Kirche.
Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für viele evangelische Christen ist es der höchste Feiertag im Jahr.
Unter Lutheranern wird heute die Rückkehr zu katholischen Karfreitagsbräuchen vorgeschlagen (kein Orgelspiel, Abräumen des Altars u. a.).
2. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern.
3. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
4. Jesus begegnet seiner Mutter.
5. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
6. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
7. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz.
8. Jesus begegnet den weinenden Frauen.
9. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.
10. Jesus wird seiner Kleider beraubt.
11. Jesus wird ans Kreuz genagelt.
12. Jesus stirbt am Kreuz.
13. Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt.
14. Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt.
Glaskugeln.
In Süddeutschland gehörten seit dem 12. Jahrhundert aufgesteckte bunte Glaskugeln zum Heiligen Grab. Die aus venezianischen Glashütten stammenden Kugeln galten als Sonnen- und Glücksymbol. Die farbigen oder mit gefärbtem Wasser gefüllten Glaskugeln wurden durch hinter ihnen angebrachte Öllämpchen erleuchtet. Das flackernde Licht verlieh der Grabszene eine geheimnisumwitterte Atmosphäre. Heute findet man die bunten Glaskugeln fast nur noch in süddeutschen Gärten.
Was war an karfreitag
aus der Karibik.
des Osservatore Romano.
Die Grußworte von.
Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.
Bischof von Rottenburg-Stuttgart.
Erzbischof von Köln.
Em. Bischof von Mainz.
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Emblematisch für die besondere Rolle, die die Stadt bei den in anderen Nationen verwurzelten Juden spielte, ist der lange Exkurs, der ihr im Aristeasbrief gewidmet ist. Dieser jüdisch-hellenistische Text ist eine wunderschöne Propagandaschrift aus der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. Er verdankt seine Berühmtheit dem Bericht – mit legendären Zügen, die tief in der Geschichte verwurzelt sind –, wie man zur griechischen Version der hebräischen Heiligen Schriften gelangt sei, die 72 Übersetzern zugeschrieben wird und daher als Übersetzung der Siebzig oder Septuaginta bezeichnet wird.
Im Inneren des Menschen wohnt Christus.
Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur.
und Präsident des Koordinierungsrats der Päpstlichen Akademien.
Die Feier des Weihnachtsfestkreises wurde in Rom im Laufe der Jahrhunderte immer reicher ausgestaltet. Besonders feierlich zeigten sich die Gottesdienste durch die Teilnahme des Papstes. Eine Besonderheit des Festes der Geburt des Herrn in der Ewigen Stadt waren die drei weihnachtlichen Messen: um Mitternacht, am frühen Morgen und am Tage. Ursprünglich feierte der Heilige Vater den Gottesdienst in den Morgenstunden in Sankt Peter. Im 5. Jahrhundert kam die mitternächtliche Eucharistiefeier in Santa Maria Maggiore hinzu. Seit dem 6. Jahrhundert machte der Papst auf dem Weg von der Marienbasilika auf dem Esquilin nach Sankt Peter bei Sant’Anastasia am Fuße des Palatinhügels Station und zelebrierte dort eine weitere heilige Messe – vermutlich war dieser Gottesdienst eine Reverenz gegenüber dem Kaiser in Byzanz, dessen römische »Hofkirche« Sant’Anastasia war.
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Karfreitag.
Angehörige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche.
Der Karfreitag ist im Christentum der erste Tag des sogenannten "Triduum Sacrum", der Dreitagefeier zu Ostern. Das Osterfest ist in den christlichen Kirchen der Höhepunkt des Kirchenjahres. Am Karfreitag wird von Christen der Kreuzigung Jesu Christi gedacht. Die Bezeichnung des Feiertags leitet sich ab vom althochdeutschen Begriff "kara", der so viel bedeutet wie "Trauer" oder "Klage". Das Datum des Tages kann zwischen dem 20. März und dem 23. April eines jeweiligen Jahres liegen.
Geschichte.
Bis zum 4. Jahrhundert wurden während der Osternacht (in der Nacht zum Ostersonntag) in der Regel sowohl dem Abendmahl als auch der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu Christi mit kirchlichen Feierlichkeiten gedacht. Zu belegen sind Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags seit ca. dem 2. Jahrhundert; vermutet wird allerdings, dass bereits kurze Zeit nach der Kreuzigung Jesu Christi dieser Tag als Trauertag begangen wurde.
Durch die protestantische Kirche wurde der Feiertag zunächst nur teilweise anerkannt; an Bedeutung gewann der Karfreitag erst seit ca. dem 17. Jahrhundert.
Das Brauchtum und die Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags unterscheiden sich nach christlicher Konfession und auch nach Region.
So gilt im Glauben des katholischen Christentums der Karfreitag als Tag, an dem strenges Fasten stattfindet; auf den Verzehr von Fleisch wird an diesem Tag verzichtet. Auch ist es in vielen katholischen Kirchen üblich, dass Orgel und Kirchenglocken am Karfreitag nicht erklingen; nach einer volkstümlichen Überlieferung fliegen die Kirchenglocken während dieser Zeit nach Rom, um dort ihre Weihung entgegenzunehmen.
In verschiedenen katholischen Landstrichen ist es stattdessen üblich, mit sogenannten Ratschen (ein hölzernes Effektinstrument) zum Gottesdienst an Karfreitag zu rufen. Auch erlischt in vielen katholischen Kirchen für zwei Tage das Ewige Licht . Gottesdienste beginnen in katholischen Kirchen häufig um 15.00 Uhr, da diese Uhrzeit als Todeszeit Jesu Christi überliefert ist. Die liturgische Farbe Rot steht sinnbildlich für das von Jesus Christus vergossene Blut.
Auch in evangelischen Kirchen wird vielerorts die Tradition gepflegt, die Kirchenglocken an diesem Tag nicht läuten zu lassen. Häufig wird in evangelischen Kirchen (so wie auch in katholischen Kirchen) zum Großteil auf Altarschmuck wie Kerzen oder Blumen verzichtet. Nach protestantischer Tradition ist die liturgische Farbe des Tages Schwarz oder Violett.
In Österreich, der Schweiz, Deutschland und Frankreich gibt es vielerorts das Brauchtum des Karfreitagseis; das Karfreitagsei ist ein Hühnerei, das am Gründonnerstag oder am Karfreitag gelegt wurde. Ein solches Ei soll über magische Kräfte verfügen und beispielsweise das Eigentum eines Besitzers schützen können; Karfreitagseier, die auf Äckern abgelegt werden, sollen dem Brauchtum nach zu einer reichen Ernte beitragen. Tiere, die mit einem solchen Ei gefüttert werden, sollen geschützt sein vor Erkrankungen. Das Karfreitagsei wird in vielen Gegenden des Vorarlbergs auch als Antlassei bezeichnet; Antlasseier gelten unter anderem als Glücksbringer.
Typische Gerichte.
Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Fisches und geht auf einen alten christlichen Brauch zurГјck, am Tag der Kreuzigung Jesu auf teures Essen zu verzichten. FrГјher war Fisch weitaus gГјnstiger als Fleisch und daher die ideale Wahl fГјr den Karfreitag. In der katholischen Kirche gilt der Karfreitag bis heute als strenger Fast- und Abstinzenztag.
Weit verbreitet im österreichischen Raum an strengen Fasttagen ist auch die Stosuppe (auch „Stohsuppe“, „Stoßsuppe“, „Stosssuppe“), aber auch Mehlspeisen wie Germknödel landen gerne am Teller.
Rund um Ostern 2017 wird im Ronacher (Wien) wieder "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber aufgefГјhrt. In den Hauptrollen sind die Musicalstars Drew Sarich als "Jesus", Marjan Shaki als "Maria Magdalena" und Sashi Di Capri als "Judas". 1.
Ein Mann ohne Bekenntnis klagte 2016, dass er an Karfreitag arbeiten musste. Zwar wies das Erstgericht die Klage ab, doch das Oberlandesgericht berief sich auf die Richtlinie, dass keine Person wegen seiner Religion oder Weltanschauung eine weniger gГјnstige Behandlung erfahren darf. Der Oberste Gerichtshof wird entscheiden. 2.
2017 entscheidet der Oberste Gerichtshof, ob der Karfreitag für alle Beschäftigten ein Feiertag wird und nicht für Angehörige der evangelischen Kirche. 3 Der Fall wurde dem Europäischen Gerichtshof übergeben. 4.
Gesetzliche Regelung.
Karfreitag ist ein Feiertag fГјr AngehГ¶rige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche und fГјr diese ein arbeitsfreier Tag.
Was war an karfreitag
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet "Erlцsung" durch Christus?
Der furchtbare Kreuzestod von Jesus hдtte ьberhaupt nicht sein mьssen, wenn seine Jьnger und die damalige Bevцlkerung voll hinter ihm gestanden hдtten. Und er wдre trotz dieses fehlenden Rьckhalts zu verhindern gewesen, wenn der rцmische Prokurator Pontius Pilatus nicht Angst um seine Machtstellung und um sein Ansehen gehabt hдtte. Denn er hatte das Todesurteil gegen Jesus gegen seine Ьberzeugung gefдllt . Letzteres ist so auch in den Bibeln der Kirche zu lesen.
Dass Jesus von Nazareth hingerichtet wurde und dieses Werk zusammen mit seinen Nachfolgern nicht durchfьhren konnte, war also nicht "Gottes Willen", sondern der Wille der Gegner von Jesus. Und sie setzten sich durch aufgrund der Feigheit und Дngste des rцmischen Prokurators Pilatus und der Menschen, die versprochen hatten, Jesus zur Seite zu stehen, aber aus Angst vor den Hohenpriestern und Religionsfьhrern oder aus Trдgheit abgetaucht waren.
Was hat Jesus gewollt?
Jesus hatte immer wieder vom "Reich Gottes" gesprochen, das nun mit ihm auf diese Erde komme. Es ist aber "nicht von dieser Welt" (Johannes 18, 36), was bedeutet: Es ist kein дuЯeres Reich mit Hierarchie, Institutionen, Waffen usw., und es grьndet auch nicht auf den vielen Ego-Prinzipien, wozu gehцrt: Der Machthungrigste gelangt an die Spitze. Sondern es ist ein "inneres Reich", indem Menschen zunдchst beginnen, sich in ihrem Charakter selbst zu verдndern und friedfertig zu werden. Diese Verдnderungen sollten dann im Lauf der Zeit aber auch im ДuЯeren, also in der Gesellschaft, Gestalt annehmen; also: ein Reich nicht "von", aber "in" dieser Welt - eine kraftvolle und friedfertige Gemeinschaft inmitten den Wirren der Staaten und Gesellschaften.
Und was hat die Kirche daraus gemacht?
Und wie ist es heute? Jesus hдngt ja schon lange nicht mehr am Marterkreuz, sondern im Christentum wird offiziell an seine Auferstehung geglaubt. In den Kirchen jedoch hдngt Christus nach 2000 Jahren immer noch am Kreuz, und sein Sterben wird dort sogar gefeiert. Und gerade das ist fьr Papst Jorge Bergoglio besonders wichtig . Bereits in seiner ersten Messe nach seiner Papstwahl im Jahr 2013 hob er hervor: "Ich wьnsche mir, dass alle … den Mut haben, … die Kirche auf das Blut des Herrn zu bauen, das am Kreuz vergossen wurde; und sich zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus". (radiovaticana.va, 14.3.2013)
Vor 2000 Jahren waren es die damaligen Religionsfьhrer, die den Tod von Jesus wollten. Doch schon bald sind es die neuen Religionsfьhrer der Kirche, die seinen Tod begrьЯen und feiern und sich so als seine Gegner erweisen, auch wenn sie vordergrьndig das Gegenteil vorgeben.
Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz. Dies ist ein Kreuz des Sieges (siehe z. B. rechts; Wikimedia-Commons, Caspar David Friedrich, 1815) . Wer auf ein solches Kreuz blickt, der macht sich bewusst: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und er mцchte auch in uns auferstehen.
So stimmen die Worte in diesem Sinne: Die Kirche werde auf dem "Blut des Herrn" aufgebaut. Und passend dazu grьndet die gesamte kirchliche Lehre eben kaum auf dem Glauben an den lebendigen Christus, sondern vor allem auf dem getцteten. Siehe dazu noch einmal die entsprechenden Papstworte in seiner ersten Messe.
Und wenn Papst Jorge Bergoglio heute den "Armen" und leidenden Menschen immer wieder das Kreuz mit dem getцteten Christus vor Augen hдlt, was haben die Armen dann von ihm zu erwarten? Kaum mehr als wiederum nur vertrцstende Worte und ein paar Almosen, aber keine Kirche, die ihren weltlichen Machtanspruch aufgibt und ihren Reichtum mit den Armen teilt.
Lesen Sie in dieser Ausgabe des Theologen mehr zu dem Geschehen vor 2000 Jahren auf dem Hьgel Golgatha vor Jerusalem, und was Priester und Theologen in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten daraus machten.
Was genau ist damals mit Jesus passiert?
Die Christenheit gedenkt am Karfreitag der Kreuzigung von Jesus von Nazareth. Was ist damals mit diesem Mann geschehen?
Hier zunдchst ein Ausschnitt aus Frank Thadeusz, Mordsache Jesus Christus, in: Der Spiegel Geschichte, Nr. 6/2011, S. 77 :
"ґIch finde es auЯergewцhnlich, dass Jesus ьberhaupt in der Lage war, den Opfergang zum Kalvarienberg anzutreten`, sagt Frederik Zugibe [Chefpathologe aus den USA und Experte beim Thema Folterverletzungen und Kreuzigung aus medizinischer Sicht] . Offenkundig sah Jesus seinem Schicksal durchaus nicht mit Gelassenheit entgegen. Wдhrend des letzten Treffens mit seinen Jьngern schwitzte er Blut - unter Medizinern ein deutliches Symptom fьr starken Stress oder gar Todesangst . " Dramatisch "war die . Folterung mit dem Flagrum, einer Art Peitsche mit mehreren Lederriemen, in deren Enden scharfe Knochensplitter oder Bleikegel eingeflochten waren. ґDas ist, als wьrde einem ein Baseball mit voller Wucht gegen die Rippen geschmettert - es verursacht einen sehr heftigen Schmerz, der Wochen anhalten kann`, sagt Zugibe. Vielleicht wurde Jesus mit der nach jьdischem Recht hцchstzulдssigen Anzahl von 40 Hieben bestraft. ґEs gibt wenig Zweifel, dass die brutale Auspeitschung ein wesentlicher Grund fьr sei frьhes Ableben war`, sagt Zugibe. Insbesondere Brustkorb und Lungen hatten wohl schweren Schaden genommen. Blutьberstrцmt und besudelt mit Erbrochenem wurde Jesus dann einer Marter zugefьgt, die nur fьr ihn ersonnen worden war: Die rцmischen Soldaten setzten ihm eine geflochtene Krone aus Gemeinem Stechdorn auf und schlugen mit einem Stock auf seinen Kopf ein. Diese Folter sei bisher als bloЯe Schmдhung des ґKцnigs der Juden` unterschдtzt worden . Tatsдchlich jedoch habe die sadistische Krцnung Jesus seinem Ende deutlich nдher gebracht. Schmerzen wie nach der Behandlung mit einem glьhenden Schьrhaken seien die Folge gewesen . Der geschundene Heiland war bereits dem Tode nah, als seine Peiniger ihn am Kreuz fixierten. Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind `, folgert Zugibe . Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein."
Gemessen an diesem Geschehen sind die alljдhrlichen verkitschten kirchlichen Weihnachts- und Osterfeste mit ihren kulinarischen Fleischgenьssen (in Wirklichkeit grausamen Tieropfern vergleichbar den Opfern im damaligen Jerusalem) ein weiterer Spott und Hohn.
Soldaten wurden bestochen, besonders grausam zu Jesus zu sein.
In dem Ur-Matthдus-Evangelium, das in Hebrдisch verfasst und von der Kirche nicht in die Bibel aufgenommen wurde, aber durch den "heiligen" katholischen Kirchenvater Hieronymus ьberliefert wurde, steht geschrieben: Vier rцmische Soldaten wurden von Gegnern von Jesus "bestochen" , "sie sollten den Herrn so hart geiЯeln, bis das Blut von seinem ganzen Kцrper flцsse. Sie hatten dieselben Soldaten auch bestochen, dass sie ihn kreuzigten." (Historia passionis Domini, saec. XIV-XV. [14.- und 15. Jahrhundert], foll. 44)
Diese vier Soldaten und keine anderen sollten dafьr sorgen, dass sie das Todesurteil vollstrecken, um es dann besonders grausam durchfьhren zu kцnnen.
Und warum diese vier? Rцmische Soldaten, die nur ihre "Pflicht" erfьllen wollten, hдtten von sich aus keinen Grund gehabt, besonders grausam gegen Jesus vorzugehen und ihn so qualvoll wie nur mцglich zu foltern und hinzurichten. Sie wьrden, wenn sie auch nur einen Funken Gewissen in sich spьrten, eher versucht haben, die Qualen des Opfers zu vermindern. Die besondere Grausamkeit jener vier Soldaten - sowohl beim Foltern als auch bei der nachfolgenden Kreuzigung - hдtten sich gemдЯ des Ur-Matthдusevangeliums die Gegner von Jesus aus den Kreisen der Priesterkaste bei den rцmischen Soldaten mit Geld erkauft.
Jesus starb keinen Sьhnetod, und es gibt keine ewige Verdammnis.
Vielen Menschen wurde von Kind auf in der Kirche und in kirchlichen Gemeinschaften erzдhlt, dass Jesus sich habe ans Kreuz nageln mьssen, um dort unsere Schuld und unsere Sьnden zu tragen, das heiЯt, sie sozusagen auf sich zu ьbertragen und sie uns auf diese Weise wegzunehmen. Weiterhin wird dort gelehrt, dass ein Mensch zu seinen irdischen Lebzeiten dieses vermeintliche "Geschenk" fьr sich annehmen bzw. in Anspruch nehmen mьsse, sonst wьrde ein angeblicher "Zorn Gottes" ьber ihm verbleiben, und deswegen mьsse er dann nach seinem Tod die ganze Ewigkeit lang in einer hцllischen Verdammnis entsetzlich leiden.
Wenn Letzteres stimmen wьrde, dann wдren aber die Sьnde und das Grauen viel grцЯer als die Liebe Gottes. Doch was fьr ein " Gott " wьrde sich eine solche " Schцpfung " mit diesen " Regeln " ausdenken und unter diesen Umstдnden ьberhaupt installieren? Wдre es dann nicht viel besser gewesen, dies gar nicht erst zu tun? Doch das ist nicht die einzige notwendige Anfrage an die Lehre der Kirche.
Eine weitere Anfrage lautet: Wenn Jesus wirklich am Kreuz von Golgatha alle unsere Sьnden "weggenommen" haben soll, warum sind dann die "Christen", die daran glauben, so groЯe Sьnder? Wenn die Sьnden doch angeblich "weg genommen" seien, warum sьndigen die Glдubigen dann so viel weiter? Auch da kann doch etwas nicht stimmen.
Oder noch einmal anders gefragt: Wenn Jesus also angeblich die Sьnden jener Menschen weg genommen habe, die ihm ihre Sьnden aus religiцser Ьberzeugung zuvor aufgebьrdet hдtten, warum haben ausgerechnet die Menschen dieser Religion dann so unsдgliches Leid, Elend und Sьndengrauen ьber die Menschheit und den Planeten Erde gebracht?
Oder: Soll nach dieser Theorie die Sьndenlast vielleicht deshalb scheinbar "weg genommen" sein, damit sich die auf diese Weise "Entlasteten" nun wieder "frohen Mutes" mit neuen Sьnden belasten kцnnen? Das aber ist die schlimmste Gottesvorstellung, die ьberhaupt denkbar ist - ein Glaube, bei dem man grenzenlos sьndigen und Verbrechen begehen kцnne, weil einem von dem betreffenden Gott ja am Ende allein dank des korrekten Glaubens alle Sьndenlasten weggenommen wьrden.
Die Lehre vom stellvertretenden Sьhnetod von Jesus ist Gцtzenkult.
Die Lehre von einem angeblich stellvertretenden Sьhnetod von Jesus stammt aus dem antiken Judentum bzw. Heidentum und setzt einen zornigen Gott voraus, den man durch Menschen- oder Tieropfer umstimmen oder besдnftigen kцnne , wie ausfьhrlich in Der Theologe Nr. 37 nachlesbar ist. Jesus lehrte demgegenьber aber einen all-weisen und liebenden Schцpfergott, der keine дuЯeren Opferhandlungen will und braucht, sondern der um das Vertrauen der Menschen wirbt und der ihnen selbst dann nachgeht, wenn sie schon "verloren" zu sein scheinen (z. B. Gleichnis vom "verlorenen" Sohn). Die Kirche hat nun aber - ausgehend vom Hebrдerbrief des Neuen Testaments - die alten heidnischen Vorstellungen vom zornigen Gott wieder erweckt, welche die Israeliten einst aus Дgypten ьbernommen hatten. Und man hat sie dahin gehend variiert, dass anstelle der bisherigen grausamen Tier- oder gar Menschenopfer jetzt Christus das Opfer sei und von nun an der Glaube an diese angeblich notwendige Opfertat nцtig sei, um "gerettet" zu werden.
Doch wie gesagt: Das ist die Lehre des Hebrдerbriefes , dessen Verfasser noch nicht einmal bekannt ist. Manche schreiben den Brief dem Paulus zu, weswegen er es Ende des 4. Jahrhunderts doch in die Bibel "schaffte", nachdem sein Inhalt auch schon damals als hцchst suspekt galt. Der bekannte Kirchenlehrer Origenes sagte, es fehle der Beweis, dass ihn ein Apostel geschrieben habe. Und sprachwissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist z. B. die Einleitung und der Schluss nachweislich gefдlscht (siehe z. B. C. Breytenbach; Paulus, die Evangelien und das Urchristentum) . Im Brockhaus Konversationslexikon heiЯt es zum Sachverhalt: "Der Brief an die Hebrдer wurde im Abendlande bis ins 4. Jahrh. als nichtpaulinisch vom Kanon ausgeschlossen." (S. 956; http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=122270)
Blut, Blut, Blut - Fьr den Menschen mit einem intakten und noch nicht durch kirchliche Indoktrination zerstцrten oder deformierten Gewissen entlarvt sich der Hebrдerbrief in der Bibel selbst, wenn es dort heiЯt:
Und auf diesen zweifelhaften, im Urchristentum abgelehnten und in der Kirche umstrittenen Brief wird nun die ganze kirchliche Sьhnopferlehre gegrьndet. Hinzu kommen noch wenige Aussagen des Paulus, der Jesus allerdings ьberhaupt nicht kannte (vgl. Der Theologe Nr. 5) . Doch auch bei Paulus kommt das Wort "Sьhnopfer" nur an einer einzigen Stelle vor, in Rцmer 3, 25 . Und damit ist selbst bei Paulus ursprьnglich wohl etwas anderes gemeint . Es heiЯt dort: Ihn, also Christus, habe Gott "dazu bestimmt, ґhylasterion` zu sein in seinem Blut, als Erweis seiner Gerechtigkeit".
