigenen Verhдltnisse und mit Geduld die Beschrдnkungen und die ьbrigen Nцte zu ertragen, die vom Herrn zu unserem Verdienst zugelassen werden, da wir "durch viele Drangsale in das Reich Gottes gelangen mьssen" (Apg 14,21).
Das zehnte Gebot verbietet uns die unmдЯige Begierde nach Reichtьmern ohne Rьcksicht auf die Rechte und das Wohl des Nдchsten. Es verlangt, den Neid aus dem Herzen der Menschen zu verbannen. Der Neid ist eine Hauptsьnde. Er besteht darin, dass man traurig ist, weil es einem anderen gut geht, und maЯlos danach verlangt, sich dessen Gut selbst auf ungerechte Weise anzueignen. Wer aus Neid dem Nдchsten ein schlimmes Ьbel wьnscht, begeht eine Todsьnde.
Was sagt der Katechismus der Katholischen Kirche zur "kirchlichen Soziallehre" ?
"Die Kirche fдllt auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet ein sittliches Urteil, „wenn die Grundrechte der menschlichen Person oder das Heil der Seelen es verlangen“ (GS 76). Im Bereich der Moral hat sie eine andere Sendung als die staatliche Gewalt: Die Kirche kьmmert sich um die zeitlichen Belange des Gemeinwohls, weil diese auf das hцchste Gut, unser letztes Ziel, hingeordnet sind. Sie ist bestrebt, die richtige Einstellung zu den irdischen Gьtern und den gesellschaftlich wirtschaftlichen Beziehungen zu verbreiten." (KKK 2420)
Worin besteht der Sinn des Wirtschaftslebens ?
"Die Entfaltung des Wirtschaftslebens und die Steigerung der Produktion haben den Bedьrfnissen der Menschen zu dienen. Das wirtschaftliche Leben ist nicht allein dazu da, die Produktionsgьter zu vervielfachen und den Gewinn oder die Macht zu steigern; es soll in erster Linie im Dienst der Menschen stehen: des ganzen Menschen und der gesamten menschlichen Gemeinschaft. Die wirtschaftliche Tдtigkeit ist — gemдЯ ihren eigenen Methoden — im Rahmen der sittlichen Ordnung und der sozialen Gerechtigkeit so auszuьben, dass sie dem entspricht, was Gott mit dem Menschen vorhat." (KKK 2426)
Das Achte Gebot Gottes.
Das achte Gebot lautet:
"Du sollst kein falsches Zeugnis von dir geben wider deinem Nдchsten."
Gott gebietet uns im achten Gebot, ьberall und jederzeit die Wahrheit zu sagen und die Taten des Nдchsten wenn immer mцglich positiv auszulegen, damit ein vertrauensvolles Zusammenleben unter den Menschen mцglich wird.
Das achte Gebot verbietet uns jede Falschheit und den ungerechten Schaden am Ruf eines anderen. Daher verbietet es uns neben dem falschen Zeugnis: die Verleumdung, die Lьge, die Herabsetzung, die ьble Nachrede, die Schmeichelei, das vorschnelle Urteil und den vermessenen Verdacht.
Welche Bedeutung haben Verleumdung und ьble Nachrede fьr das alltдgliche Zusammenleben?
Verleumdung und ьble Nachrede haben fьr das alltдgliche Zusammenleben der Menschen verheerende Folgen, weil durch falsches und ungeprьftes Weitererzдhlen von Behauptungen der Ruf und die Ehre eines Menschen geschдdigt bzw. ruiniert werden kann. Dadurch kann die Glaubwьrdigkeit einer Person angegriffen oder vernichtet werden, was einem schwerwiegenden Eingriff in die Wьrde des Menschen gleichkommt.
Wozu ist der verpflichtet, der dem guten Ruf des Nдchsten geschadet oder ihn ruiniert hat ?
