понедельник, 15 января 2018 г.

was_bedeutet_karfreitag

Karfreitag. Angehörige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche. Der Karfreitag ist im Christentum der erste Tag des sogenannten "Triduum Sacrum", der Dreitagefeier zu Ostern. Das Osterfest ist in den christlichen Kirchen der HГ¶hepunkt des Kirchenjahres. Am Karfreitag wird von Christen der Kreuzigung Jesu Christi gedacht. Die Bezeichnung des Feiertags leitet sich ab vom althochdeutschen Begriff "kara", der so viel bedeutet wie "Trauer" oder "Klage". Das Datum des Tages kann zwischen dem 20. MГ¤rz und dem 23. April eines jeweiligen Jahres liegen. Geschichte. Bis zum 4. Jahrhundert wurden wГ¤hrend der Osternacht (in der Nacht zum Ostersonntag) in der Regel sowohl dem Abendmahl als auch der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu Christi mit kirchlichen Feierlichkeiten gedacht. Zu belegen sind Feierlichkeiten anlГ¤sslich des Karfreitags seit ca. dem 2. Jahrhundert; vermutet wird allerdings, dass bereits kurze Zeit nach der Kreuzigung Jesu Christi dieser Tag als Trauertag begangen wurde. Durch die protestantische Kirche wurde der Feiertag zunГ¤chst nur teilweise anerkannt; an Bedeutung gewann der Karfreitag erst seit ca. dem 17. Jahrhundert. Das Brauchtum und die Feierlichkeiten anlГ¤sslich des Karfreitags unterscheiden sich nach christlicher Konfession und auch nach Region. So gilt im Glauben des katholischen Christentums der Karfreitag als Tag, an dem strenges Fasten stattfindet; auf den Verzehr von Fleisch wird an diesem Tag verzichtet. Auch ist es in vielen katholischen Kirchen Гјblich, dass Orgel und Kirchenglocken am Karfreitag nicht erklingen; nach einer volkstГјmlichen Гњberlieferung fliegen die Kirchenglocken wГ¤hrend dieser Zeit nach Rom, um dort ihre Weihung entgegenzunehmen. In verschiedenen katholischen Landstrichen ist es stattdessen Гјblich, mit sogenannten Ratschen (ein hГ¶lzernes Effektinstrument) zum Gottesdienst an Karfreitag zu rufen. Auch erlischt in vielen katholischen Kirchen fГјr zwei Tage das Ewige Licht . Gottesdienste beginnen in katholischen Kirchen hГ¤ufig um 15.00 Uhr, da diese Uhrzeit als Todeszeit Jesu Christi Гјberliefert ist. Die liturgische Farbe Rot steht sinnbildlich fГјr das von Jesus Christus vergossene Blut. Auch in evangelischen Kirchen wird vielerorts die Tradition gepflegt, die Kirchenglocken an diesem Tag nicht lГ¤uten zu lassen. HГ¤ufig wird in evangelischen Kirchen (so wie auch in katholischen Kirchen) zum GroГџteil auf Altarschmuck wie Kerzen oder Blumen verzichtet. Nach protestantischer Tradition ist die liturgische Farbe des Tages Schwarz oder Violett. In Г–sterreich, der Schweiz, Deutschland und Frankreich gibt es vielerorts das Brauchtum des Karfreitagseis; das Karfreitagsei ist ein HГјhnerei, das am GrГјndonnerstag oder am Karfreitag gelegt wurde. Ein solches Ei soll Гјber magische KrГ¤fte verfГјgen und beispielsweise das Eigentum eines Besitzers schГјtzen kГ¶nnen; Karfreitagseier, die auf Г„ckern abgelegt werden, sollen dem Brauchtum nach zu einer reichen Ernte beitragen. Tiere, die mit einem solchen Ei gefГјttert werden, sollen geschГјtzt sein vor Erkrankungen. Das Karfreitagsei wird in vielen Gegenden des Vorarlbergs auch als Antlassei bezeichnet; Antlasseier gelten unter anderem als GlГјcksbringer. Typische Gerichte. Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Fisches und geht auf einen alten christlichen Brauch zurГјck, am Tag der Kreuzigung Jesu auf teures Essen zu verzichten. FrГјher war Fisch weitaus gГјnstiger als Fleisch und daher die ideale Wahl fГјr den Karfreitag. In der katholischen Kirche gilt der Karfreitag bis heute als strenger Fast- und Abstinzenztag. Weit verbreitet im Г¶sterreichischen Raum an strengen Fasttagen ist auch die Stosuppe (auch „Stohsuppe“, „StoГџsuppe“, „Stosssuppe“), aber auch Mehlspeisen wie GermknГ¶del landen gerne am Teller. Rund um Ostern 2017 wird im Ronacher (Wien) wieder "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber aufgefГјhrt. In den Hauptrollen sind die Musicalstars Drew Sarich als "Jesus", Marjan Shaki als "Maria Magdalena" und Sashi Di Capri als "Judas". 1. Ein Mann ohne Bekenntnis klagte 2016, dass er an Karfreitag arbeiten musste. Zwar wies das Erstgericht die Klage ab, doch das Oberlandesgericht berief sich auf die Richtlinie, dass keine Person wegen seiner Religion oder Weltanschauung eine weniger gГјnstige Behandlung erfahren darf. Der Oberste Gerichtshof wird entscheiden. 2. 2017 entscheidet der Oberste Gerichtshof, ob der Karfreitag fГјr alle BeschГ¤ftigten ein Feiertag wird und nicht fГјr AngehГ¶rige der evangelischen Kirche. 3 Der Fall wurde dem EuropГ¤ischen Gerichtshof Гјbergeben. 4. Gesetzliche Regelung. Karfreitag ist ein Feiertag fГјr AngehГ¶rige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche und fГјr diese ein arbeitsfreier Tag. Carolina. Eine Gabe die in meiner Familie heute noch Bestand hat. Wenn Sie etwas ьber bestimmte Personen wissen mцchten z.b. wie denkt, fьhlt er/sie zu mir dann lege ich auf diese einzeln und um sie herum. Ich beantworte auch Fragen zu Kindern und Tieren. Ich werde alle Ihre Fragen beantworten. Ausser Ableben und Krankheiten. Die Chakrakarten verweisen auf ihre seelischen und kцrperlichen Blockaden falls welche vorhanden. Auch das Liebes Orakel kann ihnen helfen. Ich hoffe ich kann auch Ihnen helfen und zu mehr Gelassenheit und Klarheit verhelfen . von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr. von 8:30 Uhr bis 13:00 Uhr. von 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr. von 13:30 Uhr bis 22:00 Uhr. von 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr. von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Der Karfreitag (althochdeutsch kara ‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Grьndonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Christen gedenken an diesem Tag des Kreuzestodes Jesu Christi. Zukunftsorakel . Das Portal der Kartenleger und Astrologen. Erfahrene Experten stehen Ihnen hier rund um die Uhr fьr eine kompetente und liebevolle Beratung zur Verfьgung. Und das zu sehr gьnstigen Preisen! 09003 100 452 - 890. (0,99 Ђ/Min. inkl. MwSt. a.d. deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend) 0900 400 532 - 890. Dann bitte die Durchwahl des Beraters eingeben: 890. Dieser Berater macht Ihnen gerne ein Foto Ihres Kartenbildes, welches Sie sich hier anzeigen lassen kцnnen.

Was bedeutet karfreitag

Gemäss Duden bedeutet Advent den die letzten vier Sonntage vor Weihnachten umfassenden Zeitraum, der das christliche Kirchenjahr einleitet. Advent – die Zeit in der sich die Christenheit auf die Ankunft von Gott vorbereitet. Advent = Ankunft eines Amtsträgers wie König oder Kaiser. Der Begriff Advent entspricht dem griechischen Begriff epiphaneia („Erscheinung“) und bedeutet die Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern. (Quelle: Wikipedia). Advent ist in der christlichen Kultur ein bewusstes Warten auf die Ankunft ihres Erlösers Jesus Christus. Während die Weihnachtszeit heute einen stark kommerziellen Charakter hat und zu den umsatzstärksten Zeiten im Detailhandel gehört, vermittelt die eigentlichen Botschaft von Advent und Weihnachten andere Werte: Anhalten, still werden, erwarten und sich auf ein besonderes Ereignis einstellen – auf Weihnachten. Das bekannteste christliche Fest hat (nicht nur) mit Geschenken zu tun, sondern auch mit der Erfüllung einer Zusage Gottes an die Menschen: Gott wird selbst Mensch und lebt uns das Leben vor. Dürfen wir Sie weiter (beg)leiten? Blogs und weiterführende Tipps im WWW. Adventskalender – von der Zählhilfe zur kommerziellen Vielfalt. Der Adventskalender, seine Geschichte, die Tradition und was man daraus machen kann. Ein kleiner Überblick über ein extrem vielseitiges Produkt. Advent – Einladung zu Besinnung und Stille. Tage an denen die Zeit stillstehen darf Die Vorweihnachtszeit wird allgemein als hektische Zeit wahrgenommen. Gründe dafür gibt es viele. Die Tage werden kürzer, die Nächte länger und die gemeinsame Zeit zu Hause umfangreicher und „nahrhafter“. Die Gefahr für Konflikte nimmt zu. Zudem sollten noch Weihnachtsgeschenke besorgt werden – Geschenke, die möglichst originell und einzigartig […] Advent im Internet: Hier finden Sie weiterführende Hintergrundinfos. Radio-Sendungen. ERF-Medien.ch hat zum Thema Advent Hintergründe, Bedeutung Radio-Sendungen in einem übersichtlichen Dossier zusammengestellt. Noch mehr christliche Feiertag im Dossier von ERF Medien. Wann ist Ostern 2018? Feiertage, Ferien, Termin, Karfreitag und Co. in Deutschland. Die Eier im Osterfest 2017 sind gerade erst gefunden und der Termin für 2018 wirft seinen Schatten vorauis. Noch bevor es zur Eiersuche geht, wird allerdings vorher die Uhr umgestellt. Das Datum für die Ostertage lässt sich anhand einer festen Osterformel ermitteln. Lest dazu mehr im Artikel: Ostern berechnen – so setzt sich das Osterdatum zusammen. Wann ist Ostern 2018? Datum und Informationen. 2018 findet die Osterzeit vom 30. März 2018 (Karfreitag) bis zum 2. April (Ostermontag) statt. Ostersonntag ist demnach der 1. April 2018. Karfreitag und Ostermontag sind gesetzliche Feiertage und demnach bundesweit für alle Schüler, sowie die meisten Arbeitnehmer frei. Ob und welche Geschäfte an Karfreitag offen haben, lest ihr in unserem Artikel Ladenöffnungszeiten zum Feiertag. Für die Grußkarten haben wir den passenden Spruch zu Ostern parat. Falls ihr euch merken wollt, wann Ostern ist, gibt es einige Anhaltspunkte, die euch dabei helfen können. Ostern wird nach christlicher Tradition am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond des Frühlingsanfangs auf der nördlichen Halbkugel gefeiert. Der frühstmögliche Termin für Ostern liegt beim 22. März, der späteste beim 25. April. 2015 feierten wir das Osterfest am 5. April, 2016 wurde Ostern am 25. März begangen. 2017 ging es am 16. April in den Ostersonntag. Bereits eine Woche vorher beginnen die Vorbereitungen auf die Osterwoche in der Karwoche. Bestandteil der Karwoche ist unter anderem Gründonnerstag sowie der in vielen Augen heiligste aller Feiertage, der Karfreitag. In einigen Bundesländern herrscht an Karfreitag striktes Tanzverbot in Diskotheken. Die Frage, wann Ostern ist, ist zudem für Fastende interessant. Nach der Karnevalszeit beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit, in der etwa auf Süßigkeiten, Rauchen und ausschweifendes Leben verzichtet wird. Der Start von Ostern ist gleichzeitig das Ende der knapp 40-tägigen Fastenzeit. An folgenden Terminen geht es in Deutschland zu den Ferien an Ostern 2018: Wann ist Ostern 2017? Termine, Urlaub, Ferien in Deutschland. Wer langfristig planen möchte, erfährt in den folgenden Zeilen nicht nur, wann Ostern 2018 ist, sondern bekommt gleich die Oster-Termine für die nächsten Jahre: Ostersonntag 2016: 27. März 2016 Ostersonntag 2017: 16. April 2017 Ostersonntag 2018: 1. April 2018 Ostersonntag 2019: 21. April 2019 Ostersonntag 2020: 12. April 2020. Damit eure Uhr zu den Ostertagen richtig läuft, lest bei uns auch nach, wann die Uhr umgestellt wird. Natürlich ist es erfreulich, dass die meisten Leute in Deutschland zu Ostern frei haben. Doch was steckt eigentlich genau hinter dem Fest? Erfahrt alles zum christlichen Fest im Artikel „Ostern: Bedeutung der Feiertage“. Werft auch einen Blick in unsere schönsten Ostergrüße für WhatsApp und Co. Bildquellen: Easter Eggs in the basket via Shutterstock und Easter rabbits via Sh utterstock und Akos Nagy. Hat man einmal herausgefunden, wann Ostern ist, lassen sich hieraus ganz einfach weitere besondere Tagen ermittelt. So liegt Aschermittwoch immer 46 Tage vor Oster. Christi Himmelfahrt folgt 39 Tage danach, Pfingstsonntag steigt 49 Tage nach Ostern. Genau 60 Tage später geht es dann zu Fronleichnam. Bedeutung und Brauchtum zu Pfingsten. Ostern Bilder Fotos Ostereier Osterhase Osterei bemalen Bild Illustrationen. Warum heiЯt das Fest der Geistsendung eigentlich Pfingsten? Die Erklдrung ist recht einfach. Die Herkunft des Namens Pfingsten liegt in dem griechischen Wort "pentekostй", der Fьnfzigste. Der Name bedeutet daher nichts anderes, als dass Pfingsten der fьnfzigste Tag nach Ostern ist, sagt aber nichts ьber den Inhalt des Festes aus. Wie andere christliche Feste kennt auch das Pfingst-Fest eine Reihe kirchlicher und weltlicher Riten, Symbole und Zeichen. So haben sich mancherorts z. B. Pfingstprozessionen und Pfingstumzьge entwickelt. Die bekanntesten Kirchensymbole fьr den Heiligen Geist sind z. B. Taube, Feuerzunge, Flamme, Feuersglut. Der Heilige Geist ist Teil der gцttlichen Dreifaltigkeit, nach der auch manches Gotteshaus benannt ist. Eine Dreifaltigkeitskirche gibt es z. B. in Mьnchen. Viele Christen besuchen anlдsslich des Pfingstfestes Gottesdienste, in denen Pfingstgebete und Meditation im Vordergrund stehen. In Kindergottesdiensten werden hдufig auch Rollenspiele aufgefьhrt. In vielen Kirchen findet man Pfingsttaubenbilder. Bilder von Pfingsttauben gibt es aber auch als Bastelvorlage. Tauben standen schon in der Antike fьr Sanftmut und Liebe. In Kurzfassung dargestellt, erzдhlt das Alte Testament, dass eine von Noah ausgesendete Taube das Ende der Sintflut und damit einen Neuanfang ankьndigte, indem sie bei ihrer Rьckkehr einen Цlzweig im Schnabel trug. In den Bereich der weltlichen Pfingstbrдuche gehцrt es, dass Brunnen, auch Hдuser, Stдlle, Kirchen und Fahrzeuge mit grьnen Birkenzweigen und Blumen als Frьhlings-Deko verziert werden. Ein niederbayerischer Pfingstbrauch ist das sogenannte Wasservogelsingen. Mit einem Pfingst-Quiz kann jeder sein Wissen ьber eines der hцchsten christlichen Feste testen. Pfingsten – Name und Bedeutung Pfingstfest, Pfingstsonntag, Pfingstmontag, Heiliger Geist, Dreifaltigkeit, Christi Himmelfahrt. Pfingstsymbole Symbolik, Symbole, Atem, Hauch Wind, Lebensatem, Feuer, Flammen, Feuerzungen, Wasser, Taufritus, Taube, Pfingsttaube, Palmzweig. Kirchliches Brauchtum zu Pfingsten, Pfingstbrauch, Brauch Heiliggeisttauben, Heilig-Geist-Schwingen, Zirbentauben, Pfingstfeuer, Werchflocken, Pfingstkerze, Flurumgдnge, Pfingstreiter, Umritte, Reiterspiele, Wasser, Wasserbrдuche, Taufritus, Pfingstlьmmel, Pfingstsprьtzlig, Pfingstblьttlig. Pfingsten – Biblische Grundlagen Pfingstereignis, Pfingsttag, Neues Testament, Heilige Schrift, Apostelgeschichte, Pfingstwunder, Pfingstgeheimnis, Pfingstgeschehen, Pfingsterzдhlung. Pfingstrose HahnenfuЯgewдchs, Edelpдonie, Strauchpfingstrose, Klatschrose Bauernpfingstrose, Gichtrose. Pfingstbewegung Erweckungsbewegung, Geistempfang, Geisttaufe, Zungenrede, Prophetie, Pfingstgemeinschaften. Pfingsttauben basteln Tonpapier, Laubholz. Weltliche Pfingstbrдuche, Brдuche, Frьhjahrsbrдuche, Pfingstbaum Brunnenfest, Birkenzweige, Pfingstumzug, Glockenspiel, Pfingstsдnger, Pfingstlieder, Pfingstkuchen, Pfingsteier, Pfingstehen, Pfingstbursche, Pfingstsingen. 