понедельник, 15 января 2018 г.

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Was passierte an karfreitag

Nach Themen beziehungsweise Baureihen gegliedert, lassen die gezeigten Bilder in den Galerien noch einmal das einzigartige Flair der Bundesbahnzeit aufleben. Bauartunterschiede im Bild. Für ausgewählte Fahrzeugbaureihen sind hier die äußerlich sichtbaren Bauartunterschiede systematisch erfasst, kurz beschrieben und bildlich dokumentiert. Diese Rubrik enthält die meisten von mir verfassten Beiträge im Forum "Historische Bahn" von Drehscheibe-Online. Zu dieser Seite. Einige hilfreiche Hinweise zum Gebrauch der Bundesbahnzeit (bitte anklicken).

Was passierte an karfreitag

20 Diktate für Klasse 2,3 und 4. Die Diktate verwenden die Pelikan-Schulschriften. Die Diktate können nur von Lehrern und Schulen bestellt werden. Bitte beachten Sie dabei, dass ausreichende. PC-Kenntnisse zur Schriftinstallation vorhanden sind. Alle Diktate und Arbeitsblдtter wurden in der Praxis entwickelt und erprobt. Verschiedene Themenkreise sind bei dieser Diktatsammlung berьcksichtigt: - Diktate mit jahreszeitlichem Bezug. - Diktate mit sachkundlichem Bezug. - Diktate mit Bezug zur Umwelt der Kinder. Das erste Arbeitsblatt enthдlt den Diktattext in Druckschrift und Schreibschrift. Das zweite Arbeitsblatt (Querformat) enthдlt weitere Ьbungen ohne Text: (synthetischer Aufbau des Wortes) - Wiederholung der Wortarten. - Silbentrennung, Wiederholung der Regel. - Wiederholung der Rechtschreibregeln. Das Laub im Herbst fдllt auch an vцllig windstillen Herbsttagen von den Bдumen. Warum ist das so? Zwischen Zweig und Blattstiel bildet sich schon im Sommer ein Korkgewebe. Am Ende des Sommers zerfдllt das Blattgrьn. Dadurch verfдrbt sich das Laub. Das Blatt wird nicht mehr mit Nдhrstoffen versorgt, da die Zellen des Korkgewebes absterben. Nun reicht das eigene Gewicht des Blattes aus, um es vom Ast zu lцsen. Es segelt langsam zu Boden. Klasse 4 Diktat Nr.2. Weit leuchten die groЯen Blьtenkцrbe der Sonnenblumen. Es sind Kцrbe, die viele Blьten enthalten. Am Rande des Korbes stehen die hellgelben, zungenfцrmigen Blьten, im Inneren die gelbbraunen Rцhrenblьten. Aus den Blьten werden hellgraue Samen, die viel Цl enthalten und daher von den Vцgeln gern gefressen werden. Aus den Samen werden aber auch Speiseцl oder Margarine hergestellt. Die Sonnenblume kann bis zu drei Meter hoch werden. Sie wendet den Blьtenkorb immer der aufgehenden Sonne zu, daher ihr Name. Klasse 4 Diktat Nr.3. Ein Fuchs fдngt eine Gans und will sie gleich verzehren. Die Gans bittet jedoch, vor ihrem Ende noch mal tanzen zu dьrfen. Der Fuchs ist einverstanden. Sofort breitet die Gans ihre Flьgel aus und beginnt, vor dem Fuchs zu tanzen, wie es Gдnse tun, bevor sie anfangen zu fliegen. Nachdem sie eine Weile getanzt hat, fliegt sie davon. Da hat der Fuchs das Nachsehen. Er sagt: "Vor dem Essen darf bei mir niemand mehr tanzen!" Klasse 4 Diktat Nr.4. Einmal arbeitete Till Eulenspiegel als Hilfslehrer. Eines Tages kam der Herzog und hцrte in Tills Klasse beim Unterricht zu. Bei jeder Frage meldeten sich alle Schьler, und immer kam eine richtige Antwort. Sehr zufrieden verabschiedete sich der Herzog. Der Rektor glaubte jedoch, dass Till einen Trick angewendet hatte und wollte das Geheimnis erfahren. Bereitwillig gab Eulenspiegel Auskunft: "Auf jede Frage meldeten sich alle Kinder. Wer die rechte Hand hob, wusste eine Antwort. Die Linkshдnder durften nicht gefragt werden!" Klasse 4 Diktat Nr.5. Es ist acht Uhr. Mutter ruft ganz aufgeregt: "Es ist hцchste Zeit, Petra! Du musst aufstehen!" Petra jammert: "Mir tut alles weh: der Hals und die Ohren, der Kopf und auch der Bauch." Mutter sieht sich die seltsame Kranke genau an. Sofort weiЯ sie, was los ist. "Schade, wir wollten doch heute ins Kino fahren und danach Eis essen gehen." Langsam und vorsichtig setzt Petra einen FuЯ aus dem Bett und stottert: "Mutti, ich glaube, mir geht es schon wieder besser." Klasse 4 Diktat Nr.6. Max ist bei seiner Tante zu Besuch. Er sieht, dass der Pflaumenbaum im Garten schon Frьchte trдgt. Schnell rennt er zum Baum. Er weiЯ aber nicht, wie er die Pflaumen herunterbekommen soll. Der Baumstamm ist viel zu hoch. Er rьttelt und schьttelt den Baum, dabei fallen einige Pflaumen auf die Wiese. Max sammelt sie auf und isst die grьnen Pflaumen. Nach einer Weile wird ihm schlecht. Er hat Durchfall mit starken Bauchschmerzen. Max weiЯ jetzt, dass er nie wieder unreife Frьchte essen wird. Klasse 4 Diktat Nr.7. Tдglich fдhrt ein дlterer Herr mit dem Bus in die Stadt. Auch heute steigt er wieder ein und geht zu einem freien Platz. Hut und Schirm hдngt er an den Haken, setzt sich und liest die Zeitung. Als er am Ziel ankommt, sind die anderen Leute schon ausgestiegen. Er nimmt Hut und Schirm und guckt aus dem Fenster. Die Sonne scheint, und er denkt: "Gut, dann kann ich den Schirm heute zu Hause lassen." Er stellt ihn in die Ecke und steigt aus. Klasse 4 Diktat Nr.8. Advent heiЯt Ankunft. Jedes Jahr im Dezember beginnt die Adventszeit, die uns alle an die Geburt des Jesuskindes erinnern soll. Die Leute hдngen nun ьberall Krдnze auf. In unserem Klassenraum hдngt auch ein groЯer Adventskranz mit vier roten Kerzen und Schleifen. Ein paar vergoldete Tannenzapfen schmьcken den Kranz. Jeden Montag zьnden wir eine neue Kerze an. Am letzten Montag brennen alle vier Kerzen. Bis zum Weihnachtsabend dauert es jetzt nicht mehr lange. Wir kцnnen es kaum noch erwarten. Hoffentlich erfьllen sich dann unsere Wьnsche. Klasse 4 Diktat Nr.9. Immer wenn Karin etwas Zeit hat, sitzt sie mit einem Buch in der Ecke und liest. Man darf sie dann nicht stцren. Stundenlang kann sie sich in ein Buch vertiefen, was ihr richtig gefдllt. Mutter nennt sie immer: "Meine kleine Leseratte." Wenn ihre Geschwister sie beim Lesen unterbrechen, schimpft sie mit ihnen. "Lasst mich bloЯ in Ruhe! Wagt das nicht noch einmal!" Wenn jedoch ihre Eltern rufen, legt Karin das Buch lieber zur Seite, sonst kцnnte es noch Дrger geben. Da hцrt der SpaЯ auf. Klasse 4 Diktat Nr.10. Die Kinder haben in der Schule einen Drachen gebaut. Uli nimmt seine kleine Schwester Julia mit, um den Drachen steigen zu lassen. Am Stadtrand wollen sie es probieren. Bei dem starken Wind fliegt der Drachen sofort. Uli und Julia halten die Schnur abwechselnd. Da gibt es auf einmal einen Ruck. Die Schnur ist gerissen, und der Drachen fliegt davon. Auf der anderen Seite vom Fluss verschwindet der Drachen hinter einer Wand. Uli ist so traurig, doch Julia trцstet ihn: "Vati baut mit dir bestimmt einen neuen Drachen." Klasse 4 Diktat Nr.11. Neun Freunde gingen an einem Samstag spazieren. Nach einer Weile sagte einer: "Ich muss einmal zдhlen, ob wir noch alle da sind. Ich bin ich, eins, zwei, drei, vier, fьnf, sechs, sieben, acht. Da mьssen wir also einen verloren haben!" Alle erschraken, weil einer fehlte. Sie zдhlten noch einmal, kamen aber wieder nur bis acht. SchlieЯlich kam ein Fremder daher. Er gab ihnen den Rat, sie sollten alle einmal ihre Nasen in den Sand stecken und dann die Lцcher zдhlen. Sie taten es. Es waren neun Lцcher. Klasse 4 Diktat Nr.12. In der Osterzeit ist es in der Schule immer besonders schцn. Im Klassenraum steht eine groЯe Vase mit blьhenden Zweigen. Wir tuschen im Kunstunterricht einen braunen Osterhasen. Er sitzt neben einem Osternest mit vielen bunten Eiern. Auch unsere Fenster werden mit цsterlichen Fensterbildern geschmьckt. Unsere Lehrerin bringt jedes Jahr ein Ostergedicht mit, das wir dann immer schцn abschreiben, verzieren und auswendig lernen. In Religion lernen wir, dass Jesus am Karfreitag gekreuzigt wurde und Ostern wieder auferstanden ist Auch daran sollen wir denken. Auf die Osterferien freuen wir uns schon alle. Klasse 4 Diktat Nr.13. Der erste Schnee. Endlich schneit es. Die Kinder kцnnen im Unterricht kaum noch aufpassen. Bei Schulschluss stьrmen alle nach drauЯen. Dort gibt es erst einmal eine tolle Schneeballschlacht. Nun laufen alle Kinder nach Hause zum Essen. AnschlieЯend mьssen noch die Hausaufgaben erledigt werden. Danach wird drauЯen getobt und gespielt. Susi und Peter wollen einen Schneemann bauen. Sie rollen drei Kugeln und stellen sie aufeinander. Auf den Kopf setzten sie einen alten Kochtopf. Fьr die Augen und den Mund nehmen sie kleine Steine, fьr die Nase hat Mutti eine Mцhre spendiert. Winter ist toll! Klasse 4 Diktat Nr.14. Fast zu allen Tageszeiten kann man im Sommer Schmetterlinge sehen. Auf den blumigen Wiesen flattern die bunten Tagfalter von Blьte zu Blьte. In der Dдmmerung fliegen die schnellen Schwдrmer zu den Blьten, die erst am Abend stark duften. Alle Schmetterlinge haben vier groЯe Flьgel, die dachziegelartig mit Schuppen bedeckt sind. Ihre Nahrung ist der sьЯe Blьtensaft. Sie nehmen ihn mit einem Saugrьssel auf. Zu den bekanntesten Schmetterlingen bei uns gehцren: Zitronenfalter, Tagpfauenauge und Nachtpfauenauge. Wenig Freude haben wir an den Kleinschmetterlingen, den Kleidermotten. Die Raupe der Motte frisst Lцcher in Wollkleidung. Klasse 4 Diktat Nr.15. Diesen drolligen Gesellen sieht der Gдrtner gern. Der Igel frisst schдdliche Insekten, Mдuse und Schnecken. Er wagt sogar den Kampf mit Schlangen. In der Nacht geht er auf Nahrungssuche. Sein Stachelkleid gibt ihm den besten Schutz. Wenn Gefahr droht, rollt er sich zusammen. Dann ist er eine kleine Kugel voll spitzer Stacheln. Mit den Stacheln spieЯt er mitunter Laub, Moos und Fallobst auf und trдgt es in seinen Schlupfwinkel und in sein Winterquartier. Wer im Herbst fьr die Igel einen Laubhaufen zum Ьberwintern geschaffen hat, hat im Frьhling vielleicht eine Igelfamilie im Garten. Klasse 4 Diktat Nr.16. Tina und Bjцrn sind allein zu Hause. Sie liegen im Bett und erzдhlen sich Geschichten. Ihre Eltern sind ins Kino gegangen. Plцtzlich klopft es am Fenster. Die beiden Kinder bekommen einen groЯen Schreck. Es klopft schon wieder. Tina flьstert: "Da muss jemand hochgeklettert sein. Vielleicht ist es ein Einbrecher! Ich habe Angst!" Wieder klopft es. Jetzt hцren sie eine Stimme rufen: "Цffnet ihr bitte?" "Das ist Papa!" ruft Bjцrn erleichtert. Schnell ziehen sie den Vorhang weg und sehen ihre Eltern. Sie hatten den Schlьssel vergessen. Weil die Klingel nicht ging, mussten sie Steine hochwerfen. Klasse 4 Diktat Nr.17. Eines Tages brachte meine Tante einen jungen Dackel in einem Kцrbchen mit. Er sah mit seinen krummen Beinen, seinen kleinen Schlappohren und seinen glдnzenden Дuglein ganz putzig aus. Ich strich ihm voller Freude ьber sein rotbraunes Fell und beschloss, dass er Lumpi heiЯen solle. Lumpi machte uns viel Freude, aber auch Дrger. Er knabberte zu gerne an der Tapete. Eines Tages war ein groЯer Riss darin, denn Lumpi hatte einen losen Zipfel erwischt und krдftig daran gezogen. Meine Mutter schimpfte tьchtig. Lumpi lieЯ den Kopf hдngen, kniff den Schwanz ein und kroch unter einen groЯen Sessel. Klasse 4 Diktat Nr.18. Frau Mьller ist zu einer Konfirmation eingeladen. Dafьr kauft sie sich ein lila Kostьm. In einem Schuhgeschдft findet sie auch ein Paar Schuhe im gleichen Farbton. Es ist nur schwierig, einen passenden Hut zu bekommen. Keiner gefдllt ihr. SchlieЯlich setzt sie ein tolles Exemplar auf. "Dieser Hut steht mir wunderbar", strahlt sie, "den nehme ich und keinen anderen." "Gewiss", zцgert die Verkдuferin, "aber da muss ich erst einmal fragen, ob ich ihn verkaufen darf." "Wie soll ich das verstehen, ist er etwa vorbestellt?" fragt Frau Mьller. Die Verkдuferin antwortet: "Das nicht, aber es ist unser Lampenschirm." Klasse 4 Diktat Nr.19. Familie Lange macht in diesem Jahr Ferien in den Bergen. Jeden Tag wollen die Eltern wandern. An einem Nachmittag machen sich Steffi und Anne allein auf den Weg zur Burg. Auf einmal entdecken sie eine dunkle Hцhle. Anne schaltet ihre Taschenlampe ein, und vorsichtig schleichen die beiden Mдdchen hinein. In der Hцhle ist es sehr unheimlich. Erschrocken bleiben beide stehen, weil sie ein scharrendes Gerдusch hцren. Sie lauschen gespannt und wagen kaum noch zu atmen. Ein Schatten kommt immer nдher und springt an Steffi hoch. "Ach du bist es!" ruft Steffi erleichtert und streichelt ihren kleinen Hund. Klasse 4 Diktat Nr.20. Letzten Samstag wollte Ina ihren Eltern, die noch schliefen, eine Freude machen. Leise stand sie auf, zog sich an und schlich in die Kьche. Zuerst holte sie die Tassen und Teller aus dem Schrank und deckte den Tisch. Die Marmelade stand ganz oben im Schrank. Ina stellte sich auf die Zehenspitzen und streckte sich danach. Aber da passierte es! Mit einem lauten Knall fiel das Marmeladenglas auf den Boden und zerbrach. In diesem Augenblick kam Mutti in die Kьche. Sie trцstet Ina: "Sei nicht traurig! Es ist nicht schlimm, dass das Glas kaputt ist. Jetzt wollen wir aber frьhstьcken." 60 Jahre Münchener Bach-Chor. Stationen eines Ensembles im Wandel der Zeiten. Im Mai 2014 hat der Münchener Bach-Chor sein 60-jähriges Gründungsjubiläum gefeiert. Über ein halbes Jahrhundert lang zählt der Chor nun zu den führenden Chorvereinigungen Deutschlands; er kann auf glanzvolle Phasen ebenso zurückblicken wie auf schwierige Jahre seiner Existenz. Die Geschichte des Münchener Bach-Chores ist mit derjenigen der protestantischen Kirchenmusiktradition in Deutschland untrennbar verbunden. Dabei kann seine Entwicklung aber nie losgelöst von gesellschaftlichen und manchmal auch politischen Gegebenheiten der jeweiligen Epoche gesehen werden, ebenso wie sich in der ganz individuellen Entwicklung des Ensembles von Anfang an und in immer stärkerem Maß bis heute die zentralen Fragen sich verändernder Musizierpraxis und Musikrezeption seit dem Zweiten Weltkrieg widerspiegeln. Die Anfänge. 1951 übernahm der junge Dirigent und Organist Karl Richter einen Lehrauftrag an der Münchner Hochschule für Musik und gleichzeitig die Kantorenstelle an der evangelischen Kirche St. Markus. Mit der Position als Kantor war die Leitung des Heinrich-Schütz-Kreises verbunden, einer Chorvereinigung, die sich bereits unter Richters Vorgänger, Professor Michael Schneider, intensiv besonders der Pflege des Werkes von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach gewidmet hatte. Karl Richter, 1926 als viertes Kind einer Pfarrersfamilie in Plauen/Vogtland geboren, war 1938 in den Dresdner Kreuzchor aufgenommen worden. Noch während seiner Schulzeit war er als außergewöhnlich begabter Organist aufgefallen und hatte Unterricht bei Karl Straube am Kirchenmusikalischen Institut des Konservatoriums in Leipzig erhalten. Nach einer zweijährigen Unterbrechung durch Einberufung und Kriegsgefangenschaft (1943-45) konnte er seine Studien in Leipzig bei Straube und später Günther Ramin fortsetzen. Nach dem Staatsexamen wurde dem erst 23-jährigen Richter 1949 das Amt des Organisten an St. Thomas zu Leipzig übertragen. Die Übersiedelung Richters von Leipzig nach München 1951 war der Anfangspunkt einer beispiellosen Weltkarriere. Dem jungen Musiker, der sich von Beginn an zum Ziel gesetzt hatte, sich in Süddeutschland einen eigenen Wirkungskreis nach dem Vorbild der großen sächsisch-protestantischen Musiktradition zu schaffen, gelang es, den Heinrich-Schütz-Kreis schnell für seine Arbeit zu begeistern. In kürzester Zeit erfuhr das Ensemble regen Zulauf von begeisterten jungen Laiensängern und damit eine entscheidende Steigerung der künstlerischen Qualität. Im katholisch geprägten München stieß Karl Richter mit seinen Ambitionen in ein Vakuum: Auch wenn es jährliche Aufführungen der „Matthäus-Passion“ am Karfreitag schon seit langem gegeben hatte, waren doch weite Teile des Bachschen Werks, insbesondere die Motetten und Kantaten, dem Publikum nahezu unbekannt. Richter setzte von Anfang an Akzente in der Programmgestaltung. In Zusammenarbeit mit dem evangelischen Dekan Theodor Heckel richtete er 1952 die Münchner Abendmusiken ein: Einmal monatlich, jeweils am letzten Freitag, erklangen geistliche Werke für Chor und Orgelmusik in St. Markus. Das Publikum erhielt zu diesen Veranstaltungen freien Eintritt, lediglich der Kauf eines Programms für wenige Pfennige war Pflicht. Das Programmheft zur ersten Abendmusik benennt bereits deutlich einige der Programmschwerpunkte, die für den Münchener Bach-Chor über Jahrzehnte maßgeblich waren und dies großteils auch bis heute geblieben sind: Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach, auch Georg Friedrich Händel standen im Zentrum der Arbeit, aber auch frühe Werke der Kirchenmusik und die großen Komponisten der Klassik und der Romantik (etwa Johannes Brahms, Anton Bruckner und Max Reger) und des 20. Jahrhunderts wurden erarbeitet. Außerhalb dieser regelmäßigen Abendmusiken führten Karl Richter und der Chor mit der „Messe in h-Moll“ und der „Johannes-Passion“ bereits 1952 große Bachsche Werke auf. Der Erfolg der neuen Veranstaltungen in St. Markus war überwältigend. Ein durch die Entbehrungsjahre des Krieges und der ersten Zeit des Wiederaufbaus kulturell regelrecht „ausgehungertes“ Publikum entdeckte die Welt eines Johann Sebastian Bach und war fasziniert von dem jungen Laienensemble, das mit bedingungslosem Einsatz seinem Leiter folgte. Schon im ersten Jahr war die Kirche am Freitagabend oft völlig überfüllt. 1954 schließlich konnten die Abendmusiken um einen wichtigen Bereich erweitert werden: In 14-tägigem Rhythmus wechselten sich nun Motetten- und Kantatenaufführungen ab. In dieses Jahr fällt auch die eigentliche Gründung des Münchener Bach-Chores. Am Jahresanfang hatte sich noch der Heinrich-Schütz-Kreis präsentiert, das Programm der Abendmusik vom 28. Mai 1954 weist das Ensemble erstmalig als „Münchener Bach-Chor“ aus. Auch unter neuem Namen blieb der Chor der Markuskirche verbunden, organisatorisch und rechtlich aber war er von nun an ein eingetragener Verein. Rasch nahm die Zahl der Konzertverpflichtungen zu. Bereits das Jahresprogramm 1955, unter dem Gesamtmotto „München bekennt sich zu Johann Sebastian Bach“, weist die für heutige Verhältnisse unvorstellbare Zahl von nahezu 30 Veranstaltungen des Bach-Chores aus, außer den beiden Bachschen Passionen, der „Messe h-Moll“, dem „Weihnachtsoratorium“ und dem Weihnachtsliederabend fanden 9 Motettenabende, 9 Kantatenkonzerte (mit insgesamt 18 der Kirchenkantaten Bachs), vier Orgelkonzerte und 3 Kammermusik-Abende statt. Die quantitative Ausdehnung der Programme brachte rasch auch eine Erweiterung des künstlerischen Repertoires mit sich. Zwar bildete in den Anfangsjahren – wie auch später – das Schaffen des Namenspatrons immer den Kern der Arbeit des Münchener Bach-Chores, doch finden sich daneben z.B. in den Jahren 1955 und 1956 auch etliche Werke alter Meister; überraschenderweise liegt außerdem bereits zu diesem frühen Zeitpunkt ein deutlicher Schwerpunkt auf der Musik des 20. Jahrhunderts mit Werken von Hugo Distler, Ernst Pepping, Johann Nepomuk David, Zoltan Kodály und Heinrich Kaminski. Auch außerhalb von München wurde man nun auf Karl Richter und seinen Chor aufmerksam: Erste auswärtige Verpflichtungen, zunächst innerhalb Bayerns, ergänzten das Programm, außerdem produzierte Telefunken/Decca ab 1955 erste Schallplatteneinspielungen mit Werken von Bach, Händel und Mozart. Dabei wirkten bereits viele spätere ständige Mitglieder des Münchener Bach-Orchesters mit, das zu diesem Zeitpunkt allerdings noch den schlichten Titel „Ein Kammerorchester“ trug. Erste Schritte zum Weltruhm: Die Bach-Woche Ansbach. Ab 1956 wurde Karl Richter als Solist und Dirigent regelmäßig zur Bach-Woche Ansbach verpflichtet, die zunächst noch jährlich, später im zweijährigen Turnus stattfand. In der Abgeschiedenheit des Klosters Heilbronn, in dem Chor, Orchester, Solisten und Dirigent zu einer mehrwöchigen Klausur zusammenfanden, waren ideale Arbeitsbedingungen für das ganze Ensemble gegeben. Fern von Terminzwängen und Alltagsgeschäften konnte man sich in Ruhe der Vorbereitung der Konzerte widmen und notwendige Aufbau- und Perfektionierungsarbeit leisten. Die Tagespläne des Chores zeugen beispielsweise davon, daß in diesen Wochen für jede Stimmgattung täglich mindestens eine halbe Stunde Stimmbildung vorgesehen war. Über viele Jahre hinweg betreute Professor Hanno Blaschke (Musikhochschule München) die Sängerinnen und Sänger als Stimmbildner. Ansbach machte den Chor endgültig zu einer verschworenen Gemeinschaft und band auch viele Instumental- und Vokalsolisten dauerhaft in enger Zusammenarbeit an Karl Richter. Für die Chorchronik sei auch vermerkt, daß in dieser Zeit manch lebenslange Freundschaft zwischen Choristen und Musikern geknüpft wurde und natürlich auch Raum für gemeinsame Freizeitbeschäftigung war, wovon beispielsweise die Bilder vom gemeinschaftlichen Fußballturnier zeugen. Die kleine fränkische Stadt Ansbach wurde in jenen Jahren zum Treffpunkt der Musiker-Elite aus der ganzen Welt. Dies sicherte dem Bach-Fest regelmäßig die internationale Aufmerksamkeit des Publikums und der Fachwelt. Bis in die sechziger Jahre hinein blieben Karl Richter und sein Chor die prägenden Interpreten. Am Rande der Bach-Woche Ansbach kam es für den Chor allerdings auch zu Begegnungen mit Persönlichkeiten, die erst viel später in seiner Geschichte eine wichtige Rolle spielen würden: Ab 1961 konzertierte der spätere Künstlerische Leiter Hanns-Martin Schneidt als Dirigent und Solist regelmäßig in Ansbach, 1964 saß Ekkehard Tietze, der Freund Richters aus der Leipziger Zeit und spätere Interimsleiter des Chores, bei einer Aufführung der „Matthäus-Passion“ an der Orgel. Die fulminanten Erfolge des Chores in Ansbach, die u.a. durch Rundfunk-Übertragungen dokumentiert wurden, machten ein internationales Publikum auf das Ensemble aufmerksam. Erste Gastspieleinladungen ins Ausland folgten (1957, 1958 und 1959 jeweils nach Italien, 1962 nach Paris). Das Jahr 1958 markierte außerdem den Beginn einer über zwanzig Jahre währenden exklusiven Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft, vor allem mit deren Archiv-Produktion. Am Ende der ersten Dekade von Richters Wirken war München zur zweiten Bach-Stadt in Deutschland geworden. Der Ruf des Münchener Bach-Chores als eines einzigartigen jungen Ensembles begann sich in alle Welt zu verbreiten: „Ohne zu ermüden, ohne der Lethargie der Erfolgreichen anheim zu fallen, vollzog er eine Entwicklung, die nichts Geringeres war als die Selbstentfaltung einer der wenigen Elementarbegabungen unserer Gegenwart. 10 Jahre Karl Richter in München – das bedeutet die Einbürgerung der besten Thomaskirchentradition in unserer Stadt. Wo Richter wirkt, ist das beste Erbe Bachs, das Leipzig der Motetten, Passionen und Orgelfugen!“ (aus einem Artikel von R. Müller, 1962) Auf dem Höhepunkt des Erfolgs: Der Münchener Bach-Chor zwischen 1964 und 1980. Im Jahr 1964 begann mit einer dreiwöchigen Konzertreise nach Italien eine ausgedehnte Reisetätigkeit des Münchener Bach-Chores. Dem Wunsch der einladenden Veranstalter entsprechend, kamen dabei vorwiegend die Werke Johann Sebastian Bachs zur Aufführung. Unter anderem war der MBC in folgenden Ländern zu Gast: 1965 USA, Frankreich. 1966 Finnland, England. 1967 Österreich, Kanada, USA, Italien, Schweiz, England. 1972 Griechenland, USA. 1974 Schweiz, Österreich. 1979 Frankreich, Spanien. Unabhängig von diesen großen Reiseprojekten begann in jener Zeit die regelmäßige Zusammenarbeit mit namhaften Veranstaltern, z. B. dem Großen Festspielhaus in Salzburg (jährlich zu Weihnachten) und den Sommerkonzerten Ottobeuren (jährlich im Sommer). Die regelmäßigen Konzertverpflichtungen in München wurden selbstverständlich in vollem Umfang beibehalten, lediglich die Abendmusiken konnten nicht mehr im gewohnten 14-tägigen Rhythmus stattfinden. Fragt man die Chormitglieder dieser Zeit nach diesen Glanzjahren in der Geschichte des Bach-Chores, so wissen sie von den mitreißenden Konzerterlebnissen zu berichten, von Empfängen in Botschaften, vom nicht enden wollenden, begeisterten Applaus des Publikums, von lustigen Begebenheiten am Rande der Konzerte. Vor allem aber erzählen sie vom absoluten Einsatz jedes einzelnen Sängers für seine Gemeinschaft und von der absoluten Hingabe an die Sache. Anders ist auch kaum zu erklären, wie es möglich war, daß die rund 130 Mitglieder dieses Laienensembles wie selbstverständlich Familie und Beruf hintanstellten, bis zu 100 Abende im Jahr dem Chor widmeten und jahrelang fast vollständig auf privaten Jahresurlaub verzichteten. Dabei waren die äußeren Umstände der Reisen nicht immer mit heutigen Maßstäben zu vergleichen: Nach Süditalien beispielsweise reisten Chor, Orchester, Solisten und Dirigent 30 Stunden lang mit dem Sonderzug, und es wurde dennoch nicht als ungewöhnlich empfunden, daß direkt nach der Ankunft spätabends vor Ort noch eine Probe angesetzt war. Jede Reise hatte ihre eigenen Erlebnisse und Höhepunkte – was beispielsweise einen Laiensänger bewegt, wenn es ihm vergönnt ist, in einer ausverkauften Carnegie-Hall in New York zu singen, kann wohl im Rahmen einer solchen Chronik ohnehin nicht mit Worten erfaßt werden. In allen Einzelheiten jedoch ist allen Beteiligten bis heute die erste Reise in die damalige Sowjetunion im Gedächtnis. Die Konzerte des Ensembles in Moskau und Leningrad (dem heutigen Sankt Petersburg) im April 1968 waren im Rahmen eines auf höchster politischer Ebene vereinbarten Kulturaustausches möglich geworden. Es war die Zeit des Kalten Krieges, die Beziehungen zwischen beiden Ländern waren angespannt, offizielle Aufführungen geistlicher Werke und damit der Musik Bachs hatte es im atheistischen Russland seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Als die Musiker in der Lufthansa-Sondermaschine nach Moskau saßen, konnten sie nicht ahnen, was sie bei den Konzerten erwarten würde: Die Karten, obwohl zu horrenden Preisen angeboten, waren innerhalb weniger Stunden restlos ausverkauft gewesen, und etliche Besucher, die zum Teil von sehr weit her angereist waren, waren leer ausgegangen. Der Andrang vor dem Tschaikowsky-Konservatorium war so groß, daß die glücklichen Besitzer von Eintrittskarten nicht weniger als 4 Polizeisperren passieren mußten, um in den Saal zu gelangen. Am zweiten Abend schließlich durchbrachen die Menschenmassen die Sperren. Über verborgene Gänge und über das Dach versuchten sie, doch noch in den Saal zu gelangen. Die Chormitglieder taten in dieser Situation das ihre: Sie verliehen schlicht ihre Konzertkleidung und die Noten, um russischen Studenten, die dann als Chormitglieder getarnt waren, den Zutritt zu ermöglichen. Diese saßen dann während des Konzerts dichtgedrängt hinter dem Podium auf dem Fußboden. Die Eindrücke dieser Reise waren überwältigend, die Strapazen enorm – und dennoch beflügelte das Erlebte den Chor ganz offensichtlich zu Höchstleistungen, wie es Kammersänger Kieth Engen in einem Reisebericht für die Abendzeitung am 27./28.4.1968 formulierte: „Sie hatten allen Grund, müde zu sein – körperlich und stimmlich, aber dann passierte eines dieser Wunder, das wir manchmal auf dem Podium oder auf der Bühne erleben dürfen: Sie sangen eine der schönsten h-Moll-Messen, die ich sie je habe singen hören. Ich glaube, ich darf es auch im Namen meiner Solistenkollegen, des großartigen Bach-Orchesters und Karl Richters aussprechen: Es war eine Freude, an diesem Abend euer Partner zu sein!“ Seit 1964 hatte sich Karl Richter von den Bach-Woche Ansbach zurückgezogen; statt dessen wurden in München eigene Bach-Feste geschaffen, in denen er seine künstlerischen Vorstellungen besser verwirklichen konnte, als es ihm im Ansbacher Rahmen möglich war. Diese Bach-Feste wurden in den ersten Jahren jährlich veranstaltet und entwickelten sich schnell zu Publikums-Magneten. Richter holte sich hochkarätige Künstler aus aller Welt als Partner nach München, scheute sich aber auch nicht, Interpreten und Ensembles zu präsentieren, die eine seiner eigenen Musizierweise gänzlich entgegengesetzte Interpretation bevorzugten. So führte Nikolaus Harnoncourt mit seinem Concentus Musicus Wien bereits während des Bach-Festes 1971 Orchesterwerke von Johann Sebastian Bach auf historischen Instrumenten auf, mit dem Cembalisten Gustav Leonhardt wurde im selben Jahr ein zweiter Spezialist für historische Aufführungspraxis verpflichtet. Man legte Wert auf Vielseitigkeit und eine große Bandbreite der Aufführungen, nicht aber auf repräsentative Spielorte: Das Bach-Fest 1976 fand zum Beispiel außer in der Markuskirche nur in der Musikhochschule und in der Lukaskirche statt, auf die großen Konzertsäle der Stadt wurde verzichtet. Der Münchener Bach-Chor als Repräsentant des Medienzeitalters. Nachdem bereits Ende der fünfziger Jahre eine Reihe von Schallplatteneinspielungen produziert worden waren, kam es in den sechziger und siebziger Jahren zu einer wahren Flut von Aufnahmen für die Deutsche Grammophon Gesellschaft, ab 1969 mit der vermehrten Bedeutung des Fernsehens auch zu mehreren großen TV-Produktionen. Aufnahmen bedeuteten für das Ensemble in der Regel mehrere Tage der Abwesenheit vom Dienst und unbezahlten Urlaub, der durch die von den Produktionsfirmen ausgezahlten Tagegelder nicht immer ausgeglichen werden konnte. Im Jahr 1969 war die zeitliche Belastung der Chormitglieder schließlich ausgereizt, wie der folgende Jahresplan zeigt: Veranstaltungsplan 1969 (nur Konzerte und Aufnahmen, keine Proben) „Johannes-Passion“ (1x), „Messe h-Moll“ (3x), Kantaten (Nr. 12,30,31,50,103, 147), „Magnificat“ und „Messe h-Moll“ Von etwa Mitte der siebziger Jahre an nahm der Umfang der Verpflichtungen für den Chor ab. Dies hatte einerseits interne Gründe: Alle bedeutenden Werke von Johann Sebastian Bach und wichtige Werke von etlichen anderen Komponisten wie W.A. Mozart, L. v. Beethoven, Chr. W. Gluck oder G. F. Händel lagen bereits als Schallplatteneinspielungen vor; bis zu diesem Zeitpunkt waren außerdem insgesamt etwa 80 der geistlichen Kantaten Bachs für die Deutsche Grammophon aufgenommen worden. Andererseits wirkte sich die mit der Ölkrise beginnende wirtschaftliche Rezession auch auf den Kulturbetrieb aus: In- und ausländische Veranstalter sahen sich nicht mehr ohne weiteres in der Lage, Reisekosten für ein ca. 140-köpfiges Ensemble zu finanzieren, und öffentliche Fördergelder flossen spärlicher. Waren viele der Reisen des Chores vorher noch mit großzügiger Unterstützung des Auswärtigen Amtes zustande gekommen, so musste man nun versuchen, die Unkosten aus eigenen Mitteln beziehungsweise mit Hilfe der Eintrittsgelder zu decken. Dennoch blieb der Chor im internationalen Geschäft, und auch die Bach-Feste in München waren weiterhin Anziehungspunkte für die Besucher, von denen nicht wenige eigens zu diesem Anlass nach München reisten. In seinen letzten Lebensjahren widmete sich Karl Richter zunehmend auch der großen Sinfonik und der Oper, vorrangig in München, Wien und Buenos Aires. Nach einer kurzen Phase eingeschränkter Tätigkeit, bedingt durch gesundheitliche Probleme und die Verlegung seines Hauptwohnsitzes in die Schweiz, widmete er sich wieder besonders intensiv der Arbeit mit „seinem“ Chor und reiste regelmäßig nach München, um die Mehrzahl der Proben selbst halten zu können. 1979 nahm er die “Matthäus-Passion“ nochmals für die Deutsche Grammophon auf. Im Jahr 1980 entstanden neue Planungen für große Projekte, unter anderem für eine dreiwöchige Tournee durch Japan, die im Mai 1981 stattfinden sollte. Der Münchener Bach-Chor nach Karl Richters Tod (1981-1984) Am 15. Februar 1981 erlag Karl Richter in seinem Münchner Hotelzimmer einem Herzinfarkt. Mit seinem Tod zerbrach die einzigartige Symbiose, die über Jahrzehnte das Miteinander von Bach-Chor, Bach-Orchester und Dirigent geprägt hatte. Für den Chor stellte sich ebenso wie für die Fachwelt und das Publikum die Frage nach der Zukunft des Chores ohne seinen legendären Gründer. Schnell einigte man sich jedoch intern darauf, den Versuch eines Neuanfangs zu wagen und den Chor langfristig in eine Tradition zu überführen, die unabhängig von der Person des jeweiligen Künstlerischen Leiters Bestand haben würde. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger gestaltete sich schwierig. Glücklicherweise fand sich in Ekkehard Tietze, der dem Chor auch von der DDR aus seit dem ersten gemeinsamen Konzert in Ansbach 1964 stets verbunden geblieben war, sofort ein geeigneter Interimsleiter. Tietze, 1914 in Erlbach/Vogtland geboren, hatte seine musikalische Ausbildung ebenfalls in Leipzig erhalten und war mit Karl Richter seit dieser Zeit befreundet gewesen. 1958 hatte er bei Richters erster Plattenaufnahme der „Matthäus-Passion“ schon als Organist mitgewirkt. Von 1958 bis 1979 war er in Potsdam als leitender Kirchenmusiker tätig und war nach seiner Pensionierung nach München übersiedelt, wo er seitdem auch bei mehreren Konzerten des Bach-Chores an der Orgel gesessen und für Karl Richter immer wieder Chorproben geleitet hatte. Tietze dirigierte nun zunächst die offizielle Trauerfeier für Karl Richter in der Markuskirche, bei der auch etliche ehemalige Chormitglieder mitwirkten, und übernahm dann die regelmäßigen Proben des Chores. Er bereitete den Chor auf die verschiedenen Gastdirigenten vor, zuerst auf das gemeinsame Gedenkkonzert für Karl Richter unter der Leitung von Leonard Bernstein im Mai 1981. In der Übergangszeit leitete er jedoch auch zahlreiche Konzerte des Chores selbst, so u.a. 1981 die allen Beteiligten unvergessliche „Johannes-Passion“ im Kongreßsaal des Deutschen Museums unmittelbar nach Karl Richters Tod, das „Weihnachtsoratorium“ 1983, eine Anzahl von Motetten-Konzerten und die Weihnachtsliederabende 1981,1982 und 1983. Die kompetente, von jahrzehntelanger Erfahrung geprägte und selbstlos bescheidene Leitung des Chores durch Ekkehard Tietze schuf dem Ensemble erst den Raum, sich in Ruhe von der übermächtigen Gründerpersönlichkeit Richters zu lösen und nach einem geeigneten Nachfolger und neuen Wegen seiner Existenz zu suchen. Ab Sommer 1981 stand eine ganze Reihe von Gastdirigenten vor dem Chor. Einige davon waren Gastdirigenten im eigentlich Wortsinn, andere präsentierten sich als Kandidaten für die Richter-Nachfolge. So konzertierte der Münchener Bach-Chor zwischen 1981 und 1984 u.a. mit Rudolf Barshai, Wolfgang Helbich, Diethard Hellmann, Laszlo Heltay, Wolfgang Gönnenwein, Christian Kabitz, Arnold Mehl, Hans-Martin Rauch, Bernd Stegmann und Gothart Stier, ohne daß sich jedoch schon eine konkrete Lösung für die Nachfolgefrage abgezeichnet hätte. Im August 1983 war der Bach-Chor noch einmal bei der Bach-Woche Ansbach zu Gast. Die bereits erwähnte Konzertreise nach Japan im Mai 1981 hatte Günter Jena übernommen, der bei Karl Richter studiert hatte und nach erfolgreichen Jahren in Würzburg damals als Kirchenmusiker an St. Michaelis in Hamburg tätig war. Bereits im Juli 1982 kam es zu einer Verpflichtung des damaligen Wuppertaler Generalmusikdirektors Hanns-Martin Schneidt für ein Konzert mit J. Haydns „Die Schöpfung“ in der Basilika Ottobeuren. Bei einer weiteren Aufführung in Ottobeuren im Sommer 1983, diesmal mit G.F. Händels „Der Messias“, bestätigte sich, daß mit Hanns-Martin Schneidt, der zunächst keine Ambitionen auf die Übernahme der Leitung gehabt hatte, der geeignete Nachfolger für Karl Richter gefunden zu sein schien. Während der Proben zu „Ein Deutsches Requiem“ von J. Brahms im November 1983 gab der Chor ein überwältigendes Votum für Hanns-Martin Schneidt und damit für den Beginn von Vertragsgesprächen ab. Nach langwierigen Verhandlungen konnte in der Zusammenarbeit des Freistaates Bayern mit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche eine Sonderprofessur an der Münchner Musikhochschule geschaffen werden, so daß der Berufung Schneidts nach München nichts mehr im Weg stand. Bereits ab Herbst 1983 hatte Hanns-Martin Schneidt alle großen Konzerte des Chores selbst geleitet, im November 1984 wurde er definitiv zum neuen Künstlerischen Leiter bestellt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ära Schneidt (1984-2001) Mit Hanns-Martin Schneidt konnte der Münchener Bach-Chor eine Musikerpersönlichkeit verpflichten, die ideale Voraussetzungen für die künftige Arbeit des Ensembles mitbrachte. Wie Richter aus einer Pfarrersfamilie stammend, hatte der 1930 in Kitzingen am Main geborene Schneidt entscheidende musikalische Prägungen während seiner Zeit im Leipziger Thomanerchor (1940-1945) erfahren. Wichtige Stationen für den Kirchenmusiker waren München und (seit 1955) Berlin. Nach einem ersten, sehr erfolgreichen Konzert mit den Berliner Philharmonikern im Jahr 1960 hatte sich Schneidt neben seiner kirchenmusikalischen Tätigkeit zunehmend der großen Sinfonik sowie der Oper gewidmet. Von 1963 bis 1985 wirkte er als Generalmusikdirektor (und später auch musikalischer Chef der Oper) in Wuppertal, wo er 1985, schon von München aus, noch die langfristig angelegte Produktion von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ mit der „Götterdämmerung“ zu Ende brachte. Hanns-Martin Schneidt bot dem Chor die Gewißheit, daß die von Karl Richter angelegte Arbeit im Sinne der großen Tradition des Kirchenmusikalischen Instituts in Leipzig fortgeführt werden würde. Es war ihm eine Selbstverständlichkeit, die großen Aufführungen von Bachs Werken in alter Kapellmeistermanier vom Cembalo aus zu leiten. Etliche Jahre lang spielte er, wie einst Richter, außerdem selbst in den Motettenkonzerten große Orgelwerke. Bei der Konzeption der Programme des Chores, insbesondere der Motettenprogramme, standen für ihn vorrangig inhaltliche und liturgische Überlegungen im Vordergrund. Für Schneidt war seine Arbeit mit dem Bach-Chor in erster Linie eine der wichtigsten Formen geistlicher Verkündigung in einer schnellebigen Zeit. Musik als pures „L’Art pour l’art“ und jegliche äußere Effekthascherei lehnte er vehement ab, bisweilen ohne Rücksicht auf eigene Interessen. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – brachte er als versierter Opern- und Orchesterdirigent neue musikalische Impulse in seine Arbeit mit dem Chor ein, die sich mit seiner eigentlichen musikalischen Heimat zu einer glücklichen Symbiose verbanden, wie eine Kritikerin 1986 feststellte: „Als Sternstunde wird die Aufführung von Verdis „Messa da Requiem“ in die Annalen des Münchener Bach-Chores eingehen, und ohne Zweifel hat Hanns-Martin Schneidt hiermit einen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Aufs Glücklichste verband sich hier die Erfahrung des Operndirigenten mit der des Bach- und Schütz-Erprobten: so neu, als habe man sie noch nie vernommen, teilte sich diese umstrittene Totenmesse mit.“ (Ursula Hübner, Münchner Merkur) Unter der Leitung von Hanns-Martin Schneidt veränderte sich der Klang des Chores: War der frühe Bach-Chor oft wegen seines direkten, klaren, stellenweise an einen Knabenchor erinnernden Klangcharakters gerühmt worden, so setzte Schneidt ganz auf die Erziehung zu einem weichen, vollen Klang, in dem immer die Interpretation vom gesungenen Wort her im Vordergrund stand. In den Jahren nach der Bestellung des neuen Künstlerischen Leiters erweiterte sich auch beständig das Repertoire; in manchen Fällen wurden auch Werke wieder einstudiert, die in der Frühzeit des Bach-Chores bereits regelmäßig zur Aufführung gelangt waren. Neu hinzu kamen große romantische Chorwerke wie Rossinis „Stabat Mater“, Verdis „Quattro pezzi sacri“, „Te Deum“ und „Requiem“ von Berlioz und Bruckners „Messe f-Moll“, aber auch wenig gespielte barocke Werke wie Händels „Cäcilien-Ode“, und zahlreiche Motetten aus der Zeit vor J. S. Bach und Werke des 20. Jahrhunderts. Auch Carl Orffs „Carmina burana“ wurden vom Bach-Chor erstmals in der Ära Schneidt aufgeführt. Die Kontinuität des Übergangs von Richter zu Schneidt zeigte sich auch darin, daß zahlreiche Orchestermusiker und eine Vielzahl namhafter Solisten dem Chor auch in der neuen Phase seines Bestehens die Treue hielten und regelmäßig mit dem Ensemble konzertierten. Stellvertretend für das Bach-Orchester werden hier der Geiger und Konzertmeister Kurt Guntner und der Solocellist Helmar Stiehler genannt. Bei den Sängern waren Edith Mathis, Helen Donath, Hermann Prey, Peter Schreier, Dietrich Fischer-Dieskau, Siegmund Nimsgern und Julia Hamari, um nur einige von ihnen zu nennen, auch in der achtziger und neunziger Jahren häufige und gern gesehene Konzertpartner des Chores. Nicht zuletzt über seine Tätigkeit als Professor an der Hochschule für Musik gelang es Hanns-Martin Schneidt aber auch zusehends, junge, vielversprechende Solisten neu an den Chor zu binden. So präsentierten sich z.B. Juliane Banse, Matthias Görne, Simone Nold, Thomas Quasthoff und Dorothea Röschmann im Rahmen eines Bach-Chor-Konzerts jeweils erstmalig dem Münchner Publikum. Unter Schneidts Leitung konzertierte der Münchener Bach-Chor auch wieder verstärkt auswärts, wo er in seiner neuen Formation auf Begeisterung stieß, in der auch Erleichterung über den erfolgreichen Fortbestand des Chores zu spüren war. So versah der Mannheimer Morgen am 25.4.1988 eine Konzertkritik schlicht mit dem Titel „Triumphale Wiederkehr“. Engagements führten den Chor weiterhin zu den gewohnten Konzerten nach Ottobeuren (1985,1986, 1987, 1989, 1990, 1994, 1996, 1999), nach Italien (Rom 1989, Cremona 1994, Mailand 1996, Turin 1997, Toskana 1998 und 2000), nach Spanien (Madrid 1989) und auf einige Konzertreisen innerhalb Deutschlands mit den Schwerpunkten Leverkusen, Frankfurt, Mannheim und Düsseldorf. Auch das Fernsehen interessierte sich wieder für den Chor: 1988 produzierte das ZDF ein geistliches Programm in St. Anna zu Augsburg, 1995 entstand eine Fernseh-Produktion der „Weihnachts-Historie“ von Heinrich Schütz und 1998 nahm das Bayerische Fernsehen in der restaurierten Allerheiligen-Hofkirche ein Programm u.a. mit Werken von Schütz, Bach, Bruckner und Reger auf. Regelmäßige Hörfunk-Produktionen und Konzertmitschnitte ergänzten die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk. Wenn auch die Fülle der Konzertverpflichtungen mit derjenigen in den großen Richter-Jahren nicht unmittelbar vergleichbar war, so war doch das Pensum, das der Chor während einer Saison zu bewältigen hatte, auch in der Ära Schneidt beachtlich. Das Jahresprogramm 1992 weist beispielsweise 12 Konzerte des Bach-Chores in München auf, dazu kamen in diesem Jahr Konzertverpflichtungen beim Bodensee-Festival in Konstanz, in Ottobeuren, in Mannheim, in Frankfurt und in Aufkirchen, insgesamt etwa 20 Konzerte. Trotz der programmatischen Kontinuität der Arbeit und der ungebrochenen Aktivität und Wirkung des Münchener Bach-Chores fielen in die Ära Schneidt tiefgreifende strukturelle und organisatorische Veränderungen. Bereits Anfang der achtziger Jahre zeigte sich, daß der bis dahin als eingetragener Verein eigenverantwortlich und ohne regelmäßige Zuschüsse agierende Konzertveranstalter „Münchener Bach-Chor“ aus eigener Kraft angesichts rapid steigender Veranstaltungskosten und Künstlerhonorare in München dauerhaft nicht würde überleben können. Zunehmend stellte jedes Konzert ein bedeutendes finanzielles und damit existentielles Risiko für den Chor da, so daß sich Programmgestaltung und Kalkulation mehr als vertretbar am erwarteten Publikumszuspruch orientieren mußten. Dies schränkte die künstlerische Freiheit des Chores und seines Leiters erheblich ein. In dieser Situation wurde 1987 auf Initiative von Prof. Dr. Theodor Bücher der Förderkreis „Freunde des Münchener Bach-Chores“ gegründet, der seither als eingetragener Verein Privatpersonen und Firmen als Förderer des Chores vereint. Ergänzt wurde der Förderkreis 1994 durch ein hochrangig besetztes Kuratorium, dessen Vorsitz bis heute der Münchener Oberbürgermeister Ude innehat, das aber darüber hinaus führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kirche als Fürsprecher und Förderer des Chores gewinnen konnte. Der neue Freundeskreis sicherte wiederholt wichtige Vorhaben wie die auch unter Schneidts Leitung wieder in regelmäßigen Abständen durchgeführten Münchener Bach-Feste (1988,1990,1992,1994,1996 und 2000). Auch der damalige Bundespräsident Johannes Rau, der bereits anläßlich des 40-jährigen Jubiläums des Chores 1994 ein Konzert in der Philharmonie besucht hatte, konnte als Mitglied des Kuratorium gewonnen werden. Im Jahr 2000 ließ er es sich nicht nehmen, zu Beginn des Bach-Fests in der Philharmonie eine kurze Rede zu halten. In die Ära Schneidt fiel schließlich auch die Einweihung der neuen Philharmonie am Gasteig im Jahr 1985. Im Rahmen der Eröffnungskonzerte führte der Chor in einer Gemeinschaftsproduktion mit den Münchner Philharmonikern unter der Leitung von Hanns-Martin Schneidt Händels Oratorium „Judas Maccabäus“ auf. Dennoch blieb der Chor mit seinen großen Konzerten noch zwei weitere Jahre in seinem angestammten Konzertsaal, dem Kongreßsaal des Deutschen Museums, bis dessen Umbau schließlich den Umzug in die Philharmonie unumgänglich machte. Das Jahr 1997 brachte eine einschneidende Veränderung: Der Münchener Bach-Chor gab seine von Beginn an gewahrte Eigenständigkeit als Konzertveranstalter auf und wurde vom Veranstalter Tonicale verpflichtet. Nunmehr wurden die Konzerte des Münchener Bach-Chores in dessen Reihe der „Münchener Bach-Konzerte“ integriert. Für den Bach-Chor war dies ein bedeutender Schritt, der einserseits eine Einschränkung der gewohnten künstlerischen Gestaltungsfreiheit bedeutete, andererseit aber die dauerhafte finanzielle Absicherung seiner Konzerte. Als Hanns-Martin Schneidt nach 17 Jahren der erfolgreichen Zusammenarbeit das Amt des Künstlerischen Leiters des Chores abgab, hatte er viel erreicht: Der Münchener Bach-Chor war aus einer Ausnahmesituation in eine stabile Tradition überführt worden und so eine feste Größe im deutschen Musikleben geblieben. Etliche Konzertmitschnitte und mehrere CD-Produktionen spiegeln eindrücklich das hohe Niveau des Chores in diesen Jahren wider. Für seine Arbeit mit dem Chor wurde Hanns-Martin Schneidt mehrfach ausgezeichnet, so mit der Medaille „München leuchtet“, dem Bundesverdienstkreuz und dem Bayerischen Verdienstorden. Der Münchener Bach-Chor selbst wurde in dieser Zeit u.a. mit dem Preis der Bayerischen Volksstiftung beim Verfassungstag 1988 und dem Stiftungspreis der „Bücher-Dieckmeyer-Stiftung zur Förderung der Kirchenmusik in Bayern“ gewürdigt. Der Münchener Bach-Chor heute. Nach Schneidts Abschied im April 2001 übernahm der junge Dirigent Philipp Amelung (ehemaliges Mitglied und Solist des Tölzer Knabenchors) kommissarisch die Leitung des Ensembles. Er bereitete den Chor auf Konzerte mit Gastdirigenten vor und dirigierte häufig auch selbst Aufführungen des Bach-Chores in der Markuskirche sowie bei traditionellen auswärtigen Verpflichtungen wie dem jährlichen Vorweihnachts-Benefiz-Konzert in der Wallfahrtskirche Aufkirchen. Seit Sommer 2001 hat der Chor mit verschiedensten Gastdirigenten zusammengearbeitet, darunter Hansjörg Albrecht, Oleg Caetani, Christian Kabitz, Gilbert Levine, Ralf Otto, Peter Schreier, Bruno Weil und Stefan Weiler. Internationale Beachtung erfuhr der Chor vor allem bei einem Gedenkkonzert für die Opfer des 11. September 2001 mit „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms, zu dem er 2002 nach Krakau/Polen eingeladen worden war. Das Konzert wurde in einer Direktübertragung vom Polnischen Fernsehen in Europa und auch in Amerika ausgestrahlt und wenige Wochen später vom WDR in Deutschland noch einmal gesendet. Gastspielverpflichtungen führten den Chor in der letzten Zeit außerdem nach Chemnitz, nach Düsseldorf, Frankfurt, Mannheim und zum Festival de Pollença nach Mallorca. Im Leiter des Bachchors Mainz, Professor Ralf Otto, hatte der Chor zunächst seinen Wunschkandidaten für die Nachfolge von Professor Schneidt gesehen. Die Verhandlungen um eine Berufung Ottos auf eine Professur in München blieben jedoch erfolglos. Nach einer Reihe anspruchsvoller Konzerte, darunter einem Abend mit Bach-Kantaten, entschlossen sich die Chormitglieder im Februar 2005 dazu, Hansjörg Albrecht zum neuen Künstlerischen Leiter zu berufen. Der Organist und Dirigent aus Freiberg in Sachsen stammend, war ursprünglich auf Empfehlung von Peter Schreier zu einem Gastdirigat eingeladen worden und hatte 2002 das tradionelle Motetten-Konzert zu Bachs Todestag geleitet. Seit Herbst 2005 ist Albrecht damit der dritte Künstlerische Leiter des Bach-Chors. Seine Arbeit ist geprägt durch eine ungewöhnliche und mutige Programmatik der Konzerte, durch Barock-Aufführungen, die der historischen Aufführungspraxis nahestehen, durch eine musikalische Arbeit, die die Neugier des Chores immer aufs Neue fordert. In der Presse wird der Aufbruch zu „neuen Ufern“ einhellig gefeiert. Erste Auslands-Engagements führten den Chor unter Hansjörg Albrecht jeweils mit der Matthäus-Passion nach Turin (Festival Settembre Musica), nach Danzig und nach Warschau. 2007 gastierte der Chor mit dem gleichen Werk unter der Leitung von Günter Jena bei den Festspielen in Oberammergau, zusammen mit dem Hamburg Ballett mit einer Choreographie, Inszenierung und Ausstattung von John Neumeier. Vieles an der Struktur des Bach-Chores ist von 1954 bis heute gleich geblieben: Nach wie vor ist der Chor ein reines Laienensemble, dessen Mitglieder in der Ausbildung sind oder den verschiedensten Berufen nachgehen. Auch heute noch wird zweimal wöchentlich, meist in der Münchner Musikhochschule, geprobt. Jeder neue Anwärter kommt über ein Vorsingen in den Chor. Bei Karl Richter wurden der Stimmumfang und die Modulationsfähigkeit der Stimme geprüft, dann folgte in der Regel der Choral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ und häufig die Frage: „Haben Sie ein schwarzes Kleid/einen schwarzen Anzug?“. Damals wir heute ist entscheidend, dass große, gängige Chorwerke zügig und professionell einstudiert werden können. Der Chor hat in den letzten Jahren viele engagierte junge Mitglieder aufnehmen können. Zugleich hat mit dem langjährigen Chorvorstand Heinrich Geierstanger im Herbst 2003 das letzte aktive Gründungsmitglied den Chor verlassen. Die Neuorientierung bedingt eine veränderte künstlerische Ausrichtung: In zahlreichen Motettenkonzerten führte der Chor in der jüngsten Zeit Werke von Komponisten auf, die bis dahin im Programmkonzept des Bach-Chores noch nie eine Rolle gespielt haben, wie die Passionsmotetten oder die „Messe“ von Francis Poulenc. 2003 hat der Chor (unter Ralf Otto) zudem auch erstmalig ein Konzert mit weltlichen Bach-Kantaten in historischer Aufführungspraxis gegeben, bei dem das Orchester auf Originalinstrumenten musizierte. Brittens „War Requiem“ (ebenfalls unter Ralf Otto), Poulencs „Gloria“ und sein „Stabat Mater“, Maurice Duruflés „Requiem“, „A Sea Symphony“ von Ralph Vaughan Williams, zuletzt „König David“ von Arthur Honegger (2008 in Mannheim) und eine konzertante Aufführung der „Iphigenie auf Tauris“ von Christoph Willibald Gluck (alle unter Hansjörg Albrecht) haben neben einer neuen Sicht der angestammten Werke die Flexibiliät des Chors unter Beweis gestellt. Andrea Bliese hat diesen Text ursprünglich für das Jubiläums-Programmheft 92/2004 geschrieben. Er wurde im Februar 2008 von Klaus Stadler durchgesehen, aktualisiert und ergänzt. Unser Kirchenjahr. Christliche Feste gibt es viele im Jahr - bekannte und weniger bekannte. Katholisch.de stellt in dieser Übersicht die Feste des liturgischen Jahres sowie andere wichtige Feiertage vor. Das Kirchenjahr bezeichnet eine festgelegte Abfolge von katholischen oder evangelischen Feiertagen und Festzeiten im Laufe eines Jahreskreises und ermöglicht dem christlich orientierten Menschen die gläubige Gestaltung der Zeit. Dabei steht das Kirchenjahr nicht in Konkurrenz zum Kalenderjahr, denn das Jahr als Zeitspanne spielt im Christentum eine eher untergeordnete Rolle. Im Vordergrund steht das Heilsverständnis der Kirche, das in den jährlich sich wiederholenden Kirchenfesten mit seinen Gottesdiensten zum Ausdruck kommt. Andere geläufige Begriffe wie „Jahr des Heils“ oder „Herrenjahr“ nehmen diesen Aspekt des Kirchenjahres auf, während der ältere, aus dem Lateinischen stammende Begriff „Liturgisches Jahr“ eher auf den Festcharakter des Kirchenjahres zielt. Die im Jahresrhythmus gefeierten Sonntags- und Festgottesdienste erinnern und vergegenwärtigen Leiden, Tod und Auferstehung Jesu und halten die Hoffnung auf Jesu Wiederkunft am Ende der Zeit wach. Insofern sind die Entstehung und allmähliche Ausgestaltung des Kirchenjahres auf Tod und Auferstehung Jesu zurückzuführen. Der Ursprung des Kirchenjahres. Die Orientierung christlicher Feste und Feiertage am Zeitmaß des Jahres hat ihren Ursprung im frühen Christentum. Die regelmäßige Feier des Sonntags als den Tag, an dem Christus von den Toten auferstanden ist, gibt zunächst den wöchentlichen Rhythmus für die Gottesdienstfeier vor. Mit der Einführung von Ostern in der Mitte des 2. Jahrhunderts gibt es den ersten festen jährlich begangenen christlichen Feiertag. Hinzu kommen einzelne Gedenktage zu Ehren der Heiligen, die im Laufe der Zeit immer mehr werden und zur weiteren Ausgestaltung des Kirchenjahres beitragen. Im 4. Jahrhundert entstehen neue Christusfeste, dazu gehören auch Weihnachten und die Erscheinung des Herrn. Etwas später bildet sich aus den Vor- und Nachbereitungen um Ostern herum der Osterfestkreis mit Fastenzeit, Karwoche, Osterzeit, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. Auf ähnliche Weise entsteht der Weihnachtsfestkreis mit Advent und Weihnachtszeit um Weihnachten herum. Im Zuge der Verehrung Marias, der Mutter Jesu, erfreuen sich Marienfeste zunehmender Beliebtheit. Im Hochmittelalter vervollkommnen die so genannten Ideenfeste das Kirchenjahr: dabei geht es um bestimmte Aspekte christlicher Frömmigkeit oder auch um besondere Ehrentitel Christi, wie das Herz-Jesu- oder das Christkönigsfest. Weitere Fest- und Gedenktage nehmen Bezug auf kirchengeschichtliche Ereignisse, die für das Selbstverständnis der katholischen oder evangelischen Kirche von Bedeutung sind. So zahlreich die Feiertage sind, so vielfältig sind auch die unterschiedlichen Aspekte des christlichen Glaubens. Doch allen diesen Festtagen gemeinsam ist die Vergegenwärtigung von Tod und Auferstehung Jesu durch die Feier der Eucharistie. Mit hineingenommen in die Liturgie der verschiedenen Sonn- und Feiertage wird die Geschichte Gottes mit den Menschen, wie sie in der Bibel im Alten und Neuen Testament niedergeschrieben ist. Der Beginn des Kirchenjahres ist heute in der katholischen wie in der evangelischen Kirche der 1. Adventssonntag, der zugleich den Anfang des weihnachtlichen Festkreises markiert und bis zum Sonntag nach der Taufe Jesu dauert. Der Osterfestkreis beginnt mit dem Aschermittwoch und endet nach 13 ½ Wochen mit dem Pfingstsonntag, dem Fest des Heiligen Geistes. Weihnachts- und Osterfestkreis sind die beiden tragenden Säulen des Kirchenjahres. Die dazwischen liegenden 33 bzw. 34 Wochen heißen die Zeit im Jahreskreis oder allgemein Kirchenjahreszeit. Die Ausgestaltung des Kirchenjahres ist noch nicht an ihr Ende gekommen. Seit dem 20. Jahrhundert werden in der katholischen Kirche immer mehr Sonntage im Jahreskreis als Themensonntage einem besonderen Anliegen gewidmet, wie zum Beispiel der Familiensonntag, der Weltmissionstag der Kinder oder das Erntedankfest, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus gibt es auch international begangene Themensonntage, so der Weltfriedenstag oder der Barmherzigkeitssonntag. Advent: Zeit der Vorbereitung. 01.03.2015 | Advent - (Bonn) Der Advent ist die vierwöchige Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und lässt sich mit "Ankunft" übersetzen. Was Sie sonst noch über den Advent wissen müssen, erfahren Sie hier. Legendäre Märtyrerin. 01.03.2015 | 4. Dezember: Heilige Barbara - (Bonn) Die Schutzheilige der Bergleute ist eine der populärsten Heiligen. Zum Namenstag Barbaras am 4. Dezember gibt es einen besonderen Brauch, von dem Gärtnereien profitieren und der Kinder verzaubert. Der Heilige, den jeder kennt. 01.03.2015 | 6. Dezember: Nikolaus - (Bonn) Einer der beliebtesten Heiligen ist Nikolaus. Seinen Gedenktag am 6. Dezember kennt wohl buchstäblich jedes Kind. Und das Brauchtum drumherum ist aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken. Mariä Empfängnis: Das missverstandene Fest. 01.03.2015 | 8. Dezember: Mariä Empfängnis - (Bonn) Am 8. Dezember feiern Katholiken "Mariä Empfängnis". Oft wird dieses Fest mit der Jungfrauengeburt Jesu in Verbindung gebracht. Tatsächlich geht es jedoch um die Erbsünde. Sagenumwobene Lucia. 01.03.2015 | 13. Dezember: Heilige Lucia - (Bonn) Die heilige Lucia von Syrakus war eine Märtyrerin im 4. Jahrhundert. Sie wird vor allem in Schweden mit einem besonderen Lichterfest verehrt. Der Brauch geht auf eine Legende zurück. Gott wird Mensch. 01.03.2015 | 25. und 26. Dezember: Weihnachten - (Bonn) Festliche Gottesdienste an zwei aufeinander folgenden Tagen, die Krippe, der geschmückte Baum und natürlich Geschenke: So aufwendig wie Weihnachten wird kein anderes Fest im Kirchenjahr gefeiert. Das hat natürlich einen Grund. Feuerwerk und Friedensappell. 31. Dezember: Silvester - Mit lautem Knallen und hellen Blitzen wird das neue Jahr begrüßt. Durch den Brauch, Feuerwerkskörper in den Himmel zu schießen und in den Straßen Böller zu zünden, erinnert Silvester an heidnische Feste. Allerdings hat das Fest auch eine kirchliche Komponente. Menschenmutter, Gottgebärerin. 1. Januar: Gottesmutter Maria - In den ersten Jahrhunderten des Christentums feierten die Menschen in Rom am 1. Januar ein Fest namens "Natale sanctae Mariae", ein allgemeiner Gedenktag für die Gottesmutter. Es ist der erste von vielen Gedenktagen an Maria im Laufe des Jahres. Der Stern zog vor ihnen her… 6. Januar: Erscheinung des Herrn - Im Bewusstsein der Gläubigen scheint schnell klar zu sein, was am 6. Januar gefeiert wird: der Dreikönigstag. Doch bis heute hat das Hochfest eine vielfältige Bedeutung – und ist unter mehreren Namen bekannt. "Ein Licht für die Heiden" 2. Februar: Darstellung des Herrn - Am 2. Februar feiert die Kirche das Fest "Darstellung des Herrn" oder auch "Maria Lichtmess". Diese Tradition geht auf einen biblischen Ursprung zurück, der mit einem Besuch von Maria, Josef und ihrem Kind im Tempel zu tun hat. Heiliger gegen Halskrankheiten. 3. Februar: Blasius - Nur wenig ist von Bischof Blasius aus dem armenischen Sebaste bekannt. Seine Verehrung ist dennoch ungebrochen. Nach den Messen an Lichtmess und am darauf folgenden Festtag des Heiligen erbitten viele Gläubige den nach dem Heiligen benannten Segen. Bedenke, dass du Staub bist. Aschermittwoch - Zum Beginn der Fastenzeit erinnert das Aschekreuz als Symbol an die Vergänglichkeit des Menschen. Der Aschermittwoch, an dem das närrische Treiben endet, markiert zugleich den Beginn einer wichtigen Zeit im Kirchenjahr. Die Fastenzeit: 40 Tage ohne. Fastenzeit - Die österliche Bußzeit ist eine 40 Tage dauernde Vorbereitung auf Ostern. Von Aschermittwoch bis zur Osternacht geht es darum, sich zu besinnen und Buße zu tun. Zimmermann mit großem Herzen. 19. März und 1. Mai: Heiliger Josef - Josef, der Zimmermann. Josef, der an der Krippe die Laterne hält. Josef, der Ziehvater Jesu: Das sind womöglich die Bilder, die viele von ihm vor Augen haben werden. Denn so zeigen ihn viele Darstellungen. In ihm steckt aber mehr. "Du wirst ein Kind empfangen!" 25. März: Verkündigung des Herrn - Wie muss sich Maria gefühlt haben: Ein Engel erscheint der jungen Frau und verkündet ihr, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Diesen Moment feiern Christen unter dem Namen "Verkündigung des Herrn". Freudiger Empfang und dunkle Vorahnung. Palmsonntag - Der Palmsonntag trägt den Anfang und das Ende in sich. Beim Einzug in Jerusalem wird Jesus von den Menschen frenetisch gefeiert wie ein König - ein wundertätiger, friedlicher Herrscher, dessen weiteres Schicksal aber schon besiegelt ist. Das letzte Abendmahl. Gründonnerstag - An diesem Tag gedenken die Christen des letzten Abendmahls, das Jesus mit seinen Jüngern hielt und damit die Eucharistie einsetzte. Die Gottesdienste zu Gründonnerstag werden häufig mit einer Fußwaschung verbunden. "Es ist vollbracht!" Karfreitag - Der Karfreitag steht im Zeichen des Leides und erinnert an die Kreuzigung Jesu. Die Liturgie an Karfreitag ist in ihrer Form im Kirchenjahr einmalig. Christus ist auferstanden. Ostern - Schokoeier, Osternest, Osterhase – was den meisten wahrscheinlich zuerst in den Kopf kommt, wenn es um Ostern geht, das hat nur herzlich wenig mit dem zu tun, worum es den Christen bei dem höchsten Fest im Kirchenjahr eigentlich geht. Das erste Mahl. Weißer Sonntag - Seinen feierlichen Namen verdankt der Weiße Sonntag als erster Sonntag nach Ostern den weißen Gewändern der neugetauften Christen. Der Tag birgt auch heute für junge Christen ein wichtigstes Ereignis. Christi Himmelfahrt: Viel mehr als nur Vatertag. Christi Himmelfahrt - Vielen ist dieser Tag vor allem als Vatertag bekannt. Männer ziehen durch Kneipen oder treffen sich zu Radtouren. Dass dieser Tag aber seit den 30er Jahren in ganz Deutschland ein gesetzlicher Feiertag ist, liegt an einem christlichen Fest. Pfingsten: Was bedeutet das Fest nach Ostern? Pfingsten - Pfingsten ist ein wichtiges und zugleich schwer zu fassendes Kirchenfest. Anders als Weihnachten oder Ostern. Katholisch.de erklärt das Pfingstfest. Dreifaltigkeitssonntag: Drei sind einer. Dreifaltigkeitssonntag - Der Dreifaltigkeitssonntag ist der Auftakt für die "normalen" Sonntage nach der Osterzeit, wird also am Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Bei dem Fest geht es um ein entscheidendes Geheimnis des Christentums. Herz-Jesu-Fest: Symbol unendlicher Liebe. Herz-Jesu-Fest - Süßliche Andachtsbilder, ein von Dornen umranktes Herz, gelb-orange leuchtende Flammen: Womöglich sind das die ersten Assoziationen, die das Herz-Jesu-Fest hervorruft. Katholiken feiern den Tag am dritten Freitag nach Pfingsten. Fronleichnam: Der Himmel unterwegs. Fronleichnam - Wer Fronleichnam nicht kennt, wundert sich, dass eine Schar von Gläubigen singend und betend an seinem Haus vorbeizieht - mit dem Leib Christi vorneweg. Johannes der Täufer: Eine Lichtgestalt. 24. Juni: Heiliger Johannes - Die Kirche feiert den Johannistag ganz bewusst genau sechs Monate vor Heiligabend. Denn die Lebensgeschichte Jesu und die von Johannes dem Täufer werden bereits im Lukasevangelium ganz eng miteinander verwoben. Die Kirchensäulen - Hochfest Petrus und Paulus. 29. Juni: Peter und Paul - Petrus und Paulus sind wichtige Säulen der katholischen Kirche. Aufgrund ihrer herausragenden Bedeutung wurde ihnen bereits im vierten Jahrhundert ein eigenes Hochfest gewidmet, das am 29. Juni begangen wird. Eine heilsame Begegnung. 2. Juli: Mariä Heimsuchung - Die Heimsuchung bezeichnet die Begegnung von Maria und Elisabeth, die Lukas in seinem Evangelium schildert. Maria ist ungeplant schwanger. Sie hatte es nicht leicht: jung, ohne die Sicherheit einer Ehe und eines geregelten Lebens. Verklärung Christi: Ein göttlicher Augenblick. 6. August: Verklärung Christi - Am 6. August feiert die katholische Kirche die "Verklärung des Herrn". Das Fest bezieht sich auf ein in den Evangelien beschriebenes Ereignis auf dem Berg Tabor. Dort passierte etwas Überwältigendes. Mariä Himmelfahrt: Das älteste Marienfest. Kirchenjahr - Es ist das älteste unter allen Festen für die Mutter Gottes: Am 15. August begeht die Kirche Mariä Himmelfahrt. Und das, obwohl die Bibel ihre leibliche Aufnahme in den Himmel gar nicht direkt erwähnt. Süß oder lieber herzhaft? Die besten Rezepte mit Blätterteig. Ein Paket Nudeln, passierte Tomaten, Olivenöl: Es gibt Lebensmittel, die sollte man immer im Küchen- bzw. Kühlschrank haben. Blätterteig sollte von heute an für euch dazugehören. Rezepte mit Blätterteig schmecken klasse, gelingen kinderleicht und ihr könnt sowohl eure Naschattacke als auch die Lust auf was Herzhaftes damit befriedigen. Und zwar blitzschnell! Bilder: © Dr. Oetker / BVEO. Lecker im Herbst: Herzhafter Rübenkuchen mit Blätterteig und Schinken. Geniales Rezept: Kartoffel-Blätterteig-Ring mit Ofenkäse. Lust auf Süßes? Das beste Rezept für einen Blätterteig-Nutella-Kranz!