Wer dem guten Ruf des Nдchsten durch Verleumdung und ьble Nachrede geschadet oder ihn ruiniert hat, muss den begangenen Schaden nach Krдften wieder gutmachen. Oft ist dies aber gar nicht mehr mцglich, weil die Rufschдdigung weite Kreise gezogen hat oder dem Geschдdigten unwiederbringlichen Schaden zugefьgt hat. Deshalb sollte man sich vorher gut ьberlegen, was man ьber andere verbreitet und vor allem dann, wenn Behauptungen ungeprьft und unsicher sind. Man darf sich im nachhinein nicht auf andere berufen, nur weil diese etwas erzдhlt haben. Fьr das, was man selber weitererzдhlt, ist man auch selber verantwortlich.
Was sagt der Katechismus der Katholischen Kirche ьber den Gebrauch der Massenmedien ?
"In der modernen Gesellschaft spielen die Massenmedien bei der Weitergabe von Information, der Fцrderung der Kultur und in der Bildung eine bedeutende Rolle. Infolge der technischen Fortschritte, des Umfangs und der Vielfalt der ьbermittelten Inhalte sowie aufgrund ihres Einflusses auf die цffentliche Meinung wird diese Rolle immer wichtiger. Die Information durch Medien steht im Dienst des Gemeinwohls (vgl. IM 11). Die Gesellschaft hat das Recht auf eine Information, die auf Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit und Solidaritдt grьndet. „Der richtige Gebrauch dieses Rechtes fordert aber, dass die Mitteilung inhaltlich stets der Wahrheit entspricht und bei Beachtung der durch Recht und menschliche Rьcksichtnahme gezogenen Grenzen vollstдndig ist. Auch in der Form muss sie ethisch einwandfrei sein, das heiЯt beim Sammeln und Verbreiten von Nachrichten mьssen die ethischen Grundsдtze sowie die Rechte und Wьrde des Menschen beachtet werden“ (IM 5)." (KKK 2493-2494)
Welche Stellung kommt der Wahrheit und Schцnheit der Kunst zu ?
"Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen (vgl. Gen 1,26) ist, bringt er die Wahrheit seiner Beziehung zu Gott, dem Schцpfer, auch durch die Schцnheit seiner Kunstwerke zum Ausdruck. Die Kunst ist eine dem Menschen eigentьmliche Ausdrucksform. Sie geht ьber das allen Lebewesen gemeinsame Streben nach dem Lebensnotwendigen hinaus; sie ist ein freies Ьberstrцmen des inneren Reichtums des Menschen. Einem vom Schцpfer geschenkten Talent und der Anstrengung des Menschen entstammend, ist die Kunst eine Form der praktischen Weisheit. In ihr vereinen sich Erkenntnis und Kцnnen (vgl. Weish 7,17), um der Wahrheit einer Wirklichkeit in einer dem Sehen oder dem Hцren verstдndlichen Sprache Gestalt zu verleihen. Soweit sich die Kunst von der Wahrheit der Geschцpfe und der Liebe zu ihnen inspirieren lдsst, weist sie eine gewisse Дhnlichkeit mit der Tдtigkeit Gottes in der Schцpfung auf. Wie jede andere menschliche Tдtigkeit hat die Kunst ihr absolutes Ziel nicht in sich selbst, sondern empfдngt ihre Ordnung vom letzten Ziel des Menschen und wird durch dieses veredelt." (KKK 2501)
Das neunte Gebot.
(Diese 2 Gebote sind auch unter dem 6. und 7. Gebot beschrieben.)
Du sollst nicht die Frau Deines Nдchsten begehren.
Im biblischen Original heiЯt es:
Exodus 20, 17: Du sollst nicht nach dem Haus deines Nдchsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nдchsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nдchsten gehцrt. (Hier sind 9. + 10. Gebot miteinander verbunden)
Deuteronomium 5, 21: du sollst nicht nach der Frau deines Nдchsten verlangen,
Das zehnte Gebot.
