Kirche.
Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für viele evangelische Christen ist es der höchste Feiertag im Jahr.
Unter Lutheranern wird heute die Rückkehr zu katholischen Karfreitagsbräuchen vorgeschlagen (kein Orgelspiel, Abräumen des Altars u. a.).
2. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern.
3. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
4. Jesus begegnet seiner Mutter.
5. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
6. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
7. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz.
8. Jesus begegnet den weinenden Frauen.
9. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.
10. Jesus wird seiner Kleider beraubt.
11. Jesus wird ans Kreuz genagelt.
12. Jesus stirbt am Kreuz.
13. Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt.
14. Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt.
Glaskugeln.
In Süddeutschland gehörten seit dem 12. Jahrhundert aufgesteckte bunte Glaskugeln zum Heiligen Grab. Die aus venezianischen Glashütten stammenden Kugeln galten als Sonnen- und Glücksymbol. Die farbigen oder mit gefärbtem Wasser gefüllten Glaskugeln wurden durch hinter ihnen angebrachte Öllämpchen erleuchtet. Das flackernde Licht verlieh der Grabszene eine geheimnisumwitterte Atmosphäre. Heute findet man die bunten Glaskugeln fast nur noch in süddeutschen Gärten.
Karfreitag.
Angehörige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche.
Der Karfreitag ist im Christentum der erste Tag des sogenannten "Triduum Sacrum", der Dreitagefeier zu Ostern. Das Osterfest ist in den christlichen Kirchen der Höhepunkt des Kirchenjahres. Am Karfreitag wird von Christen der Kreuzigung Jesu Christi gedacht. Die Bezeichnung des Feiertags leitet sich ab vom althochdeutschen Begriff "kara", der so viel bedeutet wie "Trauer" oder "Klage". Das Datum des Tages kann zwischen dem 20. März und dem 23. April eines jeweiligen Jahres liegen.
Geschichte.
Bis zum 4. Jahrhundert wurden während der Osternacht (in der Nacht zum Ostersonntag) in der Regel sowohl dem Abendmahl als auch der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu Christi mit kirchlichen Feierlichkeiten gedacht. Zu belegen sind Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags seit ca. dem 2. Jahrhundert; vermutet wird allerdings, dass bereits kurze Zeit nach der Kreuzigung Jesu Christi dieser Tag als Trauertag begangen wurde.
Durch die protestantische Kirche wurde der Feiertag zunächst nur teilweise anerkannt; an Bedeutung gewann der Karfreitag erst seit ca. dem 17. Jahrhundert.
Das Brauchtum und die Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags unterscheiden sich nach christlicher Konfession und auch nach Region.
So gilt im Glauben des katholischen Christentums der Karfreitag als Tag, an dem strenges Fasten stattfindet; auf den Verzehr von Fleisch wird an diesem Tag verzichtet. Auch ist es in vielen katholischen Kirchen üblich, dass Orgel und Kirchenglocken am Karfreitag nicht erklingen; nach einer volkstümlichen Überlieferung fliegen die Kirchenglocken während dieser Zeit nach Rom, um dort ihre Weihung entgegenzunehmen.
In verschiedenen katholischen Landstrichen ist es stattdessen üblich, mit sogenannten Ratschen (ein hölzernes Effektinstrument) zum Gottesdienst an Karfreitag zu rufen. Auch erlischt in vielen katholischen Kirchen für zwei Tage das Ewige Licht . Gottesdienste beginnen in katholischen Kirchen häufig um 15.00 Uhr, da diese Uhrzeit als Todeszeit Jesu Christi überliefert ist. Die liturgische Farbe Rot steht sinnbildlich für das von Jesus Christus vergossene Blut.
Auch in evangelischen Kirchen wird vielerorts die Tradition gepflegt, die Kirchenglocken an diesem Tag nicht läuten zu lassen. Häufig wird in evangelischen Kirchen (so wie auch in katholischen Kirchen) zum Großteil auf Altarschmuck wie Kerzen oder Blumen verzichtet. Nach protestantischer Tradition ist die liturgische Farbe des Tages Schwarz oder Violett.