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Osterpauschale Kurzreise Norddeutschland Sonntag. Osterreise Pfalz Weinprobe Hessen | Osterreisen Osterfeiertage Pension Angebote. Osterreisezeit Hotelangebote mit Kindern | Ostertour Harz Eifel Brandenburg. Der Osterhase ist heute als цsterlicher Eierbringer bekannt. Erste Belege fьr den Osterhasen aus dem Jahre 1678 sind von Georg Franck. Ostereier sind die zum Osterfest verschenkten bunten und aus verschiedenen Materialien hergestellten Eier. Das Osterlamm ist aus dem Ritual der Juden entstanden, zum Passahfest ein Lamm zu schlachten und zu verspeisen. Das Osterfeuer steht als Symbol fьr die Sonne, die der Mittelpunkt unseren Lebens ist. In der Osterkerze vereinigen sich die griechische, jьdische, rцmische und christliche Lichttradition. Wie viele andere Brдuche geht auch das Osterwasser auf eine vorchristliche Entstehung zurьck. Ostern leitet sich von dem Begriff "Ostara" (Osten), "Eoastrae" "Eostre" oder ab, dem angelsдchsischen Namen der teutonischen Gцttin der Morgenrцte. weiter. Fьr die Christen ist die Auferstehung Jesu ein zentrales Ereignis fьr ihren Glauben. Damit wird der Tod nicht als Ende, sondern als Neubeginn eines neuen Lebens gesehen. weiter. Im Christentum dauert die цsterliche Zeit 50 Tage bis Pfingsten. Nach christlicher Tradition findet in der Osternacht ein Ostergottesdienst statt, in deren Mittelpunkt die Oster-Predigt steht. Lange christlich-kirchliche Tradition ist es auch, in der Osternacht die Taufe zu spenden, bei der der Tдufling auch seinen Vornamen erhдlt. Mancher Ostergottesdienst wird auch als Jugendgottesdienst oder als Familiengottesdienst fьr Familien mit Kindern gefeiert. Die Woche vor Ostern nennt man Karwoche. Sie beginnt mit Palmsonntag , an dem Christen mit Palmzweigen in den Gottesdienst gehen, um ihre Palmzweige segnen zu lassen. Viele hдngen zuhause den geweihten Palmenzweig an ein Kruzifix. Die Symbolbedeutung des Palmzweiges hat ihren Ursprung im Einzug Jesu in Jerusalem, als er von einer begeisterten Menge begrьЯt wurde, die mit Palmen wedelte. Symbolen weltlicher Art begegnet man an Ostern auch, z. B. Osterhase und Ostereier. Letztere werden als Geschenk an Kinder in einem Osternest oder Osterkorb ьberreicht. Цsterliche Backwaren sind unter anderem Osterzopf und Osterkuchen. Rezepte zum Backen eines Osterzopfes oder eines Osterkuchens gibt es viele. Als Abendessen oder festliches Mittagessen gehцrt fьr viele zum Oster-Programm ein Lammbraten. Mehr oder weniger bekannte Dichter haben zum Thema Ostern Gedichte geschrieben. Rhenser Eierspende am Ostermontag in Rhens am Rhein (ca. 8 km sьdlich von Koblenz). Seit 1988 beschenken menschengroЯe Osterhasen am Ostermontag von ca. 11.40 Uhr bis ca. 12.15 Uhr die anwesenden Kinder mit Osternestern am historischen Rathaus in Rhens in der HochstraЯe / Ecke Viehtor. Vorher findet von ca. 11.15 Uhr bis ca. 11.40 Uhr ein Festzug durch die Stadt Rhens mit den menschengroЯen Osterhasen und Blasmusik von der kath. St.-Theresia-Kirche zum historischen Rathaus statt. Kostenlos 650 Ostereier -Begriffe online: Ostereier-Lexikon von A bis Z, unter anderem von Ostereierabwerfen ьber Ostereierbackform, Ostereierchen, Ostereierdeko, Ostereierei, Ostereierfabrik, Ostereiergalerie, Ostereierhacken, Ostereierindustrie, Ostereierjagd, Ostereierkaltfarbe, Ostereierladen, Ostereiermacher, Ostereiernde GrьЯe, Ostereier-Цffnung, Ostereierpaare, Ostereierquiz, Ostereierrabatt, Ostereiersachen, Ostereiertag, Ostereierьberraschung, Ostereiervarianten, Ostereierwachsmalkunst bis Ostereierzeit . Pfingesten Bastelnidee Osterarangement Osternnest Pfingssonntag Herkunkt Gegenst Pfimgsten Pfingstenbedeutung. Die Feiertage 2015, 2016. DSL-Anbieter schnell und einfach miteinander vergleichen? Auf DSLWEB finden Sie Antworten zu Ihren Fragen rund um DSL! Hl. Drei Könige (06.01.) Mariä Himmelfahrt (15.08.) Tag der dt. Einheit (03.10.) 1.u. 2. Weihnachtstag (25./26.12.) x bedeutet gesetzlicher Feiertag. k bedeutet gesetzlicher Feiertag in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung, eine Liste der Gemeinden befindet sich hier. 1) In der Stadt Augsburg ist außerdem der 8. August (Friedensfest) gesetzlicher Feiertag. 2) Fronleichnam ist gesetzlicher Feiertag nur in den vom Staatsministerium des Inneren durch Rechtsverordnung bestimmten Gemeinden im Landkreis Bautzen und im Westlausitzkreis. 3) Der Innenminister kann durch Rechtsverordnung für Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung Fronleichnam als gesetzlichen Feiertag festlegen. Bis zum Erlaß dieser Rechtsverordnung gilt der Fronleichnamstag in denjenigen Teilen Thüringen, in denen er 1994 als gesetzlicher Feiertag begangen wurde, als solcher fort. DIESE SEITE VERLINKT AUF FREMDE INHALTE. FÜR DIESE INHALTE WIRD KEINE HAFTUNG ÜBERNOMMEN. Karfreitag: "Der eine hat frei, der andere nicht" Angehörige der evangelischen Kirchen, Altkatholiken und der Methodisten sind privilegiert - Ein Nachweis zur Zugehörigkeit reicht. "Ich bin evangelisch. Aufgrund unserer dünnen Personaldecke soll ich am Karfreitag arbeiten. Bekomme ich dann wenigstens einen Feiertagszuschlag?", fragt uns Userin "Irma Gehbitte". Die evangelischen Feiertage sind zum Großteil mit jenen der Katholiken identisch. Zusätzlich ist für Leute evangelischen Glaubens, genauso wie für Angehörige der Altkatholischen Kirche und der Methodisten, noch der Karfreitag frei. Der Tag, an dem der Kreuzigung und des Todes Jesus Christus gedacht wird, gilt als gesetzlich verankerter Feiertag im Sinne des Feiertagsruhegesetz aus dem Jahr 1957. "Arbeitsrechtlich ist das klar geregelt", erklärt Birgit Vogt-Majarek von der Rechtsanwaltskanzlei "Kunz Schima Wallentin" im Gespräch mit derStandard.at, "für gewisse Glaubensgemeinschaften gibt es eine Sonderregelung". Die Sonderregelung für den Karfreitag bedeutet, dass für Mitglieder der evangelischen Kirche eine Feiertagsverordnung in Kraft tritt. Entweder sie sind vom Dienst freigestellt oder sie haben Anspruch auf einen Zuschlag. Neben den 13 gesetzlichen Feiertagen pro Jahr, die für alle gelten, kommen evangelische Mitarbeiter so zusätzlich in den Genuss eines 14. - und zum Teil 15. freien Tages. Reformationstag zum Teil frei. Im Gegensatz zum Karfreitag ist der Reformationstag, der am 31. Oktober zelebriert wird, kein gesetzlicher Feiertag. Hier gibt es zumeist eigene Regelungen, die etwa im jeweiligen Branchen-KV fixiert sind. So haben evangelische Schüler frei, evangelische Lehrer nicht. Privatangestellte und jene im öffentlichen Dienst können zum Beispiel halbtags freigestellt werden, um einen Gottesdienst zu besuchen. Evangelische Bedienstete der Gemeinde Wien müssen am 31.10. überhaupt nicht in die Arbeit kommen. Und das, obwohl vice versa gewisse katholische Feiertage - wie etwa Mariä Empfängnis (8. Dezember) oder Fronleichnam - im evangelischen Glauben eigentlich keine Rolle spielen. "Trotzdem profitieren die Leute anderer Konfessionen", sagt Vogt-Majarek, die hier ganz generell eine gesetzliche "Ungleichbehandlung oder Besserstellung" konstatiert. "Das könnte man eventuell im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes einklagen." Mit dem Argument der Diskriminierung aufgrund der Religionszugehörigkeit: "Der eine hat frei, der andere nicht." Um als evangelischer Arbeitnehmer am Karfreitag nur seinem Glauben - und nicht der Arbeit - zu frönen, muss man theoretisch eine Bescheinigung mit dem Religionsnachweis vorlegen. "Manche Arbeitgeber verlangen das", erläutert die Arbeitsrechtsexpertin. Falls es nicht sowieso in der Personalabteilung registriert ist. Tendenziell würden immer mehr Firmen davon abgehen, bei der Einstellung nach der Konfession zu fragen. In der Praxis sieht Vogt-Majarek "kaum Probleme". Viele Unternehmen würden ohnehin, sofern möglich, den Laden früher dicht machen, um auch nicht-evangelische KollegInnen zu privilegieren. Die Evangelische Gemeinde in Österreich umfasst laut eigenen Angaben 325.000 Mitglieder. Die Altkatholiken kommen auf rund 15.000 Deklarierte, die Evangelisch-methodistische Kirche zählt 1.500 Schäfchen. "Vor Ostern bekommen wir natürlich vermehrt Anfragen nach den Karfreitagsbescheinigungen", berichtet Marco Uhrmann von der evangelischen Pressestelle: "In Schnitt so zwischen 30 und 40." Die Zahl sei so gering, weil die meisten Bescheid wissen, wie sie an das Dokument kommen, präzisiert er gegenüber derStandard.at: über die jeweilige Pfarrgemeinde. "Es rufen auch einige Arbeitgeber an, weil sie nicht informiert sind, wie die genauen gesetzlichen Bestimmungen sind", so Uhrmann, der von einer Firma berichtet, die von einer 16-Jährigen eine Bestätigung über den Kirchenbeitrag haben wollte. Als Beweis, dass sie evangelisch ist: "Das geht natürlich nicht, weil die noch keinen Beitrag zahlen." "Bei uns haben Evangelische und Altkatholiken am Karfreitag grundsätzlich frei", erklärt Answer Lang, Pressesprecher der Wiener Linien, die religiöse Praxis seines Arbeitgebers. Der Prozentsatz der Feiertagsprofiteure bewege sich im "einstelligen Bereich". Insofern gebe es keine Probleme, diese Ausfälle zu kompensieren. "Wir müssen auch an anderen Feiertagen den Betrieb aufrechterhalten", so Lang zu derStandard.at. Bei der Österreichischen Post heißt es: "Wir nehmen diesen Feiertag sehr ernst." Evangelische Angestellte haben frei. Außer jene, die im Schichtbetrieb tätig sind, "die arbeiten sowieso auch an Feiertagen". Auch bei Manner Österreich muss man an Karfreitagen nicht die Produktion stoppen. "Gegen eine Vorlage, dass sie bei der evangelischen Kirche sind, haben Arbeiter und Angestellte frei", beteuert die Pressesprecherin. Von insgesamt 725 Beschäftigten hätten gerade einmal zehn das Privileg eines verlängerten Osterurlaubs. Also alles kein Problem, wie es scheint, weder personell noch finanziell. Auch nicht bei kleineren Betrieben: Engpässe seien an religiös motivierten Feiertagen kein Thema; wie die Wirtschaftskammer auf Anfrage versichert. (om, derStandard.at, 20.4.2011) Sie fragen - wir antworten. Falls Sie jobspezifische oder arbeitsrechtliche Fragen haben, schreiben Sie uns oder posten Sie unter dem Artikel, damit wir bei Experten nachfragen können. derStandard.at Karriere Job & Karriere Sie fragen - wir antworten. Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.

Was bedeutet karfreitag

Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner. Was bedeutet "Erlцsung" durch Christus? Der furchtbare Kreuzestod von Jesus hдtte ьberhaupt nicht sein mьssen, wenn seine Jьnger und die damalige Bevцlkerung voll hinter ihm gestanden hдtten. Und er wдre trotz dieses fehlenden Rьckhalts zu verhindern gewesen, wenn der rцmische Prokurator Pontius Pilatus nicht Angst um seine Machtstellung und um sein Ansehen gehabt hдtte. Denn er hatte das Todesurteil gegen Jesus gegen seine Ьberzeugung gefдllt . Letzteres ist so auch in den Bibeln der Kirche zu lesen. Dass Jesus von Nazareth hingerichtet wurde und dieses Werk zusammen mit seinen Nachfolgern nicht durchfьhren konnte, war also nicht "Gottes Willen", sondern der Wille der Gegner von Jesus. Und sie setzten sich durch aufgrund der Feigheit und Дngste des rцmischen Prokurators Pilatus und der Menschen, die versprochen hatten, Jesus zur Seite zu stehen, aber aus Angst vor den Hohenpriestern und Religionsfьhrern oder aus Trдgheit abgetaucht waren. Was hat Jesus gewollt? Jesus hatte immer wieder vom "Reich Gottes" gesprochen, das nun mit ihm auf diese Erde komme. Es ist aber "nicht von dieser Welt" (Johannes 18, 36), was bedeutet: Es ist kein дuЯeres Reich mit Hierarchie, Institutionen, Waffen usw., und es grьndet auch nicht auf den vielen Ego-Prinzipien, wozu gehцrt: Der Machthungrigste gelangt an die Spitze. Sondern es ist ein "inneres Reich", indem Menschen zunдchst beginnen, sich in ihrem Charakter selbst zu verдndern und friedfertig zu werden. Diese Verдnderungen sollten dann im Lauf der Zeit aber auch im ДuЯeren, also in der Gesellschaft, Gestalt annehmen; also: ein Reich nicht "von", aber "in" dieser Welt - eine kraftvolle und friedfertige Gemeinschaft inmitten den Wirren der Staaten und Gesellschaften. Und was hat die Kirche daraus gemacht? Und wie ist es heute? Jesus hдngt ja schon lange nicht mehr am Marterkreuz, sondern im Christentum wird offiziell an seine Auferstehung geglaubt. In den Kirchen jedoch hдngt Christus nach 2000 Jahren immer noch am Kreuz, und sein Sterben wird dort sogar gefeiert. Und gerade das ist fьr Papst Jorge Bergoglio besonders wichtig . Bereits in seiner ersten Messe nach seiner Papstwahl im Jahr 2013 hob er hervor: "Ich wьnsche mir, dass alle … den Mut haben, … die Kirche auf das Blut des Herrn zu bauen, das am Kreuz vergossen wurde; und sich zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus". (radiovaticana.va, 14.3.2013) Vor 2000 Jahren waren es die damaligen Religionsfьhrer, die den Tod von Jesus wollten. Doch schon bald sind es die neuen Religionsfьhrer der Kirche, die seinen Tod begrьЯen und feiern und sich so als seine Gegner erweisen, auch wenn sie vordergrьndig das Gegenteil vorgeben. Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz. Dies ist ein Kreuz des Sieges (siehe z. B. rechts; Wikimedia-Commons, Caspar David Friedrich, 1815) . Wer auf ein solches Kreuz blickt, der macht sich bewusst: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und er mцchte auch in uns auferstehen. So stimmen die Worte in diesem Sinne: Die Kirche werde auf dem "Blut des Herrn" aufgebaut. Und passend dazu grьndet die gesamte kirchliche Lehre eben kaum auf dem Glauben an den lebendigen Christus, sondern vor allem auf dem getцteten. Siehe dazu noch einmal die entsprechenden Papstworte in seiner ersten Messe. Und wenn Papst Jorge Bergoglio heute den "Armen" und leidenden Menschen immer wieder das Kreuz mit dem getцteten Christus vor Augen hдlt, was haben die Armen dann von ihm zu erwarten? Kaum mehr als wiederum nur vertrцstende Worte und ein paar Almosen, aber keine Kirche, die ihren weltlichen Machtanspruch aufgibt und ihren Reichtum mit den Armen teilt. Lesen Sie in dieser Ausgabe des Theologen mehr zu dem Geschehen vor 2000 Jahren auf dem Hьgel Golgatha vor Jerusalem, und was Priester und Theologen in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten daraus machten. Was genau ist damals mit Jesus passiert? Die Christenheit gedenkt am Karfreitag der Kreuzigung von Jesus von Nazareth. Was ist damals mit diesem Mann geschehen? Hier zunдchst ein Ausschnitt aus Frank Thadeusz, Mordsache Jesus Christus, in: Der Spiegel Geschichte, Nr. 6/2011, S. 77 : "ґIch finde es auЯergewцhnlich, dass Jesus ьberhaupt in der Lage war, den Opfergang zum Kalvarienberg anzutreten`, sagt Frederik Zugibe [Chefpathologe aus den USA und Experte beim Thema Folterverletzungen und Kreuzigung aus medizinischer Sicht] . Offenkundig sah Jesus seinem Schicksal durchaus nicht mit Gelassenheit entgegen. Wдhrend des letzten Treffens mit seinen Jьngern schwitzte er Blut - unter Medizinern ein deutliches Symptom fьr starken Stress oder gar Todesangst . " Dramatisch "war die . Folterung mit dem Flagrum, einer Art Peitsche mit mehreren Lederriemen, in deren Enden scharfe Knochensplitter oder Bleikegel eingeflochten waren. ґDas ist, als wьrde einem ein Baseball mit voller Wucht gegen die Rippen geschmettert - es verursacht einen sehr heftigen Schmerz, der Wochen anhalten kann`, sagt Zugibe. Vielleicht wurde Jesus mit der nach jьdischem Recht hцchstzulдssigen Anzahl von 40 Hieben bestraft. ґEs gibt wenig Zweifel, dass die brutale Auspeitschung ein wesentlicher Grund fьr sei frьhes Ableben war`, sagt Zugibe. Insbesondere Brustkorb und Lungen hatten wohl schweren Schaden genommen. Blutьberstrцmt und besudelt mit Erbrochenem wurde Jesus dann einer Marter zugefьgt, die nur fьr ihn ersonnen worden war: Die rцmischen Soldaten setzten ihm eine geflochtene Krone aus Gemeinem Stechdorn auf und schlugen mit einem Stock auf seinen Kopf ein. Diese Folter sei bisher als bloЯe Schmдhung des ґKцnigs der Juden` unterschдtzt worden . Tatsдchlich jedoch habe die sadistische Krцnung Jesus seinem Ende deutlich nдher gebracht. Schmerzen wie nach der Behandlung mit einem glьhenden Schьrhaken seien die Folge gewesen . Der geschundene Heiland war bereits dem Tode nah, als seine Peiniger ihn am Kreuz fixierten. Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind `, folgert Zugibe . Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein." Gemessen an diesem Geschehen sind die alljдhrlichen verkitschten kirchlichen Weihnachts- und Osterfeste mit ihren kulinarischen Fleischgenьssen (in Wirklichkeit grausamen Tieropfern vergleichbar den Opfern im damaligen Jerusalem) ein weiterer Spott und Hohn. Soldaten wurden bestochen, besonders grausam zu Jesus zu sein. In dem Ur-Matthдus-Evangelium, das in Hebrдisch verfasst und von der Kirche nicht in die Bibel aufgenommen wurde, aber durch den "heiligen" katholischen Kirchenvater Hieronymus ьberliefert wurde, steht geschrieben: Vier rцmische Soldaten wurden von Gegnern von Jesus "bestochen" , "sie sollten den Herrn so hart geiЯeln, bis das Blut von seinem ganzen Kцrper flцsse. Sie hatten dieselben Soldaten auch bestochen, dass sie ihn kreuzigten." (Historia passionis Domini, saec. XIV-XV. [14.- und 15. Jahrhundert], foll. 44) Diese vier Soldaten und keine anderen sollten dafьr sorgen, dass sie das Todesurteil vollstrecken, um es dann besonders grausam durchfьhren zu kцnnen. Und warum diese vier? Rцmische Soldaten, die nur ihre "Pflicht" erfьllen wollten, hдtten von sich aus keinen Grund gehabt, besonders grausam gegen Jesus vorzugehen und ihn so qualvoll wie nur mцglich zu foltern und hinzurichten. Sie wьrden, wenn sie auch nur einen Funken Gewissen in sich spьrten, eher versucht haben, die Qualen des Opfers zu vermindern. Die besondere Grausamkeit jener vier Soldaten - sowohl beim Foltern als auch bei der nachfolgenden Kreuzigung - hдtten sich gemдЯ des Ur-Matthдusevangeliums die Gegner von Jesus aus den Kreisen der Priesterkaste bei den rцmischen Soldaten mit Geld erkauft. Jesus starb keinen Sьhnetod, und es gibt keine ewige Verdammnis. Vielen Menschen wurde von Kind auf in der Kirche und in kirchlichen Gemeinschaften erzдhlt, dass Jesus sich habe ans Kreuz nageln mьssen, um dort unsere Schuld und unsere Sьnden zu tragen, das heiЯt, sie sozusagen auf sich zu ьbertragen und sie uns auf diese Weise wegzunehmen. Weiterhin wird dort gelehrt, dass ein Mensch zu seinen irdischen Lebzeiten dieses vermeintliche "Geschenk" fьr sich annehmen bzw. in Anspruch nehmen mьsse, sonst wьrde ein angeblicher "Zorn Gottes" ьber ihm verbleiben, und deswegen mьsse er dann nach seinem Tod die ganze Ewigkeit lang in einer hцllischen Verdammnis entsetzlich leiden. Wenn Letzteres stimmen wьrde, dann wдren aber die Sьnde und das Grauen viel grцЯer als die Liebe Gottes. Doch was fьr ein " Gott " wьrde sich eine solche " Schцpfung " mit diesen " Regeln " ausdenken und unter diesen Umstдnden ьberhaupt installieren? Wдre es dann nicht viel besser gewesen, dies gar nicht erst zu tun? Doch das ist nicht die einzige notwendige Anfrage an die Lehre der Kirche. Eine weitere Anfrage lautet: Wenn Jesus wirklich am Kreuz von Golgatha alle unsere Sьnden "weggenommen" haben soll, warum sind dann die "Christen", die daran glauben, so groЯe Sьnder? Wenn die Sьnden doch angeblich "weg genommen" seien, warum sьndigen die Glдubigen dann so viel weiter? Auch da kann doch etwas nicht stimmen. Oder noch einmal anders gefragt: Wenn Jesus also angeblich die Sьnden jener Menschen weg genommen habe, die ihm ihre Sьnden aus religiцser Ьberzeugung zuvor aufgebьrdet hдtten, warum haben ausgerechnet die Menschen dieser Religion dann so unsдgliches Leid, Elend und Sьndengrauen ьber die Menschheit und den Planeten Erde gebracht? Oder: Soll nach dieser Theorie die Sьndenlast vielleicht deshalb scheinbar "weg genommen" sein, damit sich die auf diese Weise "Entlasteten" nun wieder "frohen Mutes" mit neuen Sьnden belasten kцnnen? Das aber ist die schlimmste Gottesvorstellung, die ьberhaupt denkbar ist - ein Glaube, bei dem man grenzenlos sьndigen und Verbrechen begehen kцnne, weil einem von dem betreffenden Gott ja am Ende allein dank des korrekten Glaubens alle Sьndenlasten weggenommen wьrden. Die Lehre vom stellvertretenden Sьhnetod von Jesus ist Gцtzenkult. Die Lehre von einem angeblich stellvertretenden Sьhnetod von Jesus stammt aus dem antiken Judentum bzw. Heidentum und setzt einen zornigen Gott voraus, den man durch Menschen- oder Tieropfer umstimmen oder besдnftigen kцnne , wie ausfьhrlich in Der Theologe Nr. 37 nachlesbar ist. Jesus lehrte demgegenьber aber einen all-weisen und liebenden Schцpfergott, der keine дuЯeren Opferhandlungen will und braucht, sondern der um das Vertrauen der Menschen wirbt und der ihnen selbst dann nachgeht, wenn sie schon "verloren" zu sein scheinen (z. B. Gleichnis vom "verlorenen" Sohn). Die Kirche hat nun aber - ausgehend vom Hebrдerbrief des Neuen Testaments - die alten heidnischen Vorstellungen vom zornigen Gott wieder erweckt, welche die Israeliten einst aus Дgypten ьbernommen hatten. Und man hat sie dahin gehend variiert, dass anstelle der bisherigen grausamen Tier- oder gar Menschenopfer jetzt Christus das Opfer sei und von nun an der Glaube an diese angeblich notwendige Opfertat nцtig sei, um "gerettet" zu werden. Doch wie gesagt: Das ist die Lehre des Hebrдerbriefes , dessen Verfasser noch nicht einmal bekannt ist. Manche schreiben den Brief dem Paulus zu, weswegen er es Ende des 4. Jahrhunderts doch in die Bibel "schaffte", nachdem sein Inhalt auch schon damals als hцchst suspekt galt. Der bekannte Kirchenlehrer Origenes sagte, es fehle der Beweis, dass ihn ein Apostel geschrieben habe. Und sprachwissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist z. B. die Einleitung und der Schluss nachweislich gefдlscht (siehe z. B. C. Breytenbach; Paulus, die Evangelien und das Urchristentum) . Im Brockhaus Konversationslexikon heiЯt es zum Sachverhalt: "Der Brief an die Hebrдer wurde im Abendlande bis ins 4. Jahrh. als nichtpaulinisch vom Kanon ausgeschlossen." (S. 956; http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=122270) Blut, Blut, Blut - Fьr den Menschen mit einem intakten und noch nicht durch kirchliche Indoktrination zerstцrten oder deformierten Gewissen entlarvt sich der Hebrдerbrief in der Bibel selbst, wenn es dort heiЯt: Und auf diesen zweifelhaften, im Urchristentum abgelehnten und in der Kirche umstrittenen Brief wird nun die ganze kirchliche Sьhnopferlehre gegrьndet. Hinzu kommen noch wenige Aussagen des Paulus, der Jesus allerdings ьberhaupt nicht kannte (vgl. Der Theologe Nr. 5) . Doch auch bei Paulus kommt das Wort "Sьhnopfer" nur an einer einzigen Stelle vor, in Rцmer 3, 25 . Und damit ist selbst bei Paulus ursprьnglich wohl etwas anderes gemeint . Es heiЯt dort: Ihn, also Christus, habe Gott "dazu bestimmt, ґhylasterion` zu sein in seinem Blut, als Erweis seiner Gerechtigkeit". Das betreffende Wort "hylasterion", das hier mit "Sьhnopfer" ins Deutsche ьbersetzt wurde, ist ansonsten vor allem das Wort fьr den "Deckel" der "Bundeslade" Israels, auf dem ein Symbol bzw. Bild des Thrones Gottes angebracht war. Es mit "Sьhnopfer" zu ьbersetzen, ist bereits eine Interpretation aufgrund der Sьhnopfervorstellungen des Alten Testaments. Stattdessen kцnnte man Christus in diesem Satz - ohne Sьhnopferlehre - als "Garanten" und Beweis der Liebe Gottes verstehen.* Was sich Paulus bei seinen Worten in Rцmer 3, 25 nun genau gedacht hatte, als er das Wort "hylasterion" verwendete, kann an dieser Stelle aber dahin gestellt bleiben. Denn Paulus ist nicht "Gott". Darauf haben die wahren Gottespropheten Israels immer wieder unter Lebensgefahr eindringlich hingewiesen, wie z. B. Gott durch Jeremia: "Denn Ich habe euren Vдtern, als Ich sie aus Дgypten heraus fьhrte, nichts gesagt und nichts befohlen, was Brandopfer und Schlachtopfer betrifft" (7, 22) . Jeremia wurde auf Veranlassung der Priester darauf hin in eine Schlammgrube geworfen, wo er verhungern sollte, doch die Babylonier retteten bei der Eroberung von Jerusalem das irdische Leben des Gottespropheten. Wenn diese Lehre vom " Sьhnopfer " aber nicht von Gott kommt, von wem dann? Sie stammt von der Priesterkaste, die das Volk bis heute in allen Religionen und Kulten von Gott weg fьhren will. Und so haben auch die Priester der Kirche die Sьhnopfervorstellungen mit in ihre Verfдlschung des Christentums hinьber gezogen wie einst die Priester des Judentums, die diese Vorstellung aus Дgypten ьbernommen hatten. Doch es ist purer Gцtzenkult, und als solcher wurde er auch von allen Gottespropheten bekдmpft. "Der Einzuweihende begab sich in eine Grube, um sich mit dem tropfenden Stierblute besudeln zu lassen und so in einer sehr eindrucksvollen Zeremonie das Tierische in ihm selbst zu transzendieren [ Anmerkung = angeblich auf eine hцhere Bewusstseinsstufe zu heben]. Die Reinwaschung durch das Blut wurde spдter vom Christentum ьbernommen: Durch das BlutvergieЯen Jesu wurden wir (angeblich) von unseren Sьnden erlцst, und heute noch wird jeden Sonntag in den christlichen [in Wirklichkeit: "heidnischen"] Kirchen symbolisch das Blut Christi getrunken, das uns vergeistigen soll. Der Petersdom in Rom erhebt sich ьbrigens just an dieser Stelle, wo damals die Taurobolien (Stieropfer) des Mithraskultes gefeiert wurden." (Zeitenschrift Nr. 7/1995) Jesus wollte ein Friedensreich aufbauen, keinen Opfertod sterben. Doch was wollte Jesus stattdessen wirklich? Er war also nicht auf dieser Erde, um ein angebliches "endgьltiges" Opferlamm fьr einen noch zornigen und anders nicht zu besдnftigenden Gott zu sein, sondern um ein Friedensreich ("Reich Gottes") mit den Menschen aufzubauen, die dieses Reich zunдchst in ihrem Inneren erschlieЯen, denn er sagte auch: "Das Reich Gottes ist in(wendig) in euch" (Lukas 17, 21) . Dafьr hat er die Menschen in die Nachfolge gerufen, und dafьr hat er ihnen auch den gьtigen Gott gelehrt. Und wer das bejahte, der hatte in seinem persцnlichen Leben die Aufgabe, auch nach seinen Geboten zu leben. Zum Opfer der damaligen Priester und Schriftgelehrten und der rцmischen Obrigkeit wurde Jesus erst, als die Menschen ihn im Stich gelassen hatten - sowohl die Bevцlkerung, obwohl er sehr vielen Menschen zuvor Gutes getan hatte, als auch seine unmittelbaren Anhдnger und Jьnger. Das geht alles auch aus der Bibel hervor. Im kirchenchristlichen Abendland sind wir nun aber daran gewцhnt, die Bibel, und vor allem das Neue Testament, mit der Brille der alten heidnischen Sьhnetod-Vorstellung zu lesen, weil die Institutionen Kirche und ihre Priester, Pfarrer und Theologen es uns Jahrhunderte lang so einflцЯten. So werden auch viele Bibelstellen in diese Richtung interpretiert, die ursprьnglich in einem ganz anderen Zusammenhang standen oder auch ganz anders verstanden werden kцnnen. Dies kann hier nicht ausfьhrlich dargelegt werden, doch zumindest am Beispiel einiger in der Christenheit bekannter Redewendungen kann es aufgezeigt werden. Papst Joseph Ratzinger verhцhnt Jesus: Er habe sich das Kreuz als "Thron" gewдhlt. "Welche Vorstellung haben wir vom Messias, welche Vorstellung haben wir von Gott? Das ist eine entscheidende Frage, die wir nicht umgehen kцnnen, um so weniger, als wir gerade in dieser Woche aufgefordert sind, unserem Kцnig zu folgen, der als Thron das Kreuz wдhlt". (radio vatican, 01.04.2012 gs) Erzbischof Joachim Kardinal Meisner verhцhnt Jesus: Er sei "gekreuzigt glьcklich" gewesen. "Im Heiligen Geist wird dieses Paradoxon realisierbar. Der Geist macht es mцglich, gekreuzigt glьcklich zu sein . Die Kirche ist die Epiphanie, die Erscheinung des Heiligen Geistes . Immer hдufiger landet man vor einer Ampel, die ja meistens rot ist. Man sollte . sich erinnern, dass Rot die Farbe des Heiligen Geistes ist und dann schlicht die drei Worte beten ґKomm, Heiliger Geist`, bis es wieder grьn wird, an der Ampel und im eigenen Herzen." (Pfingstpredigt im Kцlner Dom, 27.5.2012, zit. nach http://www.kath.net/detail.php?id=36738) Gott verneine sich selbst. Am Karfreitag gehe es, "theoretisch gesprochen, um die symbolische Einholung der Selbstnegation des Absoluten". (Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf, zit. nach Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.4.2017) Doch : Mit solchen katholischen oder evangelischen Phrasen versucht der Widersacher von Christus, den Spott auf die Spitze zu treiben. Jesus hat sich trotzdem "hingegeben" So kann man sagen, dass Jesus die Schuld seiner Jьnger vielfach "trug", aber ganz praktisch und nicht dogmatisch im Sinne einer Sьhnopferlehre. Z. B., indem er immer wieder deren Fehler ausbьgelte oder sich schьtzend vor sie stellte. Oder mehr noch: Indem er ein schweres Vergehen mit schwerer Schuld der Jьnger oder von anderen Menschen auf sich nahm, obwohl er es gar nicht war, der sich konkret verschuldet hatte. In diesem undogmatischen Sinne kann man schon vorn vorne herein folgerichtig sagen: Jesus hat sich fьr uns geopfert. Er hat sich nдmlich bis zur letzten Konsequenz fьr die anderen Menschen eingesetzt und er ist seinem Auftrag nie untreu geworden. Deshalb hat er auch - im ьbertragenen Sinn - sein Blut "fьr uns vergossen", denn er selbst hдtte es um sehr vieles leichter haben kцnnen. Doch er ist den letztlich einzig noch mцglichen Weg fьr einen wahren Gottesboten zu Ende gegangen, nachdem die Mitmenschen versagt hatten: Den Weg der Standhaftigkeit trotz Folter und Todesurteil und den Weg der groЯen Einsamkeit. Und man kцnnte - wenn man so will - in diesem Sinne von "Gottes Lamm" sprechen, wenn man das Lamm als ein Symboltier fьr die Unschuld versteht. Und Jesus hat mit seinem Leben und Sterben auch seine eigenen Worte wahr gemacht, dass man diejenigen, die den Leib tцten kцnnen, nicht zu fьrchten braucht. Und von seinen kaum vorstellbaren Seelenkдmpfen bis zu seinem Tod, vor allem im Garten Gethsemane, schreibt ja auch das Neue Testament . Vor dem Tod am Kreuz. Wдre eine Erlцsung fьr Menschen erst nach einem angeblichen stellvertretenden Sьhnetod mцglich gewesen, dann hдtte Jesus auch das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" nicht erzдhlen dьrfen, der von seinem Vater wieder bedingungslos aufgenommen wurde. Oder er hдtte hinzufьgen mьssen, dass es erst gelten werde, nachdem er als "Opfer" gestorben und wieder auferstanden sein wьrde. So aber erzдhlte er vom liebenden Vater und von unserer Rьckkehr zu Ihm, vцllig unabhдngig von seinem spдteren Sterben. Nirgends spricht Jesus von einem zornigen Gott, dessen Zorn er durch seinen spдteren grausamen Tod besдnftigen mьsse, um die Menschen erlцsen zu kцnnen. Nur einmal ist bei einem eventuellen Jesuswort ohne einen solchen Zusammenhang von einem "Lцsegeld" (griechisch "lutron") die Rede (Markus 10, 45; parallel Matthдus 20, 28) - wahrscheinlich ein spдterer kirchlicher Einschub in den Text. Dabei kommen als Empfдnger eines solchen eventuellen "Lцsegelds" ja in Wirklichkeit "Satan" bzw. die Mдchte der Finsternis in Betracht und nicht Gott, falls dieses Wort tatsдchlich einmal so gesprochen wurde. Nach dem Motto: Wenn die Mдchte der "Finsternis" Jesus in die Hдnde bekommen, dann wьrden dank dieses an sie bezahlten "Lцsegelds" womцglich die Jьnger vor ihrem Zugriff verschont bleiben. Die Kategorie des "Lцsegelds" entstammt also nicht den himmlischen Prinzipien, sondern den Mafia-Welten der Menschen. Das Sterben von Jesus als Symbol fьr die Menschheit. Dass sich das gewaltsame Sterben und der Tod von Jesus, der nicht so hдtte kommen mьssen, irgendwann abzeichneten, das hat Jesus mehr und mehr geahnt und auch Andeutungen dazu gemacht. Die dabei empfundenen Дngste sind kaum vorstellbar. Im Garten Gethsemane hat er Blut geschwitzt, so heiЯt es. Dies ist aus medizinischer Sicht bei Todesangst mцglich. Aber dass es so kam, war nicht der Wille Gottes, sondern der Wille der finsteren Mдchte und der bцsartige Wille von Menschen. Diese haben es so "beschlossen", wie es auch im Neuen Testament heiЯt (vgl. Lk. 22, 20-22) , und die Ereignisse sind auch deshalb so gekommen, da andere Menschen, die versprochen hatten, Jesus die Treue zu halten, versagt haben. So gesehen ist