Du sollst nicht das Hab und Gut Deines Nдchsten begehren.
Im biblischen Original heiЯt es:
Exodus 20, 17: Du sollst nicht nach dem Haus deines Nдchsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nдchsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgend etwas, das deinem Nдchsten gehцrt. (Hier sind 9. + 10. Gebot miteinander verbunden)
Deuteronomium 5, 21: und du sollst nicht das Haus deines Nдchsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel, nichts, was deinem Nдchsten gehцrt.
Exodus 20, 1-17 (2. Mose) Bibel Hamp/Stenzel/Kьrzinger.
Exo 20:1 Nun sprach Gott alle die folgenden Worte:
Exo 20:2 ( I. ) "Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus dem Lande Дgypten, dem Hause der Knechtschaft, gefьhrt hat.
Exo 20:3 Du sollst keine anderen Gцtter neben mir haben!
Exo 20:4 Du sollst dir kein Schnitzbild machen, noch irgendein Abbild von dem, was droben im Himmel oder auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde ist!
Exo 20:5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und sollst sie nicht verehren; denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersьchtiger Gott, der die Schuld der Vдter an den Kindern, am dritten und vierten Geschlecht, nachprьft bei denen, die mich hassen.
Exo 20:6 Ich erweise aber meine Gnade bis ins tausendste Geschlecht denen, die mich lieben und meine Gebote halten.
Exo 20:7 ( II. ) Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnьtz aussprechen; denn der Herr lдЯt denjenigen nicht ungestraft, der seinen Namen unnьtz ausspricht!
Exo 20:8 ( III. ) Gedenke des Sabbattages, um ihn heilig zu halten.
Exo 20:9 Sechs Tage lang sollst du arbeiten und all deine Geschдfte verrichten.
Exo 20:10 Doch der siebte Tag ist ein Ruhetag fьr den Herrn, deinen Gott. Du sollst an ihm keinerlei Arbeit tun, weder du selbst noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der sich in deinen Toren befindet.
Exo 20:11 Denn in sechs Tagen hat der Herr den Himmel, die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, erschaffen; doch am siebten Tage ruhte er. Darum segnete der Herr den Sabbat und erklдrte ihn fьr heilig.
Exo 20:12 ( IV. ) Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir gibt!
Exo 20:13 ( V. ) Du sollst nicht tцten!
Exo 20:14 ( VI. ) Du sollst nicht ehebrechen!
Exo 20:15 ( VII. ) Du sollst nicht stehlen!
Exo 20:16 ( VIII. ) Du sollst gegen deinen Nдchsten kein falsches Zeugnis abgeben!
Exo 20:17 ( IX. ) Du sollst nicht das Haus deines Nдchsten begehren! ( X. ) Du sollst nicht begehren die Frau deines Nдchsten und auch nicht seinen Knecht, seine Magd, sein Rind, seinen Esel und nichts von dem, was deinem Nдchsten gehцrt!"
Die 10 Gebote aus dem katholischen Kurzkatechismus Link.
68. Gottes Gebote.
Zur Sicherung des Menschenlebens auf dem Weg durch die Zeit zur Ewigkeit hat Gott die Zehn Gebote gegeben.
F. 190 Wie lauten die Zehn Gebote Gottes?
1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine fremden Gцtter neben mir haben!
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren!
3. Gedenke, daЯ du den Sabbat heiligest!
4. Du sollst Vater und Mutter ehren, auf daЯ es dir wohl ergehe und du lange lebest auf Erden!
5. Du sollst nicht tцten (morden)!
6. Du sollst nicht ehebrechen!
7. Du sollst nicht stehlen!
8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nдchsten!
9. Du sollst nicht begehren deines Nдchsten Weib!
10. Du sollst nicht begehren deines Nдchsten Hab und Gut!
Die Gebote Gottes sind Wegweiser fьr das zeitliche und ewige Glьck des Menschen; sie sollen unser Leben heiligen und schьtzen,
Die 10 Gebote aus der katholischen Glaubenslehre Link.