Was passierte an karfreitag

Handball im OberToggenburG. U15 mit perfekter Hinrunde, Herren mit viel Pech | 18.12.2017. Zum Abschluss einer intensiven Hinrunde ging es in der Büelen Halle nochmals hochspannend zu und her. Die U15 Junioren drehten das Spiel nach einem 4:11 Pausenrückstand und die Herren zogen gegen den HC Goldach-Rorschach abermals unnötigerweise den Kürzeren. U15 Junioren | HC Büelen Nesslau vs. HC Rover Wittenbach | 20:18. Nach einer ohnehin schon beeindruckenden Hinserie folgte am vergangenen Samstag die Sahne auf der Torte. Zum letzten Mal als Mixedteam - die Mädchen werden in der Rückrunde bei den Mädels in der U16 Kategorie an den Start gehen - zeigte sich das junge Nesslauer Team nochmals von seiner besten Seite. Mit dem Maximum von 14 SpielerInnen angetreten, liess Coach Claudio Brufani in der ersten Halbzeit die Jungs grösstenteils auf der Bank und überliess den bereits beeindruckend auftretenden Mädchen das Feld. 5 Feldspielerinnen und Anna Looser im Tor konnten gleich mal zu Beginn ein Ausrufezeichen setzten, gegen die ebenfalls mit Mädchen gespickte Mannschaft der Gäste liessen sie in den ersten 5 Minuten kein einziges Tor zu. Leider sah es für das Heimteam im Angriff nicht gerade besser aus, man spielte noch zu ungenau und war ungefährlich im Abschluss. Die Art und Weise aber, wie technisch sauber und mutig sich die Nesslauer Mädels sich schon in der Offensive präsentierten, imponierte den Zuschauern trotz mittlerweile angewachs-enem Rückstand schwer. Es fehlte jedoch nach wie vor eine erfolgreiche Torausbeute, erst nach rund 25 Minuten platzte der Knoten. Die Schlussphase der ersten Hälfte gestaltete man nun wieder ausgeglichen, nichts desto trotz war das Pausenresultat von 4:11 schon eher deutlich. Wer aber nun dachte, die Partie sei schon entschieden, irrte sich gewaltig. Schliesslich sass der männliche Teil der Mannschaft 30 Minuten auf der Bank und war nun heiss, den Zuschauern ihre Qualitäten ebenfalls unter Beweis zu stellen. Tatsächlich verging keine Minute und es wurde sofort klar, das Spieltempo wird sich nun rasant erhöhen. Innert wenigen Minuten fing die starke Defense - neu mit Adrian Hefti im Tor - mehrere Bälle ab und der Torhüter spendierte diese bitzschnell und punktgenau auf die gestarteten Nesslauer. Vor allem Adnan Muranovic und Marco Egle reüsierten in der Folge am Laufmeter und es dauerte somit nicht lange, bis die Partie wieder ausgelglichen war. Doch die Gäste aus dem St. Galler Vorort wussten zu reagieren und konnten nun auf die schnellen Angriffswellen reagieren. Aber auch im Positionsangriff machten die Nesslauer nach etwas Anfangsschwierigkeiten eine gute Falle. Somit siegte man nach spannender Schlussphase verdient mit 20:18 und die perfekte Hinrunde mit 8 Siegen aus 8 Spielen war somit Tatsache! Die U15 JuniorenInnen haben sich somit ihre Weihnachtsferien mehr als verdient und der ganze Club ist gespannt, ob sie auch im Kalenderjahr 2018 solche tollen Leistungen abrufen werden. Herren 4. Liga | HC Büelen Nesslau vs. HC Goldach-Rorschach | 21:22. Während dem Spiel der Herren war Robert Kucera vom "Werdenberger & Obertoggenburger" anwesend. Folgend sein Spielbericht mit Nico Bösch in der Hauptrolle - Vielen Dank! Starke Junioren/innen prägen das Wochenende | 11.12.2017. Am vergangenen Wochenende zeigten alle Nesslauer Teams überzeugende Leistungen. Aus fünf Partien am Samstag und Sonntag resultierten drei Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage. Unter anderem bauten die U15er ihre grossartige Siegesserie aus und die U18 Juniorinnen errangen gegen den LC Brühl endlich wieder Punkte. Herren | HC Büelen Nesslau vs. HC Rheintal | 39:24. Gegen die Gäste des HC Rheintals konnten die Herren am Samstag den bislang höchsten Saisonsieg feiern. Nachdem man im Hinspiel schon gegen eine sehr junge Mannschaft aus dem Rheintal mit 30:17 gewonnen hat, waren die Vorzeichen dieses Mal deutlich verändert. Das Gastteam stellte nun eine viel routiniertere Mannschaft, womit das Durchkommen in der Offensive für die Nesslauer durchaus erschwert wurde. Auch in der eigenen Defensivreihe hatte man anfänglich Mühe, das hohe Starttempo mitzugehen. Doch man passte sich gut an die schnellen Anspielwellen an, dies trotz eher knappem Auswechselkontingent. Der HCBN musste nämlich auf vier Verletzte ganz verzichten und mehrere angeschlagene Spieler im Kader konnten gar nicht anders als auf die Zähne zu beissen - es schreit nach Winterpause! Dennoch zeigten die Nesslauer eine couragierte Leistung, vor allem wusste die Defensive durch eine gute Verteidigung der Kreisanspiele zu überzeugen. Vorne konnte man ganz nach dem Gusto von Coach Tom Stutz viele Elemente abrufen, die dann auch zum Torerfolg führten. Speziell Nico Bösch wusste zu überzeugen, trotz arbeitsbedingtem Trainingsrückstand war er bester Werfer des HC Büelen Nesslau mit 9 Toren. Wiederum bestens präsentiert haben sich auch die "Aushilfen" von den U19 Junioren. Thomas Brändle, Silvan Holenweg und Jonas Bühler überzeugten mit zahlreichen Toren und starken Leistungen im Abwehrverbund. Dank vieler Gegenstösse im zweiten Durchgang wurde das Score nochmals hochgeschraubt, was im verdienten 39:24 Endresultat endete. Diesen Schwung wollte man für das schon Tags darauf anstehende Auswärtsspiel in St. Gallen beim SV Fides mitnehmen, welches dann leider doch nicht ganz wunschgemäss verlief. Herren | SV Fides 3 vs. HC Büelen Nesslau | 18:24. Eine wie im Hinspiel schon verdiente aber dennoch sehr ärgerliche Niederlage setzte es nach dem tollen Erfolg gegen den HC Rheintal am Sonntag gegen den SV Fides 3 ab. Schon die Vorzeichen standen für die Nesslauer nicht gut, zu den im vorherigen Bericht schon erwähnten vier Verletzten gesellten sich Tags darauf mit Stefan Amberg und dem kranken Finn Luty noch zwei weitere Ausfälle dazu. Ausserdem verspürte Spielmacher Nicolas Stäger beim Aufwärmen grosse Schmerzen, womit er erst nach 20 Minuten eingriff, zudem leider eher notgedrungen. Mit nur einem Auswechselspieler und dem Spiel vom Vortag in den Beinen kamen die Nesslauer bald schon an ihre Grenzen. Vor allem die Abwehrleistung war ungenügend, es fehlte das überzeugende Angehen der Gegner mit einer nun mal benötigen Härte. Dies nutzen die guten Schusstechniker des SV Fides gnadenlos aus, trotz guter Leistung musste Torhüter Jan-Arne Birkhölzer in der ersten Halbzeit schon einige Bälle aus dem Netz fischen. Im Angriff bekundete man derweil Pech mit den Abschlüssen, auch wegen dem für die Nesslauer leider nach wie vor ungewohnten Harzball landeten aussergewönlich viele Schüsse an der Torumrandung. Aber auch eigens Unvermögen spielte mit, nebst ungeduldigen Wurfentscheidungen liess man einfach die allerletzte Konsequenz gegen ein rigoros verteidigendes Heimteam vermissen. Dazu kam das grosse Hadern auf und neben dem Platz mit dem Schiedsrichter, der zu viele Aktionen gegen Nesslauer Spieler nicht mit dem gleich harten Strafmass beurteilte, wie er es eigentlich hätte tun müssen. Das Nesslauer Spiel wurde durch diese fragwürdigen Entscheidungen verfahren und ein sauberer Spielaufbau brachte man über eine längere Zeit nicht hin. Erschwerend kam hinzu, dass sich Nico Bösch irgendwann dann auch noch in die Verletztenliste eintragen durfte, womit die Stimmung langsam gegen einen Tiefpunkt tendierte. Nichts desto trotz steckte das HCBN-Team - wiederum tatkräftig unterstützt von den U19 Junioren - nicht auf und zeigte immer wieder auf, dass ein Sieg gegen den SV Fides durchaus drin liegen würde. Tauchte man mal mit Tempo vor dem gegnerischen Gehäuse auf und spielte die Elemente sauber zu Ende, kam man zu einigen 100% Torchancen, die aber wie gesagt durch fehlendes Glück oder wegen dem starken Keeper der St. Galler nicht genutzt wurden. Man hofft nun also beim nächsten Mal auf mehr Unterstützung von der Bank durch bis dann genesene Spieler und etwas mehr Fortuna im Abschluss, dann dürfte es spätestens in der 3. Begegnung eine enge Angelegenheit werden. U19 Junioren | HC Büelen Nesslau vs. HC Goldach-Rorschach | 33:10. Wie schon die Herren konnten am Samstag auch die U19 Junioren ihren höchsten Saisonsieg einfahren. Dabei war die Vorgabe von Anfang an klar, einfach alles so machen wie schon im Hinspiel. Damals überzeugten die Nesslauer mit einem Bollwerk in der Verteidigung, man liess in der 1. Halbzeit gerade mal 6 Tore zu. Zur grossen Freude der Coaches Nico Bösch und Marco Tschirky übertrafen ihre Jungs im Rückspiel diesen Wert sogar nochmals, in der 1. Halbzeit kassierte man nur 3 (!) Gegentore. Dies lag an einer wiederum starken Abwehr, vor allem das Zentrum wurde komplett dicht gemacht und stellte die Gäste vor grosse Mühe. Auch die Spielumstände stellten den HC Goldach-Rorschach vor Schwierigkeiten. Die Mannschaft kam mit dem für sie ungewohnten harzfreien Ball nicht klar, dementsprechend ungefährlich waren die Abschlüsse auf den Kasten von Jan-Arne Birkhölzer. Als wäre der Halbzeitstand von 14:3 nicht schon genug deutlich gewesen, schalteten die Nesslauer nun sogar noch einen Gang hoch. Das von den Trainern verlangte Umschaltspiel wurde so gut wie noch nie umgesetzt, vor allem Jonas Bühler entwischte den Gästen ein ums andere Mal. Am Ende war er mit 11 Treffern sogar für einen Drittel der Tore des Heimteams verantwortlich. Aber auch die weiteren Flügelspieler und der Rückraum aus dem Positionsangriff überzeugte und der Sieg fiel somit auch in dieser Höhe verdient aus. Froh darüber dürfte auch der Schiedsrichter gewesen sein, der somit nur einmal bei laufendem Spiel gemütlich zur Wasserflasche greifen und den hinausrollenden Ball abfangen musste. U18 Juniorinnen | LC Brühl vs. HC Büelen Nesslau | 22:22. Auch am Sonntag gab es tolle Leistungen der Nesslauer Teams zu beklatschen, allen voran jene der U18 Juniorinnen. Im schwierigen Auswärtsspiel zur Mittagszeit gegen den LC Brühl zeigten sich die Nesslauerinnen endlich mal wieder von ihrer kämpferischen Seite und stellten sich im Kollektiv gegen die technisch versierteren St. Gallerinnen. So stand im Tor beispielsweise die junge Anna Looser mutig über 60 Minuten den Schüssen der erfahrenen Gastgeberinnen gegenüber, zeigte dabei aber eine tolle Leistung - inklusive gehaltener Strafwürfe. Im Angriff taten sich Nesslauer Mädels allerdings etwas schwer, durch die eher ungewohnte Zusammenstellung auf den Positionen war es oftmals ein echter Krampf. Dementsprechend fielen viele Tore durch Einzelleistungen und schönen Schüssen aus dem Rückraum. Das man trotz viel Kampf im Angriff dennoch nicht in Rückstand geriet, lag an der bereits erwähnten solidarisch verteidigenden Defensive. Man packte die Gegnerinnen mit der benötigten Härte an, womit das Spiel stets ausgeglichen verlief. Wobei ganz ausgeglichen nicht ganz passend ist, kurz vor Schluss führte der LC Brühl immer noch mit einem Tor Vorsprung. Doch dann folge eine Aktion für die Vereinschroniken: Die Uhr zeigte 59:57, als sich Stefanie Götte noch hinter der Mittellinie ein Herz fasste und über die Abwehr und Torhüterin hinaus via Lattenunterkannte doch tatsächlich zum umjubelten Ausgleich ins Tor traf! Ein verrückter Schluss, der die kämpferische Leistung unserer Mädels belohnte, wenn auch wirklich auf den allerletzten Drücker! Die Spielpause über die Weihnachtszeit darf somit doch noch als hochverdient betrachtet werden und mit viel frischem Mut geht es nächstes Jahr in der Meisterschaft weiter. U15 Junioren | SV Fides Weiss vs. HC Büelen Nesslau | 15:42. Ein überragende Hinrunde krönten die U15 Junioren am Sonntag mit dem 7. Sieg im 7. Spiel! Hierbei ist die letzte Partie gegen die Jungs des Fides allerdings schnell erzählt. Dank den tollen wöchentlichen Trainingseinheiten von Coach Claudio Brufani besitzen die Nesslauer nach (wenn überhaupt) knapp einem Jahr Handballerfahrung schon genügend Coolness, auch auf offensive Verteidigungen gut zu reagieren. So gelang in St. Gallen der Torerfolg nebst dem mittler-weile schon typischen schnellen Gegenstössen abermals durch schöne Einzelaktionen. Zusammen mit einer soliden Defensive und einem starken Torhütertrio ergibt das nach 7 Spielen den 1. Platz in der Tabelle nach der Hinrunde! Das die Nesslauer aber nicht nur von einzelnen Spieler leben, zeigt die Torstatistik. So finden sich unter den besten 26 Tor-schützen ganze 8 Spieler und Spielerinnen des HC Büelen Nesslau! Somit wussten nicht nur die NesslauER, sondern auch die Nesslauerinnen während der Hinrunde mehr als nur zu überzeugen. Deshalb darf man sich in der Rückrunde nun auf ein neu formiertes Juniorinnenteam freuen, welches auf der Altersstufe U16 an den Start gehen wird! Diese Mannschaft hat die Erwartungen in der Hinrunde mehr als übertroffen und der Club freut sich auf eine spannende und hoffentlich ähnlich erfolgreiche Rückrunde! Endstation Achtelfinal & starke U19 Junioren | 03.12.2017. Herren | HC Büelen Nesslau vs. SG Otmar/Fides | 15:27. Nach zwei hart erkämpften Siegen gegen den TV Appenzell und den TV Räterschen bedeutete letzten Samstag die. SG Otmar/Fides Endstation für die Nesslauer Cupfighter. Dabei begann das Spiel gegen die oberklassigen Kontrahenten aus der 2. Liga ganz nach dem Gusto des Heimteams. Trotz stark verjüngtem Kader und mehreren angeschlagenen Spielern legte der HC Büelen Nesslau hochkonzentriert los und liess vor allem in der stabilen Defensive nur wenig zu. Auch im Angriff fand man anfänglich trotz der offensiven Deckung stets eine Lösung und somit den Torerfolg. Doch nach knapp 25 Minuten und dem Stand von 8:8 schlichen sich immer mehr Konzentrationsmängel ein, die Fehlpassquote stieg nun markant an. Somit lautete der Pausenstand 9:13 zu Gunsten der SG Otmar/Fides, womit aber überhaupt noch nichts entschieden war. Allerdings machten sich schon kurz nach dem Seitenwechsel auf Seite des Heimteams die fehlenden Spieler bemerkbar. Die Kraft und Ausdauer reichte nun nicht mehr aus, immer mehr Eigenfehler und ungefährliche Abschlüsse waren die Folge. So zogen die Gäste zwischen der 35 – 45 Minute auf bis zu 10 Tore davon und die Partie war somit entschieden. Wenigstens gelang den Nesslauern der Schlussspurt in einer umkämpften aber stets fairen Partie und man konnte nochmals aufzeigen, dass man den Achtelfinal nicht einfach so erreicht hatte. Nun kann man sich aber wieder voll und ganz auf den Spielbetrieb in der Meisterschaft konzentrieren, nächsten Samstag geht es weiter mit dem Heimspiel gegen den HC Rheintal. U19 Junioren | BSG Vorderland vs. HC Büelen Nesslau | 15:25. Achtung: Text kann Spuren von nicht für alle Personen verständliche Zeilen enthalten. Wir bitten um Nachsicht ;-) Obwohl ganze 7 Spieler schon am frühen Nachmittag bei den Herren im Cup im Einsatz standen, zeigten die U19 Junioren auswärts in Heiden eine sehr starke Leistung. Gleich zu Beginn bot sich ein ungewohntes Bild im Tor, Silvan Holenweg sprang für den angeschlagenen Stammtorhüter Jan-Arne Birkhölzer ein. Wie bei seinem letzten Einsatz in der vergangenen Saison machte er seine Sache wiederum grossartig, trotz ein paar fehlenden Zentimetern Körpergrösse entschärfte er etliche Schüsse und parierte gar auch einen Strafwurf. Silvans Leistung standen auch seine Vorderleute im nichts nach, vor allem die Abwehr machte einen tollen Job. So hatte man in der 1. Hälfte schon nur 9 Tore kassiert, dennoch konnten die Jungs von Nico Bösch und Marco Tschirky noch eine Schippe drauflegen. In der 2. Halbzeit dauerte es bis zur 13 Minute (!), bis das Heimteam aus Heiden den ersten Treffer erzielen konnte. Bis zum Schluss gesellten sich noch 5 Törchen dazu, womit die Nesslauer im zweiten Durchgang nur 6 Treffer kassiert haben. Stark! Im Angriff sind ebenfalls schon viele Fortschritte erkennbar. Trotz einer sehr kleinlichen Linie des Schiedsrichters - wurde doch die Regel 8.3 ziemlich penibel angewendet und die Coaches lieferten dazu ein richtiges Standup Programm - liessen sich die Büeleraner nicht beeindrucken und blieben ihrer Linie treu. War man im Rückraum mal zu passiv, wusste man sich dank den starken Kreisläufern Yanik Kuster und Thomas Brändle mit schönen Pässen in die Zwischenräume zu helfen. Auch nun schon seit längerem einstudierte Elemente werden nun immer konsequenter und somit erfolgreicher angewendet. Dazu kam zur Freude der Trainer ein gutes Umschaltspiel, das von den Halbpositionen gut angezogen wurde. Ein somit rundum gelungener Auftritt, man hätte die Zeit am liebsten angehalten um den Moment einfach mal zu geniessen! (zumindest das mit der Uhr anhalten klappte ja schon ganz gut. ) Herren mit Sieg vor Saisonhighlight am Samstag | 30.11.2017. Herren | HC Büelen Nesslau vs. HC Buchs-Vaduz | 31:27. Mit ungewöhnlicher Spielzeit um 20:30 Uhr am Dienstagabend war bereits bei Anpfiff klar, dass dieses Spiel reine Kopfsache werden würde. Tatsächlich war man zu Beginn auch sehr präsent, die ersten 5 Minuten hatte man den brandgefährlichen Kreisspieler des Ländleteams bestens im Griff. Auch im Angriff fanden die Nesslauer schnell den Tritt, jedoch liess die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Immer wieder scheiterte man an den starken Gästetorhütern oder am eigenen Unvermögen. Da zur Pause hin auch die Konzentration in der Defensive immer mehr nachliess, ging es mit einer (zu) knappen 13:11 Führung in die Katakomben. Nach dem Seitenwechsel nichts Neues; der Start gelang, doch die Konzentration konnte einfach nicht auf dem gewünschten Level gehalten werden. Es wurde somit gut ersichtlich, woran das sehr junge Team von Tom Stutz – dieses Mal gar mit 6 U19 Junioren im Kader - noch zu arbeiten hat. Dennoch reichten die zwischenzeitlich starken Phasen, die Gäste im Schach zu halten und am Schluss einen verdienten Sieg einzufahren. Einziger Wehrmutstropfen war eine hektische Schlussphase, welche mit zwei schlimmen Verletzungen für die Nesslauer hätte enden können. Glücklicherweise blieben alle unverletzt und man ist nun bereit für das bisherige Saisonhighlight. Am kommenden Samstag, 2. Dezember, empfängt man um 13:00 Uhr das 2. Liga Team der SG Otmar/Fides in der Büelen Halle im Cup-Achtelfinal! Mit 4 verletzten und 3 abwesenden Spielern dürfte es allerdigns ein sehr schwieriges Unterfangen werden, gegen die Oberklassigen mitzuhalten. Wenn es aber den HCBN Herren an einem nicht fehlt, ist es der tolle Kampfeswillen im Kollektiv. Man wird alles geben, um die Gäste aus St. Gallen herauszufordern und den hoffentlich zahlreich vertretenen Zuschauern in der Büelen Halle ein aufregendes Cupspiel bieten zu können! U15 überrascht weiter, Herren ebenfalls erfolgreich | 20.11.2017. Während es bei den U15 Junioren weiterhin wie geschmiert läuft, zogen die U19 Jungs im bereits 3. Duell gegen den. TV Appenzell in dieser Saison wiederum den Kürzeren. Weiter mussten auch die U18 Mädels eine Niederlage gegen die Wiler Handballerinnen hinnehmen, dafür siegten die Herren Diskussionslos im Auswärtsspiel gegen den HC Rheintal. Herren | HC Rheintal vs. HC Büelen Nesslau | 17:30. Nach zwei knappen und vor allem vermeidbaren Niederlagen gegen den HC Goldach-Rorschach (29:27) und den. SV Fides (26:23) aus den letzten beiden Ernstkämpfen, gelingt den Nesslauer ein für den Kopf wichtiger Auswärtssieg in Heerbrugg. Gegen den HC Rheintal gestaltete sich die Startphase ausgeglichen, beide Teams kreierten kaum vorbereitete Torchancen und lebten von Einzelaktionen. Dazu kam eine schläfrige Hintermannschaft, oftmals sahen die Toggenburger schlecht aus im Duell Mann gegen Mann. Da kam das Timeout von Coach Tom Stutz beim Stand von 8:6 für die Haus-herren gerade recht und die Nesslauer Herren konnten nun reagieren. Dank klarer Leistungssteigerung im Abwehr-verbund und nun simpel, aber dafür umso konsequenter gespielten Angriffen, nahm man eine 11:14 Auswärtsführung mit in die Pause. Beim Pausenmineralwasser setzte man sich das Ziel, in den folgenden 15 Minuten nicht mehr als 6 Gegen-treffer zu kassieren. Das klappte dann auch vorzüglich, man konnte diese Marke sogar bis zum deutlichen Endresultat (17:30) halten. Dies war der tollen Abwehr zu verdanken, die nach dem Seitenwechsel gleich nochmals eine grosse Schippe drauflegte und gegen etwas ideenlose Rheintaler beinahe jeden Zweikampf gewann. Zudem lief der Ball im Angriff mittlerweile schneller durch die Reihen und die junge Rheintaler Mannschaft war mit dem Tempo des HCBN nun überfordert. Dennoch gilt es anerkennend anzumerken, dass der HC Rheintal viele blutjunge Juniorenspieler schon ins Team der Herren mit einschliesst und diese so fordert und fördert - tolle Sache! Auch die vier U19 Junioren des. HC Büelen Nesslau - Marco Alpiger, Silvan Holenweg, Jan-Arne Birkhölzer und Pascal Hofstetter - standen bei ihren ersten Saisoneinsätzen bei den Herren den etablierten Spielern im nichts nach und zeigten allesamt starke Leistungen. U19 Junioren | HC Büelen Nesslau vs. TV Appenzell | 18:28. Die im obigen Bericht schon angesprochenen U19 Junioren standen auch am Samstag schon im Einsatz, nur leider etwas weniger erfolgreich - trotz ansprechender Leistung. In der bereits 3. Partie gegen die Appenzeller (2x in der Meister-schaft, 1x im Cup) hat man sich vorgenommen, mit hunderprozentigem Einsatz das Spiel anzugehen und die Anfangs-minuten beider Halbzeiten nicht zu verschlafen. So gelang den Nesslauern der Start ins Spiel ziemlich ansprechend, vor allem Torhüter Jan-Arne Birkhölzer gab gleich zu Beginn mal den Tarif mit spektakulären Paraden durch. Seine starke Leistung honorierte unsere Offensive mit ebenfalls engagiertem Einsatz und schönen Toren, vor allem die Kreisanspiele überzeugten. So durfte man einige Minuten lang sogar in Führung liegen, bis die Gäste dann doch einen Gang höher schalteten. Die Appenzeller überzeugten ebenfalls mit tollen Kreisanspielen, welche die Nesslauer Defensive bis zur Pause nicht mehr in den Griff kriegten. So lautete das Pausenresultat dann doch 7:11 zu Gunsten der Appenzeller, womit aber noch alles drin gelegen wäre. Nun sind wir aber wieder an der gleichen Stelle angelangt wie zu Spielbeginn: Die Jungs nahmen sich wiederum vor, in den Startminuten konzentriert und konsequent ans Werk zu gehen. Leider ging dieses Mal jenes Vorhaben gründlich daneben, bis zur 40. Minute traten die Nesslauer völlig leer und ohne auch nur ein Funken Feuer auf. Die Appenzeller zogen mittlerweile bis auf 10 Tore davon, womit die Partie frühzeitig entschieden war. Es gilt denn Nesslauern aber hoch anzurechnen, dass sie selbst wieder aus dem tiefen Loch herausfanden und die letzten 20 Minuten der Partie erhobenen Hauptes fertig spielten. So gehörte der schönste Treffer der Partie dann auch Kreisläufer Yanik Kuster, der das überragende No-Look-Anspiel hinter dem Rücken von Marco Alpiger verwertete. Trotzdem war man froh über den Schlusspfiff und ebenfalls über die Tatsache, in den nächsten Monaten mal wieder kein "Hopp Appizöll" in der Halle zu hören. U15 Junioren | HC Büelen Nesslau vs. BSG Vorderland | 27:25. 5 Spiele, 5 Siege! Der Verein hat es wieder einmal geschafft, mehr oder weniger aus dem Stand heraus talentierte und erfolgreiche U15 Junioren hervor zu bringen. Das jetzige Team, stets hervorragend motiviert und eingestellt von Coach Claudio Brufani, überzeugt nach nur wenigen Spielen durch grossen Einsatz, Mut und auch viel Lernwillen. Dazu kommt - für Nesslauer U15 Junioren eher ungewöhnlich - eine grosse Breite im Kader, welche unberechenbare Aufstellungen und taktische Schachzüge zulässt. Diese Qualitäten setzten die Schützlinge von Claudio auch im Spitzenkampf gegen die. BSG Vorderland ein, auch wenn sie noch nicht ihr bestes Spiel ablieferten. Die Gäste aus Heiden fuhren spielerisch sicherlich die feinere Klinge, das Heimteam hielt mit mutigen Schüssen aus der Distanz und schnellen Gegenstössen dagegen. Oftmals musste man dabei auch eine Portion Glück in Anspruch nehmen, dass der Ball seinen Weg ins Tor fand. Der Gästehüter bekundete bei einigen Abschlüssen in der 1. Halbzeit viel Pech, steigerte sich im Verlaufe des Spiels aber vehement und hätte den Nesslauern bis zum Schluss der Partie noch fast den Zahn gezogen. Damit das Spiel nicht doch noch kippte, bedurfte es auch auf Seite des HCBN eine Steigerung auf der Torhüterposition. Diese Reaktion kam dann auch, der bei dieser Partie einzige Torwart Adrian Hefti zeigte eine starke 2. Hälfte mit einigen spektakulären Paraden. Wie ihr Torhüter steigerte sich auch das ganze Nesslauer Team, gegen die nun zeitweise bessere BSG brauchte es mutige Einzelaktionen im Angriff, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. So überzeugten Adnan Muranovic und Severin Bollhalder mit schönen Distanzschüssen, Luca Hofstetter und Mahir Konuk liessen derweil ihre Gegenspieler im Zwei-kampf ganz schön alt aussehen. Aber auch die restlichen Nesslauer überzeugten durch viel Engagement, mit Nils Stutz und Marco Forrer kamen zudem zwei Debütanten zu ihren ersten Ernstkampfminuten. Mit einer geschlossenen Teamleistung brachte man die heisse Schlussphase über die Zeit und der fünfte Vollerfolg in Serie konnte von den zahlreichen Zuschauern beklatscht werden. Ob die Serie weiterhin hält, wird sich am nächsten Samstag in der Büelen Halle zeigen. Um 13:30 Uhr trifft man auf die Junioren des HC Rheintal, man darf gespannt sein auf den nächsten Auftritt unserer U15! Erfolgreiche Jungs, unglückliche Mädchen | 13.11.2017. U19 Junioren | HC Büelen Nesslau vs. BSG Vorderland | 27:20. Nach einem schwierigen Saisonbeginn mit vier Partien gegen die Topteams aus Appenzell und Gossau, durften unsere U19 Junioren am vergangenen Samstag auch endlich die ersten Punkte einfahren. Die Mannschaft - für ein Mal von Nicolas Stäger und Robin Näf betreut - verschlief jedoch gleich zu Beginn den Start in die Partie gründlich. In der Verteidigung trat man viel zu zögerlich auf, während vorne die Spiellust und Ideen fehlten. Erfreulicherweise zeigte sich dies nicht als Dauerzustand, vor allem in der Verteidigung wurde nach der erwähnt schläfrigen Anfangsphase nun hervorragend gearbeitet. Auch im Angriff wussten die Nesslauer schon bald vermehrt Nadelstiche zu setzen, so überzeugten beispielsweise Marco Alpiger aus der Distanz oder Silvan Holenweg im direkten Duell mit dem Gegenspieler. Damit reichte es dem HC Büelen Nesslau doch noch für eine knappe Pausenführung, welche im zweiten Durchgang nicht mehr verspielt werden sollte. Im Gegenteil, nun waren die Nesslauer das klar überlegene Team und nutzen Lücken im Abwehrverbund des Gastes viel kompromissloser aus. Dazu kamen viele schnelle und weite Pässe, welche die Verteidigung der BSG in Verlegenheit brachten. So konnte man am Schluss doch das Fazit ziehen, souverän die ersten zwei Punkte der Saison errungen zu haben. Das ist bei den gezeigten Leistungen auch hochverdient, in dieser Mannschaft steckt einiges mehr, als die vorherigen Resultate vermuten liessen. Nun muss einfach schnellstmöglich die Bestätigung folgen, die Chance hierfür kriegen die U19 Junioren gleich schon am nächsten Samstag ( 18. November) in der Büelen Halle, dann allerdings wieder gegen die starken Appenzeller. U18 Juniorinnen | HC Büelen Nesslau vs. SG Uzwil/Gossau | 8:19. Auch unsere Juniorinnen zeigten eine starke Leistung, was sich leider nicht im eindeutig zu klaren Resultat widerspiegelt. Diskussionslos waren die Gäste das technisch versiertere und handlungsschnellere Team, jedoch fiel der Sieg zu hoch aus. Die Nesslauerinnen vermochten vor allem im ersten Durchgang gut mitzuhalten, was hauptsächlich der überragenden Torfrau Sandra Egli zu verdanken war. Ein Sonderlob des gegnerischen Trainers noch während dem Spiel an die Nesslauer Coaches dürfte Beweis genug für Ihre starke Leistung sein. Aber auch die restliche Defensive verteidigte solidarisch und man legte damit den Grundstein für einen tollen Auftritt. Weshalb unser Team das Spiel nicht noch etwas mehr ausgeglichener gestalten konnte, lag an der Offensive. Eigenes Unvermögen gepaart mit einer ordentlichen Portion Pech - sprich etliche Aluminiumtreffer - verhinderten den ganz grossen Clou gegen die Aufstiegsaspirantinnen der gegnerischen SG. Auch in der zweiten Halbzeit überzeugten nämlich unsere U18 Girls, auch wenn nun etwas die Kräfte nachliessen. Trotzdem gab man sich nicht auf und viel Szenenapplaus für etliche abgefangene Gegenstösse der Gegnerinnen war der verdiente Lohn. Wiederum Nicolas Stäger und Robin Näf an der Seitenlinie zeigten sich also trotz dem deutlichen Endergebnis sehr zufrieden mit der Leistung ihres Teams. Die Mädchen können für die nächste Partie viel Positives mitnehmen und mit so einer Leistung sind die nächsten Punkte nur noch eine Frage der Zeit. Wenn das Resultat zweitrangig wird. | 06.11.2017. Herren | HC Goldach-Rorschach vs. HC Büelen Nesslau | 29:27. Es gibt Spiele, da nervt man sich noch Tage über den schlechten Auftritt und die fehlenden Punkte. Was aber in Rorschach am vergangenen Sonntagnachmittag passierte, war selbst für unser Team ziemlich denkwürdig - obwohl wir doch auch schon diverse kuriose Spiele absolviert haben (siehe z.B. Matchbericht zur letzten Cuprunde). Angefangen hat jedoch alles mehr oder weniger normal, die Startphase verlief sehr ausgeglichen. Die Go-Ro Spieler waren das schussgewaltigere Team, während die Nesslauer im Duell 1:1 und mit guten, intuitiven Laufwegen überzeugen konnten. Doch ab ca. Minute 20 veränderte sich das Spiel komplett. Man hatte zu diesem Zeitpunkt gerade die Führung übernommen, als Kreisläufer Roger Wälli nach einer beliebigen Angriffsaktion plötzlich humpelnd vom Feld lief. Diese Verletzung wäre ja noch zu kompensieren gewesen, immerhin ein Ersatzspieler war im dieses Mal sehr knappen Kader noch am Start. Doch wenige Minuten später passierte die Szene des Spiels, welche leider als eine der unschönsten in die Mannschaftshistorie eingehen wird: Flügelspieler Simon Bösch setzte nach schönem Laufweg zum Sprungwurf im Rückraum an, als er vom Gegenspieler in der Luft regelkonform angegangen wurde. Unglücklicherweise verlor er dabei das Gleichgewicht und kam mit der rechten Hand derart unglücklich am Boden auf, das er sich dabei schlimm verletzte. Seine Unterarm- und Handgelenksknochen zeigten in alle Himmelsrichtungen und jeder wusste, dass wird heute im Spital enden. Glücklicherweise wurde Simon sofort von einer anwesenden Krankenschwester bestens betreut und aus dem gegnerischen Ärztekoffer verarztet - vielen Dank nochmals für die wertvolle Hilfe nach Rorschach! Der ebenfalls verletzte Roger Wälli machte sich danach mit Simon auf in den Spital, wo er nach dem Röntgen noch am gleichen Abend in St. Gallen operiert wurde. Derweil bedeutete das einen Bruch im Spiel der Nesslauer, in der restlichen Zeit vor der Pause ging gar nichts mehr. Nach dem Seitenwechsel konnte man sich fangen und trotz Manndeckung gegen Nici Stäger und den absenten Rückraumspieler zeigte man im Angriff einen guten Auftritt. Doch man Verlor die Partie dennoch, da man in der Defensive kein Rezept gegen die Gewaltsschüsse aus dem Rückraum fand. Das man 35 Minuten ohne Auswechselspieler absolvieren musste, war natürlich ebenfalls wenig hilfreich. Mit dem Heimteam gewann aber unter dem Strich das bessere Team und die Nesslauer waren froh, die Partie ohne weitere Zwischenfälle über die Bühne gebracht zu haben. Zudem zählte am Schluss natürlich nur das Wohlbefinden von Simon, dessen Operation mittlerweile zum Glück gut verlaufen ist. Der ganze Club wünscht Simon nochmals alles Gute, viel Geduld auf dem Weg zurück und hofft auf ein baldiges Comeback! Metzgerei Metzger neuer TrikoTSPONSOR DER hERREN | 04.11.2017. Nachdem schon alle Juniorenteams in den letzten zwei Jahren mit topmodernen Trikots ausgestattet wurden, ziehen nun auch unsere Herren nach. Dank der grosszügigen Unterstützung der Metzgerei Metzger - die Filialen finden sich passenderweise an den Trainingsstandorten des HC Büelen Nesslau in Ebnat-Kappel und Nesslau - machen nun auch unsere Herren einen optisch einwandfreien Eindruck auf dem Feld! Wie bei den Junioren setzten wir wiederum auf Trikots des Herstellers Hummel, die in der Folge von unserem Druckerpartner Neff Werbung fertiggestellt wurden. Die Unterstützung von Philipp Metzger und seinem Team ist hierbei noch etwas mehr wertzuschätzen, da er gleich die Werbeflächen auf der Vorder- und Rückseite übernimmt. Das Metzgereilogo ergänzt sich mit den weissen Shirts samt unserem Clubemblem perfekt, wie gesagt ein wirklicher Augenfang. Die Spieler des HCBN freuen sich, diese Trikots während den nächsten Jahren mit Stolz zu tragen und bedanken sich bei der Metzgerei Metzger nochmals für die grossartige Unterstützung! U15 und Zuschauer als Highlight | 31.10.2017. Unter den Augen vieler Zuschauer in der bestens gefüllten Büelen Halle ging vergangenen Samstag der erste Heimspieltag der Saison 2017/18 über die Bühne. Während die Leistung der U15 Junioren der tollen Kulisse gerecht wurde, mussten die anderen Teams ärgerliche Niederlagen akzeptieren. U15 Junioren | HC Büelen Nesslau vs. SV Fides Weiss | 33:17. Nach einem knappen 13:17 Erfolg zum Auftakt gegen den HC Rheintal konnten unsere Jüngsten auch ihr zweites Spiel der Saison erfolgreich gestalten! Beim ersten Auftritt vor Heimpublikum in der neuen Spielzeit war anfänglich sichtlich die Nervosität zu sehen. Doch nach einer Viertelstunde wurden die Nesslauer immer besser, die Defensive fing nun mit einem offensiven Stellungsspiel viele Bälle der etwas unsicheren Gäste ab. Diese Bälle wurden dann mit schnellem Umschaltspiel im Gegenstoss verwertet, manch ein Zuschauer auf der Tribüne fühlte sich bei den Toren vom pfeilschnellen Marco Egle an glorreichen U15 Zeiten mit Fabian "die Schulter" Koller erinnert. Ein spezielles Bild bot sich nach etwa 20 Minuten: Plötzlich entdeckte man mit Adrian Hefti einen Nesslauer Spieler im Tor des SV Fides! Was war geschehen? Der Gästkeeper verletzte sich unglücklich und die St. Galler hatten keinen passenden Ersatz mit an Bord, womit sich die Trainer darauf einigten, Adrian ins Tor zu stellen. Unser Mann gab sein Bestes und parierte abermals erfolgreich, konnte jedoch die 12:6 Pausenführung "des Gegners" nicht verhindern. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Nesslauer das dominierende Team. Zu den bereits angesprochenen Gegenstosstoren gesellten sich viele schöne Einzelaktionen der Rückraumspieler. Aber nicht nur die hintere Angriffslinie überzeugte, auch die Flügel- und KreisspielerInnen zeigten, dass sich der HC Büelen Nesslau und die Zuschauer in der Halle auf eine weitere talentierte Handballergeneration freuen dürfen! Vor allem gilt es die Mädchen in unserem Mixedteam zu erwähnen, die sich gegen die Knaben keineswegs versteckten. Im Gegenteil, sie gehen dahin, wo es weh tut und sind Vorbilder für das ganze Team. Nicht nur auf dem Feld überzeugten unsere Mädels, auch im Tor wusste mit Anna Looser - die in der 2. Hälfte Adrian Hefti ablöste und somit am Ende sogar beide Tore gehütet hat - die Zuschauer und den Trainer Claudio Brufani zu überzeugen. Dieses Team ist also ein grosses Versprechen für die Zukunft und wird in der Gegenwart für die tolle Leistung zumindest mal mit dem 2. Platz in der Tabelle belohnt. Herren | HC Büelen Nesslau vs. SV Fides 3 | 23:26. Endlich durften die Herren des HC Büelen Nesslau nach langer Pause auch in der Meisterschaft wieder ran. Die Nesslauer Sportstätte war wie angesprochen bestens gefüllt und man hoffte, nebst den neuen Trikots (dazu in den kommenden Tagen mehr!) den Fans auch eine gute Leistung präsentieren zu können. Doch die Toggenburger fanden nur schwer in die Partie, vor allem die Defensive war mental noch überhaupt nicht auf dem Feld. Während man die Anfangsphase dank starken Toren im Angriff noch ausgeglichen gestalten konnte, passte im Anschluss auch in der Offensive nicht mehr viel zusammen. Etliche Schüsse sah man vom Gästekeeper pariert oder man setzte den Ball gleich selbst an die Torumrandung. Da auch der Auftritt in der Abwehr weiterhin unbefriedigend war, musste man mit dem ernüchternden Resultat von 8:16 in die Kabinen. Mit einem tollen Publikum im Rücken und nun mehr Feuer im Defensivverbund, wurde die 2. Hälfte trotz dem klaren Rückstand nochmals spannend. Die St. Galler waren nun mit dem Tempo der Nesslauer überfordert und auch die Distanzschüsse fanden plötzlich den Weg ins Tor. Somit keimte 2 Minuten vor Ende beim Stand von 22:24 nochmals Hoffnung auf und die Halle bebte förmlich. Die Kräfte reichten jedoch nicht mehr ganz für den Turnaround und somit feierten die fairen Gäste einen 23:26 Auswärtserfolg. Zum Glück kommt die Chance für den nächsten Vollerfolg schon bald, am nächsten Sonntag trifft man auswärts auf den HC Goldach-Rorschach. U18 Juniorinnen | HC Büelen Nesslau vs. LC Brühl | 22:25. Unter schwierigen Vorzeichen gestartet - es fehlten mit Melanie Kuratli, Stefanie Götte und Melina Wildi gleich drei wichtige Teamstützen im Rückraum - schlugen sich die Nesslauer Juniorinnen gegen den LC Brühl anfänglich bestens. Der Start ins Spiel gelang, man verteidigte konzentriert und nutzte die eigenen Torchancen. So überzeugten beispielsweise Linda Huser mit herzhaften Zweikämpfen oder Lena Büchler mit ihren Abschlüssen aus der Distanz. Auch Ronja Diethelm, welche die ebenfalls absente Sally Gämperle am Kreis vertrat, erledigte ihre Sache souverän und verwandelte die schönen Kreisanspiele souverän. Dazu kam die Unterstützung von den U15 Juniorinnen, die an den Flügelpositionen in Anbetracht der wenigen Erfahrung ein wirklich starkes Spiel machten. Es kam dann aber doch der Moment, wo die St. Gallerinnen mit fortschreitender Dauer des Spiels immer mehr in die Spur fanden. Sie waren nun die etwas konsequentere Mannschaft., die durch die offensiv ausgerichtete Verteidigung entstandenen Lücken im Abwehrverbund der Nesslauerinnen wurden gut ausgenutzt. Damit hatten die Gäste nach der Pause den Rückstand aus der 1. Halbzeit wieder wett gemacht. Darauf wussten die Spielerinnen des HCBN nicht mehr zu reagieren und der LC Brühl gewann am Schluss verdient, da sie über die gesamte Spieldauer dann doch die aktivere und konzentriertere Mannschaft gewesen war. Doch es gilt festzuhalten, dass für die Nesslauerinnen mit vollzähligem Personal und etwas mehr Feuer im Spiel, dieses Brühler Team auf jeden Fall in Reichweite liegt. U19 Junioren | HC Büelen Nesslau vs. TSV Fortitudo Gossau | 19:29. Nach dem ebenfalls klaren Niederlage vor Wochenfrist, erging es den ältesten Nesslauer Junioren auch vor heimischen Publikum nicht besser. Die Gossauer zeigten eindrücklich, dass sie auch ohne ihr so geliebtes Harz, eine sehr starke Mannschaft mit ausgezeichneten Zweikämpfern und Distanzschützen sind. Das unser Team seinerseits den Start komplett verschlief und vor allem in der Defensive überhaupt nicht überzeugte, war natürlich wenig hilfreich. So mussten die Coaches Nico Bösch und Marco Tschirky beim ernüchternden Zwischenstand von 1:8 nach nur etwas mehr als 10 Minuten bereits das Timeout ziehen. Die Ansprache wirkte und die Nesslauer traten nun nicht mehr so schläfrig auf, wenn auch noch immer nicht auf dem gewünschten Level. Doch im Angriff fanden die Bälle nun vermehrt den Weg ins Tor und der Halbzeitstand gestaltete sich somit um einiges freundlicher. Nach dem Seitenwechsel drückten die Spieler von Forti aber weiterhin aufs Gas und erzielten wie schon im ersten Durchgang viele schöne Tore durch blitzschnelles Umschalten. Somit war die Sache klar, heute wird es für die Nesslauer nichts zu holen geben. Man ist froh, nun gleich beide Partien gegen den Aufstiegsaspiranten Nr. 1 gespielt zu haben und kann sich wieder auf Teams des gleichen Kalibers konzentrieren. Vorerst geht es für unsere U19 Junioren aber wieder im Cup weiter, am Sonntag empfängt das ebenfalls starke Appenzeller Team unser Jungs in der Appenzeller Wühre. achtelfinal! - Herren weiter im Hoch | 08.10.2017. Regiocup Ost | TV Räterschen (4. Liga) vs. HC Büelen Nesslau (4. Liga) | 19:20. Sie fanden noch kaum mehr Kraft zum jubeln, doch die Nesslauer hatten es geschafft! Nach dramatischer Schlussphase und einer zweiten Halbzeit ohne Auswechselspieler (!) stand der Einzug in die nächste Cuprunde fest. Angefangen hatte alles mit einer gemütlichen Auswärtsfahrt nach Elsau, jedoch brauchte man dafür gerade mal zwei Autos. Da die Ferienzeit schon begonnen hat und die Schweizer Bundesbahnen auch am Samstag ihre die Gleise polieren lassen, stellte man sich mit gerade mal 7 Feldspielern dem Duell mit dem TV Räterschen. Gleich zu Beginn wurde allerdings der Matchplan - sich die Kräfte gut einzuteilen - direkt über den Haufen geworfen. Glücklicherweise aber im positiven Sinne, Laufwunder Robin Näf rannte die Linie hoch und runter und versenkte in der ersten Viertelstunde mehrere wertvolle Gegenstosstore. Nicht wie geschmiert lief es allerdings im Positionsangriff, der HCBN präsentierte sich viel zu inkonsequent im Zweikampf und den Abschlüssen. So erzielte man bis zur Pause eher mickrige 11 Tore, die vielen Gegenstosstore von Robin Näf & Co. miteinbezogen. Das man dennoch mit der einer 11:8 Führung in die Katakomben gehen konnte, lag an der starken Defensive. Solidarisch und mit grossem Kämpferherz schloss man jegliche Lücken und auch der Doppelblock funktionierte prima. Von der Leistung seiner Vorderleute angesteckt, zeigte Torhüter Jan-Arne Birkhölzer ab der ersten Minute ebenfalls eine hervorragende Leistung. Eine starke aber bereits schon kräftezehrende erste Hälfte wurde dann allerdings durch das Ausscheiden von Spielmacher Nicolas Stäger getrübt. Damit war klar, dass in der zweiten Hälfte jeder auf die Zähne beissen musste, es stand nun kein Auswechselspieler mehr zur Verfügung. Trotz den schlechten personellen Vorzeichen für Durchgang 2 gelang den Toggenburgern die Startphase nach dem Seitenwechsel. Der Abwehrverbund stand weiterhin sehr solid und Jan-Arne Birkhölzer knüpfte nahtlos an seine bisher tadellose Leistung an. Dazu wurde der Angriff nun stärker, oftmals Karo Einfach gespielt fanden die Abschlüsse den Weg ins Tor. Doch dann kam, was kommen musste: Ohne Wechseloption wurden Beine & Arme schwer und die Konzentration bei den Abschlüssen sowie im Passspiel liess drastisch nach. Somit kam der TV Räterschen nach stets komfortabler Führung wieder bis auf zwei Tore heran. Das zwang die Nesslauer Minibank 10 Minuten vor Schluss zum Time Out, um den verbliebenen Feldspieler wenigstens noch eine kurze Verschnaufpause zu gönnen. Doch auch danach wollte der Ball einfach nicht ins Tor, das Heimteam konnte zum Spielstand von 18:18 ausgleichen. Dann endlich fand der Ball irgendwie wieder den Weg ins gegnerische Tor, doch die Freude hielt nicht lange. Nachdem der TV Räterschen wieder ausgeglichen hatte, wurde ihnen zu allem Übel auch noch ein 7-Meter zugesprochen. Es schien, als würde die Partie doch noch zu Gunsten der Zürcher kippen und der ganze Aufwand wäre umsonst gewesen. Doch es kam anders, Jan-Arne Birkölzer parierte den Strafwurf 90 Sekunden vor Schluss in grossartiger Manier! Der Mann des Spiels entlockte seinem Team damit die letzten Kraftreserven. Und tatsächlich, 40 Sekunden vor Schluss konnte der Nimmermüde Roger Wälli am Kreis mit Links - wohlgemerkt seine schwache Wurfhand - das goldene Tor erzielen! Da die letzten Angriffsbemühungen der Zürcher ebenfalls im Block und letztendlich bei unserem überragenden Torhüter hängen blieben, konnte unsere Herren nach den wohl intensivsten 60 Minuten der jüngeren Vergangenheit den Einzug in den Viertelfinal bejubeln. Für die Nesslauer Cupfighter - namentlich Jan-Arne Birkhölzer, Fabian Ammann, Philipp Götte, Finn Luty, Nicolas Stäger, Robin Näf, Marco Tschirky und Roger Wälli - also wahrlich ein Spiel, das lange in Erinnerung bleiben wird! Als nächstes wird man im Cupwettbewerb hohen Besuch in der Büelen Halle empfangen: Mit der SG Otmar/Fides treffen wir auf ein Team aus der 2. Liga! Doch bis es soweit ist (definitives Spieldatum steht noch nicht fest), dürfen sich unsere Herren eine wohlverdiente Pause von drei Wochen gönnen. Weiter geht es am 28. Oktober im Meisterschaftsbetrieb in der heimischen Büelen Halle, dann hoffentlich wieder mit mehr Auswechselspieler. Herren auch in der Meisterschaft erfolgreich | 01.10.2017. Herren 4. Liga | HC Buchs-Vaduz vs. HC Büelen Nesslau | 19:22. Darf man es schon Derby nennen? Nach der kürzesten Anfahrt seit langer Zeit, traf man am Sonntagmorgen im Ländle im ersten Spiel der Saison bzw. in der ersten internationalen Partie des HC Büelen Nesslau auf den HC Buchs-Vaduz. Schnell wurde die Spielweise der Gastgeber ersichtlich, stets suchte man die erfahrenen Spieler am Kreis, welche ihre Anspiele souverän zu verwerten wussten. Währenddessen wurden dem HC Büelen Nesslau aber auch viele Freiheiten gewährt, vor allem Nicolas Stäger wusste in der Startphase den reichlich vorhandenen Platz auszunutzen. Als man sich zusätzlich in der Abwehr stabilisierte und nun mehr Tempo aufnahm, konnte man sich bis zur Pause einen Vorsprung von vier Toren erspielen. Besonders Simon Proscht drehte auf und erzielte vor dem Pausenpfiff wichtige Tore. In der 2. Hälfte hätten die Nesslauer wegziehen müssen, liessen aber etliche Grosschancen vor dem gegnerischen Gehäuse ungenutzt. Nebst viel Pech biss man sich auch die Zähne am starken Keepter des Ländleteams aus. So nutzten die Gastgeber in dieser umkämpften Partie – es wurde trotz zwei fairen Mannschaften je eine rote Karte auf beiden Seiten gezeigt – die Gunst der Stunde und konnten den Spielstand wieder ausgleichen. Doch dank eines kämpferisch überzeugenden Schlussspurt konnten die Mannen von Coach Claudio Brufani den Sieg doch noch sicher nach Hause fahren. In den letzten Minuten wusste die Defensive wirklich zu überzeugen und unsere Jüngsten, Fabian Ammann, Philipp Götte und Torhüter Jan-Arne Birkhölzer übernahmen ebenfalls viel Verantwortung und hatten Erfolg dabei. Was somit bleibt ist die Erkenntnis, mittlerweile auch bei nicht vollständig überzeugender Leistung die Spiele gewinnen zu können. Man darf gespannt sein auf den nächsten Auftritt der Toggenburger, nächste Woche geht’s im Cup gegen den TV Räterschen. Erster Sieg für die U18 Juniorinnen | 24.09.2017. FU18 | HC Büelen Nesslau vs. HC Bruggen | 29:6. Gegen den noch unbekannten Gegner vom HC Bruggen gelang unseren U18 Girls der erste Vollerfolg der Saison 2017/18. Nach wenigen Minuten war bereits klar, wer hier heute die Punkte einfahren muss. Die jungen Gäste aus St. Gallen waren technisch doch eher limitiert und die sattelfeste Verteidigung unserer Juniorinnen liess dem Angriff des HC Bruggen kaum Platz oder Zeit zur Entfaltung. Jedoch war es resultatemässig längstens nicht so eine klare Angelegenheit wie vom Augenschein her. Die Nesslauerinnen gingen ihrerseits ziemlich fahrlässig mit ihren Gegenstosschancen um, für die Anzahl Fehlpässe genügte nur eine Hand zum zählen schon bald nicht mehr. Auch im Positionsangriff tat man sich schwer, oftmals fehlte die richtige Intuition zum entsprechenden Spielgeschehen. Doch gegen Ende der 1. Halbzeit und dann vor allem nach dem Seitenwechsel boten die Mädels von Coach Robin Näf und dessen diesmaligen Assistenten Pascal Hofstetter eine viel konzentriertere und konsequentere Leistung. Die Gegenstösse wurden nun sauber eingeleitet und abgeschlossen, dazu wurden im Positionsangriff die Lücken nun besser erkannt und ausgenutzt. Hinzu kam zum weiterhin sehr stabilen Abwehrverbund eine starke Torhüterin, Svenja Moro wehrte mehrere Bälle sehenswert ab. Somit ist der erste Saisonsieg eingefahren und es wurde weiterhin fleissig Selbstvertrauen getankt. Dieses kann gut gebraucht werden, die U18 Juniorinnen werden sicherlich auch wieder auf Gegnerinnen eines anderen Kalibers treffen. Zum nächsten Mal in der Büelen Halle präsentieren sich unsere Girls dann am 28. Oktober, zusammen mit allen anderen Teams des HC Büelen Nesslau am ersten grossen Heimrundentag der noch jungen Saison. Gelungener Saisonauftakt für die U15 Junioren | 17.09.2017. MU15 | HC Rheintal vs. HC Büelen Nesslau | 13:17. Am Samstagnachmittag machten sich 4 Mädchen und 5 Jungs zusammen mit Coach Claudio Brufani auf nach Heerbrugg zum ersten Spiel der Saison. Der erste Kontrahent unseres Mixedteam der Spielzeit 2017/18 hiess HC Rheintal und präsentierte ein breites, allerdings wohl auch sehr junges Kader. Auf Nesslauer Seite feierten Sara Abderhalden, Anna Loser und Janine Batista ihr Debut, wobei ihre Teamkollegen auch nur eine halbe Saison mehr an Erfahrung gesammelt haben. Nach anfänglichem Abtasten konnten die Nesslauer eine kleine Führung erspielen, die sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgeben sollten. Den Grundstein zum Sieg legte man dabei in der Defensive. Das Stellungsspiel funktionierte sehr gut und alle nahmen ihre Zweikämpfe konsequent an, vor allem Linda Huser sorgte mit einem zwischenzeitlichen Defensivheber eines männlichen Gegners für ein Highlight. Aber auch in der Offensive wurde dem Trainer viel erfreuliches gezeigt. Für den verletzten Gegenstoss- und Kreisspezialist Marco Egle sprang erstmals Adnan Muranovic ein, der seine Sache am Kreis bestens erledigte und mehrere Tore schoss. Weiter wusste trotz etwas Pech im Abschluss Mahir Konuk zu überzeugen, oftmals lies er seine Gegner im Zweikampf ziemlich alt aussehen. Natürlich gefiel auch die restliche Mannschaft, mit stets 3 -4 Mädchen auf der Platte brachte man den Vorsprung sicher ins Ziel. Der erste Vollerfolg gibt dem Team viel Selbstvertrauen, welches für die nächsten Begegnungen gut gebraucht werden kann, unsere U15 Junioren werden diese Saison sicherlich noch etwas mehr gefordert. Als nächstes kommt es zum Duell mit dem SV Fides, dem momentanen Tabellenführer. Bis dahin kann aber nochmals ausgiebig an weiteren Details gefeilt werden, denn diese Partie wird erst nach den Herbstferien stattfinden. Ganz genau nämlich am grossen Heimrunden-nachmittag des HC Büelen Nesslau am 28. Oktober. Wir freuen uns schon jetzt, von 13:00 - 19:00 Uhr Handballaction in der Büelen Halle bieten zu können! Neuer Partner für den HC Büelen Nesslau | 04.09.2017. Nach den sportlichen Erfolgsmeldungen vom Wochen-ende geht es nahtlos weiter mit Good News für unseren Club. Mit dem Sport Metzger Team aus Wattwil konnten wir einen regionalen Sportfachhändler als neuen Ausrüstungs-partner für uns gewinnen! Mit an Bord ist hierbei auch wieder Karl Hilty, der schon seit mehreren Jahren als zuverlässige und bestens bekannte Anlaufstelle für jegliche Anfragen bezüglich Material den HC Büelen Nesslau begleitet. Aber auch dem Geschäftsführer Freddy Metzger sowie Mirjam Schenk (siehe Bild) gebührt noch-mals ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung des Handballsports im Obertoggenburg! Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche Zusammenarbeit und die kommenden Saisons mit Sport Metzger als Partner! Neue Teamfotos und der erste Saisonsieg! | 03.09.2017. Im Rahmen des Trainingsweekends vom letzten Wochenende war in der Büelen Halle auch Arlette von Foto Click aus Wattwil anwesend und hat unsere Junioren/innen abgelichtet. Du kannst nun die tollen Bilder am Ende dieses Artikels anschauen oder gleich direkt unter der Lasche Teams bzw. noch mehr Neues zu entdecken gibt es auch bei der Galerie. Vielen Dank Arlette! Nun folgt aber vorerst der Spielbericht zum Cupspiel unserer Herren, die in der 1. Runde auf die Herausforderer des. TV Appenzell trafen: Sa, 02.09.17 | HC Büelen Nesslau vs. TV Appenzell (Cup) | 21:18. Gegen die Appenzeller, ein von letzter Saison bestens bekannter Gegner, bestritt man in eigener Halle die 1. Runde des Ostschweizer Regiocups (4. – 2. Liga). Obwohl die Favoritenrolle eher den Gästen zugeschrieben werden konnte, setzten wir uns mit einem 21:18 Sieg durch! Nach anfänglichem Abtasten erspielten sich die Nesslauer schon bald einen kleinen Vorsprung, den man über die gesamte Spieldauer hinweg stets halten konnte. Obwohl nach der Sommerpause der Betriebsmotor noch nicht bei voller Leistung lief, stand die Defensive bis auf wenige Unachtsamkeiten nach den schnellen Appenzeller Anspielen stabil. Vor allem im 2. Abschnitt entschied man trotz körperlicher Defizite die Zweikämpfe oftmals für sich. Natürlich gilt es auch noch Dani Zöllig zu erwähnen, unser Routinier zwischen den Pfosten zeigte in Abwesenheit von Philipp Ziehler und Jan-Arne Birkhölzer über 60 Minuten ein starkes Spiel. Auch in der Offensive durften die Zuschauer einige schöne Aktionen beklatschen, einzig im Gegenstoss liess man etwas die Effizienz etwas vermissen. Insgesamt aber ein verdienter Sieg für das an diesem Tag bessere Team, welches in Abwesenheit von Tom Stutz übrigens bravurös von Stefan Amberg gecoacht wurde. Ein erster Schritt für einen hoffentlich ebenfalls erfolgreichen Start in der Meisterschaft ist somit getan! Hier nun aber die neuen Teamfotos der U15 und U19 Junioren sowie den U18 Juniorinnen! Ehrung für den HC Büelen NEsslau | 11.07.2017. Grosse Ehre für den HCBN am letztwöchigen Dorffescht Nesslau: Für den Gewinn des SHV-Vereinsaward vor zwei Jahren wurden wir im Nachhinein vom Nesslauer Gemeindepräsidenten Kilian Looser am diesjährigen Dorffescht geehrt. «Der Club zeigt auf, wie viele von unseren Vereinen funktionieren. Innovativ, mit Freude und ohne die Jugendförderung zu vergessen,» Diese lobende Worte richtete er an Clubpräsident Marco Tschirky, seinen Vorgänger Peter Ruf und Nico Bösch, die gemeinsam die Bühne betraten und unseren Club repräsentierten. Wir bedanken uns herzlich bei der Gemeinde Nesslau für die tolle Auszeichnung, die wir als grosse Anerkennung für unseren täglichen Einsatz sehen! Ebenfalls richtet sich unser Dank an die vielen Besucher am Dorffescht Nesslau, die den ganzen Tag über an unserem Stand vorbei geschaut haben und mit uns ein tolles Fest bis tief in die Nacht hinein feierten. Die Aktiven des HCBN gönnen sich nun einige Wochen Sommerferien und greifen ab Mitte August wieder an, bis es im September dann endlich wieder los geht mit der neuen Saison. Bis dann in der Büelen Halle! Hauptversammlung 2017 (inkl. Fotos im Anschluss) | 29.05.2017. Am 27. Mai um 18:00 Uhr begrüsste Präsident Marco Tschirky die anwesenden Clubmitglieder und Gäste im Restaurant Sonne in Krummenau zur 4. HV unseres noch immer jungen Clubs . Nach der pflichtgemässen Wahl der Stimmenzähler und der Abstimmung über die Genehmigung des Protokolls der letztjährigen HV, ging es dann auch schon los mit den Saisonrückblicken der einzelnen Ressorts. Der Präsident machte dann sogleich mit einer allgemeinen Rückblende den Anfang, wobei es erfreulicherweise durchgehend nur Positives zu berichten gab. Trotz einigen Veränderungen, allen voran der Fusion mit dem HC Toggen-burg im Anschluss an die letztjährige HV , wurde im Vorstand sehr konstruktiv und wie immer in einem äusserst ange-nehmen Klima gearbeitet. Auch über den Einsatz der Junioren/innen an den Heimrunden zeigte sich der Präsident erfreut. Zuverlässige Zeitnehmer, Schreiber, Kioskverantwortliche und natürlich Putzequipen sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung der Heimspiele. Als man auf die Highlights zurückschaute, wurde die auf die Rückrunde hin neu formierte U15 Mannschaft erwähnt, unsere jüngsten Junioren zeigten auf Anhieb viel Können am Ball und man darf sich auf die weiteren Auftritte in der nächsten Saison mehr als freuen. Zudem konnte im Auftritt nach Aussen ein weiterer Schritt gemachet werden. Der HCBN ist dank unserem neuen Sponsor Neff Werbung aus Nesslau nun auch wie der Grossteil der anderen Handballclubs mit tollen Einlaufshirts ausgerüstet. Zu guter Letzt wurde ein kurzer Blick zurück auf das Osterturnier in Arnheim geworfen, unser Präsi konnte es an dieser Stelle nur jedem ans Herz legen, in den nächsten Jahren ebenfalls die erlebnisreiche Reise über die Ostertage mitzumachen. Anschliessend kamen auch die weiteren Ressortchefs zum Zuge. Philipp Ziehler dankte als Verantwortlicher Sponsoring allen Unterstützern des Clubs ganz herzlich und gab bereits einen kleinen Ausblick auf kommende Projekte (Club-Hoodie & neues Trikot für die Nesslauer Herren. ). Die Verantwortliche Administration Sport, Lena Büchler, zeigte kurz die vorgenommenen Mutationen im Lizenzbereich auf und Simon Bösch, der Mann für Spielplanung und Hallenverwaltung, erwähnte unter anderem nochmals den guten Einsatz der Clubmitglieder an den Heimrunden. Danach ging es ans Eingemachte, Robin Näf präsentierte in Abwesenheit von Finanzchef Nicolas Stäger die Jahresrechnung. Wobei hier der richtige Begriff eigentlich Halbjahresrechnung ist, schliesslich wurde an der letzten HV beschlossen, die Abrechnungs-periode künftig vom 30.06. – 29.06. des Folgejahres festzulegen. Somit sagten die präsentierten Zahlen im Jahr der Umstellung wenig aus. Was aber feststeht, der HC Büelen Nesslau steht dank vielen grossartigen Unterstützern und pflichtbewusster Buchführung weiterhin auf sehr soliden Beinen , was von Revisor Roland Bruderer unter grossem Applaus bestätigt wurde. Vor allem kann und muss der Club weiterhin auf die Einnahmen des jährlichen Sponsorenlaufs zählen, welcher in Kürze wieder stattfinden wird (9. Und 16. Juni 2017). Nach einem kurzen Abstecher zu den Materialangelegenheiten und Nico Bösch, war das Wort zu guter Letzt noch bei Vize-Präsident und Eventmanager Mitch Pflaum. Als Mitglied des ehemaligen HC Toggenburg Vorstandes dankte er dem HCBN Vorstand ebenfalls nochmals für die erfolgreiche Zusammenarbeit während der Fusionsphase und den weiteren Monaten. Zudem liess er das BarPub Festival Revue passieren, an welchem unser Club mit einer eigenen Bar vertreten war. Der grosse Aufwand zahlte sich auf jeden Fall aus, der Name „HC Büelen Nesslau“ konnte einem grossen Publikum vorgestellt werden und viele wertvolle Erfahrungen für kommenden Events wurden ebenfalls gesammelt, sogar finanziell erreichte man die Ziele. Damit gelangte man zum Schluss der Rückblicke und dem Vorstand wurde für die geleistete Arbeit mit einem warmen Applaus herzlich gedankt. Die verbleibende Zeit wurde genutzt um einen Blick in die Zukunft zu werfen und verschiedenste Ehrungen vorzunehmen. Zuerst wurde von Robin Näf die sportliche Situation der nächsten Saison kurz erläutert. Nach Absprache mit Teams und Vorstand entschied man sich, die nächste Spielzeit mit folgenden Teams in Angriff zu nehmen : - U15 Junioren (Promotion, Stärkeklasse 2) - U18 Juniorinnen (Promotion, Stärkeklasse 1) - U19 Junioren (Promotion, Stärkeklasse 1) Auf eine U17 Mannschaft wird auf Grund der geringen Kadergrösse verzichtet, dafür dürfen die U19 Junioren zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte auf ein grösseres Kader zählen und auch die U15 Junioren werden zusätzlich unterstützt. Weiter wurden die bevorstehenden Events erwähnt, u.a. wird unser Club am Dorffescht Nesslau (1. Juli 2017) mit kulinarischen Highlights und einem Platz auf der Spielwiese vertreten sein. Zudem freut man sich bereits auf die erste Heimrunde der nächsten Saison, man hofft auf viele Zuschauer, da für ein buntes Rahmenprogramm bestimmt gesorgt sein wird. Bevor man abschliessend zum schönsten Teil der HV kam, nämlich den Ehrungen, wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Positionen bestätigt (Übersicht unter Lasche Kontakte). Die Clubführung freut sich enorm, dass unser tolles Vorstandsteam auch nächste Saison weiter zusammen an einem Strick zieht! Damit war man dann wirklich am Schluss angelangt. Da keine Anträge der Clubmitglieder eingegangen sind, stand nun die Vergabe der Pokale für die besten Torschützen (siehe Fotos im Anschluss) der abgelaufenen Saison auf dem Programm. Diese waren in der abgelaufenen Saison 2016/17: MU15 - Deyven Lieberherr (44 Tore, nur Rückrunde) MU17 – Pascal Hofstetter (131 Tore) FU18 – Stefanie Götte (82 Tore) MU19 – Fabian Ammann (96 Tore) Herren – Nicolas Stäger (106 Tore) Zu guter Letzt und wohl auch als Highlight der 4. HV des HCBN, wurde der Gründervater Peter Ruf, der erste Präsident des Clubs, offiziell als Ehrenmitglied aufgenommen . Der jetzige Präsident Marco Tschirky überreichte ihm symbolisch für sein grossartiges Vermächtnis die 2015 erhaltene Urkunde für den Vereinsaward des Schweizerischen Handball-verbandes, welchen man unter seiner vorherigen Clubführung entgegennehmen durfte. Der HC Büelen Nesslau wurde damals für innovative und nachhaltige Vereinsführung ausgezeichnet, womit Peter die verdiente Anerkennung für sein handballerisches Schaffen im Obertoggenburg bekam (siehe auch SHV-Vereinsaward 2015). Wir werden alles daran setzen, seinem unvergleichlichen Einsatz für den Handballsport und somit den Club HC Büelen Nesslau mit voller Leidenschaft weiterhin Sorge zu tragen! Mit dem anschliessend kräftigsten Applaus des ganzen Abends endete die diesjährige HV pünktlich um 19:10 Uhr und die Anwesenden freuten sich auf das wohlverdiente Abendessen, welches bestens mundete. Wir freuen uns bereits jetzt, euch alle auch im nächsten Jahr wieder begrüssen zu dürfen und der Vorstand dankt für das zahlreiche Erscheinen und natürlich eine geile Handballsaison! Das vollständige Protokoll kann ab dem 12. Juni auf Anfrage (marcotschirky97@gmail.com) eingesehen werden. Grosser Osterturnier Reisebericht (Fotos im Anschluss!) Nur 23 Personen in einem Car mit fast 50 Sitzplätzen? Das wäre doch schade um jeden leeren Sitz. So entschieden sich Osterfighter des HC Büelen Nesslau, dieses Jahr vertreten durch die U17 Junioren und unsere Herrenmannschaft (mit tatkräftiger Unterstützung der U19 Junioren und eines Skifahrers), zum ersten Mal mit einem weiteren Schweizer Team die lange Reise anzutreten. Somit hoffte man, in den Damen des HC Rheintals die passende Reisegruppe gefunden zu haben, um gemeinsam die 11 Stunden Fahrt in Richtung Arnhem (NL) in Angriff zu nehmen. Nach Beladung des Busses sowie des Kühlschrankes ging es am Abend des Gründonnerstags um 20:00 Uhr los. DJ FiLu drückte Play und rückte die untergehende Sonne in ein würdiges Licht. Schnell wurden die Gesprächsthemen gefunden und es zeigte sich, dass man mit den Rheintalerinnen eine tolle Truppe für die grosse Auswärtsfahrt gefunden hatte! Die nächtlichen Stunden auf den deutschen Autobahnen gingen vorbei wie im Flug und schon bald wurde man von den ersten Sonnenstrahlen an der holländischen Grenze wach geküsst. Nach einer weiteren Stunde erreichte unser super Buschauffeur Radu bereits das Hotel Postillion in Arnhem, wo wir die nächsten Tage verbringen werden. Leider war für die Teams das Check-In in den frühen Morgenstunden noch nicht möglich. Einzig unser Fahrer mit Frau und Sohn in Begleitung durfte ins Zimmer, um seinen wohlverdienten und benötigten Schlaf zu finden. Somit hatte man bereits am Karfreitag um 07:30 das erste Mal die Nummern der lokalen Taxifirmen herausgekramt und eine wahre Armada kreuzte vor dem Hotel auf, um die Nesslauer und Rheintalerinnen ins Zentrum von Arnhem zu bringen. Man erkundete die Sehenswürdigkeiten der liebenswerten Stadt, wie zum Beispiel einen liegenden Riesen oder den grossen Bahnhof, welcher im Kleid eines Flughafens daher kam und mit einem Imbiss überzeugte, der bereits um 09:00 Uhr die weltbesten Tortellini servierte. Es ging weiter durch die langen Einkaufsstrassen am Korenmarkt, wobei man sich zwischendurch in konzeptlose, dafür aber umso lustigere Ramschläden verirrte. Im Anschluss fanden die mittlerweile zersplitterten Gruppen wieder zusammen und bei einem Bierchen stiess man auf die gelungene Hinfahrt an. Danach gönnten sich beide Vereine einen grossen Happen in einem der unzähligen Restaurants & Bars der Stadt, um anschliessend zum Hotel zurückzukehren und das Check-In doch noch zu erledigen. Nach der dringend benötigten Dusche wollten unsere Herren noch einen kurzen Abstecher in den Zoo von Arnhem wagen, jedoch entschied man sich auf Grund des Wetters und der einladenden Hotelbar, erstmal den Weinkeller unserer Gastgeber etwas auszulasten. Im Anschluss ging es für Alle weiter zum Sportcentrum Valkenhuizen, wo der HCBN und der HC Rheintal die wichtigsten Infos für das bevorstehende Wochenende in Empfang nahmen. Dabei stellten wir leider fest, dass die U17 Junioren in einer anderen Halle spielen werden als die Aktiventeams des HCBN und des HCR. Glücklicherweise entschlossen sich unsere Nachwuchscoaches Lena und Stefanie die Junioren zu begleiten und betreuen, was sie dann auch hervorragend erledigten während den nächsten zwei Tagen! Nach Entgegennahme der Infos stand das Abendessen im Hotel auf dem Plan, das im Gegensatz zu der ansonsten sehr guten Hotelanlage und den komfortablen Zimmern nicht so ganz überzeugte. Schnell ging es für die älteren Reiseteilnehmer also wieder zurück in die Stadt, wo nach anfänglichen Abstimmungsproblemen jeder in der Bar oder im Club auf seine Kosten kam, um anschliessend nach einem gefühlt ewigen Tag endlich einige Stunden im Bett verbringen zu können. Frisch ausgeschlafen ging es kurz vor 08:00 Uhr los, es stand der 1. Turniertag auf dem Plan! Das Sportcentrum Valkenhuizen machte wie am vorherigen Tag einen grossartigen Eindruck. Eine topmoderne und grosse Hallenanlage, rundum perfekte Rahmenbedingungen. Auch die Gesamtorganisation des Arnhem Cup überzeugte und machte letztjährige Sorgen (falsche Spieleintragungen etc.) schnell vergessen. So konnte man sich voll und ganz auf die Spiele gegen Deutsche, Dänische und Holländische Gegner konzentrieren. Von 3 Spielen à 20 Minuten gewannen die Herren eines, die U17 Junioren konnten sogar zwei Partien für sich entscheiden. Viel wichtiger waren aber die unterhaltsamen Pausen zwischen den Spielen, wobei sich Rheintalerinnen und die Toggenburger stets tatkräftig anfeuern konnten und sich nebenbei an der Turnierbar mit optimalem Sportfood (Friet en Frikandel) und den passenden Getränken auf die nächsten Spiele vorbereiteten. Nach einem langen Tag in der Halle kehrte man um 18:00 Uhr zurück ins Hotel, um danach wiederum das mässige Abendessen in Angriff zu nehmen. Mit viel Freude im Bauch über den bevorstehenden Ausgang war aber auch das kein Problem und schon bald befand man sich wieder im Zentrum von Arnhem. Nach kurzer Lagebesprechung entschieden sich die Damen des HCR und die Herren des HCBN gemeinsam für eine Bar im Herzen der Stadt. In der kleinen aber feinen Sportsbar „Café ‘t Huys“ befanden sich die Schweizer HandballerInnen schon bald in der Überzahl. Daraufhin liess sich der grossartige DJ dazu hinreissen, gleich mehrere Schweizer Hits zum Besten zu geben. Ewigi Liebi in den Niederlanden voller Inbrunst singen? Check! Nach diesem und vielen weiteren Highlights (Frikandelskandal und Bekanntschaft mit Menschen die „Burger“ heissen), ging es für die meisten noch weiter in einem der grössten Clubs der Stadt. Das Tanzbein wurde bis in die frühen Morgenstunden geschwungen und man war dementsprechend froh, auch an diesem Abend irgendwann zurück im Hotelzimmer angekommen zu sein. Am Sonntag stand der 2. Turniertag vor der Tür. Dabei hatten unsere Herren grosses Glück, erst um 11:00 das erste Spiel des Tages bestreiten zu müssen, die zusätzlichen Stunden Schlaf konnten gut gebraucht werden. Von der sportlichen Seite her gesehen wird das fünfte Osterturnier des HC Büelen Nesslau sicherlich nicht in die Vereinsanalen eingehen. Nach guter Leistung am Samstag lässt sich der Sonntag mit folgendem Interviewausschnitt während einer Spielvorbereitung mit einem Nesslauer Spieler am besten zusammenfassen: Interviewer: „Pippo, wa haltisch vo de bisherige Leistige a däm Osterturnier?