das Leben und Sterben von Jesus auch ein Symbol fьr die Menschheit in ihrer Gottverlassenheit, die sich fьr Untreue, Feigheit und Trдgheit entscheidet anstatt Jesus wirklich nachzufolgen und ihm zu vertrauen. Kirche entlarvt sich als Bьndnisgenossin der Finsternis. Und ьber den so genannten "Jьnger" Judas, der den Aufenthaltsort von Jesus an die Priesterkaste verraten hatte, sagte Jesus selbst: "Weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Es wдre fьr diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wдre" (Matthдus 26, 24) . Wenn die Hinrichtung von Jesus also fьr das menschliche "Seelenheil" notwendig gewesen wдre, wie die Kirche behauptet, dann wьrde Jesus hier die Unwahrheit sagen. Dann mьssten er und alle Menschen Judas fьr sein Tun letztlich dankbar sein. Ohne Verrat hдtte es nдmlich dann keine "Erlцsung" gegeben. Denn freiwillig hдtte sich Jesus von Nazareth niemals seinen Mцrdern ausgeliefert. Selbst der Kirchenlehrer Paulus gibt an einer Stelle zu, dass die Hinrichtung nur stattfand, weil die Menschen nicht in der "Weisheit Gottes" lebten. Er schreibt: "Wir reden von der Weisheit Gottes, . die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hдtte; denn wenn sie die erkannt hдtten, so hдtten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt." (1. Korinther 2, 7-8) Und so konnte auch die Hinrichtung das Erlцsungsgeschehen nicht verhindern. Es geschah nur auf eine andere Art als geplant. Wie genau hat uns aber Jesus, der Christus erlцst? Siehe dazu die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes. Die falsche Drohbotschaft einer ewigen Hцlle. Bis heute werden viele Menschen von der Drohbotschaft der Kirche mit ihrer angeblich ewigen Hцlle davon abgehalten, Christus zu vertrauen, der in Jesus als Mensch unter uns lebte. Und hier kann man ebenfalls sagen, dass es in der Bibel gar keine Lehre von der ewigen Verdammnis gibt, wie sie von den beiden GroЯkirchen gelehrt wird. Denn auch bei diesem Thema werden einzelne Bibelstellen mit der Brille dieser Verdammnislehre gelesen, an die man sich durch das kirchliche Dogma und die Jahrhunderte langen Indoktrinationen gewцhnt hat. Doch bei genauem Hinschauen zeigt sich, dass es bei den scheinbaren biblischen Belegen gar nicht um eine unendliche Verdammnis geht. Dazu wurde eine eigene Ausgabe des Theologen verfasst, die Ausgabe Nr. 19 , www.theologe.de/theologe19.htm . Allerdings wird jeder Mensch einst das ernten mьssen, was er gesдt hat, wenn es nicht rechtzeitig bereinigt und wieder gutgemacht ist und das kann - je nach AusmaЯ - sehr sehr lange dauern, aber eben nicht "ewig" bzw. nicht unendlich. * Anmerkung : Die Bundeslade enthielt das Wertvollste, was das Volk hatte, die Gesetzestafeln mit den von Gott durch Seinen Propheten Mose geoffenbarten Zehn Geboten. Und an den beiden Griffen dieses Thrones sind Statuen von zwei Cherubim, also Erzengeln, angebracht. Deshalb ist der ursprьngliche Sinn des Wortes "hylasterion" der "Deckel", also Schutz fьr den Inhalt der Bundeslade, fьr den Gott selbst - symbolisiert durch die Gegenwart Seines Thrones - sorgt. So wie auf diese Weise die wertvolle unverfдlschte Gottesbotschaft - symbolisch - bewacht wurde, so ist es nun Christus, der ьber den Inhalt des Bundes Gottes mit den Menschen wacht und ihn vor Verfдlschung schьtzt. Paulus schrieb "in seinem Blut", was man verstehen kann wie: Er lieЯ sich auch nicht beugen, als man sein Blut von ihm forderte und blieb auch "in seinem Blut" standhaft. Er, Jesus, der Christus, ist der Garant, der den Willen und die Botschaft Gottes, wie sie frьher durch die Gottespropheten des Alten Testaments verkьndet wurde, nun den Menschen nahe gebracht hat und bis in alle Details vorgelebt hat. Und Christus ist nun immer gegenwдrtig, so wie frьher die Bundeslade die Gegenwart Gottes symbolisiert hat. Eine kirchliche "Sьhnopfer"-Deutung wurde dann nachtrдglich in dieses Geschehen hinein interpretiert. Doch die Ereignisse selbst haben damit ьberhaupt nichts zu tun. Anhang : Evangelische Kirche verstцЯt gegen eigenes Bekenntnis. Dass die Sьhnopferlehre eine grobe Verfдlschung der ursprьnglichen christlichen Lehre ist, wird mehr und mehr auch in den Institutionen Kirche so gesehen. Das fьhrt dort zu einem Glaubenskampf, da sich innerkirchlich nun die Vertreter der Sьhnopferlehre und die Zweifler bzw. diejenigen, welche die Verfдlschung aufzeigen, gegenьber stehen. Doch Faktum ist: Die Sьhnopfer-Lehre ist unverzichtbarer Teil der evangelischen und katholischen Lehre, und wer erkannt hat, dass sie falsch ist, stellt sich damit klar auЯerhalb der Kirche. Das mцchten aber nicht alle wahrhaben. Vor allem die evangelische Kirche gerдt deshalb hinsichtlich ihrer Sьhnetod-Lehre in immer grцЯeres Chaos, nachdem vor allem prominente Vertreter das eigene Bekenntnis hier plцtzlich anzweifeln oder gar widerrufen, darunter der bis 2014 amtierende EKD-Vorsitzende Nikolaus Schneider, also ihr hцchster Reprдsentant, wдhrend die Lehre offiziell nicht geдndert wird. Doch solches ist schizophren. Ausgerechnet der damalige EKD-Chef und Hoffnungstrдger des deutschen Protestantismus, Nikolaus Schneider, ehemaliger Prдses der Rheinischen Kirche in Dьsseldorf, stritt diese kirchliche Kernlehre ab. Die Tageszeitung Die Welt schreibt: "Nikolaus Schneider, Prдses der groЯen Rheinischen Landeskirche, glaubt nicht, dass Jesus am Kreuz stellvertretend die Strafe der Menschen auf sich genommen hat. Gott brauche kein Sьhneopfer, ґdenn es muss ja nicht sein Zorn durch unschuldiges Leiden besдnftigt werden`, sagte Schneider kьrzlich." (28.3.2010) Klare Worte, wenn auch nicht evangelisch, denn in den bis heute verbindlichen Grundlagen der Kirche, den Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche (u. a. Gцttingen 1982) , auf die alle evangelischen Pfarrer auch in den so genannten "unierten" evangelischen Kirchen vereidigt werden (wo sich die Lutheraner mit den "Reformierten", die sich an den Schweizer "Reformatoren" Zwingli und Calvin orientieren, zusammengeschlossen haben), heiЯt es unmissverstдndlich: " Es ist allein ein einziges, wahrhaftiges Sьhneopfer, Opfer fьr die Sьnde, in der Welt gewesen, nдmlich der Tod Christi . Denn der Prophet [Jesaja] hat das Wort Schuldopfer auf Christi Tod bezogen, anzuzeigen, dass die Schuldopfer im Gesetz nicht das rechte Opfer wдren, die Sьnde zu bezahlen, sondern es mьsste ein anderes Opfer kommen, nдmlich Christi Tod, wodurch Gottes Zorn sollte gesьhnet werden . Darum bleibt dieses fest stehen, dass nur ein einzig Opfer gewesen ist, nдmlich der Tod Christi . Gottes Zorn zu versьhnen ." (Apologie der Konfession XXIV; S. 355) Deshalb hofft man in der evangelischen Kirche auch instдndig, dass der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider seine Ablehnung dieses Kernsatzes nicht wiederholt. Doch dessen Kirche, die Evangelische Kirche im Rheinland, hat die Vorstellung ihres ehemaligen Prдses in einem Kirchenpapier zur Sьhnetodvorstellung mit dem Titel Aus Leidenschaft fьr uns (Dьsseldorf 2010) sogar bekrдftigt. Darin wird das bisherige evangelische Bekenntnis glatt abgelehnt. Wцrtlich heiЯt es dort in fьr evangelische Verhдltnisse seltener Klarheit: " War der Tod Jesu ein Sьhneopfer? Die Frage lдsst sich einfach beantworten: Er war es nicht ." (S. 30) "In der Bibel dient die kultische Handlung der Realisierung von Gottes Vergebung. Vergebung bedeutet, dass das menschliche Verhalten die Beziehung zu Gott nicht mehr belastet. Die Дnderung des Verhaltens und ein Wieder-gut-Machen da, wo es mцglich ist, sind untrennbar damit verbunden. In Lebenszusammenhдngen und Rechtssystemen, in denen vergeltende Sьhne selbstverstдndlich ist, mag der Satz ґGott selber ist erschienen zur Sьhne fьr sein Recht` (Evangelisches Gesangbuch 16, 2) eine Veranschaulichung fьr Vergebung sein. Er meint: Gott selbst stellt die von ihm geforderte Gerechtigkeit her, er vollbringt die geforderte Sьhneleistung, ein begangenes Ьbel muss nicht durch Zufьgung eines vergleichbaren Ьbels ausgeglichen werden. So zeigt er sich als der gnдdige Gott, der einen anderen Weg wдhlt. Der Mensch wird entlastet von dem, was er ohnehin nicht leisten kann: sein gestцrtes Verhдltnis zu Gott wieder gut zu machen . Dort aber, wo der Sьhnegedanke nicht mehr beheimatet ist, liegt das Missverstдndnis nahe, es ginge Gott gewissermaЯen persцnlich darum, Sьnde durch Zufьgung eines Ьbels, das die Menschen oder stellvertretend fьr sie Jesus ertragen mьssen, auszugleichen. Der Gedanke der Wiederherstellung der Gerechtigkeit geht verloren . [Doch] Gott fordert nicht ein Menschenopfer, er gibt sich selbst." Fьr den einfachen Glдubigen ist damit ein ziemliches Chaos entstanden. Vielleicht kцnnte man die kirchliche Antwort am ehesten mit folgendem Satz zusammenfassen: " Das ist alles nicht so wichtig, zahle einfach Kirchensteuer! " Die Kreuzigung als Zeichen der Unbeugsamkeit der Menschen. und der Erlцserfunken. In einer "Botschaft aus dem All" aus dem Jahr 1989 werden durch Prophetenwort die Hintergrьnde der Kreuzigung von Jesus erlдutert. Sie war demnach nicht nцtig fьr die Erlцsung, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". In dieser " Offenbarung" heiЯt es, dass Christus selbst, der in dem Menschen Jesus von Nazareth einverleibt = inkarniert war, hier zu uns Menschen spricht und ьber das damalige Geschehen aufklдrt. Dadurch konnte Ich gefangen genommen werden. Und so begann das Leiden. Wдre das Geschlecht David nicht in der Sьnde verblieben, so hдtte Ich wohl den Erlцserfunken allen Seelen und Menschen gebracht; jedoch die Leiden und den physischen Tod am Kreuze hдtte Ich dann nicht erdulden mьssen. So litt Ich fьr die Sцhne und Tцchter der Menschen, weil sie nicht bewusst Sцhne und Tцchter Gottes wurden, indem sie Gottes Willen erfьllten. Wдre das Geschlecht David zu Mir gestanden, so hдtte das ganze Geschehen einen anderen Verlauf genommen. Und hдtte das gesamte jьdische Volk - einschlieЯlich seiner Schriftgelehrten und Pharisдer - den Sohn Gottes an- und aufgenommen, indem sie das Gesetz Gottes erfьllt hдtten, dann wдre die Teilkraft in der Urkraft geblieben. Denn wer das ewige Gesetz erfьllt, bedarf keiner Stьtze." ( aus: Das ist Mein Wort, Alpha und Omega, Das Evangelium Jesu, Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen, Verlag Das Wort, Marktheidenfeld 2003, Kapitel 6, S. 93-94) Der "Erlцserfunke" stoppte nun aber diese Entwicklung in Richtung drohender Auflцsung. Denn er stammt aus dem "geistigen Erbe" des Christus, das im ganzen Kosmos, im sichtbaren wie im unsichtbaren, "allgegenwдrtig" ist. Und er verhindert, dass sich auch die menschliche Seele irgendwann auflцsen kann bzw. dass die Energie der Seele sich in einer Art unpersцnlichem "Nirwana" oder in einem unpersцnlichen "Urstrom", in einem so verstandenen "Brahman" auflцst. Gleichzeitig ist der Erlцserfunke als Kraft und als Stьtze, d. h. als zusдtzliche Energie, in jeder einzelnen Seele aktiv, was Seele und Menschen stдrkt und auch als tiefes inneres Glьck empfunden werden kann. Damit hilft der "Erlцserfunke" den Menschen konkret, nach den Geboten Gottes zu leben und die Aufgaben ihres Lebens positiv zu meistern. Dieses kosmische Geschehen, das Jesus, der Christus, vollbrachte, ist allerdings mit intellektuellem Verstandesdenken nicht beweisbar . Aufgrund des freien Willens muss jedoch kein Geistwesen dies tun, so dass es auch "lange" in der Vorstellung leben kann, dass es Christus und Seine Erlцsertat nicht brauche. Ist das Geistwesen irgendwann dann doch dazu bereit, den Erlцserfunken zurьck zu bringen, ist damit "automatisch" die Anerkennung verbunden, dass Christus in der Schцpfung allgegenwдrtig ist und dass Er dadurch auch in einem selbst wirkt. Damit ist fьr manches Wesen die letzte groЯe Hьrde vor der Rьckkehr in die ewige Heimat genommen. Siehe zu dem Thema "Erlцsung" auch die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes. Dies alles, wovon hier berichtet wird, kцnnen wir leider erst mithilfe unseres Verstandesdenkens darlegen, weil uns die durch Prophetenwort dazu gegebenen Botschaften aus der geistigen Welt ьberzeugt haben. Das heiЯt: Dieser mit unserem Bewusstsein hier formulierte Inhalt geht also zurьck auf verschiedene Botschaften aus dem All. Um seine Dimension im Inneren aber wirklich zu erfassen und zu erfahren, mьssen auch wir noch viele Schritte tun. Und ein guter Analytiker, der seinen Glauben auch mit dem Verstand erfassen mцchte, wird natьrlich Nдheres wissen wollen. Fьr Menschen, die an den groЯen Zusammenhдngen im Kosmos und auf der Erde interessiert sind, sind diese Informationen deshalb zentral. Und was ist mit der Auferstehung? Ca. 2000 Jahre lang dauern nun schon die Diskussionen ьber das Thema Auferstehung . Es heiЯt, in der Kirche wьrde man daran glauben. Die Kirche behauptet eine angebliche Auferweckung und neue Aktivierung der sterblichen Leiber, d. h. der Leichen - bis hin zu einer angeblich leiblichen Himmelfahrt Marias gemдЯ der katholischen Lehre. Doch was ist dann z. B. mit den Menschen, die sich feuerbestatten lieЯen? Der Religionswissenschaftler Hubertus Mynarek weist darauf hin, dass die kirchliche Auferstehungslehre im Grunde genommen auch nicht ehrlich ist: "Wenn sie [die Kirche] ehrlich zu sich selber wдre, glaubte sie nicht einmal an die Auferstehung der Toten." Hubertus Mynarek hat - vor allem wдhrend seiner Zeit als Dekan der katholisch-theologischen Fakultдt der Universitдt Wien - in Kirchenkreisen, vor allem in den fьhrenden Ebenen, viele Amtstrдger kennen gelernt, die gar nicht an die Auferstehung glaubten, obwohl sie vordergrьndig anders predigten . ( vgl. dazu Hubertus Mynarek, Herren und Knechte der Kirche , http://www.mynarek.de/literatur.html) Laut dem Matthдusevangelium der Bibel wird Jesus von Nazareth von so genannten "Sadduzдern" auf die Probe gestellt. Es handelt sich hierbei um eine Gruppierung im Umfeld der Priesteraristokratie, welche die Unsterblichkeit der Seele bzw. eine Auferstehung leugnen. Sie erfinden die Geschichte einer siebenfachen Witwe und wollen wissen: "Nun in der Auferstehung, wessen Frau wird sie sein von diesen sieben? Sie haben sie ja alle gehabt?" (22, 28) Die ьberlieferte Antwort lautet: "Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift kennt noch die Kraft Gottes. Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen. sondern sie sind wie Engel im Himmel. Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht: ґIch bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.`? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." (22, 29-33) In diesen wenigen Worten sind bereits zwei wesentlichen Antworten enthalten: 1) Auf der Erde wird geheiratet und gestorben. Die "Engel im Himmel" haben einen Dualpartner, dem sie in ewiger selbstloser Liebe verbunden sind, um gemeinsam Gottes Willen in den himmlischen Familien zu erfьllen. Jeder Mensch weiЯ im Grund seiner Seele um seinen Dualpartner und sucht ihn, findet ihn jedoch auf der Erde nicht, wenn er nach irdischen MaЯstдben einen Partner sucht. Wenn alles Begehren bereinigt ist und er ebenfalls wieder als reines Geistwesen in der anderen Welt seine Heimat gefunden hat, findet er auch wieder automatisch zu ihm und zur ursprьnglichen GroЯfamilie. Die Ehen auf der Erde werden geschlossen, "bis dass der Tod euch scheidet", was auch das Gebot beinhaltet: "Du sollst nicht ehebrechen". Erst der Tod wird diese Ehe, die nur fьr die Erdenzeit geschlossen wurde, beenden. 