Kantorei.
In unserem Chor singen wir leichte und schwere Stücke von Bach bis Brahms. Jedes Jahr wird ein größeres Projekt in Angriff genommen. 2014 waren dies die Aufführungen der Johannespassion von Bach und des Requiems von Maurice Duruflé, 2015 das Deutsche Requiem von Johannes Brahms, 2016 das Mozart-Requiem und in diesem Jahr werden es wieder die Johannespassion von Bach und ein Festkonzert zum Reformationsjubiläum mit einer Uraufführung des aus Strehlen stammenden Komponisten Thomas Kupsch sein.
In regelmäßigen Abständen gestaltet der Chor auch den Gottesdienst mit aus. Die Proben finden immer mittwochs um 19:30 Uhr im Kleinen Saal des Gemeindehauses statt.
Generalprobe Reformationskonzert: 27.10., 19 Uhr.
erste Probe nach den Sommerferien: 16.8.
Keine Proben: 22.2., 19.4., 20.9., 4.10.
Singen im Gottesdienst:
1.3. (Aschermittwoch, Ansingen 18 Uhr, GD 19 Uhr),
14.5. (Kantatengottesdienst mit Bach Kantate "Christ lag in Todesbanden“, Anspielprobe 08:30 Uhr),
26.12. (2. Christtag)
Sonnabend 28.10. Konzert zum Reformationsjubiläum: Herbert Peter: Kantate Danket dem Herrn, Thomas Kupsch Kantate: Ach Gott vom Himmel sieh darein UA, Mendelssohn: Reformationssinfonie (15 Uhr Anspielprobe, 17 Uhr Aufführung)
Kommende Termine.
2. Christtag.
Kirchenmusik: Kantorei der Christuskirche.
Dankopfer: Katastrophenhilfe und Hilfe fьr Kirchen in Osteuropa.
Moderne christliche Lieder und religiöse Gospel Musik.
Sind sie auf der Suche nach modernen christlichen Liedern zur Gestaltung vom Gottesdienst oder kirchlichen Feiern? Hier finden sie ein kleine Auswahl an bekannten religiösen Songs und beliebten Hits zum Thema Kirche und Glaube.
Leonard Cohen – Hallelujah.
Jennifer Rush – Ave Maria.
Aus dem Film – Sister Act – I Will Follow Him.
Oldie – Simon&Garfunkel – Mrs. Robinson – Jesus loves you more than you will know.
der Klassiker – Barclay James Harvest – Hymn.
Lord I Lift Your Name On High.
Die besten Gospel Songs - Spirituelle Musik für Hochzeit und Gottesdienst.
Hochzeitslieder finden sie hier kirchliche Lieder zur Trauung - Lieder zur Taufe weiterlesen für katholische und evengelische Tauffeiern.
Diana Ross – Amazing Grace.
Filmmusik Sister Act – Whoopi Goldberg – Oh happy Day.
Louis Armstrong – Nobody Knows the Trouble I’ve Seen.
Dean Reed -Down by the Riverside – Aint gonna study war no more.
Paddy Kelly – Go Tell It On The Mountain.
Louis Armstrong – When The Saints Go Marching In.
Seekers – Kumbaya My Lord.
Leonard Cohen – Hallelujah.
Neue religiöse Lieder zum Thema Glauben und Kirche.
Third Day – I Need A Miracle.
Brandon Heath – Jesus In Disguise.
Matt Redman – 10,000 Reasons – Bless The Lord.
mehr christliche Lieder Charts auf: http://www.billboard.com/charts/christian-songs#/charts/christian-songs.
Moderne Deutsche christliche Lieder.
Angela Wiedl & der Münchener Marienchor – Von guten Mächten wunderbar geborgen.
Werner Reischl – Gegrüßet seist du Maria – Album: neue religiöse Lieder.
Dennis Thielmann – Vergiß nicht zu danken – Album: Du Meine Seele Singe.
Detlev Jöcker – Regenbogen, Buntes Licht – Album: 40 Schönste Religiösen Kinderlieder.
Weitere Themen rund um Kirche und Religion - Christus Lieder Gospel Chor Songs.
christliche Songs zur Geburt eines Kindes Deutsche Titel und schöne Kinderlieder .
Kinder Lieder zu Ostern, Christliche Osterlieder Osterbräuche an Ostersonntag, Karfreitag.
Musik für Beerdigung und für Trauerfeier, für kirchliche Trauung; Songs zur Taufe katholisch.
Evang.-Luth. Dreieinigkeitskirche Regensburg.
Sie sind hier.
Musik, Chöre und Konzerte.
Nicht wegzudenken ist aus unseren Kirchen das musikalische Leben , sowohl der Regensburger Kantorei als auch in Gestalt sehr unterschiedlicher Gastkonzerte.
Namen wie Raselius bürgen für eine jahrhundertelange Tradition evangelischer Kirchenmusik in der einstmals freien Reichsstadt Regensburg. Die Schüler des Gymnasium poeticum sangen am Sonntag in den Gottesdiensten in der Dreieinigkeitskirche. Auch unter den österreichischen Exulanten finden sich immer wieder interessante Persönlichkeiten der Kirchenmusik.
Die Regensburger Kantorei knüpft seit Jahrzehnten an diese Traditionen an und steht ebenso wie der Raseliuschor für ein hochrangiges kirchenmusikalisches Programm.
Daneben sind die Oswald- und die Dreieinigkeitskirche immer wieder Ort für Gastkonzerte. Die Palette reicht dabei von den Tagen alter Musik bis zum Gospelkonzert, von der großen konzertanten Aufführung bis zum kleinen kammermusikalischen Ensemble.
Auch die Bläsergruppe Dreieinigkeitskirche ist aus dem gottesdienstlichen und konzertanten Programm unserer Gemeinde nicht mehr wegzudenken.
Auf dem Foto ist die Regensburger Kantorei bei einer Aufführung des Verdi-Requeims 2015 in der Dreieinigkeitskirche zu sehen.
(Foto: Peter Pavlas)
Finde uns auch auf.
Kirchenmusikalische Veranstaltungen.
ökumenisches Gemeinschaftskonzert KMD Roman Emilius.
Alle Gottesdienste und Veranstaltungen.
c/o Evang.-Luth. Dreieinigkeitskirche Regensburg, Dechbettenerstraße 2a, 93049 Regensburg.
Wann ist Ostern 2018? Feiertage, Ferien, Termin, Karfreitag und Co. in Deutschland.
Die Eier im Osterfest 2017 sind gerade erst gefunden und der Termin für 2018 wirft seinen Schatten vorauis. Noch bevor es zur Eiersuche geht, wird allerdings vorher die Uhr umgestellt. Das Datum für die Ostertage lässt sich anhand einer festen Osterformel ermitteln. Lest dazu mehr im Artikel: Ostern berechnen – so setzt sich das Osterdatum zusammen.
Wann ist Ostern 2018? Datum und Informationen.
2018 findet die Osterzeit vom 30. März 2018 (Karfreitag) bis zum 2. April (Ostermontag) statt. Ostersonntag ist demnach der 1. April 2018. Karfreitag und Ostermontag sind gesetzliche Feiertage und demnach bundesweit für alle Schüler, sowie die meisten Arbeitnehmer frei. Ob und welche Geschäfte an Karfreitag offen haben, lest ihr in unserem Artikel Ladenöffnungszeiten zum Feiertag. Für die Grußkarten haben wir den passenden Spruch zu Ostern parat.
Falls ihr euch merken wollt, wann Ostern ist, gibt es einige Anhaltspunkte, die euch dabei helfen können. Ostern wird nach christlicher Tradition am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond des Frühlingsanfangs auf der nördlichen Halbkugel gefeiert. Der frühstmögliche Termin für Ostern liegt beim 22. März, der späteste beim 25. April. 2015 feierten wir das Osterfest am 5. April, 2016 wurde Ostern am 25. März begangen. 2017 ging es am 16. April in den Ostersonntag.
Bereits eine Woche vorher beginnen die Vorbereitungen auf die Osterwoche in der Karwoche. Bestandteil der Karwoche ist unter anderem Gründonnerstag sowie der in vielen Augen heiligste aller Feiertage, der Karfreitag. In einigen Bundesländern herrscht an Karfreitag striktes Tanzverbot in Diskotheken. Die Frage, wann Ostern ist, ist zudem für Fastende interessant. Nach der Karnevalszeit beginnt am Aschermittwoch die Fastenzeit, in der etwa auf Süßigkeiten, Rauchen und ausschweifendes Leben verzichtet wird. Der Start von Ostern ist gleichzeitig das Ende der knapp 40-tägigen Fastenzeit.
An folgenden Terminen geht es in Deutschland zu den Ferien an Ostern 2018:
Wann ist Ostern 2017? Termine, Urlaub, Ferien in Deutschland.
Wer langfristig planen möchte, erfährt in den folgenden Zeilen nicht nur, wann Ostern 2018 ist, sondern bekommt gleich die Oster-Termine für die nächsten Jahre:
Ostersonntag 2016: 27. März 2016 Ostersonntag 2017: 16. April 2017 Ostersonntag 2018: 1. April 2018 Ostersonntag 2019: 21. April 2019 Ostersonntag 2020: 12. April 2020.
Damit eure Uhr zu den Ostertagen richtig läuft, lest bei uns auch nach, wann die Uhr umgestellt wird. Natürlich ist es erfreulich, dass die meisten Leute in Deutschland zu Ostern frei haben. Doch was steckt eigentlich genau hinter dem Fest? Erfahrt alles zum christlichen Fest im Artikel „Ostern: Bedeutung der Feiertage“. Werft auch einen Blick in unsere schönsten Ostergrüße für WhatsApp und Co.
Bildquellen: Easter Eggs in the basket via Shutterstock und Easter rabbits via Sh utterstock und Akos Nagy.
Hat man einmal herausgefunden, wann Ostern ist, lassen sich hieraus ganz einfach weitere besondere Tagen ermittelt. So liegt Aschermittwoch immer 46 Tage vor Oster. Christi Himmelfahrt folgt 39 Tage danach, Pfingstsonntag steigt 49 Tage nach Ostern. Genau 60 Tage später geht es dann zu Fronleichnam.
Kirche.
Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für viele evangelische Christen ist es der höchste Feiertag im Jahr.
Unter Lutheranern wird heute die Rückkehr zu katholischen Karfreitagsbräuchen vorgeschlagen (kein Orgelspiel, Abräumen des Altars u. a.).
2. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern.
3. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
4. Jesus begegnet seiner Mutter.
5. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
6. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
7. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz.
8. Jesus begegnet den weinenden Frauen.
9. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.
10. Jesus wird seiner Kleider beraubt.
11. Jesus wird ans Kreuz genagelt.
12. Jesus stirbt am Kreuz.
13. Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt.
14. Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt.
Glaskugeln.
In Süddeutschland gehörten seit dem 12. Jahrhundert aufgesteckte bunte Glaskugeln zum Heiligen Grab. Die aus venezianischen Glashütten stammenden Kugeln galten als Sonnen- und Glücksymbol. Die farbigen oder mit gefärbtem Wasser gefüllten Glaskugeln wurden durch hinter ihnen angebrachte Öllämpchen erleuchtet. Das flackernde Licht verlieh der Grabszene eine geheimnisumwitterte Atmosphäre. Heute findet man die bunten Glaskugeln fast nur noch in süddeutschen Gärten.
Karfreitag musik
Ostertag Ostertage Deutschland.
Seit 1988 beschenken menschengroЯe Osterhasen am Ostermontag von ca. 11.40 Uhr bis ca. 12.15 Uhr die anwesenden Kinder mit Osternestern am historischen Rathaus in Rhens in der HochstraЯe / Ecke Viehtor.
Vorher findet von ca. 11.15 Uhr bis ca. 11.40 Uhr ein Festzug durch die Stadt Rhens mit den menschengroЯen Osterhasen und Blasmusik von der kath. St.-Theresia-Kirche zum historischen Rathaus statt.
Wer genьgend Ostergeld zur Verfьgung hat, nutzt in der Osterreisezeit die freien Osterfeiertage und die.
Osterferien fьr einen Ausflug, Osterausflug oder einen Urlaub, beispielsweise fьr Ostertouren und Reisen nach Bayern, Sachsen, an den Rhein oder ins Ausland.
Ostern ist neben anderen Saisonzeiten eine Zeit, in der der Tourismus blьht, sowohl fьr Reisen in Stдdte als auch in lдndliche Regionen.
Mancher bucht die Ostertour als Osterangebot oder Osterarrangement in einer Ferienwohnung, einer Pension oder einem Hotel. Viele Ferienwohnungen, Pensionen und Hotels bieten eine Osterpauschale mit einem speziellen Osterprogramm an, wie zum Beispiel der Teilnahme an einem Osterbuffet oder einem Ьberraschungsmenь im Restaurant, dem Besuch in einem Osterhasen-Museum zu den entsprechenden Цffnungszeiten oder der Teilnahme an Veranstaltungen, die am ersten oder zweiten Osterfeiertag stattfinden.
Eltern, die in den Ferien ihrer Kinder ьber die Osterfeiertage Familienferien verbringen mцchten, suchen Osterpauschalen , dass sind Angebote mit einem Programm, das besonders fьr Kinder interessant ist, darunter vielleicht auch Reitangebote wie Ponyreiten. Gerade fьr Familien sollte es eher auch ein gьnstiges Angebot fьr den Osterurlaub oder die Osterreise sein. Als alternatives Sonderangebot fьr Menschen, die einen Osterfeiertag oder mehrere Ostertage besinnlich verbringen mцchten, empfiehlt sich eine Osterkurzreise oder ein Osterkurzurlaub in einem Kloster. Wer anderen zum Osterfeiertag eine Freude machen will, verschenkt einen Ostergutschein.
Ostern Ferien Kalender 2018 2019 Baden-Wьrttemberg BW BaWь, Bayern BY, Berlin BE, Brandenburg BB, Bremen HB, Hamburg HH, Hessen HE, Mecklenburg-Vorpommern MV MeckPom, Niedersachsen NI, Nordrhein-Westfalen NRW, Rheinland-Pfalz RP RLP, Saarland SL, Sachsen SN, Sachsen-Anhalt ST, Schleswig-Holstein SH, Thьringen TH.
Karfreitag Ostersonntag Ostermontag.
Die Vorbereitung auf das Osterfest beginnt mit dem Palmsonntag , an den sich die Karwoche anschlieЯt. An Palmsonntag gedenken die Christen des Einzugs Jesu in Jerusalem. Den Namen hat dieser Sonntag erhalten in Erinnerung an die Palmzweige und Palmwedel, mit denen die Menschen Jesus beim Einzug in Jerusalem begrьЯt haben. An diesem Tag werden nach traditionellem Brauch Palmzweige, Palmbьschel, Palmbesen oder Palmkдtzchen geweiht, die Christen nach dem Gottesdienst der Gemeinde wieder mit nach Hause nehmen. Bei einem solchen Palmzweig handelt es sich allerdings nicht um den Zweig einer echten Palme, sondern um einen Grьnzweig vom Buchsbaum oder vom Weidenkдtzchen, die als Frьhlingsbote gelten. Weitere Gedenktage und Feiertage in der Karwoche vor Ostern sind der Grьndonnerstag und der Karfreitag , die an die letzen Stunden Jesu vom Letzten Abendmahl bis zu seinem Tod am Kreuz erinnern. An Ostern , genauer gesagt am ersten Osterfeiertag , feiern christliche Gemeinden schlieЯlich in einem Feiertagsgottesdienst oder Festgottesdienst die Auferstehung Jesu. Der Pfarrer aus dem benachbarten Pfarrhaus hдlt am ersten Ostertag in der Kirche eine festliche Predigt und ein Chor gestaltet zusammen mit einem Orchester das musikalische Rahmenprogramm. Aber die Osterfeierlichkeiten gehen noch weiter, denn auch am zweiten Feiertag, dem Ostermontag , finden Gottesdienste statt.
Das Datum im Kalender fьr Ostern дndert sich jedes Jahr. Dies liegt daran, dass der erste Osterfeiertag , also der Ostersonntag , unmittelbar auf den ersten Vollmond im Frьhling folgt. Die Ostertage kцnnen demzufolge im Mдrz oder April sein. Wer ьber mehrere Jahre im Voraus ьber die Festtage Osterreisen , einen Osterurlaub oder Osterkurzreisen bzw. einen Osterkurzurlaub plant, sollte daher einen Blick in einen Osterkalender werfen und den Termin fьr seine Osterreise frьhzeitig im Terminkalender vormerken.
Ostern ist zwar ein christliches Fest, es gibt aber auch viele Osterbrдuche , die mit Gott und Religion nichts oder nur wenig zu tun haben und teilweise auch einem heidnischen Brauchtum entstammen. Osterei und Osterhase sind wohl die bekanntesten Beispiele dafьr, wobei die genaue Herkunft des Osterhasen , der angeblich die Ostereier legt, nicht geklдrt ist. Immerhin kann man aber einiges ьber Ostereier und Osterhasen auf dem Ostermarkt , dem Ostereiermarkt oder im Osterhasenmuseum erfahren.
Fьr viele Menschen ist Ostern auch ein Fest der Familie. In vielen Familien feiern daher Kinder mit ihren Eltern und GroЯeltern das Osterfest zu Hause. Sie schmьcken die Wohnung mit einem Osterstrauch oder einem Osterbaum , an dem bemalte Ostereier hдngen. Zum Osterfeiertagsprogramm gehцren natьrlich auch gute Speisen. Sowohl fьr den ersten als auch den zweiten Osterfeiertag werden Osterrezepte fьr kцstliche Osterfeiertagsmenьs mit Osterlamm oder anderen Spezialitдten ausprobiert. Vielleicht werden auch Osterfladen gebacken. Haben Kinder in der Schule Gedichte gelernt, kцnnen sie vor der versammelten Familie nette Ostergedichte vortragen. Natьrlich dьrfen aber auch Osterspiele nicht fehlen, wie das Ostereier-Suchen oder das Osternest-Suchen .
Kostenlos 650 Ostereier -Begriffe online:
Ostereier-Lexikon von A bis Z, unter anderem von Ostereierabwerfen ьber Ostereierbackform, Ostereierchen, Ostereierdeko, Ostereierei, Ostereierfabrik, Ostereiergalerie, Ostereierhacken, Ostereierindustrie, Ostereierjagd, Ostereierkaltfarbe, Ostereierladen, Ostereiermacher, Ostereiernde GrьЯe, Ostereier-Цffnung, Ostereierpaare, Ostereierquiz, Ostereierrabatt, Ostereiersachen, Ostereiertag, Ostereierьberraschung, Ostereiervarianten, Ostereierwachsmalkunst bis Ostereierzeit .
Karfreitag musik
Ostern in Italien.
Zu Ostern finden in Italien mehr als dreitausend „lebendige" Aufführungen der Passion Christi statt. Vom Norden bis in den Süden ist es eine Abfolge von Prozessionen, Volksfesten und Passionsspielen. Ganze Ortschaften gehen während der Settimana Sant a (Karwoche) auf die Straße.
Auch in Sizilien finden in der Karwoche eindrucksvolle Prozessionen statt. Zu den schönsten gehören die Mysterienprozessionen von Caltanissetta am Gründonnesrtag und vor allem die Karfreitagsprozession von Trapani. Unter den Mysterien sind die Stationen des Leidensweges Christi zu verstehen. Die jeweiligen Ereignisse sind in überlebensgroßen Figurengruppen dargestellt, die während der Prozession durch die Straßen getragen werden. Am Karfreitag wird in Gela ein Passionsspiel im Freien aufgeführt.
Im Volksmund wird dieser Tag auch „ Pasquetta “ (das kleine Ostern) genannt und er ist traditionell einem Ausflug gewidmet, bei dem man mit der Familie ein großes Picknick veranstaltet.
Der Legende nach wollte der König der Langobarden Alboin , nachdem er Pavia erobert hatte, die Stadt für ihren Widerstand bestrafen. Einer jungen Frau gelang es aber, mit einem Kuchen, der die Form einer Friedenstaube hatte, das wilde Pfer des Königs zu zähmen. Beeindruckt durch dieses „Wunder" verzichtete Alboin auf seine mörderischen Absichten.
Bundesverfassungsgericht.
Servicemenü.
Hauptnavigation.
Das Gericht.
Unternavigationspunkte.
Richterinnen und Richter.
Unternavigationspunkte.
Unternavigationspunkte.
Entscheidungen.
Unternavigationspunkte.
Hier erhalten Sie eine Auflistung aller Entscheidungen seit 1998 inklusive einer Suchfunktion.
Unternavigationspunkte.
Unternavigationspunkte.
Sie sind hier:
zum Beschluss des Ersten Senats vom 27. Oktober 2016.
Die Anerkennung des Karfreitags als gesetzlicher Feiertag sowie seine Ausgestaltung als Tag mit einem besonderen Stilleschutz und die damit verbundenen grundrechtsbeschränkenden Wirkungen sind dem Grunde nach durch die verfassungsrechtliche Regelung zum Sonn- und Feiertagsschutz in Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV gerechtfertigt, da sie niemandem eine innere Haltung vorschreiben, sondern lediglich einen äußeren Ruherahmen schaffen.
Für Fallgestaltungen, in denen eine dem gesetzlichen Stilleschutz zuwiderlaufende Veranstaltung ihrerseits in den Schutzbereich der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) oder der Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG) fällt, muss der Gesetzgeber jedoch die Möglichkeit einer Ausnahme von stilleschützenden Unterlassungspflichten vorsehen.
IM NAMEN DES VOLKES.
In dem Verfahren.
Körperschaft des öffentlichen Rechts,
vertreten durch die 1. Vorsitzende T…,
Rechtsanwälte Wächtler und Kollegen,
Rottmannstraße 11 a, 80333 München -
den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Dezember 2009 - BVerwG 6 B 35.09 -,
das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. April 2009 - 10 BV 08.1494 -,
das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts München vom 12. März 2008 - M 18 K 07.2274 -,
den Widerspruchsbescheid der Regierung von Oberbayern vom 23. Mai 2007 - 10-2172-2-07 -,
den Bescheid der Landeshauptstadt München vom 3. April 2007 - KVR-I/321AG2 -,
Artikel 3 Absatz 2 Satz 1 und 3, Artikel 5 Halbsatz 2 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage vom 1. Januar 1983 (BayRS II S. 172), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12. April 2016 (BayGVBl S. 50)
hat das Bundesverfassungsgericht - Erster Senat -
unter Mitwirkung der Richterinnen und Richter.
am 27. Oktober 2016 beschlossen:
Artikel 5 Halbsatz 2 des Bayerischen Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage ist mit Artikel 4 Absatz 1 und 2 sowie mit Artikel 8 Absatz 1 des Grundgesetzes unvereinbar und nichtig.
a) Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. April 2009 - 10 BV 08.1494 -, das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts München vom 12. März 2008 - M 18 K 07.2274 -, der Widerspruchsbescheid der Regierung von Oberbayern vom 23. Mai 2007 - 10-2172-2-07 - und der Bescheid der Landeshauptstadt München vom 3. April 2007 - KVR-I/321AG2 - verletzen den Beschwerdeführer in seinen Grundrechten aus Artikel 4 Absatz 1 und 2 sowie aus Artikel 8 Absatz 1 des Grundgesetzes.
b) Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. April 2009 - 10 BV 08.1494 - wird aufgehoben. Die Sache wird an den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen. Damit wird der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. Dezember 2009 - BVerwG 6 B 35.09 - gegenstandslos.