“ Pippo: „Schribsch bim Bricht uf de Homepage „der Spass stand im Vordergrund.“ Pippo, 22, bringt es auf den Punkt. So landete man am Ende des Tages irgendwo im Mittelfeld der vielen Mannschaften des Arnhem Cups, was aber wie erwähnt nicht weiter von Bedeutung war. Es ging wieder einmal zurück ins Hotel und man liess es sich nicht nehmen, mal noch an der Hotelbar vorbei zu schauen…wäre ja schade, hätte man das nie gemacht bis zum Ende unserer Aufenhalts. Danach ging es zum letzten Mal ins Zentrum der grossartigen Stadt und die letzten Stunden auf niederländischem Boden wurden mit einer Pizza oder einer gepflegten Runde Schofseckel-Jass verbracht. Um Stau auf der Rückfahrt zu vermeiden und bei Zeiten in Nesslau anzukommen, wurde auf eine lange Nacht verzichtet. Um Punkt 02:00 Uhr in der Früh rollte unser Car zurück in Richtung Schweiz. Da man ja zuvor wenig bis gar keinen Schlaf gefunden hat, konnte dies nun nachgeholt werden. Die ersten Stunden bis zum Sonnenaufgang vergingen dementsprechend erneut wie im Flug. Nach Kaffeepause inklusive Strom-Totalausfall des Raststätten Restaurants und weiteren abgespulten Kilometern auf der Autobahn, kam überraschend schnell die Durchsage, man erreiche in wenigen Minuten die Schweizer Grenze. Zur grossen Freude aller fand man sich bereits um 13:00 Uhr wieder in Nesslau ein. Erschöpft aber überglücklich, raufte man sich für ein letztes Gruppenbild zusammen und die Spieler des HCBN verabschiedeten sich in der Folge von unseren neuen Freundinnen des HC Rheintals. Ein grossartiges Osterturnier 2017 ging hiermit zu Ende und die Freude auf nächstes Jahr ist schon jetzt wieder riesig! Das Ausflugs-OK des HC Büelen Nesslau dankt allen Junioren, Aktiven und natürlich den Damen des HC Rheintals, für ein stets unkompliziertes, verlässliches und vor allem lustiges Miteinander! Neue Einlaufshirts dank Neff Werbung! | 02.04.2017. Nun kann der HCBN für den Endspurt der Saison auch beim Einwärmen eine tolle Figur machen! Dank der grosszügigen Unterstützung von Cornel Neff und dessen Firma Neff Werbung GmbH aus Nesslau , darf unser Club den Junioren/innen mit den ersten einheitlichen Einlaufshirts eine grosse Freude machen! Die bunten Shirts eignen sich perfekt um sich vor Matchbeginn so richtig auf die anstehende Partie vorzubereiten und können auch in der Freizeit oder im Training bestens gebraucht werden. Schon in der Vergangenheit stellte Neff Werbung mit den Aufdrücken auf unseren Trikots die ausgezeichnete Qualität ihrer Produkte unter Beweis, womit man sich schnell für Cornel und sein Team als Partner für die neuen Einlaufshirts entschied. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen und wird noch für viel Freude sorgen, speziell am für die Herren und U17 Junioren bevorstehenden Osterturnier in den Niederlanden. Der Handballclub Büelen Nesslau dankt herzlich für die tolle Unterstützung! rekord in Zürich und unser Vorstand mittendrin | 10.11.2016. Nach vielen stressigen Momenten vor und zum Start der Saison gönnte sich der Vorstand des HC Büelen Nesslau letzten Samstag eine Verschnaufpause. Schliesslich soll wie bei den Teams das gute Miteinander auch bei der Clubführung präsent sein. So begaben sich die Obertoggenburger am Samstagmittag nach Schänis, um bei einer intensiven Stunde in der Paintballarena mal ein etwas anderes taktisches Geschick auszuspielen. Vielleicht nicht das beste für die zarte Haut unseres jungen Vorstandes, dafür hat es um so mehr Spass gemacht! Nach anschliessender Trinkpause ging es mit dem Zug weiter nach Zürich. Bevor man sich ins Hallenstadion in Zürich-Oerlikon begab, befriedigte man den knurrenden Magen bei Pasta & Pizza. Danach war es soweit, wir durften die. Crème de la Crème des Deutschen Handballs von ganz nah bestaunen. Gensheimer, Groetzki, Weinhold und natürlich das kongeniale Torhüter-Gespann Wolff/Heinevetter, alle waren sie da! Und dann waren da noch die Schweizer um ihren Superstar aka Bundesliga MVP Andy Schmid und Routinier Manuel Liniger. Mit dabei hatten die beiden junge, hoch motivierte Nachwuchstalente, was beim Lesen der Jahrgänge im Spielblatt für einige Gedankengänge sorgten: Da spielen gleichaltrige Handballer vor mehr als 10'000 Menschen im Hallenstadion, während wir auf der Tribüne sitzen und ein Bier in der Hand halten, obwohl wir doch auch ganz gut Handball spielen können. sei es drum dachten wir uns, auch in Nesslau macht Handball grossen Spass und nahmen noch einen Schluck. Die dargebotene Kulisse im Hallenstadion war wirklich beeindruckend und es ist für die Schweizer Handballnati zu wünschen, die ein hervorragendes Spiel ablieferte und den amtierenden Europameister an den Rand einer Niederlage brachte (22:23), dass sie auch künftig auf die lautstarke Unterstützung der Handballfans in der Schweiz zählen kann. Das Spiel war, gerade weil es überraschend so ausgeglichen ablief, ein echtes Highlight und unvergessliches Erlebnis. Nach Spielende kehrte man ins Obertoggenburg zurück und liess den Abend im legendären Kraftwerk Krummenau an der Bad Taste Party ausklingen. Der Schreiber verzichtet an dieser Stelle auf Fotos und bedankt sich beim ganzen Vorstand für die sehr angenehme Zusammenarbeit in den letzten Monaten und hofft auf viele weitere erlebnisreiche Handballjahre in Nesslau. Vielen Dank an Simon, Nico, Nici, Robin, Claudio, Mitch, Pippo, Lena & Stefanie für euren Einsatz! Eine tolle Partnerschaft jährt sich zum ersten Mal | 19.10.2016. Die Partnerschaft mit der Raiffeisenbank Obertoggenburg und dem HCBN feiert heuer bereits zum ersten Mal Jubiläum! Um die grosse Dankbarkeit von seitens der Clubs zu zeigen, überbrachten Präsident Marco Tschirky und der Sponsoring-Verantwortliche Philipp Ziehler bei der Bankenfiliale Nesslau einen in Glas umrahmtem Clubtrainer mit den Unterschriften der Junioren/innen. Wir hoffen, das Geschenk findet einen schönen Platz in der Filiale und danken der Raiffeisenbank nochmals herzlich für die grosse Unterstützung! Da auch viele andere Sponsoren mittlerweile im Club mitwirken, kann den Clubmitgliedern weiterhin zu geringen Kosten viel geboten werden. So laufen zum Beispiel die Vorbereitungen für das nächste internationale Osterturnier, dieses Mal in Arnheim (NL) , bereits auf Hochtouren. Alles weitere, wie die anstehenden Spiele, Resultate, Fotos etc. kann unter dieser Website oder auf unserer Facebook-Page nachgeschaut werden. Vielleicht hat nun sogar jemand Lust bekommen, selbst mal einen Handball in den Händen zu halten? Neumitglieder/innen sind jederzeit herzlich willkommen, alle Infos finden sich auf dieser Homepage. mit ferienpass erstmals handballluft schnuppern | 06.05.2016. Am 10. April 2016 führte der Handballclub Büelen Nesslau zum zweiten Mal ein Handball-Schnuppertraining im Rahmen des Toggenburger Ferienpasses für 3. - 6. KlässlerInnen durch. Die beiden freiwilligen Handballtrainer durften pünktlich 08.10 Uhr fast 20 Jugendliche in Empfang nehmen. Viele neue Gesichter von Wildhaus bis Ebnat-Kappel konnten begrüsst werden. Erfreulich ist aber auch, dass einige Teilnehmer bereits das zweite Mal dabei waren. In der Sporthalle angekommen montierten alle ihre Sportklamotten. Die Trainer Simon Bösch und Nicolas Stäger erklärten den jungen Sportlern zuerst in einem kleinen Theorieblock um was es im Handball geht und was die wichtigsten Grundregeln sind. Nach dem obligatorischen Einlaufen und Dehnen, konnte man sich bei kleineren Sequenzen mit handballähnlichen Spielformen ins Schwitzen bringen. Als alle Schüler eine gesunde Grundtemperatur erreicht haben, legte man mit dem Schusstraining los. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit von jeder Position seine Würfe abzugeben. Auch auf der Goalieposition erkannte man, dass viel Talent vorhanden war. Zur Krönung des Schusstraining baute man noch ein Trampolin ein, was den Kids sichtlich gefiel. Zum Abschluss führte man dann einen Match mit zwei Mixedmanschaften durch. Man erkannte tatsächlich die Sportart Handball, weshalb man den immer konzentrierten Jugendlichen ein grosses Kompliment aussprechen darf! Aus Sicht aller Beteiligten darf man sagen, dass der Anlass durchaus sehr wertvoll für den HCBN war. Man konnte den Kids den Handball näherbringen und sie hatten daran grossen Gefallen. Die nächste Runde des Ferienpasses wird im Herbst 2017 durchgeführt, auch dann wird der HC Büelen Nesslau wieder den Toggenburger Jugendlichen den Handball näher bringen. Die aktuellen Tabellen, alle Resultate, den vollständigen Spielplan und viele weitere Infos findest Du unter: Das Quiz geht wieder los! Das härteste Schachquiz der Welt geht in die zweite Runde. Jeden Sonntag gibt es hier wieder eine schwere Schachaufgabe zum Überlegen und Tüfteln. Schon morgen die erste neue Aufgabe ist eine harte Nuss. Jeden Tag gibts einen weiteren Hinweis, nach 3 oder 4 Tagen sollte jeder drauf kommen können. Vorsicht: Falsche Antworten gewinnen nur einen Punkt und man darf bei dieser Frage dann nicht mehr mitmachen! Also: Schaut mal rein (oben unter Schachquiz). Bei der ersten Frage kann man bis zu 7 Punkte für die neue Gesamtwertung gewinnen, mit jedem Hinweis mehr kriegt die richtige Antwort immer einen Punkt weniger. Am Ende (wenn jemand 200 Punkte zusammen hat) gewinnen wieder die ersten drei der Gesamtwertung Pokale. Weitere Sachpreise werden unter allen Teilnehmern wild ausgelost (bei der letzten Runde hat jemand gewonnen, der nur dreimal mitgemacht hat!). Spenden sind immer herzlich willkommen. Die Antworten 1-18 aus der ersten Serie könnt Ihr Euch gerne immer noch mal anschauen (unter „Schachquiz->Runde 1“). Da waren lustige Sachen dabei. Bei jeder künftigen weiteren Frage (immer Sonntags) gibt es wöchentlich einen Punkt mehr zu gewinnen. So haben auch Späteinsteiger noch die Möglichkeit, in der Rangliste nach vorne zu kommen.Aber der Spaß soll im Vordergrund stehen. Viel Spaß und viel Erfolg! Frage 15: Massenmörder. Da dies die wohl letzte Frage unserer Quizserie ist, mache ich die natürlich besonders schwer. Wir suchen einen älteren Kinofilm, indem es um einen Schachmeister geht. Jeden Tag gibts einen weiteren Hinweis, jeden Tag gibts aber auch 3 Punkte weniger. Damit haben noch mehrere Spielen die Chance auf den Gesamtsieg. Denn mit einer falschen Antwort fällt man auf 3 Punkte herunter. Viel Glück! Wie heißt der Film über einen Schachspieler als Massenmörder, in dem es 10 Tote gibt? Ich empfehle, doch lieber einen oder zwei Tage abzuwarten, bevor man falsch antwortet. Es gilt also, das Risiko genau abzuwägen… Für 18 Punkte: Während des Films wird klar, das der Mörder der Reihe nach jedes Opfer in verschiedenen Bezirken der Stadt tötet, die auf der Karte den weißen Zügen einer bestimmten Schacheröffnung auf dem Schachbrett nachempfunden sind. Der Schachmeister wird während einer Partie des laufenden Schachturniers festgenommen, da viele Hinweise gegen ihn sprechen. Aber der Mörder ist der, der als Kind gegen ihn verloren hat. In Deutschland hatte der Streifen fast 2 Millionen Kinozuschauer und war damit ein überraschend erfolgreicher Schachfilm. Die beiden Hauptdarsteller (der Schachmeister und die Psychologin) waren damals miteinander verheiratet. Frage 14: Schachmeister. Wir suchen einen berühmten Schachmeister. Jeden Tag gibts einen weiteren Hinweis, jeden Tag werden aber auch 2 Punkte für die richtige Lösung abgezogen. Vorsicht: Wer falsch antwortet, fällt auf nur 2 Punkte zurück. Also erst antworten, wenn ihr wirklich sicher seid. Er wurde mit 3 Punkten Vorsprung Weltmeister, obwohl ihm während des Wettkampfes 6 Zähne gezogen werden mussten. Dieser heroische Kämpfer beherrschte neben seiner Muttersprache noch fliessend Deutsch, Französisch und Englisch. Für 18 Punkte: Er heiratete, nachdem er bereits ein Jahr lang Vater war. Während eines Schachturnieres wurde er festgenommen, denn ein Weltkrieg hatte begonnen! Er kam später wieder frei, nachdem man im Gefängnis in ihm den berühmten Schachmeister erkannt hatte. Jeder kennt die Schacheröffnung, die nach ihm benannt worden ist. Erst mit 28 Jahren gewann er zum ersten Mal die Meisterschaft seines Landes. 1946 erstickte er in einem portugiesischen Hotel an einem Stück Fleisch seines Abendessens. Alexander Alexandrowitsch Aljechin ist der Schachmeister, der kurz nach dem Krieg in Portugal gestorben ist. Und die Aljechin-Verteidigung 1. e4 Sf6 kennt nun wirklich jeder. Deshalb haben das auch fast alle herausgefunden. Und daher steht es vor der wahrscheinlich letzten Runde jetzt so: 185 Punkte: Hubert Meschede. 183 Punkte: Jan Schulte. 180 Punkte: Michael Beuster. 174 Punkte: Christian Krabbe. 172 Punkte: Axel Schulte. 139 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 135 Punkte: Thomas Rumpf. 121 Punkte: Reiner Tubis. 115 Punkte: Rüdiger Kroll. 89 Punkte: Dr. Lutz Decking. 61 Punkte: Malte Pothmann. 52 Punkte: Felix Georg. 36 Punkte: Thomas Wiese. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 25 Punkte: Hansjörg Himmel. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Jens Lütke. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Aber die letzte Aufgabe (für 21 Punkte) mache ich knallhart, damit es vorne vielleicht doch nochmal spannend wird. Frage 13: Enterprise. In der Serie Raumschiff Enterprise spielten Captain Kirk und Mr. Spock insgesamt drei Partien Schach gegeneinander. Mit welchem Ergebnis? A: Spock gewann alle 3 B: Kirk gewann alle 3 C: Alle 3 Unentschieden D: Keine wurde fertiggespielt E: 2:1 für Spock. Mittwoch gibts eine Lösungshilfe für 10 Punkte. Für 10 Punkte: Nur noch 2 Hinweise bleiben übrig: B: Kirk gewann alle drei C: Alle drei Unentschieden. Kirk hat tatsächlich alle Partien gewonnen! Antwort B ist also richtig. Von mehreren wurde ich drauf hingewiesen, das man im Internet nur 2 gespielte Partien finden kann. Ich habe das mit den 3 Partien aus einem österreichischen Schachquiz, wo das als Antwort vorgegeben wurde. Und ich gehe mal davon aus, das der Österreicher das nicht erfunden hat. Vielleicht passierte Partie 3 in einer der späteren Kinofilme. Jedenfalls haben fast alle richtig geschlossen, das Spock keine einzige Partie gewonnen hat. Und das bei seiner berühmten Logik… Zwei Runden vor Schluss ist vorne immer noch alles möglich im Kampf um die 3 ersten Preise. Strengt euch an, bei 200 Punkten ist Schluss! Und drei weitere Preise werden zusätzlich wild ausgelost. 165 Punkte: Hubert Meschede. 163 Punkte: Jan Schulte. 160 Punkte: Michael Beuster. 154 Punkte: Christian Krabbe. 152 Punkte: Axel Schulte. 119 Punkte: Dr. Thomas Hartung, Reiner Tubis. 117 Punkte: Thomas Rumpf. 97 Punkte: Rüdiger Kroll. 89 Punkte: Dr. Lutz Decking. 61 Punkte: Malte Pothmann. 52 Punkte: Felix Georg. 36 Punkte: Thomas Wiese. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 25 Punkte: Hansjörg Himmel. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Jens Lütke. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Frage 12: Weltmeisterschaftskampfentscheidung mit 2 Partien. Der Weltmeisterschaftskampf zwischen Carlsen und Karjakin endete nach 12 Turnierpartien mit 1:1 bei 10 Remisen. Wurde schon mal ein Weltmeisterschaftskampf mit nur zwei Partien entschieden (1:1) und alle anderen endeten Remis? Oder gab es das sogar schon mehrfach? Mittwoch gibts eine Hilfestellung für 9 Punkte. Für 9 Punkte: Ich gebe euch 2 Antwortmöglichkeiten vor: A: 1:1 bei einem Weltmeisterschaftskampf und alles andere wurde remis gab es insgesamt dreimal. B: 1:1 bei einem Weltmeisterschaftskampf und alles andere wurde remis gab es insgesamt fünfmal. Insgesamt dreimal gab es bei einem Schachweltmeisterschaftskampf das Ergebnis 1:1 nach den Partien mit normaler Bedenkzeit: 1910 Emanuel Lasker – Carl Schlechter (8 Remisen) 2012 Viswanathan Anand – Boris Gelfand (10 Remisen) 2016 Magnus Carlsen – Sergei Karjakin (10 Remisen) Das haben fast alle gewusst, sodass die Tabelle jetzt so aussieht: 146 Punkte: Hubert Meschede. 144 Punkte: Jan Schulte. 141 Punkte: Michael Beuster. 135 Punkte: Christian Krabbe. 133 Punkte: Axel Schulte. 117 Punkte: Reiner Tubis. 100 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 89 Punkte: Dr. Lutz Decking. 88 Punkte: Thomas Rumpf. 87 Punkte: Rüdiger Kroll. 61 Punkte: Malte Pothmann. 52 Punkte: Felix Georg. 36 Punkte: Thomas Wiese. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 25 Punkte: Hansjörg Himmel. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Jens Lütke. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Wichtig : Bei der nächsten Frage schon Sonntag reinschauen! Dann suchen wir einen berühmten Schachmeister. Jeden Tag gibts einen weiteren Hinweis, jeden Tag gibts aber auch 2 Punkte weniger für die richtige Lösung. Frage 11: Fußballer. Er ist einer (von nur sechs) in der Geschichte der Fußball-Bundesliga, die sowohl als Spieler als auch als Trainer Deutscher Fußballmeister wurden. Ausserdem ist er ein begeisteter Schachspieler. Er nahm an mehreren Simultanveranstaltungen teil, u.a. 1985 gegen Garry Kasparow. Zurzeit ist er als Trainer in Asien aktiv. Ein schöner Spruch von ihm: „Schach ist für mich neben Fußball der schönste Sport, weil es aufgrund der Figuren auch ein Mannschaftssport ist.“ Wer ist gemeint? A: Matthias Sammer B: Otto Rehagel C: Felix Magath D: Franz Beckenbauer E: Udo Lattek. Für 8 Punkte: Nur noch zwei Antworten bleiben übrig: C: Felix Magath D: Franz Beckenbauer. Felix Magath ist der Fußballtrainer, der aktuell in China beschäftigt ist und sehr gerne Schach spielt. Ich hab mal mit ihm vor vielen Jahren einige Partien auf Schach.de geblitzt und unsere Unterhaltung verlief folgendermaßen: „Ich bin aber BVB-Fan!“ Antwort: „Oh, Gott!“ „Und mein Sohn ist Schalke-Fan!“ „Das ist ja noch schlimmer!“ Kurze Zeit später wurde Magath dann Trainer bei Schalke! Oh, Gott… An der Spitze unserer Tabelle hat sich nichts verändert, denn das wussten wirklich alle. Deshalb werde ich es bald richtig schwer machen müssen… 128 Punkte: Hubert Meschede. 126 Punkte: Jan Schulte. 123 Punkte: Michael Beuster. 117 Punkte: Christian Krabbe. 115 Punkte: Axel Schulte. 99 Punkte: Reiner Tubis. 98 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 89 Punkte: Dr. Lutz Decking. 87 Punkte: Rüdiger Kroll. 80 Punkte: Thomas Rumpf. 61 Punkte: Malte Pothmann. 52 Punkte: Felix Georg. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 27 Punkte: Thomas Wiese. 16 Punkte: Hansjörg Himmel. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Jens Lütke. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Bei der nächsten Frage müsst ihr in den Annalen der Schachweltmeisterschaften stöbern… Frage 10: Armbanduhr. Für 16 Punkte: Wenn Garri Kasparow seine Armbanduhr wieder umschnallte, war das ein sicheres Zeichen dafür, dass er glaubte… A: das er verliert B: das er gewinnt C: das er wieder eine Glanzpartie gespielt hat D: das er in Zeitnot gerät E: das er die Zeitnot geschafft hat. Mittwoch gibts eine Hilfestellung für 8 Punkte. Für 8 Punkte: Nur noch 2 Antworten bleiben übrig: B: das er gewinnt D: das er in Zeitnot gerät. Das er gewinnt ist die richtige Lösung, also B . Und das haben auch viele von euch richtig. Trotzdem kommt Bewegung in die Rangliste. Nach 10 Spielrunden steht es jetzt so: 111 Punkte: Hubert Meschede. 109 Punkte: Jan Schulte. 106 Punkte: Michael Beuster. 100 Punkte: Christian Krabbe. 98 Punkte: Axel Schulte. 82 Punkte: Reiner Tubis. 81 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 72 Punkte: Dr. Lutz Decking. 70 Punkte: Rüdiger Kroll. 63 Punkte: Thomas Rumpf. 53 Punkte: Malte Pothmann. 35 Punkte: Felix Georg. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 27 Punkte: Thomas Wiese. 16 Punkte: Hansjörg Himmel. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Jens Lütke. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Endspurt: Das Quiz endet, wenn jemand 200 Punkte erreicht hat. 6 Preise sind zu gewinnen. Und dabei kann jeder gewinnen, der auch nur einmal mitgemacht hat! Frage 9: Vorgabe. Wem wollte Steinitz, der 1. Schachweltmeister, einen Bauern und einen Zug vorgeben? A: Andersen B: Napoleon C: seiner Frau D: Gott E: Aljechin. Mittwoch gibts eine Lösungshilfe für 7 Punkte. Jeder kann mitmachen und jeder kann auch etwas gewinnen! Für 7 Punkte: Nur noch 2 Antworten bleiben übrig: Weltmeister Wilhelm Steinitz soll tatsächlich Gott herausgefordert haben. Folgerichtig endete er in einem Irrenhaus in New York… Das wussten fast alle von euch. Trotzdem gibt es eine Veränderung in der Rangliste, denn der bisherige Spitzenreiter Michael Beuster hat sich verschrieben. Er beschrieb die richtige Geschichte, gab jedoch als Antwort Wilhelm Steinitz an. Und nach dem war nicht gefragt worden. Ich gab ihm die Hälfte der möglichen Punkte, also 8. Dadurch führt jetzt unser Jugendtrainer Hubert Meschede die Wertung an. Gesamtstand nach 9 Runden: 95 Punkte: Hubert Meschede. 93 Punkte: Jan Schulte. 92 Punkte: Christian Krabbe. 90 Punkte: Michael Beuster. 82 Punkte: Axel Schulte. 70 Punkte: Dr. Lutz Decking. 68 Punkte: Rüdiger Kroll. 66 Punkte: Reiner Tubis. 65 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 55 Punkte: Thomas Rumpf. 53 Punkte: Malte Pothmann. 35 Punkte: Felix Georg. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 27 Punkte: Thomas Wiese. 16 Punkte: Hansjörg Himmel. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Jens Lütke. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Bei der nächsten Frage gehts um die Armbanduhr eines Weltmeisters… Frage 8: Schachtag. An welchem Tag darf in Deutschland unbeschränkt Schach gespielt werden? A: Karfreitag B: Allerheiligen C: Volkstrauertag D: Totensonntag E: 2. Weihnachtsfeiertag. Mittwoch gibts eine Lösungshilfe für 7 Punkte. Jeder kann mitmachen und jeder kann auch etwas gewinnen! Für 7 Punkte: Nur noch 2 Antworten bleiben übrig: A: Karfreitag E: 2. Weihnachtsfeiertag. An stillen Feiertagen kann nicht unbeschränkt Sport (und Schach) getrieben werden. Nur der 2. Weihnachtsfeiertag gehört bei dieser Auswahl nicht zu den stillen Feiertagen. Ich kam auf diese Frage, da an einem Spieltag der letzten Saison (Volkstrauertag) unsere erste Mannschaft erst ab 13 Uhr spielen durfte und nicht wie sonst schon um 11.00 Uhr. Die meisten von euch hatten das richtig, einige allerdings erst ab Mittwoch. Und dann (mit Lösungshilfe) gibts bekanntlich nur die Hälfte der Punkte. 82 Punkte: Michael Beuster. 80 Punkte: Hubert Meschede. 78 Punkte: Jan Schulte. 77 Punkte: Christian Krabbe. 70 Punkte: Dr. Lutz Decking. 67 Punkte: Axel Schulte. 61 Punkte: Rüdiger Kroll. 51 Punkte: Malte Pothmann, Reiner Tubis. 50 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 40 Punkte: Thomas Rumpf. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 20 Punkte: Felix Georg, Thomas Wiese. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 9 Punkte: Hansjörg Himmel. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Jens Lütke. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Die nächste Frage geht darum, mit wem ein berühmter Schachweltmeister gerne mal gespielt hätte… Frage 7: Schachstädte. A: Dresden, b: München, C: Hamburg, D: Dortmund E: Leipzig. Wenn es um Schach geht: Welche Stadt passt nicht in diese Liste? Mittwoch gibts eine Lösungshilfe für 7 Punkte. Für 7 Punkte: Nur noch 2 Antworten bleiben übrig: Das war wohl die schwierigste Aufgabe bei unserem Schach-Quiz seit langem. Lediglich 6 von euch haben die richtige Antwort gefunden. Und die heißt Dortmund , denn dort war noch nie eine Schach-Olympiade! Genau genommen waren es sogar nur 4, die das wussten. Verblüffenderweise haben nämlich die beiden führenden die richtige Lösung mit einer falschen Begründung angegeben! Aber auch die vielen falschen Antworten bekamen immer noch 2 Punkte. Also keine Angst, hier kriegt jeder was! In die Tabelle ist jetzt Bewegung gekommen, nur die Spitze bleibt unverändert. Jeder kann noch einsteigen. Denn die Hälfte der Preise wird unter allen ausgelost, die jemals teilgenommen haben. Ausserdem gibt es jede Woche mehr Punkte zu gewinnen. Das Quiz läuft solange, bis einer 200 Punkte zusammen hat. Also: Mitmachen und gewinnen! 68 Punkte: Michael Beuster. 66 Punkte: Hubert Meschede. 64 Punkte: Jan Schulte. 63 Punkte: Christian Krabbe, Dr. Lutz Decking. 53 Punkte: Axel Schulte. 47 Punkte: Rüdiger Kroll. 44 Punkte: Malte Pothmann. 37 Punkte: Reiner Tubis. 36 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 26 Punkte: Thomas Rumpf. 20 Punkte: Felix Georg. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Klaus Poggemann. 11 Punkte: Thomas Wiese. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Hansjörg Himmel, Jens Lütke. 6 Punkte: Thomas Wiese. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Frage 6: Zug zurück. Welcher Schachweltmeister nahm schon mal einen Zug zurück, als seine Gegnerin nicht am Brett war und die Überwachungskamera hielt es fest? A: Botwinnik B: Karpow C: Kasparow D: Anand E: Carlsen. Mittwoch gibts eine Lösungshilfe für noch 6 Punkte. Für 6 Punkte: Nur noch 2 Antworten bleiben übrig: Garry Kasparow war der unsportliche. Er hatte den Springer schon losgelassen, ihn in der Partie 1994 gegen Judit Polgar dann jedoch woandershin gezogen und die Partie noch gewonnen. Die meisten von euch haben das richtig beantwortet. Und so hat sich die Rangliste unseres kleinen Quiz auch kaum verändert. 55 Punkte: Michael Beuster. 53 Punkte: Hubert Meschede. 51 Punkte: Axel Schulte, Jan Schulte. 50 Punkte: Christian Krabbe, Dr. Lutz Decking. 45 Punkte: Rüdiger Kroll. 44 Punkte: Malte Pothmann. 35 Punkte: Reiner Tubis. 34 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 32 Punkte: Alexander Kneutgen. 24 Punkte: Thomas Rumpf. 20 Punkte: Felix Georg. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 11 Punkte: Thomas Wiese. 10 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 7 Punkte: Hansjörg Himmel. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann. 3 Punke: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch. Morgen gehts für 13 Punkte um deutsche Großstädte, die eine enge Verbindung zu Schach haben. Frage 5: Sonnenbrillenträger. Für 11 Punkte: Pal Benkö hatte gegen den gleichen Gegner bereits mehrfach verloren. Daher behauptete Benkö: „Er hypnotisiert mich!“ Um sich vor den gefährlichen Gedankenstrahlen seines Gegners zu schützen, spielte er die nächste Partie mit einer sehr dunklen Sonnenbrille. Wer war der Gegner, der daraufhin zur allgemeinen Erheiterung ebenfalls mit Sonnenbrille spielte? A: Paul Keres B: Michail Tal C: Vlastimil Hort D: Alexander Botwinnik E: Bobby Fischer. Als er erneut verloren hatte, erklärte Benkö seine Niederlage übrigens damit, dass er mit der Sonnenbrille einfach nichts gesehen habe… Mittwoch gibts eine Hilfestellung für noch 6 Punkte. Jeder kann mitmachen und jeder kann auch etwas gewinnen! Für 6 Punkte: Nur diese beiden Antworten bleiben offen: Michail Tal war der Schachmeister, gegen den Pal Benkö einfach nicht gewinnen konnte. Das haben 12 Schachfreunde herausbekommen. An der Spitze der Gesamtwertung hat sich wenig getan. Aber zum Glück werden ja nur die Hälfte der Preise auf die besten der Gesamtwertung verteilt. Die andere Hälfte wird wild unter allen Mitspielern ausgelost. Also sollten alle mitmachen, die das hier lesen! Und so steht es nach 5 Fragen: 43 Punkte: Michael Beuster. 41 Punkte: Hubert Meschede. 39 Punkte: Axel Schulte, Jan Schulte. 38 Punkte: Malte Pothmann, Christian Krabbe, Dr. Lutz Decking. 33 Punkte: Rüdiger Kroll. 23 Punkte: Reiner Tubis. 22 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 20 Punkte: Alexander Kneutgen. 18 Punkte: Felix Georg. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Thomas Rumpf. 10 Punkte: Klaus Poggemann. 8 Punkte: Jochen Bals. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann, Thomas Wiese. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch, Hansjörg Himmel. In Frage 6 geht es darum, ob sich Schachweltmeister eigentlich alles erlauben dürfen…? Frage 4: Filmstar. Frage 21 für 10 Punkte: Das Ochsenfrosch-Gambit 1. d4 Sf6 2. g4 wurde zuerst einem Schauspieler zugeordnet, der in den 1940er und 1950er Jahren seine größte Zeit hatte. In einem sehr berühmten Film spielt der Oscargewinner in der ersten Szene Schach in einem Club in Nordafrika. Dieser Streifen ist nach einhelliger Meinung einer der besten Filme aller Zeiten. Er selbst hatte darauf bestanden, das die Schachszene eingefügt wurde, denn er liebte das Spiel sehr. In den Drehpausen spielte er mit wechselnden Gegnern sehr häufig Schach. Lange nach seinem Tod wurde er zum größten männlichen amerikanischen Filmstar aller Zeiten gekürt. Für 5 Punkte: Lösung zu Frage 4: Humphrey Bogart (1899-1957) war der Schauspieler und leidenschaftliche Schachspieler, dem das Ochsenfrosch-Gambit zugeschrieben wird. Und die Stadt in Nordafrika war „Casablanca“, der 2002 zum besten Liebesfilm aller Zeiten gewählt worden ist. Das haben 13 von euch auch herausbekommen. Der Zwischenstand nach 4 Fragen: 32 Punkte: Michael Beuster. 30 Punkte: Hubert Meschede. 28 Punkte: Axel Schulte, Jan Schulte. 27 Punkte: Malte Pothmann, Christian Krabbe, Dr. Lutz Decking. 21 Punkte: Reiner Tubis. 14 Punkte: Rüdiger Kroll. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 12 Punkte: Felix Georg. 11 Punkte: Dr. Thomas Hartung. 10 Punkte: Klaus Poggemann. 9 Punkte: Alexander Kneutgen. 8 Punkte: Jochen Bals. 5 Punkte: Hans Werner Ackermann, Thomas Wiese. 3 Punkte: Udo Seepe. 1 Punkt: Marcel Koch, Thomas Rumpf, Hansjörg Himmel. In Frage 5 gehts um 11 Punkte und eine Sonnenbrille… Frage 3: Schachzahl. Frage 3 für 9 Punkte: Eine dieser Zahlen hat entscheidend mit Schachpartien zu tun. Welche? Eine falsche Antwort bekommt nur 1 Punkt. Mittwoch gibts eine Lösungshilfe für noch 5 Punkte. Für 5 Punkte: Nur noch 2 Antworten bleiben übrig: 5899 ist die höchstmögliche Zugzahl einer Schachpartie. Wenn man die 50 Züge-Regel und die höchstens zweifach mögliche Stellungswiederholung beachtet, kann so eine Partie theoretisch ganz schön lange dauern… 7 Mitspieler haben das herausgekriegt und E als richtige Antwort angegeben. Der Zwischenstand nach 3 Runden: 22 Punkte: Michael Beuster. 20 Punkte: Hubert Meschede. 18 Punkte: Axel Schulte, Jan Schulte. 17 Punkte: Malte Pothmann, Christian Krabbe, Dr. Lutz Decking. 13 Punkte: Frank Kleinegger. 11 Punkte: Reiner Tubis. 10 Punkte: Klaus Poggemann. 9 Punkte: Alexander Kneutgen. 8 Punkte: Jochen Bals. 3 Punkte: Rüdiger Kroll, Udo Seepe. 2 Punkte: Felix Georg. 1 Punkt: Marcel Koch, Thomas Rumpf, Dr. Thomas Hartung, Hansjörg Himmel. Ab morgen, Sonntag wird ein sehr berühmter Schauspieler gesucht, der leidenschaftlich Schach spielte und der den Namen einer Schacheröffnung „erfunden“ hat. Jeder kann mitmachen und jeder kann auch etwas gewinnen. Denn die Hälfte der Preise wird wild ausgelost. Frage 2: Schachmeister. Wir suchen bei der zweiten Frage einen berühmten Schachmeister. Bei seiner ersten Schacholympiade holte er als 14-jähriger schon 7,5 von 11 möglichen Punkten. Er wurde in seinem Heimatland Sportler des Jahres und sein Vorname ist kaum auszusprechen geschweige denn richtig zu schreiben. Ihr müsst es aber, sonst gibts keine volle Punktzahl. Ab Montag gibts jeden Tag einen weiteren Hinweis. Dafür gibts aber jeden Tag auch ein Punkt weniger für die Gesamtwertung zu gewinnen. Viel Erfolg! Für 7 Punkte: Seit 2011 ist er Vater eines Sohnes und spricht mehrere Sprachen fliessend, auch. Aufgrund seines schnellen Spiels wurde er in seiner Jugend „The Lightning Kid“ genannt. Er war 1986, 1987 und 1988 Meister seines Landes im Schach, und er holte 6 Schach-Oscars. Nach ihm wurde sogar ein Asteroid benannt. Viswanathan Anand war die Lösung zur zweiten Quizfrage und das haben viele gleich zu Beginn schon gewusst. Der komplizierte Vorname hat den sympathischen Exweltmeister aus Indien verraten. Nach dieser Frage führt Michael Beuster aus Berlin allein die Tabelle an. 13 Punkte: Michael Beuster. 12 Punkte: Frank Kleinegger. 11 Punkte: Hubert Meschede. 10 Punkte: Reiner Tubis, Klaus Poggemann. 9 Punkte: Axel Schulte, Jan Schulte. 8 Punkte: Malte Pothmann, Christian Krabbe, Alexander Kneutgen, Jochen Bals, Dr. Lutz Decking. 3 Punkte: Rüdiger Kroll, Udo Seepe. 2 Punkte: Felix Georg. 1 Punkt: Marcel Koch, Thomas Rumpf, Dr. Thomas Hartung, Hansjörg Himmel. Morgen, Sonntag folgt Frage Nr. 3 und die Mathematiker sind am Zug. Es geht um eine bestimmte Zahl, die irgendwie mit Schach zu tun hat… Jeder kann mitmachen und jeder kann auch etwas gewinnen! Die ersten 3 der Gesamtwertung gewinnen Pokale, 3 weitere Sachpreise werden wild aus allen Teilnehmern ausgelost. Da hat jeder seine Chance. Frage 1: Schachgegenstand. Wir suchen einen Gegenstand, der irgendwie mal mit Schach zu tun hatte. Er ist normalerweise zwischen 10 und 25 mm klein, hell und einfarbig. Morgen kommt der nächste Hinweis, dann für 6 Punkte. Für 6 Punkte: Der gesuchte Gegenstand ist rund. Normalerweise wird dieser Gegenstand bei einem ganz anderen Spiel eingesetzt. Dabei kann man viel Geld gewinnen oder verlieren. Er wurde ein einziges Mal bei einem bedeutenden Schachwettkampf eingesetzt. Der Leidtragende dieser Entscheidung eines grossen Schachkampfes der 80er Jahre war ein berühmter deutscher Schachmeister. Auch der aktuelle Hit von Max Giesinger handelt von dem Spiel, aus dem der Gegenstand stammt. Er selbst spielt aber angeblich nur Schach… Die Kommentare sind geschlossen. Unna Open. SV Kamen 2 – SV Bottrop. SG Caissa Hamm 3 – SV Kamen 5. Der Tor des Monats. Ein Beispiel für den Spruch: "Gebe jedes Schach, es könnte matt sein". Weiß zog kurz vor der Zeitkontrolle irgendeinen belanglosen Zug und es wurde remis. Wenn man aber obigen Spruch beherzigt, wird Weiß gewinnen: 1. Dc2+ Und es gibt 3 Möglichkeiten für Schwarz, die aber alle verlieren: . Tg6 geht wegen Dxc8 gar nicht. . Kh8 2. Dc3+ Kh7 3. Sf6+ Kg7 4. Sxg8+ und der Läufer hängt auch noch. . Dg6 2. Dc7+! Kh8 3. Dc3+ Kh7 4. Sf6+ und wieder geht erst der Turm und dann der Läufer verloren. Also immer schön Schach geben, gell . Humorvolles. Treffen sich 2 Freunde. Sagt der eine zum anderen: Spielen wir eine Partie Schach ? Sagt der andere : „Tut mir leid , aber meine Frau ist vor einer Woche gestorben.“ Sagt der andere: „Dann spielst du halt mit Schwarz.“