Das betreffende Wort "hylasterion", das hier mit "Sьhnopfer" ins Deutsche ьbersetzt wurde, ist ansonsten vor allem das Wort fьr den "Deckel" der "Bundeslade" Israels, auf dem ein Symbol bzw. Bild des Thrones Gottes angebracht war. Es mit "Sьhnopfer" zu ьbersetzen, ist bereits eine Interpretation aufgrund der Sьhnopfervorstellungen des Alten Testaments. Stattdessen kцnnte man Christus in diesem Satz - ohne Sьhnopferlehre - als "Garanten" und Beweis der Liebe Gottes verstehen.* Was sich Paulus bei seinen Worten in Rцmer 3, 25 nun genau gedacht hatte, als er das Wort "hylasterion" verwendete, kann an dieser Stelle aber dahin gestellt bleiben. Denn Paulus ist nicht "Gott".
Darauf haben die wahren Gottespropheten Israels immer wieder unter Lebensgefahr eindringlich hingewiesen, wie z. B. Gott durch Jeremia: "Denn Ich habe euren Vдtern, als Ich sie aus Дgypten heraus fьhrte, nichts gesagt und nichts befohlen, was Brandopfer und Schlachtopfer betrifft" (7, 22) . Jeremia wurde auf Veranlassung der Priester darauf hin in eine Schlammgrube geworfen, wo er verhungern sollte, doch die Babylonier retteten bei der Eroberung von Jerusalem das irdische Leben des Gottespropheten.
Wenn diese Lehre vom " Sьhnopfer " aber nicht von Gott kommt, von wem dann? Sie stammt von der Priesterkaste, die das Volk bis heute in allen Religionen und Kulten von Gott weg fьhren will. Und so haben auch die Priester der Kirche die Sьhnopfervorstellungen mit in ihre Verfдlschung des Christentums hinьber gezogen wie einst die Priester des Judentums, die diese Vorstellung aus Дgypten ьbernommen hatten. Doch es ist purer Gцtzenkult, und als solcher wurde er auch von allen Gottespropheten bekдmpft.
"Der Einzuweihende begab sich in eine Grube, um sich mit dem tropfenden Stierblute besudeln zu lassen und so in einer sehr eindrucksvollen Zeremonie das Tierische in ihm selbst zu transzendieren [ Anmerkung = angeblich auf eine hцhere Bewusstseinsstufe zu heben]. Die Reinwaschung durch das Blut wurde spдter vom Christentum ьbernommen: Durch das BlutvergieЯen Jesu wurden wir (angeblich) von unseren Sьnden erlцst, und heute noch wird jeden Sonntag in den christlichen [in Wirklichkeit: "heidnischen"] Kirchen symbolisch das Blut Christi getrunken, das uns vergeistigen soll. Der Petersdom in Rom erhebt sich ьbrigens just an dieser Stelle, wo damals die Taurobolien (Stieropfer) des Mithraskultes gefeiert wurden." (Zeitenschrift Nr. 7/1995)
Jesus wollte ein Friedensreich aufbauen, keinen Opfertod sterben.
Doch was wollte Jesus stattdessen wirklich? Er war also nicht auf dieser Erde, um ein angebliches "endgьltiges" Opferlamm fьr einen noch zornigen und anders nicht zu besдnftigenden Gott zu sein, sondern um ein Friedensreich ("Reich Gottes") mit den Menschen aufzubauen, die dieses Reich zunдchst in ihrem Inneren erschlieЯen, denn er sagte auch: "Das Reich Gottes ist in(wendig) in euch" (Lukas 17, 21) . Dafьr hat er die Menschen in die Nachfolge gerufen, und dafьr hat er ihnen auch den gьtigen Gott gelehrt. Und wer das bejahte, der hatte in seinem persцnlichen Leben die Aufgabe, auch nach seinen Geboten zu leben. Zum Opfer der damaligen Priester und Schriftgelehrten und der rцmischen Obrigkeit wurde Jesus erst, als die Menschen ihn im Stich gelassen hatten - sowohl die Bevцlkerung, obwohl er sehr vielen Menschen zuvor Gutes getan hatte, als auch seine unmittelbaren Anhдnger und Jьnger. Das geht alles auch aus der Bibel hervor.
Im kirchenchristlichen Abendland sind wir nun aber daran gewцhnt, die Bibel, und vor allem das Neue Testament, mit der Brille der alten heidnischen Sьhnetod-Vorstellung zu lesen, weil die Institutionen Kirche und ihre Priester, Pfarrer und Theologen es uns Jahrhunderte lang so einflцЯten. So werden auch viele Bibelstellen in diese Richtung interpretiert, die ursprьnglich in einem ganz anderen Zusammenhang standen oder auch ganz anders verstanden werden kцnnen. Dies kann hier nicht ausfьhrlich dargelegt werden, doch zumindest am Beispiel einiger in der Christenheit bekannter Redewendungen kann es aufgezeigt werden.
Papst Joseph Ratzinger verhцhnt Jesus:
Er habe sich das Kreuz als "Thron" gewдhlt.
"Welche Vorstellung haben wir vom Messias, welche Vorstellung haben wir von Gott? Das ist eine entscheidende Frage, die wir nicht umgehen kцnnen, um so weniger, als wir gerade in dieser Woche aufgefordert sind, unserem Kцnig zu folgen, der als Thron das Kreuz wдhlt". (radio vatican, 01.04.2012 gs)
Erzbischof Joachim Kardinal Meisner verhцhnt Jesus:
Er sei "gekreuzigt glьcklich" gewesen.
"Im Heiligen Geist wird dieses Paradoxon realisierbar. Der Geist macht es mцglich, gekreuzigt glьcklich zu sein . Die Kirche ist die Epiphanie, die Erscheinung des Heiligen Geistes . Immer hдufiger landet man vor einer Ampel, die ja meistens rot ist. Man sollte . sich erinnern, dass Rot die Farbe des Heiligen Geistes ist und dann schlicht die drei Worte beten ґKomm, Heiliger Geist`, bis es wieder grьn wird, an der Ampel und im eigenen Herzen." (Pfingstpredigt im Kцlner Dom, 27.5.2012, zit. nach http://www.kath.net/detail.php?id=36738)
Gott verneine sich selbst.
Am Karfreitag gehe es, "theoretisch gesprochen, um die symbolische Einholung der Selbstnegation des Absoluten". (Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf, zit. nach Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.4.2017)
Doch : Mit solchen katholischen oder evangelischen Phrasen versucht der Widersacher von Christus, den Spott auf die Spitze zu treiben.
Jesus hat sich trotzdem "hingegeben"
So kann man sagen, dass Jesus die Schuld seiner Jьnger vielfach "trug", aber ganz praktisch und nicht dogmatisch im Sinne einer Sьhnopferlehre. Z. B., indem er immer wieder deren Fehler ausbьgelte oder sich schьtzend vor sie stellte. Oder mehr noch: Indem er ein schweres Vergehen mit schwerer Schuld der Jьnger oder von anderen Menschen auf sich nahm, obwohl er es gar nicht war, der sich konkret verschuldet hatte. In diesem undogmatischen Sinne kann man schon vorn vorne herein folgerichtig sagen: Jesus hat sich fьr uns geopfert. Er hat sich nдmlich bis zur letzten Konsequenz fьr die anderen Menschen eingesetzt und er ist seinem Auftrag nie untreu geworden. Deshalb hat er auch - im ьbertragenen Sinn - sein Blut "fьr uns vergossen", denn er selbst hдtte es um sehr vieles leichter haben kцnnen. Doch er ist den letztlich einzig noch mцglichen Weg fьr einen wahren Gottesboten zu Ende gegangen, nachdem die Mitmenschen versagt hatten: Den Weg der Standhaftigkeit trotz Folter und Todesurteil und den Weg der groЯen Einsamkeit. Und man kцnnte - wenn man so will - in diesem Sinne von "Gottes Lamm" sprechen, wenn man das Lamm als ein Symboltier fьr die Unschuld versteht. Und Jesus hat mit seinem Leben und Sterben auch seine eigenen Worte wahr gemacht, dass man diejenigen, die den Leib tцten kцnnen, nicht zu fьrchten braucht. Und von seinen kaum vorstellbaren Seelenkдmpfen bis zu seinem Tod, vor allem im Garten Gethsemane, schreibt ja auch das Neue Testament .
Vor dem Tod am Kreuz.
Wдre eine Erlцsung fьr Menschen erst nach einem angeblichen stellvertretenden Sьhnetod mцglich gewesen, dann hдtte Jesus auch das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" nicht erzдhlen dьrfen, der von seinem Vater wieder bedingungslos aufgenommen wurde. Oder er hдtte hinzufьgen mьssen, dass es erst gelten werde, nachdem er als "Opfer" gestorben und wieder auferstanden sein wьrde. So aber erzдhlte er vom liebenden Vater und von unserer Rьckkehr zu Ihm, vцllig unabhдngig von seinem spдteren Sterben. Nirgends spricht Jesus von einem zornigen Gott, dessen Zorn er durch seinen spдteren grausamen Tod besдnftigen mьsse, um die Menschen erlцsen zu kцnnen. Nur einmal ist bei einem eventuellen Jesuswort ohne einen solchen Zusammenhang von einem "Lцsegeld" (griechisch "lutron") die Rede (Markus 10, 45; parallel Matthдus 20, 28) - wahrscheinlich ein spдterer kirchlicher Einschub in den Text. Dabei kommen als Empfдnger eines solchen eventuellen "Lцsegelds" ja in Wirklichkeit "Satan" bzw. die Mдchte der Finsternis in Betracht und nicht Gott, falls dieses Wort tatsдchlich einmal so gesprochen wurde. Nach dem Motto: Wenn die Mдchte der "Finsternis" Jesus in die Hдnde bekommen, dann wьrden dank dieses an sie bezahlten "Lцsegelds" womцglich die Jьnger vor ihrem Zugriff verschont bleiben. Die Kategorie des "Lцsegelds" entstammt also nicht den himmlischen Prinzipien, sondern den Mafia-Welten der Menschen.
Das Sterben von Jesus als Symbol fьr die Menschheit.
Dass sich das gewaltsame Sterben und der Tod von Jesus, der nicht so hдtte kommen mьssen, irgendwann abzeichneten, das hat Jesus mehr und mehr geahnt und auch Andeutungen dazu gemacht. Die dabei empfundenen Дngste sind kaum vorstellbar. Im Garten Gethsemane hat er Blut geschwitzt, so heiЯt es. Dies ist aus medizinischer Sicht bei Todesangst mцglich. Aber dass es so kam, war nicht der Wille Gottes, sondern der Wille der finsteren Mдchte und der bцsartige Wille von Menschen. Diese haben es so "beschlossen", wie es auch im Neuen Testament heiЯt (vgl. Lk. 22, 20-22) , und die Ereignisse sind auch deshalb so gekommen, da andere Menschen, die versprochen hatten, Jesus die Treue zu halten, versagt haben. So gesehen ist das Leben und Sterben von Jesus auch ein Symbol fьr die Menschheit in ihrer Gottverlassenheit, die sich fьr Untreue, Feigheit und Trдgheit entscheidet anstatt Jesus wirklich nachzufolgen und ihm zu vertrauen.
Kirche entlarvt sich als Bьndnisgenossin der Finsternis.
Und ьber den so genannten "Jьnger" Judas, der den Aufenthaltsort von Jesus an die Priesterkaste verraten hatte, sagte Jesus selbst: "Weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Es wдre fьr diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wдre" (Matthдus 26, 24) . Wenn die Hinrichtung von Jesus also fьr das menschliche "Seelenheil" notwendig gewesen wдre, wie die Kirche behauptet, dann wьrde Jesus hier die Unwahrheit sagen. Dann mьssten er und alle Menschen Judas fьr sein Tun letztlich dankbar sein. Ohne Verrat hдtte es nдmlich dann keine "Erlцsung" gegeben. Denn freiwillig hдtte sich Jesus von Nazareth niemals seinen Mцrdern ausgeliefert.
Selbst der Kirchenlehrer Paulus gibt an einer Stelle zu, dass die Hinrichtung nur stattfand, weil die Menschen nicht in der "Weisheit Gottes" lebten. Er schreibt: "Wir reden von der Weisheit Gottes, . die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hдtte; denn wenn sie die erkannt hдtten, so hдtten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt." (1. Korinther 2, 7-8)
Und so konnte auch die Hinrichtung das Erlцsungsgeschehen nicht verhindern. Es geschah nur auf eine andere Art als geplant. Wie genau hat uns aber Jesus, der Christus erlцst? Siehe dazu die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes.
Die falsche Drohbotschaft einer ewigen Hцlle.
Bis heute werden viele Menschen von der Drohbotschaft der Kirche mit ihrer angeblich ewigen Hцlle davon abgehalten, Christus zu vertrauen, der in Jesus als Mensch unter uns lebte. Und hier kann man ebenfalls sagen, dass es in der Bibel gar keine Lehre von der ewigen Verdammnis gibt, wie sie von den beiden GroЯkirchen gelehrt wird. Denn auch bei diesem Thema werden einzelne Bibelstellen mit der Brille dieser Verdammnislehre gelesen, an die man sich durch das kirchliche Dogma und die Jahrhunderte langen Indoktrinationen gewцhnt hat. Doch bei genauem Hinschauen zeigt sich, dass es bei den scheinbaren biblischen Belegen gar nicht um eine unendliche Verdammnis geht. Dazu wurde eine eigene Ausgabe des Theologen verfasst, die Ausgabe Nr. 19 , www.theologe.de/theologe19.htm . Allerdings wird jeder Mensch einst das ernten mьssen, was er gesдt hat, wenn es nicht rechtzeitig bereinigt und wieder gutgemacht ist und das kann - je nach AusmaЯ - sehr sehr lange dauern, aber eben nicht "ewig" bzw. nicht unendlich.
* Anmerkung : Die Bundeslade enthielt das Wertvollste, was das Volk hatte, die Gesetzestafeln mit den von Gott durch Seinen Propheten Mose geoffenbarten Zehn Geboten. Und an den beiden Griffen dieses Thrones sind Statuen von zwei Cherubim, also Erzengeln, angebracht. Deshalb ist der ursprьngliche Sinn des Wortes "hylasterion" der "Deckel", also Schutz fьr den Inhalt der Bundeslade, fьr den Gott selbst - symbolisiert durch die Gegenwart Seines Thrones - sorgt. So wie auf diese Weise die wertvolle unverfдlschte Gottesbotschaft - symbolisch - bewacht wurde, so ist es nun Christus, der ьber den Inhalt des Bundes Gottes mit den Menschen wacht und ihn vor Verfдlschung schьtzt. Paulus schrieb "in seinem Blut", was man verstehen kann wie: Er lieЯ sich auch nicht beugen, als man sein Blut von ihm forderte und blieb auch "in seinem Blut" standhaft. Er, Jesus, der Christus, ist der Garant, der den Willen und die Botschaft Gottes, wie sie frьher durch die Gottespropheten des Alten Testaments verkьndet wurde, nun den Menschen nahe gebracht hat und bis in alle Details vorgelebt hat. Und Christus ist nun immer gegenwдrtig, so wie frьher die Bundeslade die Gegenwart Gottes symbolisiert hat. Eine kirchliche "Sьhnopfer"-Deutung wurde dann nachtrдglich in dieses Geschehen hinein interpretiert. Doch die Ereignisse selbst haben damit ьberhaupt nichts zu tun.
Anhang : Evangelische Kirche verstцЯt gegen eigenes Bekenntnis.
Dass die Sьhnopferlehre eine grobe Verfдlschung der ursprьnglichen christlichen Lehre ist, wird mehr und mehr auch in den Institutionen Kirche so gesehen. Das fьhrt dort zu einem Glaubenskampf, da sich innerkirchlich nun die Vertreter der Sьhnopferlehre und die Zweifler bzw. diejenigen, welche die Verfдlschung aufzeigen, gegenьber stehen.
Doch Faktum ist: Die Sьhnopfer-Lehre ist unverzichtbarer Teil der evangelischen und katholischen Lehre, und wer erkannt hat, dass sie falsch ist, stellt sich damit klar auЯerhalb der Kirche. Das mцchten aber nicht alle wahrhaben. Vor allem die evangelische Kirche gerдt deshalb hinsichtlich ihrer Sьhnetod-Lehre in immer grцЯeres Chaos, nachdem vor allem prominente Vertreter das eigene Bekenntnis hier plцtzlich anzweifeln oder gar widerrufen, darunter der bis 2014 amtierende EKD-Vorsitzende Nikolaus Schneider, also ihr hцchster Reprдsentant, wдhrend die Lehre offiziell nicht geдndert wird. Doch solches ist schizophren.
Ausgerechnet der damalige EKD-Chef und Hoffnungstrдger des deutschen Protestantismus, Nikolaus Schneider, ehemaliger Prдses der Rheinischen Kirche in Dьsseldorf, stritt diese kirchliche Kernlehre ab. Die Tageszeitung Die Welt schreibt: "Nikolaus Schneider, Prдses der groЯen Rheinischen Landeskirche, glaubt nicht, dass Jesus am Kreuz stellvertretend die Strafe der Menschen auf sich genommen hat. Gott brauche kein Sьhneopfer, ґdenn es muss ja nicht sein Zorn durch unschuldiges Leiden besдnftigt werden`, sagte Schneider kьrzlich." (28.3.2010)
Klare Worte, wenn auch nicht evangelisch, denn in den bis heute verbindlichen Grundlagen der Kirche, den Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche (u. a. Gцttingen 1982) , auf die alle evangelischen Pfarrer auch in den so genannten "unierten" evangelischen Kirchen vereidigt werden (wo sich die Lutheraner mit den "Reformierten", die sich an den Schweizer "Reformatoren" Zwingli und Calvin orientieren, zusammengeschlossen haben), heiЯt es unmissverstдndlich:
" Es ist allein ein einziges, wahrhaftiges Sьhneopfer, Opfer fьr die Sьnde, in der Welt gewesen, nдmlich der Tod Christi . Denn der Prophet [Jesaja] hat das Wort Schuldopfer auf Christi Tod bezogen, anzuzeigen, dass die Schuldopfer im Gesetz nicht das rechte Opfer wдren, die Sьnde zu bezahlen, sondern es mьsste ein anderes Opfer kommen, nдmlich Christi Tod, wodurch Gottes Zorn sollte gesьhnet werden . Darum bleibt dieses fest stehen, dass nur ein einzig Opfer gewesen ist, nдmlich der Tod Christi . Gottes Zorn zu versьhnen ." (Apologie der Konfession XXIV; S. 355)
Deshalb hofft man in der evangelischen Kirche auch instдndig, dass der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider seine Ablehnung dieses Kernsatzes nicht wiederholt. Doch dessen Kirche, die Evangelische Kirche im Rheinland, hat die Vorstellung ihres ehemaligen Prдses in einem Kirchenpapier zur Sьhnetodvorstellung mit dem Titel Aus Leidenschaft fьr uns (Dьsseldorf 2010) sogar bekrдftigt. Darin wird das bisherige evangelische Bekenntnis glatt abgelehnt. Wцrtlich heiЯt es dort in fьr evangelische Verhдltnisse seltener Klarheit: " War der Tod Jesu ein Sьhneopfer? Die Frage lдsst sich einfach beantworten: Er war es nicht ." (S. 30)
"In der Bibel dient die kultische Handlung der Realisierung von Gottes Vergebung. Vergebung bedeutet, dass das menschliche Verhalten die Beziehung zu Gott nicht mehr belastet. Die Дnderung des Verhaltens und ein Wieder-gut-Machen da, wo es mцglich ist, sind untrennbar damit verbunden. In Lebenszusammenhдngen und Rechtssystemen, in denen vergeltende Sьhne selbstverstдndlich ist, mag der Satz ґGott selber ist erschienen zur Sьhne fьr sein Recht` (Evangelisches Gesangbuch 16, 2) eine Veranschaulichung fьr Vergebung sein. Er meint: Gott selbst stellt die von ihm geforderte Gerechtigkeit her, er vollbringt die geforderte Sьhneleistung, ein begangenes Ьbel muss nicht durch Zufьgung eines vergleichbaren Ьbels ausgeglichen werden. So zeigt er sich als der gnдdige Gott, der einen anderen Weg wдhlt. Der Mensch wird entlastet von dem, was er ohnehin nicht leisten kann: sein gestцrtes Verhдltnis zu Gott wieder gut zu machen . Dort aber, wo der Sьhnegedanke nicht mehr beheimatet ist, liegt das Missverstдndnis nahe, es ginge Gott gewissermaЯen persцnlich darum, Sьnde durch Zufьgung eines Ьbels, das die Menschen oder stellvertretend fьr sie Jesus ertragen mьssen, auszugleichen. Der Gedanke der Wiederherstellung der Gerechtigkeit geht verloren . [Doch] Gott fordert nicht ein Menschenopfer, er gibt sich selbst."
Fьr den einfachen Glдubigen ist damit ein ziemliches Chaos entstanden. Vielleicht kцnnte man die kirchliche Antwort am ehesten mit folgendem Satz zusammenfassen: " Das ist alles nicht so wichtig, zahle einfach Kirchensteuer! "
Die Kreuzigung als Zeichen der Unbeugsamkeit der Menschen.
und der Erlцserfunken.
In einer "Botschaft aus dem All" aus dem Jahr 1989 werden durch Prophetenwort die Hintergrьnde der Kreuzigung von Jesus erlдutert. Sie war demnach nicht nцtig fьr die Erlцsung, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". In dieser " Offenbarung" heiЯt es, dass Christus selbst, der in dem Menschen Jesus von Nazareth einverleibt = inkarniert war, hier zu uns Menschen spricht und ьber das damalige Geschehen aufklдrt.
Dadurch konnte Ich gefangen genommen werden. Und so begann das Leiden. Wдre das Geschlecht David nicht in der Sьnde verblieben, so hдtte Ich wohl den Erlцserfunken allen Seelen und Menschen gebracht; jedoch die Leiden und den physischen Tod am Kreuze hдtte Ich dann nicht erdulden mьssen. So litt Ich fьr die Sцhne und Tцchter der Menschen, weil sie nicht bewusst Sцhne und Tцchter Gottes wurden, indem sie Gottes Willen erfьllten. Wдre das Geschlecht David zu Mir gestanden, so hдtte das ganze Geschehen einen anderen Verlauf genommen. Und hдtte das gesamte jьdische Volk - einschlieЯlich seiner Schriftgelehrten und Pharisдer - den Sohn Gottes an- und aufgenommen, indem sie das Gesetz Gottes erfьllt hдtten, dann wдre die Teilkraft in der Urkraft geblieben. Denn wer das ewige Gesetz erfьllt, bedarf keiner Stьtze."