Der Freistaat Bayern hat dem Beschwerdeführer seine notwendigen Auslagen zu erstatten.
G r ü n d e :
Die Verfassungsbeschwerde betrifft den Schutz des Karfreitags als stiller Feiertag nach dem Bayerischen Feiertagsgesetz.
Der Beschwerdeführer ist eine als Weltanschauungsgemeinschaft anerkannte Körperschaft des öffentlichen Rechts. Nach seinem Grundsatzprogramm versteht er sich als Gemeinschaft, die die Interessen und Rechte von Konfessionslosen auf der Basis der Aufklärung und des weltlichen Humanismus vertritt. Er tritt unter anderem für eine strikte Trennung von Kirche und Staat ein und verfolgt das Ziel, die Privilegien der Kirchen abzubauen. Für den Karfreitag des Jahres 2007 rief er zu einer eintrittspflichtigen Veranstaltung in einem Theater in München auf, die er unter das Motto stellte: „Heidenspaß statt Höllenqual - religionsfreie Zone München 2007“. Die Verwaltungsbehörde untersagte einen Teil der Veranstaltung, weil dieser mit den Beschränkungen des Feiertagsgesetzes für den Karfreitag als „stillen Tag“ nicht vereinbar sei. Widerspruch, Fortsetzungsfeststellungsklage, Berufung und Nichtzulassungsbeschwerde zum Bundesverwaltungsgericht blieben erfolglos. Hiergegen richtet sich die Verfassungsbeschwerde des Beschwerdeführers, mit der er insbesondere eine Verletzung seiner Religions- und Weltanschauungsfreiheit sowie der Versammlungsfreiheit rügt (Art. 4 Abs. 1 und 2, Art. 8 Abs. 1 GG).
Das Bayerische Feiertagsgesetz (Gesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage - FTG) bestimmt sowohl kirchliche als auch weltliche Feiertage, an denen - wie auch allgemein an Sonntagen - öffentlich bemerkbare Arbeiten, die geeignet sind, die Feiertagsruhe zu beeinträchtigen, grundsätzlich verboten sind. Darüber hinaus sind zu den ortsüblichen Hauptgottesdienstzeiten bestimmte Handlungen verboten, die geeignet sind, den Gottesdienst zu stören (Art. 2 FTG).
Daneben normiert der Gesetzgeber einen besonderen Schutz sogenannter stiller Tage (Art. 3 FTG). Zu diesen zählen neben Tagen, die auch als Sonn- und Feiertage geschützt sind - wie der Volkstrauertag, Allerheiligen, der Totensonntag und der hier in Frage stehende Karfreitag - auch solche, die nicht unter den allgemeinen Sonn- und Feiertagsschutz fallen. An stillen Tagen sind grundsätzlich ganztags öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen untersagt, die den ernsten Charakter des Tages nicht wahren. Am Karfreitag sowie am Buß- und Bettag sind darüber hinaus auch Sportveranstaltungen nicht erlaubt. Zudem sind am Karfreitag in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. Tage angeordneter Staatstrauer können mit dem gleichen Schutzniveau ausgestattet werden wie der Karfreitag. Während die Gemeinden von den Handlungsverboten für die stillen Tage im Einzelfall aus wichtigen Gründen Befreiung erteilen können, ist ihnen dies für den Karfreitag ausdrücklich versagt (Art. 5 FTG).
Die einschlägigen Vorschriften des Bayerischen Feiertagsgesetzes lauten - zum Teil auszugsweise - in der hier maßgeblichen, im Ausgangsfall angewendeten und seit dem 1. Juni 2006 geltenden Fassung:
Art. 1 Gesetzliche Feiertage.
(1) Gesetzliche Feiertage sind.
1. im ganzen Staatsgebiet.
Heilige Drei Könige (Epiphanias),
der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit,
2. in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung.
Art. 2 Schutz der Sonn- und Feiertage.
(1) An den Sonntagen und den gesetzlichen Feiertagen sind öffentlich bemerkbare Arbeiten, die geeignet sind, die Feiertagsruhe zu beeinträchtigen, verboten, soweit aufgrund Gesetzes nichts anderes bestimmt ist.
(2) Während der ortsüblichen Zeit des Hauptgottesdienstes sind außerdem verboten.
1. alle vermeidbaren lärmerzeugenden Handlungen in der Nähe von Kirchen und sonstigen zu gottesdienstlichen Zwecken dienenden Räumen und Gebäuden, soweit diese Handlungen geeignet sind, den Gottesdienst zu stören,
2. öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen; erlaubt sind jedoch Sportveranstaltungen und die herkömmlicherweise in dieser Zeit stattfindenden Veranstaltungen der Kunst, Wissenschaft oder Volksbildung, soweit sie nicht unter Nummer 1 fallen,
Art. 3 Stille Tage.
(1) Stille Tage sind.
der zweite Sonntag vor dem ersten Advent als Volkstrauertag,
Heiliger Abend (ab 14.00 Uhr).
(2) 1 An den stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist. 2 Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag. 3 Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten.
(3) 1 Das Staatsministerium des Innern kann aus besonderem Anlaß, der eine Staatstrauer gebietet, weitere Tage durch Verordnung einmalig zu stillen Tagen erklären. 2 In die Verordnung können auch die in Absatz 2 Sätze 2 und 3 vorgesehenen Beschränkungen für Karfreitag aufgenommen werden.
(4) Die Vorschriften des Art. 2 bleiben unberührt.
Art. 5 Befreiungen.
Die Gemeinden können aus wichtigen Gründen im Einzelfall von den Verboten der Art. 2, 3 und 4 Befreiung erteilen, nicht jedoch für den Karfreitag.
Art. 6 Israelitische Feiertage.
(1) Als israelitische Feiertage werden nach Maßgabe der Absätze 2 bis 5 geschützt.
Art. 7 Ordnungswidrigkeiten.
Mit Geldbuße bis zu zehntausend Euro kann belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig.
3. entgegen Art. 3 Abs. 2.
a) an den stillen Tagen öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen, bei denen der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter nicht gewahrt ist, durchführt,
c) am Karfreitag Sportveranstaltungen durchführt oder in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen erbringt,
Mittlerweile hat das Bayerische Feiertagsgesetz im Hinblick auf die stillen Tage eine Änderung erfahren. Die Neufassung ist zum 1. August 2013 in Kraft getreten (BayGVBl 2013, S. 402; BayLTDrucks 16/15696). Sie sieht vor, dass der Schutz der stillen Tage grundsätzlich erst um 2.00 Uhr beginnt. Dies gilt jedoch weiterhin nicht für den Karfreitag und den Karsamstag, an denen es bei einem Beginn des Schutzes um 0.00 Uhr verbleibt. Auch der Umfang des Schutzes der stillen Tage blieb unverändert, namentlich die in Absatz 2 des Art. 3 FTG enthaltene Bestimmung, welche Aktivitäten an diesen Tagen verboten sind. In der Begründung des Gesetzentwurfs heißt es zu der Neufassung, es handele sich um eine maßvolle Lockerung, durch die der vom Gesetzgeber zu gewährende Schutz der stillen Tage in keiner Weise aufgegeben werde. Sie trage dem gesellschaftlichen Wandel im Freizeitverhalten und in der Feierabendgestaltung vieler Menschen Rechnung, so dass die Akzeptanz der stillen Tage in der Bevölkerung gesichert werden könne. Im Weiteren wurde zur Konzeption des bayerischen Gesetzgebers im Hinblick auf den Schutz der stillen Tage ausgeführt (BayLTDrucks 16/15696 S. 3):
„Der Landtag und die Staatsregierung haben dem Schutz der Sonn- und Feiertage seit jeher einen hohen Stellenwert eingeräumt. […] Die stillen Tage sind - wie die Feiertage - zur Bewahrung unserer christlichen und kulturellen Traditionen und Werte in Bayern sowie für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unverzichtbar. Feiertage und stille Tage sind wichtige Anker- und Ruhepunkte für die Besinnung auf grundlegende Werte, ermöglichen das Zusammensein in und mit der Familie und bieten den Menschen die notwendige Ruhe und die Chance, sich an kulturelle, geschichtliche und religiöse Grundlagen zu erinnern, um Kraft zu schöpfen für die Herausforderungen unserer Zeit. Gerade angesichts der zunehmenden Ökonomisierung und Hektik des Alltags bedarf unser Gemeinwesen verlässlicher gemeinsamer Zeiten der Regeneration und Besinnung. Die stillen Tage leisten hierzu einen unverzichtbaren Beitrag. Besonders zu berücksichtigen ist dabei die inhaltliche, in ihrer Mehrzahl durch christliche und kirchliche Tradition fundierte Prägung dieser Tage. Der Schutz der stillen Tage darf und kann deshalb nicht zur beliebigen Disposition gestellt werden.“
Allerdings müsse der Gesetzgeber den Wandel in der Gesellschaft wahrnehmen und auf einen Ausgleich der widerstreitenden Positionen bedacht sein. So habe sich in den letzten Jahren ein ausgehfreudiges Publikum herausgebildet, dessen Tagesrhythmus sich zeitlich deutlich nach hinten verschoben habe und das daher die gesamten Regelungen zum Schutz der stillen Tage in Frage stelle. Der gesellschaftliche Wandel habe aber keinesfalls alle Menschen erfasst. Viele sähen keine Notwendigkeit, an der bisherigen Regelung eine Änderung herbeizuführen, und befürchteten eher, dass damit eine Kultur der Ruhelosigkeit entstehen könne. Eine akzeptable Lösung könne daher in einer behutsamen Verschiebung des Beginns des Schutzes der stillen Tage auf 2.00 Uhr bestehen. Am Karfreitag und Karsamstag bleibe es aber bei dem bisherigen Beginn um 0.00 Uhr (BayLTDrucks 16/15696, S. 3 f.).
Das Bayerische Versammlungsgesetz (BayVersG) enthält keine spezifische Regelung zu Beschränkungen oder Verboten für die stillen Feiertage. Es enthält lediglich die Generalklausel zur Beschränkung oder zum Verbot einer Versammlung bei einer unmittelbaren Gefährdung der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung (Art. 15 Abs. 1 BayVersG) sowie eine spezielle Klausel für den Fall, dass eine Versammlung an einem Tag oder Ort stattfinden soll, dem ein an die nationalsozialistische Gewalt- und Willkürherrschaft erinnernder Sinngehalt mit gewichtiger Symbolkraft zukommt (Art. 15 Abs. 2 BayVersG mit weiteren Voraussetzungen).
1. Der Beschwerdeführer ist Mitglied des „Dachverbands Freier Weltanschauungsgemeinschaften e.V.“ und seit dem Jahr 1947 eine anerkannte Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er versteht sich als Weltanschauungsgemeinschaft, die nach ihrem Grundsatzprogramm die Interessen und Rechte von Konfessionslosen auf der Basis der Aufklärung und des weltlichen Humanismus vertritt. Danach fördert er den konstruktiven und friedlichen Austausch von Ideen, kritisiert jeden Dogmatismus und vertritt keine absoluten Wahrheiten. Zu den humanistischen Grundsätzen zählt er Ethik und Wissenschaft, die menschliche Eigenverantwortung, Toleranz, Frieden, Gleichberechtigung, das Recht auf Selbstbestimmung sowie die Menschenrechte. Er tritt zudem für eine strikte Trennung von Kirche und Staat ein und verfolgt das Ziel, die Privilegien der Kirchen abzubauen (vgl. Grundsatzprogramm des Bundes für Geistesfreiheit München vom 27. Februar 1993).
Im Rahmen einer alljährlich am Karfreitag vom Beschwerdeführer durchgeführten Veranstaltung plante dieser für den Karfreitag des Jahres 2007 in den Räumlichkeiten einer konzessionierten Gaststätte, im Oberangertheater in München, die Durchführung einer Veranstaltung, die in der Presse sowie im Internet wie folgt angekündigt wurde: „Religionsfreie Zone München 2007: ‚Dadn Sie eventuell mit mir vögeln?‘ 6. Atheistische Filmnacht, mit Pralinenbuffet und Heidenspaß-Party“. Hierbei wurde unter dem Motto „Freigeister-Kino“ eine Vorführung der Filme „Chocolat“ (17.00 Uhr) und „Wer früher stirbt ist länger tot“ (20.00 Uhr), sowie ein Schoko-Buffet (19.30 Uhr) angeboten; weiter war unter dem Motto „Heidenspaß statt Höllenqual“ ab 22.30 Uhr eine „Heidenspaß-Party“ als „Freigeister-Tanz mit der Rockband ‚Heilig‘“ vorgesehen. Beworben wurde die Party mit dem Text: „Mit Live-Musik feiern wir fröhlich an einem Tag, an dem allen Bürger/Innen dieser Republik das öffentliche Tanzen aus christlichen Gründen untersagt ist!“ Der Eintrittspreis betrug pro Film inklusive Schoko-Buffet 7,50 € und für die Party inklusive Schoko-Buffet ebenfalls 7,50 €. In einer Pressemitteilung im Vorfeld der Untersagung bezeichnete der Beschwerdeführer die Veranstaltung als „politische Veranstaltung mit dem Zweck, auf das aus unserer Sicht nicht zeitgemäße und undemokratische Feiertagsgesetz hinzuweisen und eine Überarbeitung zu erreichen“ (Pressemitteilung des Beschwerdeführers vom 2. April 2007).
2. Nach Anhörung des Beschwerdeführers untersagte das Kreisverwaltungsreferat der Landeshauptstadt München die Veranstaltung für den ab 22.30 Uhr vorgesehenen Teil „Heidenspaß-Party“ und drohte für den Fall der Nichtbefolgung ein Zwangsgeld an. Es erklärte die Untersagung für sofort vollziehbar. Vergnügungen, die nicht dem Ernst des Tages entsprächen, seien gemäß Art. 3 FTG an stillen Feiertagen verboten. Am Karfreitag dürften in Räumen mit Schankbetrieb keine musikalischen Darbietungen stattfinden, und eine Befreiung von diesem Verbot sei nicht möglich. Die Veranstaltung in der konzessionierten Gaststätte sei gegen Entrichtung von Eintritt jedermann zugänglich. Sie sei eine öffentliche Tanzveranstaltung, mit der bewusst gegen das Feiertagsgesetz verstoßen werden solle. Es handele sich nicht um eine Versammlung, die durch das Grundrecht der Versammlungsfreiheit gedeckt sei, da die Veranstaltung ihrem Schwerpunkt und ihrem Gesamtgepräge nach auf Spaß, Tanz oder Unterhaltung angelegt und die Meinungskundgabe nur beiläufiger Nebenakt sei. Die angeführten Elemente wie „Verbreitung schriftlichen Materials“, „Aufnahme zweier Ehrenmitglieder“ und „Reden“ ließen keinen anderen Schluss zu, da ihnen zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung allenfalls untergeordnete Bedeutung beizumessen sei. Selbst wenn man den Versammlungscharakter zunächst im Veranstaltungsverlauf bejahe, sei dieser mit dem Beginn der „Heidenspaß-Party“ erledigt. Da es sich bei dieser um eine Musik- und Tanzveranstaltung handele, machten insbesondere auch verhaltensbezogene Auflagen keinen Sinn. Die Untersagung richte sich nicht gegen die geplanten Filmvorführungen, da diese nach Auskunft der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft auch an stillen Tagen öffentlich vorgeführt werden könnten.
Der Beschwerdeführer erhob gegen die Untersagungsverfügung Widerspruch und beantragte erfolglos die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes. Danach nahm er von der Durchführung der beabsichtigten „Heidenspaß-Party“ Abstand. Das Widerspruchsverfahren wurde nach Erledigung der Sache wegen Terminablaufs eingestellt. Der Bescheid beließ die Kostenlast für das Verfahren jedoch beim Beschwerdeführer.
3. Der Beschwerdeführer beantragte im Klageweg, die Rechtswidrigkeit der Untersagungsverfügung festzustellen. In der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht führte er zum Charakter der Veranstaltung aus, es habe vor Ort Informationsstände über seine Arbeit gegeben. Zudem seien während der gesamten Veranstaltung Reden gehalten worden. Auch während des Tanzteils sei dies vorgesehen gewesen. In den Reden hätten Vorstandsmitglieder über die Arbeit des Bundes für Geistesfreiheit berichtet. Diese seien nicht auf dem verteilten Flyer angekündigt worden, da das als weniger attraktiv habe empfunden werden können. Seine Veranstaltung „lebe davon“, gerade am Karfreitag stattzufinden.
Das Verwaltungsgericht wies die Fortsetzungsfeststellungsklage ab. Die Untersagungsverfügung verstoße nicht gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz, da die Behörde auch vergleichbare Veranstaltungen nicht dulde. Im konkreten Fall habe die Behörde berücksichtigen dürfen, dass die Veranstaltung des Beschwerdeführers öffentlichkeitswirksam und bewusst provokant als Verstoß gegen den gesetzlichen Schutz des Karfreitags angekündigt worden sei.
Die Freiheit des weltanschaulichen Bekenntnisses (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) kollidiere vorliegend mit Grundrechten Dritter, namentlich der Religionsausübungsfreiheit der christlich geprägten Bürger, nach deren Empfinden musikalische Darbietungen in Gaststätten mit der religiösen Bedeutung des Karfreitags unvereinbar seien. Gleichermaßen bestehe ein Spannungsverhältnis zum Verfassungsauftrag aus Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) zum Schutz der Sonn- und Feiertage. Die Mehrheit der Staatsbürger sei nach wie vor christlich geprägt. Der Karfreitag sei der Überlieferung nach der Todestag Christi und damit einer der höchsten christlichen Feiertage, so dass gewichtige Gründe für den Schutz des Tages als „stiller Gedenktag“ sprächen.
Demgegenüber wiege der Eingriff in den Rechtskreis des Beschwerdeführers vergleichsweise gering. Er könne entgegen seinem Selbstverständnis nicht die Interessen aller konfessionslosen und atheistisch geprägten Bürger wahrnehmen, sondern lediglich eigene Interessen als Bekenntnisgemeinschaft und die seiner circa 5.000 Mitglieder auf Landesebene. Zudem bestehe ein absolutes Verbot musikalischer Darbietungen nur an einem Tag im Jahr, am Karfreitag, und nur in Räumen mit Schankbetrieb, das heißt im Wesentlichen in Gaststätten, die als Orte des sozialen Lebens gesamtgesellschaftliche Bedeutung hätten. Dem Beschwerdeführer bleibe es unbenommen, außerhalb dieser engen Begrenzung die Veranstaltung durchzuführen und seiner Geisteshaltung entsprechend gegen den geltenden Schutz des Karfreitags vorzugehen.
Der Gesetzgeber sei auch unabhängig von dieser Interessenbewertung im Konflikt zwischen den widerstreitenden Grundrechten aus Art. 4 GG nicht zur Ausschaltung aller weltanschaulich-religiösen Bezüge im gesellschaftlichen Leben verpflichtet; er müsse die ungestörte Religionsausübung nicht auf religiöse Begegnungsstätten beschränken. Das Gebot staatlicher Neutralität in religiös-weltanschaulicher Hinsicht habe nicht zur Konsequenz, dass aus allen staatlich beherrschten oder staatlich gestalteten Lebensbereichen das religiöse Moment verdrängt werde. Ein derartiges laizistisches Verständnis dieses Gebots sei nicht wirklich neutral, sondern würde eine laizistische Weltanschauung besonders betonen.
Nichts anderes ergebe sich aus dem vom Beschwerdeführer beanspruchten Recht auf Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG). Die unterbundene „Heidenspaß-Party“ genieße nicht den Schutz der Versammlungsfreiheit. Bei sogenannten „gemischten“ Veranstaltungen komme es darauf an, welche Elemente diese insgesamt prägten. Auch bei Betrachtung der gesamten für den Karfreitag 2007 geplanten Veranstaltung sei davon auszugehen, dass diejenigen Elemente, die nicht auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung abzielten, jene Elemente, die auf Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichtet seien, bei Weitem überwögen. Die Veranstaltung stelle sich, ausgehend von ihrer Vorankündigung in Presse, Internet und auf Flyern, für den durchschnittlichen Betrachter als Unterhaltungs- und Vergnügungsveranstaltung dar.
4. Der Verwaltungsgerichtshof wies die dagegen vom Beschwerdeführer eingelegte und zugelassene Berufung zurück.
Er folgte im Wesentlichen der Argumentation des Verwaltungsgerichts. Veranstaltungen, die der bloßen Zurschaustellung eines Lebensgefühls dienten oder die als eine auf Unterhaltung ausgerichtete öffentliche Massenparty gedacht seien, fielen nicht unter den Versammlungsbegriff. Es sei geplant gewesen, das Anliegen des Beschwerdeführers im Wege der Selbsthilfe bereits in die Tat umzusetzen. Das genieße nicht den Schutz des Art. 8 GG. Das Verbot des Art. 3 Abs. 2 Satz 3 FTG sei auch nicht verfassungswidrig. Der Beschwerdeführer wende sich nicht dagegen, dass der Karfreitag als gesetzlicher Feiertag geschützt sei. Vielmehr meine er, der gesetzgeberische Gestaltungsfreiraum sei dann überschritten, wenn die Feiertagsregeln nicht nur im öffentlichen Raum, sondern auch in den halb-öffentlichen Raum hineinwirkten und zudem eine Weltanschauungsgemeinschaft beträfen.