Was passierte an karfreitag

Gottes Warnung an uns. Die Menschheit ist am Scheideweg. Die nächsten Jahre. Der Himmel ruft zur Umkehr. Botschaften der sorgenden Liebe Gottes. Die Zeichen der Zeit, die uns die Bibel bereits genannt hat, sind erfüllt. Wir gehen auf ein Ereignis zu, das die gesamte Menschheit, die ganze Erde, ja das gesamte Universum verändern wird. Wie sehr flehen uns in den gegebenen Botschaften die Worte Mariens, Pater Pio´s, des Erzengel Michael und von Jesus selbst an, unsere Seelen zu retten, unser Leben zu ändern und zu Gott zurückzukehren. Die nachfolgenden Botschaften sollten Sie lesen. Wenn Sie Zweifel haben, ob das denn wirklich Worte vom Himmel sind oder ob vielleicht nur fromme Seelen eigenes Gedankengut wiedergeben, dann halten Sie sich daran, was der Apostel Paulus uns in der Bibel geschrieben hat: Prüfet alles, und das Gute behaltet. Vergleichen Sie die gegebenen Botschaften mit den Aussagen der Heiligen Schrift und der Glaubenslehre der Kirche. Bitten Sie Gott, Ihnen während der Lektüre einen wachen und aufmerksamen Geist zu schenken. Die Botschaften beziehen sich auf „Die Warnung“, ein Ereignis, welches weltweite Umkehr verbreiten wird. Sie sind in einer neuen Webseite enthalten, die am 1. März 2011 unter dem Namen „Die Warnung – Zweites Kommen“ gestartet ist. Die Botschaften sind eine Mischung Christlicher Lehren und Prophezeiungen in der Hinführung zum Zweiten Kommen Jesu. Sie konzentrieren sich auf "Die Seelenschau" — einen Akt der Barmherzigkeit Gottes, welche sich, sagt sie, in Kürze ereignet, obwohl kein Datum gegeben worden ist. Allen in der Welt, der über sieben Jahre alt sind, werden ihre Sünden gezeigt, so dass sie voll bereuen können und vor dem Letzten Tag des Gerichts umkehren können. Es ist unerlässlich, sagt sie, dass die Menschen sich für die Seelenschau vorbereiten, denn das Ereignis wird so schockierend sein, dass manche den Schock nicht überstehen können und als Resultat in Todsünde sterben könnten. Die Seherin , Ehefrau und Familienmutter, möchte überhaupt nicht an die Öffentlichkeit gehen, um ihre Familie zu schützen. Sie sagt, sie sei von unserem Herrn angewiesen worden, die Botschaften dringend als ein Geschenk an die Menschheit im Internet weiterzugeben. Helfer haben sie unterstützt, dies zu tun. Die Frau, eine praktizierende Katholikin, sagt, dass sie, obwohl sie regelmäßig die Heilige Messe besucht, sich selbst nicht für übermäßig fromm hält. Seit den Botschaften jedoch sei ihr Glaube außergewöhnlich stark geworden. Sie betont jedoch heftig, dass sie bisher keine Vorkenntnisse von Marienerscheinungen oder biblischen Themen hatte. In der Tat, ihre Kenntnisse über spirituelle Themen waren, so sagt sie, sehr schwach. Als der Name des Buches, das veröffentlich werden soll, „Die Warnung“ gegeben wurde, nahm sie fälschlicherweise an, er hätte mit dem Zweiten Kommen zu tun. Erst seitdem hat sie den Zusammenhang mit der Erscheinung von Garabandal verstanden. "Ich, der Ich für euch gestorben bin, frei von Sünde und voller Hoffnung, dass auch ihr, Meine geliebten Kinder, alle zu Mir findet, bin gekommen zu dir, Meiner geliebten Tochter, damit du Mein Wort und Meine Botschaften verbreitest. ​ Ich liebe dich / euch. Dein /Euer Jesus " Die Botschaften der Vorbereitung zum Ausdrucken ( PDF-Dateien in normaler und in größerer Schrift zur besseren Lesbarkeit für Benutzer mit Sehschwäche) Zur deutschen Originalwebseite " Die Vorbereitung " 1x links auf das Bild klicken. " Die Vorbereitung " ist seit dem 11. Juli 2013 im Buchhandel verfügbar und kann sowohl online im Internet als auch im Bucheinzelhandel gekauft werden. • Ein Erwerb über den Autor dieser Website ist nicht möglich. Übersicht über alle bisher erschienen Ausgaben (inkl. Link zum LULU-Verlag) : Band 1 mit den Botschaften 001-100 - empfangen vom 06.11.2012-14.04.2013. Band 2 mit den Botschaften 101-200 - empfangen vom 15.04.2013-12.07.2013. Band 3 mit den Botschaften 201-300 - empfangen vom 13.07.2013-09.10.2013. Band 4 mit den Botschaften 301-400 - empfangen vom 09.10.2013-04.01.2014. Band 5 mit den Botschaften 401-500 - empfangen vom 05.01.2014-01.04.2014. Band 6 mit den Botschaften 501-600 - empfangen vom 02.04.2014-27.06.2014. Band 7 mit den Botschaften 601-700 - empfangen vom 28.06.2014-28.09.2014. Die Gebete der Vorbereitungsbotschaften sind als Büchlein (32 Seiten) verfügbar. Zur Verlags-Bestellseite auf das Cover des Büchleins klicken. Hinweis: Das Büchlein wird zum vom Verlag festgelegten Mindestpreis abgegeben. Auf die Preisgestaltung haben weder die Autorin noch der Herausgeber einen Einfluss und verdienen daran kein Geld. ● Botschaft der heiligen Jungfrau Maria an ihre geliebte Tochter Luz de Maria (Maria des Lichts) Bereits in den Botschaften von 2010 sagte die Gottesmutter die schweren Erdbeben von Chile, Haiti und viele weitere Naturkatastrophen sowie auch das Mega-Beben von Japan vom 11.03.2011 voraus. Die Erscheinungen und Botschaften in Prad- Südtirol. Quelle und Originalwebsite: http://euve24544.startvps.com/index.html. Im Kiefernhain von PRAD in Südtirol sind die Muttergottes, Jesus, der Erzengel Gabriel und Heilige (u. a. Pater Pio, Don Bosco) mehrfach erschienen und haben aufrüttelnde Botschaften gegeben und die Menschheit zur Reue, Buße und Umkehr aufgerufen. Die aktuelle Entwicklung in der Katholischen Kirche nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. wird ebenso beklagend aufgezeigt wie ihr Weg in den Modernismus, der die Kirche nun schwer schädigen wird. So sagte die Gottesmutter bei der Erscheinung am 03.03.2013 - wenige Tage vor der "Wahl" von Franziskus - folgende inhaltsschwere Worte: "Ja, meine Kinder, bittet um den Geist der Unterscheidung, denn Satan der Täuscher geht umher, um alles zu verschleiern, was er fassen kann. Harrt aus, betet und opfert, besonders in der Fastenzeit. Nehmt immer wieder eure Heiligkeit Benedikt den XVI. ins Gebet, er braucht es; und bittet Jesus um eine gute Führung. Die heilige Kirche wird nun schwer geschädigt durch die Modernisierung, doch vergesst nicht, dass Satan nichts überwinden kann, was heilig ist." Die Botschaften von PRAD stehen in vollem Einklang mit den Botschaften des Herrn im " Buch der Wahrheit " und in " Die Vorbereitung ". Am 08. August 2013 war dort - wie von der Muttergottes angekündigt - die letzte öffentliche Erscheinung. Wie bereits bei den Erscheinungen vorher war wieder eine große Pilgerschar versammelt. In Ihrem Schlußwort rief die Muttergottes u. a. dazu auf, die Heiligen Sakramente zu verteidigen. Zu den Botschaften von PRAD in vorliegender deutscher Übersetzung bitte HIER klicken! Am 19. September 1846 um drei Uhr nachmittags ist den beiden Hirtenkindern Mélanie Calvat (15 Jahre) und Maximin Giraud (11 Jahre) bei klarem Wetter auf einem dem Weiler naheliegenden Berg die Jungfrau Maria erschienen. Die „schöne Dame“, wie sie von den Jugendlichen genannt wurde, soll vor Kummer geweint haben. Zum fünften Jahrestag wurde diese überlieferte Begebenheit als Marienerscheinung von der katholischen Kirche anerkannt. Nochmals ein Jahr später, 1852, regte der Bischof von Grenoble den Bau einer Basilika an, welche 1865 vollendet wurde. (Quelle: Wikipedia) Eindrucksvolles Zeichen des Himmels beim Papst-Rücktritt am 11. Februar 2013 im Vatikan : Der Blitz schlug nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa um 17.56 Uhr (11 Feb.) ein, also an demselben Tag der Rücktritts-Ankündigung von Papst Benedikt XVI. Ansa-Fotograf Alessandro di Meo habe länger mit einem Stativ vor der Basilika gestanden – für ihn wahrscheinlich schon jetzt das Foto des Jahres. Quelle: Nachrichtenagentur dpa. Die Marienerscheinungen in Mali-Lošinj (Kroatien) Entsprechend der Empfehlung des örtlichen Pfarrers trafen sich einigen Pfarrangehörige im Jahre 1989 jeweils am Freitagnachmittag im Hause der Frau Marija Hroncic , Kozulica-Straße 1, Stadt Mali-Losinj (auf der Insel Mali-Losinj, nördliche Adria) zum wöchentlichen Gebet ein. Zu dieser Gebetgruppe gehörten: Marija Hroncic, Zivka Jaku, Slavica Duic, Rita Kukljanik und Ljubica Povlakic . Am 8.September 1989 (Fest Maria Geburt) weihte sich die Gebetsgruppe der Muttergottes von Fatima. Damit verbunden verpflichteten sie sich, von nun an zum täglichen Gebet zusammenzukommen. Am 16.Februar 1990 wurde am Ende des Gebetes der Gebetsraum von einem himmlischen Wohlgeruch erfüllt, der von der Statue der Gottesmutter von Fatima kam. Dieser wunderbare Wohlgeruch war eine Art Mischung von Rosenduft und Weichrauch. In der Nacht desselben Tages erscheint die Muttergottes einer Angehörigen der Gebetsgruppe, Frau Zivka Jaku , in ihrem Zimmer. Die Gottesmutter wandte sich an sie mit den Worten: Die Weisheit des lebendigen Gottes offenbart sich seit dem Frühjahr 1992 einem Mädchen, namens Debora Marasco aus Manduria (dieser Ort liegt im Absatz des italienischen Stiefels). Statuen und religiöse Bilder von Jesus und Maria vergießen Tränen und Blut. Jesus bittet Debora um Opfer und Sühne und schließlich um ihre Ganzhingabe. Maria erscheint der Auserwählten als Jungfrau von der Eucharistie und ruft zu Gebet, Umkehr und Verehrung der Heiligen Eucharistie auf. Die Seherin ist ein junges Mädchen namens Debora Marasco, und war 1992, bei Beginn der Erscheinungen 19 Jahre alt. Die an diesem Ort beobachteten übernatürlichen Phänomene sind beeindruckend: Heilungen, dauernde Bekehrungen, Zeichen am Himmel. Debora erhält Prophezeiungen und Botschaften . Die Erscheinungen ereignen sich immer am 23. jeden Monats. An diesen Tagen ist auch viel Jugend in Manduria anzutreffen. Es wird der Rosenkranz gebetet. Während der Visionen und der Passion, welche die Seherin durchleidet, wurde sie mehrmals von Ärzten beobachtet: von Kardiologen, Neurologen und den verschiedensten Spezialisten. Man stach sie mit Nadeln an verschiedenen Körperpartien, ohne dass man das geringste Zusammenzucken oder den Schatten eines Schmerzes feststellen konnte, und ohne dass ein Tropfen Blut hervorgekommen wäre. Quelle: http://kath-zdw.ch/maria/manduria.html. Die Ereignisse wurden vor kurzem auch in einem italienische TV-Sender positiv kommentiert es empfiehlt sich auch, die Homepage der Erscheinungsstätte von Manduria zu besuchen. Hier der Link: Manduria-Apostolat - Werk der Liebe. Das ganze Leben des Padre Pio's war ein geheimnisvoller Aufstieg zu unserem Herrgott. Es war ein langer Weg, der in Pietrelcina begann und in San Giovanni Rotondo endete. Sein Leben war übersät mit Momenten des Bündnisses und der perfekten Identifikation, angefangen mit den Opfern Christi bis hin zum Leiden und Schmerz. Er respektierte stets die Regeln des Kapuzinerordens, dessen bewundernswerter Vertreter er war. Am 10. August wurde er im Dom von Benevento zum Priester geweiht, in Anwesenheit seiner Mutter und Geschwister, der Vater war abwesend, weil er nach Amerika ausgewandert war. Francesco war zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt. Die Wundmale sind die fünf Wunden Jesu, die sich bei Padre Pio in der Mitte seiner Hände und Füße und an der linken Seite zeigten. Die Verletzungen an seinen Händen und Füßen waren so tief daß sie von einer Seite zur anderen durch gingen, ohne daß das Blut je trocknen konnte. Wir befinden uns tatsächlich vor einer übernatürlichen Tatsache, für die man keine logische oder wissenschaftliche Erklärung finden kann, nur lediglich eine Erklärung im Glauben findet. Es wurde viel von dem intensiven Duft, den Padre Pio ausstrahlte, gesprochen. Es war ein liebliches Parfum, das den Duft von Jasmin, Rosen und Veilchen verbreitete. Dieses Parfum war natürlich nicht mit den üblichen im Handel käuflichen Düften zu vergleichen und seine Gläubigen nannten es den Duft der Heiligkeit. Für die Wissenschaft nennt sich dieses Phänomen "Osmogenesia". Z u Lebzeiten erschien Pater Pio an verschiedenen Orten und verschiedenen Personen durch das Phänomen der Bilokation. Auch nach seinem Tod erfolgen solche Erscheinungen. So ist er auch einer begnadeten Seele erschienen und übergab ihr diese Botschaften. Von 1961 bis 1965 erschien unsere gesegnete Jungfrau Maria zahlreiche Male den vier Mädchen Maria Loly Mazon (12), Conchita Gonzalez (12), Jacinta Gonzalez (12), und Maria Cruz Gonzalez (11) in dem kleinen Dorf Garabandal in Spanien. Manchmal hielt sie das Kleinkind Jesus, manchmal wurde sie von Engeln begleitet, einschließlich St. Michael. Als die Mädchen in Ekstase waren, wurden ihre Körper weder durch Schwerkraft noch durch materielle Dinge bewegt. Sie hatten auch keine Ahnung, was mit ihnen passierte. Zum Beispiel konnten sie sich einander mit der größten Leichtigkeit hochheben. Andererseits war es zwei erwachsenen Männern gerade so möglich, ein einzelnes Kind zu bewegen, wenn es in Extase war. Während dieser Extase waren die Visionäre unempfindlich gegen Schmerz, Nadelstiche und Feuer. Tests wurden gemacht, wie hartes Zustechen, brachten aber keine Reaktion. Als sie auf ihre Knien mit ungeheurer Wucht zu Boden krachten, zeigten sie nicht das kleinste Zeichen von Schmerz. Ein absolut verläßlicher Augenzeuge war tief beeindruckt von einem Ereignis, als Maria Loly fiel und ihr Kopf auf die Ecke einer Treppenstufe knallte. Die Treppe war aus Beton. Der Augenzeuge sagte, daß die Umstehenden furchtbar schrien, aber das Kind blieb ruhig auf dem Boden sitzen, lächelte und plauderte fröhlich mit der Jungfrau. Als die Ekstase vorbei war, wurde sie gefragt, ob sie den Schlag gefühlt hat. Doch sie wußte von nichts. Die gesegnete Jungfrau gab den vier Kindern viele Geheimnisse über die entscheidenden zukünftigen Ereignisse in der Welt mit ihren Zeitangaben. Doch den Kindern war es nicht erlaubt, Zeitangaben zu nennen. Empfängerin dieser Botschaften ist eine einfache junge Familienmutter, Manuela Strack aus Düren, auch als Seherin von Sievernich bekannt. Ihr erscheint seit einigen Jahren, wie sie sagt, die Muttergottes. Gerade in letzter Zeit spricht immer wieder auch die hl. Teresa von Avila zu ihr, belehrt sie und schenkt ihr Gebete von einer erstaunlichen Tiefe. Es ist undenkbar, dass eine einfache Frau wie Manuela Strack sich diese Texte ausdenken kann. Der Bischof von Aachen hat noch vor dem tragischen Unfalltod von Pfarrer Kleemann, dem Ortspfarrer von Sievernich, Pfarrer Dr. Johannes Bündgens von Heimbach beauftragt, Manuela Strack als Seelenführer zu begleiten. Am 8. November 2004 wurde die Glaubwürdigkeit von Frau Strack durch ein eucharistisches Zeichen während der Anbetung des ausgesetzten Allerheiligsten in der Sievernicher Kirche eindrucksvoll bestätigt. Ca. 50 Gläubige bestätigten, dass sie während der Anbetung das Jesuskind in der Monstranz wirklich gesehen haben. Von Juni 2000 bis Okt. 2005 erschienen in Sievernich die Gottesmutter, verschiedene Heilige, Papst Pius XII. und der hl. Erzengel Gabriel einer jungen, einfachen Familienmutter mit dem Namen Manuela. Die Gottesmutter ist am 3. Oktober 2005 zum letzten Mal erschienen. Sie versprach aber, immer in Sievernich anwesend zu sein. Sievernich liegt ca. 30 km süd-westlich von Köln nahe Zülpich und gehört zum Bistum Aachen. Die Mutter des Heilandes bringt Botschaften und Zeichen von Gott für alle ihre Kinder auf der Erde. Seitdem hat Maria viele Botschaften und andere wunderbare Zeichen gebracht und alle ihre Kinder auf der Welt inständig gebeten, schnell ihre Sünden zu bereuen und zu Gott, Seiner Kirche, Seiner Wahrheit und Seiner Liebe zurückzukehren, damit Er ihre sündigen Seelen heilen und ihnen das übernatürliche Leben zurückgeben kann. „Eine dreifache Verpflichtung verbindet die Glieder der Kirche miteinander: das Bekenntnis desselben Glaubens, der Gebrauch derselben Gnadenmittel und die Unterordnung unter die selbe Autorität“ (Grundlagen des kath. Dogmas, Dr. Ludw. Ott, Tan Books & Publishers) Ein leuchtender Embryo erschien auf dem Bild der hl. Jungfrau von Guadalupe. Eine sehr ernsthafte Mahnung zur Abschaffung der Abtreibungslegalisierung und eine sehr ernstzunehmende Warnung an alle Politiker! In einem span. PDF-Artikel liest man, dass viele Pilger dieses wunderbare Licht am 24.April 2007 im Bild der Allerheiligsten Jungfrau Maria von Guadalupe / Mexiko gesehen hatten. Am selben Tag wurde in Mexiko die Abtreibung bis zur 12. Schwangerschaftswoche legalisiert. Ein Fotograf hat das Bild untersucht und festgestellt, dass es sich um keine Fälschung handeln kann, dass das Licht, das einen Embryo im Mutterschoß zeigt, kein Reflex ist, sondern aus dem Bild selbst herauskommt. Das Bild von der Muttergottes ist das Originalbild, das auf dem Mantel des heiliggesprochenen Indianers Juan Diego erschienen ist. Es befindet sich in der Basilika von Guadalupe in Mexiko City. Leute, die zu Füßen dieses Bildes auf dem Laufband vorbeifuhren, berichteten, dass das Bild der allerseligsten Jungfrau verblasste und einem sehr intensiven Licht in Form eines Embryos Platz machte, welches von ihrem Mutterleib ausstrahlte. Es ist bekannt, dass dieses Bild die schwangere Jungfrau zeigt (vgl. Offb.!), deshalb ist es ein Symbol für den Lebensschutz. Zunehmend mehr -vor allem junge Menschen übergeben ihr Leben der Muttergottes nach entsprechender Vorbereitung unter Anleitung eines Priesters. Beliebt sind Weihen als vollkommene Hingabe an Jesus durch die Weihe an Maria nach Grignon v. Montfort ( Goldenes Buch S.417f). Es ist auch möglich, während einer hl. Messe stellvertretend und im Namen einer Bewegung den ganzen Verein sowie dessen Aktivitäten Maria, U. L. F. v. Guadalupe und Mutter des Lebens zu übergeben. Gott der Liebe hat ihr Gnaden geschenkt, die sie seine Gegenwart während der Kommunion spüren liess. Sie hatte Träume, die sie voller Tränen aufwachen liess. Später erhielt sie von Gott im Moment, in dem er es wollte, selber die Erklärungen. Das führte sie auf ihren Weg: jenen, sich total dem Willen Gottes auszuliefern. Alles war bereit für sie, noch bevor sie sich darüber bewusst geworden war. 1998 bedeckt sie Maria, eure Mutter, mit ihrer mütterlichen Gegenwart, indem sie sich durch Düfte von Rosen und Blumen des Gartens ihres Herzens kund tut, und dies mehrere Male. Ein Durst, Jesus der Liebe kennen zu lernen, lässt sie die Liebe von Gott Vater und Gott dem Hl. Geist entdecken. Sie lässt sich durch ihre Gegenwart überwältigen wenn sie betet; sie hat Ekstasen der Liebe. Ihr Zustand befindet sich in einer solche Freude, dass sie es nicht erklären kann, da es so wunderbar ist: Ihr ganzes Wesen ist in Freude und gleichzeitig spürt sie einen freudigen Kummer, der ihr einen Liebesdurst verleiht, dem gekreuzigten Jesus zu helfen. Sie liefert sich dem Willen Gottes aus. Sie lernt im Willen Gottes zu leben, damit ihr ganzes Wesen dem dreieinigen Gott Früchte der Liebe anbieten kann. Sie lebt und handelt in Jesus; sie lernt sich in sein Wesen auszuliefern. Seit einigen Jahren erhält eine Seherin mit Namen JNSR= je ne suis rien (ich bin nichts) Botschaften des Himmels, die in vier Bänden zusammengefasst sind. Den Namen JNSR erhielt die Seherin von Jesus. (Nach diesen Botschaften ergibt sich ungefähr folgendes Bild: Es erfolgt zunächst sehr bald eine große Warnung der Menschheit, danach ein großes Wunder, die Antikirche, das Auftreten des Antichrists, der Antipapst, das Aufbäumen der Naturgewalten Feuer, Erde, Luft und Wasser, das baldige Ende des Antichrist (ca. eine Jahreszeit), die 2. Aussendung des Hl. Geistes, die weltweite Verbreitung des Evangeliums Jesu Christi innerhalb von 40 Tagen, die Wiederherstellung der Ordnung Gottes, schließlich die 2. Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus in Herrlichkeit, das Neue Jerusalem, das ist die erneuerte Kirche, Friede und Freude, das Reich Gottes auf Erden.) Die Botschaft von Dozulé wurde durch das heilige Kreuz Christi Madeleine Aumont, einer Bäuerin aus der Normandie, Mutter von fünf Kindern, während 49 Erscheinungen (zwischen 1972 und 1978) übermittelt, und dies meistens in der Kapelle der Schule vom heiligen Josef, in der Gegenwart mehrere Geistlicher, unter ihnen der Kurat L`Horset, der vor kurzem ein tiefes Zeugnis über die Ereignisse herausgegeben hat. Die Botschaften sind teilweise in Latein, da sie sich an die Kirche richten. Auf dem Hügel HAUTE BUTTE sah die Seherin sechs Mal ein großes, leuchtendes Kreuz erscheinen, begleitet von den Worten „Ecce crucem Domini“, und zwar vom 28. März 1972 an (ein bedeutendes Datum, das der Herr gefeiert wissen möchte). Hier befahl der Herr ein Becken ausgraben zu lassen, aus welchem „staubiges“ Wasser zutage tritt, Symbol unserer Sünden; mit diesem soll man sich, Gott um Vergebung bittend, die Hände und das Gesicht waschen, um Frieden und Freude zu erlangen. Das heilige Kreuz Christi bat außerdem darum, die heilige Stätte der Versöhnung und des glorreichen Kreuzes zu bauen, leuchtend und groß wie auf dem Berg Golgatha (738 Meter hoch mit 123 Metern Breite). („. Das glorreiche Kreuz. soll mit der Stadt Jerusalem wegen ihrer vertikalen Dimension verglichen werden. “ (11a Erscheinung). Auf diesem von Gottvater gesegneten Boden, der seine GEGENWART genießt, wird das NEUE JERUSALEM (Jerusalem - Rom - . ) herabkommen. Der Herr bittet darum, diesen Boden dreimal zu küssen. Christina Callagher war eine einfache Hausfrau, als ihr am 21. Juni 1988 die Muttergottes erschien. „Ich sah sie zunächst in einiger Entfernung. Die Muttergottes schien mir fast durchsichtig zu sein. Als die Muttergottes näher kam, sagte sie zu mir: Du wirst viel ertragen müssen für die Sünden der Welt.“ (Sühneseele)Während einer Heiligen Messe in Nordirland geschah ein Hostien150der. Nach dem Empfang der Heiligen Kommunion verwandelte sich diese auf Christinas Zunge in Fleisch und Blut. Am 11. März 1995 und am Karfreitag 1995 empfing Christina die Stigmata. Dabei empfand sie eine sehr große Hitze. Die Stigmata kamen und verschwanden wieder. Christina bat Jesus, die Stigmata unsichtbar zu lassen. In den folgenden Jahren zog es über eine Millionen Pilger zum Haus des Gebetes, auch aus vielen Ländern der Welt. Während einer Konferenz der Rosenkranz-Gebetstreffen für den Frieden im Battery-Park, New York (USA) stand Christina u.a. mit einem amerikanischen Richter, Dan Lynch, auf einem Hügel in Manhatten und unterhielt sich mit ihm. Es war der 11. September 1999, genau zwei Jahre vor der Zerstörung der Zwillingstürme von New York am 11. September 2001. Er sagte ihr, dass das World Trade Center das Symbol der amerikanischen Wirtschaft und der Macht sei. Amerika setze die wirtschaftliche Stärke und die Macht über das Gebet. Christina zeigte nach diesen Worten mit ihrem Arm in Richtung der Zwillingstürme und prophezeite: „Wenn Amerika nicht zu Gott zurückkehrt, wird dies alles zerstört werden.“ In insgesamt 56 Erscheinungen stellt die Gottesmutter in eindringlicher Weise die Situation der Welt und der Kirche dar und offenbart schrittweise den Plan Gottes, durch Maria als " Frau aller Völker " die Welt zu retten und auf eine meue Ausgießung des Heiligen Geistes vorzubereiten. sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein. Jesus - der Hirte, der über uns wacht. keine Schuld erkennen. immerwährende Liebe und Kraft. Achtung : Zu den Angriffen auf das Apostolat wegen der Überschrift "Wiederkunft Jesu": Das Ereignis der Warnung darf nicht mit dem Zweiten Kommen Jesu verwechselt werden. Erst beim Jüngsten Gericht - und somit nach der Großen Drangsal - wird Jesus als Weltenrichter wieder seinen Fuß auf die Erde setzen. Über die Angriffe. Wichtig : Bereits in den Jahren 2003 hatte eine begnadete Katholikin (Jennifer) eine Vison der Warnung und erhielt von 2004 bis 2010 Botschaften des Herrn und der Gottesmutter Maria zur GROSSEN WARNUNG Lesen Sie die beeindruckenden und tiefgreifenden Botschaften an Jennifer. Botschaften an Pedro Regis in Brasilien: " Mensch, ich weine um Dich, kehre doch um, du vernichtest dich selbst. " Dem Brasilianer Pedro Regis erscheint seit vielen Jahren die Gottesmutter Maria, abertausende Menschen sind Zeugen geworden. In ihren Botschaften spricht die Gottesmutter in mütterlicher Liebe zu uns Menschen, sie fleht um Umkehr und weist schmerzvoll auf weltweite Ereignisse hin, die die Menschheit im Kern erschüttern werden. Eine Fülle von Naturkatstrophen kommt auf uns alle zu, gerade auch in Ländern, in denen sich die Menschen "sicher" fühlen nach dem Motto "So etwas kann bei uns nicht passieren". Alle Kontinente der Erde werden erschüttert werden, auch für Deutschland sind schlimmste Dinge vorhergesagt. NUr die Umkehr der Menschen, das Buße tun und das Gebet können noch die schlimmsten Folgen abmildern, spricht die Mutter Jesu zu uns. mehr zu den aktuellen Botschaften an Pedro Regis. Mega-Erdbeben in Japan - vorhergesagt von der Mutter Gottes in einer Botschaft am 20.03.2010 - Am 11. März 2011 bebte in Japan die Erde mit einer unverstellbaren Gewalt, ein Mega-Tsunami überschwemmte die Küsten des Nordostens, das Atomkraftwerk Futisjama erlebte den Super-Gau. Die Mutter Gottes kündigte dieses Trauma am 20.03.2010 in einer Botschaft an Pedro Regis in Brasilien an. Sie sagte: " . Schmerzhafte Zeiten werden noch kommen. Ich bin Eure Mutter und bin mit Euch. Entfernt Euch nicht vom Weg den ich Euch aufgezeigt habe. Was Ihr zu tun habt, verschiebt nicht auf morgen! Ein Mega-Erdbeben wird Japan erschüttern und meine armen Kinder werden weinen und klagen. Größeren Schmerz gab es nie. Ich leide für das, was Euch erwartet. Beugt eure Knie im Gebet." mehr über die Botschaften Mariens an Pedro Regis zu Japan. 03.08. 2011 - Maria kündigt baldiges Ende ihrer Erscheinigungen auf der Erde an. Im Rahmen von "Die Warnung" (siehe oben und danach) hat die Heilige Gottesmutter Maria der Menschheit angekündigt, dass sie nur noch ein paar Mal auf der Erde erscheinen werde. Wegen der besonderen Bedeutung gebe ich nachstehend diese Botschaft in vollem Wortlaut weiter (Sie können diese auch unter "Die Warnung" nachlesen) . Hier nun die Worte der Gottesmutter: Mittwoch, 3. August 2011, 09.45 Uhr. Mein Kind, du brauchst dich nicht bei dieser Arbeit fürchten; denn es ist vorausgesagt worden, dass Bekehrung stattfinden wird . Leider werden oder können nicht alle Menschen gerettet werden. Sie, die Meinen kostbaren Sohn heute in der Welt verfolgen, sind schlimmer als jene, die ihn während der Kreuzigung hinrichteten . Aufgrund dessen, dass Mein Sohn gestorben ist, um die Menschheit von der Sünde zu erretten, wurde in der ganzen Welt eine Lektion gelernt, und zwar, dass es notwendig ist, sich Meinem Sohn hinzugeben. Viele, welche die Wahrheit kennen, beschließen, diese zu ignorieren. Mein Kind, erinnere Meine Kinder daran, dass Ich nur noch ein paar Mal in der Welt erscheinen werde , weil die Zeit für die Letzte Schlacht gekommen ist, wenn Ich den Kopf der Schlange zermalmen werde . Er, der Betrüger, lächelt, Mein Kind, weil er weiß, dass es im gelungen ist, kostbare Seelen zu stehlen. Betet, betet, betet jetzt, dass Mein Sohn während der „Warnung“ gehört wird und dass Sein Geschenk der Rettung mit bescheidenen und offenen Armen angenommen wird. Botschaften vom Barmherzigen Jesus. Diese Botschaften wurden an Carmela Carabelli vom Barmherzigen Jesus eingegeben und diktiert. Sie wenden sich aber an alle Seelen, die, vom Wunsche erfüllt, den Herrn zu lieben, bestrebt sind. Seine Lehren in die Tat umzusetzen und ein vollkommeneres christliches Leben zu führen. Jesus segnet diese Seiten und alle jene, die mit dem Wunsche, sich zu bessern, sie lesen werden, indem Er ihnen die Hilfe Seiner Gnade gewähren wird. Heilige Maria, Mutter Gottes und unsere Mutter, bitte für uns! «Empfange Meine Worte mit reinem Herzen und lasse sie Frucht bringen. Sei ängstlich besorgt um diese Saat und um diese Ernte, denn eines Tages wirst du dem Vater Rechenschaft ablegen müssen über das, was dir gesagt worden ist für dich und für die andern.» Zu den den Botschaften 1x auf das Bild oder HIER klicken. Alle Botschaften liegen im PDF-Format vor. Ich bitte alle Christen von Herzen, diese Botschaften bekanntzumachen und damit dazu beizutragen, das Evangelium der Liebe Gottes durch Jesus Christus in die Welt zu tragen. Die Liebe Gottes möge uns alle bewahren und durch Seinen Heiligen Geist im Glauben stärken. Eine Bitte an die Leser. Sollten Sie einen Link-Fehler auf meinen Seiten feststellen, wäre ich Ihnen für einen kurzen Hinweis an meine Emailadresse info@jochen-roemer.de sehr dankbar. Herzlichen Dank im Voraus. Copyright © 2011Jochen Roemer - Der Inhalt der Website darf dann weiterverbreitet werden, wenn der textliche Inhalt nicht verändert wird. Quellenhinweise auf dieser Homepage sind dann ebenfalls anzugeben. Die Bilder auf dieser Homepage dürfen ebenfalls nur mit meiner Einwilligung verwendet werden. Herzlich willkommen beim Freundeskreis BrunoPet e.V. Brunopet Kalender 2018. IBAN: DE75 5935 1040 0007 1052 08. (bitte mit dem Vermerk: Kalender 2018) Finale: Es geht um 17.000,00Ђ. Spendenaufruf Feuerholz. GroЯer Sachspendentransport 2017. Konrads Reise. Neuzugang und Durchhaltevermцgen. Umbau trotz widriger Bedingungen. Erfolgreiche erste Kastrationsaktion 2017. Eine lebensrettende OP fьr Stjarna. Renovierung der Welpenquarantдne. Ostereier statt Floheier. Limbo braucht Eure Hilfe. Ьberschwemmung im Tierheim. Weitere Videos: Eine Fahrt ins neue Leben. um insgesamt 47 hunden die fahrt in ein neues leben zu ermцglichen - Die Dezemberfahrt. Schenk uns ein bisschen Wдrme. 