( aus: Das ist Mein Wort, Alpha und Omega, Das Evangelium Jesu, Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen, Verlag Das Wort, Marktheidenfeld 2003, Kapitel 6, S. 93-94)
Der "Erlцserfunke" stoppte nun aber diese Entwicklung in Richtung drohender Auflцsung. Denn er stammt aus dem "geistigen Erbe" des Christus, das im ganzen Kosmos, im sichtbaren wie im unsichtbaren, "allgegenwдrtig" ist. Und er verhindert, dass sich auch die menschliche Seele irgendwann auflцsen kann bzw. dass die Energie der Seele sich in einer Art unpersцnlichem "Nirwana" oder in einem unpersцnlichen "Urstrom", in einem so verstandenen "Brahman" auflцst. Gleichzeitig ist der Erlцserfunke als Kraft und als Stьtze, d. h. als zusдtzliche Energie, in jeder einzelnen Seele aktiv, was Seele und Menschen stдrkt und auch als tiefes inneres Glьck empfunden werden kann.
Damit hilft der "Erlцserfunke" den Menschen konkret, nach den Geboten Gottes zu leben und die Aufgaben ihres Lebens positiv zu meistern. Dieses kosmische Geschehen, das Jesus, der Christus, vollbrachte, ist allerdings mit intellektuellem Verstandesdenken nicht beweisbar .
Aufgrund des freien Willens muss jedoch kein Geistwesen dies tun, so dass es auch "lange" in der Vorstellung leben kann, dass es Christus und Seine Erlцsertat nicht brauche. Ist das Geistwesen irgendwann dann doch dazu bereit, den Erlцserfunken zurьck zu bringen, ist damit "automatisch" die Anerkennung verbunden, dass Christus in der Schцpfung allgegenwдrtig ist und dass Er dadurch auch in einem selbst wirkt. Damit ist fьr manches Wesen die letzte groЯe Hьrde vor der Rьckkehr in die ewige Heimat genommen. Siehe zu dem Thema "Erlцsung" auch die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes.
Dies alles, wovon hier berichtet wird, kцnnen wir leider erst mithilfe unseres Verstandesdenkens darlegen, weil uns die durch Prophetenwort dazu gegebenen Botschaften aus der geistigen Welt ьberzeugt haben. Das heiЯt: Dieser mit unserem Bewusstsein hier formulierte Inhalt geht also zurьck auf verschiedene Botschaften aus dem All. Um seine Dimension im Inneren aber wirklich zu erfassen und zu erfahren, mьssen auch wir noch viele Schritte tun.
Und ein guter Analytiker, der seinen Glauben auch mit dem Verstand erfassen mцchte, wird natьrlich Nдheres wissen wollen. Fьr Menschen, die an den groЯen Zusammenhдngen im Kosmos und auf der Erde interessiert sind, sind diese Informationen deshalb zentral.
Und was ist mit der Auferstehung?
Ca. 2000 Jahre lang dauern nun schon die Diskussionen ьber das Thema Auferstehung . Es heiЯt, in der Kirche wьrde man daran glauben. Die Kirche behauptet eine angebliche Auferweckung und neue Aktivierung der sterblichen Leiber, d. h. der Leichen - bis hin zu einer angeblich leiblichen Himmelfahrt Marias gemдЯ der katholischen Lehre. Doch was ist dann z. B. mit den Menschen, die sich feuerbestatten lieЯen?
Der Religionswissenschaftler Hubertus Mynarek weist darauf hin, dass die kirchliche Auferstehungslehre im Grunde genommen auch nicht ehrlich ist: "Wenn sie [die Kirche] ehrlich zu sich selber wдre, glaubte sie nicht einmal an die Auferstehung der Toten." Hubertus Mynarek hat - vor allem wдhrend seiner Zeit als Dekan der katholisch-theologischen Fakultдt der Universitдt Wien - in Kirchenkreisen, vor allem in den fьhrenden Ebenen, viele Amtstrдger kennen gelernt, die gar nicht an die Auferstehung glaubten, obwohl sie vordergrьndig anders predigten . ( vgl. dazu Hubertus Mynarek, Herren und Knechte der Kirche , http://www.mynarek.de/literatur.html)
Laut dem Matthдusevangelium der Bibel wird Jesus von Nazareth von so genannten "Sadduzдern" auf die Probe gestellt. Es handelt sich hierbei um eine Gruppierung im Umfeld der Priesteraristokratie, welche die Unsterblichkeit der Seele bzw. eine Auferstehung leugnen. Sie erfinden die Geschichte einer siebenfachen Witwe und wollen wissen: "Nun in der Auferstehung, wessen Frau wird sie sein von diesen sieben? Sie haben sie ja alle gehabt?" (22, 28)
Die ьberlieferte Antwort lautet: "Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift kennt noch die Kraft Gottes. Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen. sondern sie sind wie Engel im Himmel. Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht: ґIch bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.`? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." (22, 29-33)
In diesen wenigen Worten sind bereits zwei wesentlichen Antworten enthalten:
1) Auf der Erde wird geheiratet und gestorben. Die "Engel im Himmel" haben einen Dualpartner, dem sie in ewiger selbstloser Liebe verbunden sind, um gemeinsam Gottes Willen in den himmlischen Familien zu erfьllen. Jeder Mensch weiЯ im Grund seiner Seele um seinen Dualpartner und sucht ihn, findet ihn jedoch auf der Erde nicht, wenn er nach irdischen MaЯstдben einen Partner sucht. Wenn alles Begehren bereinigt ist und er ebenfalls wieder als reines Geistwesen in der anderen Welt seine Heimat gefunden hat, findet er auch wieder automatisch zu ihm und zur ursprьnglichen GroЯfamilie. Die Ehen auf der Erde werden geschlossen, "bis dass der Tod euch scheidet", was auch das Gebot beinhaltet: "Du sollst nicht ehebrechen". Erst der Tod wird diese Ehe, die nur fьr die Erdenzeit geschlossen wurde, beenden.
2) Wдren Abraham, Isaak oder Jakob irgendwann "tot" gewesen, wдre der "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" ein Gott auch der Toten. Doch sie waren nie tot, sondern sind, wie alle Menschen, nur vom Diesseits ins Jenseits gewechselt, als Lebende. Damit weist Jesus von Nazareth auf die Unsterblichkeit der Seele hin. Im ьbertragenen Sinn kцnnte man dazu auch "Auferstehung" sagen: Die Seele steht im Jenseits ohne ihren Kцrper wieder auf.
Dies alles setzt voraus, dass es eine geistige Welt gibt, der unsere Seele angehцrt und dass das irdische kцrperliche Leben nur eine vorьbergehende Zeit ist, in welcher die Seele in einen menschlichen Kцrper inkarniert ist.
2) Es fand sich bereits nach einigen Tagen aber auch keine verwesende Leiche mehr .
3) Einige damalige Nachfolger von Jesus sahen mit ihrem inneren Auge bzw. durch ihr erweitertes Bewusstsein den unsterblichen Seelenleib von Jesus, der beim Tod am Kreuz die kцrperliche Hьlle verlassen hat so wie bei jedem Tod die unsterbliche Seele ihre sterbliche Hьlle verlдsst. Es waren also Bilder, Visionen . Manche der Anhдnger hatten solche Visionen, andere aber auch nicht, weswegen es unter den Anhдngern von Jesus ein ziemlich "aufgeregtes" Hin und Her gab, was hier wohl geschehen sei.
4) Was aber geschah dann mit dem Leichnam? Die enorme "Strahlkraft" des geistigen Leibes von Jesus, dem Christus, hatte auch den materiellen Kцrper vollstдndig durchdrungen, bis in jede einzelne Kцrperzelle hinein. Aufgrund dessen wurde der beim irdischen Sterben "abgelegte" materielle Kцrper von der in den Zellen weiterhin aktiven Geistkraft in sehr kurzer Zeit absorbiert . So war nach kurzer Zeit tatsдchlich kein Leichnam mehr im Grab zu finden, und der Kцrper von Jesus wurde von dort auch nicht gestohlen. Die Ьberlieferung vom "leeren Grab", die von Generation zu Generation weiter gegeben wurde, entspricht also der Wahrheit.
Und in diese Richtung wird uns in Zukunft auch die Quantenphysik noch einiges erschlieЯen.
Zusammengefasst kann man sagen: Es war ein natьrlicher Vorgang, keine kirchliche geglaubte Ausnahme von Naturgesetzen.
Da es keinen Tod der Seele gibt, kommt es folglich auch zu keiner spдteren Auferweckung einer vermeintlich komplett gestorbenen Seele, wie es vor allem in der evangelischen Kirche gelehrt wird. Dort wird in der Regel gar nicht an eine unsterbliche Seele geglaubt. Man streitet es zwar auch nicht ausdrьcklich ab und toleriert, wenn jemand in diese Richtung denkt. Es wird im Protestantismus jedoch grundsдtzlich behauptet, dass man zwischen dem Menschen und seiner Seele angeblich gar nicht unterscheiden kцnne. Man behauptet also, der Mensch "ist" gleich seine Seele. In diesem Sinne glaubt man weiter an eine so genannte "Ganztod-Theorie", der dann irgendwann spдter im Jenseits eine Auferstehung folgen solle (mehr dazu siehe hier) . So die evangelische Konstruktion bzw. Erfindung zu diesem Thema.
In der katholischen Kirche glaubt man zwar offiziell an eine Unsterblichkeit der Seele. Jedoch konstruierten die Pдpste darum herum jedoch eine so kompliziert und absurde Lehre, dass die Seele dann trotzdem "auferweckt" werden mьsse, nur eben nach dem Interpretationsmuster "Katholisch".
Jesus hдngt nicht mehr als toter Mann am Kreuz , sondern er lebt = er ist auferstanden; in dem Sinne, wie es in Das ist Mein Wort dargelegt haben. Das Auferstehungskreuz ist deshalb ein Kreuz ohne Corpus, ein Siegeskreuz. Entscheidend fьr uns ist dabei jedoch: Christus ist selbst die "Auferstehung" und das Leben. Und er mцchte in uns auferstehen, in unseren Herzen, indem wir tun, was er lehrte.
So hat es Jesus, der Christus auch selbst gelehrt, was jeder Konfessionsangehцrige auch in seiner eigenen Bibel nachlesen kann, zum Beispiel:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben." (Johannesevangelium 11, 25-26)
Das heiЯt: Der irdische Tod ist nur der Tod der Hьlle, das "Wesen" oder die Seele "wird nimmermehr sterben".
Die geistige Botschaft des Kruzifix.
Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz?
Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? Obwohl er doch nach kirchlicher Lehre auferstanden ist? Und warum sagte Papst Bergoglio bei seiner ersten Ansprache als Papst: "Ich wьnsche mir, dass wir alle … den Mut haben, … die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus?" (zit. nach http://www.vaticanhistory.de/wordpress/?p=6909, 15.3.2013)
Ein furchtbarer Martertod als "einzige Herrlichkeit"? Ein solcher Satz zeigt auf, dass auch dieser Papst in der Tradition der Priesterkaste steht, die Christus am liebsten als den toten Mann prдsentiert, der von der damaligen Priesterkaste zum Schweigen gebracht wurde.
Papst Johannes Paul II. trug bei bei цffentlichen Auftritten sehr oft ein Kruzifix mit einem besonders gekrьmmten sterbenden Jesus an einem Stab demonstrativ vor sich her (siehe Foto unten) . Dies ist vom Bild her дhnlich wie bei kriegerischen Volksstдmmen, wenn sie die Leichen oder Skalps ihrer getцteten Gegner triumphierend vor sich hertrugen, denen sie zum Beispiel zuvor auch noch alle Knochen gebrochen haben. Vordergrьndig wird in der Kirche zwar die Botschaft suggeriert: So habe uns Jesus angeblich erlцst. Bei der Suche nach der tieferen Bedeutung erscheint jedoch eine ganz andere Vorstellung nahe liegend : "So haben wir Jesus besiegt." Wenn man so will, das dunkle Geheimnis der Kirche.
Und auch, wenn Papst Bergoglio sagt, dass die Kirche auf "dem Blut des Herrn" aufgebaut werde, dann ist die tiefere Bedeutung eine andere als die vordergrьndige. Jesus sagte laut dem Matthдusevangelium: "Was ihr getan habt, einem dieser meiner geringsten Brьder und Schwestern, das habt ihr mir getan" (Kapitel 25) . In diesem Sinne ist das Blut unzдhliger von der Kirche gefolterter und ermordeter Menschen auch das "Blut des Herrn", auf dem die Kirche und ihre Macht folglich aufgebaut wurden. Auf den Gebeinen dieser unzдhligen Opfer der Kirche ist in der Tat der Stuhl Petri und damit der ganze Kirchenapparat, der um diesen Stuhl herum konstruiert wurde, aufgebaut. Wenn der Papst dann am so genannten Grьndonnerstag, dem Tag vor dem Karfreitag, einigen Menschen, im Jahr 2016 Flьchtlingen, die FьЯe wдscht, dann ist dieses Symbol dazu eine PR-Aktion, eine Form von Marketing, die von den Hintergrьnden der Kirche ablenken soll.
Foto: Josй Cruz/Abr, Agencia Brasil, 1997, Wikimedia-Commons-Lizenz.
Zu den martialischen Worten von Papst Bergoglio passt auch: Er greift wieder zum Kreuzstab von Papst Johannes Paul II., der einen besonders gequдlten und geschundenen Leichnam von Jesus zeigt (siehe links). So Pressemeldungen vom 8.4.2013. Papst Joseph Ratzinger hatte zwischenzeitlich einen weniger martialischen Stab gewдhlt. Doch wie gesagt: Die geistige, aber natьrlich nicht kirchenoffizielle Bedeutung von Kruzifix und Kreuzstab, Ferula genannt, kцnnte sein, mit warnenden Worten: " Wir haben Jesus besiegt. Wir haben ihn gefoltert, gequдlt und zum Schweigen gebracht. Wir zeigen euch mit diesem Stab seine Niederlage. Wir, die Priester, wir sind die Sieger. Wir haben die Macht. Jesus kann nicht mehr sprechen. Jetzt sind wir es, die Priester, die reden. Unterwerft euch vor diesem Stab. " Doch wer das Kruzifix anbetet, der ist von seiner eigenen Dunkelheit umwцlkt, weil er nicht sieht, welcher Macht er sich damit anvertraut.
Dahinter steckt der Versuch, dass der lebendige Christus nicht in den Menschen auferstehen kann. Denn dann wьrde der Betrug der Priester immer mehr entlarvt, und die Wehe-Rufe von Jesus gegenьber den damaligen Religionsfьhrern wьrden umso mehr die heutigen Kirchenfьhrer treffen.
Link : Gesprдchsrunde zu dem Thema:
CHRISTUS ODER VATIKAN.
Christus ist auferstanden: Warum dann das Kreuz mit Corpus?
Der gekreuzigte Jesus als Symbol fьr die Menschen.
Der Journalist: Sie haben vorhin von einem schwerwiegenden Schicksal gesprochen [einer Frau, die bei einem Raubьberfall getцtet wurde]. Was haben Sie damals [als evangelischer Theologe] den Angehцrigen der ermordeten Frau gesagt? Und was wьrden Sie heute anders sagen, wenn Sie noch einmal in diese Situation kommen wьrden?
Der Theologe: Ich halte es fьr gut, wenn bei einer solchen Abschieds- oder Trauerfeier auch Menschen aus dem Verwandten-, Freundes- oder Bekanntenkreis zu Wort kommen kцnnen, falls sie das mцchten und dazu in der Lage sind. In unserer Gesellschaft spricht allerdings meist nur ein Pfarrer oder anderer Redner. Damals als evangelischer Vikar verglich ich das Schicksal der jungen Frau mit Jesus von Nazareth, der unschuldig den Tod durch Kreuzigung erlitt und der sterbend rief: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" So wollte ich trцsten, indem ich sinngemдЯ weitergab: "Auch ihm erging es nicht besser." Aber ein echter Trost ist das nicht. Denn wie viel nьtzt einem das, wenn man wieder glьcklich und froh werden mцchte, wenn man dann hцrt, ein anderer leidet genauso schlimm oder gar schlimmer?
Der Journalist: Die Worte von Jesus am Kreuz gehen dennoch vielen Menschen nahe.
Der Theologe: Je eindrьcklicher man das Leiden von Christus vermitteln kann, so erhoffen sich gerade manche Theologen, desto eher kцnne das vielleicht trцsten. Doch macht man sich dabei wirklich bewusst, wie es Jesus von Nazareth bei den entsetzlichsten und unverschuldeten Folterqualen erging? Oder projiziert man nur das eigene Leid, wie immer dies auch verursacht ist, nur in dieses Geschehen hinein? Das Schicksal von Jesus dient einem gemдЯ einer bestimmten Frцmmigkeit dann vor allem als eine Art Spiegel fьr das eigenen Leid. Oder man sucht eben auf diese Weise eine Verbindung zu Gott, obwohl man eigentlich das Gefьhl hat, Gott habe einen verlassen. Eventuell heiЯt es auch, Gott selbst sei in Jesus gefoltert, gequдlt oder ermordet worden. Damit soll eine bestimmte Art zu glauben vertieft werden, dass Gott bzw. Jesus einen aus deren eigener Erfahrung heraus verstehen. Doch vielen helfen solche Gedanken ьberhaupt nicht, und sie drehen sich weiter in ihren Schmerzen, ohne die Grьnde dafьr zu finden. Deshalb wird dann von Theologen noch hinzugefьgt, dass Jesus spдter auferstanden sei, was von Betroffenen aber oft nur als Vertrцstung empfunden wird. Denn es gibt ihnen wiederum nicht die Mцglichkeit, hier und jetzt Hilfe oder Linderung zu erfahren, und die Verzweiflung bleibt.
Letztlich wird den Menschen von der Kirche nicht nur das Gesetz von Ursache und Wirkung verschwiegen, sondern auch, worin die Erlцsung genau besteht, nдmlich in der Ьbertragung des gцttlichen Erlцserfunkens von Christus in alle Seelen und Menschen, und zwar als zusдtzliche Kraft, Hilfe und Stьtze [weitere Hintergrьnde siehe oben] . Das ist natьrlich am Anfang Glaubenssache, lдsst sich jedoch erfahren, so dass es sich jeder sogar selbst beweisen kann.
Der Journalist: Was aber hat nun Jesus mit den Worten " Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? " gemeint?
Der Theologe: Die Lehre von Jesus ist ja sehr schlicht und klar und fьr jedes Kind verstдndlich. Was seine letzten irdischen Lebensstunden betrifft, wird allerdings eine Dimension berьhrt, die man nicht so leicht in menschliche Worte fassen kann und wo besonders spьrbar wird: Der menschliche Intellekt verfehlt das Geschehen, denn man sieht bekanntlich nur mit dem Herzen gut. Und in diesem Sinne kann zuallererst gesagt werden: Es ist etwas Entsetzliches, was hier geschah. Und als zweites wьrde ich dann ergдnzen: Diese Worte von Jesus am Kreuz sind ein Symbol fьr die Situation der Menschen , die Gott verlassen haben und die an dieser Gottverlassenheit und furchtbarem Elend vielerlei Art leiden, wenn man nur an die Hungerkatastrophen und Kriege denkt.
In einer durch Prophetenwort ьbermittelten Christusoffenbarung unserer Zeit erklдrt Christus dazu selbst: "So war Mein Ruf am Kreuz der Ruf vieler Generationen, die sich verloren glaubten und glauben. Denn Mein Leiden und Sterben war und ist ein Symbol fьr das Leiden und Sterben der Menschen. Meine Worte ґMein Gott, Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?` sind Worte der Menschen in allen Vцlkern und Generationen, die in ihrem Unglauben Gott fьr ihre Sьnden anklagten und anklagen. Ich sprach diese Worte nicht fьr Mich, sondern als Symbol fьr viele . " (Das ist Mein Wort, S. 886)
Gott hat den Gottessohn also den Menschen ьberlassen, die ihrerseits Gott verlassen haben, und Er hat in deren freien grausamen Willen nicht eingegriffen, weil Er solches niemals tut . In diesem Sinne hat Er Jesus dieses Schicksal nicht erspart. Und Jesus wurde so auch zum Symbol fьr die vielen Menschen, die sich aufgrund ihrer Gottesferne weiterhin gegenseitig martern und kreuzigen.
Jesus durchlitt also im ДuЯeren den extremsten Punkt der Gottferne , den Menschen sich selbst und anderen antun und den ein daran leidender Mensch in seiner Verzweiflung als "Gottverlassenheit" deuten kann. Natьrlich ist man nie wirklich von Gott verlassen. Aber die Worte am Kreuz, unter unvorstellbaren und entsetzlichsten Schmerzen gesprochen, sind auch keine "rhetorische Frage".
Eine Antwort darauf lautet: Die Mдchte der Finsterns haben alles, aber auch wirklich alles aufgeboten, um sich an Jesus zu messen und ihn zu Fall zu bringen - sei es durch einen Widerruf oder durch einen Zweifel oder eine Klage gegenьber Gott oder manches andere denkbare Szenario. Ihr Ziel war, dass die mдchtige Erlцserkraft, die in Jesus pulsierte, durch ein Fehlverhalten von ihm beschдdigt und in ihrer Wirkung damit neutralisiert wьrde.
Diese ganze schaurige Situation zeigt dabei auf: Dieses Leiden ist alles von Menschen gemacht, die ihrerseits Gott verlassen haben und die gegen ihren Nдchsten wьten - hier auf bestialischste und hinterhдltigste Art gegen einen wunderbaren Menschen, der ihnen nichts angetan hat, sondern auch ihnen die Befreiung brachte. Auf unsere heutige Zeit ьbertragen kцnnte man, auch sagen: Anstatt ihren eigenen Zustand zu begreifen, der ihnen durch das Mordopfer Jesus am Kreuz vor Augen gehalten wird, machen Menschen weiterhin Gott fьr ihr Leiden verantwortlich, oder sie suchen eine Antwort im angeblichen Verhalten Gottes anstatt bei sich selbst.
Doch die Tragцdie von Golgatha macht unmissverstдndlich klar: Nicht Gott hat Jesus ans Kreuz gebracht, sondern die Menschen . Das Verhalten der Menschen ist also die Antwort auf die Frage Warum . Die Menschen sind es, die ihren Nдchsten in die furchtbare дuЯere Gottferne treiben, in Leiden und grausamen Tod, obwohl Gott Herrlichkeit und Glьck ist. Und hinter diesen Menschen steckten damals die stдrksten Mдchte der Dunkelheit, die Jesus besiegen wollten. Und diese Mдchte stecken heute hinter denen, die das furchtbare Geschehen von damals als angeblich "heilsnotwendiges Opfer" verklдren.