Dem sei nicht zu folgen. Das ergebe sich schon aus dem verfassungsrechtlichen Schutzauftrag (Art. 140 GG, Art. 139 WRV). Widerstreitende Interessen habe der Gesetzgeber mit dem Feiertagsgesetz zu einem gerechten Ausgleich gebracht. Es sei nicht zu beanstanden, dass die angegriffene Regelung Rücksicht auf die religiösen Empfindungen der Mehrheit der christlich geprägten Bürger nehme. Der Gesetzgeber dürfe trotz des durchaus zutreffenden Hinweises des Beschwerdeführers darauf, dass immer weniger Menschen im Bundesgebiet christlichen Religionsgemeinschaften angehörten, nach wie vor davon ausgehen, dass derartige musikalische Darbietungen den religiösen und sittlichen Vorstellungen der Mehrheit der Bevölkerung nicht entsprächen und diese in ihrem Grundrecht aus Art. 4 Abs. 1 GG beeinträchtigten.
Auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sei hinreichend beachtet. Zutreffend habe das Verwaltungsgericht angenommen, dass der beanstandete Eingriff vergleichsweise geringfügig sei, denn das feiertagsgesetzliche absolute Verbot betreffe nur einen einzigen Kalendertag im Jahr. Anders- oder Nichtgläubige müssten weder an den Feiern der Christen teilnehmen noch seien sie gezwungen, den Tag ernst und feierlich zu begehen. Für Nichtchristen sei es damit ohne Weiteres möglich und zumutbar, den Beschränkungen auszuweichen. Nicht möglich sei dies allerdings für Christen, die den Tag ernst und still begehen wollten, jedoch über reißerische Werbung darauf aufmerksam gemacht würden, dass eine öffentliche Veranstaltung geplant sei, bei der in äußerst provokanter Weise der ernste Charakter des Karfreitags ad absurdum geführt werden solle. Es spiele keine Rolle, dass die Öffentlichkeit von der Tanzveranstaltung selbst keine Notiz hätte nehmen können, weil Lärmimmissionen nicht nach außen gedrungen wären und der Veranstaltungsort nicht in unmittelbarer Nähe zu christlichen Gebetsräumen liege. Ein Christ könne sich dem Gedanken an das Vorhaben des Beschwerdeführers gerade nicht entziehen. Unter Berücksichtigung des Toleranzgebots und des hieraus folgenden Bemühens aller Beteiligten, Rechte und Empfindungen des jeweils Andersdenkenden so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, führe die geringfügige Grundrechtsbeeinträchtigung des Beschwerdeführers nicht zur Verfassungswidrigkeit des Art. 3 Abs. 2 Satz 3 FTG. Auch der Status des Beschwerdeführers als Weltanschauungsgemeinschaft werde durch den Feiertagsschutz nicht beeinträchtigt. Das Verbot der Durchführung von musikalischen Darbietungen am Karfreitag gelte allgemein. Die musikalische Darbietung ändere ihren Charakter nicht dadurch, dass sie von einer Weltanschauungsgemeinschaft organisiert werde. Sie sei nicht anders zu bewerten als die eines Diskothekenbetreibers oder Gastwirts, der eine Musikergruppe in seinem Lokal auftreten lasse. Schon gar nicht sei der Tanz als Bekundung einer Weltanschauung, kultischen Handlung oder als religiöses Symbol zu sehen, das die den Karfreitag begehenden Christen tolerieren müssten. Der Beschwerdeführer werde in seiner Religionslosigkeit weder angegriffen noch behindert, sondern lediglich in einer Tätigkeit beschränkt, die nicht in einem direkten Zusammenhang mit seinem Status stehe.
5. Das Bundesverwaltungsgericht wies die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurück. Ein Revisionszulassungsgrund sei nicht dargetan. Es stelle sich keine Grundsatzfrage. Die vom Verwaltungsgerichtshof vorgenommene Unterscheidung zwischen den Filmvorführungen und der nachfolgenden Tanzveranstaltung beruhe auf den Umständen des Einzelfalls. Soweit die unterschiedliche Bewertung von Filmvorführungen einerseits und von Liveauftritten einer Musikgruppe andererseits als willkürlich beanstandet werde, sei damit keine ungeklärte Frage der Auslegung einer bundesrechtlichen Norm aufgeworfen. Hier gehe es um die Lösung eines behaupteten konkreten Konflikts zweier verfassungsrechtlicher Positionen. Bei der Tanzveranstaltung handele es sich aber auch nicht um den Ausdruck eines bestimmten Bekenntnisses und schon gar nicht um die Bekundung einer Weltanschauung. Abgesehen davon sei geklärt, dass der Schutzgehalt des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG durch Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV konkretisiert werde, der den Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage kraft Verfassungsrechts einem besonderen staatlichen Schutzauftrag unterstelle, der - zumindest auch - in der christlich-abendländischen Tradition wurzele und kalendarisch an sie anknüpfe. Es sei Aufgabe des Gesetzgebers, im Rahmen der ihm zukommenden Gestaltungsmacht den verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Feiertagsschutz mit anderen bedeutsamen Belangen zum Ausgleich zu bringen (Bezugnahme auf BVerfGE 125, 39).
Der Beschwerdeführer greift mit seiner Verfassungsbeschwerde den Untersagungsbescheid, den Widerspruchsbescheid, das Urteil des Verwaltungsgerichts, das Berufungsurteil des Verwaltungsgerichtshofs sowie den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts über die Nichtzulassungsbeschwerde an und rügt eine Verletzung seiner Grundrechte aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG, Art. 3 und Art. 33 Abs. 3 GG in Verbindung mit Art. 140 GG und Art. 137 WRV sowie von Art. 8 Abs. 1 und Art. 20 Abs. 3 GG.
1. Die angegriffenen Entscheidungen verletzten ihn in seinem Grundrecht aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG. Auf dieses Grundrecht könne er sich als öffentlich-rechtliche Körperschaft im Sinne von Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 136 ff. WRV berufen. Im vorliegenden Fall habe aus Anlass und in Abgrenzung zum christlichen Gedenktag des Karfreitags eine provokante Alternativveranstaltung stattfinden sollen. Die Vorführung der Filme sei als Mittel zur Werbung für die eigene Weltanschauung vorgesehen gewesen, da sie in der Grundhaltung mit seiner Weltanschauung konform seien. Auch die Redebeiträge und das schriftliche Material seien konkretes Werkzeug zur Verbreitung der eigenen Überzeugung gewesen. Gleiches gelte für die untersagte Musikveranstaltung. Nicht nur das provokante Motto „Heidenspaß statt Höllenqual“, sondern der ebenso provokante Name der Rockband „Heilig“ und die von der Gruppe gesungenen freigeistigen Texte hätten die Botschaft des Beschwerdeführers verkünden sollen. Die Veranstaltung sei daher als Ganze - und nicht nur in jedem ihrer Teile - vom Schutzbereich des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG umfasst. Dies hätten die Fachgerichte verkannt. Dass deren Bewertung zu kurz greife, werde schlaglichtartig deutlich, wenn man in Betracht ziehe, dass auch moderne Gottesdienste vor allem kleinerer christlicher Glaubensgemeinschaften gemeinsames Singen, meditativen Tanz und rhythmischen Gospelgesang zur modernen Glaubensausübung rechneten. Ob eine von einer Weltanschauungsgemeinschaft durchgeführte Veranstaltung vom Schutzbereich des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG umfasst sei, beurteile sich nicht entscheidend nach dem äußeren Erscheinungsbild, sondern nach der inneren Zweckrichtung. Sei der Zweck ein rein kommerzieller, unterfalle die Veranstaltung nicht dem Schutzbereich, auch wenn sie von einer Kirchengemeinde durchgeführt werde. Diene die Veranstaltung jedoch Zwecken des Glaubens oder der Weltanschauung, unterfielen auch auf den ersten Blick wirtschaftliche Tätigkeiten dem Schutzbereich des Art. 4 GG. Ein solcher Kontext zeige sich hier auch darin, dass die Aufnahme zweier Ehrenmitglieder und die Vorstellung der Ziele des Beschwerdeführers durch aktive Vorstandsmitglieder angestanden habe.
Dem letzten Teil der Gesamtveranstaltung, dem „Freigeister-Tanz“, werde der grundrechtliche Schutz des Art. 4 Abs. 2 GG nicht dadurch entzogen, dass die Redebeiträge vornehmlich während des ersten Veranstaltungsteils hätten stattfinden sollen. Das ergebe sich schon aus der Einbindung in die Gesamtveranstaltung mit dem Zweck der polemischen Verkündung und Werbung für die eigene Weltanschauungsgemeinschaft und die daraus resultierenden Lebensformen, aus den freigeistigen Texten, die die Musikgruppe hätte darbieten sollen, sowie daraus, dass sowohl vor der Musikdarbietung als auch an ihrem Ende Redebeiträge geplant gewesen seien. Auch einem uninformierten, zufälligen Besucher der Veranstaltung wäre der Bekenntnis- und Verkündigungscharakter des „Freigeister-Tanzes“ nicht entgangen. Dieser hätte auch in Ansehung der ausliegenden Werbezettel und Materialien des Beschwerdeführers, durch die Texte der Rockband „Heilig“ sowie die einleitenden und ausleitenden Wortbeiträge einschließlich des Mottos der Veranstaltung „Religionsfreie Zone München 2007“ zweifelsfrei bemerkt, dass es sich nicht um den Besuch einer kommerziellen Diskothek handele, sondern um die „ideologiebehaftete“ Veranstaltung einer Weltanschauungsgemeinschaft.
Das Grundrecht aus Art. 4 GG unterliege lediglich verfassungsimmanenten Schranken. Hier sei eine Kollision der Belange zweier konkurrierender Träger desselben Grundrechts gegeben. Der Beschwerdeführer wolle mit seiner verbotenen Veranstaltung seine Weltanschauung verbreiten, sie plakativ präsentieren und in Teilen leben. Der Schutzzweck der gesetzlichen Regelung sei unmittelbar und ausschließlich aus dem Inhalt des christlichen Glaubens abgeleitet. Das sei verfassungsrechtlich bedenklich, zumal das Bundesverwaltungsgericht im Hinblick auf die allgemeine Zweckbestimmung der Sonn- und Feiertage als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung ausgeführt habe, diese Bestimmung ziele nicht auf eine dem religiösen, weltanschaulichen oder staatlichen Sinngehalt des jeweiligen Tages entsprechende seelische Erhebung. Eine derartige Auslegung würde nicht nur der weltanschaulichen Neutralität des Staates widersprechen, sondern auch dem Recht des Einzelnen, den arbeitsfreien Sonn- und Feiertag nach seinem persönlichen Geschmack zu gestalten (Bezugnahme auf BVerwGE 90, 337 <344>). Richtigerweise müsse man daher den Zweck der Ausgestaltung des Karfreitags als stiller Tag darin sehen, dass hierdurch einerseits die ungestörte Glaubensausübung und Betätigung der christlichen Bevölkerungsmehrheit gewährleistet werden solle, andererseits aber der allgemeine Zweck der Sonn- und Feiertage greife, der darin liege, dass diese Tage ohne „werktägliche Bindungen und Zwecke“ und ohne die „werktäglichen Verpflichtungen und Beanspruchungen“ gelebt würden. Die „seelische Erhebung“ dürfe gerade nicht auf den religiösen Sinngehalt des jeweiligen Tages zielen. Jeder Einzelne habe vielmehr das Recht, diesen Tag nach seinem persönlichen Geschmack zu gestalten, sofern nur die jeweiligen Betätigungen „frei von werktäglicher Geschäftigkeit“ seien. Deshalb könne das Verbot nicht mit einem religiös definierten „ernsten Charakter des Tages“ begründet werden.
Die angefochtene Verbotsverfügung und die sie billigenden Entscheidungen der Verwaltungsgerichte wollten ihm, dem Beschwerdeführer, eine ausschließlich religiös begründete Verhaltensweise und sogar eine Haltung vorschreiben, sei es „Trauer“, sei es die Annahme eines „ernsten Charakters“ des Tages. Dabei ignorierten sie, dass dem Feiertag nur deshalb ein ernster Charakter zugeschrieben werde, weil die Christen an diesem Tage den Karfreitag begingen, obwohl für den Beschwerdeführer kein Anlass bestehe, ihn anders zu bewerten als sonstige Sonn- oder Feiertage.
Sei der besondere Schutz schon wegen des religiösen Sinngehalts mit der weltanschaulichen Neutralität des Staates nicht vereinbar, so könne ein Veranstaltungsverbot nur dann gerechtfertigt werden, wenn eine Störung der Christen in ihrer Glaubensbetätigung vorliege. Eine solche habe hier aber unzweifelhaft nicht in Rede gestanden. Die Erwägung des Verwaltungsgerichtshofs, eine Störung liege schon darin, dass sich „ein Christ dem Gedanken an das Vorhaben“ des Beschwerdeführers „gerade nicht entziehen könne“, sei nicht tragfähig. Eine solche Geisteshaltung dürfe nicht staatlicherseits zu Lasten der weltanschaulichen Betätigungsfreiheit Anders- oder Nichtgläubiger herangezogen werden. Dies gelte erst recht, wenn man berücksichtige, dass es im konkreten Fall um das Aufeinandertreffen zweier konkurrierender Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaften gehe. Jedenfalls in diesem Falle verlange das Neutralitätsgebot, dem Beschwerdeführer auch an christlichen Feiertagen die Betätigung seiner Glaubensüberzeugung zu gestatten, solange keine konkrete Störung einer anderen Glaubensgemeinschaft erfolge. Das Bundesverfassungsgericht habe bereits ausgeführt, dass in einer Gesellschaft, die unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen Raum gebe, kein Recht darauf bestehe, von fremden Glaubensbekundungen, kultischen Handlungen und religiösen Symbolen verschont zu bleiben (Bezugnahme auf BVerfGE 93, 16). Dies müsse auch gelten, wenn eine christliche Glaubensgemeinschaft die Betätigung von Agnostikern zu ertragen habe. Die entgegenstehenden, mit der Verfassungsbeschwerde angegriffenen Gerichtsentscheidungen und das zugrundeliegende Verbot verletzten daher Art. 4 Abs. 1 und 2 GG in Verbindung mit Art. 140 GG und Art. 137 WRV.
2. Gleichzeitig seien Art. 3 Abs. 1 und Art. 33 Abs. 3 GG verletzt, da der Beschwerdeführer gegenüber den christlichen Glaubensgemeinschaften in gleichheitswidriger Weise benachteiligt werde.
3. Die Entscheidungen verletzten ihn darüber hinaus in seinem Grundrecht auf Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG). Als Bekenntnisgemeinschaft sei er Träger des Versammlungsgrundrechts wie jede andere juristische Person. Schwieriger sei die Frage zu beantworten, ob, wie das Verwaltungsgericht meine, Art. 4 GG als lex specialis die ebenfalls tangierte Versammlungsfreiheit verdränge, oder ob die beiden Grundrechte in Idealkonkurrenz zueinander stünden. Nur dann, wenn man wie der Verwaltungsgerichtshof Art. 4 GG als nicht berührt ansehe, komme es auf die Prüfung von Art. 8 Abs. 1 GG an.
Soweit der Verwaltungsgerichtshof davon ausgehe, dass hier keine Versammlung vorliege, verkenne er den Versammlungsbegriff. Die Vorstellung der Ziele einer Weltanschauungsgemeinschaft in einer öffentlichen Versammlung sei selbstverständlich eine Kundgabe, die der öffentlichen Meinungsbildung diene. Die Veranstaltung sei vom Schutzbereich der Versammlungsfreiheit umfasst. Zur Abgrenzung des Versammlungsbegriffs von einer Vergnügungsveranstaltung seien nach der Rechtsprechungslinie des Bundesverwaltungsgerichts in einer Gesamtschau die Gewichte der die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung bildenden Elemente einerseits und der von diesen zu unterscheidenden Elementen andererseits zueinander in Beziehung zu setzen und aus der Sicht eines durchschnittlichen Betrachters zu vergleichen.
Für die Bewertung sei hier die Gesamtveranstaltung in den Blick zu nehmen und nicht ein einzelner Teil. Eine andere Betrachtung führe zu einer Atomisierung des grundrechtlichen Schutzes aus Art. 8 Abs. 1 GG. Ob eine einheitliche Veranstaltung vorliege, richte sich zunächst nach dem Willen des Veranstalters; dieser werde allenfalls durch das objektive Erscheinungsbild korrigiert. Vorliegend habe der Wille von vornherein ebenso wie das objektive Erscheinungsbild für eine einheitliche Veranstaltung gesprochen. Davon gehe schon die Sachverhaltsschilderung in der Verbotsverfügung der Verwaltungsbehörde aus, die von einer „geplanten Veranstaltung am Karfreitag“ spreche, die unter dem einheitlichen Motto „Heidenspaß statt Höllenqual“ stehe und als Gegenveranstaltung zu den religiösen Tagen der Karwoche gedacht sei. Nehme man die Gesamtveranstaltung in den Blick, überwiege der Eindruck einer demonstrativen Meinungsäußerung. Der Beschwerdeführer habe gegen die Privilegierung der christlichen Kirchen und ihrer Mitglieder protestieren wollen, die Trennung von Staat und Kirche gefordert und sich gegen das „Karfreitagsverbot“ des Art. 3 Abs. 2 FTG gewandt. In den provokanten Parolen werde zum Ausdruck gebracht, dass die aus der religiösen Überzeugung der christlichen Glaubensgemeinschaften abgeleitete Forderung, den Karfreitag als stillen Tag von Musikveranstaltungen freizuhalten, abgelehnt werde. Dem werde die Forderung gegenübergestellt, auch diesen Tag lustvoll im Tanz genießen zu dürfen. Selbst in der Auswahl der Musikgruppe namens „Heilig“ und den von dieser verwendeten freigeistigen Texten trete das Element der Meinungsäußerung zu Tage. Die aggressiv-demonstrative Präsentation der Veranstaltung spreche für einen Beitrag zur Meinungsbildung. Demgegenüber stünden zwar auch Elemente, die üblicherweise nicht auf eine solche zielten, wie etwa die Vorführung von Filmen, der Genuss eines Schokoladenbuffets und der „Freigeister-Tanz“. Relativierend sei allerdings darauf hinzuweisen, dass schon die inhaltliche Filmauswahl und die Auswahl der Musikgruppe im Gesamtkontext Meinungsäußerungsanteile enthielten. Bei wertender Beurteilung sei danach ein Übergewicht des meinungsbildenden Elements festzustellen. Die Veranstaltung habe damit auch dem Schutz von Art. 8 Abs. 1 GG unterlegen.
Selbst wenn man nur den „Freigeister-Tanz“ ins Auge fasse, sei der Versammlungscharakter zu bejahen. Er sei unübersehbar Teil eines Gesamtprojekts gewesen. Auch bei der Tanzveranstaltung hätten einleitende Worte und Schlussworte auf den Zweck der Aktion hingewiesen und wären freigeistige Texte gesungen worden.
Da eine Versammlung in geschlossenen Räumen keinem Gesetzesvorbehalt unterliege, seien Eingriffe nur zulässig, soweit diese zum Schutz eines kollidierenden Verfassungsguts zwingend geboten seien. Hier liege eine echte Kollision von Grundrechtspositionen nicht vor, da die Glaubensbetätigungsfreiheit der Christen durch eine öffentliche Versammlung in geschlossenen Räumen nicht beeinträchtigt werde und bei einer verfassungskonformen Auslegung von Art. 3 Abs. 2 FTG die Untersagung der Veranstaltung nicht zulässig sei. Verfassungsimmanente Schranken rechtfertigten das Verbot nicht.
4. Die angegriffenen Entscheidungen verletzten den Beschwerdeführer zudem in seinem Grundrecht aus Art. 3 GG in seiner Ausprägung als Willkürverbot sowie den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz aus Art. 20 Abs. 3 GG (i.V.m. Art. 9 und Art. 11 der Europäischen Menschenrechtskonvention <EMRK> als Auslegungshilfe). Die mit dem Verbot der Veranstaltung verbundenen Einschränkungen seien in einer demokratischen Gesellschaft nicht notwendig im Sinne der jeweiligen Absätze 2 der Art. 9 und 11 EMRK.
Zu der Verfassungsbeschwerde haben Stellung genommen die Bayerische Staatsregierung, der Bayerische Landtag, die Landeshauptstadt München, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Deutsche Bischofskonferenz, die Giordano Bruno Stiftung, der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) und der Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften e.V. (DFW).
1. Die Bayerische Staatsregierung verteidigt die Untersagung der „Heidenspaß-Party“. Der untersagte Teil der Veranstaltung unterfalle schon nicht dem Schutzbereich der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit. Jedenfalls sei das Verbot angesichts des verfassungsrechtlich begründeten Schutzes der Feiertage gerechtfertigt. Der Schutzauftrag aus Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV konkretisiere unter anderem den Schutzgehalt des Art. 4 GG, der auch der christlichen Bevölkerung zukomme. Damit legitimiere sich eine Ausgestaltung des Schutzes entsprechend dem durch das Christentum geprägten besonderen, ernsten Charakter des Tages. Die getroffene Regelung bewege sich im Rahmen der Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers. Jedenfalls aber bleibe eine etwaige Einschränkung der Weltanschauungsfreiheit des Beschwerdeführers innerhalb der Grenzen der praktischen Konkordanz und verstoße nicht gegen das Übermaßverbot.
Demgegenüber beschränke sich die Beeinträchtigung des Beschwerdeführers auf den Karfreitag beziehungsweise - bezüglich der Einschränkungen bei öffentlichen Vergnügungen - auf wenige weitere Tage im Jahr. Es liege auch keine gleichheitswidrige Benachteiligung des Beschwerdeführers gegenüber christlichen Glaubensgemeinschaften vor. Für den Feiertagsschutz enthalte die Verfassung selbst eine Wertentscheidung für eine Orientierung an der christlichen Tradition, die die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates durchbreche.
Der Schutzbereich der Versammlungsfreiheit sei nicht eröffnet. Die Party sei überwiegend auf Unterhaltung ausgerichtet gewesen, auch wenn bei ihrer Gelegenheit Meinungskundgebungen hätten erfolgen sollen. Selbst wenn der Schutzbereich des Art. 8 GG eröffnet wäre, unterliege er den verfassungsimmanenten Schranken des Feiertagsschutzes. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sei gewahrt. Auch die vom Beschwerdeführer angeführten Rechte aus der Europäischen Menschenrechtskonvention seien nicht verletzt.