Die heiligen Zehn Gebote Gottes.
Christus sagt: “Willst du zum Leben eingehen, so halte die Gebote.” (Matth. 19,17)
133. Wie heiЯen die heiligen 10 Gebote Gottes?
1. Du sollst keine fremden Gцtter neben mir haben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Gedenke, daЯ du den Sabbat heiligst.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren, auf daЯ es dir wohlergehe und du lange lebst auf Erden.
5. Du sollst nicht tцten.
6. Du sollst nicht ehebrechen (Unkeuschheit treiben).
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nдchsten.
9. Du sollst nicht begehren deines Nдchsten Weib.
10. Du sollst nicht begehren deines Nдchsten Hab und Gut.
Christus sagte zu den Aposteln: « Alles, was auf Erden binden werdet, wird auch im Himmel gebunden sein. » (Mt 18,18) . Damit hat er den Hirten der Kirche das Recht verliehen, Gebote zu geben und die Ьbertreter zu strafen: Entziehung der Hl. Sakramente. Exkommunikation oder Kirchenbann, wodurch der Exkommunizierte vieler Rechte, Gnaden und Segnungen, die einem Glied der Kirche zukommen, beraubt wird. Verweigerung des kirchlichen Begrдbnisses. Die Kirche hat noch andere Gebote gegeben, die im Kirchenrecht (CIC) zusammengefasst sind.
Das Gewissen - ein Barometer.
Lassen wir uns zum Guten mahnen.
und vor dem Bцsen warnen!
Der Gegenspieler, ein gefallener Engel und Diener Satans versucht uns das Gegenteil einzureden. Nach begangener Sьnde plagt uns das Gewissen, d.h. wir wissen, dass wir uns von GOTT abgekehrt haben, dass wir IHN beleidigt haben. Wir mцchten fliehen. in die schlechte Laune, ins Vergessen durch Alkohol oder Drogen.
Wir kцnnen bereuen und Busse tun und in der Beicht GOTTES Gnade erfahren. ER ermцglicht uns immer einen Neubeginn!
Der Gegenspieler will uns davon abhalten, denn erfreut sich, wenn wir sьndigen. Jesus sagt: «Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch verfolgen. dann werdet ihr Kinder eures himmlischen Vaters sein. Seid also vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist» (Mt 5, 44f). Wer kennt nicht das beglьckende Gefьhl nach einer guten Tat, nach einem Sieg ьber eine Versuchung, nach einer Beicht, in der er Gottes Gnade erfahren hat?
GOTT gab Moses am Berge Sinai fьr alle Menschen die 10 Gebote. ER hat sie nie aufgehoben, sondern durch Seinen Sohn Jesus Christus um zwei erweitert.
Die 2 Gebote der Liebe.
Die 7 Hauptsьnden oder Laster.
Die sieben Tugenden, die den sieben Hauptsьnden entgegengesetzt sind.
Die in der hl. Schrift besonders empfohlenen guten Werke.
3. Almosen geben.
Die 6 Sьnden gegen den Heiligen Geist.
Vermessentlich auf GOTTES Barmherzigkeit sьndigen .
Die 9 fremden Sьnden.
Die 4 himmelschreienden Sьnden.
Die 2 Hauptgeheimnisse des Glaubens.
Die Einheit und Dreifaltigkeit Gottes.
Die Menschwerdung, das bittere Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.
Die 7 Geistesgaben.
In der Firmung erhдlt man die 7 Gaben des Hl. Geistes um im Kampf gegen die Mдchte der Finsternis bestehen zu kцnnen. Link: Firmung - Die 7 Gaben des Hl. Geistes.
Die zwцlf Frьchte des Heiligen Geistes.
Die 3 gцttlichen Tugenden.
Die 4 Kardinaltugenden.
Die 7 Werke der leiblichen Barmherzigkeit.