"Ecce homo", "siehe der Mensch", waren die Worte von Pilatus - symbolhafte Worte fьr die ganze Menschheit. Dabei hдtte gerade Pilatus eine ganz andere Geschichte schreiben kцnnen, wenn er auf sein Gewissen gehцrt hдtte und auf seine Frau, die ihn vor einem Todesurteil eindringlich gewarnt hatte, und wenn er nicht so feige gewesen wдre, dem Druck der Anklдger aus Angst um sein Ansehen nachzugeben. Er hдtte diese Kreuzigung verhindern kцnnen und konnte seine Hдnde deswegen nicht in "Unschuld waschen", wie er es der Ьberlieferung nach versucht hat. Auch er stellte sich unter das Banner der Finsternis. Und so erfьllte sich auf diese Weise auch die Ankьndigung des Propheten Jesaja : "Fьrwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen". (53, 4)
Im Anblick des gekreuzigten Jesus kann also jeder Mensch mit noch nicht erkaltetem Herz erkennen, was diesem Menschen angetan wurde und was sich Menschen untereinander und anderen Lebewesen auch sonst antun. Und sie kцnnten aus dieser Erschьtterung heraus ihrem Leben, wenn sie mцchten, eine neue Richtung geben.
Der Journalist: Kann der gequдlte Jesus einem also trotzdem helfen, dass es einem selbst bald wieder besser geht?
Der Theologe: Wenn man dadurch ansatzweise das Mitfьhlen lernt und sich das Herz fьr den Nдchsten auf diese Weise mehr цffnet, dann schon.
Aber so ist es eben sehr oft nicht. Wenn jemand immer wieder auf das Kruzifix blickt und das Leid von Jesus bedenkt und dabei auch seine persцnlichen Leidempfindungen vertieft, kann dies sogar dazu fьhren, dass sich das eigene Leiden verschlimmert, verbunden mit weiterhin um sich selbst kreisendem Selbstmitleid. Die meisten Menschen beschдftigen sich viel zu sehr mit sich selbst und verstдrken dadurch noch das Leid.
Ich habe in einer Wohnung einmal eine Figur des gekreuzigten Jesus hдngen sehen. Auf dieses so genannte "Kruzifix" aus Holz hatte der Bewohner eigenes Blut gerieben, so dass sein Blut zum Blut der Jesusfigur wurde. Oft wenn es ihm schlecht ging, schaute er dann auf diese Figur und suchte Trost im Gebet. Mit einem solchen Verhalten setzt man sich aber der Gefahr aus, dass das eigene Leid im Selbstmitleid sich sogar so weit verfestigt, dass man nur mit allergrцЯter Mьhe wieder davon loskommt.
Heute erscheint mir das Kruzifix mit dem sterbenden oder toten Jesus auch wie ein Symbol fьr ein Verharren in Leid und Elend, obwohl es einen Weg heraus gibt . Auch der Mann, von dem ich hier erzдhle, sagt heute, dass er auf diese Weise letztlich keine Hilfe fand. Und von manchen Menschen wird sogar berichtet, dass ihr Kцrper nach einer bestimmten Zeit an den Stellen blutete, an denen die Nдgel den Kцrper des Jesus von Nazareth durchbohrten. Mцglicherweise ist das eine noch viel weitergehende Form dieser gefдhrlichen Identifizierung, womit aber keinem geholfen ist.
Denn Jesus hдngt schon lange nicht mehr als Sterbender am Kreuz. Er lebt, und er will, dass wir mit ihm leben und glьcklich sind. Man kцnnte auch sagen: Er mцchte in uns auferstehen und dafьr gibt er uns doch die Kraft, und diese Kraft ist in uns. Ein Symbol dafьr ist z. B. eine brennende Kerze oder ein Kreuz ohne Corpus.
Der Journalist: Kreuz ohne Corpus oder Kruzifix mit Corpus - ist das wirklich ein so groЯer Unterschied?
Und, um auf das eingangs erwдhnte Beispiel anlдsslich einer Beerdigung zurьck zu kommen: Die frohe Botschaft des christlichen Glaubens hat nichts damit zu tun, dass es Jesus wohl noch schlechter erging als einem selbst. Und sie liegt auch nicht darin, dass ich eines Tages in den Himmel auferstehe, wenn ich nur glaube, dass Jesus dorthin auferstanden ist. Die Frage ist nдmlich: Bin ich dann wirklich im "Himmel"? Die Hoffnung, dass eines Tages alles Leid ohne unser Zutun weg gewischt sein kцnnte, ist sehr gefдhrlich, weil das so nicht mцglich ist.
Der Journalist: Wieso nicht?
Der Theologe: Weil niemand auЯer Kraft setzen kann, was auch in der Bibel der Kirchen bezeugt ist: "Was der Mensch sдt, das wird er ernten." Wer anderes lehrt, tдuscht die Menschen und wiegt sie in falscher Sicherheit. AuЯerdem: Wenn ich glaube, dass das Leid spдtestens nach dem Tod vorbei ist, dann gebe ich mir mцglicherweise gar nicht die Mьhe, die Ursache der jetzigen Leiderfahrungen bei mir selbst zu finden und die mir geschenkten Tage zu nьtzen, um an mir zu arbeiten, eventuell um Reue zu bitten, damit ich andere auch leichter um Vergebung bitten kann.
Und mehr noch: Wer glaubt, dass man alleine durch Glauben nach dem Tod plцtzlich leidensfrei sein kцnne, fьr den ist auch das schreckliche Leid anderer Menschen auf dieser Erde nicht mehr ganz so schlimm. Und der wird sich auch weniger anstrengen, um mitzuhelfen, es aus der Welt zu schaffen. Er wird bestrebt sein, dem Leidenden den aus seiner Sicht richtigen Glauben zu bringen. Und zu diesem Zweck versucht er vielleicht auch, ihm im ДuЯeren zu helfen. Die Hilfe ist dann aber nicht selbstlos, sondern vielfach Teil einer Missionsstrategie und damit eine sehr zweifelhafte "Hilfe", die oft fьr viele Verstimmungen und Irritationen bei den zu Missionierenden sorgt.
Die falschen kirchlichen Vertrцstungen begьnstigen darьber hinaus, dass das Leiden sich sogar verschlimmert, wenn die noch nicht erkannten und noch nicht aufgearbeiteten Ursachen weiter wirken. Dies gilt auch ьber den Tod hinaus.
So kцnnte man sagen: Wozu denn alle die vielen Worte ьber Kruzifixe und Kreuze, wenn ich nicht heraus finde, warum ich leide? Oder warum andere Menschen gequдlt werden? Oder Tiere? Und wozu die vielen Worte, wenn es nicht zu einer Verbesserung der Situation fьhrt? Eine Erlцsung vom Leid der Seele durch den Tod gibt es eben nicht. Der Tod nimmt uns nichts und er gibt uns nichts . Es gibt kein "Ruhe in Frieden", dieser Friedhofs- und Grabstein-Spruch ist total falsch. Es geht drьben an der Stelle weiter, wo es hier aufgehцrt hat. Und hier ist es angebracht, dass alle kleinlaut und demьtig werden, man selbst eingeschlossen. Und jeder, der lautstark anderes verkьndet, dem kann man letztlich nur in aller Bescheidenheit entgegen halten: Dann warten wir es halt ab.
Zum Film "Die Passion Christi": Der Kreuzestod war nicht notwendig.
Seit nahezu 2000 Jahren gedenken Menschen des Leidens und der Hinrichtung des Jesus von Nazareth. Kurz vor Ostern im Jahr 2004 zeigten die Kinos in den westlichen Lдndern »Die Passion Christi« in allen Einzelheiten. Unterschwellig kцnnte dies auf den Eindruck abzielen, dass er letztlich besiegt wurde. Doch was geschah damals wirklich?
"Das alles war notwendig", lehren die Kirchen, "damit wir erlцst werden". Nein, "das Leiden und der Kreuzestod hдtten nicht sein mьssen", heiЯt es in der durch Prophetenmund gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort aus dem Jahr 1989. Vielen Gottsuchern fдllt ein Stein vom Herzen, wenn sie sich zu dem Glauben durchgerungen haben, dass Gott niemals ein Blutopfer von Seinem Sohn zur Erlцsung der Menschen forderte. Sondern dass Jesus zum Opfer hartherziger Menschen wurde – damals und immer wieder in den letzten 2000 Jahren.
Im Vordergrund des zweistьndigen Films steht manchmal die Darstellung der Gewalt an Jesus, was dem Streifen in den meisten Filmkritiken zum Vorwurf gemacht wurde. Doch viele Menschen sollten gerade diese Szenen in "Die Passion Christi" einmal sehen. Denn mindestens so schlimm war es tatsдchlich gewesen. Und wer nicht wegschaut, kann jetzt vielleicht besser mit dem leidenden Jesus mitfьhlen und erahnen, was er fьr die Menschen getan hat.
Doch die wenigsten Zuschauer kцnnen einen solchen Film unvoreingenommen betrachten. Denn wir leben in einer Gesellschaft, in der die rцmisch-katholische Kirche das Leiden und den Tod des Jesus seit Jahrhunderten auf ihre Weise gedeutet hat - eine Missdeutung, die Millionen von Menschen verinnerlicht haben: Demnach stьnde hinter dem Geschehen ein zorniger Gott, der den Tod des Jesus als blutiges Sьhneopfer fьr die Sьnden der Menschen angeblich benцtigte, um die daran Glaubenden zu erretten, wдhrend die anderen ewig verdammt wьrden.
Mit dieser Deutung wird bis heute versucht, Gottsucher von den Sakramenten und Ritualen der verдuЯerlichten kirchlichen Kult-Religion abhдngig zu machen; einer Kultreligion, die das Verbrechen an Jesus tдglich im so genannten "Messopfer" symbolisch wiederholt. Dabei erklдren die katholischen Theologen auch noch, diese Handlung dьrfe gar nicht "symbolisch" verstanden werden. Sondern bei diesem Vorgang wьrde "real" Wein in das Blut von Christus und Brot in seinen Leib verwandelt, den sich die Glдubigen zur Festigung ihrer angeblichen Erlцsung dann in Form einer Oblate einverleiben.
Viele kirchlich gebundene Menschen steigerten sich in der Vergangenheit sogar so massiv in das damalige Hinrichtungsgeschehen hinein, dass es immer wieder zu SelbstgeiЯelungen oder gar zu Selbstkreuzigungen kam. Doch das hat Jesus nie gewollt, und auf diese Weise kommt man ihm, wenn man ihm selber glauben mцchte, auch nicht nдher. Denn er gab z. B. als sein Vermдchtnis weiter, "einander zu lieben, wie ich euch geliebt habe", wie es etwa im Johannesevangelium in der Bibel zu lesen ist. Jesus hat immer wieder betont, dass es auf das Tun des Guten ankomme, und er lebte es den Menschen auch vor. Mit der kirchlichen Version des Erlцsungsglaubens hat dies aber nichts zu tun.
Die dдmonische Bedeutung des Kruzifixes.
Auch die Kirchenvertreter beklagen, dass in dem Film zu viel Blut flieЯe und zu wenig ьber die Botschaft von Jesus berichtet wird. Doch haben nicht ausgerechnet die Institutionen Kirche ьber Jahrhunderte Grauen und Blut ьber die Menschheit gebracht? So mьssten sie sich eigentlich selbst anklagen. AuЯerdem: Der Regisseur und glдubige Katholik Mel Gibson hat es in seiner Kirche ja so gelernt, dass es angeblich auf die Kreuzigung ankomme, weswegen er dieses Geschehen auch das Zentrum seines Films stellte. Und nach evangelischem Glauben genьge sogar "allein" der Glaube an die oben dargelegte angebliche "Heilsbedeutung" des Kreuzestodes Jesu. Das Tun eines Menschen spiele fьr das Heil nach evangelischer Lehre keine Rolle - ein krasser Widerspruch zur Lehre Jesu.
Vielen Menschen, denen die Kreuzes-Frцmmigkeit schon immer unheimlich war, fiel es deshalb wie Schuppen von den Augen, als sie in der durch Prophetenmund 1989 gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort gelesen haben, wie Christus die Hintergrьnde dieser blutigen kirchlichen Symbolik wie folgt erlдutert:
"Die Dдmonen schufen das Kreuz mit dem Corpus. Damit wollen sie Meine Niederlage symbolisieren. Doch das Kreuz und der Gekreuzigte wurden und sind ihr Kreuz und ihre Niederlage. Der wahre Christ gedenkt Meiner Auferstehung, da er in Mir und durch Mich auferstanden ist … Deshalb halten diejenigen Menschen das Kreuz mit dem Corpus hoch, die noch ihre Sьnden hochhalten, die ihr niederes Ich schдtzen . " (S. 873)
Die meisten Christen und ihre Anfьhrer sind nach wie vor weit von dem groЯen Geist entfernt, der durch Jesus von Nazareth wirkte, und von seiner Kraft der selbstlosen Liebe. Dabei kцnnte diese Kraft in jedem Menschen wirken, wenn man seine Lehre befolgte. Denn Jesus war nicht auf dieser Erde, um sich hinrichten zu lassen, sondern um die Menschen in die innere Freiheit zu fьhren und mit ihnen die Erde im Geiste Gottes zu gestalten. Er wollte keine дuЯere Religion mit Priestern und goldverbrдmten Hдusern aus Stein. Niemals hat er davon gesprochen. Auch nicht von Dogmen, Sakramenten, Riten und Zeremonien. Sondern er lehrte, »das Reich Gottes ist inwendig in euch«. Wozu dann also immer wieder das Kruzifix mit der Darstellung seiner Hinrichtung?
Was Jesus lehrte, z. B. die Bergpredigt, war ьber alle Jahrhunderte hinweg noch teilweise in der Bibel enthalten. Der tiefere geistige Hintergrund bei seinem Tod jedoch war den Menschen frьher und heute verborgen und wurde vor allem in der Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort von Christus neu aufgedeckt. Demnach hat sich ein Teil der Kraft des Christus, die aus der Urkraft Gottes stammt, zum Zeitpunkt seines leiblichen Todes in alle Menschen und Seelen als "Erlцserfunke" eingepflanzt - ein fьr das menschliche Auge unsichtbarer Vorgang in der geistigen Welt. (Nдheres in der TV-Sendung ьber die Erlцsertat)
Hдtten mehr Menschen vor der Zeit Jesu nach den Geboten Gottes gelebt, so diese Botschaft aus dem All, dann hдtte auf der Erde schon damals das Friedensreich begonnen, das die groЯen Propheten Israels vorhergesagt hatten und das Jesus, der Christus, mit seinen Nachfolgern auf der Erde aufbauen wollte. Und der "Erlцserfunke", der seit dem Geschehen auf dem Hьgel Golgatha allen Menschen und Seelen Kraft gibt, ihr "Sьndhaftes" zu erkennen und zu bereuen und ihr Leben im Sinne der Gottes- und Nдchstenliebe neu zu gestalten, hдtte nicht ьbertragen werden mьssen.
Christus erklдrt auch, wie bedrohlich sich die Situation fьr die gesamte Menschheit in den Tagen vor seiner Hinrichtung vor 2000 Jahren zugespitzt hatte. Die Erlцsertat war schlieЯlich notwendig geworden, um einen noch tieferen Fall der Menschen in Barbarei und Grausamkeit zu verhindern, aus dem heraus dann keine Befreiung mehr mцglich gewesen wдre. Die Zukunft des Planeten Erde und seiner Bewohner und die Mцglichkeit der Rьckkehr zu Gott fьr alle Menschen und Seelen hing tatsдchlich an dem Verhalten eines Einzelnen . Jesus, der Christus, hat damit die ganze Schцpfung gerettet.
Christus offenbarte dazu durch Prophetenwort: "Denn hдtte Ich nur eine Sьnde begangen, z. B. ein ungesetzmдЯiges Wort gesprochen oder Mich auf irgendeine Art und Weise verteidigt, dann hдtte die Erlцsertat nicht vollzogen werden kцnnen" (S. 869) . Und: "Ich zweifelte nicht und sьndigte nicht, und so konnte das ‘Vollbracht’ gesprochen werden, damit die Teilkraft aus der Urkraft, ein Teil Meines geistigen Erbes, in Funken in die Seelen einflieЯen konnte. Weder die Verhцhnung noch der Spott mit dem Purpurmantel und der Dornenkrone und dem Rohrstock konnten Mich zur Sьnde bewegen. Ich blieb im Ewigen, in dem Ich Bin, Christus . " (S. 876)
So blieb also der Anteil der Urkraft Gottes in Jesus unbelastet und er konnte dadurch zur Erlцserkraft werden, die im Inneren jedes Menschen seither als stьtzende und helfende Energie wirkt.
Die Erlцsung ist also ganz anders erfolgt als von den Kirchen gelehrt. In Das ist Mein Wort erklдrt Christus dazu weiter:
"Was wдhrend zweitausend Jahren fдlschlicherweise in Meinem Namen aufgebaut wurde, schwindet dahin: eine Macht, die sich zwar christlich nannte und nennt, jedoch nicht christlich war und ist, die auf vielerlei Art und Weise Meinen Namen, Christus, missbrauchte und missbraucht . " (S. 871)
Gleichzeitig gibt er Hoffnung und Trost: "Die Neue Zeit erwacht und wird aus den Trьmmern der Vergangenheit erstehen. Die Meinen werden verwьstetes Land wieder zum Blьhen bringen durch ihre selbstlose Arbeit" (S. 872) . Dann wird niemand mehr gefoltert und gekreuzigt, und auch die Tiere und die Natur mьssen nicht mehr bestialisch leiden. Das ist es, was Jesus wollte, und fьr den Durchbruch dieser Neuen Zeit tat Jesus alles, was ihm nur irgendwie mцglich war, und dafьr war er bereit, auch den дrgsten Feind zu lieben und das grцЯtmцgliche Leid auf sich zu nehmen.
Wenn wir uns aber ausschlieЯlich mit dem Leid auseinandersetzen, vergessen wir, dass Christus in uns auch auferstehen will, indem wir seine Lehre Schritt fьr Schritt erfьllen.
Ьberarbeitete Filmbesprechung aus: Zeitschrift Das Friedensreich, Ausgabe Nr. 4/04.
Seelischer Kindsmissbrauch: Immer wieder der tote Mann am Kreuz.
Die Kirche zeigt immer wieder auf den toten Jesus am Kreuz, obwohl Er doch auferstanden ist. Damit soll unterschwellig die sinngemдЯe Botschaft verbreitet werden: "So haben wir Ihn besiegt und zum Schweigen gebracht. Dafьr reden jetzt wir, die Priester."
Und der Moderator antwortete:
"Ich war immer froh, wenn es vorbei war. Sagen wir es mal so, weil man da jedes Jahr wieder diese Folterdinge nochmal kleinteilig erzдhlt und beschrieben bekommt und das verstцrt einen als Kind tatsдchlich. Ich kenne auch Menschen, die sagen, ich konnte deswegen nie in eine Kirche gehen, ich kann das nicht sehen, wie ein Mensch an einem Kreuz hдngt, mit Nдgeln in den FьЯen und in den Hдnden.
Ich bin so in dieser Welt groЯ geworden, das ist Teil meines Weltbildes, aber deswegen hat mich das nicht grцЯer irritiert, will ich sagen. Aber ich kann verstehen, dass einen das verstцrt. Aber vielleicht sind wir alle mittlerweile verweichlicht und kцnnen das nicht mehr so gut ab, das kann auch sein."
Zur Erinnerung : In frьheren Jahrhunderten hat die Kirche versucht, mit цffentlichen Scheiterhaufen, dieser "Verweichlichung" entgegen zu wirken, was ihr heute allerdings nicht mehr mцglich ist.
Jesus, der Christus, der Freie Geist, nicht das Sьhnopfer der Priester.
Nachfolgend lesen Sie das fьr die Verцffentlichung auf theologe.de geringfьgig ьberarbeitete Manuskript fьr eine Filmaufzeichnung einer Gesprдchsrunde zur Kreuzigung von Jesus von Nazareth und zur Bedeutung des Geschehens bis in unsere Zeit.
herzlich willkommen zu unserer Lesung "Jesus, der Freie Geist – nicht das Sьhnopfer der Priester" . Wer ein Kirchengebдude betritt, findet dort meistens eine kunstvolle Darstellung, wie Jesus von Nazareth am Marterkreuz hдngt, wie Er also vor ca. 2000 Jahren von den Rцmern hingerichtet wurde und unter grausamen Schmerzen gestorben ist. Solche so genannte Kruzifixe finden sich auch in vielen цffentlichen Gebдuden und in Feld und Flur. Doch warum wird dieses schreckliche Verbrechen, dieses furchtbare Leid, immer wieder neu kьnstlerisch dargestellt und den Menschen vor Augen gehalten? Eine Antwort dazu aus katholischer Sicht gab Papst Franziskus in einer seiner Predigten im Jahr 2015. Darin sagte er ьber Jesus von Nazareth, und ich zitiere: "Ich sehe ihn, ans Kreuz genagelt, und von dort aus enttдuscht er uns nicht. Auf diesem Thron wurde er geweiht, Herr zu sein, und dort machte er alle Plagen durch, die wir erleben. Jesus ist der Herr! Und er ist Herr vom Kreuz aus, dort herrschte er."
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer!
Das furchtbare Marterkreuz als Thron und als Weihe? So mancher fragt sich vielleicht: Was denkt sich das Kirchenoberhaupt dabei?
Der Papst wusste, wдhrend er so redete, dass Jesus dort am Marterkreuz unsдgliche Folter- und Sterbensqualen erlitt, denn er sagte es ja selbst: "Dort machte er [- Jesus -] alle Plagen durch, die wir erleben."
Doch warum war das so? Wer lieЯ Ihn ans furchtbare Marterkreuz nageln, so dass Er dort alle Plagen durchmachen musste? Er, der Gottessohn, der - wie zuvor bereits die wahren Gottespropheten des Alten Bundes - das Friedensreich verkьndete – ein Reich, in dem die Menschen nach den Geboten Gottes leben und wo weder Mensch noch Tier mehr leiden mьssen.
Dieses Reich wollte und will Jesus, der Christus, mit Seinen Nachfolgern auf die Erde bringen. Doch wer nagelte Ihn stattdessen ans Kreuz? Es war die damalige Priesterkaste. Und wer hдlt Ihn bis heute als toter Mann am Marterkreuz festgenagelt? Wer nennt dieses Hinrichtungsinstrument gar einen Thron, und wer bezeichnet Seine qualvolle Hinrichtung als Weihe? Es ist die heutige Priesterkaste.
Ein angesehener Mediziner in den USA, Frederik Zugibe, erklдrt, was damals geschah, und ich zitiere aus dem Magazin "Der Spiegel":
"Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind ` … Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein."
Dazu sagte nun der Papst: "Dort [- also bei seinem Todeskampf -] herrschte er" , "Von dort aus enttдuscht er uns nicht" . Doch kann jemand so sprechen, der zumindest versucht hat, sich in diesen unsagbaren Schmerzzustand einzufьhlen. Und was sollen diese Worte fьr unzдhlige leidende und im Elend vegetierende Menschen bedeuten? Sie mцchten wieder glьcklich und frei von Elend und Schmerzen werden, und sie erhalten von einem Mann, den seine Anhдnger "Stellvertreter von Christus" nennen, die sinngemдЯe Antwort, dass Jesus ja auch so gelitten habe. Doch werden die Menschen deswegen wieder froh?