2. Der Bayerische Landtag hält die Verfassungsbeschwerde ebenfalls für unbegründet. Bereits der Schutzbereich des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG sei nicht eröffnet. Der untersagte Teil der Veranstaltung sei als Party angekündigt worden. Damit habe der Beschwerdeführer erkennbar keine positive Regel einer Weltanschauungsgemeinschaft verfolgt. Mit dem Verbot einer öffentlichen Party am Abend des Karfreitags werde ihm keine Teilnahme an einem religiösen Verhalten auferlegt. Die negative Religionsfreiheit beinhalte im Übrigen nicht das Recht, vor fremden Glaubensbekundungen in der Öffentlichkeit völlig verschont zu bleiben.
Jedenfalls sei die Regelung des Art. 3 Abs. 2 FTG als Schranke unter dem Aspekt des Schutzes der Religionsfreiheit der christlichen Bevölkerungsteile gerechtfertigt. Zur Begründung führt der Bayerische Landtag im Wesentlichen die bereits durch die Bayerische Staatsregierung vorgetragenen Argumente an und hebt neben dem in der christlichen Tradition begründeten Feiertagsschutz auch dessen weltlich-soziale Funktion mit der Gewährleistung der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung hervor. Der Gesetzgeber habe mit Blick auf den Karfreitag das Recht, für den gesamten öffentlichen Raum einen besonderen, über den reinen Sonn- und sonstigen Feiertagsschutz hinausgehenden Schutz zu formulieren.
3. Auch die Landeshauptstadt München meint, die Verfassungsbeschwerde sei unbegründet. Es sei bereits zweifelhaft, ob die streitgegenständliche Tanzveranstaltung Ausdruck einer kollektiven Betätigung eines religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses im Sinne von Art. 4 Abs. 1 und 2 GG sei. Jedenfalls sei ein Eingriff aufgrund kollidierender Grundrechte anderer gerechtfertigt. Die Religionsfreiheit des Beschwerdeführers kollidiere mit der ebenfalls durch Art. 4 Abs. 1 und 2 GG geschützten Religionsfreiheit der gläubigen Christen in ihrem Bekenntnis an dem für sie herausragend wichtigen Karfreitag. Art. 3 Abs. 2 FTG sei Ausdruck der dem Gesetzgeber obliegenden Abwägung zwischen den widerstreitenden Interessen. Dem Schutz der gläubigen Christen am Karfreitag vor möglichen Beeinträchtigungen ein größeres Gewicht beizumessen, verwirkliche den Auftrag zum Schutz der Sonn- und Feiertage aus Art. 147 der Verfassung des Freistaates Bayern.
Der Eingriff in die Handlungsfreiheit und die negative Bekenntnisfreiheit derjenigen, die auch am Karfreitag tanzen wollten, sei wegen der auf einen einzigen Kalendertag begrenzten Verbotswirkung vergleichsweise gering, während sich Christen dem Gedanken an das Vorhaben des Beschwerdeführers, mit dem in äußerst provokanter Weise der ernste Charakter des Karfreitags ad absurdum geführt werde, nicht entziehen könnten. Andersgläubige seien weder gezwungen, an den Feiern der Christen teilzunehmen, noch den Karfreitag ernst zu begehen. Im privaten Bereich stehe es ihnen frei, das zu tun, was immer sie wollten.
Die Veranstaltung habe nach ihrem Gesamteindruck überwiegenden Unterhaltungscharakter gehabt und sei daher nicht als Versammlung im Sinne des Art. 8 GG anzusehen. Der Beschwerdeführer werde auch nicht gegenüber den christlichen Glaubensgemeinschaften in gleichheitswidriger Weise benachteiligt. Die Auswahl der gesetzlichen Feiertage in Art. 1 Abs. 1 FTG, zu denen auch der Karfreitag gehöre, sei nach der historischen Entwicklung des Feiertagswesens gerechtfertigt, zumal große Teile des Volkes die Maßstäbe für ihr sittliches Verhalten den Lehren der beiden großen christlichen Konfessionen entnähmen. Das weite Ermessen des Gesetzgebers erlaube es auch, dass der Karfreitag als stiller Tag hinsichtlich der Befreiungsmöglichkeiten von den Verboten des Feiertagsgesetzes unterschiedlich behandelt werde.
4. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bringt der Verfassungsmäßigkeit des besonderen Schutzes des Karfreitags keine Bedenken entgegen. Die Institution der Sonn- und Feiertage sei unmittelbar durch die Verfassung garantiert (Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 WRV). Auf dieser Grundlage seien Einschränkungen von Grundrechten möglich. Dies gelte auch für vorbehaltlos garantierte Grundrechte. Den Gesetzgeber treffe ein Schutz- und Ausgestaltungsgebot. Hierbei dürfe der Gesetzgeber auch andere Belange als den Schutz der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung, darunter auch die religiösen Interessen der Bevölkerung, berücksichtigen. Indem der Gesetzgeber einige nach christlichem Verständnis zentrale Feiertage einem besonderen Schutz unterstelle, bevorzuge er die christlichen Kirchen nicht willkürlich. Ob es religionspolitisch möglicherweise angezeigt sei, auch religiöse Feiertage anderer Religionen feiertagsgesetzlich anzuerkennen, bedürfe hier keiner Erörterung. Deutschlandweit seien etwa zwei Drittel der Bevölkerung in christlichen Religionsgesellschaften organisiert. Dem Karfreitag komme für den christlichen Glauben zentrale Bedeutung zu. Als stiller Feiertag sei der Karfreitag nach kirchlichem Verständnis besonders schutzbedürftig. Zur Wahrung seines Charakters genüge es nicht, bloß bestimmte kirchliche Handlungen zu ermöglichen. Vielmehr könne der religiös erwünschte, durch das Gedenken an die Passion Christi geprägte Charakter des Tages durch vielerlei Handlungen gestört werden, zu denen insbesondere solche öffentliche Unterhaltungs- und Tanzveranstaltungen gehörten, die ostentativ darauf gerichtet seien, eine Antistimmung zu erzeugen. Bei der Ausgestaltung seines Schutzkonzepts für Sonn- und Feiertage müsse der Gesetzgeber allerdings auch die Belange derjenigen berücksichtigen, die den Feiertagen nicht die gleiche Bedeutung zumäßen. Um sich dem Feiertag zu entziehen, bleibe zunächst der private Raum, der durch das Feiertagsgesetz keinen weitergehenden Restriktionen unterliege. Da das Feiertagsgesetz öffentliche Veranstaltungen am Karfreitag zulasse, die dem ernsten Charakter des Tages Rechnung trügen, biete es auch Raum für nicht-christliche öffentliche Betätigung. Zudem gebe es nach dem Bayerischen Feiertagsgesetz lediglich neun stille Tage im Jahr, wobei auch an den meisten gemäß Art. 5 FTG Befreiungen von den Restriktionen erteilt werden könnten. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen sozio-kulturellen Entwicklung sei nicht erkennbar, dass der Gesetzgeber den ihm zustehenden Gestaltungsspielraum überschritten habe.
5. Die Deutsche Bischofskonferenz ist der Auffassung, das Bayerische Feiertagsgesetz greife nicht unverhältnismäßig in Grundrechte ein. Der Schutzzweck von Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV beziehe sich auch auf den religiösen Gehalt von Sonn- und Feiertagen und sei funktional auf die Inanspruchnahme und Verwirklichung der Religionsfreiheit hin angelegt. Dass der Staat keine religiösen Feiertage schaffe, sondern sie anerkenne, widerspreche nicht seiner religiös-weltanschaulichen Neutralität, sondern sei durch die Verfassung selbst vorgegeben. Bei der Ausgestaltung des Feiertagsschutzes besitze der Gesetzgeber einen Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum. Er könne die zulässigen Tätigkeiten „für“ beziehungsweise „trotz“ des Feiertags näher konkretisieren und müsse dabei die verschiedensten betroffenen Rechtsgüter und Interessen in einen verhältnismäßigen Ausgleich bringen. Der besondere Schutz des öffentlich wahrnehmbaren Charakters des Karfreitags resultiere aus seinem religiösen Sinngehalt und der historischen Genese. Das katholische Kirchenrecht und die bischöflichen Weisungen zur Bußpraxis normierten den Karfreitag als strengen Fast- und Abstinenztag. Die Schutzregelungen seien verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, da mit ihnen keinerlei Verpflichtung oder Zwang zur Teilnahme an religiösen Handlungen oder ähnlichem verbunden sei. Das Leben in der privaten Sphäre werde nicht tangiert. Betroffen seien nur öffentlich wahrnehmbare Handlungsweisen. Zwar dürfe der Gesetzgeber auch Änderungen sozialer Lebens- und Arbeitsbedingungen berücksichtigen, jedoch ließen sich allein aus sozio-demographischen, empirischen beziehungsweise religionssoziologischen Veränderungen keine zwingenden Schlüsse auf Schutzadäquanz oder Bestandsnotwendigkeit etwa des Karfreitags ziehen. Da Art. 3 FTG nicht jegliche Veranstaltung untersage, treffe er einen angemessenen Ausgleich zwischen den konfligierenden Rechtspositionen. Hieran ändere es nichts, dass die Ausnahmeregelung in Art. 5 FTG auf den Karfreitag nicht anwendbar sei. Der Gesetzgeber überschreite nicht seinen Gestaltungsspielraum, wenn er von musikalischen Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb eine abstrakt-generelle Gefahr für den Karfreitagsschutz ausgehen sehe, da sie sich in der Regel auch nach außen hin auswirken könnten.
Auch das konkrete Verbot der „Heidenspaß-Party“ sei verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Der Beschwerdeführer intendiere unter dem Deckmantel einer in geschlossenen Räumen geplanten Veranstaltung bewusst und gezielt, den ernsten Charakter des Karfreitags als den am stärksten geschützten stillen Tag zu stören. Eine von der Öffentlichkeit unbeachtet gebliebene Veranstaltung sei nicht in seinem Sinne gewesen. Ob er sich hierfür überhaupt auf die Weltanschauungsfreiheit berufen könne, sei zweifelhaft. Die vergleichsweise geringe Eingriffsintensität des Verbots sei durch Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV gerechtfertigt.
6. Die Giordano-Bruno-Stiftung vertritt hingegen die Auffassung, Art. 3 Abs. 2 Satz 3 FTG sowie Art. 5 FTG seien wegen eines Verstoßes gegen Art. 4 GG verfassungswidrig. Die Vorschriften des Feiertagsgesetzes seien angesichts der veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse nicht geeignet, das vorbehaltlose Grundrecht einzuschränken. Die vollständige Nichtzulassung einer Einzelfallbefreiung vom karfreitäglichen Musikverbot stelle angesichts der Münchener Verhältnisse einen besonders klaren Verstoß gegen die Weltanschauungsfreiheit dar. Statistiken belegten, dass der Karfreitag zumindest in München im Jahr 2007 nur noch für eine Minderheit eine zentrale Bedeutung gehabt habe. Die Veranstaltung sei eine publikumswirksame symbolische Aktion zur Wahrnehmung der eigenen weltanschaulichen Interessen des Beschwerdeführers gewesen. Aus seiner Sicht sei der Grundrechtseingriff gerade auch deshalb so schwerwiegend, weil er ein Symbol für die diskriminierende Behandlung des nichtreligiösen Teils der Bevölkerung darstelle. Musikalische Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb griffen keineswegs in die Religionsfreiheit von Christen ein. Den religiösen Interessen werde vollständig genügt, wenn Veranstaltungen nicht in der Nähe von Kirchen und in geschlossenen Räumen mit gutem Schallschutz stattfänden. Die bloße Tatsache der öffentlichen Zugänglichkeit sei kein notwendiger Grund für eine Grundrechtseinschränkung. Die gesetzliche Regelung sei auch deshalb verfehlt, weil sie grob schematisch verfahre und daher den unterschiedlichen Aktivitäten nicht ausreichend Rechnung trage. Zumindest das Fehlen einer Befreiungsmöglichkeit in Art. 5 FTG für den Karfreitag mache das Verbot verfassungswidrig.
7. Der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) hält Art. 3 FTG ebenfalls für verfassungswidrig. Der Gesetzgeber habe seinen Gestaltungsspielraum überschritten und dabei ein gänzlich verfehltes Verständnis der Religions- und Weltanschauungsfreiheit zugrunde gelegt. Schutzzweck des Feiertagsrechts sei allein die Feiertagsruhe. Es könne aber niemand gezwungen werden, für sich selbst die Feiertagsruhe einzuhalten, solange er andere nicht störe. Durch Gesetz könnten daher nur solche Aktivitäten beschränkt werden, durch die die Feiertagsruhe anderer verletzt werde. Die Beschränkung von Aktivitäten, die weder öffentlich wahrnehmbar noch unmittelbar ruhestörend seien, sei nicht zulässig. Eine öffentliche Wahrnehmbarkeit sei auch noch nicht deshalb zu bejahen, weil öffentlich bekannt gemacht worden sei, dass eine Aktivität stattfinde. Im bloßen Wissen um die Aktivität liege keine Störung. Vorschriften, die bestimmte Freizeitaktivitäten an stillen Tagen generell verböten, ohne dass eine konkrete Störung der Feiertagsruhe vorliege, seien nicht erforderlich und verletzten den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz.
Es habe sich im vorliegenden Fall zudem um eine Versammlung gehandelt, da die Veranstaltung in ihrer Gesamtheit ein Ausdruck des Protests gegen das Feiertagsgesetz gewesen sei. Jedes einzelne Programmelement der Karfreitagsveranstaltung stelle eine gezielte Provokation des christlichen Glaubens sowie eine Herausforderung des Feiertagsgesetzes dar, so dass der Charakter als eine Demonstration offenkundig sei. Auch die Werbung hierfür unterstreiche den Protestcharakter der Veranstaltung. Zudem falle sie unter das Selbstbestimmungsrecht des Beschwerdeführers als Weltanschauungsgemeinschaft.
8. Auch der Dachverband Freier Weltanschauungsgemeinschaften e.V. (DFW) hält die in Rede stehende Regelung des Bayerischen Feiertagsgesetzes für verfassungswidrig. Das Grundgesetz kenne keine Staatskirche, so dass der Begriff der Mehrheitsreligion irrelevant sei. Der Staat sei daher besonders gehalten, zur Stärkung eines friedlichen und demokratischen Zusammenlebens alle Religionen und Weltanschauungen gleichermaßen zu achten und noch bestehende Privilegierungen bestimmter Gemeinschaften abzubauen. Die gesetzliche Festlegung, wie eine Religionsgemeinschaft ihre Feste zu begehen habe, verletze die Religionsfreiheit, da damit in ihre inneren Angelegenheiten eingegriffen werde. Das Grundgesetz schütze nicht christliche Traditionen, sondern individuelle Rechte. Zur Religionsfreiheit gehöre nicht das Recht, nicht mit anderen Auffassungen konfrontiert zu werden. Der Beschwerdeführer werde diskriminiert, indem ihm als Weltanschauungsgemeinschaft bestimmte Veranstaltungsformen vorgeschrieben würden. Dies widerspreche auch Art. 140 GG (i.V.m. Art. 137 Abs. 3 Satz 1 WRV), auf den er sich als Körperschaft des öffentlichen Rechts berufen könne und demzufolge er ein Selbstbestimmungsrecht in eigenen Angelegenheiten habe. Dem Staat sei es zwar unbenommen, religiöse Feiertage einzurichten. Jedoch dürfe er nicht bestimmte Handlungen vorschreiben oder verbieten, die über die allgemein geltende Regelung, dass Feiertage Tage der Erholung und Besinnung seien, hinausgingen. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Entkonfessionalisierung und der religiös-weltanschaulichen Pluralisierung in Deutschland müssten gesetzliche Regelungen viel strikter als zuvor die staatliche Neutralität wahren und konsequenter die individuellen Grundrechte achten.
Die zulässige Verfassungsbeschwerde ist begründet.
Die den angegriffenen Entscheidungen zugrundeliegenden Regelungen des Bayerischen Feiertagsgesetzes sind zwar insoweit verfassungsgemäß, wie der Gesetzgeber den Karfreitag als gesetzlichen Feiertag anerkannt und mit einem qualifizierten, den Tag als Ganzes erfassenden Ruhe- und Stilleschutz ausgestattet hat (Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG). Die Befreiungsfestigkeit dieses Tages, die die Erteilung einer Befreiung von bestimmten Handlungsverboten selbst aus wichtigen Gründen von vornherein ausschließt (Art. 5 Halbsatz 2 FTG), erweist sich jedoch als unverhältnismäßig. Sie wird der Bedeutung und Tragweite der Grundrechte, insbesondere der Weltanschauungsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) sowie der Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG), nicht gerecht.
Die angegriffenen Entscheidungen der Behörden und der tatsacheninstanzlichen Gerichte beruhen auf diesem Fehlen einer Befreiungsmöglichkeit und verletzen den Beschwerdeführer in seinen Grundrechten aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG sowie Art. 8 Abs. 1 GG. Die untersagte Teilveranstaltung des Beschwerdeführers fiel in den Schutzbereich dieser Grundrechte. Sie wäre unter den hier gegebenen Umständen bei verfassungskonformem Verständnis ausnahmsweise zu gestatten gewesen.
Die Anerkennung des Karfreitags als gesetzlicher Feiertag und seine Ausgestaltung als Tag mit einem besonderen äußeren Ruherahmen ist von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden. Das Verbot von öffentlichen Unterhaltungsveranstaltungen, die den ernsten Charakter des Tages nicht wahren, und von musikalischen Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb (Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG) greift zwar in die allgemeine Handlungsfreiheit der Menschen (Art. 2 Abs. 1 GG) und unter bestimmten Voraussetzungen auch in die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) sowie die Kunstfreiheit (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG) ein. In besonders gelagerten Fällen kann sie - wie im Falle des Beschwerdeführers geltend gemacht - auch die grundrechtlich geschützte Weltanschauungsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG) und die Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG) berühren (unten 1). Die Eingriffe sind jedoch dem Grunde nach durch die verfassungsrechtliche Regelung in Art. 139 WRV (i.V.m. Art. 140 GG) gerechtfertigt. Diese schreibt dem Gesetzgeber die Befugnis zu, Feiertage nicht nur gesetzlich anzuerkennen, sondern ihren verfassungsrechtlich festgelegten Zweck, Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung zu sein, auch nach Art und Maß näher auszugestalten (unten 2).
1. Die Anerkennung des Karfreitags als Feiertag und seine Ausgestaltung als stiller Tag greifen zunächst in die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) sowie in die Berufsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) ein, weil die typische werktägliche Geschäftigkeit an diesem Tag - wie auch an Sonntagen - grundsätzlich zu ruhen hat (vgl. BVerfGE 125, 39 <85>). Das Verbot bestimmter öffentlicher Unterhaltungsveranstaltungen und musikalischer Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb (Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG) betrifft daneben die Freiheit all derjenigen, die auch am Karfreitag an solchen Veranstaltungen teilnehmen oder sie durchführen möchten. Berufsmäßige Veranstalter, die Betreiber von Schankbetrieben sowie berufsmäßige Musiker können dadurch in ihrer Berufsfreiheit, Künstler, die zur Unterhaltung oder als Musiker auftreten, möglicherweise auch in ihrer Kunstfreiheit (Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG) betroffen sein. In besonders gelagerten Fallgestaltungen kann - wie der vorliegende Fall zeigt - auch die Versammlungsfreiheit sowie die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit, namentlich in ihrer Ausprägung als Weltanschauungsfreiheit, berührt sein (Art. 4 Abs. 1 und 2, Art. 8 Abs. 1 GG).
Diese Grundrechte unterliegen teils dem Vorbehalt gesetzlicher Ausübungsregelungen (Art. 12 Abs. 1 GG), teils sind sie mit einem ausdrücklichen Vorbehalt der gesetzlichen Einschränkbarkeit versehen (Art. 2 Abs. 1 GG). Soweit dies nicht der Fall ist, kommt eine Beschränkung nur auf der Grundlage verfassungsimmanenter Schranken in Betracht. Das gilt hinsichtlich der Kunstfreiheit, aber vor allem auch für die Weltanschauungsfreiheit und die Freiheit von Versammlungen, die nicht unter freiem Himmel stattfinden (Art. 5 Abs. 3 Satz 1, Art. 4 Abs. 1 und 2, Art. 8 Abs. 1 GG).
2. Diese Eingriffe rechtfertigen sich dem Grunde nach aus der verfassungsrechtlichen Garantie des Sonn- und Feiertagsschutzes sowie der dem Gesetzgeber von Verfassungs wegen verliehenen Befugnis, Feiertage anzuerkennen und die Art und das Ausmaß ihres Schutzes zu regeln (Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 WRV).
a) Nach Art. 139 WRV (i.V.m. Art. 140 GG) bleiben der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt. Die Bestimmung enthält einen objektivrechtlichen Schutzauftrag, der dem Staat die Gewährleistung von Feiertagen aufgibt. An diesen Tagen soll im zeitlichen Gleichklang grundsätzlich die Geschäftigkeit in Form der Erwerbsarbeit, insbesondere der Verrichtung abhängiger Arbeit, ruhen, damit der Einzelne diese Tage allein oder in Gemeinschaft mit anderen ungehindert von werktäglichen Verpflichtungen und Beanspruchungen nutzen kann. Geschützt ist damit der allgemein wahrnehmbare Charakter des Tages als Tag der Arbeitsruhe. Die soziale Bedeutung des Sonn- und Feiertagsschutzes im weltlichen Bereich resultiert dabei wesentlich aus der synchronen Taktung des sozialen Lebens (vgl. BVerfGE 125, 39 <82>). Dabei verfolgt die Regelung in der säkularisierten Gesellschaft und Staatsordnung zunächst die profanen Ziele der persönlichen Ruhe, Erholung und Zerstreuung. Zugleich zielt Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV damit auf die Möglichkeit zur seelischen Erhebung, die gleichermaßen allen Menschen unbeschadet einer religiösen Bindung eröffnet werden soll (vgl. BVerfGE 111, 10 <51>; 125, 39 <86>). Sie ist auch Garant für die Wahrnehmung von Grundrechten, die der Persönlichkeitsentfaltung dienen (vgl. BVerfGE 125, 39 <80>).
Nach ihrer Entstehungsgeschichte, ihrer systematischen Verankerung in den in das Grundgesetz inkorporierten Kirchenartikeln der Weimarer Reichsverfassung und nach ihren Regelungszwecken hat die Vorschrift neben dieser weltlich-sozialen auch eine religiös-christliche Bedeutung (vgl. BVerfGE 125, 39 <80 f.>). Anknüpfend an die in christlicher Tradition entstandenen Feiertage zielt sie auch auf die Möglichkeit der Religionsausübung und darauf, dass Gläubige diesen Tagen ein Gesamtgepräge geben können, wie es ihrem Glauben entspricht.