Das erste Gebot der Gastfreundschaft gebietet das Darreichen von Wasser—fьr die Kehle und fьr die staubigen Fьsse. Der Durst ist eine der schrecklichsten Qualen. Bei der Kreuzigungsmarter stiess der Heiland aus: «Mich dьrstet! — Beim Brunnen von Samaria versprach der Herr Wasser, das nie mehr durstig macht. Das von Jesus versprochene Wasser ist die Gnade, das Leben der Seele, so wie das Wasser der Samaritanerin das Leben fьr den Leib bedeutete. Das Wasser der Gnade wird nicht besitzen, wer dem andern den Trank fьr das natьrliche Leben verweigert.
Dies heisst nicht nur, ihnen Gesellschaft leisten, sondern sich mit der eigenen Gesundheit zur Verfьgung stellen: Krankendienste verrichten, die der Kranke allein nicht vermag. Hat er behinderte Fьsse, stelle man die eigenen zur Verfьgung. Hat er schwache Augen, lese man vor oder schreibe auf sein Diktat. Jedes kranke Organ soll Ergдnzung finden durch unser gesundes, denn Kranke sind die Дrmsten unter den Armen. Der Reiche spьrt Gewissensbisse, wenn er den Blick vom Armen wendet, der Gesunde hat kaum Bedenken, wenn er dem Kranken nicht hilft.
Jesus hat beteuert, in den Hungrigen, Durstigen, Nackten, Obdachlosen, Kranken und Gefangenen zu sein. Nie hat ER gesagt, ER lebe in den Toten. Aber in ihnen birgt sich sein Sieg, die Auferstehung. Die Toten wollen ehrfьrchtig bestattet sein, nicht wegen ihrer verblichenen Leiblichkeit, sondern wegen ihrer kommenden Herrlichkeit. Dieses Geheimnis der Auferstehung konnte keine Mythologie und kein Philosoph erfinden. Mariens Aufnahme in den Himmel wurde zum Siegel dieses christlichen Geheimnisses — wenn der verherrlichte Leib sich mit der geretteten Seele vereinigt.
Die 7 Werke der geistigen Barmherzigkeit.
Viele betrachten die Werke geistiger Barmherzigkeit als weniger verpflichtend wie die der leiblichen. Die Unwissenden wissen viele unnьtze Dinge und ьbersehen die wichtigsten, die Wissenschaft vom Ewigen. «Die Unwissenheit ist eine Art 8. Sakrament. Viele werden gerettet ob ihrer mangelnden Einsicht» (F.v Sales). Dies gilt kaum fьr die Faulen und Gleichgьltigen, die sich mit selbstzufriedener Unwissenheit entschuldigen. Wer dem Dienst der Belehrung nachkommt, handelt auf geistigem Gebiet entsprechend dem materiellen, -Dьrstende trдnken.
Aufs-Rechte-weisen besagt: unterrichten, aufmerksam machen, zum Ьberlegen bringen. Es bedeutet nicht, an den Pranger stellen, sondern warnen; nicht vor den Klдger fьhren, sondern in Sicherheit bringen. Sьndigen heisst fallen. Sьnder zurechtweisen bedeutet, liebevoll dem Fall zuvorkommen oder zur Hilfe eilen, um aufzurichten. Die Sьnde hassen — den Sьnder lieben. Die Sьnde verwerfen — den Sьnder zurechtweisen.
gehцren. Das Gebet muss bestimmt sein fьr alle Lebenden und Verstorbenen, die an den sieben leiblichen und den geistigen Werken keinen Anteil mehr haben; denn am letzten und erhabensten Werk nehmen sie teil, die Armen Seelen.
Die goldene Regel.
Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen! (Mt 7, 12)
Die acht Seligkeiten.
Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.
Selig sind die Sanftmьtigen, denn sie werden die Erde besitzen.
Selig sind die Trauernden, denn sie werden getrцstet werden.
Selig sind, die hungern und dьrsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesдttigt werden.
Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott anschauen.
Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.
Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen, denn ihrer ist das Himmelreich.
Die zwцlf Eigenschaften Gottes.
Gott ist unverдnderlich;
Gott ist allgegenwдrtig;
Gott ist allwissend;
Gott ist allmдchtig;
Gott ist allweise;
Gott ist heilig;
Gott ist gerecht;
Gott ist wahrhaft;
Gott ist barmherzig.
Die drei letzten Dinge eines jeden Menschen:
Himmel oder Hцlle!
Ewig Freud ohne Leid.
in der ganzen Ewigkeit.
Ewig Leid ohne Freud.
in der ganzen Ewigkeit.
Zum Abschluss 2 Themen die Bibellesern Probleme bereiten.
Gedenke des Sabbattages, um ihn heilig zu halten. ( Exo 20:8)
Wieso feiern wir am Sonntag und nicht am Samstag?
A us dem katholischen Kurzkatechismus Link.
73. Der Tag des Herrn.
Wir gehцren vor allem Gott. Darum mьssen wir dem Herrn einen Tag der Woche besonders weihen. Gott gebietet: „Gedenke, daЯ du den Sabbat heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebenten aber sollst du ruhen“ (Ex 10, 8 + 23,12) !
Als katholische Christen geben wir durch die Sonntagsfeier ein Zeugnis des Glaubens, der Hoffnung und Liebe zu Gott. Unser Verhalten am Sonntag macht deutlich, wie weit wir Christen oder Materialisten sind.
Frage. 200 Warum feiern wir Christen den Sonntag als Tag des Herrn!
Wir feiern den Sonntag als Tag des Herrn, weil Christus an einem Sonntag auferstanden ist und an einem Sonntag den Heiligen Geist gesandt hat.
Frage. 201 Wie heiligen wir Christen den Sonntag?
Wir heiligen den Sonntag.
1. durch andдchtige Mitfeier des hl. MeЯopfers,
2. durch Besinnlichkeit und Gebet,
3. durch Arbeitsruhe,
4. durch gute Freude und Erholung.
Frage. 202 Warum heiligen wir den Tag d. Herrn durch die Sonntagsmesse?
Wir heiligen den Tag des Herrn durch die Sonntagsmesse, um.
1. Gott anzubeten und zu verherrlichen,
2. unsere Seele durch Christus zu heiligen,
3. die Gemeinschaft mit dem Volke Gottes zu erneuern.
Nur schwerwiegende Grьnde kцnnen vor Gott ein Versдumnis entschuldigen. Zu den Sonntagen fьgt das Kirchenjahr die Feiertage; an ihnen sollen wir Gott erst recht fьr seine Heils-Taten danken und um die Festgnaden bitten.
Im Preislied des Osterfestes lobsingt die Kirche dem Herrn aufs hцchste fьr das Opfer und den Sieg des gцttlichen Osterlammes. Sie feiert jeden Sonntag „Ostern“ als Gnadenquelle fьr die Woche.
Du sollst dir kein Gottesbildnis machen!
Zum Abschluss wollen wir noch auf das alttestamentliche Bilderverbot eingehen. Gott hatte es dem Volk Israel untersagt, irgendeine Darstellung Gottes anzufertigen. Damit sollte der Abfall von Gott ausgeschlossen werden, denn allzu leicht wьrde das Volk den transzendenten Gott mit seiner materiellen oder bildhaften Darstellung verwechseln und anstatt des lebendigen und wahrhaftigen Gottes einen Gцtzen anbeten. So stellt der KKK in Nr. 2129 fest:
„Die gцttliche Weisung untersagt jede von Menschenhand angefertigte Darstellung Gottes. Das Buch Deuteronomium erklдrt: ‚Eine Gestalt habt ihr an dem Tag, als der Herr am Horeb mitten aus dem Feuer zu euch sprach, nicht gesehen. Lauft nicht in euer Verderben, und macht euch kein Gottesbildnis, das irgendetwas darstellt’ (Dtn 4,15–16) . Der absolut transzendente Gott hat sich Israel geoffenbart. ‚Er ist alles’, aber gleichzeitig ‚ist er doch grцЯer als alle seine Werke’ (Sir 43,27-28) . Er ist ‚der Urheber der Schцnheit’ (Weish 13,3) .