Der Papst steht einer Institution vor, die materielle Schдtze hortet, Gold, Konzernbeteiligungen, Immobilien und Geldanlagen aller Art. Warum setzen die Kirchenoberen ihre milliardenschweren irdischen Reichtьmer also nicht dafьr ein, um den Notleidenden nicht nur Almosen und ausgeklьgelte Worte zu bringen?
"Ich wьnsche mir, dass wir alle . den Mut haben . zu schreiten, mit dem Kreuz des Herrn; die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus. Und so wird die Kirche voranschreiten."
Papst Franziskus nennt den grausam hingerichteten Jesus also sogar "einzige Herrlichkeit" . Was aber soll das fьr eine "Herrlichkeit" sein? Ist das nicht eine Verhцhnung von Jesus, dem Christus?
Zur offiziellen kirchenamtlichen Antwort auf diese Frage gehцrt die Behauptung, die Hinrichtung des Gottessohnes sei fьr die "Erlцsung" der Menschen angeblich notwendig gewesen. So steht es in den Dogmensammlungen und Glaubensartikeln der Kirche. Angeblich habe Gott die Hinrichtung von Jesus angeblich als ein "Sьhnopfer", als ein "Blutopfer", gebraucht, um den sьndigen Menschen gnдdig sein zu kцnnen. So die Antwort dieser Religion. Doch was fьr ein Gott wird hier den Menschen gelehrt? Es ist auf jeden Fall nicht der Gott, zu dem Jesu betete "Abba, lieber Vater!" Aber wer dann?
Im Vaterunser lehrt uns Jesus, vertrauensvoll zu unserem Vater im Himmel zu beten, wie ein Kind, das seinen Vater liebt und von seinem Vater unbeschreiblich geliebt wird. Im Gesprдch mit den Priestern und Religionsfьhrern Seiner Zeit warnt Er vor einem anderen Vater, dem "Vater von Unten", dem die Priester mit ihrem blutigen Opferkult dienen.
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer!
Die Kirche sei auf dem Blut von Jesus aufgebaut, so weitere Worte des Kirchenoberhaupts. Der Papst denkt dabei an seine komplizierten Dogmen. Doch was sind die nachweisbaren Fakten? Tatsache ist, dass die Institution Kirche im Laufe ihrer Geschichte das Blut unzдhliger Nachfolger von Jesus vergossen hat: Der urchristlichen Katharer in Sьdfrankreich, der Brьder und Schwestern des Freien Geistes im mittelalterlichen Europa oder der so genannten Tдufer der Reformationszeit, um nur einige wenige zu nennen.
Diesem kirchlichem Morden mцchten wir das Jesuswort gegenьber stellen, welches lautet "Was ihr Meinen geringsten Brьdern und Schwestern angetan hat, das habt ihr auch Mir getan"? Das Wort von Jesus von Nazareth bedeutet in dieser Situation: Indem von der Kirche das Blut unzдhliger Nachfolger Jesu vergossen wurde, wurde damit auch das Blut von Jesus selbst vergossen. Und auf diesem Blut von Jesus wurde die Kirche ьber Jahrhunderte tatsдchlich aufgebaut.
Gleichzeitig erklдren sie den qualvollen Martertod von Jesus als Weihe, als Salbung, als Thronbesteigung oder einzige Herrlichkeit. Doch warum bekennen sie sich, wenn sie schon von "Thron" und "Herrlichkeit" sprechen, nicht vor allem zum auferstandenen Christus, der trotz qualvollem Leiden am Kreuz Seinem Auftrag treu blieb und wieder in die ewige Heimat, die ewige Herrlichkeit?
Anders gefragt: Wenn Jesus auch nach kirchlichem Glauben auferstanden sei, warum hдngt Er dann in den Kirchen bis heute immer noch am Kreuz? Warum sieht man an den kirchlichen Kruzifixen bis heute immer noch den sterbenden Jesus oder Seinen toten Corpus?
Christus selbst gab uns in unserer Zeit durch Prophetenmund eine Antwort. Durch Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes, erklдrte Er im Jahr 1989, dass die Kreuzigung fьr die Erlцsung nicht notwendig war, wie die Kirchen behaupten, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". Wir lesen dazu aus dem kosmischen Werk Das ist Mein Wort, Alpha und Omega. Das Evangelium Jesu. Die Christusoffenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen :
" Wer den am Kreuz der Auferstehung hдngenden Kцrper anbetet, der hдngt selbst noch am Kreuz der Sьnde. Er hat Mich in seinem Herzen noch nicht an- und aufgenommen. Wer also den Corpus am Kreuz bejaht und an dem Kreuz mit dem gemarterten Leib festhдlt, der ist noch nicht in Mir, dem Christus, auferstanden. "
Das Kreuz mit Corpus soll dem Unterbewusstsein der Menschen die vermeintliche Niederlage von Jesus von Nazareth symbolisieren.
Und Die Taten der Kruzifix-Verehrer im Laufe der Kirchengeschichte geben vielfach Zeugnis davon. Und die Kriminalgeschichte im Namen des Kreuzes mit Corpus reicht bis zu den Kinderschдnderverbrechen von Priestern in jьngster Zeit.
Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz und ein Kreuz des Sieges. Es zeigt auf: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er ist der Sieger. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und Er mцchte auch in uns auferstehen, so dass jeder Nachfolger Jesu, der die Schritte ins wahre Leben tut, dies erfahren kann, Christus, den Freien Geist, der in ihm selbst lebendig wird. Wer danach strebt, der hдlt nicht lдnger das Kreuz mit Corpus hoch, sondern fьr ihn ist Christus auferstanden. Betrachtet er ein Kreuz, dann ist es ein Auferstehungskreuz, an dem kein Kцrper mehr festgenagelt ist. Umgekehrt gilt, uns ich wiederhole die Worte aus der Christusoffenbarung "Das ist Mein Wort": " Der Mensch, der seine Sьnde und diese sьndhafte Welt liebt, denkt an den Gekreuzigten und nicht an den Auferstandenen, da er selbst noch nicht in Mir auferstanden ist. "
Die Pдpste jedoch lehren vцllig anders. So auch Papst Benedikt XVI., der Vorgдnger von Papst Franziskus, der behauptete, dass sich Jesus "als Thron das Kreuz wдhlt". Schon Papst Benedikt predigte in diesem Sinne weiter: "Das Kreuz Jesu tritt an die Stelle aller anderen Kult-Akte als die einzige wirkliche Verherrlichung Gottes, in der sich Gott selbst verherrlicht."
Doch nicht Jesus hat das Kreuz gewдhlt, und schon gar nicht als "Thron", sondern Seine Gegner haben sich fьr diese Wahl entschieden, um Ihn besonders qualvoll ermorden zu kцnnen und Ihn auf diese Weise zum Schweigen zu bringen. Das ist die Realitдt.
Doch wer hat diese Realitдt mit einem theologischen Denkgebдude umnebelt? Wer ist es, der hier listig schцne Worte verwendet von Weihe, Salbung, Thron und Herrlichkeit und manchem mehr, wдhrend der Mensch, der ein waches Bewusstsein hat und der seinen gesunden Menschenverstand gebraucht, etwas ganz Anderes empfindet, wenn er von der Hinrichtung auf Golgatha hцrt.
Christus spricht hier vom Sieg von Menschen ьber die Finsternis. Und vor dem Sieg ьber Sьnde und Finsternis steht immer der Kampf. Doch wer hдlt uns weiterhin die Symbole einer vermeintlichen Niederlage von Christus vor Augen, obwohl Er, Christus, lдngst der Sieger ist? Wer betet weiter den Kцrper am Kreuz an, obwohl Christus doch auferstanden ist? Vergleichen wir die Christusworte mit dem, was seit nahezu 2000 Jahren im so genannten Christentum geschah und geschieht: Die vielen Grauen der Kirchengeschichte mit Kreuzzьgen, Hexenwahn, Ketzerverbrennung bis hin zu den Sexualverbrechen an Kindern und so genannten "ekklesiogenen Neurosen" unserer Zeit, also den durch kirchliche Lehren verursachten seelische Stцrungen.
Vergleichen wir diese Verbrechen also damit, dass in allen den Jahrhunderten bis in die Gegenwart den Menschen immer wieder der tote Mann am Kreuz gezeigt wurde, ja oft auf den Scheiterhaufen noch direkt vor das Gesicht gehalten wurde, bevor die Opfer der Kirche dort lebendig verbrannten!
Das war in frьheren Jahrhunderten. Doch auch in unserer Zeit werden Menschen aufgefordert, stetig auf die Hinrichtungsstдtte mit dem sterbenden und getцteten Jesus zu blicken. Und Pдpste und Bischцfe halten oftmals einen Kreuzstab in die Hцhe oder zeigen sich den Menschen mit einem Stab, auf dem eine besonders gequдlte und geschundene Jesusfigur angebracht wurde.
was zeigt sich, wenn man bei diesen Betrachtungen einmal die intellektuellen Konstruktionen der Theologie beiseite lдsst? Wenn sich der Weihrauch in Luft auflцst, was nimmt man dann wahr? Einen Mann, der gefoltert, getцtet und durch Kreuzigung zum Schweigen gebracht wurde, der wird von den Kirchenoberen immer wieder herum gezeigt. Und der theologisch nicht indoktrinierte Zeitgenosse fragt sich: Warum? Als Triumph ьber diesen Getцteten? Oder vielleicht als Abschreckung fьr die, die Ihm nachfolgen wollen?
Christus klдrt in Seiner Offenbarung durch Prophetenwort unmissverstдndlich auf: " Die Dдmonen wollen den Gekreuzigten, das Kreuz mit dem Corpus, sehen. Es bedeutet fьr sie die Niederlage des Nazareners – nicht den Sieg des Christus. "
Dieses Innere Licht vermag in uns das Negative in unserem Leben umzuwandeln, wenn wir bereit sind, unser falsches Tun zu bereuen, um Vergebung zu bitten, es wieder gut machen und nicht mehr zu tun. Dann kommen wir Gott und dem Glьck und der inneren Freiheit immer nдher.
Das ist die Botschaft der Befreiung und dafьr ist Christus gekommen. Nicht, um sich als Opfer fьr einen zьrnenden Gott hinrichten zu lassen, hinter dem kein anderer steckt als der Gцtze Baal, gegen den schon die wahren Gottespropheten des Alten Testaments gesprochen haben.
Priester und Theologen haben den Tod von Jesus von Nazareth dafьr missbraucht, um die Sьhnopferlehren antiker Gцtzenkulte weiter pflegen zu kцnnen. Und Sein Tod wird bis heute missbraucht, um die Sьhnopferlehren der antiken Baalskulte in ein moderneres Gewand zu kleiden und um in der Folge immer weiter sьndigen zu kцnnen.
So kann man auch einmal fragen: Was hat die Verehrung des Kreuzes mit Corpus denn in den letzten 2000 Jahren alles gebracht? Nicht zuletzt unzдhlige von Kirchenfьhrern gesegnete oder gar ausgerufene Kriege, die neues unermessliches Leid verursachten, geben Zeugnis davon, wofьr das Kreuz mit Corpus bis heute verwendet wird.
Liebe Mitmenschen! Jesus von Nazareth lehrte niemals: "Gott hat mich als ein Sьhnopfer fьr eure Sьnden ausgewдhlt" oder "Holt euch immer wieder eine Lossprechung von euren Sьnden bei einem Priester". Sondern Er lehrte: "Gehe hin, und sьndige hinfort nicht mehr."
Den Sьhnopferkult samt Ritualen und Sakramenten haben sich Kirchenlehrer und Theologen ausgedacht, die sich am Priesterkult oder an Aussagen des Schriftgelehrten Paulus orientierten, aber nicht an dem mutigen jungen Mann Jesus von Nazareth.
Jesus hat den Theologen Seiner Zeit mдchtig die Stirn geboten und ihnen entgegen gehalten: " Weh euch, ihr Schriftgelehrten! Ihr geht nicht in das Himmelreich und hindert auch die daran, die hinein gehen wollen . "
Jesus lehrte die Bergpredigt, das praktische Tun in der Gottes- und Nдchstenliebe, das mit der Selbsterkenntnis beginnt, bei allen Widrigkeiten zunдchst den Balken im eigenen Auge zu finden und zu entfernen. Wer das erlernt, dem fдllt es auch immer leichter, nach den Geboten Gottes zu leben und dadurch dem inneren Glьck und der inneren Freude nдher zu kommen. Danach, liebe Mitmenschen, sehnt sich doch im Grunde genommen jeder Mensch. Und dazu braucht es weder Pfarrer noch Priester noch Sakramente oder Kirchen aus Stein.
Aber, und das ist wichtig, das Erlцsungsgeschehen hдtte nicht an diesem furchtbaren Ort geschehen mьssen, und Jesus hдtte nicht auf diese grausame Weise sterben mьssen, wenn die Menschen damals Seine Lehre an- und aufgenommen und erfьllt hдtten. den Erlцserfunken, der uns Stьtze und Schubkraft in unserer Seele ist. Auch das hat Er selbst in dem groЯen Offenbarungswerk Das ist Mein Wort erklдrt:
" Mein Auftrag als Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, war, den Erlцserfunken in die Seelen der Menschen einzusenken. Mein Leiden und der physische Tod waren das Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen. "
Machen wir uns noch einmal bewusst, weil es von zentraler Bedeutung ist:
Jesus, der Christus, wurde zu unserem Erlцser, weil Er uns einen Teil Seines geistigen Erbes und damit Seiner gцttlichen Kraft ьbertrug, den Erlцserfunken. Dieses fьr unsere menschlichen Begriffe unvorstellbar groЯe Potenzial geistiger Kraft kцnnen wir im Grunde unserer Seele erwecken, indem wir uns Ihm, Christus, in unserem Inneren zuwenden und indem wir das tun, was Jesus uns in Seiner Bergpredigt lehrte. So kann Christus dann in uns mehr und mehr auferstehen, und das wird dann auch zum innere Halt in Gott, unserem liebenden Vater, der uns nicht leidend sehen mцchte, sondern frei und glьcklich.
"Wer es fassen will, der fasse es", so die Worte von Christus in unserer Zeit. "Und wer es lassen will, der lasse es." In diesem Sinne, alles Gute und Auf Wiedersehen.
Der Text kann wie folgt zitiert werden:
"Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58: Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner. Was bedeutet Erlцsung durch Christus? Wertheim 2007, zit. nach http://www.theologe.de/kreuzigung.htm, Fassung vom 17.4.2017, Copyright © und Impressum siehe hier .
Buchempfehlung : Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth, von Dieter Potzel, Matthias Holzbauer u. a, Marktheidenfeld 2013 , 12,90 Ђ.
TV : http://www.der-freie-geist.de/video/der-mutige-junge-mann-jesus-von-nazareth-folge-01 - Eine Gesprдchsrunde zum Thema Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth - Nicht das Krippen-Jesulein, nicht der tote Mann am Kreuz , Folge 1.
TV : - Der Theologe - Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? - http://www.der-freie-geist.de/video/jesus-am-kreuz - Welches ist die tiefere Botschaft des kirchlichen Kruzifix? Das Kreuz mit Corpus, wie es in den Institutionen Kirche prдsentiert wird, soll die vermeintliche Niederlage des Mannes aus Nazareth symbolisieren, in dem Sinne: "So haben wir, die Priesterkaste, Ihn besiegt. Nun haben wir die Sache in die Hand genommen." Doch das ist ein Irrtum. Die religiцsen Obrigkeiten konnten nur den Leib tцten. Der auferstandene Jesus von Nazareth wurde nicht besiegt. Und Er spricht heute wie damals gegen die Religionsfьhrer.
Online-Zeitschrift "Der Theologe"
Hier eine Auswahl der Theologen-Ausgaben und einiger anderer interessanter Texte.
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Die Zeitschriften DER THEOLOGE (Impressum; bitte Grafik anklicken) , Ausgaben Nr. 1, 3, 8, 70 und Auszьge aus Nr. 41 sind kostenlos auch in gedruckter Form erhдltlich. Ebenfalls die Hefte "Freie Christen Nr. 1" - Es braucht keine Kirche aus Stein und Stoppt die Milliarden fьr die Kirche (Herausgeber: Initiative Mahnmal) mit einem дhnlichen Inhalt wie DER THEOLOGE, Ausgabe Nr. 46. Dazu einfach eine E-Mail mit Ihrer Postadresse senden und diese Hefte anfordern.
IBAN : DE06 6739 0000 0002 0058 08 bei der Volksbank Main-Tauber, BIC : GENODE61WTH, Kontoinhaber: Dieter Potzel, Verwendungszweck: "Der Theologe". Vielen herzlichen Dank! (Selbstkosten ca. 8,50 Ђ in Deutschland; ca. 11,00 Ђ auЯerhalb Deutschlands) Mцchten Sie die Verbreitung der Inhalte des " Theologen " im Internet fцrdern, dann setzen Sie einfach einen Link zu unserer Hauptseite oder zu anderen Seiten oder weisen Sie anderweitig auf diese Seiten hin.
Alaska-Erdbeben 1964: Katastrophe am Karfreitag veränderte USA.
Alaska-Katastrophe 1964 Das Beben, das Amerika weckte.
Berge rutschten zu Tal, Häuser zerplatzten, 169 Menschen starben: Ein massives Beben erschütterte 1964 die Südküste Alaskas - als "Karfreitagsbeben" ging die Katastrophe in die Geschichte ein. Noch Wochen danach vibrierte der Erdball.
Jahrgang 1963, geboren in Solingen, Studium der Politologie, Soziologie, Amerikanistik und Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München, freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk (1985-1989), Korrespondent für Reuters in Berlin, der damaligen DDR und Ostdeutschland (1989-1993), Zweitstudium an der Columbia University School of Journalism in New York City (1994/94), Reporter für "Die Woche" in Hamburg (1994/95), US-Korrespondent für "Die Woche" in New York (1995-2002), freier Mitarbeiter für "GEO", "Merian", "Tempo", "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", "Tagesspiegel", "Neue Zürcher Zeitung", "Profil" u.a., US-Korrespondent für "Facts" (2003-2007). Seit 2003 US-Korrespondent für SPIEGEL ONLINE in New York. Pitzke ist der Autor des Reportagebands "Fünf nach Zero - Der 11. September und die Wiedergeburt New Yorks" (Herder 2006).
Zuerst kam das Grollen. Dumpf, drohend, aus dunkler Tiefe. "Wie ein Güterzug", würden sie sich hinterher erinnern, oder: "Wie ein Lebewesen, das auseinander gerissen wird." Sie hörten es in Anchorage und, 650 Kilometer entfernt, auf dem Kodiak Island, in Homer im Süden, Naknek im Westen, Valdez im Osten. Selbst auf den Booten im Prinz-William-Sund.
Fünf Sekunden später tat sich die Erde auf.
Was dann geschah, ist kaum fassbar. Mehr als viereinhalb Minuten lang bebte, krachte, wankte, rüttelte es. Berge rutschten zu Tal, Straßen bäumten sich auf, Brücken stürzten ein, Häuser zerplatzten. In der Downtown von Anchorage, der größten Stadt Alaskas, versanken Autos, Gebäude und Passanten im pulverisierten Boden. Überall brachen Brände aus. Der Meeresboden hob sich, gefolgt von einem Tsunami, der die Häfen ausradierte.
Das große Alaska-Erdbeben vom 27. März 1964 gilt als eine der schlimmsten Naturkatastrophen der Geschichte. Die genaue Zahl der Opfer blieb unklar. Nach offiziellen Angaben hatte es 169 Tote gegeben - dank der Abgeschiedenheit der Region eine glimpfliche Statistik. Die Sachschäden erreichten nach heutiger Rechnung mehr als 2,3 Milliarden Dollar.
Mit einer Stärke von 9,2 auf der Richterskala war es das schwerste je gemessene Beben Nordamerikas. Bis heute ist es, nach einem Beben in Chile vier Jahre zuvor, das zweitschwerste weltweit - heftiger noch als jenes im Indischen Ozean, das 2004 einer Viertelmillion Menschen zum Verhängnis wurde. Noch wochenlang vibrierte der gesamte Erdball - "wie eine Glocke", so das US-Geologieamt USGS. Die tektonische Gewalt jener 278 Sekunden forderte die Wissenschaftler heraus: Das Alaska-Beben dauerte länger als die meisten vorherigen und verschob dabei mehr Erdoberfläche, vertikal wie horizontal.
"Dann war die Welt zu Ende"
"Es war das Beben, das Amerika aufweckte", resümiert der USGS jetzt zum 50. Jahrestag. "Noch nie hatte ich etwas so Zerstörerisches aus nächster Nähe gesehen", erinnert sich USGS-Geologe Art Grantz, der als einer der ersten Außenstehenden in Alaska eintraf. "Alles im Chaos versunken", bestätigte sein Kollege George Plafker. Plafker war aus Seattle eingeflogen, wo die 184 Meter hohe Space Needle schwankte - 3600 Kilometer südöstlich vom Epizentrum.
Es war Karfreitag. Wegen des Feiertags waren die Straßen von Anchorage relativ leer. Viele Einwohner hatten die Stadt, die sich erst fünf Jahre zuvor mit Alaska den USA angeschlossen hatte, fürs Osterwochenende verlassen. Der Zufall entschied, wer überlebte und wer nicht.
Am Ortsrand saßen die achtjährige Penny Mead und ihre Brüder, der zwölfjährige Perry, der vierjährige Paul und der zweijährige Merrell, beim Abendessen, als das Beben um 17.36 Uhr begann. "Es poltert und ächzt und kreischt laut", erinnert sich Mead in der Lokalzeitung "Anchorage Daily News". Das Holzhaus zerbarst, Merrell ruschte in eine Erdspalte: "Ein Riss klaffte und verschluckte ihn." Zugleich sei auch Perry "in ein Loch gesprungen". In Sekunden waren beide Brüder verschwunden. Nur Penny und Paul überlebten.
Anchorage wurde fast komplett zerstört, samt seiner Infrastruktur. Auch der Tower des Flughafens stürzte ein. "Wir guckten fern", schreibt der damals sechsjährige Eric Clark auf einem Beben-Blog. "Dann war die Welt zu Ende."
100 Millionen Tonnen TNT.
Die Fissuren, die sich plötzlich durch Alaskas frosterstarrte Felslandschaft zogen, waren ein Echo der geologischen Gewalt im Erdinneren. Unter der Küste des Kontinents treffen zwei tektonische Platten aufeinander: Die Pazifische Platte schiebt sich unter die Nordamerikanische Platte. Da beide Platten ineinander verhakt sind, entlädt sich die Spannung in ruckartigen Erdstößen. An jenem Freitag entsprach dieser Schock rund 100 Millionen Tonnen TNT, dem 63.000fachen der Hiroshima-Atombombe.
Auf 250.000 Quadratkilometern hob das Beben den Boden um bis zu elfeinhalb Meter an. Erdrutsche begruben ganze Gemeinden, anderswo verflüssigte sich der Untergrund zu Steinschlacke. "Fast biblische Ausmaße", so beschrieb der USGS die dramatischen Folgen.