Indem in Art. 139 WRV der Schutz der Sonn- und Feiertage als gesetzlicher Schutz beschrieben wird, garantiert die Verfassung zunächst die Institution der Sonn- und Feiertage unmittelbar. Sie überantwortet damit die Auswahl sowie die Art und das Ausmaß des Schutzes der gesetzlichen Ausgestaltung. Der Gesetzgeber darf in seinen Regelungen dabei auch andere Belange als den Schutz der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung zur Geltung bringen. Ihm ist ein Ausgleich zwischen dem Feiertagsschutz (Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 WRV) einerseits und anderen Grundrechten, namentlich Art. 12 Abs. 1 GG, aber auch Art. 2 Abs. 1 GG andererseits aufgegeben (vgl. BVerfGE 111, 10 <50>; 125, 39 <85>). Grundsätzlich ist es ihm deshalb im Rahmen seines Gestaltungsspielraums möglich, bestimmte Feiertage besonders zu schützen, wenn ihm ein spezifischer Schutz für den Charakter des Feiertags geboten oder auch nur sinnvoll erscheint.
b) Nach diesen Grundsätzen ist die Auswahl des Karfreitags als gesetzlicher Feiertag von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden. Sie lässt sich auf die gesetzgeberische Befugnis aus Art. 139 WRV (i.V.m. Art. 140 GG) stützen und ist auch nicht neutralitätswidrig oder gleichheitswidrig.
aa) Art. 139 WRV stellt klar, dass die staatlich anerkannten Feiertage gesetzlich geschützt „bleiben“. Damit ist die Auswahl grundsätzlich dem Gesetzgeber überlassen, der allerdings einen unantastbaren Kernbestand an Feiertagen zu bewahren hat (vgl. BVerfGE 111, 10 <50>). Aus der Formulierung „bleiben geschützt“ wird die historische Anknüpfung des Schutzauftrages auf der Verfassungsebene deutlich. Der Verfassungsgeber hat zunächst in den Jahren 1918/19 und später bei der Entstehung des Grundgesetzes im Jahr 1949 lebensweltlich und rechtlich einen überkommenden Bestand an typischen Feiertagen vorgefunden, der ganz überwiegend am Kirchenjahr orientiert und in den christlichen Religionen verwurzelt war. Ihn wollte er damals ersichtlich im Grundsatz fortgeschrieben wissen, ohne dass damit allerdings die Dispositionsfreiheit des Feiertagsgesetzgebers über die konkrete Bestimmung einzelner Tage und deren Ausgestaltung im Grundsatz eingeschränkt werden sollte. Damit kommt dem Gesetzgeber auch die Befugnis zu, entstehungsgeschichtlich vorgefundene Feiertage fortzuschreiben. Der Senat hat schon in seiner Entscheidung zum Berliner Ladenöffnungsgesetz hervorgehoben, dass die Verfassung selbst damit in Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV hinsichtlich der Feiertage eine Wertung vornimmt, die auch in der christlich-abendländischen Tradition wurzelt und kalendarisch an diese anknüpft (vgl. BVerfGE 125, 39 <84>).
bb) Die grundsätzliche Pflicht des Staates zu weltanschaulich-religiöser Neutralität, die in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts aus der Zusammenschau verschiedener Verfassungsbestimmungen im Wege der Interpretation entwickelt worden ist (vgl. BVerfGE 138, 296 <238 f.> m.w.N. zur stRspr), steht der Auswahl des Karfreitags als anerkannter Feiertag nicht entgegen. Denn seine Anerkennung ist in Art. 139 WRV und damit in der Verfassung selbst angelegt. Sie erweist sich nicht als neutralitätswidriges Privileg.
Dem Gesetzgeber ist es nach Art. 139 WRV nicht verwehrt, im Rahmen seiner Gestaltungsfreiheit als Feiertage auch solche auszuwählen, die aufgrund von Traditionen, kultureller oder weltanschaulich-religiöser Prägung für große Bevölkerungsteile wichtig sind. Der Bezug der Vorschrift auf die damals anerkannten Feiertage verdeutlicht, dass dem Gesetzgeber hierbei insbesondere die Anknüpfung an christlich geprägte Traditionen eröffnet wird und er den Bedürfnissen nach einer entsprechenden Gestaltung der Feiertage folgen darf. Dass der Gesetzgeber danach der gewachsenen und für weite Teile der Bevölkerung bis heute fortdauernden besonderen Bedeutung des Christentums Rechnung trägt, macht dies nicht zu einer verfassungswidrigen Privilegierung einer „Mehrheitsreligion“, sondern ist Ausdruck der Prägekraft der Geschichte. Art. 139 WRV erlaubt dem Gesetzgeber mit der Bestimmung der Feiertage allerdings keine inhaltliche Identifizierung mit bestimmten Religionen oder Konfessionen. Er trägt dem zum Beispiel dadurch Rechnung, dass er Angehörigen kleinerer Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften an ihren eigenen hohen Feiertagen ihrerseits die Möglichkeit gibt, diese angemessen zu begehen. Außerdem dürfen Bevölkerungsteilen anderer kultureller und weltanschaulich-religiöser Prägung durch die Auswahl des Feiertages und seinen Schutz insofern keine unzumutbaren Belastungen auferlegt werden, als niemand gezwungen werden darf, diesen Tag entsprechend einer bestimmten religiösen Überlieferung oder auch nur im Sinne innerer Einkehr zu begehen. Die gesetzlichen Unterlassungspflichten dürfen lediglich einen äußeren Rahmen für Ruhe und seelische Erhebung schaffen.
Die vom bayerischen Feiertagsgesetzgeber vorgenommene Auswahl des Karfreitags als staatlich anerkannter Feiertag erweist sich damit nicht als offensichtlich fehlsam. Sie hält sich vielmehr im Rahmen des Einschätzungs- und Wertungsspielraums, der dem Gesetzgeber zukommt. Der Gesetzgeber schreibt hiermit die Statuierung eines seit langem auch gesellschaftlich anerkannten Feiertags fort, der für die Angehörigen der christlichen Religionsgemeinschaften traditionell von großer Bedeutung ist. Eine bestimmte innere Haltung wird dabei niemandem vorgeschrieben. Vielmehr wird lediglich - wie an anderen, zum Teil auch an säkularen Feiertagen - ein äußerer Rahmen geschaffen. Die Möglichkeit der Angehörigen anderer Religionen und Weltanschauungen, ihre Feiertage angemessen zu begehen, wird hierdurch nicht eingeschränkt (vgl. z.B. Art. 6 FTG).
c) Dem Grunde nach rechtfertigt Art. 139 WRV (i.V.m. Art. 140 GG) überdies die Ausgestaltung des Karfreitags als eines besonderen Regelungen unterliegenden stillen Tages und damit die Schaffung eines qualifizierten Ruheschutzes.
aa) Indem dem Gesetzgeber die Aufgabe überantwortet worden ist, das Ausmaß des Feiertagsschutzes gesetzlich zu gestalten (vgl. BVerfGE 125, 39 <85>), hat er auch die Möglichkeit, Feiertage mit verschiedenem Charakter vorzusehen. Insoweit steht es ihm auch frei, für bestimmte Tage durch besondere Unterlassungspflichten einen sich von der bloßen Arbeitsruhe unterscheidenden oder über diese hinausgehenden äußeren Ruhe- und Stilleschutz zu schaffen, wie es das Bayerische Feiertagsgesetz für den Karfreitag als stillen Feiertag regelt. Wie umfassend er diesen Schutz im Einzelnen fassen darf, ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit der Regelung.
bb) Auch die Schaffung eines besonderen Ruheschutzes, der der gefestigten Bedeutung des Karfreitags nach christlicher Überlieferung entspricht, begegnet dem Grunde nach keinen durchgreifenden Bedenken im Blick auf das grundgesetzliche Neutralitätsverständnis.
(1) Der Begriff der „seelischen Erhebung“ (Art. 139 WRV) hat nach der entstehungsgeschichtlichen Bedeutung und systematischen Stellung in der Verfassung neben einer religiösen auch weltanschauliche und ethische Bedeutung. In Konkretisierung der Bedingungen für die Möglichkeit „seelischer Erhebung“ kann der Gesetzgeber ohne Verstoß gegen das Neutralitätsprinzip verschiedene Formen von Sonn- und Feiertagen schaffen. Das Prinzip der staatlichen Neutralität begrenzt jedoch die inhaltliche Konkretisierung religiöser, weltanschaulicher und anderweitiger Bezüge dieser Tage. Denn dem Staat ist die inhaltliche Einflussnahme auf die „seelische Erhebung“ der Bevölkerung versagt. Er darf gesellschaftliche Befunde und Bedürfnisse zwar in seiner Rechtsetzung aufgreifen, das säkularisierte Gemeinwesen jedoch nicht in spezifischer Weise religiös oder weltanschaulich zu prägen versuchen. Demgemäß stellt die Verfassung mit dem Sonn- und Feiertagsschutz und dem Auftrag zu seiner gesetzlichen Umsetzung lediglich einen geschützten Rahmen zur Verfügung, der eine in religiöser oder anderer Weise qualifizierte Begehung solcher Tage nur ermöglicht. Die inhaltliche Ausfüllung dieses Freiraums obliegt den Einzelnen allein oder in Gemeinschaft.
(2) Ausweislich der Begründung zum Entwurf der Neufassung des Feiertagsgesetzes (BayLTDrucks 16/15696, S. 3) bezweckt der Gesetzgeber mit den besonderen Vorschriften zum Karfreitagsschutz und ihren Unterlassungspflichten, der christlichen Bevölkerung die äußeren Bedingungen zu schaffen, um den Tag bedeutungsgerecht zu begehen. Diese schaffen darüber hinaus freilich einen Tag der besonderen Stille mit Wirkung gegenüber allen und damit auch dem nicht religiös-christlichen Teil der Bevölkerung. Wenn der Gesetzgeber damit einen Tag auf besondere Weise ausgestaltet, ist dies im Sinne der synchronen Taktung des sozialen Lebens jedoch nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 125, 39 <82 f.>). Maßgeblich ist, dass aufgrund der gesetzlichen Unterlassungspflichten lediglich ein äußerer Charakter des Tages sichergestellt wird. Diese stellen den Karfreitag als Tag der Arbeitsruhe und seelischen Erhebung zwar unter spezifische äußere Bedingungen, belassen deren inhaltliche Ausfüllung aber den Einzelnen selbst. Dem Gesetzgeber wäre es indessen von Verfassungs wegen untersagt, bei der Gestaltung des Maßes des Schutzes Regelungen zu wählen, die als Identifizierung mit einer bestimmten Religion begriffen werden müssten. Der Zweck der „seelischen Erhebung“ (Art. 139 WRV) ist als ein lediglich säkularer insofern zu verstehen, als der Staat selbst den äußeren Ruhe- und Stillerahmen nicht mit religiösem oder weltanschaulichem Gehalt zu füllen vermag. Dies ist vielmehr der privaten und gesellschaftlichen Selbstbestimmung - auch der Religionsgemeinschaften - überlassen. Gesetzgeberische Regelungen schaffen also nur den Freiraum zu entsprechender individueller und gemeinschaftlicher Entfaltung. Deshalb erweist sich der besondere Ruheschutz lediglich als Angebot, das zugleich aber Raum für individuell empfundene Bedürfnisse lässt, auch wenn diese nicht im Einklang mit den gesetzgeberischen Motiven stehen, welche den Zwecken der Ausgestaltung unterlegt sind (vgl. BVerfGE 111, 10 <51>). Anders als der Beschwerdeführer meint, wird Andersgläubigen oder nichtreligiösen Menschen durch die gesetzlichen Unterlassungspflichten, die den äußeren Ruherahmen des Tages sicherstellen sollen, keine religiös begründete „Haltung“ vorgeschrieben. Sie dürfen ihre andere Weltanschauung auch an diesem Tage leben, wenn auch nur mit den aus den spezifischen Betätigungsverboten folgenden, auf öffentlichkeitswirksame Handlungen begrenzten Einschränkungen.
cc) Der gesetzgeberischen Ausstattung des Karfreitags mit einem besonderen Ruheschutz steht auch nicht der vom Beschwerdeführer erhobene Einwand entgegen, zwischen der Feiertagswirklichkeit und den religiösen oder weltlichen Idealen, die zur Anerkennung als Feiertag geführt hätten, bestehe eine erhebliche Diskrepanz. Dem Gesetzgeber ist es nicht verwehrt, Feiertage zu schützen, die nicht von allen als solche begangen werden. Es ist Teil seiner demokratisch legitimierten Ausgestaltungsfreiheit, über die Auswahl auch solcher Tage zu entscheiden, die nur für Teile der Bevölkerung eine spezifisch geprägte Rolle spielen. Auf die Frage, wie viele der Kirchenangehörigen den Karfreitag in seiner religiösen Bedeutung in Gemeinschaft oder zurückgezogen in Privatheit begehen, kommt es insoweit nicht an.
Die konkrete Ausgestaltung des Schutzes des Karfreitags als anerkannter Feiertag und zugleich als stiller Tag mit dem Verbot öffentlicher Unterhaltungsveranstaltungen, die seinen ernsten Charakter nicht wahren, sowie mit der Untersagung musikalischer Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb ist im Hinblick auf die damit regelmäßig verbundenen Eingriffe in Art. 12 Abs. 1 und Art. 2 Abs. 1 GG und daher im Grundsatz mit der Verfassung vereinbar. Sie erweist sich jedoch in Anbetracht der hiermit in Einzelfällen verbundenen Eingriffe in andere Grundrechte wie insbesondere in Art. 4 Abs. 1 und 2 oder in Art. 8 Abs. 1 GG wegen Fehlens einer Ausnahmeregelung als unverhältnismäßig. Insoweit ist der bayerische Feiertagsgesetzgeber dem ihm aufgegebenen Ausgleich zwischen Feiertagsschutz und anderen, dadurch eingeschränkten Grundrechten nicht in jeder Hinsicht gerecht geworden.
1. Mit der Ausgestaltung des Stilleschutzes für den Karfreitag in Art. 3 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG verfolgt der Gesetzgeber ein legitimes Ziel. In Anknüpfung an den verfassungsrechtlich verankerten Zweck der „seelischen Erhebung“ (Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 WRV) versteht er die stillen Tage als Anker- und Ruhepunkte für die Besinnung auf grundlegende Werte, und will er einen äußeren Rahmen bereitstellen, sich an kulturelle, geschichtliche und religiöse Grundlagen zu erinnern, um Kraft für die Herausforderungen der Zeit zu schöpfen (BayLTDrucks 16/15696, S. 3). Wie für andere stille Sonn- und Feiertage schafft er damit Regelungen, die die Alltagsgeschäftigkeit und Betriebsamkeit unterbrechen und - im Wege einer synchronen Taktung des sozialen Lebens - dem Tag äußerlich ein eigenes, durch Ruhe und Ernst bestimmtes Gepräge geben. Das gilt zum Teil auch für säkular unterlegte Tage. Keinen Bedenken unterliegt dabei auch, für bestimmte Tage einen spezifisch gesteigerten Ruhe- und Stillerahmen zu schaffen, wie ihn Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG für den Karfreitag und unter Umständen auch im weltlichen Zusammenhang (Art. 3 Abs. 3 Satz 2 FTG) vorsieht. Der Gesetzgeber hat für die Ausgestaltung des von ihm geschaffenen Ruherahmens einen erheblichen Gestaltungsfreiraum.
Dass der Gesetzgeber in Anknüpfung an die überlieferten Feiertage den Christen Gelegenheit geben will, den Tag aus ihrer Sicht bedeutungsgerecht zu begehen, entspricht Art. 139 WRV, der eine Fortschreibung der bestehenden Feiertage zum Ausgangspunkt nimmt. In dieser Verfassungsvorschrift, die in religiöser Hinsicht bewusst neutral formuliert ist und keine Durchbrechung der weltanschaulichen Neutralität begründet, liegt keine Identifizierung mit den christlichen Religionen. Sie erlaubt es dem Gesetzgeber aber, in Anknüpfung an den historisch gewachsenen Bestand die Feiertage grundsätzlich so zu legen, dass damit auch den religiösen Bedürfnissen entsprochen wird. Dem Gesetzgeber ist es indessen auch im Feiertagsrecht verwehrt, religiöse Verhaltensweisen oder gar eine bestimmte innere Haltung vorzugeben.
Die Geeignetheit der Regelung des Art. 3 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG zur Erreichung des insoweit bezweckten besonderen Schutzes des Karfreitags durch Schaffung eines besonderen Ruhe- und Stillerahmens steht außer Frage.
2. a) Ausgehend von dem Ziel des Gesetzgebers, dem Tag einen allgemein wahrnehmbaren Charakter als stiller Tag zu verleihen, ist unter dem Gesichtspunkt der Erforderlichkeit nicht zu beanstanden, dass Art. 3 Abs. 2 Satz 1 FTG öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der ernste Charakter des Tages gewahrt ist.
Die Beschränkung öffentlicher Unterhaltungsveranstaltungen ergänzt den sonn- und feiertäglichen Ruheschutz um einen Stilleschutz auch für Beschäftigte, die an Sonn- und Feiertagen arbeiten, und setzt voraus, dass diese Veranstaltungen in ihrer Ausstrahlungswirkung in den öffentlichen Raum hinein den ernsten Charakter nicht wahren. Die Untersagung entsprechender Veranstaltungen trägt insoweit dazu bei, dem Tag einen Ruhe- und Stilleschutz zukommen zu lassen, der ohne eine solche Regelung nicht vergleichbar effektiv gewährleistet wäre.
b) Nichts anderes gilt auch für die Regelung des Art. 3 Abs. 2 Satz 3 FTG, die das Ziel verfolgt, diesen Tag mit einem besonders strengen Ruhe- und Stillerahmen auszustatten und ihm damit einen Charakter zuzuweisen, der über den der sonstigen stillen Tage hinausgeht. Die Begrenzung von musikalischen Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb knüpft erkennbar daran an, dass der Ausschank von insbesondere alkoholischen Getränken in Verbindung mit Musik bei einer beachtlichen Besucherzahl auf engem Raum erhebliche Außenwirkung zeitigen kann. Da es dem Gesetzgeber grundsätzlich freisteht, auch einen solchen besonders strengen Ruhe- und Stillerahmen zu statuieren, und er diesen, gestützt auf Art. 139 WRV und den dortigen Verweis auf die traditionell anerkannten Feiertage, auch für den Karfreitag vorsehen kann, ist hiergegen unter Erforderlichkeitsgesichtspunkten nichts zu erinnern.
3. Die Verbote des Art. 3 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG erweisen sich im Grundsatz auch als verhältnismäßig im engeren Sinne. Lediglich für besondere Fallgestaltungen im Blick auf dann von den Vorschriften betroffene Grundrechte bedarf es zur Gewährleistung ihrer Zumutbarkeit einer Ausnahmebestimmung, wie sie das Bayerische Feiertagsgesetz in Artikel 5 vorsieht, aber gerade - insoweit verfassungswidrig - für den Karfreitag nicht gelten lässt.
a) Die Regelung des Art. 3 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG enthält im Blick auf ihre Wirkung für die Allgemeinheit eine angemessene Beschränkung der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) und der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG).
Dem Ruheschutz an Sonn- und Feiertagen kommt besonderes Gewicht zu, weil er den Gesetzgebern durch die Verfassung selbst in Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV auferlegt ist. Er erweist sich als verfassungsverankertes Grundelement sozialen Zusammenlebens und staatlicher Ordnung und ist als Konnexgarantie zu verschiedenen Grundrechten zu begreifen (vgl. BVerfGE 125, 39 <80>). Damit wird in Form einer synchronen Taktung des sozialen Lebens allen Menschen die Möglichkeit zur physischen und psychischen Rekreation individuell oder in Gemeinschaft - jeweils nach eigener Gestaltung - gewährleistet. Die Regelungen des Art. 3 Abs. 2 FTG schaffen dabei einen Stilleschutz als äußeren Rahmen zur seelischen Erhebung, der die Arbeitsruhe ergänzt. Der Schutz des Karfreitags als Feiertag mit grundsätzlich gewährleisteter Arbeitsruhe bietet in Verbindung mit dem besonderen Stilleschutz in Anknüpfung an lange bestehende entsprechende Regelungen einer großen Zahl von Gläubigen einen äußeren Rahmen, den Tag in religiös-christlicher Tradition zu begehen, und sei es auch nur in individueller Zurückgezogenheit.
Demgegenüber sind die belastenden Wirkungen, die von dem äußeren Ruhe- und Stilleschutz ausgehen, von nur begrenztem Gewicht. Die Zahl von in Bayern insgesamt neun stillen Tagen im Jahresverlauf (vgl. Art. 3 Abs. 1 FTG) hält sich in angemessenen Grenzen. Dabei gilt der strenge Stilleschutz des Art. 3 Abs. 2 Satz 3 FTG nur an einem Tag im Jahr und eventuell an einem Tag gesondert angeordneter Staatstrauer (Art. 3 Abs. 3 Satz 2 FTG). Die durch das Gesetz angeordneten Unterlassungspflichten zeitigen dabei keinerlei inhaltlich orientierte Befolgungspflichten und verlangen den Einzelnen keine innere Haltung ab. Bindend sind lediglich die äußeren Handlungsverbote, die der Staat zum Zwecke des Feiertagsschutzes erlässt.
Auch bleiben die Verbote begrenzt und belassen zahlreiche Möglichkeiten, den Karfreitag auf nicht-religiöse oder sonst alternative Weise zu begehen und dabei auch die Ablehnung des besonderen Schutzes oder der Anerkennung gerade dieses Feiertages auszudrücken. So werden etwa musikalischen Darbietungen im Sinne von Konzertveranstaltungen, soweit diese nicht in einem „Schankbetrieb“ stattfinden und den ernsten Charakter des Tages wahren, Vortragsveranstaltungen sowie der schlichte „Schankbetrieb“ ohne musikalische Darbietungen im Grundsatz zulässig sein. Aufgrund der Auslegung des Art. 3 Abs. 2 Satz 3 FTG durch die Fachgerichte dahin, dass es sich auch bei den untersagten musikalischen Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb um öffentliche Veranstaltungen handeln muss (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 23. Januar 2014 - 2 Ss OWi 995/13 -, juris, Rn. 6), bleiben insoweit auch nicht-öffentliche, also im privaten Bereich oder als „geschlossene Veranstaltung“ konzipierte Formate grundsätzlich möglich.