2) Wдren Abraham, Isaak oder Jakob irgendwann "tot" gewesen, wдre der "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" ein Gott auch der Toten. Doch sie waren nie tot, sondern sind, wie alle Menschen, nur vom Diesseits ins Jenseits gewechselt, als Lebende. Damit weist Jesus von Nazareth auf die Unsterblichkeit der Seele hin. Im ьbertragenen Sinn kцnnte man dazu auch "Auferstehung" sagen: Die Seele steht im Jenseits ohne ihren Kцrper wieder auf. Dies alles setzt voraus, dass es eine geistige Welt gibt, der unsere Seele angehцrt und dass das irdische kцrperliche Leben nur eine vorьbergehende Zeit ist, in welcher die Seele in einen menschlichen Kцrper inkarniert ist. 2) Es fand sich bereits nach einigen Tagen aber auch keine verwesende Leiche mehr . 3) Einige damalige Nachfolger von Jesus sahen mit ihrem inneren Auge bzw. durch ihr erweitertes Bewusstsein den unsterblichen Seelenleib von Jesus, der beim Tod am Kreuz die kцrperliche Hьlle verlassen hat so wie bei jedem Tod die unsterbliche Seele ihre sterbliche Hьlle verlдsst. Es waren also Bilder, Visionen . Manche der Anhдnger hatten solche Visionen, andere aber auch nicht, weswegen es unter den Anhдngern von Jesus ein ziemlich "aufgeregtes" Hin und Her gab, was hier wohl geschehen sei. 4) Was aber geschah dann mit dem Leichnam? Die enorme "Strahlkraft" des geistigen Leibes von Jesus, dem Christus, hatte auch den materiellen Kцrper vollstдndig durchdrungen, bis in jede einzelne Kцrperzelle hinein. Aufgrund dessen wurde der beim irdischen Sterben "abgelegte" materielle Kцrper von der in den Zellen weiterhin aktiven Geistkraft in sehr kurzer Zeit absorbiert . So war nach kurzer Zeit tatsдchlich kein Leichnam mehr im Grab zu finden, und der Kцrper von Jesus wurde von dort auch nicht gestohlen. Die Ьberlieferung vom "leeren Grab", die von Generation zu Generation weiter gegeben wurde, entspricht also der Wahrheit. Und in diese Richtung wird uns in Zukunft auch die Quantenphysik noch einiges erschlieЯen. Zusammengefasst kann man sagen: Es war ein natьrlicher Vorgang, keine kirchliche geglaubte Ausnahme von Naturgesetzen. Da es keinen Tod der Seele gibt, kommt es folglich auch zu keiner spдteren Auferweckung einer vermeintlich komplett gestorbenen Seele, wie es vor allem in der evangelischen Kirche gelehrt wird. Dort wird in der Regel gar nicht an eine unsterbliche Seele geglaubt. Man streitet es zwar auch nicht ausdrьcklich ab und toleriert, wenn jemand in diese Richtung denkt. Es wird im Protestantismus jedoch grundsдtzlich behauptet, dass man zwischen dem Menschen und seiner Seele angeblich gar nicht unterscheiden kцnne. Man behauptet also, der Mensch "ist" gleich seine Seele. In diesem Sinne glaubt man weiter an eine so genannte "Ganztod-Theorie", der dann irgendwann spдter im Jenseits eine Auferstehung folgen solle (mehr dazu siehe hier) . So die evangelische Konstruktion bzw. Erfindung zu diesem Thema. In der katholischen Kirche glaubt man zwar offiziell an eine Unsterblichkeit der Seele. Jedoch konstruierten die Pдpste darum herum jedoch eine so kompliziert und absurde Lehre, dass die Seele dann trotzdem "auferweckt" werden mьsse, nur eben nach dem Interpretationsmuster "Katholisch". Jesus hдngt nicht mehr als toter Mann am Kreuz , sondern er lebt = er ist auferstanden; in dem Sinne, wie es in Das ist Mein Wort dargelegt haben. Das Auferstehungskreuz ist deshalb ein Kreuz ohne Corpus, ein Siegeskreuz. Entscheidend fьr uns ist dabei jedoch: Christus ist selbst die "Auferstehung" und das Leben. Und er mцchte in uns auferstehen, in unseren Herzen, indem wir tun, was er lehrte. So hat es Jesus, der Christus auch selbst gelehrt, was jeder Konfessionsangehцrige auch in seiner eigenen Bibel nachlesen kann, zum Beispiel: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben." (Johannesevangelium 11, 25-26) Das heiЯt: Der irdische Tod ist nur der Tod der Hьlle, das "Wesen" oder die Seele "wird nimmermehr sterben". Die geistige Botschaft des Kruzifix. Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? Obwohl er doch nach kirchlicher Lehre auferstanden ist? Und warum sagte Papst Bergoglio bei seiner ersten Ansprache als Papst: "Ich wьnsche mir, dass wir alle … den Mut haben, … die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus?" (zit. nach http://www.vaticanhistory.de/wordpress/?p=6909, 15.3.2013) Ein furchtbarer Martertod als "einzige Herrlichkeit"? Ein solcher Satz zeigt auf, dass auch dieser Papst in der Tradition der Priesterkaste steht, die Christus am liebsten als den toten Mann prдsentiert, der von der damaligen Priesterkaste zum Schweigen gebracht wurde. Papst Johannes Paul II. trug bei bei цffentlichen Auftritten sehr oft ein Kruzifix mit einem besonders gekrьmmten sterbenden Jesus an einem Stab demonstrativ vor sich her (siehe Foto unten) . Dies ist vom Bild her дhnlich wie bei kriegerischen Volksstдmmen, wenn sie die Leichen oder Skalps ihrer getцteten Gegner triumphierend vor sich hertrugen, denen sie zum Beispiel zuvor auch noch alle Knochen gebrochen haben. Vordergrьndig wird in der Kirche zwar die Botschaft suggeriert: So habe uns Jesus angeblich erlцst. Bei der Suche nach der tieferen Bedeutung erscheint jedoch eine ganz andere Vorstellung nahe liegend : "So haben wir Jesus besiegt." Wenn man so will, das dunkle Geheimnis der Kirche. Und auch, wenn Papst Bergoglio sagt, dass die Kirche auf "dem Blut des Herrn" aufgebaut werde, dann ist die tiefere Bedeutung eine andere als die vordergrьndige. Jesus sagte laut dem Matthдusevangelium: "Was ihr getan habt, einem dieser meiner geringsten Brьder und Schwestern, das habt ihr mir getan" (Kapitel 25) . In diesem Sinne ist das Blut unzдhliger von der Kirche gefolterter und ermordeter Menschen auch das "Blut des Herrn", auf dem die Kirche und ihre Macht folglich aufgebaut wurden. Auf den Gebeinen dieser unzдhligen Opfer der Kirche ist in der Tat der Stuhl Petri und damit der ganze Kirchenapparat, der um diesen Stuhl herum konstruiert wurde, aufgebaut. Wenn der Papst dann am so genannten Grьndonnerstag, dem Tag vor dem Karfreitag, einigen Menschen, im Jahr 2016 Flьchtlingen, die FьЯe wдscht, dann ist dieses Symbol dazu eine PR-Aktion, eine Form von Marketing, die von den Hintergrьnden der Kirche ablenken soll. Foto: Josй Cruz/Abr, Agencia Brasil, 1997, Wikimedia-Commons-Lizenz. Zu den martialischen Worten von Papst Bergoglio passt auch: Er greift wieder zum Kreuzstab von Papst Johannes Paul II., der einen besonders gequдlten und geschundenen Leichnam von Jesus zeigt (siehe links). So Pressemeldungen vom 8.4.2013. Papst Joseph Ratzinger hatte zwischenzeitlich einen weniger martialischen Stab gewдhlt. Doch wie gesagt: Die geistige, aber natьrlich nicht kirchenoffizielle Bedeutung von Kruzifix und Kreuzstab, Ferula genannt, kцnnte sein, mit warnenden Worten: " Wir haben Jesus besiegt. Wir haben ihn gefoltert, gequдlt und zum Schweigen gebracht. Wir zeigen euch mit diesem Stab seine Niederlage. Wir, die Priester, wir sind die Sieger. Wir haben die Macht. Jesus kann nicht mehr sprechen. Jetzt sind wir es, die Priester, die reden. Unterwerft euch vor diesem Stab. " Doch wer das Kruzifix anbetet, der ist von seiner eigenen Dunkelheit umwцlkt, weil er nicht sieht, welcher Macht er sich damit anvertraut. Dahinter steckt der Versuch, dass der lebendige Christus nicht in den Menschen auferstehen kann. Denn dann wьrde der Betrug der Priester immer mehr entlarvt, und die Wehe-Rufe von Jesus gegenьber den damaligen Religionsfьhrern wьrden umso mehr die heutigen Kirchenfьhrer treffen. Link : Gesprдchsrunde zu dem Thema: CHRISTUS ODER VATIKAN. Christus ist auferstanden: Warum dann das Kreuz mit Corpus? Der gekreuzigte Jesus als Symbol fьr die Menschen. Der Journalist: Sie haben vorhin von einem schwerwiegenden Schicksal gesprochen [einer Frau, die bei einem Raubьberfall getцtet wurde]. Was haben Sie damals [als evangelischer Theologe] den Angehцrigen der ermordeten Frau gesagt? Und was wьrden Sie heute anders sagen, wenn Sie noch einmal in diese Situation kommen wьrden? Der Theologe: Ich halte es fьr gut, wenn bei einer solchen Abschieds- oder Trauerfeier auch Menschen aus dem Verwandten-, Freundes- oder Bekanntenkreis zu Wort kommen kцnnen, falls sie das mцchten und dazu in der Lage sind. In unserer Gesellschaft spricht allerdings meist nur ein Pfarrer oder anderer Redner. Damals als evangelischer Vikar verglich ich das Schicksal der jungen Frau mit Jesus von Nazareth, der unschuldig den Tod durch Kreuzigung erlitt und der sterbend rief: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" So wollte ich trцsten, indem ich sinngemдЯ weitergab: "Auch ihm erging es nicht besser." Aber ein echter Trost ist das nicht. Denn wie viel nьtzt einem das, wenn man wieder glьcklich und froh werden mцchte, wenn man dann hцrt, ein anderer leidet genauso schlimm oder gar schlimmer? Der Journalist: Die Worte von Jesus am Kreuz gehen dennoch vielen Menschen nahe. Der Theologe: Je eindrьcklicher man das Leiden von Christus vermitteln kann, so erhoffen sich gerade manche Theologen, desto eher kцnne das vielleicht trцsten. Doch macht man sich dabei wirklich bewusst, wie es Jesus von Nazareth bei den entsetzlichsten und unverschuldeten Folterqualen erging? Oder projiziert man nur das eigene Leid, wie immer dies auch verursacht ist, nur in dieses Geschehen hinein? Das Schicksal von Jesus dient einem gemдЯ einer bestimmten Frцmmigkeit dann vor allem als eine Art Spiegel fьr das eigenen Leid. Oder man sucht eben auf diese Weise eine Verbindung zu Gott, obwohl man eigentlich das Gefьhl hat, Gott habe einen verlassen. Eventuell heiЯt es auch, Gott selbst sei in Jesus gefoltert, gequдlt oder ermordet worden. Damit soll eine bestimmte Art zu glauben vertieft werden, dass Gott bzw. Jesus einen aus deren eigener Erfahrung heraus verstehen. Doch vielen helfen solche Gedanken ьberhaupt nicht, und sie drehen sich weiter in ihren Schmerzen, ohne die Grьnde dafьr zu finden. Deshalb wird dann von Theologen noch hinzugefьgt, dass Jesus spдter auferstanden sei, was von Betroffenen aber oft nur als Vertrцstung empfunden wird. Denn es gibt ihnen wiederum nicht die Mцglichkeit, hier und jetzt Hilfe oder Linderung zu erfahren, und die Verzweiflung bleibt. Letztlich wird den Menschen von der Kirche nicht nur das Gesetz von Ursache und Wirkung verschwiegen, sondern auch, worin die Erlцsung genau besteht, nдmlich in der Ьbertragung des gцttlichen Erlцserfunkens von Christus in alle Seelen und Menschen, und zwar als zusдtzliche Kraft, Hilfe und Stьtze [weitere Hintergrьnde siehe oben] . Das ist natьrlich am Anfang Glaubenssache, lдsst sich jedoch erfahren, so dass es sich jeder sogar selbst beweisen kann. Der Journalist: Was aber hat nun Jesus mit den Worten " Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? " gemeint? Der Theologe: Die Lehre von Jesus ist ja sehr schlicht und klar und fьr jedes Kind verstдndlich. Was seine letzten irdischen Lebensstunden betrifft, wird allerdings eine Dimension berьhrt, die man nicht so leicht in menschliche Worte fassen kann und wo besonders spьrbar wird: Der menschliche Intellekt verfehlt das Geschehen, denn man sieht bekanntlich nur mit dem Herzen gut. Und in diesem Sinne kann zuallererst gesagt werden: Es ist etwas Entsetzliches, was hier geschah. Und als zweites wьrde ich dann ergдnzen: Diese Worte von Jesus am Kreuz sind ein Symbol fьr die Situation der Menschen , die Gott verlassen haben und die an dieser Gottverlassenheit und furchtbarem Elend vielerlei Art leiden, wenn man nur an die Hungerkatastrophen und Kriege denkt. In einer durch Prophetenwort ьbermittelten Christusoffenbarung unserer Zeit erklдrt Christus dazu selbst: "So war Mein Ruf am Kreuz der Ruf vieler Generationen, die sich verloren glaubten und glauben. Denn Mein Leiden und Sterben war und ist ein Symbol fьr das Leiden und Sterben der Menschen. Meine Worte ґMein Gott, Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?` sind Worte der Menschen in allen Vцlkern und Generationen, die in ihrem Unglauben Gott fьr ihre Sьnden anklagten und anklagen. Ich sprach diese Worte nicht fьr Mich, sondern als Symbol fьr viele . " (Das ist Mein Wort, S. 886) Gott hat den Gottessohn also den Menschen ьberlassen, die ihrerseits Gott verlassen haben, und Er hat in deren freien grausamen Willen nicht eingegriffen, weil Er solches niemals tut . In diesem Sinne hat Er Jesus dieses Schicksal nicht erspart. Und Jesus wurde so auch zum Symbol fьr die vielen Menschen, die sich aufgrund ihrer Gottesferne weiterhin gegenseitig martern und kreuzigen. Jesus durchlitt also im ДuЯeren den extremsten Punkt der Gottferne , den Menschen sich selbst und anderen antun und den ein daran leidender Mensch in seiner Verzweiflung als "Gottverlassenheit" deuten kann. Natьrlich ist man nie wirklich von Gott verlassen. Aber die Worte am Kreuz, unter unvorstellbaren und entsetzlichsten Schmerzen gesprochen, sind auch keine "rhetorische Frage". Eine Antwort darauf lautet: Die Mдchte der Finsterns haben alles, aber auch wirklich alles aufgeboten, um sich an Jesus zu messen und ihn zu Fall zu bringen - sei es durch einen Widerruf oder durch einen Zweifel oder eine Klage gegenьber Gott oder manches andere denkbare Szenario. Ihr Ziel war, dass die mдchtige Erlцserkraft, die in Jesus pulsierte, durch ein Fehlverhalten von ihm beschдdigt und in ihrer Wirkung damit neutralisiert wьrde. Diese ganze schaurige Situation zeigt dabei auf: Dieses Leiden ist alles von Menschen gemacht, die ihrerseits Gott verlassen haben und die gegen ihren Nдchsten wьten - hier auf bestialischste und hinterhдltigste Art gegen einen wunderbaren Menschen, der ihnen nichts angetan hat, sondern auch ihnen die Befreiung brachte. Auf unsere heutige Zeit ьbertragen kцnnte man, auch sagen: Anstatt ihren eigenen Zustand zu begreifen, der ihnen durch das Mordopfer Jesus am Kreuz vor Augen gehalten wird, machen Menschen weiterhin Gott fьr ihr Leiden verantwortlich, oder sie suchen eine Antwort im angeblichen Verhalten Gottes anstatt bei sich selbst. Doch die Tragцdie von Golgatha macht unmissverstдndlich klar: Nicht Gott hat Jesus ans Kreuz gebracht, sondern die Menschen . Das Verhalten der Menschen ist also die Antwort auf die Frage Warum . Die Menschen sind es, die ihren Nдchsten in die furchtbare дuЯere Gottferne treiben, in Leiden und grausamen Tod, obwohl Gott Herrlichkeit und Glьck ist. Und hinter diesen Menschen steckten damals die stдrksten Mдchte der Dunkelheit, die Jesus besiegen wollten. Und diese Mдchte stecken heute hinter denen, die das furchtbare Geschehen von damals als angeblich "heilsnotwendiges Opfer" verklдren. "Ecce homo", "siehe der Mensch", waren die Worte von Pilatus - symbolhafte Worte fьr die ganze Menschheit. Dabei hдtte gerade Pilatus eine ganz andere Geschichte schreiben kцnnen, wenn er auf sein Gewissen gehцrt hдtte und auf seine Frau, die ihn vor einem Todesurteil eindringlich gewarnt hatte, und wenn er nicht so feige gewesen wдre, dem Druck der Anklдger aus Angst um sein Ansehen nachzugeben. Er hдtte diese Kreuzigung verhindern kцnnen und konnte seine Hдnde deswegen nicht in "Unschuld waschen", wie er es der Ьberlieferung nach versucht hat. Auch er stellte sich unter das Banner der Finsternis. Und so erfьllte sich auf diese Weise auch die Ankьndigung des Propheten Jesaja : "Fьrwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen". (53, 4) Im Anblick des gekreuzigten Jesus kann also jeder Mensch mit noch nicht erkaltetem Herz erkennen, was diesem Menschen angetan wurde und was sich Menschen untereinander und anderen Lebewesen auch sonst antun. Und sie kцnnten aus dieser Erschьtterung heraus ihrem Leben, wenn sie mцchten, eine neue Richtung geben. Der Journalist: Kann der gequдlte Jesus einem also trotzdem helfen, dass es einem selbst bald wieder besser geht? Der Theologe: Wenn man dadurch ansatzweise das Mitfьhlen lernt und sich das Herz fьr den Nдchsten auf diese Weise mehr цffnet, dann schon. Aber so