In Österreich, der Schweiz, Deutschland und Frankreich gibt es vielerorts das Brauchtum des Karfreitagseis; das Karfreitagsei ist ein Hühnerei, das am Gründonnerstag oder am Karfreitag gelegt wurde. Ein solches Ei soll über magische Kräfte verfügen und beispielsweise das Eigentum eines Besitzers schützen können; Karfreitagseier, die auf Äckern abgelegt werden, sollen dem Brauchtum nach zu einer reichen Ernte beitragen. Tiere, die mit einem solchen Ei gefüttert werden, sollen geschützt sein vor Erkrankungen. Das Karfreitagsei wird in vielen Gegenden des Vorarlbergs auch als Antlassei bezeichnet; Antlasseier gelten unter anderem als Glücksbringer.
Typische Gerichte.
Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Fisches und geht auf einen alten christlichen Brauch zurГјck, am Tag der Kreuzigung Jesu auf teures Essen zu verzichten. FrГјher war Fisch weitaus gГјnstiger als Fleisch und daher die ideale Wahl fГјr den Karfreitag. In der katholischen Kirche gilt der Karfreitag bis heute als strenger Fast- und Abstinzenztag.
Weit verbreitet im österreichischen Raum an strengen Fasttagen ist auch die Stosuppe (auch „Stohsuppe“, „Stoßsuppe“, „Stosssuppe“), aber auch Mehlspeisen wie Germknödel landen gerne am Teller.
Rund um Ostern 2017 wird im Ronacher (Wien) wieder "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber aufgefГјhrt. In den Hauptrollen sind die Musicalstars Drew Sarich als "Jesus", Marjan Shaki als "Maria Magdalena" und Sashi Di Capri als "Judas". 1.
Ein Mann ohne Bekenntnis klagte 2016, dass er an Karfreitag arbeiten musste. Zwar wies das Erstgericht die Klage ab, doch das Oberlandesgericht berief sich auf die Richtlinie, dass keine Person wegen seiner Religion oder Weltanschauung eine weniger gГјnstige Behandlung erfahren darf. Der Oberste Gerichtshof wird entscheiden. 2.
2017 entscheidet der Oberste Gerichtshof, ob der Karfreitag für alle Beschäftigten ein Feiertag wird und nicht für Angehörige der evangelischen Kirche. 3 Der Fall wurde dem Europäischen Gerichtshof übergeben. 4.
Gesetzliche Regelung.
Karfreitag ist ein Feiertag fГјr AngehГ¶rige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche und fГјr diese ein arbeitsfreier Tag.
Warum essen wir an Karfreitag eigentlich Fisch?
Karfreitag gilt in der Kirche als hoher Feiertag. Warum ist es bei Christen Brauch, an diesem Tag Fisch zu essen? Diese und fünf weitere Fragen und Antworten rund um Karfreitag.
Karfreitag gilt in der Kirche als hoher Feiertag, er ist in der Kirche ein strenger Fasttag wie auch der Aschermittwoch. Selbst Menschen, die nicht in die Kirche gehen, fasten am Karfreitag häufig sehr streng. Zudem gilt in Bayern ein strenges Tanzverbot. Sechs Fragen und Antworten rund um den Karfreitag.
Was wird an Karfreitag gefeiert?
Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Gefeiert wird an diesem Tag nicht, vielmehr gedenken die Christen an diesem Tag dem Tod Jesu Christi am Kreuz.
Darf man an Karfreitag wirklich kein Fleisch essen?
Der Karfreitag ist ein strenger Fast-und Abstinenztag. "Das heißt, die Gläubigen nehmen maximal eine sättigende Mahlzeit und zwei kleine Stärkungen zu sich und verzichten auf Fleischspeisen", sagt Gerda Riedl vom Bistum Augsburg. Dabei sei der Verzicht aber in einem größeren Zusammenhang zu sehen: "Religiöses Fasten dient in allen Religionen der inneren Vorbereitung auf die Feier von Hochfesten", sagt Riedl. In der Vorbereitung während der Fastenzeit gehe es darum, sich noch stärker auf ein Leben mit Gott einzulassen, durch kritische Selbstreflexion zu erkennen, wo Neuorientierung erforderlich ist, und sich der Einladung Gottes zu öffnen.
Am Karfreitag ist Fleisch untersagt, Fisch jedoch nicht.
Warum isst man an Karfreitag Fisch?
Während die Vorschriften zur Enthaltsamkeit (Abstinenz) in den Kirchen der Orthodoxie neben Fleisch auch viele andere tierische Produkte (Milchprodukte, Eier ) umfassen, wird in der katholischen Kirche nur auf Fleisch verzichtet. Fisch fällt demnach nicht unter das Abstinenzgebot, deswegen darf man ihn am Karfreitag essen - und das tun sehr viele.