Die Bußgeldbewehrung der Handlungsverbote (Art. 7 Nr. 3 Buchst. a und c FTG) bedingt kein nennenswert erhöhtes belastendes Gewicht. Die Einstufung als Ordnungswidrigkeit, deren Verfolgung überdies dem Opportunitätsprinzip unterliegt (§ 47 Abs. 1 OWiG), flankiert die gesetzliche Regelung, dient ihrer effektiven Durchsetzung und bewegt sich im Rahmen des in solchen Zusammenhängen Üblichen.
Entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers war der Gesetzgeber zur Wahrung eines angemessenen Ausgleichs auch nicht etwa gehalten, die Handlungseinschränkungen auf Veranstaltungen unter freiem Himmel zu beschränken. Er kann grundsätzlich davon ausgehen, dass öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen typischerweise beachtliche Rückwirkung in den öffentlichen Bereich hinein haben und den ernsten Charakter des Tages beeinträchtigen können, auch wenn sie in geschlossenen Räumen stattfinden. Solchen Beeinträchtigungen des Stilleschutzes kann er dabei auch ein Gewicht beimessen, das das in Art. 3 Abs. 2 Satz 1 FTG angeordnete Verbot von Unterhaltungsveranstaltungen trägt. Hinsichtlich des Verständnisses des hier geregelten Merkmals der Unterhaltungsveranstaltung, die den ernsten Charakter des Tages nicht wahrt, ist allerdings in verfassungskonformer Auslegung stets zu berücksichtigen, dass damit nicht etwa das christliche Karfreitagsverständnis zum Maßstab des Ernstes erhoben wird, sondern - dem Neutralitätsprinzip gerecht werdend - mit dem Begriff des ernsten Charakters lediglich der spezifische äußere Rahmen des Tages zur seelischen Erhebung beschrieben wird. Im Übrigen ist die Abgrenzung gerade im Blick auf die unterschiedlichen Formen von Unterhaltungsveranstaltungen zuvörderst Sache der Fachgerichte.
b) Besonderheiten für den zu findenden angemessenen Ausgleich können sich jedoch aus anderen berührten Grundrechten ergeben. In Betracht kommen insoweit insbesondere die Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG) und die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit in der Ausprägung als Weltanschauungsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG).
aa) Die Verbotsvorschriften des Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG können im Einzelfall auch in andere Grundrechte als die allgemeine Handlungsfreiheit und die Berufsfreiheit eingreifen. Die Verbote betreffen Unterhaltungsveranstaltungen sowie musikalische Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb unabhängig davon, ob sie durch weitere Grundrechte geschützt sind, wie insbesondere auch dann, wenn es sich hierbei zugleich um Versammlungen oder um Manifestationen der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit in der Ausprägung als Weltanschauungsfreiheit handelt.
Solche Konstellationen sind als Wirkungen des Karfreitagsschutzes spezifische Ausnahmen. Denn die von der gesetzlichen Regelung erfassten Unterhaltungsveranstaltungen und musikalischen Darbietungen in Räumen mit Schankbetrieb werden in der Regel nicht als Versammlungen im Sinne des Art. 8 GG oder als Ausübung der Bekenntnisfreiheit zu qualifizieren sein, ebenso wie umgekehrt Versammlungen normalerweise nicht als Unterhaltungsveranstaltungen aufzufassen sind und deshalb als solche schon tatbestandlich nicht unter das Feiertagsgesetz fallen. Auch sind Musik- und Tanzveranstaltungen mit Vergnügungscharakter ihrer Natur nach zumeist nicht auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichtet (vgl. BVerfGE 104, 92 <104>). Sie werden regelmäßig auch nicht Ausdruck religiöser oder weltanschaulicher Betätigung im Sinne des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG sein.
Liegen jedoch solche Fallgestaltungen vor, kann dies zu einer vom Regelfall abweichenden Beurteilung der Angemessenheit von Verboten zum Schutz des stillen Charakters führen. Das Verbot stößt hier nicht allein auf ein schlichtes wirtschaftliches Erwerbsinteresse oder allein auf ein Vergnügungs- und Erholungsinteresse von Veranstaltern, Künstlern und potenziellen Besuchern, sondern betrifft wegen der besonderen Bedeutung der Versammlungsfreiheit als wesentliches Element „demokratischer Offenheit“ (vgl. BVerfGE 69, 315 <346>) die Teilhabe am öffentlichen Meinungsbildungsprozess und damit eine ihrerseits für das Gemeinwesen gewichtige grundrechtliche Gewährleistung. Die Durchführung solcher Veranstaltungen stellt den grundsätzlichen Ruhe- und Stilleschutz am Karfreitag nicht gleichermaßen in Frage und hat ein anderes Gewicht. Entsprechendes gilt für Veranstaltungen, die dem Schutz der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit, insbesondere auch in der Ausprägung als Weltanschauungsfreiheit, unterfallen.
In diesen Fällen kann sich der besondere Schutz der stillen Tage gegenüber den betroffenen Grundrechten nur nach Maßgabe einer Abwägung im Einzelfall durchsetzen. Maßgeblich ist hierfür insbesondere, in welchem Umfang die Veranstaltung zu konkreten Beeinträchtigungen führt. Auch hier kann im Einzelfall der Ruhe- und Stilleschutz überwiegen und erlaubt dann diese Beschränkungen. Es ist in diesen Fällen jedoch ein schonender Ausgleich zu suchen, der möglichst alle Interessen zur Geltung bringt. Dies gilt unabhängig davon, ob es sich um den Ruheschutz nach Satz 1 oder nach Satz 3 des Art. 3 Abs. 2 FTG handelt.
Werden auch Veranstaltungen, die in der genannten Weise einem besonderen Grundrechtsschutz unterliegen, von den Verbotsregeln erfasst, muss der Gesetzgeber einen Ausnahmetatbestand vorsehen, der es ermöglicht, Befreiungen von den Unterlassungspflichten des Art. 3 Abs. 1 und 2 FTG zu erteilen (zur Bedeutung von Ausnahmetatbeständen beim Feiertagsschutz vgl. BVerfGE 111, 10 <52>). Nach Maßgabe der gebotenen Abwägung sind diese gegebenenfalls mit Auflagen hinsichtlich Dauer, Ort und Größe der Veranstaltung oder etwa hinsichtlich der Lautstärke einer etwaigen Beschallung zu versehen.
bb) Der Erteilung von Befreiungen für Veranstaltungen bei Grundrechtskonflikten der beschriebenen Art steht - anders als der Verwaltungsgerichtshof im Ausgangsverfahren gemeint hat - auch nicht die Glaubens- und Bekenntnisfreiheit christlicher Bevölkerungsteile entgegen. Unabhängig davon, ob es zutrifft, dass sich diese dem Gedanken an ihren eigenen religiösen oder sittlichen Vorstellungen widersprechende Verhaltensweisen tatsächlich nicht entziehen können, lässt sich insoweit aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG - auch im Zusammenspiel mit Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 139 WRV - keine verfassungsrechtliche Position ableiten, die in solchen Konstellationen der Grundrechtsausübung durch andere Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaften oder etwa der Ausübung der Versammlungsfreiheit entgegengehalten werden könnte. Aus der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit der christlichen Bevölkerung und der Feiertagsgarantie ergibt sich keine staatliche Verpflichtung, die religiös-christlichen Feiertage unter den Schutz einer näher auszugestaltenden generellen Ruhe zu stellen oder der Ausgestaltung des Feiertagsrechts das Verständnis bestimmter Religionsgemeinschaften von nach deren Lehre besonderen Tagen zugrunde zu legen. Insbesondere schützt Art. 4 Abs. 1 und 2 GG Gläubige nicht davor, mit Werbung darauf aufmerksam gemacht zu werden, dass andere in provokanter Weise den ernsthaften Charakter des Karfreitags in Frage stellen. Gewährleistet ist insoweit vielmehr nur ein Mindestschutzniveau, wobei der Feiertagsschutz auch nicht nur auf einen religiösen oder weltanschaulichen Sinngehalt beschränkt ist (vgl. BVerfGE 125, 39 <79, 85>). Darüber hinaus begründet die eigene Glaubensfreiheit in einer Gesellschaft, die unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen Raum gibt, grundsätzlich kein Recht darauf, von der Konfrontation mit Bekundungen eines nicht geteilten Glaubens oder einer nicht geteilten Weltanschauung verschont zu bleiben (vgl. BVerfGE 93, 1 <16>; 138, 296 <336 Rn. 104>).
cc) Anders als für den Schutz der sonstigen stillen Tage schließt Art. 5 Halbsatz 2 FTG eine Befreiung für den Karfreitag ausdrücklich aus. Das lässt sich in dieser Strenge für Fallgestaltungen, bei denen die Voraussetzungen des Verbots nach Art. 3 Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG und damit der Schutz des Feiertages mit den Gewährleistungen der Versammlungsfreiheit oder der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit anderer zusammentreffen, nicht mehr als angemessener Ausgleich der verfassungsrechtlichen Positionen begreifen. Der strikte Befreiungsausschluss des Art. 5 Halbsatz 2 FTG ist deshalb mit den grundrechtlichen Verbürgungen aus Art. 8 Abs. 1 und Art. 4 Abs. 1 und 2 GG unvereinbar.
Die angegriffenen Entscheidungen der Behörden und der tatsacheninstanzlichen Gerichte werden den verfassungsrechtlichen Anforderungen nicht gerecht und konnten diesen angesichts der Gesetzeslage auch nicht genügen; sie verletzen den Beschwerdeführer in seinen Grundrechten aus Art. 4 Abs. 1 und 2 sowie Art. 8 Abs. 1 GG. Der vom Beschwerdeführer geplanten „Heidenspaß-Party“ ab 22.30 Uhr ist als gemischter Veranstaltung der Schutz der Versammlungsfreiheit sowie der Weltanschauungsfreiheit nicht zu versagen, was im Rahmen einer zwingend zu ermöglichenden Entscheidung über die Befreiung vom Veranstaltungsverbot gemäß Art. 3 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 und 3 FTG zu berücksichtigen gewesen wäre.
1. Der untersagte Veranstaltungsteil ist - abweichend von der Beurteilung im Ausgangsverfahren - dem Schutzbereich der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit in ihrer Ausprägung als Weltanschauungsfreiheit zuzuordnen (Art. 4 Abs. 1 und 2 GG).
a) Der Beschwerdeführer kann als Weltanschauungsgemeinschaft in Form der Körperschaft des öffentlichen Rechts das Grundrecht der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit grundsätzlich für sich in Anspruch nehmen. Es ist nicht erkennbar, dass sein politisches Wirken nach seinem Grundsatzprogramm und seinem Auftreten so sehr im Vordergrund stünde, dass es sein weltanschauliches Wirken nach den Grundsätzen der Aufklärung und des Humanismus gleichsam verdrängen oder zur Nebensache herabsinken lassen würde.
Dass der Beschwerdeführer auch andere Zwecke verfolgt als die bloße Pflege und Förderung eines weltanschaulichen Bekenntnisses, steht im Übrigen der Einordnung als Weltanschauungsgemeinschaft nicht entgegen. Das Bundesverfassungsgericht hat im Hinblick auf wirtschaftliche Aktivitäten bereits festgestellt, dass diese die Annahme einer Weltanschauung im Sinne des Art. 4 Abs. 1 GG jedenfalls dann nicht hindern, wenn die ideellen Zielsetzungen der Gemeinschaft nicht nur als Vorwand für die wirtschaftlichen Aktivitäten dienen und die Tätigkeit der Gemeinschaft nicht überwiegend auf Gewinnerzielung gerichtet ist (vgl. BVerfGE 105, 279 <293>, „Osho-Bewegung“; vgl. auch BVerfGK 9, 371 <377> zur „Mun-Vereinigung“). Überträgt man diese Maßstäbe auf die rechts- und allgemeinpolitischen Aktivitäten des Beschwerdeführers, bestehen keine Anhaltspunkte dafür, dass der Beschwerdeführer sein weltanschauliches Bekenntnis nur als Vorwand für seine politischen Zielsetzungen benutzt oder dass letztere überwiegender Zweck der Gemeinschaft wären. Vielmehr können die politischen Forderungen des Beschwerdeführers nach einer deutlicheren Trennung von Kirche und Staat als Konsequenz seiner humanistisch geprägten Weltanschauung gewertet werden.
Religionsgemeinschaften, insbesondere den christlichen Kirchen, wird seit jeher die Berechtigung zugestanden, sich zu politischen Tagesfragen zu äußern. Sie beteiligen sich aktiv am öffentlichen, politischen Leben sowie an der Gestaltung von Staat, Gesellschaft und Rechtsordnung und nehmen darauf erheblichen Einfluss. Ihnen wird deshalb im politischen Raum grundsätzlich ein „Öffentlichkeitsanspruch“ zuerkannt, ohne dass sie dadurch Gefahr liefen, die ihnen durch Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 137 WRV gewährleistete Rechtsstellung zu verlieren. Sie haben den Anspruch, als geistliche Gemeinschaften in freier Betätigung in die Öffentlichkeit zu wirken sowie das öffentliche Leben vom Standpunkt der Religion aus zu begleiten und zu bewerten.
Im Hinblick auf die Gleichstellung der Weltanschauungsgemeinschaften und anderer Religionsgemeinschaften kann dem Beschwerdeführer ein vergleichbarer „Öffentlichkeitsanspruch“ und damit ein Recht zur politischen Äußerung nicht abgesprochen werden. Vielmehr hält sich die politische Tätigkeit des Beschwerdeführers in Fragen des Feiertagsschutzes im Rahmen dessen, was Weltanschauungsgemeinschaften - wie auch Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften - unter dem Gesichtspunkt des Öffentlichkeitsanspruchs an zulässiger Betätigung zuzubilligen ist.
b) Zum Schutzbereich des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG gehören bei der korporativen Inanspruchnahme nicht nur kultische Handlungen sowie die Beachtung und Ausübung religiöser Gebote und Gebräuche, sondern auch die religiöse Erziehung, freireligiöse und atheistische Feiern und andere Äußerungen des religiösen und weltanschaulichen Lebens sowie allgemein die Pflege und Förderung des jeweiligen Bekenntnisses (vgl. BVerfGE 53, 366 <392>; 105, 279 <293 f.>). Diese Freiheit, die wesentlicher Bestandteil der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit ist, steht Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften gleichermaßen zu. Art. 4 GG schützt auch die Freiheit, für den eigenen Glauben und die eigene Weltanschauung zu werben, und das Recht, andere von deren Religion oder Weltanschauung abzuwerben (BVerfGE 105, 279 <294>). Welche Handlungen im Einzelfall erfasst sind, bestimmt sich im Wesentlichen nach der Eigendefinition und dem Selbstverständnis der jeweiligen Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft. Denn Teil der grundrechtlich gewährleisteten Glaubens- und Bekenntnisfreiheit ist auch und gerade, dass eine staatliche Bestimmung genuin religiöser - und entsprechend auch weltanschaulicher - Fragen unterbleibt. Das hindert den Staat allerdings nicht, das tatsächliche Verhalten einer Religions- oder Weltanschauungsgemeinschaft und ihrer Mitglieder nach weltlichen Kriterien zu beurteilen, auch wenn dieses Verhalten letztlich religiös oder sonst weltanschaulich motiviert ist (vgl. BVerfGE 102, 370 <394>). Für religiöse Betätigungen hat das Bundesverfassungsgericht bereits entschieden, dass dann, wenn bei Betrachtung von außen ein Zusammenhang mit der Religionsausübung nicht zwingend erscheint, es dem Staat grundsätzlich verwehrt ist, eigene Bewertungen und Gewichtungen solcher Vorgänge an die Stelle derjenigen der Religionsgemeinschaft zu setzen (vgl. BVerfGE 104, 337 <354 f.>; 137, 273 <315 f. Rn. 116>). Die staatlichen Organe dürfen allerdings prüfen und entscheiden, ob hinreichend substantiiert dargelegt ist, dass sich das Verhalten tatsächlich nach geistigem Gehalt und äußerer Erscheinung in plausibler Weise dem Schutzbereich des Art. 4 GG zuordnen lässt, also tatsächlich eine als religiös - und entsprechend: als weltanschaulich - anzusehende Motivation hat (vgl. BVerfGE 138, 296 <329 Rn. 86>; siehe auch BVerfGE 83, 341 <353>; 108, 282 <298 f.>).
c) Die hier in Rede stehende Veranstaltung („Heidenspaß-Party“) ist nach diesen Maßstäben als Ausübung der Weltanschauungsfreiheit zu beurteilen. Dies ist auf der Grundlage der von den Fachgerichten getroffenen Feststellungen, der beigezogenen Akten des Ausgangsverfahrens und der verfügbaren Erklärungen, die der Beschwerdeführer vor der Veranstaltung abgegeben hat, hinreichend plausibel dargetan.
aa) Bei der Einordnung und Plausibilisierung des weltanschaulichen Charakters der Veranstaltung ist zu berücksichtigen, dass sich Besonderheiten daraus ergeben, dass die zugrundeliegende Weltanschauung nicht an Gottheiten, heiligen Schriften oder Religionsstiftern ausgerichtet ist. Das angekündigte Erscheinungsbild und der inhaltliche Gehalt der Veranstaltung sind mit Rücksicht darauf zu beurteilen, dass der Beschwerdeführer auf der Grundlage der Prinzipien der Aufklärung und des weltlichen Humanismus und einer atheistischen Anschauung sich auch an der Begrenztheit menschlichen Erkenntnisvermögens und strikter wissenschaftlicher Rationalität orientiert. Dem Beschwerdeführer ist ebenso wie Religionsgemeinschaften zuzugestehen, auf der Grundlage der von ihm vertretenen sinnstiftenden Prinzipien in die Öffentlichkeit zu wirken sowie das öffentliche Leben vom Standpunkt seiner Weltanschauung aus zu begleiten und zu bewerten. Der Beschwerdeführer selbst weist zutreffend darauf hin, dass die aktive Bekenntnisfreiheit einer atheistischen Weltanschauungsfreiheit es mit sich bringe, dass nicht nur positive Grundsätze wie Humanismus, Aufklärung, Toleranz und Liberalität werbend verbreitet würden, sondern stets auch eine Abgrenzung von theistischen Anschauungen nötig sei. Die Gottlosigkeit sei ein wesentliches Unterscheidungskriterium und gleichzeitig Bindeglied einer atheistischen Weltanschauungsgemeinschaft. Dies erfordere notwendigerweise auch eine Abgrenzung von den Feiertagen der Religionsgemeinschaften. Der Wunsch, am Karfreitag zu tanzen, sei daher Element der aktiven Betätigung seines weltanschaulichen Bekenntnisses. Mit der Veranstaltung habe er seine freigeistige Weltanschauung plakativ präsentieren und ausleben wollen.
Unter den gegebenen Umständen, insbesondere dem engen Zusammenhang mit dem ersten Teil der Veranstaltung, der zweifelsfrei weltanschaulich geprägt war, erscheint es danach trotz bestehender Zweifel noch hinreichend plausibel, von einer weltanschaulichen Prägung auch der sogenannten „Heidenspaß-Party“ ab 22.30 Uhr auszugehen, deren „Freigeister-Tanz“ mit dem Auftritt der Rockband „Heilig“ sich trotz des deutlich mitprägenden Vergnügungscharakters noch als weltanschauliche Ausrichtung der Veranstaltung begreifen lässt, zumal wenn der thematische Zusammenhang mit dem ersten Veranstaltungsteil hinzugenommen wird.
bb) Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass sich die Veranstaltung auf der Grundlage ihrer Ankündigungen als durchaus provokative Gegenveranstaltung zum christlich verwurzelten, stillen Karfreitag darstellte und vom Beschwerdeführer auch gezielt als solche verstanden, beworben und geplant wurde. Er selbst bezeichnet sie in seiner Verfassungsbeschwerdeschrift als provokante Alternativveranstaltung, als „ideologiebehaftete Veranstaltung“ mit „provokanten Parolen“ und hebt hervor, sie habe den „zweifelsfreien Zweck der (polemischen) Verkündung“ und der Werbung für die eigene Weltanschauungsgemeinschaft sowie die daraus resultierenden Lebensformen. Sie sei als konkretes Werkzeug zur Verbreitung der eigenen Überzeugung vorgesehen gewesen. Insbesondere die freigeistigen Texte der Rockband hätten seine Botschaft verkünden sollen.
Der thematische Schwerpunkt des zweiten Veranstaltungsteils liegt damit zwar erkennbar weniger als beim ersten, aber eben auch in der gemeinsamen Selbstvergewisserung über die eigenen Grundsätze, mehr noch indessen in der kollektiven Ablehnung des Feiertags christlichen Ursprungs. Da auch diese Abgrenzung in nachvollziehbarer Weise dem Grundsatzprogramm des Beschwerdeführers entspricht, müssen bestehende Zweifel, ob es sich nicht etwa doch um eine ganz überwiegend politisch geprägte oder vom Vergnügungscharakter dominierte Veranstaltung handelte, zu Gunsten des Grundrechtsschutzes des Beschwerdeführers zurücktreten.
Der dem entgegen gesetzte Einwand, es sei kein Gebot des Beschwerdeführers als Weltanschauungsgemeinschaft nach Art einer Glaubensregel ersichtlich, auf das die Durchführung der beabsichtigten Veranstaltung gerade an einem Karfreitag gestützt werden könne, greift nicht durch. Art. 4 Abs. 1 und 2 GG schützt nicht nur die Befolgung imperativer Glaubenssätze (vgl. BVerfGE 32, 98 <106 f.>; 108, 282 <297>), sondern greift darüber hinaus. Das Maß der religionsinternen oder weltanschauungsinternen Verbindlichkeit eines Verhaltens beeinflusst lediglich die Schwere eines Eingriffs und das Gewicht des Belangs im Rahmen der Abwägung mit kollidierenden verfassungsrechtlichen Positionen, nicht jedoch die Zuordnung zum Schutzbereich des Grundrechts. Dabei ist mit in Betracht zu ziehen, dass der „Karfreitagsprotest“ letztlich im Grundsatzprogramm des Beschwerdeführers mit seinen in die Welt hineinwirkenden Zielsetzungen gründet. Ebenso wenig ist die Kostenpflichtigkeit des Veranstaltungsteils der Eröffnung des Schutzbereichs hinderlich. Da die Höhe des Eintrittspreises von 7,50 € nicht auf die Absicht der Erwirtschaftung eines nennenswerten Gewinns hindeutet, sondern sich eher in einem Kostenbeitrag erschöpft, ist von vornherein auszuschließen, dass geschäftliche und wirtschaftliche Interessen so dominierend gewesen sein könnten, dass sie der Veranstaltung ihren aus der Ankündigung folgenden weltanschaulichen Charakter zu nehmen vermöchten.