Das Bilderverbot galt aber niemals absolut. Denn.
„schon im Alten Testament hat Gott die Anfertigung von Bildern angeordnet oder erlaubt, die sinnbildlich auf das Heil durch das fleischgewordene Wort hinweisen sollten: beispielsweise die eherne Schlange, die Bundeslade und die Kerubim.“ (KKK 2130)
Seit der Menschwerdung des Sohnes Gottes ist dieser Teil des Dekalogs aufgehoben bzw. wurde er modifiziert, da uns nun der Sohn Gottes in seiner heiligen Menschheit erschienen ist und uns in seinem heiligen Leben, Sterben und Auferstehen den unsichtbaren Vater im Himmel offenbart hat. Daher hat.
„unter Berufung auf das Mysterium des fleischgewordenen Wortes … das siebte Цkumenische Konzil in Nizдa im Jahr 787 die Verehrung der Ikonen, die Christus oder auch die Gottesmutter, Engel und Heilige darstellen, gegen die Ikonoklasten verteidigt. Durch seine Menschwerdung hat der Sohn Gottes eine neue Bilder-‚Цkonomie’ erцffnet.“ (KKK 2131)
Als Christen verehren wir daher die Bilder Christi und der Heiligen, wobei das Ziel der Verehrung nicht im Bild als solchen zu finden ist, sondern in den dargestellten Personen. In KKK 2132 heiЯt es daher:
„Die christliche Bilderverehrung widerspricht nicht dem ersten Gebot, das Gцtzenbilder verbietet. Denn ‚die Ehre, die wir einem Bild erweisen, geht ьber auf das Urbild’ (hl. Basilius, Spir. 18, 45), und ‚wer das Bild verehrt, verehrt in ihm die Person des darin Abgebildeten’ (2. K. v. Nizдa, ‚Definitio de sacris imaginibus’: DS 601) . Die Ehre, die wir den heiligen Bildern erweisen, ist eine ‚ehrfьrchtige Verehrung’, keine Anbetung; diese steht allein Gott zu.“
Der Kirchenlehrer Thomas von Aquin hat es so formuliert:
„Die Gottesverehrung wird nicht den Bildern als Ding zuteil, sondern nur insofern sie Bilder sind, die zum menschgewordenen Gott fьhren. Die Bewegung, die sich auf das Bild als Bild richtet, bleibt nicht in diesem stehen, sondern strebt zu dem, dessen Bild es ist“ (hl. Thomas v. A., s. th. 2-2, 81, 3, ad 3) .
Kein fleisch karfreitag
Erleben Sie die echte italienische Küche in einem stilvollen und gemütlichen Ambiente.
Unser Restaurant wird familiär, aber kompetent und professionell geführt und das freundliche Team erfüllt gern Ihre Wünsche.
Keine Online-Reservierung für den 25., 26. und 31.12.
bitte beachten Sie, dass wir für die Tage 25., 26. und 31. Dezember 2017 keine Tischreservierungen über unsere Online-Reservierung entgegennehmen können.
Gern nehmen wir Ihre Reservierungswünsche aber unter den Telefonnummern 0521/10 16 19 und 0521/16 31 85 entgegen.
Weihnachts- und Silvesterprogramm.
Auch in diesem Jahr haben wir für die kommenden Festtage ganz besondere Angebote für Sie und Ihre Familien vorbereitet.
Wir heißen Sie herzlich bei uns willkommen!
Die gemütlichen Räumlichkeiten und die gepflegte Gastlichkeit unseres Hauses sollen dazu beitragen, Ihnen einige Stunden der Entspannung und Erholung zu bereiten.