53 Namen - 53 Geschichten. Neues Keksbьchlein erhдltlich. Wir haben eine Neuauflage unseres beliebten Keksbьchleins fertiggestellt: 20 bekanntleckere Rezepte, viele neue Hundegesichter. Hier ist fьr jeden Geschmack etwas dabei - egal ob Allergiker oder kleine Allesfresser. Auch als Geschenk fьr Hundefreunde eine gute Idee. Ihr wisst ja, Weihnachten steht vor der Tьr und so. ;-) Brunopet Kalender 2017. Auch fьr das kommende Jahr konnten wir, dank zahlreicher fleiЯiger Fotografinnen und Fotografen und natьrlich unserer wunderschцnen BPchen, einen tollen Kalender 2017 drucken lassen. Ausreise im Oktober. Ausreise im September. Wie unsere Welpen heute wohl aussehen? Nicht schon wieder. oh Mann, lernen sie das denn nie. Das Leben hat noch mehr zu bieten. Ein wichtiger Transport. Wo sind die Fotografen? Fьr unseren nдchsten Brunopet-Kalender sind wir auch dieses Jahr wieder auf der Suche nach schцnen Motiven von unseren wunderbaren BPchen. Schickt uns eure schцnsten Aufnahmen in hoher Auflцsung an: info@sangraphic.de. Am besten schreibt ihr in die Dateibezeichnung auch den Namen des Fotografen und den Namen des Hundes. Wichtig ist, dass ihr uns nur Bilder zukommen lasst, von denen ihr die Genehmigung habt, das diese in einem Kalender verцffentlicht werden. BP-Tag 2016. Liebe BP-ler und Hundefreunde, Die Fahrt ins neue Leben. Ich sitze vor dem PC und grьbel an einem Text fьr den Transport. "Eine Fahrt in ein neues Leben. Diese BPchens haben's geschafft und durften ausreisen. " Es kommt mir fьr einen Moment so vor, als wьrde man diesen oder jenen Satz bereits zu oft wiederholen. Jetzt mьsste doch mal eine neue Formulierung her? Ja, man wiederholt sich. In seinen Worten. In den Aktionen rund um die Fahrtorganisation. Vieles ist mittlerweile zur Routine geworden. Die "Handgriffe" sitzen. Man weiЯ was zu tun ist. Und das ist gut so. Wir haben eine Pflegestelle fьr Leevi gefunden :-) Update vom 27.06.2016: Leevi hat eine Pflegestelle gefunden und kommt Ende nдchster Woche nach Deutschland. Danke liebe Sabine! Diesmal bedeutet es Freiheit, das hab ich dem ehemals an der Kette lebenden Leonidas gesagt, als ich ihm sein Halsband fьr die Reise anzog. Am 17.06.2016 ging es fьr ihn und seine Mitbewohner Mirabella und Leena sowie Haymitch, Juh und Lauritz, Dashne, Fredy und Alyvia, Ricci und Cami, die Schwestern Merry und Davata, die Geschwister Choi, Culotta, Bartek, Celso und Vishal, Famke und Clueso los. Nach all der Zeit lдuft das auch mit den neuen Mitarbeitern geordnet und ruhig, einer nach dem anderen, passt das gut? Haben alle gut Platz. Fahrt ins Glьck. In den Tierheimnews vom 06.05.2016 berichtete Sabine von Gitte. Ein trauriges Schicksal eines Kettenhundes, alt, abgemagert und todkrank aufs Feld nahe des Tierheims geworfen, Gitte konnte nur noch eins, laut rufen. wir versuchten ihr soviel Aufmerksamkeit wie nur irgend mцglich zu schenken, es stand nicht gut um sie, doch leider war sie 2 Tage spдter tot. Panni ist tot. Panni du bist in unseren Herzen. Wir sind auf Sichtungen angewiesen, nur so kцnnen wir Futterstellen errichten, wo sie dann sesshaft wird und wir sie mit einem Blasrohr betдuben und einfangen kцnnen. Wichtige Verteilgebiete sind: Velbert, Ratingen, Essen, Mьlheim a.d.R. und das weitrдumige Gebiet dort, an besten dort wo Hundeleute laufen. Und bitte gerne auch weiterhin in allen sozialen Netzwerken teilen. Panni wir finden dich! Update vom 29.03. Panni wurde mittags Essener Str. Ecke Am Sondert gesehen. Am 28.03.2016 ist Panni in Mьlheim an der Ruhr - Saarn entlaufen. Danach wurde sie um ca. 16 Uhr in Mintard gesehen, wie sie den Stoot hoch gelaufen ist. Sie wurde kurz vorher von einen Auto angefahren, es kann also sein, dass sie verletzt ist. Mangan - Wir brauchen eure Hilfe! Eine Fahrt ins neue Leben. Diesmal ist Sante als medizinisch bedьrftiger Pflegling auf Reisen gegangen. Mit ihm konnten Scrub, Katayama, Bernidette, die Geschwister Sameen, Nyaya, Carolina, Lolard, Lakritz, Megan und Confetti mit Kumpel Sablayan, das Power-Duo Finch und Taraji, Zakaira, Esai, Tschuri, Rosetta, Pasadena, Maura, die beiden Jungs aus Slatina Domino und Topas und Ires fahren. Wir kastrieren wieder. Die Aprilfahrt. Notfall Mangan – dringend Pflegestelle gesucht. Fahrten in ein neues Leben. Ostereier fьr 100 Dinge. Unsere Kastrationsprogramme. Wir haben eine Pflegestelle gefunden! Vielen lieben Dank fьr die vielen vielen Hilfsangebote :-) Dringend: Spendenaufruf fьr unseren Ziggy. (23.12.15) Update der Pflegestelle vom 14.02.2016. Eine Fahrt in neue Leben. Zwei Fahrten in neue Leben. Ein Licht fьr die Hunde. Mit jedem Jahr wird es ein bisschen besser fьr die Hunde im Tierheim, jedes Jahr haben wir Fortschritte erzielt. Sehr oft sind wir durch all die Sorgen, Aufgaben, Pflichten, Strukturierungen und Umstrukturierungen, aber ganz besonders durch die vielfдltigen Hunde und ihre oft traurigen Geschichten zu sehr eingenommen dies zu bemerken. Die anstehende Weihnachtszeit und das Jahresende lдsst uns innehalten und nachdenken, man mцchte das Jahr nochmal aufleben lassen und davon erzдhlen. Hilfe fьr Yuna. Update vom 16.12.2015: Die Nikolausfahrt. Eine etwas andere Glьcksfahrt war die am 04.12.2015 fьr mich. Hiraani und Salome konnten nach Deutschland fahren. Alle Brunopet Kalender 2016 sind weg. Auch fьr das kommende Jahr konnten wir, dank zahlreicher fleiЯiger Fotografinnen und Fotografen und natьrlich unserer wunderschцnen BPchen, einen tollen Kalender 2016 drucken lassen. Ein Stiefel voll Stroh. Der Winter ist da, noch bleibt der Schnee nicht in einer dicken Schicht liegen, aber bald ist es wohl soweit. Wie jedes Jahr, keine Ьberraschung und wir sind vorbereitet. Die Zwinger gekiest, das Lager mit Decken bestьckt, die Hunde haben ein schцnes Pцlsterchen auf den Rippen - zumindest die Hunde, die schon lange da sind -, die Schneeschaufeln stehen auch bereit. Ein ganz wichtiger Posten ist aber Stroh, eine schцne, dicke Schicht, das wдrmt, da graben sich die Hunde gut ein. Das muss regelmдЯig ausgetauscht und aufgefьllt werden, damit die Hunde ein trockenes Plдtzchen haben und das Stroh nicht schimmelt. Dieses Jahr war die Ernte schlecht, sodass es etwas mehr kostete als ьblich. Die ersten Ballen liegen in den Hьtten, die Hunde finden es sichtlich gemьtlich. Notfall: Amon braucht dringend eine Pflege- oder Endstelle! Fьr Amon, unseren hьbschen Quatschkopf, muss es jetzt mal weitergehen. Derzeit ist er bei einem versierten Hundtrainer untergebracht, weil seine vorigen Besitzer mit einem Verhalten nicht zurechtkamen. Um Amon besser einschдtzen und seine Bedьrfnisse an ein neues Zuhause genauer eingrenzen zu kцnnen, hat sich ein toller, sehr kompetenter Hundetrainer dankenswerterweise bereit erklдrt, ihn einige Zeit in Pension zu nehmen und mit ihm zu arbeiten. Auf ins neue Leben. Durch die Aufnahme der Hunde aus Slatina haben wir alle Hдnde voll zu tun. Mehr als zu tun. Gar nicht so diese Hunde, es ist das ganze Drumherum. Wir erhielten dadurch die Mцglichkeit einen Doppeltransport zu fahren, nicht einfach einen zusдtzlichen Transport, es wurde DIE Chance fьr so manchen Hund hier, der schon lange Zeit im Tierheim lebte. Die Schnecke ist wieder da!! Seit Sonntag dem 22.11.2015 ist die Schnecke wieder da :-) Sichtung vom 18.11.: 5:45 Uhr Emsdetten, Hagenkamp/B281 (Hцhe Durstie und Aldi) Sichtung vom 18.11.: 14 Uhr 48477 Riesenbeck, Alte-Bornholter-Damm. Tierfreunden Mьnster e.V. Tel.: 0170 - 28 000 37. Einen Moment bitte. Im Augenblick hдlt uns alle das Geschehen um Slatina in Atem, aber ich mцchte die Aufmerksamkeit hier auf 2 Hunde lenken, die vцllig unabhдngig davon ein Ticket erhalten haben, 2 Hunde, die schon so lange hier waren und deren Leben sich nun vцllig verдndert. Update vom 16.11.2015: Weitere Hunde aus der Hundehцlle von Slatina befreit. Die Kapazitдten in unserem Tierheim in Miercurea Ciuc sind durch die Aufnahme der letzten Hunde aus Slatina aktuell erschцpft. Doch mit Hilfe von Gratiela konnten wir die Hunde in eine Pension in der Nдhe von Bukarest bringen lassen. Dort lassen wir sie nun aufpдppeln, medizinisch versorgen, impfen, kastrieren. Raus aus dem Tierheim. rein ins Leben! Der Winter kommt. Merle entlaufen. Merle ist am 05.10.15 in 87477 Sulzberg entlaufen. Evtl. zieht sie noch ein Stьck Leine hinter sich her. Bisher gab es leider erst eine Sichtmeldung, obwohl in der Gegend, in der sie entlaufen ist, umfangreich Plakate aufgehдngt wurden. Es kann also sein, dass sich Merle inzwischen eine grцЯere Strecke entfernt aufhдlt. Eine einfache Mцglichkeit uns zu Unterstьtzen. Noch ein kleiner Tipp: Sie kцnnen diese Links auch einfach in Ihren Favoriten speichern, um nicht immer vorher auf diese Seite gehen zu mьssen. So ist es auch einfacher immer daran zu denken ;-) weitere Mцglichkeiten uns zu unterstьtzen finden Sie unter Spenden und aktive Hilfe. Raus aus dem Tierheim. rein ins Leben! Raus aus dem Tierheim. rein ins Leben! Niemals mьde die Tierheimwelt zu verbessern. Gebaut hatten wir in Zone 3, fьr jeden neuen Zwinger wurde eine Wand in Zone 4 eingerissen. Nach und nach entstand so durch die neuen Zwingerreihen ein Gangsystem, dass es uns jetzt ermцglicht Hunde frei mitlaufen zu lassen. Eine Fahrt ins neue Leben. Morlas Einzug. Glьck fьr Morla, denn sie sollte mehr Bewegung kriegen, eine alte Lady, die mit allen gut klar kommt und niemandem was will. Yavapai fand sie auf Anhieb sehr schick und freute sich. Ьberhaupt hat sich der alte Herr gut entwickelt, er ist ein frцhlicher Hund, der sofort angesprungen kommt, einen begleitet und sich gerne durchkraulen lдsst. Auch mit anderen Hunden ist er inzwischen freundlich, offen. Wenn es uns die Zeit erlaubt lassen wir immer wieder Hunde auf der Wiese laufen und Yavapai hat keine Probleme damit.. BP-Tag 2015. Auch dieses Jahr wieder: am 12.09.2015 findet unser alljдhrlicher BP-Tag statt und alle Vier-, Drei- und Zweibeiner sind wieder herzlich eingeladen. Die zweite Julifahrt. Der Strom an Neuzugдngen im Tierheim reiЯt nicht ab, tдglich werden neue Hunde gebracht und so waren wir froh im Juli eine zweite Fahrt organisieren zu kцnnen. 27 Hunde konnten die Reise nach Deutschland antreten. Besonders gefreut haben wir uns das unser dreibeiniger Junias endlich fahren durfte und auch unser Notfall Gabriel, der mit dem Tierheimleben nicht zurecht kommt, wurde schon im neuen Zuhause erwartet. Schlaflos in Miercurea Ciuc. Diesmal war das Auto nicht voll besetzt und das war gut so. Der Ankunftstag dieser Fahrt fiel ausgerechnet auf einen der heiЯesten Tage Deutschlands. Das Fahrzeug ist voll klimatisiert, trotzdem war das hui - fьr mich sehr aufwьhlend. Da ich ja auch immer alles 5 mal abgesichert haben muss und bei solchen Sachen dezent hysterisch werde waren Berichte im Internet ьber schmelzende Gleisbetten und Co nicht gerade hilfreich zur Ruhe zu kommen. Sehr beruhigend hingegen war fьr mich die Tatsache, dass unser Tierheimtierarzt Arpi die Fahrt begleitete. Er nutzte die Gelegenheit einen Freund zu besuchen. Alles lief sehr gut, das Auto fuhr frьh los, sodass die allermeisten Hunde schon aus dem Auto waren bevor es Mittag war. An jedem Stopp kam die Rьckmeldung - alle wohlauf und fit, Klima lдuft auf Hochtouren - die Versorgung der Hunde unter den Bedingungen fiel nochmal intensiver aus und trotzdem kam der Sprinter nur. Eine ganz besondere Fahrt. Eine ganz besondere Fahrt und einen ganz besonderen Dank. 100 Monate alt. Hallo liebes Bruno Pet-Team, Diesen Erlцs wollen wir Euch zur Verfьgung stellen, um Eure Arbeit mit den Hunden zu unterstьtzen. Die Endlich-Fahrt. Sie war sicher nicht die bestbesuchte Kastrationsaktion, trotzdem war sie schцn. (Mдrz 2015) Ursprьnglich sollten die ersten beiden Tage den Tierheimhunden gewidmet sein und 5 Tage waren dafьr vorgesehen, dass Privatmenschen ihre Hunde und Katzen bringen kцnnen. Wir hatten uns das so gedacht, damit Johanna in Ruhe mit Tierдrztin Nina Schцllhorn arbeiten konnte um von ihr zu lernen. Zudem war Assistentin Marie erstmals mit Nina im Einsatz, erstmals in MC und hatte so die Gelegenheit sich einzufinden, zurechtzufinden. Unterstьtzung fьr Nasiba. Update vom 16.04.2015: Die sьЯe Nasiba hat es nun endgьltig geschafft. Die Osterfahrt ins Warme. Im Schneetreiben konnten am Karfreitag 28 Osternasen das Tierheim in Miercurea Ciuc verlassen. Die letzten 2 Wochen waren besonders stьrmisch, da ist einem beim Saubermachen sogar die Kacke von der Schaufel geflogen. Und nun, endlich raus aus diesem Wetter, endlich rein in die warme Stube, endlich 24-Stunden-Betreuung, endlich ist jetzt mal was los, endlich thronen wie ein Kцnig und noch vieles mehr :) Raus aus dem Tierheim. rein ins Leben! Manchmal ist es besonders schцn einen Hund endlich in ein Zuhause schicken zu kцnnen, manchmal ist es besonders traurig Abschied zu nehmen. Manchmal ist es besonders schlimm, wenn ein Hundchen zittert, weil er keine Ahnung hat, warum er jetzt in dieser Box sitzt und dann ist es mal wieder besonders schlimm, dass man es ihm nicht erklдren kann. Es ist und bleibt bei all den Transporten einfach besonders, fьr jeden einzelnen Hund auf seine Weise verдndert sich das Leben grundlegend. Mit manchen Hunden fдngt die Geschichte auf besondere Weise an, so wie mit Hakan. Heissa, der war nicht froh uns zu sehen und machte das ьberdeutlich. Doch mit der Zeit fasste er Vertrauen, immer mehr und wurde ein frцhlicher und verschmuster Kerl. Mit Abstand die bestbesuchte Kastrationsaktion. Tierдrztin Nina Schцllhorn vom Tierдrzte-Pool (http://tieraerztepool.de/) ist wieder bei uns, diesmal wieder in Begleitung von ihrer Assistentin Christina Schomann. Schon viele Kastrationsaktionen haben sie hier durchgefьhrt, doch diesmal war der Zulauf wirklich sehr befriedigend. Die Hundehalter haben den Katzenliebhabern in nichts nachgestanden und so wurden 134 Hunde und 94 Katzen kastriert. Raus aus dem Tierheim. rein ins Leben! Als sich Mitte Februar unsere Ausreiseliste fьllte und plцtzlich die Namen von Emmy und Csizmo auftauchten war unsere Freude schon riesig. Emmy, seit 2009 im Tierheim, Csizmo, seit 2011 im Tierheim und nie ein Anfrage fьr die beiden. Mara/Blanka ist wieder da! Danke an alle die geholfen und gezittert haben. Eine Fahrt ins neue Leben. Manchmal sind wir schon etwas komisch. Als uns die Nachricht ьber Schneeglцckchens anstehende Ausreise erreichte brachen wir kurz in Jubel aus und dann machten wir ein langes Gesicht - armer Orion.

Was passierte an karfreitag

Die Auferstehung Jesu ist mit Sicherheit das unwahrscheinlichste aller Wunder Jesu. Und ausgerechnet daran soll unser ganzer Glaube hängen? - Eine Heilung eines kranken Menschen - das kommt vor, zwar nicht immer so schnell und so vollständig, wie in der Bibel als Wunder berichtet. Ein Sturm, der plötzlich aufhört zu stürmen; ein Krug voll Wasser, das zu Wein wird; ein Mensch, der über einen See läuft - von mir aus. Aber von den Toten auferstehen?! Aber an diesem Wunder hängt unser Glaube: Alles ist hinfällig, wenn die Auferstehung ein großer Betrug sein sollte, eine Symbolgeschichte oder ein Falschbericht. Umso wichtiger ist es, sich darüber zu verständigen. Aber genau davon - von einer angemessenen Verständigung (mit Angehörigen anderer Konfessionen und Religionen genauso wie auch mit vielen Katholiken) - sind wir weit entfernt. Nicht, weil wir verschiedener Auffassung über das sind, was damals geschehen ist. Sondern wir weil wir häufig falsch verstehen, was denn mit »Auferstehung« gemeint ist. Ebensowenig ist klar, was wir meinen, wenn wir jemand als »tot« bezeichnen. Gerade das Zentrum unseres Glaubens ist sprachlich ziemlich verdunkelt! Zeit für den Versuch, etwas Ordnung in die Begriffe zu bringen. pdf-Datei zum Drucken oder Download dieser Katechese. Diese Katechese ist auch als gedrucktes Heft (Nr. 003) erhältlich: Kostenlose Bestellung. Wenn wir unsere Sprache benutzen, wissen wir, was wir damit ausdrücken wollen - und denken wenig darüber nach, ob andere (vor allem andere Menschen aus anderen Kulturen oder anderen geschichtlichen Epochen) denn dasselbe meinen, wenn sie das gleiche Wort verwenden. Gerade das ist aber hier nicht der Fall. So heißt es zum Beispiel, dass die Auferstehung Jesu vor allem deshalb ein göttliches Wunder ist, weil jemand, der tot ist, nicht mehr wirken kann. Andere zum Leben erwecken - das mag angehen. Aber wenn man selber nicht mehr existiert, kann man auch keine Wunder mehr vollbringen. Stillschweigend gehen wir in diesem Gedanken davon aus, dass »Tot-sein« gleichbedeutend ist mit »nicht-existieren«. Und »Auferstehung« meint dann, dass jemand, der aufgehört hat, »da zu sein«, genau das wieder ist: Er ist »zurück«. In diesem verflachtem, modernem Sinn ist »Tod« nichts anderes als »Nicht-sein« und »Leben nach dem Tod« gleichbedeutend mit »Auferstehung«. Mit einem solchen Begriffschaos können allerdings wir weder den biblischen Berichten noch der Wirklichkeit gerecht werden. a. Wir definieren »Tod«. - Der Gedanke, ein Mensch, der gestorben ist, sei nicht mehr existent, war für die meisten Menschen frühere Zeiten vollkommen abwegig. Ein Verstorbener ist im Himmel, in der Unterwelt, im Nirwana, ein Schatten oder ein substanzloser Geist oder hat sich zu den Vätern versammelt. Aber die Idee, ein Mensch würde mit dem Tod einfach so verschwinden , ist eindeutig eine moderne Vorstellung. Über Jahrhunderte war klar, dass »Tod« nichts anderes als der Augenblick ist, in dem sich Leib und Seele trennen. Dass die Seele weiter existiert, war für fast alle Menschen vollkommen außer Frage. Nur die Vorstellung, wie die Seele existiert (und wo), ist von Kultur zu Kultur und Epoche zu Epoche unterschiedlich. Mit der überlieferten und allgemeinen Auffassung definieren wir also: Tod ist die Trennung von Leib und Seele . (Der Tod, das ist nicht irgendetwas, das zur Trennung von Leib und Seele führt oder sich daran anschließt). Die Seele existiert (natürlich) anschließend weiter. b. Wir definieren »Auferstehung«. - Das Christentum hat also mit dem Glauben an die Auferstehung nicht das Weiterleben der Seele verkündet. Das wäre für die damaligen Menschen nichts Neues gewesen; das war eher eine Alltagsweisheit. Das absolut Überraschende und schwer zu Glaubende ist also nicht das Weiterleben (im Englischen: The »Afterlive«), sondern die Wiedervereinigung mit dem Leib. Das meint Auferstehung! Eine seltene Ausnahme bildeten zur Zeit Jesu die Sadduzäer, die weder an Auferstehung noch an ein Weiterleben der Seele glaubten (Mt 22,23). Aber sie waren schon damals eine Sondergruppe - und eine kleine Minderheit. Das lässt auch den »ungläubigen Thomas« anders dastehen. Er dürfte nicht bezweifelt haben, dass die Apostel nach dem Tod Jesu eine Begegnung mit den Herrn hatten. Aber doch nicht als (leiblich) Auferstandenen! An eine leibliche Auferstehung glaubt Thomas erst, wenn er die Wunden Jesu berührt. Damit wird dem Leser deutlich gemacht, dass dem Thomas eben nicht von einer Jesus-Vision erzählt wurde (die kann man durch Berührung weder widerlegen noch bestätigen). Vielmehr muss die Begegnung der Jünger mit Jesus wohl ziemlich handfest gewesen sein. Tatsächlich glaubten die Apostel bei der ersten Erscheinung an einen Geist (so, wie sie Jesus auf dem Wasser schon für einen Geist gehalten haben - Mt 14, 26 ). Auch als er sie mit Worten vom Gegenteil überzeugen sucht (»Fasst mich doch an und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht.« - Lk 24, 39 ), fruchtet es zunächst nichts. Erst, als er vor ihren Augen einen Fisch ist, begreifen sie die Auferstehungswirklichkeit - Lk 24, 42f ). Die Apostel waren also gar nicht soviel gläubiger wie Thomas. c. Wir definieren »Leben«. - Wichtig ist infolge dieser Begriffsklärung, »Leben« und »lebendig« immer im genauen Gegensinn von »tot« zu verstehen. Ein menschlicher Geist ohne Leib ist in dieser Welt nicht »lebendig«, sondern tot. Mag er auch noch soviel (übernatürliche oder okkulte) Kommunikation betreiben - er bleibt in dieser Welt tot. Wenn dagegen von jemanden berichtet wird, er »sei nicht (mehr) tot, sondern lebe!«, dann schließt das eine leibliche Existenz ein. Eine geistige Erscheinung eines Verstorbenen neben dessen Leichnam würde nicht zur Behauptung führen, der Verstorbene sei nicht tot. Denn der Leichnam bleibt unbeseelt, seelenlos oder eben leblos . Vielmehr würde man nach einer solchen Erscheinung sagen, dass der Verstorbene zwar in einer anderen Welt lebt und existiert und (für einen Moment) in dieser Welt sichtbar war; ohne Leib bleibt er jedoch in dieser Welt »tot«. So gibt es immer wieder amüsante Dialoge in Spielfilmen, die im Jenseits spielen oder Verstorbenen in Auseinandersetzung mit dieser Welt darstellen (z.B. in »Ghost - Nachrichten von Sam« oder auch in Harry Potter mit den Gespenstern und Geistern, allen voran Peeves und der »kopflose Nick«), in denen die Verstorbenen daran erinnert werden müssen, dass sie doch schon tot sind: »Du kannst das nicht. Du bist tot. Schon vergessen?» bishin zur bedingt tröstlichen Aussage »Hab keine Angst, du kannst nicht mehr sterben. Du bist doch schon tot.« Natürlich ist unser Sprachgebrauch nicht immer eindeutig. Auch nicht in der Bibel - vor allem, wenn wir verschiedene biblische Bücher betrachten, die mehr als 1000 Jahren Entstehungszeit trennt. Aber für die Menschen zur Zeit Jesu bis in die Neuzeit wäre die Reduzierung der Begriffe eine Reduzierung der Wirklichkeit gewesen: Eine Existenz nach dem Tod ist das eine; Auferstehung etwas ganz anderes. Mit dieser wichtigen Unterscheidung haben wir ein mächtiges Werkzeug, uns der Grundlage unseres Glaubens - der Auferstehung Jesu - zu nähern. a. Auferstehung ist der Kern des Glaubensbekentnisses. - Es gibt eine Hierarchie der Wahrheiten: Nicht alles in unserem Glauben ist gleich wichtig und gleich zentral. Zwar hängt vieles von dem, was wir glauben, mit anderem eng zusammen - aber letztlich hängt alles an einem einzigen Ereignis: Der Auferstehung Jesu. Diese Botschaft benennt Paulus in seinem Brief an die Römer ganz konkret: »Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen Geist, der in euch wohnt.« ( Röm 8, 11 ) Einen solchen Glauben an die Auferstehung hat es in Israel nicht überall gegeben. Wir haben es schon erwähnt: Noch im Neuen Testament begegnen uns ja die Sadduzäer, die nicht an eine Auferstehung glaubten. Jesus antwortet ihnen: »Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes« ( Mk 12, 27 ). Auch innerhalb der christlichen Gemeinden gab es von Anfang an Stimmen, die die Auferstehung (der Toten) in Frage stellen. So schreibt Paulus in seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth: »Wie können einige von euch sagen: eine Auferstehung der Toten gibt es nicht? Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung und euer Glaube sinnlos.« ( 1 Kor 15, 12-14 ). Jesus bindet diesen Glauben an die Auferstehung an seine eigene Person: »Ich bin die Auferstehung und das Leben« ( Joh 11, 25 ). Dass er dies wirklich ist, zeigt er nicht zuletzt durch seine Begegnungen mit den Jüngern nach seiner Auferstehung. Und - darauf legen die Berichte in den Evangelien großen Wert - der auferstandene Herr begegnet uns hier als erfahrbar, greifbar, wirklich. Leibhaftig. Es sind sich fast alle Theologen einig, dass im Satz »Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tag auferstanden nach der Schrift« ( Großes Glaubensbekenntnis ) der Kern des gesamten christlichen Glaubens enthalten ist. Ja, viele - wie bspw. Walter Kasper - grenzen diesen Kern sogar ein auf das »auferstanden am dritten Tag«. Vielleicht sind die drei Verse aus dem ersten Korintherbrief »Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift, und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift, und erschien dem Kephas, dann den Zwölf.« ( 1 Kor 15, 3-5 ) ein erstes Glaubensbekenntnis. Es geht auch noch kürzer: Vielleicht ist sogar schon der bei Lukas überlieferte Zuruf der eigentliche Kern des Credo: »Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem Simon erschienen!« ( Lk 24, 34 ). b. Gute Gründe, nicht an die Auferstehung zu glauben. - Das ausgerechnet die Auferstehung Kern und Keimzelle des Glaubens gewesen sein soll, überrascht. Denn nicht nur heutige Christen und Katholiken haben damit große Schwierigkeiten. Umfragen zufolge glauben Katholiken(!), dass Jesus zwar Wunder gewirkt hat (ca. 82 %), immerhin noch mehr als die Hälfte, dass er Tote zum Leben erweckt hat (52 %). Aber an die leibliche Auferstehung Jesu glauben nur noch wenig mehr als ein Drittel (39 %), deutlich weniger, als beispielsweise die Himmelfahrt Jesu akzeptieren (51 %). Während wir neuzeitliche Menschen heute eher mit dem »Leben nach dem Tod« hadern und eine Wiedervereinigung mit dem Leib erst gar nicht in Betracht ziehen, war nur letzteres zu biblischen Zeiten eine offene Frage und für andere Religionen eine Albernheit. Paulus berichtet beispielsweise aus Athen: »Als sie (die Athener) von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, andere aber sagten: Darüber wollen wir dich ein andermal hören. So ging Paulus aus ihrer Mitte weg.« ( Apg 17, 32 ). Die Vermutung, für uns heute sei die Auferstehung zwar kaum akzeptabel, in der damaligen Welt hätte eine solche Behauptung aber im Grunde jeder zugestimmt, ist völlig abwegig. Die Motive, warum wir - und warum die Griechen oder die Juden - die Botschaft der leiblichen Auferstehung beargwöhnten, sind allerdings andere. Dass bereits in der Bibel die Betrugshypothese angesprochen wird, bestätigt, dass auch die Juden ein Auferstehung von den Toten nicht so einfach akzeptierten: »Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. ( ) So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.« ( Mt 28, 13-15 ). Die Schwierigkeiten, an die Auferstehung Jesu Christi zu glauben, bestand in früheren Zeit nicht darin, dass Juden und Griechen das für unmöglich gehalten hätten. Der Gedanke »wer tot ist, der ist tot und kann nichts mehr tun, auch nicht auferstehen« ist eher für uns moderne Menschen eine Hürde für den Auferstehungsglauben. Juden und Griechen haben ja an die Weiterexistenz der Seele geglaubt. Vor allem die Griechen hätten keine Schwierigkeiten gehabt, eine Rückkehr der Seele in ihren alten Leib für möglich zu halten. Aber - so wäre die Frage gewesen - warum sollte jemand (ob Gott oder Mensch) so etwas völlig Abwegiges tun? Die Griechen haben schlicht keinen Sinn darin gesehen. Möglich? Schon. Aber völlig unsinnig. Für die Juden stellt sich die Sache ein wenig anders dar. Nicht, dass sie Möglichkeit der leiblichen Auferstehung für sinnlos gehalten hätten. Im Gegenteil: Darin bestand die Verheißung für das Volk Israel (an die nur die Sadduzäer nicht glaubten). Denn eine verstorbene Seele war allerhöchstens noch der Schatten ihrer selbst und nicht in der Lage, wieder Besitz vom Leib zu ergreifen. Gott dagegen könnte ihr dies natürlich ermöglichen. Keine Frage. Nur: Es war schlicht kein Grund zu denken, warum Gott diese Verheißung vorzeitig erfüllen sollen. Wenn Auferstehung, dann für alle. Aber nicht nur für einen. Das hieße ja, der eine sei jemand Besonderes gewesen. Vielleicht sogar . hm. der Messias, den wir getötet haben? Die vorzeitige, singuläre Auferstehung ist für die ersten Christen, die ja ursprünglich Juden waren, die Machtbezeugung und der Erweis für Jesu Göttlichkeit. Nicht, weil »so etwas« nur ein Gott kann - sondern weil Gott »so etwas« nicht einem ordinärem Menschen zuteil werden lassen würde. Zumindest nicht vor der Zeit. Und nicht einem allein. Für Juden ein Ärgernis. Für Griechen eine Torheit. Für uns neuzeitliche Menschen eine Unmöglichkeit. Im Ergebnis (der Ablehnung der Auferstehung) unterscheiden wir uns also nicht. Und dennoch - oder vielleicht deshalb? - beginnt die Erfolgsgeschichte des Christentums mit der nach wie vor unglaublichen Botschaft von der leiblichen Auferstehung des Herrn und der damit verbundenen Verheißung an uns alle. Jede moderne PR-Abteilung hätte empfohlen, erst einmal mit etwas weniger Verstörendem zu werben. Daran haben die frühen Christen offensichtlich nicht gedacht. Und dennoch verbreitete sich diese Botschaft rasend schnell und nachhaltig. Wie erklärt sich dieser Erfolg des Christentums gegen alle Wahrscheinlichkeit? c. Auferstehung heißt Erlösung. - Wenn Gott die Welt erlösen wollte, dann mit dem Ziel, den Menschen in die Liebesgemeinschaft mit Ihm zurückzuführen. Dies setzt zwar den Kreuzes- und Erlösungstod Christi voraus, um die alte Schuld zu sühnen und auszuräumen, findet aber darin noch nicht das Ende. Vielmehr ist erst die Auferstehung die Vollendung der Erlösung, »denn Christus hat uns durch seinen Tod von der Sünde befreit; durch seine Auferstehung aber hat er uns die herrlichen Güter, welche wir durch die Sünden verloren hatten, wieder zugesellt.« ( Catechismus Romanus, I, 6-12 ). Und bei Paulus heißt es: »Wegen unserer Verfehlungen wurde er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde er auferweckt.