2. Darüber hinaus konnte der Beschwerdeführer für die untersagte Veranstaltung auch den Schutz der Versammlungsfreiheit in Anspruch nehmen (Art. 8 Abs. 1 GG). Zwar bestehen auch in diesem Zusammenhang Zweifel, ob es sich nicht im Schwerpunkt um eine bloße Vergnügungsveranstaltung gehandelt hätte. Diese Zweifel sind jedoch im Sinne der Versammlungsfreiheit aufzulösen.
a) Der Schutz des Art. 8 GG ist nicht auf Veranstaltungen beschränkt, auf denen argumentiert und gestritten wird, sondern umfasst vielfältige Formen gemeinsamen Verhaltens bis hin zu nicht verbalen Ausdrucksformen. Allerdings reicht es für die Eröffnung des Schutzbereichs des Grundrechts nicht aus, dass die Teilnehmer bei ihrer gemeinschaftlichen kommunikativen Entfaltung durch einen beliebigen Zweck verbunden sind. Vielmehr muss die Zusammenkunft gerade auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichtet sein (vgl. BVerfGE 104, 92 <104>; stRspr). Volksfeste und Vergnügungsveranstaltungen fallen ebenso wenig in den Schutzbereich wie Veranstaltungen, die der bloßen Zurschaustellung eines Lebensgefühls dienen und die als eine auf Spaß und Unterhaltung ausgerichtete öffentliche Massenparty gedacht sind (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 12. Juli 2001 - 1 BvQ 28/01, 30/01 -, NJW 2001, S. 2459 <2460>, „Fuckparade/Love Parade“).
Andererseits erstreckt sich der Schutzbereich der Versammlungsfreiheit auch auf solche Veranstaltungen, die ihre kommunikativen Zwecke unter Einsatz von Musik und Tanz verwirklichen. Das ist der Fall, wenn diese Mittel zur kommunikativen Entfaltung gezielt eingesetzt werden, um auf die öffentliche Meinungsbildung einzuwirken. Von der Versammlungsfreiheit sind solche Veranstaltungen beispielsweise auch dann erfasst, wenn sie sich dafür einsetzen, dass bestimmte Musik- und Tanzveranstaltungen auch in Zukunft ermöglicht werden. Geschützt ist durch Art. 8 GG in solchen Fällen die kommunikative Einflussnahme auf die öffentliche Meinung, um auf die zukünftige Durchführung solcher Veranstaltungen hinzuwirken, nicht aber das Abhalten der Musik- und Tanzveranstaltungen selbst. Eine Musik- und Tanzveranstaltung wird jedoch nicht allein dadurch zu einer Versammlung im Sinne von Art. 8 GG, dass bei ihrer Gelegenheit auch Meinungskundgaben erfolgen (vgl. BVerfG, 1. Kammer des Ersten Senats, Beschluss vom 12. Juli 2001 - 1 BvQ 28/01, 30/01 -, NJW 2001, S. 2459 <2460 f.>; BVerwGE 129, 42 <45 ff.>).
Enthält eine Veranstaltung sowohl Elemente, die auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichtet sind, als auch solche, die diesem Zweck nicht zuzurechnen sind, ist entscheidend, ob eine derart gemischte Veranstaltung ihrem Gesamtgepräge nach eine Versammlung ist (vgl. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 12. Juli 2001 - 1 BvQ 28/01, 30/01 -, NJW 2001, S. 2459 <2460>; BVerwGE 129, 42 <45 ff.>).
Die Beurteilung, ob eine gemischte Veranstaltung ihrem Gesamtgepräge nach eine Versammlung darstellt, ist im Wege einer Gesamtschau aller relevanten tatsächlichen Umstände vorzunehmen. Dabei sind zunächst alle diejenigen Modalitäten der geplanten Veranstaltung zu erfassen, die auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung zielen. Sodann sind die nicht auf die Meinungsbildung zielenden Modalitäten, wie etwa Tanz, Musik und Unterhaltung, zu würdigen und zu gewichten und die unterschiedlichen Elemente zueinander in Beziehung zu setzen. Ist ein Übergewicht des einen oder des anderen Bereichs nicht zweifelsfrei festzustellen, ist die Veranstaltung wie eine Versammlung zu behandeln (vgl. BVerwGE 129, 42 <45 ff.>). Auf das Niveau der Veranstaltung und des Beitrags zur Meinungsbildung kommt es dabei nicht an.
b) Die Gesamtschau aller Umstände, die wegen ihrer unmittelbaren Grundrechtsrelevanz vom Bundesverfassungsgericht verfassungsrechtlich überprüfbar ist, führt hier zu dem Ergebnis, dass auch der untersagte Veranstaltungsteil, die so bezeichnete „Heidenspaß-Party“, dem Schutzbereich der Versammlungsfreiheit zuzuordnen ist.
Die untersagte Teilveranstaltung war in ein Gesamtkonzept eingebettet, das gewichtige Elemente der Meinungskundgabe enthielt. Sie war geplant in Umsetzung des Grundsatzprogramms des Beschwerdeführers, das neben den Grundsätzen der Aufklärung und des weltlichen Humanismus eine konsequente Trennung von Staat und Kirche einfordert. Nach seiner Satzung versteht sich der Beschwerdeführer als Interessenvertretung von kirchenfreien Menschen mit freigeistiger, agnostischer oder atheistischer Anschauung. Die „6. Atheistische Filmnacht, mit Pralinenbüfett und Heidenspaß-Party“ am Karfreitag war eine Veranstaltung in einer Veranstaltungsreihe des Beschwerdeführers. Der Beschwerdeführer hatte sie in einer Pressemitteilung vom 2. April 2007 als „politische Veranstaltung“ angekündigt. Die Veranstaltung war erkennbar in diesem Sinne als provokative Kundgabe seiner Zielsetzung der Trennung von Kirche und Staat, der Verringerung des kirchlichen Einflusses auf den Staat und konkret der gesetzlichen Beschränkungen im Feiertagsgesetz angelegt. Durch die bewusste Provokation sollte seinem Anliegen Gehör geschenkt werden. Die Werbung und Pressemitteilung im Vorfeld sprachen von einem „Protest gegen die Diskriminierung Ungläubiger und Andersgläubiger“ sowie von einer „politischen Veranstaltung mit dem Zweck, auf das aus unserer Sicht nicht zeitgemäße und undemokratische Feiertagsgesetz hinzuweisen und eine Überarbeitung zu erreichen“. Aus der Pressemitteilung geht weiter hervor, die Veranstaltung habe aus Erläuterungen der Anliegen des Beschwerdeführers, den Filmvorführungen mit Schokoladenbuffet, der anschließenden öffentlichen Aufnahme zweier Ehrenmitglieder mit Vorstellung seiner Ziele sowie schließlich der Party bestehen sollen. Hierzu betont der Beschwerdeführer, sowohl die Filme als auch die Musikdarbietung hätten durch Wortbeiträge aufgelockert werden sollen. Vor Ort seien Werbematerial über seine Zielsetzung verteilt, Ehrenmitgliedschaften verliehen und über die gesamte Veranstaltung hin Reden gehalten worden.
Im Hinblick auf die Gesamtveranstaltung war damit die Meinungskundgabe nicht nur beiläufiger Nebenakt. Die ihr immanente bewusste Provokation und der demonstrativ herausgestellte Vergnügungscharakter dienten dazu, die Auffassung des Beschwerdeführers und seine Programmatik zu der seines Erachtens kritisch zu bewertenden, im Feiertagsgesetz aufgegriffenen Prägung des Tages kundzutun. Die darin zum Ausdruck kommende grundsätzliche Position ist wesentliches Element der Weltanschauung des Beschwerdeführers und seines auch in den weltlichen Raum hineinwirkenden Grundsatzprogramms.
Diese zunächst starken Elemente der Meinungskundgabe sind im Hinblick auf die am Ende der Gesamtveranstaltung geplante und untersagte „Heidenspaß-Party“ indessen nicht mehr eindeutig. Die Veranstaltungsankündigung bezieht den Protest gegen die behauptete Diskriminierung Nichtgläubiger zunächst nur auf den ersten Veranstaltungsteil mit den Filmvorführungen. Im Weiteren heißt es dann: „Und damit alle richtig in Stimmung kommen, gibt es anschließend einen Freigeister-Tanz mit der Rock-Band ,Heilig‘“. Das Programm beschreibt den Party-Teil wie folgt: „Mit Live-Musik feiern wir fröhlich an einem Tag, an dem allen Bürger/Innen dieser Republik das öffentliche Tanzen aus christlichen Gründen untersagt ist.“ Einerseits wird aus dieser Formulierung zwar ansatzweise deutlich, dass auch mit der Party ein Kontrastpunkt zum christlichen Glauben und zum gesetzlichen besonderen Ruheschutz gesetzt werden sollte. Anderseits ist hier jedoch unübersehbar davon die Rede, dass „fröhlich gefeiert“ werden solle. Zwar trug der Beschwerdeführer im Rahmen der mündlichen Verhandlung des Verwaltungsgerichts vor, Redebeiträge seien auch während der Party beabsichtigt gewesen. Dies wurde indes aus den öffentlichen Äußerungen des Beschwerdeführers vor Untersagung der Party nicht deutlich. Auch wenn einem durchschnittlichen Beobachter der meinungsbildende Charakter des Beginns der Veranstaltung nicht entgehen konnte, trug die angekündigte „Heidenspaß-Party“ demnach auch deutliche Züge einer sich anschließenden Vergnügungsveranstaltung.
Dennoch ist die Veranstaltung bei Gesamtsicht auf alle Umstände als Versammlung im Sinne des Art. 8 Abs. 1 GG zu beurteilen. Werden die unterschiedlichen Elemente der Versammlung zueinander in Beziehung gesetzt, ist zu beachten, dass der untersagte Veranstaltungsteil im Rahmen eines Gesamtkonzepts steht. Der Beschwerdeführer hatte eine einheitliche Veranstaltung mit verschiedenen, unterschiedlich gestalteten Programmpunkten angekündigt, deren letzter die „Heidenspaß-Party“ war. Diese Aufteilung war erkennbar der mehrstündigen Gesamtdauer geschuldet. Hierbei war der untersagte letzte Teil als Schluss der Gesamtveranstaltung vorgesehen. Hinzu kommt, dass auch insoweit durch die im Programm gegebene Erläuterung und die Bezeichnung als „Freigeister-Tanz“ mit der Rockband „Heilig“ ein Bezug zum politischen Anliegen des Beschwerdeführers hergestellt war und die Ablehnung der Karfreitagsruhe auch durch Tanz und Musik versinnbildlicht werden sollte. Unter diesen besonderen Umständen und unter Berücksichtigung des einheitlichen Veranstaltungskonzepts lässt sich die Veranstaltung in ihrer Gesamtheit vorliegend noch als Versammlung im Sinne des Art. 8 Abs. 1 GG qualifizieren.
3. Fällt die Veranstaltung des Beschwerdeführers folglich unter den Schutz sowohl des Art. 4 Abs. 1 und 2 GG als auch unter den Schutz des Art. 8 Abs. 1 GG, so durfte nach den dargelegten Maßstäben dem Feiertagsschutz nicht der unbedingte Vorrang gegeben und Art. 3 Abs. 2 FTG nicht uneingeschränkt angewandt werden. Vielmehr bedurfte es einer Abwägung im Einzelfall.
Im Ergebnis dieser Abwägung wäre hier im Blick auf beide Grundrechte eine Befreiung zu erteilen gewesen. Das in Art. 5 FTG eröffnete Befreiungsermessen wäre - von der Nichtigkeit des Befreiungsausschlusses für den Karfreitag ausgehend - im vorliegenden Fall auf Null reduziert gewesen. Die Veranstaltung fand in einem geschlossenen Raum mit überschaubarer Teilnehmerzahl statt und sollte auch in ihrem zweiten Teil dort abgehalten werden. An dem konkreten Veranstaltungsort hatte sie vergleichsweise geringe Auswirkungen auf den öffentlichen Ruhe- und Stillecharakter des Tages. Angesichts ihres thematischen Bezuges zum Karfreitag kam es auch maßgeblich darauf an, die Veranstaltung gerade an diesem Tag abzuhalten. Das Gewicht der Grundrechte des Beschwerdeführers und der vergleichsweise geringere Einfluss auf den besonderen äußeren Ruheschutz des Karfreitags führen unter den hier gegebenen Bedingungen dazu, dass bei verfassungskonformem Verständnis vom Vorliegen wichtiger Gründe für eine Befreiung im Sinne des Art. 5 FTG ausgegangen werden musste. Das galt zumal unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dem Ruhe- und Stilleschutz auch durch Auflagen dadurch gerecht zu werden, dass etwa eine Einschränkung der zulässigen Lautstärke hätte erfolgen können, welche die Auswirkungen für den Ruherahmen in seiner Bedeutung für den allgemein wahrnehmbaren Charakter des Tages als Ganzes gegebenenfalls weiter begrenzt hätte.
4. Sind in der hier gegebenen Fallgestaltung, in der eine Weltanschauungsgemeinschaft in einer öffentlichen Veranstaltung für ihre Weltanschauung wirbt, sowohl das Grundrecht auf Glaubens- und Bekenntnisfreiheit aus Art. 4 Abs. 1 und 2 GG als auch die Versammlungsfreiheit aus Art. 8 Abs. 1 GG berührt, stehen beide Grundrechte in Idealkonkurrenz.
5. Da die angegriffenen Verwaltungsentscheidungen und die Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichts sowie des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs den verfassungsrechtlichen Anforderungen nicht gerecht werden und angesichts der bisherigen Gesetzeslage auch nicht genügen konnten, verletzen sie den Beschwerdeführer in seinen Grundrechten aus Art. 4 Abs. 1 und 2 sowie aus Art. 8 Abs. 1 GG.
Nach allem ist der Ausschluss jeglicher Befreiungsmöglichkeit für den besonderen Ruhe- und Stilleschutz des Karfreitags (Art. 5 Halbsatz 2 FTG) für unvereinbar mit Art. 4 Abs. 1 und 2 sowie Art. 8 Abs. 1 GG und nichtig zu erklären (§ 95 Abs. 3 BVerfGG). Mit diesen Grundrechten des Beschwerdeführers sind auch die angegriffenen Verwaltungsentscheidungen und die Urteile des Bayerischen Verwaltungsgerichts München sowie des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs unvereinbar. Das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist aufzuheben. Der Senat verweist die Sache an den Bayerischen Verwaltungsgerichtshof zurück (§ 95 Abs. 2 BVerfGG), der zur Auslegung des landesrechtlichen Feiertagsrechts berufen ist (vgl. § 137 VwGO). Damit wird der Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts gegenstandslos, der sich ausschließlich zur Nichtzulassung der Revision verhält.
Die Auslagenentscheidung folgt aus § 34a Abs. 2 BVerfGG.
Verfügbare Sprachen.
Zusatzinformationen.
Zitiervorschlag:
BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 27. Oktober 2016.
Konzerte.
Ob Orgelkonzerte, Chor- und Orchesterkonzerte, Kammermusikkonzerte Kindermusicals, Singspiele oder solistische Programme, ob geistlich oder weltlich, ob alte Musik, romantische Musik oder Jazz und Tango.
Regelmäßige Konzertveranstaltungen gehören gerade in all ihrer Vielfalt zum festen Bestandteil unseres kirchenmusikalischen Angebotes. Einen festen Platz im Jahresprogramm hat der „Poppelsdorfer Orgelsommer“, den die Lutherkirche und ihre katholische Nachbargemeinde St. Sebastian zusammen veranstalten. Auch das jährliche Silvesterkonzert am 31.12. um 22.30 Uhr gehört zu unserer kirchenmusikalischen Tradition. Zu einem großen Teil wird das Konzertprogramm von unseren eigenen Chören und von Kantor Marc Jaquet – oft in Zusammenarbeit mit Gastmusikern - gestaltet. Unsere Lutherkirche wird jedoch auch immer wieder gerne von externen Chören und anderen Ensembles als Konzertort genutzt.
Die Mischung macht's! Drehorgel, Saxophon und Gesang füllen die Lutherkirche mit vielfältigen Stücken von Beethoven, Bach, John Lennon, Höhner .
Bonner Musiker für Hospizarbeit! Am 2. Adventssonntag, den 10. Dezember 2017, um 17.00 Uhr, vereint Bea Tradt, die Initiatorin des Konzerts, traditionell verschiedenste Musikrichtungen und unterschiedlichste Musiker in der Lutherkirche (Reuterstraße 11, 53115 Bonn). "Christmas United" spielt dort zu Gunsten von Bonn Lighthouse e.V., das in diesem Jahr sein 25jähriges Jubiläum feiert.
"Schottische" und "Italienische" Symphonie von Menddelssohn im Klavierarrangement.
Letztes Konzert der Reihe „Die Sinfonien von Felix Mendelssohn Bartholdy“ zum Lutherjahr am Freitag, 08. Dezember 2017, um 20.00 Uhr in der Lutherkirche (Reuterstraße 11, 53115 Bonn) mit Berthold Wicke und Marc Jaquet am Klavier.
Musikalisches Feuerwerk mit Orgel, Orchester und Sekt an Silvester.
Am Sonntag, 31. Dezember 2017, um 22.30 Uhr (Reuterstraße 11, 53115 Bonn) lädt die Lutherkirche traditionell zum Jahresschluss ein! Mit wunderbarer Musik und einem Glas Sekt wird der Übergang in das Neue Jahr 2018 gefeiert!
Vor der USA-Tournee im Dezember ist das Programm "SPLITTER - Ein Mosaik in Text und Musik" in der Lutherkirche zu hören.
Mit dem Programm "Splitter" präsentieren sich Musiker des Ensemble Horizonte (Detmold) und die Münchener Performance-Künstlerin Julia Wahren in der Lutherkirche Bonn (Reuterstraße 11, 53115 Bonn) am Freitag, 03. November 2017, um 19.00 Uhr.
Johann Sebastian Bach: Jesus, meine Freude.
Der Kiwanis-Club Bonn veranstaltet auch 2017 wieder ein Benefizkonzert zur Förderung Kinder und Jugendlicher aus dem Raum Bonn. Die Aufführung erfolgt durch den Bach-Chor Bonn am 15.10.2017 um 19:00 Uhr.
Konzert mit dem „Trio Tsching“ aus Berlin.
Der Musikstil Tsching , den das Berliner Trio gleichen Namens begründete, erklingt in der Lutherkirche Bonn (Reuterstraße 11, 53115 Bonn). Er ist eine Melange aus Weltmusik, Jazz, Tango, Neo-Klassik, altem regionalen Liedgut sowie Musik aus dem Balkan und Osteuropa. Am Mittwoch, 18. Oktober 2017, um 19.00 Uhr gibt es dieses außergewöhnliche Klangerlebnis.
Mit Mendelssohns "Symphoniekantate nach Worten der Heiligen Schrift" erklingt ein besonderes Chor- und Orchesterkonzert.
Großartige Musik erwartet die Besucher der Lutherkirche (Reuterstraße 11) am Samstag, 07.10.2017, um 19 Uhr. Unter der Leitung von Marc Jaquet sowie seinem Orchester und der Kantorei erklingt Mendelssohns 2. Symphonie, die auch unter dem Namen "Lobgesang" bekannt ist.
Vokalwerke aus dem "Geistlichen Gesangbüchlein" und Instrumentalmusik.
Anlässlich des Reformationsjubiläums in diesem Jahr werden am Sonntag, 10.09.2017, um 18 Uhr in der Lutherkirche (Reuterstraße 11) Werke aus der damaligen Zeit und dem unmittelbaren Umfeld Martin Luthers erklingen.
Gastkonzert des Kammerchores TASK mit Werken von di Lasso, Bach, Mahler, Reger und Carter.
Am 1. August 2017, um 20 Uhr ist der Kammerchor TASK (Thüringischer Akademischer Singkreis) in der Lutherkirche Bonn (Reuterstraße 11, 53115 Bonn) mit seinem Chrokonzert zum Thema „Reformation und Gegenreformation, der Mensch und die Natur“ zu Gast.
Konzert mit den POLYPHONIKERN.
Der Bonner Studierendenchor „DIE POLYPHONIKER“ lädt zu einem mitreißenden Konzert ein, das unter dem Motto „You´ve got to hear it!“ steht. Am 14. Juli 2017 um 20 Uhr. Eintritt frei!
Auf Reise von der Antike in die Gegenwart mit dem Kammerchor Forum Vocale und Texten zum Thema "Liebesleid, Liebesfreud und Hohelied"
Am Samstag, 08.07.2017, um 18.00 Uhr, wird Sie der Kammerchor Forum Vocale aus St. Augustin in der Lutherkirche Bonn mit auf eine Reise in unterschiedlichste Gefühlswelten nehmen. Durch Renaissance, Frühbarock, Romantik und Moderne führt Sie der Moderator Sebastian Blöcher .
Leben und Wirken Martin Luthers in einer Musicalversion für Kinder.
Das Kindermusical „Luther“ - unter der Leitung von Kantor Marc Jaquet - feiert am Donnerstag, den 22.06.2017 um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum der Lutherkirche Prämiere.
Kammerchor Bon Canto im Liebestaumel.
Eine herzliche Einladung zum Konzert "Wie es sich geziemt - Von Liebe, Anstand und Sittenlosigkeit" am Sonntag, dem 7.Mai, um 18 Uhr in der Lutherkirche, mit dem Kammerchor Bon Canto.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind sehr willkommen.
Kultur erleben, Hoffnung spenden!
Am Sonntag, 30. April um 19 Uhr, sind Sie herzlich zu einem Benefizkonzert in die Lutherkirche eingeladen. In diesem einzigartigen Konzert sind klassische armenische Musikstücke und traditionelle Volkslieder zu hören.
Felix Mendelssohn Bartholdy im Rahmen des 5. Bonner Orgelfestes zum Reformationsjubiläum.
Am Freitag, 12. Mai 2017, um 19.00 Uhr steht in der Lutherkirche "Der protestantische Choral in Mendelssohns Orgelwerken" auf dem Programm. Kantor Marc Jaquet spielt die 1., 3., und 6. Sonate sowie die Paulus-Ouvertüre von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Karfreitag Gottesdienst mit der Kantorei.
Im diesjährigen Karfreitagsgottesdienst mit Pfarrerin Ulrike Veermann, am 14.04.2017, um 10.30 Uhr erklingen die Passionskanzone von Sigfrid Karg-Elert (1877-1933) sowie Bach-Choräle, die unsere Kantorei mit der Gemeinde im Wechsel singen wird.