Das Epizentrum lag 125 Kilometer südöstlich von Anchorage unter dem Prinz-William-Sund in 25 Kilometern Tiefe. Auf dem Meeresboden schuf das Beben eine 800 Kilometer lange Verwerfung. Bis zu 67 Meter hohe Tsunami-Wellen verschlangen die Küstenorte Seward, Chenega, Kodiak und Valdez, wo allein 32 Menschen starben, als der Hafen unterging. Selbst 4500 Kilometer südlich im kalifornischen Crescent City forderte der Tsunami noch zwölf Todesopfer. Ausläufer erreichten Peru, Neuseeland und Japan.
"Amerikanern die Augen geöffnet"
Doch das Karfreitagsbeben veränderte nicht nur das Denken der Forscher: "Es hat den Amerikanern die Augen geöffnet für die Realität der Bebenrisiken für Leben und Besitz", sagt der frühere USGS-Direktor Chip Groat. "Es zeigte uns, dass wir es uns nicht leisten können, selbstgefällig zu sein, was Erdbeben angeht, vor allem im seismisch aktivsten Bundestaat."
Der US-Kongress verabschiedete daraufhin das National Earthquake Hazards Reduction Program, das etliche Behörden bei der Erdbebenforschung koordiniert. Die Ozeanografiebehörde NOAA richtete ein Tsunami-Frühwarnsystem ein und Stadtplaner entwickelten in der Folge neue Bauvorschriften.
Das Beben veränderte, wie Wissenschaftler über solche Ereignisse denken. Die Mechanik der tektonischen Platten war noch unerforscht - und dann über Nacht erwiesen. USGS-Mann Plafker war einer der Ersten, die das kapierten.
Zivile Nutzung von Nuklearwaffen: Fracking mit Atombombe (21.10.2013) Jahrhundertorkan "Quimburga": "Wie die Druckwelle einer Atombombenexplosion" (09.11.2012) Fotosensation: San Francisco in Schutt und Farbe (10.03.2011) Erdbeben in Mexiko: "Der Asphalt flatterte wie eine Plane im Wind" (17.09.2010)
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Was war an karfreitag
Besuchen Sie die Wirkungsstдtten Jesu und lassen Sie die Bibel lebendig werden. Die Natur und die biblischen Orte werden Sie durch den Besuch in einer christlichen Gruppe sicher noch mehr begeistern. Gemeinsame Gottesdienste machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. In Israel mit Kindern zu reisen ist einfach, denn das Land ist sehr kinderfreundlich. Bei der Programmplanung haben wir auf die Bedьrfnisse von Kindern Rьcksicht genommen.
Bemerkung zur Besichtigung der Grabeskapelle in der Grabeskirche: Zu Hochsaisonzeiten kцnnen lange Wartezeiten entstehen, welche in Kauf genommen werden mьssen. Eventuell ist der Besuch dort aus zeitlichen Grьnden nicht mцglich.
Im Nazareth Village erleben wir eine Zeitreise zurьck zur Wirkungszeit von Jesus, ein besonderes Erlebnis fьr jung und alt. Auf der Rьckfahrt noch Besuch des Berg Tabor. Wer den Ort der Verklдrung besuchen mцchte, kann vorort individuell ein Taxi anmieten (ca. USD 8,- pro Person vorort).
Weiterfahrt nach Jerusalem. Zimmerbezug fьr 3 Nдchte im Olive Tree Hotel.
Der Bus und Reiseleiter stehen heute nicht zur Verfьgung.
Flughafensteuern und Kerosinzuschlag (Stand: Mai 17 / Дnderungen vorbehalten)
1 Gepдckstьck bis 23 kg zzgl. Handgepдck.
Bordverpflegung (Дnderung vorbehalten)
8 Ьbernachtungen in den genannten beiden Hotels, alle Zimmer mit.Bad/WC (5 x in Jerusalem, 3 x im Norden) (Дnderungen vorbehalten)
Frьhstьck und Abendessen in den Hotels.
Klimatisierter Reisebus fьr Rundreise und Transfers.
Assistance bei Ankunft und Abflug Flughafen Tel Aviv.
Deutschsprachige lizensierte Reiseleitung wдhrend der Besichtigungen/Rundreise.
Eintrittsgelder lt. Programm.
Tдgliche Heilige Messe (ausgenommen An-/Abreisetag)
Gepдckhandling am Flughafen und im Hotel.
ausfьhrliche Reiseunterlagen von Ihrem World of Travel Reisebьro.
Mahlzeiten sofern nicht in den inkludierten Leistungen erwдhnt (z.b. Mittagessen)
KEIN Bus und KEIN Guide am Tag 7.
Persцnliche Ausgaben fьr Souvenirs, Getrдnke etc.
Reiseversicherungen jeglicher Art, wir empfehlen den Abschluss einer Versicherung.
Was war an karfreitag
Bei der X-Mas Feldberg Party am 24. Dezember gab es wieder ein voller Haus. KLICK HIER für den FB-Bildbericht.
70 Mitglieder der großen RMC-Community hatten bei der jährlichen Christmas Dinner Party viel Spass. Nach gut 38 Jahren sind so gut wie alle Member´der ersten Stunde noch aktiv dabei ! Viele Aktivitäten für die 2018er Saison wurden besprochen oder sind schon geplant und gebucht, die ihr auch in unseren <– RMC-Termine –> findet. Wir wünschen Euch frohe Weihnachten und einen gutem Rutsch in die 2018er Cruisin´ Saison !
Die Wiederbelebung von Rennveranstaltungen der 30er und 40er Jahre im zeitlich korrekten Stil liegt aktuell im voll Trend der Zeit.
Weltweit erscheinen immer mehr Veranstaltungen mit früher Baujahr, Technik und Stilbegrenzungen im Terminkalender.
Die RMC Nats an der Santa Margarita Ranch waren für Fahrzeuge mit Technik bis Baujahr 1936 ausgeschrieben.
Winterzeit ist Rod & Custom Car Show Indoor´Zeit. Den Anfang machte die 26th Yokohama Hot Rod & Custom Show.
Ein toller vorweihnachtlicher Samstag . . .
Trotz einer schlecht Wetter Phase zog es viele Car Show Liebhaber am Thanksgiving Wochenende nach Daytona Beach.
Superkomfortables gut organisiertes Harley Davidson Reisepaket auf die Insel.
Die “ Amerikanischen Lieferwagen“ fahren flott und sind prima ausgestattet.
2018er Termine sind Online. Sie werden regelmäßig upgedated !
Unten auf jeder Seite könnt Ihr mit frühere Einträge und nächste Einträge navigieren. Frühere Einträge ( unten auf jeder Seite… ) bring Euch Seite für Seite zurück. Entdeckt auf über 40 Seiten jede Menge Hot Rod, Muscle & Classic Car Informationen in Video und Bildberichten der letzten 10 Jahre !
Unsere Rmc Rheinmaincruiser Facebook Seite informiert euch aktuell !
Hot Rods / Street Rods die in Deutschland und der EU zu verkaufen sind.
Viele dieser Fahrzeuge besitzen bereits deutsche Zulassung oder sind zulassungsfähig. – KLICK HIER – .
Wichtige Gesetzte, ab wann Ihr was an Eurem Fahrzeug braucht !
Viele Modern-Muscle-Cars werden mit Custom Felgen ausgestattet. Aber welcher Reifen passt am besten, um das original Set Up von Reifenhöhe und Tachowert zu erhalten ? Hier könnt ihr auf einfache Weise die Reifengröße berechnen.
Hot Rod, US & Classic Car Service im Großraum Rhein-Main-Gebiet.
USA Car Show Termine !
Oktober & November 2017.
Die 51th Sema Show hat begonnen, hier werden einige Neuvorstellungen der Hot Rod & Muscle Car Szene vorgestellt.
Klickt auf das Logo-Bild .
Wie bei jeder neuen Generation, mehr PS und Drehmoment …
West Coast Cruising ´´´
West Coast Tour Start 2017 mit der üblichen Brizios Shop Tour.
Cruisin´ in den Herbst.
Filmbericht über den Deuce Roadster der Geschichte schrieb´´´.
„Rodfather“ Andy Brizio feierte zum zweiten mal seinen letzten Andys Picnic. Viele Hot Rodder feierten mit ihm seinen Abschied, und hoffen dieses auch im nächsten Jahr wieder tun zu können. Story von Goodguys´ John Drummond.
Hot Rod & Classic Bike Rennen am Strand bei Venedig !
Ford Mustang Treffen in Hanau.
Hot Rod Strandrennen in Dänemark, klick auf das Bild für Bilder ….
August & September Cruising.
Es war eine fantastische anstrengende, coole Woche auf der Insel.
Klickt Euch mal Bild für Bild mit Beschreibung durch die Foto-Story.
Es war ein toller Tag bei der Harley Factory !
NHRA Drag Racing Gewinner ( FB-Video)
Deutschlands größte Sonntag-Meet war mit plus 3000 Fahrzeugen gut besucht. Mehr Classic Cars, mehr Catering, mehr Show Programm, mehr Cars 4sale, manchmal ist „Bigger doch Better ! ´´´
Auch High-End Pro-Build Hot Rods müssen beim Goodguys Hot Rod of the Year Wettbewerb eine anspruchsvollen Race & Roadtrip´bewältigen um in die Show & Shine Auswahl zu kommen.
Es war ein langes, tolles Wochenende in und um den Hockenheimring.
… Sommer Shows ´´´´
Es war ein Super-Sonntag in der großen Stadt. Klickt auf das Bild!
Für das Modelljahr 2018 bekommt der Käufer des Ur-Pony Car eine 10 Gang Automatik, 466 PS, Klappenauspuff und noch einiges mehr, für nur geringe Mehrkosten im Vergleich zum 2017er Ford Mustang.
Was für ein toller Sommertag . . .
Es war ein superschönes Hot Rod Wochenende im Jagdtschloss Windhof zu Weilburg !
Was für ein supertolles Mittwoch-Abend Treffen !
US und Classic Car Kühler Spezialist im Rhein-Main-Gebiet.
Ein toller Sonntag Mittag in der großen Stadt !
Super sonniges Show Wochenende in Geiselwind …
Sommer Saison ?
Es war ein tolles, sonniges Wochenende an der Thomashütte !
Kustom Kulture Forever 2017 war ein heißes, super sonniges tolles RoadTour Wochenende.
12 Minuten eines schönen Freitags in sonnigen Del-Mar, direkt an der South California Pazifik Küste. (Full-HD Video )
April und Mai, wir sind dabei ´´´´
Auftakt einer weiteren, regelmäßigen Classic Car Show im Rhein-Main-Gebiet. Der schöne Landschaftspark Schönbusch mit seiner Residenz bietet gutes Catering in einem schönen Ambiente.
Trotz schlechter Wetterprognose blieb es in FFM beim Street Rats Show Auftakt 2017 weitgehend trocken.
Nach den Nitro-OlympX ist ein weiterer großer US Car Event im Anmarsch, seit einmal gespannt !
Wöchentliches Freitag Abend Treffen im Rhein-Main Gebiet …
Hot Rod Coalition aus der Fresno, CA Gegend hat ihre Homepage erneuert. Viele bekannte Redakteure & Fotografen aus der Szene berichten zukünftig über Veranstaltungen aus dem Golden-State. Ihr Show-Schedule / Terminkalender ist für California Touristen interessant. Klickt Euch mal in die Seite rein …
2017 und weiter geht es …
Relaxtes Hot Rod, Muscle & Classic Car Get-Togehter am Karfreitag !
Das war ein genungener Saisonauftakt am 24. März, eine Woche vor der Sommerzeitumstellung. Über 50 Classic Cars, Muscle Cars & Hot Rods rollten auf dem MC Donalds Gelände ein.
Ford Model-40 Roadster, Bodystyle # 710 wurden im Jahr 1934 von der Ford Motor Company als Highboy Roadster für Stock Car Rennen eingesetzt. Diese Rennserie wurde als Werbung von Firmen wie der Gilmore Oil Company genutzt, aber auch von Ford für das neue Model-40 ( Baujahr 1933 / 1934), daß sie mit der Rennserie in vielen amerikanischen Städten vorgestellten.
Die GNRS in Pomona, CA verabschiedete sich mit dem von Hollywood Hot Rods gebauten „Mullholland Roadster“ als 68th Gewinner des Americas Most Beautiful Roadster. In der Bildergalerie sind einige der vielen hundert Teilnehmer zu sehen.
Winterzeit ?
Ein toller, kalter Samstag im Dezember . . . . .
Es war ein schöner Abend …
Neu ist ein Crate 350cid Vergasermotor mit 357 PS und die E-Rod LS Motorenserie wird mit dem 2017 LT1 erweitert. Die E-Rod LS Motoren Pakete sind inklusive aller Steuerungseinheiten und der Katalysator Anlage. Der LT1 ist theoretisch Euro-6 fähig. Neu sind zudem drei Automatikgetriebe, das 8 Gang und 6 Gang Getriebe auf der neueren Camaro & Corvette Generation. Für Hot Rodder, egal ob sie einen Small Block oder LS Motor nutzen ist das neue 4L75E Getriebe eine Alternative. Es ist leichter als das 4L80 aufgebaut und fast so stabil.
Eine großes Hot Rod Wochenende mit Cruise Night, Garagen Touren, Car Show am Lake Havasu, der auch wegen seinen Boot und Party Aktivitäten sehr bekannt ist. Lake Havasu ist bekannt durch die London-Brücke, die in London abgetragen wurde und hier Stein für Stein wieder aufgebaut ist. Der 40th Run-to-the-Sun findet rings um das London-Bridge Hotel Resort vom 19. bis 22. Oktober 2017 statt.
Nach der Bundestag Wahl 2017 kann sich einiges ÄNDERN !
Herbst 2016 …
6 Loch Stahlfelgen in 30er Jahre Design und neue Steelies.
Sonnige -1 bis plus 5 Grad zog viele Classic Cars an den Rheinparkplatz nach Gernsheim.
NOX 2017, . . . größer, schneller & besser als je zuvor !
Toller Saisonausklang bei der Central Garage in Bad Homburg.
Seit 27 Jahren veranstaltet Pete Paulsen auf seiner privaten Ranch eine Hot Rod Party, bei der viele Hot Rod VIP´s anzutreffen sind. Wir waren 2013 schon mal dabei, siehe -VIDEO-
Super Sonne beim RMC Cars & Cafe Meet in Heppenheim.
Die letzte Garbage-Hill Show für 2016, wir freuen uns schon auf die 2017er Saison. (Facebook Story)
Was war an karfreitag
Informationen zur Erneuerung.
in unserer Erzdiözese.
Herzlich willkommen.
auf unserer Pfarrverbands-Homepage.
Wir wünschen euch ein gesegnetes Weihnachtsfest!!
Weihnachtsgottesdienste.
Das neue Pfarrblatt ist da .
Ministrantenwallfahrt nach Rom 2018 - Infos und Anmeldung.
Ein sehr schönes Zeugnis für Gottes Nähe.
Pfarrkanzlei Laa.
LaaDe - aktuell.
Impuls und Bibelstellen zum Tag.
Impuls für die Woche.
Zum Lesen von PDF-Dokumenten benötigen Sie die Gratis-Software.
die Sie direkt bei Adobe downloaden können.
Am Christtag gestaltete Vocalitas, der Chor der Pfarre Laa, mit der Ickermesse das Hochamt. Es war ein besonders schöner Gottesdienst .
Auch heuer war das Krippenspiel wieder mit viel Liebe und Einsatz vorbereitet. Mit ihrem szenischen Spiel und den musikalischen Einlagen stimmten uns die Kinder ein in die Freude der Heiligen Nacht .
Hoch oben vom Chor erklangen die schönen Weisen hinunter in die frisch renovierte Pfarrkirche in Neudorf .
Unser fleißiger Chor unter der Leitung von Anna Maria Exler gestaltete wieder in muskalischer Weise die Mette .
Vor etwa 500 Leuten wurde auch heuer wieder auf der eigens errichteten Bühne in der Pfarrkirche das Krippenspiel im Rahmen einer Andacht aufgeführt .
Als es draußen langsam dunkler wurde, begannen wir mit einem wunderschönen Krippenspiel die Feiern zur Geburt unseres Herrn Jesus Christus .
Nach der Ministrantenprobe für Weihnachten und dem Ministrantenquiz ging es los mit dem Schmücken der vier Christbäume in der Pfarrkirche .
Einen wirklich adventlichen Nachmittag bereiteten Chorohna und viele andere Mitwirkende uns an diesem Adventsonntag .
Der gemischte Chor aus Otwa . war an diesem Sonntag bei uns zu Gast. Zuerst feierte die Sängergemeinschaft mit uns die Hl. Messe mit und dann sangen sie für uns ein Kurzkonzert .
Im Rahmen der Sonntagsmesse am 3. Adventsonntag wurden unsere 11 Kommunionkinder aus Neudorf und auch 5 Kommunionkinder aus Zlabern der Pfarrgemeinde vorgestellt .
In violettes Licht gehüllt präsentierte sich die Kirche an diesem Nachmittag, der Altarraum voll mit Mikrofonen und Instrumenten. Schon früh waren die ersten Besucher da .
Ein Jungscharstunde der ganz besonderen Art erlebten wir an diesem Samstag: Einige Kinder nahmen ihre Instrumente mit als wir uns bei Familie Hauer zur Jungscharstunde trafen .
In Laa feiern wir jeden Tag (außer Sonntag) um 6:30 Uhr Rorate. An diesem Samstag waren auch einige Firmlinge mit dabei .
Zu früher Stunde feierten wir bei Kerzenschein die Hl. Messe mit der Bitte um das Kommen Jesu .
34 Kinder aus Laa und zwei Kinder Kottingneusiedl gehen in diesem Jahr den Weg der Vorbereitung auf die erste Hl. Kommunion und auf den ersten Empfang des Sakraments der Versöhnung .
Im Rahmen der Sonntagsmesse wurden unsere fünf Kommunionkinder der Pfarrgemeinde vorgestellt. Wir bitten euch um euer Gebet für die Kinder und ihre Familien, damit sie in diesem Jahr Jesus besser kennen lernen und vermehrt entdecken, dass es schön ist, mit Ihm zu leben.
Mit einem abwechslungsreichen und stimmungsvollen Konzertabend begeisterte die Stadtkapelle Laa an diesem Abend das Publikum in der Pfarrkirche Laa .
Eine Gruppe von 14 Kindern und Jugendlichen mit sieben Begleitpersonen machte sich am Marienfeiertag auf den Weg nach Wien zur Lichterprozession …
Mit unserem Kinderchor Elkicho starteten wir an diesem Sonntag hinein in den Advent .
Sehr lange schon haben wir diesen Tag herbeigesehnt und uns darauf gefreut: Heute wurde die Kinderkirche mit dem ersten Gottesdienst für unsere Jüngsten eröffnet .
Seit vielen Jahren gestaltet die Neue Musikmittelschule Laa unter der Leitung von Fr. Dir. Monika Fröschl und ihrem Lehrerinnen-Team eine besinnliche Stunde zum Beginn des Advents .
Viele Hände wirkten mit, damit unser schöner Adventkranz für die Pfarrkirche Neudorf bereitet werden konnte .
Mit flotter Musik und einem Glaubenszeugnis eines Jugendlichen aus Großharras startete das Firmjahr an diesem Christkönigssonntag .
Der Glaube ist ein so kostbares und schönes Geschenk, ein Schatz, den wir meist durch andere Menschen kennen gelernt haben .
Mit drei Bussen aus unserem Dekanat waren wir bei der heurigen Ministrantenwallfahrt wieder mit dabei. Das bedeutet, dass jede/r fünfte Ministrant/in in Klosterneuburg aus unserem Dekanat war .
Es war ein Ereignis der ganz besonderen Art: 40 NachtwächterInnen aus dem ganzen deutschen Sprachraum waren an diesem Wochenende in Laa zu Gast .
Nach mehr als zwei Monaten war es am Freitag, dem 3. November endlich soweit .
Mit großer Freude präsentiert unsere Bibliothekssekretärin Katrin Stanosch die neueste Anschaffung für unsere Vitusbibliothek, den zeitgemäßen Medienschrank .
Mit flotten Rhythmen gestalteten die Van Shoes den Gottesdienst zum Weltmissionssonntag .
Heute war es endlich soweit: Der Film über das Pfarrfest zum 150-Jahr-Jubiläum der Pfarrkirche Zlabern wurde uraufgeführt .
An diesem Abend folgten fast 20 Mütter der Einladung zu einem Infoabend zum Thema „Kinderkirche“. Ruth Madner gestaltete .
Hier findest du ein paar Eindrücke von unseren Jungscharstunden in Laa, Neudorf und Zlabern .
Es ist jetzt 65 Jahre her, da hat Sr. Analucia als junge Frau Neudorf verlassen, um ins Kloster St. Kolomann in Stockerau einzutreten. Heute feierte sie mit uns .
Nicht nur Kaffee, sondern auch Sturm gab es beim gemütlichen Pfarrkaffee in Neudorf an diesem Sonntag .
Fast 600 Kinder und Begleiter wollten es genauer wissen, was vor 100 Jahren in Fatima geschehen ist. Wir waren mit dabei .
Ein ganzes Wochenende haben wir Pfarrgemeinderäte von Laa uns Zeit genommen, um auf die nächsten fünf Jahre vorauszublicken .
Es war eine herzerfrischende und fröhliche Feier, die für die Kinder und deren Eltern und Großeltern vorbereitet und gestaltet wurde. Elkicho, der Eltern- und Kinderchor der Pfarre Laa .
Es war heute ein besonderes Erntedankfest, das wir begangen haben: Wegen der Kircheninnenrenovierung war es nicht möglich in unserem Gotteshaus zu feiern und so nützten wir das schöne Wetter und den Platz .
Das leichte Nieseln konnte uns nicht abhalten, dennoch in der festlicher Prozession mit unseren Bauern, der Erntedankkrone und unserer Stadtkapelle in die Kirche einzuziehen .
Der Regen hatte erst kürzlich aufgehört und bis zum Sonnenaufgang dauerte es noch, als wir uns von Kottingneusiedl auf den Weg .
Der heurige Dekanatsausflug führte uns nach Karlstein a.d. Thaya im Waldviertel, direkt ins Zentrum von Kräuterpfarrer Benedikt .
Seit Advent 2015 sind bilden unsere vier Pfarren gemeinsam mit den Pfarren Hanfthal, Wulzeshofen, Wildendürnbach und Pottenhofen einen Entwicklungsraum .
Ein Großteil der Ernte ist herinnen. Auch wenn sie heuer nicht so üppig wie in anderen Jahren ausgefallen ist, gab es viel Grund, Danke zu sagen .
Vor 14 Monaten gestaltete Klara Gabler mit ihren Freunden den Sonntagsgottesdienst und erzählte von ihrem Vorhaben, ein Jahr lang nach Indien zu gehen, um ehrenamtlich in einem Kinderhilfsprojekt mitzuarbeiten. Damals kamen viele Spenden herein, damit dieses Projekt für Klara möglich wurde. Vor einem Monat etwa ist sie gut zurück gekehrt und heute sagte sie Dank .