ist es eben sehr oft nicht. Wenn jemand immer wieder auf das Kruzifix blickt und das Leid von Jesus bedenkt und dabei auch seine persцnlichen Leidempfindungen vertieft, kann dies sogar dazu fьhren, dass sich das eigene Leiden verschlimmert, verbunden mit weiterhin um sich selbst kreisendem Selbstmitleid. Die meisten Menschen beschдftigen sich viel zu sehr mit sich selbst und verstдrken dadurch noch das Leid. Ich habe in einer Wohnung einmal eine Figur des gekreuzigten Jesus hдngen sehen. Auf dieses so genannte "Kruzifix" aus Holz hatte der Bewohner eigenes Blut gerieben, so dass sein Blut zum Blut der Jesusfigur wurde. Oft wenn es ihm schlecht ging, schaute er dann auf diese Figur und suchte Trost im Gebet. Mit einem solchen Verhalten setzt man sich aber der Gefahr aus, dass das eigene Leid im Selbstmitleid sich sogar so weit verfestigt, dass man nur mit allergrцЯter Mьhe wieder davon loskommt. Heute erscheint mir das Kruzifix mit dem sterbenden oder toten Jesus auch wie ein Symbol fьr ein Verharren in Leid und Elend, obwohl es einen Weg heraus gibt . Auch der Mann, von dem ich hier erzдhle, sagt heute, dass er auf diese Weise letztlich keine Hilfe fand. Und von manchen Menschen wird sogar berichtet, dass ihr Kцrper nach einer bestimmten Zeit an den Stellen blutete, an denen die Nдgel den Kцrper des Jesus von Nazareth durchbohrten. Mцglicherweise ist das eine noch viel weitergehende Form dieser gefдhrlichen Identifizierung, womit aber keinem geholfen ist. Denn Jesus hдngt schon lange nicht mehr als Sterbender am Kreuz. Er lebt, und er will, dass wir mit ihm leben und glьcklich sind. Man kцnnte auch sagen: Er mцchte in uns auferstehen und dafьr gibt er uns doch die Kraft, und diese Kraft ist in uns. Ein Symbol dafьr ist z. B. eine brennende Kerze oder ein Kreuz ohne Corpus. Der Journalist: Kreuz ohne Corpus oder Kruzifix mit Corpus - ist das wirklich ein so groЯer Unterschied? Und, um auf das eingangs erwдhnte Beispiel anlдsslich einer Beerdigung zurьck zu kommen: Die frohe Botschaft des christlichen Glaubens hat nichts damit zu tun, dass es Jesus wohl noch schlechter erging als einem selbst. Und sie liegt auch nicht darin, dass ich eines Tages in den Himmel auferstehe, wenn ich nur glaube, dass Jesus dorthin auferstanden ist. Die Frage ist nдmlich: Bin ich dann wirklich im "Himmel"? Die Hoffnung, dass eines Tages alles Leid ohne unser Zutun weg gewischt sein kцnnte, ist sehr gefдhrlich, weil das so nicht mцglich ist. Der Journalist: Wieso nicht? Der Theologe: Weil niemand auЯer Kraft setzen kann, was auch in der Bibel der Kirchen bezeugt ist: "Was der Mensch sдt, das wird er ernten." Wer anderes lehrt, tдuscht die Menschen und wiegt sie in falscher Sicherheit. AuЯerdem: Wenn ich glaube, dass das Leid spдtestens nach dem Tod vorbei ist, dann gebe ich mir mцglicherweise gar nicht die Mьhe, die Ursache der jetzigen Leiderfahrungen bei mir selbst zu finden und die mir geschenkten Tage zu nьtzen, um an mir zu arbeiten, eventuell um Reue zu bitten, damit ich andere auch leichter um Vergebung bitten kann. Und mehr noch: Wer glaubt, dass man alleine durch Glauben nach dem Tod plцtzlich leidensfrei sein kцnne, fьr den ist auch das schreckliche Leid anderer Menschen auf dieser Erde nicht mehr ganz so schlimm. Und der wird sich auch weniger anstrengen, um mitzuhelfen, es aus der Welt zu schaffen. Er wird bestrebt sein, dem Leidenden den aus seiner Sicht richtigen Glauben zu bringen. Und zu diesem Zweck versucht er vielleicht auch, ihm im ДuЯeren zu helfen. Die Hilfe ist dann aber nicht selbstlos, sondern vielfach Teil einer Missionsstrategie und damit eine sehr zweifelhafte "Hilfe", die oft fьr viele Verstimmungen und Irritationen bei den zu Missionierenden sorgt. Die falschen kirchlichen Vertrцstungen begьnstigen darьber hinaus, dass das Leiden sich sogar verschlimmert, wenn die noch nicht erkannten und noch nicht aufgearbeiteten Ursachen weiter wirken. Dies gilt auch ьber den Tod hinaus. So kцnnte man sagen: Wozu denn alle die vielen Worte ьber Kruzifixe und Kreuze, wenn ich nicht heraus finde, warum ich leide? Oder warum andere Menschen gequдlt werden? Oder Tiere? Und wozu die vielen Worte, wenn es nicht zu einer Verbesserung der Situation fьhrt? Eine Erlцsung vom Leid der Seele durch den Tod gibt es eben nicht. Der Tod nimmt uns nichts und er gibt uns nichts . Es gibt kein "Ruhe in Frieden", dieser Friedhofs- und Grabstein-Spruch ist total falsch. Es geht drьben an der Stelle weiter, wo es hier aufgehцrt hat. Und hier ist es angebracht, dass alle kleinlaut und demьtig werden, man selbst eingeschlossen. Und jeder, der lautstark anderes verkьndet, dem kann man letztlich nur in aller Bescheidenheit entgegen halten: Dann warten wir es halt ab. Zum Film "Die Passion Christi": Der Kreuzestod war nicht notwendig. Seit nahezu 2000 Jahren gedenken Menschen des Leidens und der Hinrichtung des Jesus von Nazareth. Kurz vor Ostern im Jahr 2004 zeigten die Kinos in den westlichen Lдndern »Die Passion Christi« in allen Einzelheiten. Unterschwellig kцnnte dies auf den Eindruck abzielen, dass er letztlich besiegt wurde. Doch was geschah damals wirklich? "Das alles war notwendig", lehren die Kirchen, "damit wir erlцst werden". Nein, "das Leiden und der Kreuzestod hдtten nicht sein mьssen", heiЯt es in der durch Prophetenmund gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort aus dem Jahr 1989. Vielen Gottsuchern fдllt ein Stein vom Herzen, wenn sie sich zu dem Glauben durchgerungen haben, dass Gott niemals ein Blutopfer von Seinem Sohn zur Erlцsung der Menschen forderte. Sondern dass Jesus zum Opfer hartherziger Menschen wurde – damals und immer wieder in den letzten 2000 Jahren. Im Vordergrund des zweistьndigen Films steht manchmal die Darstellung der Gewalt an Jesus, was dem Streifen in den meisten Filmkritiken zum Vorwurf gemacht wurde. Doch viele Menschen sollten gerade diese Szenen in "Die Passion Christi" einmal sehen. Denn mindestens so schlimm war es tatsдchlich gewesen. Und wer nicht wegschaut, kann jetzt vielleicht besser mit dem leidenden Jesus mitfьhlen und erahnen, was er fьr die Menschen getan hat. Doch die wenigsten Zuschauer kцnnen einen solchen Film unvoreingenommen betrachten. Denn wir leben in einer Gesellschaft, in der die rцmisch-katholische Kirche das Leiden und den Tod des Jesus seit Jahrhunderten auf ihre Weise gedeutet hat - eine Missdeutung, die Millionen von Menschen verinnerlicht haben: Demnach stьnde hinter dem Geschehen ein zorniger Gott, der den Tod des Jesus als blutiges Sьhneopfer fьr die Sьnden der Menschen angeblich benцtigte, um die daran Glaubenden zu erretten, wдhrend die anderen ewig verdammt wьrden. Mit dieser Deutung wird bis heute versucht, Gottsucher von den Sakramenten und Ritualen der verдuЯerlichten kirchlichen Kult-Religion abhдngig zu machen; einer Kultreligion, die das Verbrechen an Jesus tдglich im so genannten "Messopfer" symbolisch wiederholt. Dabei erklдren die katholischen Theologen auch noch, diese Handlung dьrfe gar nicht "symbolisch" verstanden werden. Sondern bei diesem Vorgang wьrde "real" Wein in das Blut von Christus und Brot in seinen Leib verwandelt, den sich die Glдubigen zur Festigung ihrer angeblichen Erlцsung dann in Form einer Oblate einverleiben. Viele kirchlich gebundene Menschen steigerten sich in der Vergangenheit sogar so massiv in das damalige Hinrichtungsgeschehen hinein, dass es immer wieder zu SelbstgeiЯelungen oder gar zu Selbstkreuzigungen kam. Doch das hat Jesus nie gewollt, und auf diese Weise kommt man ihm, wenn man ihm selber glauben mцchte, auch nicht nдher. Denn er gab z. B. als sein Vermдchtnis weiter, "einander zu lieben, wie ich euch geliebt habe", wie es etwa im Johannesevangelium in der Bibel zu lesen ist. Jesus hat immer wieder betont, dass es auf das Tun des Guten ankomme, und er lebte es den Menschen auch vor. Mit der kirchlichen Version des Erlцsungsglaubens hat dies aber nichts zu tun. Die dдmonische Bedeutung des Kruzifixes. Auch die Kirchenvertreter beklagen, dass in dem Film zu viel Blut flieЯe und zu wenig ьber die Botschaft von Jesus berichtet wird. Doch haben nicht ausgerechnet die Institutionen Kirche ьber Jahrhunderte Grauen und Blut ьber die Menschheit gebracht? So mьssten sie sich eigentlich selbst anklagen. AuЯerdem: Der Regisseur und glдubige Katholik Mel Gibson hat es in seiner Kirche ja so gelernt, dass es angeblich auf die Kreuzigung ankomme, weswegen er dieses Geschehen auch das Zentrum seines Films stellte. Und nach evangelischem Glauben genьge sogar "allein" der Glaube an die oben dargelegte angebliche "Heilsbedeutung" des Kreuzestodes Jesu. Das Tun eines Menschen spiele fьr das Heil nach evangelischer Lehre keine Rolle - ein krasser Widerspruch zur Lehre Jesu. Vielen Menschen, denen die Kreuzes-Frцmmigkeit schon immer unheimlich war, fiel es deshalb wie Schuppen von den Augen, als sie in der durch Prophetenmund 1989 gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort gelesen haben, wie Christus die Hintergrьnde dieser blutigen kirchlichen Symbolik wie folgt erlдutert: "Die Dдmonen schufen das Kreuz mit dem Corpus. Damit wollen sie Meine Niederlage symbolisieren. Doch das Kreuz und der Gekreuzigte wurden und sind ihr Kreuz und ihre Niederlage. Der wahre Christ gedenkt Meiner Auferstehung, da er in Mir und durch Mich auferstanden ist … Deshalb halten diejenigen Menschen das Kreuz mit dem Corpus hoch, die noch ihre Sьnden hochhalten, die ihr niederes Ich schдtzen . " (S. 873) Die meisten Christen und ihre Anfьhrer sind nach wie vor weit von dem groЯen Geist entfernt, der durch Jesus von Nazareth wirkte, und von seiner Kraft der selbstlosen Liebe. Dabei kцnnte diese Kraft in jedem Menschen wirken, wenn man seine Lehre befolgte. Denn Jesus war nicht auf dieser Erde, um sich hinrichten zu lassen, sondern um die Menschen in die innere Freiheit zu fьhren und mit ihnen die Erde im Geiste Gottes zu gestalten. Er wollte keine дuЯere Religion mit Priestern und goldverbrдmten Hдusern aus Stein. Niemals hat er davon gesprochen. Auch nicht von Dogmen, Sakramenten, Riten und Zeremonien. Sondern er lehrte, »das Reich Gottes ist inwendig in euch«. Wozu dann also immer wieder das Kruzifix mit der Darstellung seiner Hinrichtung? Was Jesus lehrte, z. B. die Bergpredigt, war ьber alle Jahrhunderte hinweg noch teilweise in der Bibel enthalten. Der tiefere geistige Hintergrund bei seinem Tod jedoch war den Menschen frьher und heute verborgen und wurde vor allem in der Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort von Christus neu aufgedeckt. Demnach hat sich ein Teil der Kraft des Christus, die aus der Urkraft Gottes stammt, zum Zeitpunkt seines leiblichen Todes in alle Menschen und Seelen als "Erlцserfunke" eingepflanzt - ein fьr das menschliche Auge unsichtbarer Vorgang in der geistigen Welt. (Nдheres in der TV-Sendung ьber die Erlцsertat) Hдtten mehr Menschen vor der Zeit Jesu nach den Geboten Gottes gelebt, so diese Botschaft aus dem All, dann hдtte auf der Erde schon damals das Friedensreich begonnen, das die groЯen Propheten Israels vorhergesagt hatten und das Jesus, der Christus, mit seinen Nachfolgern auf der Erde aufbauen wollte. Und der "Erlцserfunke", der seit dem Geschehen auf dem Hьgel Golgatha allen Menschen und Seelen Kraft gibt, ihr "Sьndhaftes" zu erkennen und zu bereuen und ihr Leben im Sinne der Gottes- und Nдchstenliebe neu zu gestalten, hдtte nicht ьbertragen werden mьssen. Christus erklдrt auch, wie bedrohlich sich die Situation fьr die gesamte Menschheit in den Tagen vor seiner Hinrichtung vor 2000 Jahren zugespitzt hatte. Die Erlцsertat war schlieЯlich notwendig geworden, um einen noch tieferen Fall der Menschen in Barbarei und Grausamkeit zu verhindern, aus dem heraus dann keine Befreiung mehr mцglich gewesen wдre. Die Zukunft des Planeten Erde und seiner Bewohner und die Mцglichkeit der Rьckkehr zu Gott fьr alle Menschen und Seelen hing tatsдchlich an dem Verhalten eines Einzelnen . Jesus, der Christus, hat damit die ganze Schцpfung gerettet. Christus offenbarte dazu durch Prophetenwort: "Denn hдtte Ich nur eine Sьnde begangen, z. B. ein ungesetzmдЯiges Wort gesprochen oder Mich auf irgendeine Art und Weise verteidigt, dann hдtte die Erlцsertat nicht vollzogen werden kцnnen" (S. 869) . Und: "Ich zweifelte nicht und sьndigte nicht, und so konnte das ‘Vollbracht’ gesprochen werden, damit die Teilkraft aus der Urkraft, ein Teil Meines geistigen Erbes, in Funken in die Seelen einflieЯen konnte. Weder die Verhцhnung noch der Spott mit dem Purpurmantel und der Dornenkrone und dem Rohrstock konnten Mich zur Sьnde bewegen. Ich blieb im Ewigen, in dem Ich Bin, Christus . " (S. 876) So blieb also der Anteil der Urkraft Gottes in Jesus unbelastet und er konnte dadurch zur Erlцserkraft werden, die im Inneren jedes Menschen seither als stьtzende und helfende Energie wirkt. Die Erlцsung ist also ganz anders erfolgt als von den Kirchen gelehrt. In Das ist Mein Wort erklдrt Christus dazu weiter: "Was wдhrend zweitausend Jahren fдlschlicherweise in Meinem Namen aufgebaut wurde, schwindet dahin: eine Macht, die sich zwar christlich nannte und nennt, jedoch nicht christlich war und ist, die auf vielerlei Art und Weise Meinen Namen, Christus, missbrauchte und missbraucht . " (S. 871) Gleichzeitig gibt er Hoffnung und Trost: "Die Neue Zeit erwacht und wird aus den Trьmmern der Vergangenheit erstehen. Die Meinen werden verwьstetes Land wieder zum Blьhen bringen durch ihre selbstlose Arbeit" (S. 872) . Dann wird niemand mehr gefoltert und gekreuzigt, und auch die Tiere und die Natur mьssen nicht mehr bestialisch leiden. Das ist es, was Jesus wollte, und fьr den Durchbruch dieser Neuen Zeit tat Jesus alles, was ihm nur irgendwie mцglich war, und dafьr war er bereit, auch den дrgsten Feind zu lieben und das grцЯtmцgliche Leid auf sich zu nehmen. Wenn wir uns aber ausschlieЯlich mit dem Leid auseinandersetzen, vergessen wir, dass Christus in uns auch auferstehen will, indem wir seine Lehre Schritt fьr Schritt erfьllen. Ьberarbeitete Filmbesprechung aus: Zeitschrift Das Friedensreich, Ausgabe Nr. 4/04. Seelischer Kindsmissbrauch: Immer wieder der tote Mann am Kreuz. Die Kirche zeigt immer wieder auf den toten Jesus am Kreuz, obwohl Er doch auferstanden ist. Damit soll unterschwellig die sinngemдЯe Botschaft verbreitet werden: "So haben wir Ihn besiegt und zum Schweigen gebracht. Dafьr reden jetzt wir, die Priester." Und der Moderator antwortete: "Ich war immer froh, wenn es vorbei war. Sagen wir es mal so, weil man da jedes Jahr wieder diese Folterdinge nochmal kleinteilig erzдhlt und beschrieben bekommt und das verstцrt einen als Kind tatsдchlich. Ich kenne auch Menschen, die sagen, ich konnte deswegen nie in eine Kirche gehen, ich kann das nicht sehen, wie ein Mensch an einem Kreuz hдngt, mit Nдgeln in den FьЯen und in den Hдnden. Ich bin so in dieser Welt groЯ geworden, das ist Teil meines Weltbildes, aber deswegen hat mich das nicht grцЯer irritiert, will ich sagen. Aber ich kann verstehen, dass einen das verstцrt. Aber vielleicht sind wir alle mittlerweile verweichlicht und kцnnen das nicht mehr so gut ab, das kann auch sein." Zur Erinnerung : In frьheren Jahrhunderten hat die Kirche versucht, mit цffentlichen Scheiterhaufen, dieser "Verweichlichung" entgegen zu wirken, was ihr heute allerdings nicht mehr mцglich ist. Jesus, der Christus, der Freie Geist, nicht das Sьhnopfer der Priester. Nachfolgend lesen Sie das fьr die Verцffentlichung auf theologe.de geringfьgig ьberarbeitete Manuskript fьr eine Filmaufzeichnung einer Gesprдchsrunde zur Kreuzigung von Jesus von Nazareth und zur Bedeutung des Geschehens bis in unsere Zeit. herzlich willkommen zu unserer Lesung "Jesus, der Freie Geist – nicht das Sьhnopfer der Priester" . Wer ein Kirchengebдude betritt, findet dort meistens eine kunstvolle Darstellung, wie Jesus von Nazareth am Marterkreuz hдngt, wie Er also vor ca. 2000 Jahren von den Rцmern hingerichtet wurde und unter grausamen Schmerzen gestorben ist. Solche so genannte Kruzifixe finden sich auch in vielen цffentlichen Gebдuden und in Feld und Flur. Doch warum wird dieses schreckliche Verbrechen, dieses furchtbare Leid, immer wieder neu kьnstlerisch dargestellt und den Menschen vor Augen gehalten? Eine Antwort dazu aus katholischer Sicht gab Papst Franziskus in einer seiner Predigten im Jahr 2015. Darin sagte er ьber Jesus von Nazareth, und ich zitiere: "Ich sehe ihn, ans Kreuz genagelt, und von dort aus enttдuscht er uns nicht. Auf diesem Thron wurde er geweiht, Herr zu sein, und dort machte er alle Plagen durch, die wir erleben. Jesus ist der Herr! Und er ist Herr vom Kreuz aus, dort herrschte er." Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer! Das furchtbare Marterkreuz als Thron und als Weihe? So mancher fragt sich vielleicht: Was denkt sich das Kirchenoberhaupt dabei? Der Papst wusste, wдhrend er so redete, dass Jesus dort am Marterkreuz unsдgliche Folter- und Sterbensqualen erlitt, denn er sagte es ja selbst: "Dort machte er [- Jesus -] alle Plagen durch, die wir erleben." Doch warum war das so? Wer lieЯ Ihn ans furchtbare Marterkreuz nageln, so dass Er dort alle Plagen durchmachen musste? Er, der Gottessohn, der - wie zuvor bereits die wahren Gottespropheten des Alten Bundes - das Friedensreich verkьndete – ein Reich, in dem die Menschen nach den Geboten Gottes leben und wo weder Mensch noch Tier mehr leiden mьssen. Dieses Reich wollte und will Jesus, der Christus, mit Seinen Nachfolgern auf die Erde bringen. Doch wer nagelte Ihn stattdessen ans Kreuz? Es war die damalige Priesterkaste. Und wer hдlt Ihn bis heute als toter Mann am Marterkreuz festgenagelt? Wer nennt dieses Hinrichtungsinstrument gar einen Thron, und wer bezeichnet Seine qualvolle Hinrichtung als Weihe? Es ist die heutige Priesterkaste. Ein angesehener Mediziner in den USA, Frederik Zugibe, erklдrt, was damals geschah, und ich zitiere aus dem Magazin "Der Spiegel": "Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind ` … Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein." Dazu sagte nun der Papst: "Dort [- also bei seinem Todeskampf -] herrschte er" , "Von dort aus enttдuscht er uns nicht" . Doch kann jemand so sprechen, der zumindest versucht hat, sich in diesen unsagbaren Schmerzzustand einzufьhlen. Und was sollen diese Worte fьr unzдhlige leidende und im Elend vegetierende Menschen bedeuten? Sie mцchten wieder glьcklich und frei von Elend und Schmerzen werden, und sie erhalten von einem Mann, den seine Anhдnger "Stellvertreter von Christus" nennen, die sinngemдЯe Antwort, dass Jesus ja auch so gelitten habe. Doch werden die Menschen deswegen wieder froh? Der Papst steht einer Institution vor, die materielle Schдtze hortet, Gold, Konzernbeteiligungen, Immobilien und Geldanlagen aller Art. Warum setzen die Kirchenoberen ihre milliardenschweren irdischen Reichtьmer also nicht dafьr ein, um den Notleidenden nicht nur Almosen und ausgeklьgelte Worte zu bringen? "Ich wьnsche mir, dass wir alle . den Mut haben . zu schreiten, mit dem Kreuz des Herrn; die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus. Und so wird die Kirche voranschreiten." Papst Franziskus nennt den grausam hingerichteten Jesus also sogar "einzige Herrlichkeit" . Was aber soll das fьr eine "Herrlichkeit" sein? Ist das nicht eine Verhцhnung von Jesus, dem Christus? Zur offiziellen kirchenamtlichen Antwort auf diese Frage gehцrt die Behauptung, die Hinrichtung des Gottessohnes sei fьr die "Erlцsung" der Menschen angeblich notwendig gewesen. So steht es in den Dogmensammlungen und Glaubensartikeln der Kirche. Angeblich habe Gott die Hinrichtung von Jesus angeblich als ein "Sьhnopfer", als ein "Blutopfer", gebraucht, um den sьndigen Menschen gnдdig sein zu kцnnen. So die Antwort dieser Religion. Doch was fьr ein Gott wird hier den Menschen gelehrt? Es ist auf jeden Fall nicht der Gott, zu dem Jesu betete "Abba, lieber Vater!" Aber wer dann? Im Vaterunser lehrt uns Jesus, vertrauensvoll zu unserem Vater im Himmel zu beten, wie ein Kind, das seinen Vater liebt und von seinem Vater unbeschreiblich geliebt wird. Im Gesprдch mit den Priestern und Religionsfьhrern Seiner Zeit warnt Er vor einem anderen Vater, dem "Vater von Unten", dem die Priester mit ihrem blutigen Opferkult dienen. Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer! Die Kirche sei auf dem Blut von Jesus aufgebaut, so weitere Worte des Kirchenoberhaupts. Der Papst denkt dabei an seine komplizierten Dogmen. Doch was sind die nachweisbaren Fakten? Tatsache ist, dass die Institution Kirche im Laufe ihrer Geschichte das Blut unzдhliger Nachfolger von Jesus vergossen hat: Der urchristlichen Katharer in Sьdfrankreich, der Brьder und Schwestern des Freien Geistes im mittelalterlichen Europa oder der so genannten Tдufer der Reformationszeit, um nur einige wenige zu nennen. Diesem kirchlichem Morden mцchten wir das Jesuswort gegenьber stellen, welches lautet "Was ihr Meinen geringsten Brьdern und Schwestern angetan hat, das habt ihr auch Mir getan"? Das Wort von Jesus von Nazareth bedeutet in dieser Situation: Indem von der Kirche das Blut unzдhliger Nachfolger Jesu vergossen wurde, wurde damit auch das Blut von Jesus selbst vergossen. Und auf diesem Blut von Jesus wurde die Kirche ьber Jahrhunderte tatsдchlich aufgebaut. Gleichzeitig erklдren sie den qualvollen Martertod von Jesus als Weihe, als Salbung, als Thronbesteigung oder einzige Herrlichkeit. Doch warum bekennen sie sich, wenn sie schon von "Thron" und "Herrlichkeit" sprechen, nicht vor allem zum auferstandenen Christus, der trotz qualvollem Leiden am Kreuz Seinem Auftrag treu blieb und wieder in die ewige Heimat, die ewige Herrlichkeit? Anders gefragt: Wenn Jesus auch nach kirchlichem Glauben auferstanden sei, warum hдngt Er dann in den Kirchen bis heute immer noch am Kreuz? Warum sieht man an den kirchlichen Kruzifixen bis heute immer noch den sterbenden Jesus oder Seinen toten Corpus? Christus selbst gab uns in unserer Zeit durch Prophetenmund eine Antwort. Durch Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes, erklдrte Er im Jahr 1989, dass die Kreuzigung fьr die Erlцsung nicht notwendig war, wie die Kirchen behaupten, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". Wir lesen dazu aus dem kosmischen Werk Das ist Mein Wort, Alpha und Omega. Das Evangelium Jesu. Die Christusoffenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen : " Wer den am Kreuz der Auferstehung hдngenden Kцrper anbetet, der hдngt selbst noch am Kreuz der Sьnde. Er hat Mich in seinem Herzen noch nicht an- und aufgenommen. Wer also den Corpus am Kreuz bejaht und an dem Kreuz mit dem gemarterten Leib festhдlt, der ist noch nicht in Mir, dem Christus, auferstanden. " Das Kreuz mit Corpus soll dem Unterbewusstsein der Menschen die vermeintliche Niederlage von Jesus von Nazareth symbolisieren. Und Die Taten der Kruzifix-Verehrer im Laufe der Kirchengeschichte geben vielfach Zeugnis davon. Und die Kriminalgeschichte im Namen des Kreuzes mit Corpus reicht bis zu den Kinderschдnderverbrechen von Priestern in jьngster Zeit. Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz und ein Kreuz des Sieges. Es zeigt auf: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er ist der Sieger. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und Er mцchte auch in uns auferstehen, so dass jeder Nachfolger Jesu, der die Schritte ins wahre Leben tut, dies erfahren kann, Christus, den Freien Geist, der in ihm selbst lebendig wird. Wer danach strebt, der hдlt nicht lдnger das Kreuz mit Corpus hoch, sondern fьr ihn ist Christus auferstanden. Betrachtet er ein Kreuz, dann ist es ein Auferstehungskreuz, an dem kein Kцrper mehr festgenagelt ist. Umgekehrt gilt, uns ich wiederhole die Worte aus der Christusoffenbarung "Das ist Mein Wort": " Der Mensch, der seine Sьnde und diese sьndhafte Welt liebt, denkt an den Gekreuzigten und nicht an den Auferstandenen, da er selbst noch nicht in Mir auferstanden ist. " Die Pдpste jedoch lehren vцllig anders. So auch Papst Benedikt XVI., der Vorgдnger von Papst Franziskus, der behauptete, dass sich Jesus "als Thron das Kreuz wдhlt". Schon Papst Benedikt predigte in diesem Sinne weiter: "Das Kreuz Jesu tritt an die Stelle aller anderen Kult-Akte als die einzige wirkliche Verherrlichung Gottes, in der sich Gott selbst verherrlicht." Doch nicht Jesus hat das Kreuz gewдhlt, und schon gar nicht als "Thron", sondern Seine Gegner haben sich fьr diese Wahl entschieden, um Ihn besonders qualvoll ermorden zu kцnnen und Ihn auf diese Weise zum Schweigen zu bringen. Das ist die Realitдt. Doch wer hat diese Realitдt mit einem theologischen Denkgebдude umnebelt? Wer ist es, der hier listig schцne Worte verwendet von Weihe, Salbung, Thron und Herrlichkeit und manchem mehr, wдhrend der Mensch, der ein waches Bewusstsein hat und der seinen gesunden Menschenverstand gebraucht, etwas ganz Anderes empfindet, wenn er von der Hinrichtung auf Golgatha hцrt. Christus spricht hier vom Sieg von Menschen ьber die Finsternis. Und vor dem Sieg ьber Sьnde und Finsternis steht immer der Kampf. Doch wer hдlt uns weiterhin die Symbole einer vermeintlichen Niederlage von Christus vor Augen, obwohl Er, Christus, lдngst der Sieger ist? Wer betet weiter den Kцrper am Kreuz an, obwohl Christus doch auferstanden ist? Vergleichen wir die Christusworte mit dem, was seit nahezu 2000 Jahren im so genannten Christentum geschah und geschieht: Die vielen Grauen der Kirchengeschichte mit Kreuzzьgen, Hexenwahn, Ketzerverbrennung bis hin zu den Sexualverbrechen an Kindern und so genannten "ekklesiogenen Neurosen" unserer Zeit, also den durch kirchliche Lehren verursachten seelische Stцrungen. Vergleichen wir diese Verbrechen also damit, dass in allen den Jahrhunderten bis in die Gegenwart den Menschen immer wieder der tote Mann am Kreuz gezeigt wurde, ja oft auf den Scheiterhaufen noch direkt vor das Gesicht gehalten wurde, bevor die Opfer der Kirche dort lebendig verbrannten! Das war in frьheren Jahrhunderten. Doch auch in unserer Zeit werden Menschen aufgefordert, stetig auf die Hinrichtungsstдtte mit dem sterbenden und getцteten Jesus zu blicken. Und Pдpste und Bischцfe halten oftmals einen Kreuzstab in die Hцhe oder zeigen sich den Menschen mit einem Stab, auf dem eine besonders gequдlte und geschundene Jesusfigur angebracht wurde. was zeigt sich, wenn man bei diesen Betrachtungen einmal die intellektuellen Konstruktionen der Theologie beiseite lдsst? Wenn sich der Weihrauch in Luft auflцst, was nimmt man dann wahr? Einen Mann, der gefoltert, getцtet und durch Kreuzigung zum Schweigen gebracht wurde, der wird von den Kirchenoberen immer wieder herum gezeigt. Und der theologisch nicht indoktrinierte Zeitgenosse fragt sich: Warum? Als Triumph ьber diesen Getцteten? Oder vielleicht als Abschreckung fьr die, die Ihm nachfolgen wollen? Christus klдrt in Seiner Offenbarung durch Prophetenwort unmissverstдndlich auf: " Die Dдmonen wollen den Gekreuzigten, das Kreuz mit dem Corpus, sehen. Es bedeutet fьr sie die Niederlage des Nazareners – nicht den Sieg des Christus. " Dieses Innere Licht vermag in uns das Negative in unserem Leben umzuwandeln, wenn wir bereit sind, unser falsches Tun zu bereuen, um Vergebung zu bitten, es wieder gut machen und nicht mehr zu tun. Dann kommen wir Gott und dem Glьck und der inneren Freiheit immer nдher. Das ist die Botschaft der Befreiung und dafьr ist Christus gekommen. Nicht, um sich als Opfer fьr einen zьrnenden Gott hinrichten zu lassen, hinter dem kein anderer steckt als der Gцtze Baal, gegen den schon die wahren Gottespropheten des Alten Testaments gesprochen haben. Priester und Theologen haben den Tod von Jesus von Nazareth dafьr missbraucht, um die Sьhnopferlehren antiker Gцtzenkulte weiter pflegen zu kцnnen. Und Sein Tod wird bis heute missbraucht, um die Sьhnopferlehren der antiken Baalskulte in ein moderneres Gewand zu kleiden und um in der Folge immer weiter sьndigen zu kцnnen. So kann man auch einmal fragen: Was hat die Verehrung des Kreuzes mit Corpus denn in den letzten 2000 Jahren alles gebracht? Nicht zuletzt unzдhlige von Kirchenfьhrern gesegnete oder gar ausgerufene Kriege, die neues unermessliches Leid verursachten, geben Zeugnis davon, wofьr das Kreuz mit Corpus bis heute verwendet wird. Liebe Mitmenschen! Jesus von Nazareth lehrte niemals: "Gott hat mich als ein Sьhnopfer fьr eure Sьnden ausgewдhlt" oder "Holt euch immer wieder eine Lossprechung von euren Sьnden bei einem Priester". Sondern Er lehrte: "Gehe hin, und sьndige hinfort nicht mehr." Den Sьhnopferkult samt Ritualen und Sakramenten haben sich Kirchenlehrer und Theologen ausgedacht, die sich am Priesterkult oder an Aussagen des Schriftgelehrten Paulus orientierten, aber nicht an dem mutigen jungen Mann Jesus von Nazareth. Jesus hat den Theologen Seiner Zeit mдchtig die Stirn geboten und ihnen entgegen gehalten: " Weh euch, ihr Schriftgelehrten! Ihr geht nicht in das Himmelreich und hindert auch die daran, die hinein gehen wollen . " Jesus lehrte die Bergpredigt, das praktische Tun in der Gottes- und Nдchstenliebe, das mit der Selbsterkenntnis beginnt, bei allen Widrigkeiten zunдchst den Balken im eigenen Auge zu finden und zu entfernen. Wer das erlernt, dem fдllt es auch immer leichter, nach den Geboten Gottes zu leben und dadurch dem inneren Glьck und der inneren Freude nдher zu kommen. Danach, liebe Mitmenschen, sehnt sich doch im Grunde genommen jeder Mensch. Und dazu braucht es weder Pfarrer noch Priester noch Sakramente oder Kirchen aus Stein. Aber, und das ist wichtig, das Erlцsungsgeschehen hдtte nicht an diesem furchtbaren Ort geschehen mьssen, und Jesus hдtte nicht auf diese grausame Weise sterben mьssen, wenn die Menschen damals Seine Lehre an- und aufgenommen und erfьllt hдtten. den Erlцserfunken, der uns Stьtze und Schubkraft in unserer Seele ist. Auch das hat Er selbst in dem groЯen Offenbarungswerk Das ist Mein Wort erklдrt: " Mein Auftrag als Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, war, den Erlцserfunken in die Seelen der Menschen einzusenken. Mein Leiden und der physische Tod waren das Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen. " Machen wir uns noch einmal bewusst, weil es von zentraler Bedeutung ist: Jesus, der Christus, wurde zu unserem Erlцser, weil Er uns einen Teil Seines geistigen Erbes und damit Seiner gцttlichen Kraft ьbertrug, den Erlцserfunken. Dieses fьr unsere menschlichen Begriffe unvorstellbar groЯe Potenzial geistiger Kraft kцnnen wir im Grunde unserer Seele erwecken, indem wir uns Ihm, Christus, in unserem Inneren zuwenden und indem wir das tun, was Jesus uns in Seiner Bergpredigt lehrte. So kann Christus dann in uns mehr und mehr auferstehen, und das wird dann auch zum innere Halt in Gott, unserem liebenden Vater, der uns nicht leidend sehen mцchte, sondern frei und glьcklich. "Wer es fassen will, der fasse es", so die Worte von Christus in unserer Zeit. "Und wer es lassen will, der lasse es." In diesem Sinne, alles Gute und Auf Wiedersehen. Der Text kann wie folgt zitiert werden: "Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58: Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner. Was bedeutet Erlцsung durch Christus? Wertheim 2007, zit. nach http://www.theologe.de/kreuzigung.htm, Fassung vom 17.4.2017, Copyright © und Impressum siehe hier . Buchempfehlung : Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth, von