Konzert mit temperiertem Klavier und Obertongesang.
Am Freitag, 7. April 2017, 20.00 Uhr sind Michael Gess (Flügel) und Lothar Berger (Gesang) zu Gast in der Lutherkirche und überraschen die Zuhörer im Konzert "Extempores" mit einem besonderen musikalischen Dialog.
Karnevalssamstag in der Lutherkirche - Piazolla, Gershwin und mehr.
Tatjana Lewina und Berhold Wicke spielen an zwei Klavieren Werke von Astor Piazolla und George Gershwin, von Komponisten also, die Tango und Jazz für den Konzertsaal salonfähig gemacht haben.
Rotkäppchen, Dornröschen und der Meisterdieb: die Märchen der Gebrüder Grimm mit Orgelimprovisationen.
Willkommen zu einem einzigartigen Märchenabend mit Orgel in der Bonner Lutherkirche am 27. Januar 2017. Es lesen: Pfarrerin Ulrike Veermann, der ehemalige Kantor Berthold Wicke und Küster Reinhard Knur. Die Orgel spielt Kantor Marc Jaquet. Der Erlös kommt der Sanierung der Orgel zugute.
Litugisches Konzert im Neujahrsgottesdienst.
Der Gottesdienst am Neujahrsmorgen ist wieder als liturgisches Konzert gestaltet. Diesmal erklingt das Klavierquartett Es-Dur KV 493 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791).
Silvesterkonzert 2016 in der Lutherkirche.
Auch in diesem Jahr laden wir Sie zum Jahresschluss in die Lutherkirche ein. Feiern Sie mit wunderbarer Musik und einem Glas Sekt den Übergang in das Neue Jahr 2017!
Märchenhaft!
Wir laden ein zu einem märchenhaften Orgelkonzert am Freitag, 16. Dezember 2016, 19.00 Uhr in der Lutherkirche. Auf dem Programm stehen die berühmte Nussknacker Suite von Peter Tschaikowski und das Orchesterwerk "Der Zauberlehrling" von Paul Dukas in einer spannenden Transkription für die Orgel.
Filmhaus Chor Köln: Neujahrskonzert am 15. Januar 2017.
Der Filmhaus Chor aus Köln feiert den Jahresanfang mit einem Neujahrskonzert und lädt am Sonntag, 15. Januar 2017, um 16.00 Uhr in die Lutherkirche ein. Eintritt frei!
SHAKESPEARE SONGS.
Das Bonner Vocalensemble gibt am 19. November ein Benefizkonzert zugunsten der Kirchenmusik unserer Lutherkirche. Auf dem Programm steht Musik aus der Zeit Shakespeares und Kompositionen des großen Dramatikers.
"Wachet auf, ruft uns die Stimme"
Wir laden ein zu einem Chor- und Orchesterkonzert am Sonntag, 27. November 2016, 19 Uhr. Auf dem Programm stehen das Magnificat von John Rutter und Johann Sebastian Bachs "Wachet auf, ruft uns die Stimme" (aus BWV 140). Eintritt: 15 Euro (erm. 10 Euro) Vorverkauf ab 1.11. über das Gemeindebüro der Lutherkirche möglich.
Johannes Brahms Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift op. 45.
Johannes Brahms Requiem steht auf dem Programm des Konzertes des Deutsch-Französischen Chores Bonn, das am Sonntag, 13. November 2016, um 18.00 Uhr in der Lutherkirche stattfindet.
Dennoch singt die Nachtigall.
Komponisten haben sich schon immer mit dem Lauf der Jahreszeiten beschäftigt. Für das Konzert am 25. September hat der Kammerchor Bon Canto unter der Leitung von Alina Gehlen ein Programm aus A cappella-Stücken zusammengestellt. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.
„40 Finger spielen Haydn und Beethoven“
Freitag, 30. September, 20.00 Uhr in der Lutherkirche: In diesem Konzert stehen Ludwig van Beethovens berühmte dritte Sinfonie „Eroica“ und Joseph Haydns 100. Sinfonie in Bearbeitungen von Theodor Kirchner für acht Hände an zwei Klavieren auf dem Programm.
"Von Träumen und Träumern"
In Liedern von Franz Schubert, Hugo Wolf, Justus Hermann Wetzel und Wolfgang Rihm werden die Träume hörbar. Ein Liederabend mit dem Bariton Maximilian Krummen, begleitet von Kunal Lahiry am Klavier.
„Ungeheuerlich!“ - Reger und Vierne.
Der Poppelsdorfer Orgelsommer erwartet Sie in diesem Jahr mit einer Reihe außergewöhnlicher Konzerte. Unter der Leitung von Lutherkirchenkantor Marc Jaquet führen Sie die darbietenden Musiker in die sehr unterschiedlichen Werke der Komponisten Max Reger und Louis Vierne ein.
Die 3 Kater in Paris.
Mit drei Katern nach Paris geht es am Donnerstag, den 30. Juni 2016 um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum. Der Kinderchor der Lutherkirchengemeinde unter der Leitung von Kantor Marc Jaquet führt das Singspiel „Die drei Kater in Paris“ von Andreas Hantke auf.
". a powerful beat" - Musical-Highlights.
Was wäre ein Semesterende ohne das Sommerkonzert der POLYPHONIKER am 9. Juli in der Lutherkirche!
Der Bonner Studierendenchor lädt zu seinem beschwingten Abend ein, der unter dem Motto ". a powerful beat" steht.
Orchesterkonzert am 7. Juni.
Die „Leeds College of Music (LCoM) Student Union Camerata“ gibt am Dienstag, den 7. Juni um 20 Uhr im Rahmen ihrer ersten Europa-Tournee ein Orchesterkonzert in der Lutherkirche.
Auf dem Programm stehen unter anderem die 94. Sinfonie von Joseph Haydn, die Coriolan-Ouvertüre von Ludwig van Beethoven und die Petit Suite von Claude Debussy.
Shakespeare and the movies.
Zu einem außergewöhnlichen Gemeinschaftskonzert laden zwei Chöre ein: Die Bonn English Singers (Leitung: Fraser Gartshore) und der Filmhaus Chor aus Köln (Leitung: Guido Preuß). Donnerstag, 2. Juni 2016 um 20 Uhr in der Lutherkirche. Eintritt frei!
"DIES IST DER TAG. "
. an dem der neue Lutherkantor Marc Jaquet sein erstes Konzert in der Lutherkirche gibt. Am Sonntag, 3. April 2016, hören Sie die Symphonie Romane op.73 von Charles-Marie Widor. Auf dem Programm stehen u.a. auch Werke von J. S. Bach, M. Reger, O. Messiaen und J. Guillou. Beginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Konzert "Komponistenportrait Berthold Wicke" am Samstag in der Lutherkirche fällt aus!
ACHTUNG: Das Konzert "Komponistenportrait Berthold Wicke" am Samstag, 12. März 2016, um 20.00 Uhr in der Lutherkirche muss kurzfristig wegen Erkrankung ausfallen!
Alle Konzerte bis in den Sommer auf einen Blick.
Marc Jaquet, ab April 2016 der neue Kantor an der Lutherkirche, führt sich gleich ein mit einem anspruchsvollen wie fröhlichen österlichen Orgelkonzert am Sonntag, 3. April 2016. Hier das Programm der Kirchenmusik bis in den Sommer 2016. Es lohnt sich!
"Davide penitente" von Wolfgang Amadeus Mozart.
W.A. Mozarts selten aufgeführte, groß angelegte Kantate „Davide penitente“ ist das Hauptwerk eines „Psalmkonzerts“ mit der Kantorei und dem Orchester der Lutherkirche, das am Samstag, 19. März, 20h in der Lutherkirche stattfindet.
"Die Kinder des Monsieur Mathieu" letztmalig in der Lutherkirchengemeinde.
Der Kinder- und Jugendchor der Lutherkirche führt am Samstag, 5. März 2016, um 17.00 Uhr letztmalig das Singspiel "Die Kinder des Monsieur Mathieu" auf.
Bach zum Mitsingen - Mozart zum Mitswingen.
„Bach zum Mitsingen – Mozart zum Mitswingen“ ist das Motto des Konzertes zum 4. Advent um 17h in der Lutherkirche. Mit J.S. Bachs Kantate „Himmelskönig sei willkommen“ und Kammermusik von W.A. Mozart.
Paveier und Gäste feiern Kölsche Weihnacht in der Lutherkirche.
Die Kölner Band Paveier gastiert am 15. Dezember in der Lutherkirche.
Christmas United - Weihnachtskonzert 2015.
Schon zum vierten Mal findet am Sonntag, 6. Dezember 2015, 17.00 Uhr, das Weihnachtskonzert zugunsten von Bonn Lighthouse e.V. in unserer Lutherkirche statt. Und wieder mit einer Menge Bands, Gruppen und Chören.
„Musikalischer Frühling in der Lutherkirche"
Von Mozart bis zu «Die Kinder des Monsieur Matthieu». Von Berthold Wicke bis Marc Jaquet. Hier das Programm der Kirchenmusik in der Bonner Lutherkirche bis Ostern und April 2016 auf einen Blick.
Brennen ohne Aufzuhören – Von der Leidenschaft der jüdischen Musik.
Wie kaum eine andere Richtung versteht die Musik des Ostjudentums es, Tiefe und Leichtigkeit, Spiritualität und ungebremste Lebenskraft zu vereinen: Bonner Klezmer-Tage, Samstag, 19. September 2015, in der Lutherkirche.
„Welcome Polyphonie“ – mehr als nur ein Konzert.
Sonntag, 20. September 2015, 18.00 Uhr steigt in der Lutherkirche in der Bonner Südstadt ein in dieser Form wohl einzigartiges Musikprojekt, auch vor dem Hintergrund der vielen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind.
„Choral am Ende der Reise“ - Poppelsdorfer Orgelsommer 2015.
„Choral am Ende der Reise“ lautet das Motto des Poppelsdorfer Orgelsommers 2015. Bis zum 6. September finden abwechselnd, immer sonntags 20 Uhr, in der Lutherkirche und in St. Sebastian Konzerte statt. Eintritt frei.
Studierendengemeinden Bonn und Köln laden zum Sommerkonzert.
Am Samstag, 27. Juni 2015, laden die Chöre der Evangelischen Studierendengemeinden (ESG) aus Bonn und Köln zu einem fröhlich-beschwingten Sommerkonzert in die Lutherkirche ein: 19.00 Uhr.
"Dreh richtig laut auf!"
Was wäre ein Semesterende ohne das Sommerkonzert der POLYPHONIKER! Der Bonner Studierendenchor lädt am Samstag, 4. Juli 2015, zu einem beschwingten Abend ein, der unter dem Motto "Dreh richtig laut auf!" steht.
Kinderchor der Lutherkirche lädt zur Aufführung der Oper Brundibar ein.
Die bekannte und so bewegende Oper Brundibar von Hans Krasa kommt am Donnerstag, 25. Juni 2015, um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum der Lutherkirche durch den Kinderchor und das Orchester der Lutherkirche zur Aufführung.
Benefizkonzert für Flüchtlinge in der Lutherkirche: „Tango and more”
„Tango and more” heißt es am Samstag, 20. Juni 2015, um 20.00 Uhr in der Lutherkirche in der Südstadt. Ein Klavier-Konzert von Christina Bach und Dorothea Schridde zugunsten der Flüchtlinge in der Ermekeilkaserne.
Chichester Psalms von Leonard Bernstein.
Am Sonntag, 10. Mai 2015, sind Sie zu einem wieder außergewöhnlichen Konzert mit der Kantorei unserer Gemeinde eingeladen. Auf dem Programm stehen die "Chichester Psalms" von Leonard Bernstein.
Konzert mit romantischen Werken für Chor, Harfe und Orgel.
Am 7. Juni 2015 gastiert der Deutsch-Französische Chor Bonn mit seinem Sommerkonzert in der Lutherkirche.
'n Joy: Gospelchor der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Honnef zu Gast am 1. März 2015 in der Bonner Lutherkirche.
„Gospel and more“ bietet am Sonntag, 1. März der Bad Honnefer Gospelchor „'n Joy" in der Lutherkirche. Die Zuhörer erwartet eine bunte Mischung aus Gospel, Pop, Jazz, Folk und modernen Versionen klassischer Stücke.
Chormusik der Deutschen Romantik mit VOX BONA.
Zu einem Chorkonzert mit Musik der Deutschen Romantik sind Sie am Sonntag, 14. Juni 2015, 20 Uhr in die Lutherkirche eingeladen.
Chansongottesdienst mit Jean Faure am Karnevalssonntag in der Bonner Lutherkirche.
Jean Faure in Begleitung zweier Musiker aus seinem Orchester ist der außergewöhnliche Gast im Chansongottesdienst am Karnevalssonntag, 15. Februar 2015, 10.30 Uhr in der Bonner Lutherkirche. Motto: "Je t´aime encore".
Ins Neue Jahr 2015 mit festlicher Musik und einem Glas Sekt!
Auch an diesem Jahresende erwartet Sie wieder ein großes Konzert in der Lutherkirche. Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Teil 1 bis 3, steht auf dem Konzertprogramm.
CHRISTMAS UNITED.
Auch in diesem Jahr haben sich wieder Bonner Musiker und Chöre gefunden, um gemeinsam ein weihnachtliches Konzertprogramm in der Lutherkirche aufzuführen.
„Messe Solennelle“ von Gioachino Rossini.
Ein weiterer Höhepunkt im Musik-Programm in der Lutherkirche in der Bonner Südstadt: am Sonntag, 28. September 2014, um 18.00 Uhr die „Messe Solennelle“ von Gioachino Rossini.
Der Polyphoniker-Chor live in Concert.
Der Bonner Studierenden-Chor, die "Polyphoniker", lädt zu einem munteren Konzert am Donnerstag, 10. Juli 2014, um, 20.00 Uhr in der Lutherkirche in der Bonner Südstadt.
FAUST, FREDRIKSON & BLOM in der Bonner Lutherkirche.
Ein Spezialitätenprogramm für Freunde nordischer Musik bietet das Trio FAUST, FREDRIKSON & BLOM am Samstag, 12. Juli 2014, um 19.00 Uhr in der Lutherkirche.
Poppelsdorfer Orgelsommer vom 3. - 24. August in Luther und St. Sebastian: "Sturm und Drang"
Er gilt als Komponist des nervösen Stils und als wilder Experimentator: Carl Philipp Emanuel Bach. Sein 300. Geburtstag in diesem Jahr gab die Anregung zum Motto des Poppelsdorfer Orgelsommers: "Sturm und Drang".
"Dann wirst Du mir noch noch im Traum erscheinen"
Genießen Sie einen außergewöhnlichen Liederabend mit Susanna Frank (Mezzo-Sopran) & Hedayet Djeddikar (Klavier) am Sonntag, 25. Mai, 18.00 Uhr in der Bonner Lutherkirche.
Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion mit dem Angelus-Ensemble und der Kantorei der Lutherkirche.
Gefeierte Aufführung des Singspiels "Die Kinder des Herrn Mathieu" - Weitere Vorstellung am 23. März in der Lutherkirche.
Viele fanden keinen Platz mehr und dürfen sich jetzt auf eine weitere Vorstellung freuen. Die Aufführung des Singspiels "Die Kinder des Herrn Mathieu" war ein großer Erfolg.
Christmas United.
Eine musikalische Reise durch fast alle Musikrichtungen erwartet Sie am 8. Dezember in der Lutherkirche. Fünf Bonner Bands und Musikgruppen haben sich wieder zu einem tollen Konzert gefunden.
Silvesterkonzert 2013: Brandenburgische Konzerte 3-6.
Auch dieses Jahr laden wir Sie herzlich zum Silvesterkonzert in die Lutherkirche ein. Verbringen Sie die letzten Stunden des alten Jahres bei der herrlichen Musik von Johann Sebastian Bachs Brandenburgischen Konzerten.
Musik & Gesang in der Lutherkirche.
Die aktuelle Übersicht über die Konzerte vom November 2013 bis April 2014.
Barocke Klangpracht.
Barocke Klangpracht in der Bonner Lutherkirche. Das bekannte Ensemble "Archi e tasto" gibt am Samstag, 9. November 2013, 20.00 Uhr ein Konzert auf historischen Instrumenten mit Werken von Corelli, Telemann und Vivaldi.
Schauen Sie rein, hören Sie rein: Die Tangomesse im Internet.
Die Aufführung der Tangomesse "Misa a Buenos Aires" von Martin Palmeri durch unsere Kantorei war eindrucksvoll und fand auch in Frankreich überwältigenden Zuspruch.
Martin Palmeris Tangomesse "Misa a Buenos Aires" in der Lutherkirche.
Die Kantorei der Lutherkirche unter Leitung von Berthold Wicke lädt zu ihrer Aufführung der Tango-Messe "Misa a Buenos Aires" am Freitag, 20. September 2013, um 20.00 Uhr in die Lutherkirche in der Bonner Südstadt ein.
Marienvesper von Claudio Monteverdi am 16. und 17. März 2013.
Wegen der zurzeit in der Kreuzkirche stattfindenden Altarraumrenovierung wird die Marienvesper von Claudio Monteverdi am 16. und 17. März 2013 in der Lutherkirche aufgeführt.
"Himmelsstürmer" und mehr.
Der Poppelsdorfer Orgelsommer vom 30. Juni bis 28. Juli ist ein weiterer Höhepunkt im Musik-Programm der Lutherkirche 2013. Lesen Sie hier, was Sie alles noch erwartet:
Die Planeten von Gustav Holst.
Aufführung des Orchesterwerkes in einer Fassung von Berthold Wicke. Am Samstag, 9. März 2013, um 20.00 Uhr in der Lutherkirche.
„Choralmotetten und Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts“
Der Thomaskantor Johann Schelle steht im Mittelpunkt eines bemerkenswerten Konzertes am Samstag, 12. Januar 2013, 18.00 Uhr in der Bonner Lutherkirche mit dem Angelus-Ensemble und Kantor Berthold Wicke an der Orgel.
Ein weihnachtliches Benefizkonzert der besonderen Art.
Konzert zugunsten von Bonn Lighthouse e.V., Verein für ambulante und stationäre Hospizarbeit.
Der Froschkönig – „Operette“ für Kinder und Erwachsene.
Der Luther-Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Berthold Wicke singt und spielt „Der Froschkönig“, eine „Operette“ für Kinder und Erwachsene, am Sonntag, 30. September 2012, 17.00 Uhr, in der Lutherkirche.
A la Française.
„A la Française“ ist der Titel des sechsten Poppelsdorfer Orgelsommers. Fünf erstklassige Konzerte laden vom 29. Juli bis 26. August jeweils am Sonntagabend um 20.00 Uhr zu einer musikalischen Reise nach Frankreich ein.
Tango in der Südstadt.
Herzliche Einladung zu einem stimmungsvollen Sommerkonzert: Die Tangomesse „Misa a Buenos Aires“ kommt am Samstag, 30. Juni 2012, 20.00 Uhr in der Lutherkirche in der Bonner Südstadt, Reuterstraße 11, zur Aufführung.
„Exodus und Ekstase“ in der Lutherkirche - Symphonische Klaviermusik zu 4 Händen.
Am Freitag, 1. Juni 2012, 20.00 Uhr erklingen in der Lutherkirche mit der 3. Symphonie von Friedrich Gernsheim und den Orchester-Variationen von Jan van Gilse zwei nahezu völlig vergessene Romantiker. Herzliche Einladung!
BonnerKirchenNacht in der Lutherkirche: Sternennacht.
46 Kirchen stadtweit gestalten die 5. BonnerKirchenNacht am Freitag vor Pfingsten, 25. Mai 2012. Die Lutherkirche ist traditionell ein Höhepunkt. Herzliche Einladung zu einer traumhaften Nacht der Sterne und Planeten.
Musik für Klavier zu 4 Händen: „Von Rokoko bis Tango“
„Von Rokoko bis Tango: Spiel – Romantik – Tanz“ lautet das Motto eines Klavierabends für vier Hände am Freitag, 20. April 2012, 20.00 Uhr in der Lutherkirche. ACHTUNG: KONZERT FÄLLT AUS! NEUER TERMIN FOLGT!
"MAGNIFICAT"
"Magnificat" lautet der programmatische Titel eines Konzerts mit außergewöhnlichen Werken von C. Philipp Emanuel Bach, J. Sebastian Bach und W. Amadeus Mozart am Sonntag, 15. Januar 2012, um 18.00 Uhr in der Lutherkirche.
Magnificat-Vertonungen für Orgel, Oboe und Saxofon.
Erleben Sie am Samstag, 17. Dezember, 18.00 Uhr unterschiedliche Magnificat-Interpretationen mit Oboist Volker Kriegsmann vom Bonner Beethovenorchester, Kantor Berthold Wicke an der Orgel und Julia Kriegsmann am Saxofon.
Heribert Beissel, Susanna Franck, Mozarts Zauberflöte in einer Kinder-Inszenierung und mehr.
Vom 13. bis 20. November lädt die Lutherkirche in der Bonner Südstadt (Reuterstr. 11) unter dem Motto„Das klinget so herrlich. “ zu einer herbstlich-vielfarbigen Musikwoche ein:
LAUDES ORGANI.
"Laudes Organi" ist der Titel des Poppelsdorfer Orgelsommers 2011: Fünf erstklassige Konzerte im Juli in der Lutherkirche und St. Sebastian laden Sie ein!
Karfreitag musik
Führung mit anschließendem.
ab 10 Personen / 18 € pro Person.
Winterkino mit Popcorn.
Fr ⁄ 19. Jan ⁄ 18 Uhr.
Nach einer Führung zeigen wir.
Das weiße Band – Eine deutsche.
Kindergeschichte, ein mehrfach.
ausgezeichneter Spielfilm, der.
den strengen Protestantismus.
in der Zeit vor Beginn des Ersten.
Eintritt zur Film-Vorführung frei.
weitere Termine für Veranstaltungen finden sie hier.
StudentInnen, SeniorInnen, Schwerbehinderte,
Schwäbische Zeitung AboKarte, Gruppen ab 10.
Öffnungszeiten während der Ausstellungen ¬
Mi – Sa 14 – 17 Uhr.
So u. Ft 11 – 17 Uhr.
Café: Sa, So u Ft ab 14 Uhr.
Geschlossen: Karfreitag, Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester.
Für Gruppen und Schulklassen sind Führungen jederzeit außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich.
Комментариев нет:
Отправить комментарий