Zum zweiten Mal begingen wir an diesem Samstag den Vater unser Tag – eine Initiative des Pfarrgemeinderates von Laa. Etwa 250 Leute aus Laa und vielen Ortschaften .
Mit einer Feldmesse beim DEV-Keller für unsere drei Ortschaften feierten wird den Dirndlgwandsonntag. Dank dem Einsatz von vielen HelferInnen .
Über 600 Pfarrgemeinderäte aus dem Weinviertel folgten der Einladung unseres Bischofsvikars, Weihbischof Stephan Turnovszky, ins Bildungshaus Großrussbach .
Die größte und umfassendste Innenrenovierung der Pfarrkirche Neudorf seit 60 Jahren ist voll im Gange. Dank der umsichtigen Bauleitung von Baumeister Franz Mayer .
Im vergangenen Jahr haben wir beim Pfarrfest ordentlich geschwitzt und heuer war erst seit langem anders: Es regnete! Doch das konnte uns Kottingneusiedler nicht erschüttern ..
Hier finden Sie einige Bilder von den aktuellen Arbeiten bei unserer Kircheninnenrenovierung in Neudorf .
15 fleißige Mithelfer waren mit dabei, als wir an diesem Montag die Bilder und Statuen abmontierten und den Restauratoren übergaben .
Am Donauuferweg von Passau nach Tulln, von unserer Mutterdiözese zurück Richtung Heimat ging es für einige Frauen der Kath. Frauenbewegung aus Laa .
Eine große Freude war an diesem Sonntag die musikalische Gestaltung der Hl. Messe: Der Chor und das Ensemble der Laaer Singtage unter der Leitung von Fr. Prof. Maria Magdalena Nödl .
An diesem Sonntag gestalteten unsere Kinder und Jugendlichen vom Pfarrkinderlager die Hl. Messe und danach .
Es waren echt tolle Tage, die wir trotz schlechtem Wetter im Waldviertel verbracht haben .
Nach 200 Kilometern zu Fuß bzw. mit dem Autobus zogen wir alle gemeinsam mit bewegtem Herzen in die Basilika in Mariazell ein .
Mit der Frühmesse um 6:00 Uhr starteten wir unsere Fußwallfahrt nach Mariazell .
Im Rahmen der Feier zum 150-Jahr Jubiläum vom Kaufhaus Fiby, überreichte die Familie Fiby Pfarrer Christoph einen symbolischen Scheck über 3000,- Euro für die Kirchenrenovierung .
Es war wieder eine große Freude für uns, im Vitusheim zu Gast zu sein und mit den Bewohnerinnen und dem Team vom Haus die Sonntagsmesse zu feiern .
Das Lagerfeuer wurde zwar durch den Regen gelöscht, aber unsere Festfreude konnte das nicht trüben. Gemeinsam mit ca. 40 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus unseren vier Pfarren .
An diesem Montag wurden nicht nur die Kirchenbänke um eine Reihe gekürzt, sondern auch weitere wichtige Entscheidungen für die Kirchenrenovierung in Neudorf getroffen .
Das Hochfest des Leibes und Blutes unseres Herrn Jesus Christus ist jedes Jahr ein besonders schön gestaltetes Fest .
Hier finden Sie einige Bilder von unserer Fronleichnamsprozession .
Ein wirklich wunderschönes Fest vom Beginn bis zum Schluss, das war unser Pfarrkirtag 2017. Der Hl. Vitus bringt den Kirtag - am Sonntag nach dem 15.6. feiern dieses so beliebte Fest .
Zwei Kinder aus unserer Pfarre haben sich für den Dienst als Ministranten bereit erklärt: Lea Sophie Hammer und Jakob Ollinger! Wir wünschen beiden viel Freude für ihren Dienst.
Bei unserer letzten Jungschar vor der Sommerpause machten wir es uns am Spielplatz gemütlich und begannen mit einem Picknick im Grünen .
Gemeinsam mit den Firmkandidaten aus Wildendürnbach und Pottenhofen wurden an diesem Samstag .
Es war ein wunderschönes Fest, das wir an diesem Sonntag miteinander feiern durften: Seit 150 Jahren steht unsere Kirche in Zlabern und ist offen .
Alle drei Jahre findet der große Minitag im Kollegium Kalksburg in Wien statt und wir waren natürlich wieder mit dabei .
7000 Jugendliche aus Österreich und anderen 23 Ländern kamen zum großen Pfingstfest nach Salzburg - und wir waren mit dabei .
29 Jugendliche aus Laa und Kottingneusiedl und ein Gast aus Wien empfingen an diesem Samstag das Sakrament der Firmung .
Es war ein Tag, auf den wir uns schon sehr lange gefreut haben: Unser Jugendpfarrgemeinderat, Roman Stroff hat ein wunderschönes Hubertusmarterl errichtet .
Der Schauermontag, an dem ein großer Teil der Ernte in wenigen Minuten durch einen gewaltigen Hagel vernichtet wurde, liegt bald 330 Jahre zurück. Seiher pilgern wir jährlich aus unseren drei Ortschaften nach Föllim .
Am Christi Himmelfahrtstag feierten wir mit sieben Kindern Erstkommunion in Neudorf. Der Musikverein begleitete die Kinder auf dem Weg von der Mariensäule in die Kirche .
Zum ersten Mal seit acht Jahren feierten wir wieder in Zlabern Erstkommunion. Vier Kinder aus unserer Ortschaft haben sich auf diesen Tag seit sechs Monaten vorbereitet .
An diesem Sonntag feierten wir mit weiteren 18 Kindern Erstkommunion. Zum ersten Mal durften die Mädchen und Buben .
18 Kinder aus unserer Pfarre empfingen im Rahmen einer festlichen Hl. Messe zum ersten Mal die Hl. Kommunion .
Mehr als 10 HelferInnen waren bei unserem Projektstart mit dabei. Es ging los mit dem Ausräumen vom Oratorium (Nebenraum oben, links vorne) und mit dem Beichtraum und dem Blumenkammerl .
Zwei Kinder aus unserer Pfarre durften an diesem Sonntag zum ersten Mal Jesus in der Hl. Kommunion empfangen .
Die Erstkommunionen und manch andere Feste nahen. Aus diesem Grund halfen an diesem Vormittag viele beim Frühlingsputz im Pfarrstadl mit .
Auf ins Burgenland, hieß an diesem Donnerstag für einige unserer Firmlinge. Sie besuchten in Kleinfrauenhaid die Niederlassung der Gemeinschaft Cenacolo .
Bei einer gemütlichen Weinverkostung entschieden die Männer der kmb Laa, welche Weine für den Pfarrkirtag.
Hier findest du ein paar Bilder vom Start des Ratschens am Karsamstag um 05:45 Uhr - ganz schön früh!
Es war ein ereignisreicher und toller Ausflug ins winterliche Waldviertel mit einem ausführlichen und beeindruckenden Besuch bei der Firma Sonnentor .
Hier findest du einige Bilder von dem Fest, bei dem unsere Erstkommunionkinder zum ersten Mal beichten waren und das Sakrament der Versöhnung empfangen haben .
In Zlabern gibt es nicht nur viele Ratscherkinder, sondern auch eine Weltneuheit .
Vocalitas, der Chor der Pfarre Laa, gestaltete mit der beliebten G-Dur Messe von Franz Schubert, das Osterhochamt .
Heuer gab es erstmals ein kräftiges Frühstück für unseren fleißigen Ratscher im Pfarrheim! Vielen Dank an die Ratscher und Mütter!
Bei der Kreuzverehrung am Karfreitag brachten die Gläubigen als Zeichen des Dankes Blumen mit nach vorne zum Kreuz. Gleich nach der Karfreitagsliturgie ging es dann los .
Unsere coolen Girls waren fleißig beim Marmorieren . danach waren nicht nur die Eier bunt, sondern auch .
Mit unserem Esel auf Rollen zogen unsere Kinder nach der Segnung der Palmzweige hinüber in den Pfarrhof .
Mit der Hl. Messe vom Einzug Jesu in Jerusalem begannen wir die Hl. Woche in Zlabern .
Erstmals luden wir Kinder, Mamas und Papas im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung zu einem Familiennachmittag ein. Die Premiere ist gelungen! Es war .
Begleitet von unserer Stadtkapelle zogen wir dem Kreuz folgend durch unsere Stadt. Eine gute Möglichkeit, um Jesus für all das zu danken, was Er für uns getan hat. Eine gute Möglichkeit .
Es war ein wirklich bewegender und äußerst bereichernder Abend, den wir gemeinsam mit dem jungen Ehepaar Sandra und Stefan Lobnig verbringen durften .
Unsere jungen Künstler waren fleißig: In der Jungschar entstand unsere heurige Osterkerze, die sich sehen lassen kann .
Von der Pfarrkirche bis zum Kellerberg zogen wir bei unserem Familienkreuzweg durch die Ortschaft .
Ortskreuzweg und Pfarrkaffee bei uns in Kottingneusiedl - ein familiärer Nachmittag.
Am 3. Fastensonntag wurden unsere neuen Pfarrgemeinderäte gewählt. In Laa lud die kfb zum Fastensuppenessen ein und in Neudorf fand unser monatlicher Pfarrkaffee statt .
Im Rahmen eines Versöhnungsfestes empfingen unsere Kommunionkinder aus Laa und Kottingneusiedl zum ersten Mal das Sakrament der Versöhnung .
Eine Woche nach dem Weltgebetstag der Frau fand nach der Morgenmesse wieder das beliebte Frauenfrühstück im frisch renovierten Pfarrheim statt .
Zu Gast war an diesem Abend in Laa Elisabeth Schlager, ausgebildete Volksschullehrerin, Familienmutter und Mitarbeiterin bei Radio Maria .
Mit voll bepackten Autos und Anhängern fuhren wir am Samstag los und voll mit Eindrücken und bewegenden Erfahrungen kehrten wir am Sonntag wieder nach Laa zurück .
Schon lange haben wir uns auf die Familienmesse mit dem Wetzelsdorfer Chor The Voice gefreut und heute war es endlich so weit .
Viele Prinzessinnen, Polizisten, Tiger, Kätzchen, . aus unseren vier Pfarren kamen zu unserer Faschingsparty .
Einmal im Jahr haben wir eine besondere Jungscharstunde: Wir schauen uns gemeinsam einen Film an .
Die junge Band von Neudorf und Zlabern spielte wieder auf: Jugendmesse on tour - bei uns in Neudorf zu Gast .
Mit Spannung erwartet, mit Liebe vorbereitet und mit viel Spaß erlebt: das große Fußballturnier im Dekanat Laa-Gaubitsch!
Viele folgten der Einladung zu diesem Dankfest für alle, die sich im Lauf des Jahres in unseren Pfarren engarieren .
Jugendliche von zwei Klassen des Gymnasiums Laa luden an diesem Vormittag Menschen dazu ein, abgepackte Lebensmittel .
Frau Aloisia Gartner und ihr Team luden zum 139. Mal zum Pfarrkaffee ein. Viele waren wieder da und auch ein besonderer Besuch .
Ein besonderer Schneemann und eine echt coole Schneehöhle - das entstand in unserer Jungscharstunde .
In unserer Jungschar in Neudorf ist immer was los .
Wir waren stark vertreten bei diesem zukunftsweisenden Studientag, zu dem unser Bischofsvikar, Weihbischof Stephan Turnovszky, eingeladen hatte .
Mit unseren Erstkommunionkindern haben wir im Rahmen der Sonntagsmesse unser Ja zu Gott erneuert .
Am Fest Taufe des Herrn haben wir unsgemeinsam mit unseren Kommunionkindern an unsere eigene Taufe erinnert .
Gemeinsam mit unseren beiden Erstkommunionkindern haben wir uns das Geschenk der Taufe in Erinnerung gerufen .
Trotz der eisigen Kälte sind unsere fleißigen Sternsinger unermüdlich auf den Beinen, sammeln Geld für notleidende Menschen und tragen die Botschaft von der Geburt Jesu zu allen Menschen .
Hier findest du einige Bilder unserer Messe am hohen Fest Erscheinung des Herrn. Mehrere Sternsingergruppen feierten mit und .
Hier findest du Bilder unserer Vorabendmesse zum Hochfest Erscheinung des Herrn. Unsere fleißigen Sternsinger waren mit dabei .
Am Christtag feierten wir mit dankbarem Herzen und festlichen Liedern die Geburt unseres Herrn Jesus Christus .
Unsere Ministranten sind nicht nur bei den Gottesdiensten im Einsatz, sondern zum Beispiel auch beim Schmücken der Christbäume .
Ein neues Team übernahm heuer die Vorbereitung des Krippenspiel und wieder waren es berührende Momente, die die 500 Mitfeiernden dabei erleben konnten .
Mit vielen Liedern gestaltete unser Chor die festliche Mette in dieser heiligen Nacht .
Hier findest du Bilder von unserer schönen Krippenandacht in Neudorf und von der festlichen Christmette mit Chorporation .
An diesem Samstag haben wir eine Jungscharstunde der ganz besonderen Art gehabt: Wir haben uns ausnahmsweise nicht im Feuerwehrhaus, sondern bei Familie Hauer getroffen .
Hier findest du ein paar Bilder von unseren fleißigen Jungscharkindern: Sie haben Lebkuchen und andere Köstlichkeiten .
Bei der Familienmesse am ersten Adventsonntag wurden die Adventkränze gesegnet. Sie sind so hilfreicher Begleiter durch diese besonsere Zeit .
Gottesdienst lebendig gestalten und mitfeiern - unter diesem Motto stand der Abend im Pfarrsaal Neudorf. Mag. Manuela Ulrich, Fachreferentin aus dem Liturgiereferat der Erzdiozese Wien, .
Erst vor wenigen Tagen neu eröffnet und schon wird der Pfarrsaal fleißig genutzt. Sofort nach der Eröffnung traf sich die Spielgruppe zu einem gemütlichen Nachmittag .
An diesem Sonntag kamen aus vielen Pfarren unserers Dekanates Leute nach Neudorf. Die Kath. Frauenbewegung hatte wieder .
Ein großer Tag für unsere Pfarre in Neudorf: Bei der Erntedankmesse dankten wir Gott für all seine Gaben .
Auf ihrer Fahrt zu den Weltjugendtagen mit Papst Franziskus in Krakau machte eine Gruppe italienischer Jugendlicher bei uns in Neudorf eine Pause.
Besonders viele Kinder waren heuer mit dabei, als wir nach der Festmesse zu den vier Altären zogen und um Gottes besonderen Segen .
An diesem Abend legten vier Kinder aus unserer Pfarre ihr Ministrantenversprechen ab. Mit viel Applaus wurden sie von unserer Pfarrgemeinde .
Am Samstag, den 4. Juni, feierten wir gemeinsam mit unseren Gästen aus Wildendürnbach, Neuruppersdorf, Pottenhofen und Staatz die Firmung bei uns in Neudorf. Firmspender war Weihbischof Franz Scharl. Einen großen Dank an das Musikteam rund um Florian Wagner und Monika Hauer, den Musikverein, .
Hier findest du einige Bilder des Fronleichnamsfestes in Kottingneusiedl. Bei herrlichem Festwetter zogen wir nach der Hl. Messe .
Zu früher Stunde und bei herrlichem Wetter brachen wir zu unserem jährlichen großen Bittgang nach Föllim auf .
15 Kinder aus den Pfarren Neudorf und Zlabern empfingen zu Christi Himmelfahrt zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Es war ein mitreißendes Fest, das von sehr vielen vorbereitet und gestaltet wurde .
Hier findest du Bilder vom Montieren der Schallschutzplatten im Pfarrsaal und von unseren Ratscherkindern .
An diesem Samstag durften unsere Kommunionkinder zum ersten Mal das Sakrament der Versöhnung feiern .
Der vierte Abend der Fastenpredigtreihe fand diese Woche bei uns in Neudorf statt. Diesmal war es ein Gast von den Philippinen .
Diesmal waren wir die Gastgeber für die Jugendmesse, die von Jugendlichen für Jugendliche vorbereitet wird .
Nach der Frühmesse am Weltgebetstag der Frauen versammelten sich die Frauen zum gemeinsamen Frühstück im Pfarrhof .
An diesem Freitag haben wir uns in der Jungschar einen lustigen Film gemeinsam angeschaut. Natürlich gab es auch was zum Knabbern, zum Trinken und eine Pizzapause.
Heute wurden in unserer Pfarrkirche 10 Spione bei rissigen Stellen im Gewölbe montiert. Diese bleiben ein Jahr lang und sollen zeigen, ob es weitere Setzungen gibt. Dies ist ein wichtiger Schritt .
7 Sternsingergruppen waren trotz Schnee und Kälte unterwegs und brachten die Weihnachtsbotschaft in alle Häuser und Wohnungen .
Hier finden Sie Bilder von unserer schönen Krippenandacht in Neudorf .
Bei der Sitzung des PGR Neudorf haben wir am 9. Oktober einstimmig beschlossen, eine Flüchtlingsfamilie in den Pfarrhof aufzunehmen. Wir wollen eine christliche Flüchtlingsfamilie helfen, die Zeit des Asylverfahrens in guter Weise verbringen zu können .
An diesem Sonntag starteten wir gemeinsam in den Advent: Zunächst begannen unsere Kinder mit der Herbergssuche und überbrachten unserer Dorfältesten, Frau Anna Fegelin, das herbergsbild. Die Freude war sehr groß .
Gemeinsam mit mehr als 500 Ministranten waren wir mit einigen unserer Ministranten mit dabei! Nach dem Beginn im Stephansdom schwärmten die Minis .
An diesem Sonntag wurden sechs neue Ministrantinnen in unsere Ministrantenschar aufgenommen .
Hier kommen Sie zur Homepage der Firma Lichtquelle, bei der die Fotos von unserer Firmung anzusehen und zu bestellen sind!
Zum zweiten Mal fand am Pfingstmontag die pfarrverbindende Wallfahrt unserer vier Pfarren statt. Diesmal pilgerten wir .
Ein Kreuzweg aus Wortclustern.
zu den 14 Stationen des Kreuzweges.
der Weihnachtskrippeninszenierung.
Fotos: Pascal Nowak.
Wer von einem Newsletter-Service Gebrauch nehmen mцchte,
kann mir eine Mail senden ьber Antwort oder ьber:
Raum fьr. ein Projekt in St. Agnes, Hamm.
Kreuz und Agnesdarstellung fьr St. Agnes, Hamm.
von Marlies Poss aus Mьnchen.
schon nachgesehen unter.
www.moonlightmass-hamm.de.
Bindfдden von Regen.
Die Erde wird fruchtbar.
Kьbel voll Wasser.
Der Mensch wird leben.
Ein Glitzern als Vorhang.
Lass die Schleier fallen.
Wir schwimmen ins Licht.
in St. Agnes in Hamm.
Fotos von Pascal Nowak.
2011 Hl. Abend Einleitung.
Weihnachten nicht unter dem Baum entschieden wird,
Weihnachten wird nicht in der Familie entschieden,
nicht in den Kirchen.
das war damals die Weise Gottes,
Weihnachten zu entscheiden.
Kriege werden entschieden,
es wird Etwas entschieden.
Weihnachten ist aber nicht „etwas“.
Unabhдngig von Baum und Familie, Kirche und Krippe.
Eine Entscheidung fьr die Kreatur ;
nicht nur fьr den Menschen, nicht nur fьr die Erde,
sondern fьr alles, was lebt,
Eine Entscheidung fьr das nicht Himmlische,
fьr das nicht Gцttliche.
Er steht zu dem, was Er gemacht hat,
auch, wenn alles anders verlдuft,
als es gedacht war.
Er zog sich aus.
um uns anzuziehen.
Nicht die Anzahl der Kerzen macht den Advent.
Nicht das Grьn der Tannen.
Nicht die gebackenen Plдtzchen,
nicht der schцne Duft.
Nicht einmal mein Warten.
Die Ankunft Gottes macht den Advent.
Dass Er kommt, bestimmt die Zeit.
Das Kommen Gottes nicht,
die innere Ruhe nicht,
das Glьck anderer Menschen nicht.
wenn sie leer ist,
dann kann es gehen.
Denn der, der den Advent macht,
kommt mit leeren Hдnden.
Er bringt nichts mit:
Keinen Gegenstand, kein Geschenk,
Er bringt sich selbst mit.
Er schenkt sich.
Nicht das Grьn der Tannen.
Nicht die gebackenen Plдtzchen,
nicht der schцne Duft.
Nicht einmal mein Warten.
Die Ankunft Gottes macht den Advent.
Bis zum August 2011 wird eine Sanduhr in der Agneskirche hдngen und die flieЯende Zeit veranschaulichen. Wir werden Spuren sehen und hinterlassen, Zeitzeugen.
Zeit kommt und geht - halten kцnnen wir sie nicht.
„Niemand zwang ihn zu kommen.
und er fand: Gцtter gab es genug.
in den дuЯersten Winkel zurьck.
auch zu sehr auf die Nerven geht;
wenn Sie mьde sind.
vom Ablaufen der Weihnachtsmдrkte;
wenn Sie drauf und dran sind,
das Schenken ganz einzustellen;
wenn Sie am liebsten weglaufen mцchten.
wenn Weihnachten doch schon vorbei wдre –
dann sind Sie auf dem besten Weg,
diesen kleinen Text von Wilhelm Bruners.
Gцtter gibt es heute mehr als genug.
Wir brauchen keine Verdopplung der Hoffnungslosigkeit!
Aber wir brauchen EINEN,
der eine ganz „neue Rolle spielt“ –
wenn er menschlich wird.
Einer an der Seite der Kleinen und Schwachen;
an Deiner und meiner Seite.
Gцttlich ist das!
Und eigentlich auch richtig menschlich!
Jeder fьnfte mцchte Weihnachten abschaffen!
(Westfдlischer Anzeiger Dezember 2009)
Sehen Sie sich auch unter Druck gesetzt.
und fьrchten sich vor Streit und vor dicker Luft?
ich mцchte es feiern.
Mir wьrde etwas fehlen ohne dieses Fest.
Erinnerungen, Lieder, Geschichten,
Bilder, Gerьche, Ьberraschungen,
Lichter, Freundlichkeiten und Besuche.
Manchmal bin ich mir nicht sicher,
ob meine Art, Weihnachten zu feiern,
Christus wirklich bei mir ankommen lдsst.
und Ihm Hand und FuЯ verleiht.
Aber ich bin mir auch nicht sicher,
ob Ihm ein abgeschafftes Weihnachten mehr dienen wьrde.
ich mцchte es so feiern,
dass es mit Christus zu tun hat.
Dann macht es mir keinen Druck –
und wenn es dicke Luft gibt,
dann ist es wie im Stall von Bethlehem,
wo die Luft sicher auch nicht dьnn und klar war.
Ich mцchte Weihnachten feiern.
mit all den Erinnerungen,
mit Wehmut und mit einem Gefьhl von Erfьllung.
mir wьrde der Glaube fehlen,
dass in Christus Himmel und Erde.
dass in der Menschen zerbrechliches Fleisch.
Gott wohnen will.
Wo ist die Zeit geblieben?
Am Beginn des Advent begegnen sich zwei Kirchenjahre:
das eine geht – das andere kommt.