Dieter Potzel, Matthias Holzbauer u. a, Marktheidenfeld 2013 , 12,90 Ђ. TV : http://www.der-freie-geist.de/video/der-mutige-junge-mann-jesus-von-nazareth-folge-01 - Eine Gesprдchsrunde zum Thema Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth - Nicht das Krippen-Jesulein, nicht der tote Mann am Kreuz , Folge 1. TV : - Der Theologe - Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? - http://www.der-freie-geist.de/video/jesus-am-kreuz - Welches ist die tiefere Botschaft des kirchlichen Kruzifix? Das Kreuz mit Corpus, wie es in den Institutionen Kirche prдsentiert wird, soll die vermeintliche Niederlage des Mannes aus Nazareth symbolisieren, in dem Sinne: "So haben wir, die Priesterkaste, Ihn besiegt. Nun haben wir die Sache in die Hand genommen." Doch das ist ein Irrtum. Die religiцsen Obrigkeiten konnten nur den Leib tцten. Der auferstandene Jesus von Nazareth wurde nicht besiegt. Und Er spricht heute wie damals gegen die Religionsfьhrer. Online-Zeitschrift "Der Theologe" Hier eine Auswahl der Theologen-Ausgaben und einiger anderer interessanter Texte. Alle Theologen-Ausgaben finden Sie auf der Startseite [ theologe.de ] Weitere Seiten mit Hintergrundinformationen finden Sie bei [ Inhaltsverzeichnis ] Die Zeitschriften DER THEOLOGE (Impressum; bitte Grafik anklicken) , Ausgaben Nr. 1, 3, 8, 70 und Auszьge aus Nr. 41 sind kostenlos auch in gedruckter Form erhдltlich. Ebenfalls die Hefte "Freie Christen Nr. 1" - Es braucht keine Kirche aus Stein und Stoppt die Milliarden fьr die Kirche (Herausgeber: Initiative Mahnmal) mit einem дhnlichen Inhalt wie DER THEOLOGE, Ausgabe Nr. 46. Dazu einfach eine E-Mail mit Ihrer Postadresse senden und diese Hefte anfordern. IBAN : DE06 6739 0000 0002 0058 08 bei der Volksbank Main-Tauber, BIC : GENODE61WTH, Kontoinhaber: Dieter Potzel, Verwendungszweck: "Der Theologe". Vielen herzlichen Dank! (Selbstkosten ca. 8,50 Ђ in Deutschland; ca. 11,00 Ђ auЯerhalb Deutschlands) Mцchten Sie die Verbreitung der Inhalte des " Theologen " im Internet fцrdern, dann setzen Sie einfach einen Link zu unserer Hauptseite oder zu anderen Seiten oder weisen Sie anderweitig auf diese Seiten hin. Unser Kirchenjahr. Christliche Feste gibt es viele im Jahr - bekannte und weniger bekannte. Katholisch.de stellt in dieser Übersicht die Feste des liturgischen Jahres sowie andere wichtige Feiertage vor. Das Kirchenjahr bezeichnet eine festgelegte Abfolge von katholischen oder evangelischen Feiertagen und Festzeiten im Laufe eines Jahreskreises und ermöglicht dem christlich orientierten Menschen die gläubige Gestaltung der Zeit. Dabei steht das Kirchenjahr nicht in Konkurrenz zum Kalenderjahr, denn das Jahr als Zeitspanne spielt im Christentum eine eher untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht das Heilsverständnis der Kirche, das in den jährlich sich wiederholenden Kirchenfesten mit seinen Gottesdiensten zum Ausdruck kommt. Andere geläufige Begriffe wie „Jahr des Heils“ oder „Herrenjahr“ nehmen diesen Aspekt des Kirchenjahres auf, während der ältere, aus dem Lateinischen stammende Begriff „Liturgisches Jahr“ eher auf den Festcharakter des Kirchenjahres zielt. Die im Jahresrhythmus gefeierten Sonntags- und Festgottesdienste erinnern und vergegenwärtigen Leiden, Tod und Auferstehung Jesu und halten die Hoffnung auf Jesu Wiederkunft am Ende der Zeit wach. Insofern sind die Entstehung und allmähliche Ausgestaltung des Kirchenjahres auf Tod und Auferstehung Jesu zurückzuführen. Der Ursprung des Kirchenjahres. Die Orientierung christlicher Feste und Feiertage am Zeitmaß des Jahres hat ihren Ursprung im frühen Christentum. Die regelmäßige Feier des Sonntags als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist, gibt zunächst den wöchentlichen Rhythmus für die Gottesdienstfeier vor. Mit der Einführung von Ostern in der Mitte des 2. Jahrhunderts gibt es den ersten festen jährlich begangenen christlichen Feiertag. Hinzu kommen einzelne Gedenktage zu Ehren der Heiligen, die im Laufe der Zeit immer mehr werden und zur weiteren Ausgestaltung des Kirchenjahres beitragen. Im 4. Jahrhundert entstehen neue Christusfeste, dazu gehören auch Weihnachten und die Erscheinung des Herrn. Etwas später bildet sich aus den Vor- und Nachbereitungen um Ostern herum der Osterfestkreis mit Fastenzeit, Karwoche, Osterzeit, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Auf ähnliche Weise entsteht der Weihnachtsfestkreis mit Advent und Weihnachtszeit um Weihnachten herum. Im Zuge der Verehrung Marias, der Mutter Jesu, erfreuen sich Marienfeste zunehmender Beliebtheit. Im Hochmittelalter vervollkommnen die so genannten Ideenfeste das Kirchenjahr: dabei geht es um bestimmte Aspekte christlicher Frömmigkeit oder auch um besondere Ehrentitel Christi, wie das Herz-Jesu- oder das Christkönigsfest. Weitere Fest- und Gedenktage nehmen Bezug auf kirchengeschichtliche Ereignisse, die für das Selbstverständnis der katholischen oder evangelischen Kirche von Bedeutung sind. So zahlreich die Feiertage sind, so vielfältig sind auch die unterschiedlichen Aspekte des christlichen Glaubens. Doch allen diesen Festtagen gemeinsam ist die Vergegenwärtigung von Tod und Auferstehung Jesu durch die Feier der Eucharistie. Mit hineingenommen in die Liturgie der verschiedenen Sonn- und Feiertage wird die Geschichte Gottes mit den Menschen, wie sie in der Bibel im Alten und Neuen Testament niedergeschrieben ist. Der Beginn des Kirchenjahres ist heute in der katholischen wie in der evangelischen Kirche der 1. Adventssonntag, der zugleich den Anfang des weihnachtlichen Festkreises markiert und bis zum Sonntag nach der Taufe Jesu dauert. Der Osterfestkreis beginnt mit dem Aschermittwoch und endet nach 13 ½ Wochen mit dem Pfingstsonntag, dem Fest des Heiligen Geistes. Weihnachts- und Osterfestkreis sind die beiden tragenden Säulen des Kirchenjahres. Die dazwischen liegenden 33 bzw. 34 Wochen heißen die Zeit im Jahreskreis oder allgemein Kirchenjahreszeit. Die Ausgestaltung des Kirchenjahres ist noch nicht an ihr Ende gekommen. Seit dem 20. Jahrhundert werden in der katholischen Kirche immer mehr Sonntage im Jahreskreis als Themensonntage einem besonderen Anliegen gewidmet, wie zum Beispiel der Familiensonntag, der Weltmissionstag der Kinder oder das Erntedankfest, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus gibt es auch international begangene Themensonntage, so der Weltfriedenstag oder der Barmherzigkeitssonntag. Advent: Zeit der Vorbereitung. 01.03.2015 | Advent - (Bonn) Der Advent ist die vierwöchige Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und lässt sich mit "Ankunft" übersetzen. Was Sie sonst noch über den Advent wissen müssen, erfahren Sie hier. Legendäre Märtyrerin. 01.03.2015 | 4. Dezember: Heilige Barbara - (Bonn) Die Schutzheilige der Bergleute ist eine der populärsten Heiligen. Zum Namenstag Barbaras am 4. Dezember gibt es einen besonderen Brauch, von dem Gärtnereien profitieren und der Kinder verzaubert. Der Heilige, den jeder kennt. 01.03.2015 | 6. Dezember: Nikolaus - (Bonn) Einer der beliebtesten Heiligen ist Nikolaus. Seinen Gedenktag am 6. Dezember kennt wohl buchstäblich jedes Kind. Und das Brauchtum drumherum ist aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken. Mariä Empfängnis: Das missverstandene Fest. 01.03.2015 | 8. Dezember: Mariä Empfängnis - (Bonn) Am 8. Dezember feiern Katholiken "Mariä Empfängnis". Oft wird dieses Fest mit der Jungfrauengeburt Jesu in Verbindung gebracht. Tatsächlich geht es jedoch um die Erbsünde. Sagenumwobene Lucia. 01.03.2015 | 13. Dezember: Heilige Lucia - (Bonn) Die heilige Lucia von Syrakus war eine Märtyrerin im 4. Jahrhundert. Sie wird vor allem in Schweden mit einem besonderen Lichterfest verehrt. Der Brauch geht auf eine Legende zurück. Gott wird Mensch. 01.03.2015 | 25. und 26. Dezember: Weihnachten - (Bonn) Festliche Gottesdienste an zwei aufeinander folgenden Tagen, die Krippe, der geschmückte Baum und natürlich Geschenke: So aufwendig wie Weihnachten wird kein anderes Fest im Kirchenjahr gefeiert. Das hat natürlich einen Grund. Feuerwerk und Friedensappell. 31. Dezember: Silvester - Mit lautem Knallen und hellen Blitzen wird das neue Jahr begrüßt. Durch den Brauch, Feuerwerkskörper in den Himmel zu schießen und in den Straßen Böller zu zünden, erinnert Silvester an heidnische Feste. Allerdings hat das Fest auch eine kirchliche Komponente. Menschenmutter, Gottgebärerin. 1. Januar: Gottesmutter Maria - In den ersten Jahrhunderten des Christentums feierten die Menschen in Rom am 1. Januar ein Fest namens "Natale sanctae Mariae", ein allgemeiner Gedenktag für die Gottesmutter. Es ist der erste von vielen Gedenktagen an Maria im Laufe des Jahres. Der Stern zog vor ihnen her… 6. Januar: Erscheinung des Herrn - Im Bewusstsein der Gläubigen scheint schnell klar zu sein, was am 6. Januar gefeiert wird: der Dreikönigstag. Doch bis heute hat das Hochfest eine vielfältige Bedeutung – und ist unter mehreren Namen bekannt. "Ein Licht für die Heiden" 2. Februar: Darstellung des Herrn - Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest "Darstellung des Herrn" oder auch "Maria Lichtmess". Diese Tradition geht auf einen biblischen Ursprung zurück, der mit einem Besuch von Maria, Josef und ihrem Kind im Tempel zu tun hat. Heiliger gegen Halskrankheiten. 3. Februar: Blasius - Nur wenig ist von Bischof Blasius aus dem armenischen Sebaste bekannt. Seine Verehrung ist dennoch ungebrochen. Nach den Messen an Lichtmess und am darauf folgenden Festtag des Heiligen erbitten viele Gläubige den nach dem Heiligen benannten Segen. Bedenke, dass du Staub bist. Aschermittwoch - Zum Beginn der Fastenzeit erinnert das Aschekreuz als Symbol an die Vergänglichkeit des Menschen. Der Aschermittwoch, an dem das närrische Treiben endet, markiert zugleich den Beginn einer wichtigen Zeit im Kirchenjahr. Die Fastenzeit: 40 Tage ohne. Fastenzeit - Die österliche Bußzeit ist eine 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Von Aschermittwoch bis zur Osternacht geht es darum, sich zu besinnen und Buße zu tun. Zimmermann mit großem Herzen. 19. März und 1. Mai: Heiliger Josef - Josef, der Zimmermann. Josef, der an der Krippe die Laterne hält. Josef, der Ziehvater Jesu: Das sind womöglich die Bilder, die viele von ihm vor Augen haben werden. Denn so zeigen ihn viele Darstellungen. In ihm steckt aber mehr. "Du wirst ein Kind empfangen!" 25. März: Verkündigung des Herrn - Wie muss sich Maria gefühlt haben: Ein Engel erscheint der jungen Frau und verkündet ihr, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Diesen Moment feiern Christen unter dem Namen "Verkündigung des Herrn". Freudiger Empfang und dunkle Vorahnung. Palmsonntag - Der Palmsonntag trägt den Anfang und das Ende in sich. Beim Einzug in Jerusalem wird Jesus von den Menschen frenetisch gefeiert wie ein König - ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal aber schon besiegelt ist. Das letzte Abendmahl. Gründonnerstag - An diesem Tag gedenken die Christen des letzten Abendmahls, das Jesus mit seinen Jüngern hielt und damit die Eucharistie einsetzte. Die Gottesdienste zu Gründonnerstag werden häufig mit einer Fußwaschung verbunden. "Es ist vollbracht!" Karfreitag - Der Karfreitag steht im Zeichen des Leides und erinnert an die Kreuzigung Jesu. Die Liturgie an Karfreitag ist in ihrer Form im Kirchenjahr einmalig. Christus ist auferstanden. Ostern - Schokoeier, Osternest, Osterhase – was den meisten wahrscheinlich zuerst in den Kopf kommt, wenn es um Ostern geht, das hat nur herzlich wenig mit dem zu tun, worum es den Christen bei dem höchsten Fest im Kirchenjahr eigentlich geht. Das erste Mahl. Weißer Sonntag - Seinen feierlichen Namen verdankt der Weiße Sonntag als erster Sonntag nach Ostern den weißen Gewändern der neugetauften Christen. Der Tag birgt auch heute für junge Christen ein wichtigstes Ereignis. Christi Himmelfahrt: Viel mehr als nur Vatertag. Christi Himmelfahrt - Vielen ist dieser Tag vor allem als Vatertag bekannt. Männer ziehen durch Kneipen oder treffen sich zu Radtouren. Dass dieser Tag aber seit den 30er Jahren in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist, liegt an einem christlichen Fest. Pfingsten: Was bedeutet das Fest nach Ostern? Pfingsten - Pfingsten ist ein wichtiges und zugleich schwer zu fassendes Kirchenfest. Anders als Weihnachten oder Ostern. Katholisch.de erklärt das Pfingstfest. Dreifaltigkeitssonntag: Drei sind einer. Dreifaltigkeitssonntag - Der Dreifaltigkeitssonntag ist der Auftakt für die "normalen" Sonntage nach der Osterzeit, wird also am Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Bei dem Fest geht es um ein entscheidendes Geheimnis des Christentums. Herz-Jesu-Fest: Symbol unendlicher Liebe. Herz-Jesu-Fest - Süßliche Andachtsbilder, ein von Dornen umranktes Herz, gelb-orange leuchtende Flammen: Womöglich sind das die ersten Assoziationen, die das Herz-Jesu-Fest hervorruft. Katholiken feiern den Tag am dritten Freitag nach Pfingsten. Fronleichnam: Der Himmel unterwegs. Fronleichnam - Wer Fronleichnam nicht kennt, wundert sich, dass eine Schar von Gläubigen singend und betend an seinem Haus vorbeizieht - mit dem Leib Christi vorneweg. Johannes der Täufer: Eine Lichtgestalt. 24. Juni: Heiliger Johannes - Die Kirche feiert den Johannistag ganz bewusst genau sechs Monate vor Heiligabend. Denn die Lebensgeschichte Jesu und die von Johannes dem Täufer werden bereits im Lukasevangelium ganz eng miteinander verwoben. Die Kirchensäulen - Hochfest Petrus und Paulus. 29. Juni: Peter und Paul - Petrus und Paulus sind wichtige Säulen der katholischen Kirche. Aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung wurde ihnen bereits im vierten Jahrhundert ein eigenes Hochfest gewidmet, das am 29. Juni begangen wird. Eine heilsame Begegnung. 2. Juli: Mariä Heimsuchung - Die Heimsuchung bezeichnet die Begegnung von Maria und Elisabeth, die Lukas in seinem Evangelium schildert. Maria ist ungeplant schwanger. Sie hatte es nicht leicht: jung, ohne die Sicherheit einer Ehe und eines geregelten Lebens. Verklärung Christi: Ein göttlicher Augenblick. 6. August: Verklärung Christi - Am 6. August feiert die katholische Kirche die "Verklärung des Herrn". Das Fest bezieht sich auf ein in den Evangelien beschriebenes Ereignis auf dem Berg Tabor. Dort passierte etwas Überwältigendes. Mariä Himmelfahrt: Das älteste Marienfest. Kirchenjahr - Es ist das älteste unter allen Festen für die Mutter Gottes: Am 15. August begeht die Kirche Mariä Himmelfahrt. Und das, obwohl die Bibel ihre leibliche Aufnahme in den Himmel gar nicht direkt erwähnt. Freitag, der 13. Brautzeit und Hochzeit. Glück und Unglück. Über die Treue. Über Tod und Beerdigungen. Zudem ist jedes Jahr zu Halloween die Hexe ein beliebtes Kostüm und Schüler wählen Sprüche wie "ABIkadabra - Alles nur Hexerei?" oder "SimsalABIm - Wie gemacht ist schleierhaft" zu ihrem Abimotto und designen dazu passend Abi-Shirts, was man heute bei Onlineanbietern mit ihren individuellen Gestaltungsmöglichkeiten ganz einfach machen lassen kann. Doch früher handelte es sich bei Hexen noch um wahre Schauergestalten die zutiefst gefürchtet wurden und natürlich gab es auch abergläubische Bräuche, mit denen sich die Menschen gerade in der Walpurgisnacht gegen die Hexen schützen wollten: Erst nach den Eisheiligen darf im Garten gepflanzt werden. 24. Juni - Johannisnacht. Siebenschläfer - 27. Juni. Wenn die Hundstage Regen bereiten, kommen bald magere Zeiten. Weihnachts- und Neujahrsbräuche. An Silvester soll Erbsenbrei gegessen werden, so wird Reichtum und Wohlstand im nächsten Jahr einkehren ins Haus.

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