« ( Röm 4, 25 ) Wollte Gott den Menschen nicht wiederherstellen, nicht wieder - gereinigt und geheiligt - zum Gegenüber seiner Liebe machen, sondern lediglich das Übel und die Sünde wegschaffen, so wäre Auslöschung des Menschen konsequenter gewesen. Aber Gott wollte nicht den Tod des Sünders, sondern dass er lebt ( Joh 10, 10 ): Er wollte in dem gefallenen, gott-abgewandten Menschen wieder das Geschöpf finden, das er als gut und liebenswert (wert seiner göttlichen Liebe) geschaffen hatte. Dazu bedurfte es zunächst der Erlösung in seinem Sohn durch das Kreuz. Damit war zwar der erste und entscheidende Schritt getan, - aber nicht der letzte und nicht der eigentliche . Erlösung, so wie Gott sie in seiner Liebe im Sinn gehabt hat, wurde erst vollkommen durch die Eröffnung einer neuen Heilschance, einer neuen, heilen, ja heiligen Wirklichkeit. So erklärt sich auch die unterschiedliche Gewichtung des Karfreitags und des Ostersonntags in einigen evangelischen Gemeinschaften und in der katholischen Liturgie: Bei vielen evangelischen Theologen ist mit dem Kreuzesopfer alles getan und geschehen, was zum Heil notwendig ist: Die Sünden der Menschen sind getilgt. Alles, was danach kommt, ist nichts anderes als die Entfaltung dieses Ereignisses, denn der erlöste Mensch ist nach evangelischer Auffassung auch wiederhergestellt. Er kann ja zu seinem Heil nichts weiter beitragen. Nach katholischer Auffassung eröffnet sich aber erst mit der Auferstehung Jesu eine neue Wirklichkeit, die der Erlöste nun ergreifen kann. Er wird in eine neue Seinsweise hineingerufen, die er mehr und mehr zu verwirklichen aufgerufen ist. Die Tilgung der Schuld am Kreuz ist die Voraussetzung, das Offenbarwerden der neuen Schöpfung zeigt sich erst im Auferstandenen. Deshalb ist der Höhepunkt des gesamten liturgischen Jahres die Feier der Osternacht. Nur weil Gott den Menschen zur Herrlichkeit der wiederhergestellten Schöpfung führen wollte, war das Kreuz notwendig. Deshalb ist die Erlösung am Kreuz nur von Ostern, von der Auferstehung her begründbar. Nicht das Kreuz ist das Eigentliche (und die Auferstehung eine liebevolle Zugabe), sondern die Kreuzeshingabe ist nur geschehen um der neuen Schöpfung willen. Schon die antike Philosophie kannte den Begriff der Seele und deren Fortexistenz nach dem Tod des Menschen. Platon sah im irdischen Körper eine Art Gefängnis der Seele. Im Tod wird dann endlich die Seele aus diesem Kerker befreit und ist frei. Nach christlicher Vorstellung ist der Tod nichts Befreiendes und der Verlust des Leibes ein Unglück. Dem Leib wird somit eine unvergleichlich hohe Würde zuerkannt. Paulus spricht davon, dass der Leib der Tempel des Heiligen Geistes sei. Unser Leib - nicht nur unser Geist! Die Hochachtung, die wir durch Aufbahrung und Beerdigungspraxis dem Leib eines Toten zollen, rührt letztlich von dieser Überzeugung her. Und das frühere Verbot der Kirche, eine Einäscherung vornehmen zu lassen, hat den Grund gehabt, dass damit damals ausgedrückt werden sollte: Ich glaube nicht an die Auferstehung des Fleisches. - Heute ist eine Einäscherung des Leichnams erlaubt, wenn es eben kein Zeichen des Unglaubens ist. Eine Einäscherung des verstorbenen Leibes ist nicht unbedingt ein Widerspruch zum Auferstehungsglauben. Wilhelm Breuning schreibt dazu: »Gott liebt mehr als die Moleküle, die sich im Augenblick des Todes im Leib befinden. Er liebt einen Leib, der gezeichnet ist von der ganzen Mühsal, aber auch der rastlosen Sehnsucht einer Pilgerschaft, der im Lauf dieser Pilgerschaft viele Spuren in einer Welt hinterlassen hat, die durch diese Spuren menschlicher geworden ist Auferweckung des Leibes heißt, dass von all dem Gott nichts verloren gegangen ist, weil er den Menschen liebt. Alle Tränen hat er gesammelt, und kein Lächeln ist ihm weggehuscht. Auferweckung des Leibes heißt, dass der Mensch bei Gott nicht nur seinen letzten Augenblick wiederfindet, sondern seine ganze Geschichte.« ( Lesebuch zum Erwachsenenkatechismus, 586 ) a. Auferstehung des Fleisches: Kernsatz der Erlösung. - Nach der Definition des heiligen Paulus ist derjenige ein Christ, welcher an die Auferstehung des Fleisches glaubt, und nach Johannes ist es der, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleische gekommen ist ( 1 Joh 4, 2 ). Der Christ heute lebt - nach meiner eigenen Erfahrung - nicht aus dem Glauben an die Auferstehung des Fleisches. Er glaubt mehr an die Unsterblichkeit des Seele (wenn überhaupt) als an die Auferstehung der Leiber. »Eine rein geistige Unsterblichkeit muss uns gleichgültig lassen« sagt R. Guardini, und so sieht es auch aus, wenn wir an die primitiven Naturreligionen denken, die an ein entkräftetes, blutloses Dasein nach dem Tode glauben. Wer von uns Christen glaubt an die Unsterblichkeit, ohne ein seltsames Misstrauen, ohne den Verdacht von Langeweile und Unerfülltheit, ohne eine gewisse Besorgnis? Das ist der Preis dafür, dass wir uns von einem handfesten Realismus der Auferstehung des Fleisches entfernt haben. »Ohne Auferstehung wären wir die Beklagenswertesten unter allen Menschen!« ( 1 Kor 15, 19 ) b. Der neue Leib. - Allem Anschein nach befindet sich die Materie, so wie wir sie kennen, in einem abgesunkenen Zustand; die Sünde hat uns schwerfälliger gemacht, gehemmter. Der Leib gehorcht nicht immer unserem Willen (»Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach«), er hindert uns oft am Guten oder verleitet uns zum Bösen. Der auferstandene Christus dagegen macht sich nach Gutdünken sichtbar und unsichtbar, er geht durch verschlossene Türen und doch kann man ihn berühren, er isst, ja, er hat sogar noch die Wunden der Kreuzigung. Dieser Leib bleibt ein Leib und nicht nur eine »Visualisierung der Seele«. Allerdings sprechen wir von einem »verklärten Leib« oder (wie Paulus) von einem »vergeistigten Leib«. Das Charakteristische des verklärten Leibes ist, dass er das gefügige Werkzeug des Geistes geworden ist. Er hat aufgehört, beschränkt zu sein, nur an einen Ort gebunden zu sein. Der Leib ist zu dem geworden, was er im Eigentlichen ist: Ein unmittelbarer Ausdruck der Seele und Mittel zur restlosen Gemeinschaft. Gott verheißt uns Menschen, uns in den verherrlichten Leib Christi »hineinzugeben« bzw. »nehmen zu lassen«, in dem wir selbst »Leib Christi« werden. So ist der Leib Christi Vorbild und Ziel unseres Lebens. Wir können diese einmalige Verbindung von Gott und Schöpfung aber nicht selbst machen, sondern können uns nur in diese herrliche Vereinigung hineinnehmen lassen. Nur wer das an sich geschehen lässt (in der Taufe - und in allen anderen Sakramenten, die die Taufgnade erneuern, allen voran die Eucharistie), wird zum Leben in Gott gelangen. Unser jetziges Mühen und Streben ist aber nichts anderes, als ein Hineinwachsen in diesen Leib Christi, zusammen mit allen anderen Gliedern dieses Leibes. Daher wird die katholische Kirche bildhaft als mystischer Leib Christi bezeichnet. So wenig das Fleisch, wenn es sich selbst überlassen ist, zu irgend etwas gut ist, so sehr wird es, vom Geist belebt, fähig, dem göttlichen Werk zu dienen. Gegenwärtig trennt uns der Leib mehr, als er uns Kontakt ermöglicht: Er macht uns undurchschaubar, denn er erlaubt uns, unsere Gedanken zu verbergen oder zu verstellen. Der auferweckte Leib aber ist Prinzip uneingeschränkter Gemeinschaft. Hier findet sich wieder, was oben bereits gesagt wurde: In der Auferstehung vollendet sich die Erlösung, in dem uns Gott auf wunderbare Weise hineinnimmt in seine liebende Gemeinschaft. Wir sollten daher nicht auf das Vergehen der Materie warten, sondern auf ihre ihre Befreiung: ihre Himmelfahrt . Wir erwarten die Verklärung unseres Leibes. c. Das leere Grab. - Die einfache und schlichte Konsequenz aus dem bisher Gesagten ist das leere Grab. Denn Christus erhält keinen absolut neuen Leib - die Schöpfung wird nicht neu erfunden -, sondern er ergreift in neuer Weise Besitz von seinem Leib. Mit dem leeren Grab steht und fällt die Würde unseres Leibes und die Hoffnung auf die Erlösung in unserem Fleisch. Was für Schwierigkeiten haben aber die Philosophen und Theologen, die Kritiker und die Zweifler mit dem leeren Grab! Angefangen mit der bereits erwähnten Betrugshypothese, über Verwechslungs- und Scheintodtheorien, Theorien von Suggestion und Halluzination (die heute kaum noch vertreten werden), bis hin zur Deutung der Auferstehung als »Zeichen für die Unzerstörbarkeit des Lebens und der Liebe« und der Auferstehung »als Symbol für das Weitergehen der Sache Jesu« (die heute in allen möglichen Schattierung zunehmend Auftrieb erhalten - siehe Schulbücher!), werden immer wieder Möglichkeiten gesucht, das leeren Grab zu leugnen, ohne den Glauben zu verlieren. Natürlich geht der Glaube an die Auferstehung zwar nicht allein vom leeren Grab aus, denn dieses ist auch anders zu erklären. Der Glaube an die Auferstehung begründet sich in den Erscheinungen des Herrn und seinen Begegnungen mit den Aposteln und den Frauen. Aber eine Auferstehung bei gleichzeitig vollem Grab würde den Leib Christi aus dem Credo der Kirche streichen - und damit fällt sowohl der gesamte Christusglaube als auch die entscheidende Hoffnung, die wir haben. Eine rein geistige Erlösung am Leib vorbei würde dem Wesen des Menschen nicht entsprechen. Die Erlösung auch des Leibes ist - u.a. - das, was unseren katholischen Glauben von allen anderen Religionen unterscheidet. Sie ist Voraussetzung dafür, dass wir am Erlösungswerk Christi teilhaben und mitwirken können, sie ist Bedingung für die Wirklichkeit der Kirche als Leib Christi. Sie trifft ins Zentrum des Katholischen. Manche Theologie-Professoren legen wert darauf, dass ihre Studenten nur von einer Auferweckung Jesu sprechen und nicht von seiner Auferstehung . Sie gehen davon aus, dass Jesus in seinem Tod selbst nichts mehr wirken konnte (wir hatten diese These schon am Anfang dieser Katechese erwähnt) und er deshalb von seinem göttlichen Vater erweckt werden musste. Das steht in völligem Widerspruch zur Tradition der Kirche und dem Glaubensbekenntnis, denn in der Zeit zwischen Tod und Auferstehung ist der Sohn sehr aktiv: Er besucht die »Gerechten des Alten Bundes« in der Hölle, befreit sie und führt sie in die himmlischen Herrlichkeit. Im Credo bezeichnen wir das modern als »hinabgefahren in das Reich des Todes«, früher war von der »Höllenfahrt Jesu« die Rede. Von einer mangelnden Aktivität Jesu kann also nicht die Rede sein. Vielmehr ist die zweite göttliche Person endgültig Mensch geworden und hat sich unwiederbringlich mit dem menschlichen Leib und der menschlichen Seele verbunden. Die Einheit von Leib und Seele wurde zwar durch den Tod Jesu zerrissen; aber nicht die Verbindung von Gott zum Leib und zur Seele. Hier zeigen sie die fatalen Auswirkungen des allgegenwärtigen Missverstehens von »Tod« als »nicht-Existenz«. Aber es wäre absolut absurd, mit dem Tod Jesu am Kreuz gleichzeitig die Nicht-Existenz des göttlichen Sohnes anzunehmen, der am Ostertag womöglich von Gottvater wieder in Sein gerufen werden müsste! Selbstverständlich hat Gott nicht vorübergehend aufgehört zu existieren! (Das gilt auch für Jesus.) Hier zeigt sich, dass die modernen Begriffe von Tod und Auferstehung nicht nur ungenau sind, sondern zu logischen Widersprüchen führen, wenn wir sie auf Tod und Auferstehung Jesu anwenden. Vielmehr gilt, dass es durchaus angemessen ist, von der Auferstehung Jesu zu sprechen. Aber auch von einer Auferweckung kann man reden, denn der tote (also seelenlose Leib) wurde durch die Wiedervereinigung mit der menschlichen Seele Jesu wiederbelebt und auferweckt . Auf die Frage, wer denn nun die Auferstehung gewirkt habe - Jesus selbst, oder nur der Vater (und wieder mal redet keiner vom Heiligen Geist!) - antwortet die Theologie: Nach außen hin wirkt der dreifaltige Gott immer in der Einheit aller drei Personen. Anstatt mit dem Finger auf den Vater zu zeigen und »Er war's!« zu rufen, müssen wir also auf den dreieinigen Gott zeigen und »Sie waren's!« sagen. (Man verzeihe mir diese Anspielung auf ein völlig unpassendes Zitat aus dem »Leben des Brian«.) nach: «Der Fall Jesu», Lee Strobel, Asslar 2001, S. 281 - 293. Die Auferstehung Jesu ist das Zentrum unseres Glaubens. Dass habe ich nun schon ein paar Mal erwähnt und zu begründen versucht. Nun stellt sich aber wie bei jedem histprischen Ereignisse die Frage, ob wir dieses auch entsprechend belegen können. Manche Theologen lehnen eine solche Diskussion ab und verlagern die Auferstehung vollständig in das Reich des Glaubens. Das hat seine Berechtigung: Die Auferstehung selbst ist ein »metahistorisches Ereignis« und kann historisch gar nicht erwiesen werden. Aber dieses Ereignis hat durchaus eine geschichtliche Komponente! (So wie Menschwerdung Gottes metahistorisch ist, die Geburt Jesu in Bethlehem jedoch historisch). Deshalb ist die Frage, ob wir uns sicher sein können, dass Jesus wirklich von den Toten erstanden ist, durchaus berechtigt. Die Antwort: »Wir können uns der Auferstehung Jesu sicherer sein als bei so manchem anderen Ereignis der Weltgeschichte!« mag überraschen. Aber der folgende Indizienbeweis spricht für sich. Als Jesus gekreuzigt wurde, waren seine Jün­ger entmutigt und niedergeschlagen. Sie hatten den Glauben daran verloren, dass Jesus der Sohn Gottes sei, weil sie glaubten, dass jeder, der gekreuzigt wurde, von Gott verflucht war. Außerdem hatte man ihnen beigebracht, dass Gott seinen Messias nicht den Tod erleiden lassen würde. So zerstreuten sie sich. Die Jesus-Bewegung war im Keim erstickt. Doch nur kurze Zeit später sehen wir, wie dieselben Jünger ihre Berufe aufgeben, sich wieder versammeln und eine sehr konkrete Botschaft verbreiten - dass Jesus der Messias Gottes war, der am Kreuz starb, ins Leben zurückkehrte und von ihnen gesehen wurde. Nun mag man diese Bereitschaft mit einem sogenannten Sekundärgewinn erklären: Vielleicht glaubten die Apostel selbst nicht an ihre Botschaft, aber sie erzählten munter von der Auferstehungsbotschaft, weil sie dadurch berühmt wurden, beliebt und geehrt. Die Wirklichkeit sah allerdings anders aus: Die Apostel waren bereit, den Rest ihres Lebens damit zu verbringen, das zu verkündigen, ohne dass es sich, menschlich gesehen, für sie auszahlte. Sie hatten oft nichts zu essen, mussten im Freien schlafen, wurden ausgelacht, geschla­gen und ins Gefängnis gesteckt. Und am Ende wurden die meisten von ihnen auf qualvolle Weise umgebracht. Und wofür das alles? Für ihre guten Absichten? Nein, sondern weil sie absolut davon überzeugt waren, dass sie Jesus nach seiner Auferstehung von den Toten lebend gesehen hatten. Es ist nicht er­klärbar, wie diese Gruppe erwachsener Männer zu dieser Überzeu­gung gelangt sein konnte, ohne dass sie dem auferstandenen Christus begegnet war. Es gibt keine andere adäquate Erklärungsmöglichkeit. Ein weiteres Indiz sind die verstockten Skeptiker, die vor seiner Kreuzigung nicht an Jesus glaubten, dann aber plötzlich eine Kehrtwendung machten und nach dem Tod Jesu den christlichen Glauben annahmen. Zu den Skeptikern gehörten zum Beispiel die »Brüder Jesu«, die während des öffentlichen Auftretens Jesus noch als verrückt ansah und nach Hause holen wollte ( Mk 3, 21 ). Vor allem beeindruckt jedoch die Bekehrung des Paulus, der als Saulus von Tarsus die Christen im Namen der jüdischen Obrigkeit verfolgte und namentlich für die Steinigung des Stephanus verantwortlich war. Als Pharisäer bekämpfte Saulus alles, was die Traditionen des jüdischen Volkes gefährdete. Für ihn war diese neue Bewegung, das soge­nannte Christentum, wohl der Gipfel der Illoyalität. Er lieferte die Christen zur Hinrichtung aus, wann immer er die Gelegenheit dazu hatte. Aber plötzlich entspannte sich sein Verhältnis zu den Christen nicht nur, sondern er trat ihrer Bewegung bei! Wie konnte das ge­schehen? Nun, im Brief an die Galater beschreibt er selbst, was ihn dazu gebracht hat, eine Wendung um hundertachtzig Grad vorzunehmen und zum Hauptbefürworter des christlichen Glaubens zu werden. Er schreibt eigenhändig, dass er den auferstandenen Christus gesehen und die­ser ihn in seine Nachfolge gerufen hat ( Gal 1, 16 ). Als Paulus den Zweiten Brief an die Korinther schrieb, was niemand in Frage stellt, erinnert er die Korinther daran, dass er bei seinem Besuch bei ihnen Wunder vollbracht hatte. Er wäre sicher nicht so verrückt, so etwas zu schreiben, wenn es nicht der Wahrheit entspräche. Es geht also nicht einfach nur da­rum, dass Paulus seine Meinung geändert hat. Wir müssen eine Erklärung für diesen Sinneswandel finden, der so völlig gegen seine Erziehung sprach. Wir müssen erklären, wie er den auferstandenen Christus bei einem öffentlichen Ereignis sah, das andere Menschen beobachteten, auch wenn sie es nicht verstanden. Und sie müssen er­klären, wie er Wunder vollbringen konnte, um seine Behauptung, ein Apostel zu sein, zu untermauern. Lee Strobel zitiert in seinem Buch »Der Fall Jesus« Professor Moreland, der darauf hinweist, dass zur Zeit Jesu die Juden bereits seit 700 Jahren von den Babyloniern, Assyrern und Persern und jetzt von den Römern und Griechen verfolgt wurden. Viele Juden waren in alle Himmelsrichtungen zerstreut und lebten als Gefangene in diesen an­deren Nationen. Während aber die Hetiter, Peri­siter, Ammoniter, Perser, Babylonier und andere Volksstämme durch Gefangenschaft und Angleichung mit den Herrschervölkern schließlich ihre nationale Identität verloren, passierte dasselbe eben nicht den Juden. Warum? Weil die religiösen und sozialen Strukturen, die den Juden ihre nationale Identität gaben, ihnen so unglaublich wichtig waren. Die Juden gaben diese Strukturen an ihre Kinder weiter, feierten sie an jedem Sabbat in der Synagoge und verstärkten sie durch ihre Ri­tuale. Sie wussten, dass es bald keine Juden mehr geben würde, wenn sie dies nicht tun würden, und sie waren davon überzeugt, dass ihnen das Gesetz und die Religion von Gott anvertraut waren. Und dann kam da ein Rabbi namens Jesus aus einer unteren so­zialen Schicht. Er lehrte drei Jahre lang, sammelte Anhänger aus der Unter- und Mittelschicht um sich, bekam Probleme mit den Behör­den und war einer von 30.000 anderen jüdischen Männern, die zu dieser Zeit gekreuzigt wurden. Aber nur fünf Wochen nach seiner Kreuzigung folgen ihm über 10.000 Juden (so Moreland ) und behaupten, dass er der Begründer einer neuen Re­ligion ist. Und vor allem: Sie sind bereit, alle Struk­turen aufzugeben oder zu verändern, deren soziologische und theo­logische Bedeutung ihnen schon mit der Muttermilch eingegeben wurde. Den Juden waren ihre Traditionen sehr wichtig. Sie lebten zu einer Zeit, in der etwas als umso besser galt, je älter es war. Je weiter zurück man etwas verfolgen konnte, desto wahrscheinlicher war es, dass es wahr war. Neue Ideen hatten damals genau die gegenteilige Wirkung im Vergleich zu heute. Professor Moreland schließt seine Ausführungen: »Glauben Sie mir, diese Veränderungen an den jüdi­schen Strukturen waren nicht einfach kleinere Veränderungen, die wir beiläufig vornehmen - sie waren absolut monumental. Das war so etwas wie ein soziales Erdbeben! Und Erdbeben ereignen sich nicht ohne Grund.« Alle Religionen haben ihre Rituale und Feierlichkeiten; dass auch die Christen zum Beispiel Eucharistie und Taufe feierten, ist also an sich nicht verwunderlich. Aber das Seltsame daran ist, dass diese ersten Nachfolger Jesu sich nicht versammelten, um seine Lehren oder seinen wunderbaren Charakter zu feiern. Sie kamen dagegen regelmäßig zu einem besonde­ren Essen zusammen, und das aus einem einzigen Grund: Sie woll­ten sich damit daran erinnern, dass Jesus öffentlich, auf groteske und demütigende Weise hingerichtet worden war. Moreland: »Versuchen Sie, es in moderne Begriffe zu übersetzen. Wenn eine Gruppe von Menschen für John F. Kennedy schwärmt, dann trifft sie sich vielleicht regelmäßig, um sich an seine Konfrontation mit Russ­land, seine Verkündigung der Bürgerrechte und seine charismatische Persönlichkeit zu erinnern. Aber sie werden wohl kaum die Tatsache feiern, dass ihn Lee Harvey Oswald umgebracht hat!« Aber genau das entspricht dem, was diese ersten Christen getan haben. Sie erkannten, dass der Tod Jesu ein nötiger Schritt zu einem viel größeren Sieg war. Sein Tod war nicht das letzte Wort. Das letzte Wort war, dass er den Tod für uns alle besiegte, indem er von den Toten auferstand. Sie feierten seinen Tod, weil sie davon überzeugt waren, dass sie ihn nach der Auferstehung lebend gesehen hatten. Ähnliches gilt für die Taufe. Mit der Taufe feierte man den Tod Jesu, genau wie das Abendmahl. Im Eintauchen in das Wasser wird der Tod Jesu gefeiert und im Auftauchen aus dem Was­ser wird die Tatsache gefeiert, dass Jesus zu neuem Leben aufer­weckt wurde. Die Annahme, es handelte sich dabei um die Übernahme eines Mysterienkultes ist abwegig. Zum einen gibt es keine Hinweise darauf, dass irgendein Myste­rienkult vor der Zeit des Neuen Testamentes an sterbende und von den Toten auferstehende Götter glaubte. Wenn es in dieser Richtung irgendwelche Anleihen gab, dann übernahmen die Mysterienkulte etwas vom Christentum. Zum anderen stammt die Taufpraxis aus dem jüdischen Brauchtum. Die Juden waren strikt dagegen, ihre religiösen Praktiken durch ir­gendwelches heidnische oder griechische Gedankengut beeinflussen zu lassen. Und drittens lassen sich diese beiden Sakramente in die Anfänge der frühesten christlichen Gemeinschaft zurückdatieren. Das heißt, sie waren vorhanden, bevor andere Religionen das christ­liche Verständnis vom Tod Jesu unterwandern konnten. Das fünfte und letzte Indiz, das Lee Strobel in seinem Gespräch mit Moreland vorbringt, bezieht sich auf die unglaubliche Dynamik, die zur Entstehung und vor allem zur Verbreitung der jungen christlichen Kirche führte. »Wenn eine größere ge­sellschaftliche Veränderung stattfindet, halten Historiker immer nach Ereignissen Ausschau, die diese Veränderung erklären können Beschäftigen wir uns mit der »Geburt« der christ­lichen Kirche: Ohne Frage entstand sie bereits kurz nach dem Tod Jesu und breitete sich innerhalb von etwa 20 Jahren so rapide aus, dass sie sogar den Kaiserpalast in Rom erreichte. Und mehr noch: Ihre Entwicklung übertraf eine Reihe anderer konkurrierender Ideo­logien und überrannte schließlich das gesamte Römische Reich.» Moreland fährt fort: »Wenn Sie damals als Marsmensch einen Blick auf das erste Jahr­hundert geworfen hätten, hätten Sie dann eher dem Christentum oder dem Römischen Reich eine Überlebenschance gegeben? Ver­mutlich hätten Sie keine müde Mark auf eine bunt zusammengewür­felte Gruppe von Leuten gesetzt, deren Hauptbotschaft es war, dass ein gekreuzigter Handwerker aus einem obskuren Dorf über den Tod triumphiert hatte. Und doch war diese Bewegung so erfolgreich, dass wir unsere Kinder heute Peter und Paul nennen, und unsere Hunde Caesar und Nero!« Lee Strobel wendet zu Recht ein, dass dieses letzte Indiz nicht der überzeugendste Punkt sei. Aber Indizienbeweise verlassen sich nicht auf die Stärke eines einzelnen Faktes. Es ist vielmehr das gesammelte Gewicht mehrerer Fakten, das schließlich einen Schluss erlaubt. Und für Moreland war die Schlussfolgerung klar: »Wenn jemand diese Indizienbeweise auswertet und dann das Urteil fällt, dass Jesus nicht von den Toten auferstanden ist, ist das sein gutes Recht. Aber dann muss er eine alternative Erklärung fin­den Und mir ist noch keine bessere Er­klärung als die Auferstehung begegnet.« Der erste Kritiker des Auferstehungsglaubens in der Neuzeit ist Hermann Samuel Reimarus (1694-1768). Reimarus bezweifelt radikal die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit der Evangelisten und Apostel und unterstellt ihnen glatten Betrug. Allerdings steht er damit in einer Tradition von Skeptikern, die bereits bis in die biblische Zeit zurückgeht - denn das Gerücht, der Leichnam Jesu sei nicht auferstanden, sondern von den Jüngern (oder sonst wem) entfernt und versteckt worden, wird bereits im Evangelium selbst erwähnt: »Noch während die Frauen unterwegs waren, kamen einige von den Wächtern in die Stadt und berichteten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Diese fassten gemeinsam mit den Ältesten den Beschluss, die Soldaten zu bestechen. Sie gaben ihnen viel Geld und sagten: Erzählt den Leuten: Seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. Falls der Statthalter davon hört, werden wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu befürchten habt. Die Soldaten nahmen das Geld und machten alles so, wie man es ihnen gesagt hatte. So kommt es, dass dieses Gerücht bei den Juden bis heute verbreitet ist.« ( Mt 28, 11-15 ) »Wir haben schon bemerkt, dass einige der damaligen Juden eine zwiefache Zukunft des Messias geglaubt, da er erst in armseliger Gestalt und leidend erscheinen, nachmals aber bald herrlich und herrschend in den Wolken des Himmels wiederkommen würde. Dieses kam den Aposteln vortrefflich zustatten, und sie sahen, dass sie noch nicht verloren Spiel hätten In ihren verschlossenen Türen, da sie noch einmütig beieinander waren, hatten sie die beste Zeit, zu überlegen und miteinander zu verabreden, wie sie diese Meinung (der zweiten Zukunft des Messias) zu ihrem Vorteil anwenden könnten; und dazu war vor allen Dingen nötig, den Körper Jesu bald wegzuschaffen, damit sie vorgeben könnten, er sei auferstanden und gen Himmel gefahren, um von dannen nächstens mit großer Pracht und Herrlichkeit wiederzukommen. Es war ihnen ein leichtes, solche Entwendung des Körpers ins Werk zu richten. Er lag in Josephs Garten, in einem daranschließenden Felsen begraben; der Herr und der Gärtner litten, dass die Apostel bei Tage und bei Nacht das Grab besuchten Kurz, alle Umstände geben, sie haben dies Unternehmen in der Tat ausgeführt und nachmals zum Grundstein ihres neuen Lehrgebäu­des gelegt. Es scheint wohl, dass sie damit nicht lange gesäumet, sondern den Leichnam bald nach vierundzwanzig Stunden, ehe er vollends in die Verwesung getreten, beiseite geschaffet haben, und dass sie, als dieses geschehen und kund worden, als voller Verwunderung und unwissend von irgendeiner Auferstehung, sich auch dahin begeben und die leere Stätte beschauet. Allein, noch war es zu frühe, dies öffentlich zu sagen und zu behaupten. Sie warteten damit ganze fünfzig Tage, um hernach, wenn es nicht mehr Zeit wäre, nach dem Körper zu forschen, oder von ihnen zu fordern, dass sie den auferstandenen Jesum öffentlich zeigen sollten, desto dreister zu sagen. dass sie ihn hier und da gesehen, dass er bei ihnen gewesen, mit ihnen gesprochen und gegessen hätte, und endlich von ihnen geschieden und gen Himmel gefahren sei, um bald herrlicher wiederzukommen.« ( H. S. Reimarus ) Ich möchte nicht den Anspruch erheben, diese (und auch die folgenden Ansätze) zu widerlegen - aber doch zumindest zu hinterfragen. Gegen Reimarus spricht (wie schon von Lee Strobel ausgeführt) die Bereitschaft der Apostel und der Jünger, für ihren Glauben zu leiden und zu sterben. Welchen Sinn macht denn ein Betrug und eine erfundene Geschichte, wenn man dafür hingerichtet wird? Wenn man eine Geschichte nicht wirklich glaubt, weil man sie erfunden hat: Warum dann dafür sterben? Nun gibt es zahlreiche Versuche, die leibliche Auferstehung Jesu so zu deuten, dass das Ärgernis, dass ein solcher Glaube hervorruft, abgemildert oder gar aufgehoben wird. Sowohl Herbert Braun (1903-1991, evgl.) als auch Rudolf Hoppe (kath.) gehen nicht davon aus, dass Jesus tatsächlich von den Toten erstanden ist - sie halten die Rede von der Auferstehung als eine (angeblich damals verbreitete) Metapher, mit der die Evangelisten Wahres über Jesus ausdrücken wollten. Braun schreibt: »Es liegt auf der Hand, dass der Entwicklungsweg dieser vielfach verschlungenen [Auferstehungs-]Tradition von uns historisch im einzelnen nicht genau und verlässlich nachgezeich­net werden kann. Wir werden uns diese ganze in sich nicht widerspruchsfreie Vorstellungswelt der alten Christen nach der weltanschaulichen Seite hin heute kaum zu eigen machen können. Und dies um so weniger, als wir wissen, ähnliche Dinge wurden in der Antike von Naturgottheiten, Heroen, großen Philosophen und bedeutenden Herrschern berichtet Original christlich ist nicht der Um­stand, dass diese Vorstellungswelt von Auferstehung und Auffahrt auf Jesus an­gewendet wird. Bedeutsam ist vielmehr, dass diese Vorstellungswelt auf Jesus angewendet wird. Der Glaube an die Auferstehung ist eine altchristliche Aus­drucksform, und zwar eine umweltbedingte Ausdrucksform, für die Autorität, die - Jesus über jene Menschen gewonnen hat. Wir heute werden diese Ausdrucksform nicht als für uns verbindlich empfinden können. Die mit dieser Ausdrucksform gemeinte Autorität Jesu kann für uns aber sehr wohl verbindlich werden.« ( H. Braun ) Brauns Theorie verliert sehr schnell an Plausibilität, wenn wir die Behauptung überprüfen, Auferstehung und »ähnliche Dinge« würden auch von großen Philosophen und bedeutenden Herrschern berichtet. Solche Beispiele sind leider nicht aufzufinden. Wichtiger ist aber, dass ein solches Verständnis den biblischen Autoren und ersten Christen ebenso fremd gewesen ist. Sonst hätten die neuttestamentlichen Zeitgenossen nicht mit solchem Unglauben, Unverständnis und Häme reagiert. Und Paulus hätte sich sicher nicht soviel Mühe gemacht, diese Metapher als Realität zu erweisen. Rudolf Hoppe sieht es ähnlich: Die Rede von der Auferstehung ist Ausdruck für den Glauben an das Heilshandeln Gottes. Dabei ist der Glaube an das Heilshandeln Gottes zwar real - aber nicht die Auferstehung selbst. Immerhin schreibt Hoppe den Erscheinungen des Auferstandenen eine gewisse Realität zu. Hoppe schreibt: »Auferstehung ist die Zentralaussage des christlichen Glaubens über das Heilshandeln Gottes am gekreuzigten Jesus von Nazaret. Begriffe und Gedanke wurden aber nicht erst in neutestamentlicher Zeit entworfen, sondern gehen auf das vorchristliche Judentum zurück [ ] Was hat die Christen dazu gebracht, davon zu sprechen, Jesus sei nicht im Tode geblieben? Man kann das nicht einfach mit den Mitteln der Gegenständlichkeit ausdrücken, denn nicht nur das, was wir mit unseren Augen sehen oder mit den Händen greifen, ist »wirklich« und »wahr«. Die Jünger kamen - das lässt sich auch historisch sicher sagen - nach dem Karfreitag wieder zusammen und bezeugten den gekreuzigten Jesus als bei Gott Lebenden. Aber sie hatten den von Gott eingesetzten Heilsbringer auch als lebendig erfahren. Erscheinungen hatten ihnen den toten Jesus lebendig vor Augen geführt und damit ihren Glauben neu begründet. [ ] Diese Erfahrung, die die Jünger mit dem Gekreuzigten gemacht hatten, konnten sie dann sprachlich mit Begriffen deuten, die ihnen das Judentum vorgegeben hatte, z.B. mit dem Begriff »Auferstehung«. Wenn Gott also am toten Jesus gehandelt hat, so der Osterglaube, dann wird er auch an uns lebensstiftend handeln, ja er wird die Welt umwandeln, um in allem und über alles der Herr zu sein (vgl. 1 Kor 15, 28 ).« (Rudolf Hoppe) Hoppe erliegt dem gleichen Fehler der neuzeitlichen Menschen wie im Folgenden Hans Grass: Beide glauben, »Auferstehung« als etwas nicht-leibliches denken zu können. Hätten beide Recht, hätte das Christentum gegenüber Juden und Christen nicht Neues geboten - und keine Verfolgung erlitten. Die Auflösung der Auferstehung in die Leiblosigkeit formuliert Hans Grass besonders treffend: Ihm zufolge ist Jesus zwar auferstanden - wie auch wir im Tode auferstehen werden -, aber sein Leib blieb im Grabe liegen. Denn Auferstehung meine, so Grass, dass wir einen neuen, vergeistigten Leib erhalten; für diesen Leib ist eine Umwandlung des alten Leibes nicht notwendig. Grass schreibt: »Für den Theologen, vor allem auch für den Dogmatiker, ergibt sich aber aus der Tatsache, dass sich die Historizität des leeren Grabes nicht zwingend erweisen lässt, die Aufgabe, das Problem der Auferstehung zu durchdenken auch unter der Voraussetzung, dass das Grab möglicherweise nicht leer gewesen ist. Er hat mit der kritischsten Möglichkeit zu rechnen und von daher zu fragen, ob damit dem christlichen Osterglauben an den auferstandenen und lebendigen Herrn jeder Boden entzogen ist. Das ist m. E. nicht der Fall. Die Auferstehungstheologie des Paulus weist hier auf den richtigen Weg in der Art, wie er 1 Kor 15, 33 ff . das totaliter-aliter der Auf­erstehungsleiblichkeit und 2 Kor 5, 1 den von Gott im Himmel bereiteten Leib, herausstellt. Es besteht zwar personhafte Identität zwischen dem irdischen und dem eschatologischen Ich, aber es besteht nicht notwendig eine Kontinuität zwi­schen irdischem und himmlischem Leib, so dass dieser durch Verwandlung aus den Elementen jenes entstanden sein muss. Was wäre das auch, wenn wir an unsere Auferstehung denken, für eine seltsame Vorstellung, die freilich im Judentum weit verbreitet ist und die auch tief in der Kirche eingewurzelt ist, dass Gott die Elemente der längst vergangenen Leiblichkeit wieder aus Staub und Asche zusammensammeln und zur Gestaltung der neuen Leiblichkeit benutzen sollte. [ ] Zugespitzt könnte man formulieren: Wir glauben nicht an das leere Grab, sondern an den auferstandenen Herrn.« ( Hans Grass ) Somit kehren wir an den Anfang unserer Katechese zurück: Hans Grass zeigt, dass die Auflösung der Begriffe von Tod , Auferstehung und ewigem Leben keine reine Alltagsverwirrung ist, sondern zu einem Problem auch in der etablierten Theologie geworden ist: Hätte Hans Grass recht, dann bestünde die christliche Botschaft darin, dass sie dem jüdischen Glauben an eine Fortexistenz der Seele als Schattendasein lediglich hinzufügt, dass diese Schattenexistenz auch irgendwie leiblich ist und gar nicht so schlecht. Auferstehung meint nun also nur ein Fortleben nach dem Tod, weil »Leib« eben auch seelisch-geistig sein könne. Dagegen ist die christliche Botschaft - ja, unser ganzer christlicher Glaube! - durchdrungen von einer umfassenden Hoffnung: Wir werden auferstehen mit unserem Leib und mit unserer Geschichte. Wir werden uns wiedersehen und in den Armen liegen (in echten, leiblichen Armen). Mit uns wird auch die ganze Schöpfung erlöst, verwandelt und verklärt. Vor allem aber werden wir uns alle in Gott erkennen und in Gott alles, was auch er liebt. Auch uns selbst: Mit Leib und Seele.

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