Am Wendepunkt steht Christus als Kцnig,
als der auf die Welt Gekommene.
und als der am Ende der Zeiten Wiederkommende.
End-zeitlich – die Zeit endet,
sie ist nicht ewig.
Ewig ist zeit-los:
Kein Vorher, kein Nachher, sondern stдndige Gegenwart.
Manchmal spьren wir stдndige Gegenwart:
wenn wir versinken, wenn wir uns verlieren,
wenn wir ganz wach und ganz da sind.
zum ganzen Dasein.
Denn Er bereitet uns vor auf die Gegenwart,
auf das Kommen des Herrn.
Wir dьrfen wieder neu lernen,
ganz gegenwдrtig, ganz wach, ganz hell zu sein,
um schon jetzt stдndige Gegenwart anfдnglich.
verkosten zu kцnnen.
Wдhlen Sie aus, sorgen Sie gut fьr sich,
damit der Advent kommt,
das Einьben der Wachsamkeit,
das sehnsuchtsvolle Warten.
Denn das ist unsers: warten, sich цffnen,
damit der Herr geben kann;
damit wir wieder spьren, die Ewigkeit,
das zeitlose Verweilen ist schon angebrochen.
sind wie eine kleine Osterliturgie des Herbstes.
Wir schauen am Allerheiligentag in den Himmel,
die Vollendung der Getauften, der Glaubenden,
und am Allerseelentag auf die Erde,
die seufzt und in Geburtswehen liegt.
Wir jubeln und wir trauern,
wir spьren Dunkelheit und wir entzьnden Lichter,
wir gehen nicht vom Winter in den Frьhling.
sondern vom Herbst in den Winter.
Ьbergang vom Leben zum Tod und vom Tod zum Leben.
Feiern wir im Frьhjahr Ostern.
in der ьberschwдnglichen Freude.
ьber die neu erwachte Natur,
die zum Bild und Gleichnis des neuen Lebens.
und der Auferstehung wird,
feiern wir Allerheiligen und Allerseelen.
als „herbstliches Ostern“
mit Blick auf die sich zurьckziehende Natur,
auf das sterbende und gestorbene Leben.
Jetzt erhдlt das Osterlicht besondere Kraft:
In der Trauer von Dunkelheit und Tod.
muss es leuchten und erneut Licht entfachen,
so wie es in der Osternacht neues Licht entfacht.
in der dunklen Kirche.
Ehrlich gesagt: ich mag diese Tage,
ihre eher verhaltene Feierlichkeit,
ihren Wechsel von Licht und Dunkel,
laut und leise – denn so ist unser Leben.
Feiern wir sie als „herbstliches Ostern“
mit allen guten Gedanken, die trцsten.
und neues Leben entfachen.
So beginnt ein Herbstgedicht.
von Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898),
das einer Betrachtung im Kirchenraum St. Agnes.
Zu sehen sind GefдЯe aus Gas-, Elektro- und Erdbrand.
von Luise Meyer-Grobe aus Schmallenberg.
Der Beginn ist am 26.09. um 17 Uhr:
die Kьnstlerin wird zugegen sein,
Gedanken zum GefдЯ, zur Schale,
zu Maria als Vase, als GefдЯ des Hl. Geistes.
werden die Erцffnung begleiten.
und einen geistlichen Zugang verschaffen.
Musikalisch begleitet wird die Erцffnung.
von Uta Harder (Gesang) und Hugo Harder (Orgel).
Gibt es etwas, was uns Menschen GENUG ist?
Eigentlich leiden wir mehr an unserer Ungenьgsamkeit:
Wir sind uns selbst nicht genug,
und auch andere Menschen sind uns nicht genug.
Alle Fьlle, die wir erleben:
In der Liebe, im Mahl, im Schlaf, im Glьck.
ist begrenzt, ist vom Abschied begleitet,
vom Augenblick und der Vergдnglichkeit.
Wir saugen auf wie ein Schwamm,
nehmen auf wie eine Schale –
und sind doch eher ein Sieb, durch das alles trдufelt –
wir halten nichts.
„Gott allein genьgt“ sagt die hl. Theresia von Avila,
deren Gedenktag wir am 15.10. feiern.
Gott allein genьgt.
Ich wьnsche uns, dass wir fьr diese Botschaft nicht Sieb, sondern Schale und Vase sind.
Jдhrlich setzen die Sommerferien eine Zдsur.
Viele fahren weg,
es wird insgesamt etwas ruhiger.
Einhalten ist angesagt.
Kirchlich, politisch, gesellschaftlich:
das erste Halbjahr war: ja, wie war es?
Es gab Rьcktritte, Erschrecken, Verletzungen.
in der Kirche und in der Politik.
Es wurde bekannt,
was niemand fьr mцglich hielt.
Und es wurde deutlich,
dass wir mit manchem.
so schnell nicht fertig sind und werden.
Wir brauchen eine Denkpause, eine Zдsur.
Vieles muss neu ьber dacht werden.
Es muss nicht nur neu durchdacht werden,
vielleicht braucht es auch.
ein neues Ьberdach, einen neuen Schutz.
Das erste Halbjahr ist um,
das „alte“ Schuljahr lдuft aus.
Es gab Anstrengungen ьberall,
auch in den Gemeinden.
Jetzt ist Zeit zum Ausatmen.
Wer keine Entspannung hat,
ertrдgt auch keine Anspannung.
Wer nicht ausatmet,
kann nichts Neues aufnehmen.
Und zwischen Ein- und Ausatmen.
gibt es einen ganz kleinen Augenblick:
der ist wichtig,
der ist jetzt dran.
Ich wьnsche uns Gottes Segen dazu!
beschдmt und verдrgert ьber menschliches Versagen in der Kirche,
beladen mit Schuld, erstarrt, geschrumpft, eingeschьchtert, erschrocken,
zukunftsorientierte Worte aus Rom und anderswo vermissend.
kommen wir zusammen,
mцchten uns am liebsten einschlieЯen, verkriechen,
wie es schon einmal war – und immer wieder ist,
wenn Jesus nicht in der Mitte ist.
einmal mehr sprach-los geworden,
eingetrocknet die Worte auch bei uns, die so nцtig wдren,
damit es neuen Aufbruch geben kann,
enttдuscht ob fehlender Visionen.
kommen wir zusammen,
aber mit dem stдrkenden Rьckenwind 8 verbindender Gebetseinheiten.
in dieser vergangenen Woche.
auf der Suche nach dem Alphabet einer neuen Sprache,
die uns den Willen Gottes heute verstehen lдsst und die Menschen.
und uns selbst, kommen wir zusammen,
in einer Vigil, in einer Nachtwache,
denn manches Licht ist aus.
am Vorabend dieses 50. Tages nach Osten,
der Tag, der vollendet, abschlieЯt und eine neue Zeit beginnen lдsst,
kommen wir zusammen.
Das Licht von Ostern hat uns begleitet:
vor sieben Wochen dem prasselnden Feuer entnommen,
hoch aufgerichtet in unseren Kirchen,
muss es er-neut auf die Erde,
so wie damals Zungen aus Feuer sich niederlieЯen.
und Menschen Feuer und Flamme sein lieЯen.
Auf der Erde liegen ist schцn:
im Sommer, wenn der Boden warm ist,
und alles nach Blьte und Frucht riecht.
Am Boden liegen ist grausam,
wenn man nicht mehr weiter weiЯ,
wenn wir gefallen sind und nicht auf kцnnen.
In der Erde liegen ist Hoffnung:
Aufbrechen zum Neuen,
ausgesдt sein fьr die Ewigkeit.
erbarme Dich unser.
Wir schauen auf das Kreuz.
Es begleitet uns:
mal als Siegeszeichen, mal als Martyrium,
mal in der Mitte unseres Blickes, mal am Rand.
stehend, liegend, hдngend.
Wir schauen auf das Kreuz.
Das nackte Kreuz.
ist selbst Kreuz und Tod geworden.
Und Baum des Lebens.
Wir schauen auf das Kreuz:
das Leiden der gesamten Kreatur,
das kreatьrliche und das durch Menschen verursachte Leiden.
sagen sich die Menschen in diesen Tagen.
Aber wenn die Bдume.
wieder aus den Hдusern verschwinden.
und der Schnee grau und schmutzig wird.
dann erleben sie etwas anderes.
ist die gleiche Herausforderung.
wie sie die Hirten eingingen.
wenn die biblische Geschichte sagt.
Als die Engel die Hirten verlassen hatten.
sagten sie zueinander:
kommt, wir gehen nach Betlehem.
Ist er wieder zu frьh gekommen, der Heilige Abend?
Findet er uns erneut ьberrascht vor;
Ьberrascht nicht nur, weil der Advent verflogen ist,
sondern ein ganzes Jahr?
Sag: War es nicht erst gestern, als wir zur Weihnacht hier waren?
War es nicht erst gestern, als unsere FьЯe den warmen Sand spьrten.
und unsere Haut die schmeichelnde Sonne?
War es nicht erst gestern, als das neue Jahr vor dir lag.
wie ein spiegelglatter See?
Mithastender, Mitfliegender? Mitgejagter?
Oder Zurьckbleibender? Hinterherschauender? Nicht mehr Mitkommender?
die Tradition, die Gewohnheit,
die Suche, das Gefьhl – was auch immer Dich und mich.
in die Kirchen fьhrt:
lass uns zusammen sein,
lass uns vor Gott sein.
Lass uns neu hцren, was damals geschah und heute wirklich ist.
Lass uns Zeit haben fьreinander.
und fьr den, der Zeit und Ewigkeit ist.
lass uns den Raum nehmen wie eine Oase in der Zeitwьste.
Sei ganz bei Dir, damit Du da bist, in Deinem Haus,
wenn der kommt, der immer bei Dir sein will.
nun kann er kommen:
was stecke ich um.
dass ER kommen kann?
Angelika Bьchelin (Hrsg)
SchlieЯ die Augen, sei ganz Ohr.
Mit allen Sinnen leben.
112 Seiten, kartoniert.
Verlag am Eschbach, 2009.
Angelika Bьchelin (Hrsg)
128 Seiten, gebunden.
Verlag am Eschbach, 2009.
Segen fьr den Weg des Lebens.
empfangen – erfahren – weitergeben.
Verlag am Eschbach, 2009.
Von guten Engeln wunderbar umgeben.
32 Textkarten mit beflьgelnden Worten.
Verlag am Eschbach, 2009.
Unter Nachgedacht : Reinhold Stecher, em. Bischof von Innsbruck.
schreibt an Prof. Medard Kehl zur Lage der Kirche!
ob wohl er lдngst schon trocken ist und nadelt.
und festlich gemacht.
aber sein duft wird einige stunden bleiben.
die erinnerung noch lдnger.
Einmal die Welt anhalten kцnnen,
das nervцse sich Drehen stoppen,
den Pendel der Uhr festhalten,
das laute Ticken unterbrechen,
vom fahrenden Zug der Zeit springen und im grьnen Gras landen -
einmal nicht von einen Tag in den nдchsten getrieben werden…
einmal sagen: es ist gut!
Das Buch ist voll.
Wir haben unsere Feste gefeiert.
und unsere Trдnen geweint.
Wir haben geschwitzt und gefroren.
Licht und Dunkel erlebt.
das Buch ist voll.
Wir zдhlen eine Zahl weiter, blдttern eine Seite um,
aber der Stift, mit dem wir schreiben,
hat noch genug Tinte fьr ungeschehen Schцnes,
fьr ungetan Gutes.
und ungetrдumt SьЯes.
Gott wird uns die Hand fьhren -
und aus einzelnen Worten werden Verse.
noch unbeleuchtet glдnzt der Schmuck des Baumes.
schwach im Schein der Adventskerzen.
Auch so ist er schцn.
Sie werden sich wieder auf den Weg machen,
Maria und Josef.
und wie sie alle heiЯen,
um dem einen Weg zu bereiten,
der sie angerьhrt hat.
die Hirten und die Kцnige,
und was sie alles sind,
um dem einen Weg zu bereiten,
der sie selbst auf den Weg gerufen hat.
Ochs und Esel und die Menschen,
wo immer sie auch sind,
um Wдrme in die Welt zu bringen und Licht.
ihre Wьnsche und Trдume,
segne ihr Eilen und Laufen,
ihr Innehalten und Ruhen.
SEgne die Mдrkte und Marktbeschicker,
die Verkдuferinnen und Kдufer,
damit nicht nur Ware verkauft,
sondern Menschlichkeit geschenkt wird.
Als Kind konnte er mir nicht.
rund genug sein.
denn nichts ist rund und rot.
eins, das nicht im Laden steht,
weil es meins ist.
noch einen Moment warten.
bis die erste Kerze brennt.
noch ist nicht Advent.
sonst wird es nur:
hinter sich lassen.
das Laub aufwirbeln.
und mit dem Laub.
die Farben des Vergangenen.
Wechsel vollzieht sich.
Du merkst es nicht.
Noch wдrmt die Sonne.
ist es schon geschehen.
was meinem Glauben eher entspricht?
Ьppige Fьlle am Ostertag.
oder radikale Leere am Karsamstag?
hat alles wieder seinen Platz gefunden:
nur die Jahreszahl verдndert?
Der Sommer liegt verwaschen auf der Erde,
tief zieht er ein in dunklem Boden;
vergangen ist, was kurz nur aufgeleuchtet in rot und gelb;
Mein Sohn und ich – Teil 4.
Ostern stand vor der Tür. Wie in jedem Jahr hatte sich meine Mutter angemeldet. Carsten war gar nicht so begeistert davon, weil er dann seine Spielchen nicht mehr mit mir machen konnte. Doch er versprach mir sich zusammen zu reißen. Es wäre ja nicht auszumalen, wenn meine Mutter erfahren würde, daß ich Sex mit meinem eigenen Sohn habe.
Weil meine Mutter erst am Karfreitag anreisen würde, hatte ich schon insgeheim damit gerechnet am Donnerstagabend von ihm verführt zu werden. Doch es kam wieder alles völlig anders.
Die anfänglichen Flirtereien zwischen ihm und mir wurden immer weniger. Carsten verhielt sich nicht mehr so liebevoll mir gegenüber, seit ich bei seiner Geburtstagsfeier Sex mit seinen besten Freunden hatte. Dennoch wollte er nicht auf mich oder besser gesagt meinen Mund und meine Muschi verzichten. Immer wenn Carsten Lust auf sexuelle Befriedigung hatte, kam er zu mir und hielt mir seinen steifen Schwanz vors Gesicht. Nach ein bisschen wichsen habe ich ihm dann meist einen geblasen. Die Leidenschaft der Zeit zuvor herrschte aber nicht mehr.
Noch bevor es Abend wurde, bat mich Carsten zu einem Gespräch. Sein Gesicht sah dabei sehr ernst aus, so das ich gleich schon wieder das Schlimmste befürchtete.
„Mama, ich möchte gerne nochmal sehen wie Du es mit einer anderen Frau treibst, das hat mich so geil gemacht beim letzten mal, aber die sollte eher in Deinem Alter sein“, rückte Carsten mit der Sprache heraus.
„Und wo sollen wir die her nehmen?“ fragte ich ihn grinsend.
„Mache Dir keine Sorgen, ich habe schon jemand eingeladen. Heute Abend kommt Evelyn“, strahlte er zurück.
„Aha und wer ist das?“ fragte ich verwundert.
„Ich kenne Sie von einem Chat, sie ist 35 und steht auf Männer und Frauen. Ich habe ihr geschrieben wir seien ein Paar. Hier ist ein Foto!“ sagte Carsten und präsentierte mir ein Foto einer recht hübschen Frau.
Nachdem ich das Foto genauer angesehen hatte, traute ich meinen Augen kaum. Sie sah einer Bekannten von mir verdammt ähnlich. Doch die hieß Katja Weiler und würde sich gewiss nicht auf irgendwelchen Schmuddelseiten im Internet herum treiben.
„OK, wenn das Dein Wunsch ist und die Frau nett ist, habe ich nichts dagegen“, überwand ich mich nach einigem Zögern.
Gerade hatte ich im Schlafzimmer meinen schwarzen, engmaschigen Netz-Catsuit angezogen, da klingelte es auch schon an der Tür. Schnell zog ich mir ein rotes Top über, huschte in einen Jeans-Minirock und zog meine roten High-Heels an. Doch Carsten kam mir zuvor und hatte die Tür bereits geöffnet. Dies konnte ich an den Stimmen im Flur vernehmen. Gut, dachte ich, dann habe ich noch ein wenig Zeit für das Make-Up und konnte in Ruhe meinen knallroten Lippenstift nachziehen, den hat Carsten am liebsten. Irgendwie gefiehl mir ja der Gedanke gleich Sex mit einer anderen Frau zu haben, andererseits war mir schon etwas mulmig.
„Guten Abend“, begrüßte ich Evelyn, die mit dem Rücken zu mir stand.
„Ohhhh, hi“, sagte Evelyn im herumwirbeln und vor mir stand Katja Weiler. Sie hat mal mit mir in der gleichen Firma gearbeitet. Doch sie schien mich nicht zu erkennen, denn sie stellte sich sich vor:“Hallo ich bin die Evelyn, Carsten hat mir schon viel von Dir erzählt.“
„Ich hoffe nur Gutes“, antwortete ich.
„Nur das Beste. “ zwinkerte sie.
Nach einem Begrüßungssekt den Carsten uns reichte, kamen wir auch schon zur Sache. Evelyn forderte Carsten auf, ihr mal seinen Schwanz zu zeigen, sie wollte prüfen ob der wirklich so groß sei, wie er es im Internet beschrieben hatte. Sie staunte nicht schlecht, als mein Sohn auspackte und seinen stolzen Prügel herausholte. Sie winkte mich zu sich. Als ich auftand, stand sie auch auf, kam auf mich zu und packte mir unter den Rock. Wohlwissend das ein Catsuit meistens unten offen ist fasste sie mit Zeigefinger und Daumen nach meinem Lustknubbel. Gleichzeitig begann Evelyn mich leidenschaftlich zu küssen. Carsten stand auch auf, stellte sich neben uns und begann Evelyn und meinen Po zu streicheln. Dabei drückte er seinen nackten Penis gegen meine Schenkel. Auch ich wurde tätig und begann Evelyn’s Bluse aufzuknöpfen. Sie trug keinen BH, so das mit dem letzten Knopf ihre großen Brüste nur so hervor schossen. So wie es aussah waren die aus Sillikon, das störte mich aber gar nicht. Im Gegenteil – ich war neugierig wie sich das anfühlen würde.
Carsten öffnete die Träger meines Tops, so konnte es einfach über den Rock nach unten fallen. Evelyn tat den Rest und streifte meinen Rock nach unten, bevor sie ihren eigenen auszog. Sie trug auch keinen Slip, obwohl man das hätte meinen können, denn sie war nicht rasiert, zumindest nicht blank rasiert. Carsten schien das zu gefallen, den sein Schwanz schwoll beim Anblick ihrer Muschi sofort an.
„Legt Euch hin“, befahl uns Evelyn.
„Hier in der Küche?“ fragte ich ungläubig.
Ohne zu wissen was nun kommt legten sich Carsten und ich uns auf den Küchenboden. Evelyn stellte sich breitbeinig über uns und begann zu pieseln. Erst bin ich ein wenig erschrocken, doch dann fand ich es irgendwie geil. Und auch Carsten schien es zu gefallen, den er hatte seinen großen Prügel in der Hand und wichste sich selbst. Noch bevor Evelyn zuende gemacht hatte, zog er sie über sein Gesicht und ließ sich von ihr in den Mund pinkeln.
Carsten fand das alles andere als eklig. Als Evelyn fertig war setzte sie sich mit der Muschi auf Carstens Gesicht, so das er sie lecken konnte. Ihre Hand war nun wieder an meiner Pussie zugange, bis sie uns sagte wir sollen uns doch im Kreis legen. So konnte jeder von uns oral befriedigt werden. Evelyn leckte meine Pussy, mein Mund verwöhnte den Schwanz meines Sohnes und mein Sohn züngelte an Evelyns Möschen. Sozusagen eine erweitere 69er Stellung. So stimulierten wir uns zu einem geilen Orgasmus. Wobei Carsten sicher als erstes abspritzte. Allerdings kannte ich kein erbarmen mit ihm und bließ ihn einfach weiter, nachdem er mir seinen heißen Saft in den Hals schoß und ich diesen genüßlich schluckte.
„Piss mich auch mal an“, bettelte mein Sohn. Und ich tat ihm den Gefallen. Ich setzte mich auf den Küchentisch und Carsten setzte sich auf den Boden davor. Ganz nah mit dem Gesicht an meiner Muschi. Ich zog die Schamlippen auseinander und pisste ihm ins Gesicht. Er öffnete sogar den Mund und schien meine Pisse zu trinken. Immer wieder kam er mit dem Kopf vor und leckte mich während ich pieselte. Das war ein unbeschreiblich schönes Gefühl.
Evelyn legte sich neben mich auf den Tisch und bot ihre Muschi preis. Carsten nutze seine Chance und fickte Evelyn auf dem Küchentisch. In kurzen Intervallen wechselte er dann zu mir und schob seinen großen Schwanz in meine triefendnasse Muschi, bevor er ihn wieder in Evelyns Schoß versenkte. Unsere Sexspielchen dauerten die ganze Nacht. Erst gegen 6 Uhr morgens legten wir uns alle Drei gemeinsam in mein Bett um ein wenig zu schlafen. Doch schon 3 Stunden später wurden wir aus dem Bett geklingelt. Schnell verzog sich Carsten in sein Zimmer und Evelyn ins Bad. Dann öffnete ich meiner Mutter die Tür. Die merkte zum Glück nichts und Carsten verhielt sich über Ostern mehr als gesittet. Wie ein ganz normaler Junge eben.
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Über Stefanie.
Ich wurde 1975 geboren, bin geschieden. Seit ein paar Monaten lebe ich quasi in einer Beziehung mit meinem Sohn(19). Der wohnt bei mir, kümmert sich um den Haushalt und auch um mein leibliches Wohlbefinden. Wie es bei uns zuhause abgeht und welche Abenteuer wir gemeinsam erleben, könnt ihr hier in meinen Sexgeschichten lesen.
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6 Meinungen über “ Mein Sohn und ich – Teil 4 ”
69gb 21. Sep 2013 at 00:23.
meine frau hat sich von ihrem schwiegersohn ficken lassen, aber das ist noch geiler!
Hallo Marion und auch Steffanie!
Marion, Ich weiß ja nicht wie alt dein Sohn ist, aber eigentlich ist dieses doch eine reine Erziehungsfrage. Bekommt ein Kleinkind rechtzeitig alles richtig erklärt und täglich demonstriert, gewöhnt es sich rechtzeitig daran und …
na ja, sie unter Dieter sagt:
Marion bitte melde dich doch einmal unter meiner angegebenen Adresse. sie ist noch aktuell.
Habe nun alle vier teile gelesen und warte schon sehnsuchtig auf den nächsten teil. Würde mir wünschen mein Sohn wäre genauso wie Carsten.
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