Gerda Riedl betont allerdings, dass dass der Verzehr von Edelfischen und anderen kulinarischen Leckerbissen wie er zunehmend üblich wird, für Christen mit dem Fastengebot nicht in Einklang zu bringen ist, auch wenn diese an sich nicht unter das Abstinenzgebot fallen.
Warum ist Karfreitag so ein besonderer Feiertag in den christlichen Kirchen?
Pfarrer Thomas Pfefferer vergleicht Karfreitag mit Silvester und Ostern mit Neujahr. "An Karfreitag können wir alles, was uns bedrückt, loswerden. Und dann an Ostern wieder einen Neuanfang starten. Heutzutage würde man das einen Cut nennen. Das kann unheimlich befreiend sein." Außerdem gebe es ohne Karfreitag und das Leiden Jesu am Kreuz kein Osterfest. Und Ostern und die Auferstehung Jesu seien zentral für den christlichen Glauben. "Es zeigt uns, dass es nach dem Tod nicht vorbei ist", sagt Pfefferer.
Fisch am Karfreitag fällt nicht unter das Abstinenzgebot.
Ist Karfreitag in der evangelischen Kirche der höchste Feiertag?
Folgende Aussage hört man immer wieder: Während bei den Katholiken Ostersonntag der höchste Feiertag ist, sei es bei den Protestanten der Karfreitag. Diese Aussage stimme so nicht, sagt Irmgard Hoffmann vom evangelischen Dekanat Augsburg. Zwar sei der Karfreitag ein hoher Feiertag, aber nur im Zusammenhang mit Ostern. Auch der katholische Pfarrer Thomas Rauch sagt: "Die Feiertage vor Ostern sind eher als Einheit zu sehen." Diese beginne am Gründonnerstagabend und dauere dann bis zum Ostersonntag an.
Ist Karsamstag ein normaler Tag?
Während am Karfreitag dem Tod Jesu gedacht werde, sei der Karsamstag zum Trauern da, erklärt Thomas Pfefferer. "Wenn ein Verwandter stirbt, ist das ähnlich. Wir brauchen erst eine gewisse Zeit zur Trauer." Für diese ruhige Trauerzeit sei der Karsamstag da. So können sich die Gläubigen gut auf das Freudenfest an Ostern vorbereiten. hcc, piar.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Karfreitag ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
In der katholischen Kirche ist er ein strenger Fast- und Abstinenztag.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Christen gedenken an diesem Tag dem Tod Jesu Christi.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Nach christlichem Glauben nahm Jesus im Kreuzestod freiwillig die Erbsünde und Schuld aller Menschen auf sich.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Durch Tod und Auferstehung Jesu wird allen Menschen erst Sündenvergebung und damit Errettung aus dem Tod und ewiges Leben ermöglicht.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Das Karfreitagsgeschehen ist nicht isoliert zu betrachten, sondern steht in einer Reihe mit Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten.
Das steckt hinter dem Karfreitag.
Der frühstmögliche Termin für den Karfreitag ist der 20. März (zuletzt war dies im Jahr 1818), der spätestmögliche der 23. April (wird im Jahr 2038 so sein).
Karfreitag 2018.
30. Mдrz 2018 in der Welt.
Karfreitag ist einer der hцchsten christlichen Feiertage und findet im Jahr 2018 am 30. Mдrz statt. Am Karfreitag wird der Kreuzigung Jesus Christi gedacht. Der Tag gehцrt zum Osterfest beziehungsweise gilt als erster Tag der цsterlichen Dreitagesfeier. Am Karfreitag erwarten Christen die Auferstehung Jesus Christi. Karfreitag ist in Deutschland und in fast allen Kantonen der Schweiz ein gesetzlicher Feiertag und damit arbeitsfrei. In Цsterreich ist der Tag nur fьr evangelische Christen, Methodisten und Alt-Katholiken ein gesetzlicher Feiertag. Karfreitag gilt als strenger Fast- und Abstinenztag.