Wir werden uns bemühen, all' Ihre Wünsche zu erfüllen, damit Ihnen der Aufenthalt in unserem Restaurant in angenehmer Erinnerung bleibt.
Die ausgesuchte Qualität und Frische unserer verarbeiteten Produkte werden Sie überzeugen.
Senioren- und Kinderteller erhalten Sie natürlich ebenfalls bei uns.
Winteröffnungszeiten.
Wir informieren hiermit unsere verehrten Gäste, dass wir ab Anfang Oktober dieses Jahres bis Ende März nächsten Jahres.
unserer Restaurant geschlossen halten.
Zur Ergänzung unserer Speisekarte möchten wir Sie auf unser 2-mal die Woche stattfindendes Buffet (geeignet für alle Anlässe) für 21,50 € hinweisen.
Samstag: 18:00 – 21:30 Uhr.
Sonntag: 12:00 – 14:00 Uhr.
Wochenempfehlung.
Unser Chefkoch empfiehlt diese Woche.
Die Umgebung unseres Restaurants lädt besonders zum Spazierengehen und Wandern ein. In eine idyllische Naturlandschaft eingebettet liegt der Rosenhof am Westrand Bielefelds.
Für Familienfeiern und Firmenjubiläen ist der Rosenhof besonders geeignet, denn unser Haus bietet bis zu 200 Personen Platz. Wer lieber zu Hause feiern möchte, der kann unseren Party- und Plattenservice in Anspruch nehmen.
Wir heißen Sie, Ihre Familie und Freunde ganz herzlich bei uns willkommen!
Unsere Öffnungszeiten Winter.
(1. Oktober bis 31. März)
*) Unsere Küche schließt um 22:00 Uhr.
**) Unsere Küche schließt um 21:00 Uhr.
Gerne bewirten wir Sie auch mittwoch-, donnerstag- und freitagmittags bei einer verbindlichen Bestellung ab 4 Personen.
Aufgrund großer Nachfrage bieten wir am Samstag und Sonntag Kaffe und Kuchen sowie eine Nachmittagsspeisekarte mit kalten und warmen Speisen an. Selbstverständlich steht Ihnen zu dieser Zeit auch unsere Eis- und Dessertkarte zur Verfügung.
Unser köstliches Kalt-Warm-Buffet.
Zur Ergänzung unserer Speisekarte möchten wir Sie auf unser 2-mal die Woche stattfindendes Buffet (geeignet für alle Anlässe) für 21,50 € hinweisen.
Bei einer Vorbestellung ab 20 Personen servieren wir Ihnen unser Buffet auch freitags.
Für Ihre Feiern oder zu anderen besonderen Anlässen mit einer Teilnehmerzahl ab 20 Personen bieten wir unser Buffet auch zu anderen Zeiten an.
Bei Interesse sprechen Sie uns bitte an:
Tel.: 05 21 - 10 16 19 bzw.
Tel./Fax: 05 21 - 16 31 85.
In Ausnahmefällen (z. B. bei sehr schlechten Wetterbedingungen) kann es passieren, dass wir aufgrund zu geringer Anmeldungen kein Buffet anbieten können. Bitte rufen Sie uns im Zweifel vorher an.
Reservierung und Anmeldung.
Ihre Tischreservierungen bzw. Anmeldungen für unser Kalt-Warm-Buffet erbitten wir unter .
Tel.: 05 21 - 10 16 19 bzw.
Tel./Fax: 05 21 - 16 31 85.
(Bitte verwenden Sie hierfür nicht unsere E-Mail-Adresse.)
Alle Gerichte unserer Stammkarte auch zum Mitnehmen.
Im Restaurant aktzeptieren wir gern auch das Benefit-Book und die NW-Karte . (Bitte bereits bei der Bestellung angeben!)
Комментариев нет:
Отправить комментарий