Am Karfreitag findet traditionell keine Messe in der katholischen Kirche statt. Stattdessen versammeln sich die Glдubigen um 15 Uhr, zur Todesstunde Jesus Christi, um seiner Leiden zu gedenken. Der Wortgottesdienst zeichnet sich vor allem dadurch aus, das nicht gesungen wird und auch beim Verlassen des Raumes Stille herrscht. Da es sich bei Karfreitag um einen sogenannten stillen Feiertag handelt, gilt ein Tanzverbot in Deutschland, welches nur in drei Bundeslдndern zeitlich eingeschrдnkt ist und sonst ganztдgig gilt. Das Tanzverbot deckt alle цffentlichen Veranstaltungen ab, die ьber den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen.
Der zur Karwoche zugehцrige Karfreitag steht ganz im Zeichen des Leidens Jesus Christi. Das althochdeutsche Wort "kara" steht dabei fьr "Trauer". Dieser Freitag vor Ostern wird oft auch als "Hoher Freitag" oder "Guter Freitag" bezeichnet. Einige Bistьmer feiern den Tag durch eine Abnahme des Leichnams Jesus Christi vom Kreuz und einer anschlieЯenden Grablegung mit einem Segensgebet. Der Altar ist am Karfreitag schmucklos. Kreuze sind oft verhьllt, Kerzen entfernt und das "Ewige Licht" brennt nicht. Zudem ist es Tradition, am Karfreitag kein Fleisch zu essen.
Es gibt einige Formen des Aberglaubens in Verbindung mit Karfreitag, wobei der Tag allgemein als Unglьckstag durch die Kreuzigung Jesu und als Glьckstag wegen des Neuanfangs und Frьhlingsbeginns gilt. Dem Aberglauben zufolge wьrde eine Frau das restliche Jahr nicht schwanger, wenn sie am Karfreitag eine Mischung aus Mehl und trockenem Brot esse. Der Hausputz solle am Karfreitag besonders gut gelingen, ebenso wie an diesem Tag gesдtes Saatgut besonders gut wachsen solle. Dem Volksmund nach wьrden alle Menschen, die an diesem Todestag Jesu sterben, selig werden. Als Bauernregel gilt: "Karfreitag Sonnenschein - bringt uns reiche Ernte ein."
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Am 23 und 24. Dezember sowie 1. Januar haben wir geschlossen.
Karfreitag fleisch essen
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Ostern ist fьr griechisch - orthodoxe Christen das hцchste Kirchenfest. Orthodoxe Ostern fallen immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frьhlingsvollmond der ersten Tagundnachtgleiche des Jahres. In der orthodoxen Kirche werden die beweglichen Feste nach dem alten Julianischen Kalender berechnet und sie fallen nur manchmal mit dem westlichen Ostern zusammen, das nach dem Gregorianischen Kalender berechnet wird.
Die Fastenzeit in der Ostkirche beginnt am Rosenmontag. Jetzt werden kein Fleisch, Fisch oder Milchprodukte mehr gegessen. Lediglich Oktopus, Sepia, Kalamaris und Muscheln sind erlaubt, weil diese Meerestiere kein Blut haben. Wдhrend der Karwoche direkt vor dem Osterfest ist auch dies nicht erlaubt.
Am "GroЯen Donnerstag" findet der Gottesdienst der Цlsalbung statt und der erinnert an die Myrrhe salbende Frau, die Jesus Christus wenige Tage vor seinem Einzug nach Jerusalem die FьЯe mit Цl gesalbt hatte. Jetzt wird die heilige Eucharistie gefeiert und morgens fдrben Griechinnen die Ostereier rot. Die rote Farbe symbolisiert das Blut des geschlachteten Lammes oder auch das Blut Jesu. Abends beim Gottesdienst der Kreuzigung bringt jeder einen Dornenkranz mit. Ein groЯes hцlzernes Kreuz wird durch die Kirche getragen anschlieЯend wird es mit dem symbolischen Grabtuch Jesu (Epitaphios) abgedeckt.
Am "GroЯen Freitag" schmьcken Mдdchen das weiЯe Tuch mit Blumen, danach wird Jesus vom Kreuz auf das geweihte Tuch gelegt. Am Karfreitag Abend wird das Epitaphios durch die StraЯen oder nur um die Kirche getragen. Dann werden in der Kirche Lobgesдnge aus byzantinischer Zeit gesungen.
Am Ostersamstag wird die "kleine Auferstehung" gefeiert. An diesem Tag gilt das stengste Fastengebot. Selbst Olivenцl wird nicht verwendet, Oliven selbst sind erlaubt. Die Frauen backen Tsoureki, ein traditionelles Osterbrot, das mit roten Eiern verziert wird.
In der Osternacht von Samstag auf Sonntag gehen die Menschen mit geschmьckten Osterkerzen in die Kirche. Kurz vor Mitternacht verlцschen die Lichter und der Pope tritt mit der geweihten Osterflamme hervor. Von Kerze zu Kerze flackert in Minuten ein Meer von Lichtern auf. Der Pope verkьndet Punkt Mitternacht "Christos Anesti" (Christus ist auferstanden) und die Gemeinde jubelt "Alithos Anesti" (er ist wahrhaftig auferstanden). Die Menschen umarmen sich und die Kerzenprozession endet in lauter Knallerei oder Feuerwerk.
Nach Mitternacht werden die roten Ostereier gegeneinander geschlagen, eines geht kaputt, das andere bleibt heil. Der Sieger hat einfach Glьck gehabt und darf das kaputte Ei einstecken. Manche Griechen heben ihr rotes Ei bis zum nдchsten Ostern auf, dann wird es zum Grillen des Osterlamms ins Feuer geworfen.
Die heilige Flamme wird nach Hause getragen und eine Цllampe unter der Familienikone wird entzьndet und mit dem RuЯ wird ein Kreuz ьber der Haustьr markiert. SchlieЯlich sitzt die Famile zusammen, um die traditionelle Majiritsa (eine Ostersuppe aus Lamm-Innereien) zu essen, mit der die Fastenzeit gebrochen wird.
Sonntag gegen mittag verwandelt sich ganz Griechenland in einen groЯen Picknickplatz, denn dann wird ein Lamm, eine Ziege oder ein Schaf gegrillt. Wenn es mцglich ist, wird im Freien gefeiert. Besucher bekommen Mezedes oder Fleisch ab. Natьrlich flieЯt der Alkohol bei dieser Gelegenheit reichlich!
Karfreitag fleisch essen
Aschenkreuz auf Stirne ein Symbol der BuЯe. Gedenke Mensch, dass du aus Staub bist und zum Staub wirst du zurьckkehren. Strenger Fasttag Beginn der Fastenzeit.
Aschermittwoch, erцffnet die Fastenzeit.
40 tдgige Fastenzeit , welche Vorbereitungszeit auf das Fest der Auferstehung Jesu von den Toten an Ostern . Eigentlich sind es mehr als 40 Tage, aber die Sonntage sind von der Tagezдhlung ausgenommen, da wir an jedem Sonntag (also auch in der Fastenzeit) die Auferstehung Christi feiern (und diese Sonntage kцnnen daher keine Fasttage sein)!
Wie der Aschermittwoch zu seinem Namen kam.
Seinen Namen erhielt der Aschermittwoch, weil Asche der Palmen vom Palmsonntag des vergangenen Jahres, am Aschermittwoch geweiht, und den Glдubigen auf Stirn od. Scheitel vom Priester gestreut (oder vom Diakon gezeichnet) wird.
Dabei spricht der Priester:
"Gedenk o Mensch, du bist Staub, und zum Staube kehrest du zurьck".
Asche ist Symbol der Vergдnglichkeit, der BuЯe und Reue. Schon die Menschen im alten Testament "hьllten sich in Sack und Asche", um ihrer BuЯgesinnung Ausdruck zu verleihen. Asche wurde auch als Reinigungsmittel verwendet, daher auch das Symbol fьr die Reinigung der Seele.
40 Tage dauerte die Sintflut, 40 Tage war Moses auf dem Berg Sinai,
40 Jahre verbrachte das Volk Israel in der Wьste, 40 Tage fastete Jesus;
Ьbrigens: Aschermittwoch wurde der Teufel, der nach der Mдr einst ja ein normaler Engel gewesen sein soll, aus dem Himmel geworfen, wegen VerstцЯe gegen die gцttliche Ordnung!
Fasten und BuЯe.
I n der alten Kirche war der Aschermittwoch (in der lat. Liturgie: Quadragesima = der 40. Tag ) der Beginn der цffentlichen BuЯe (daher "цsterliche BuЯzeit").
Der Aschermittwoch beendet die Fastnachtszeit (nicht zu verwechseln mit Fastenzeit) in der ausgelassen gefeiert wurde. Die Fastnacht oder auch Fasching und Karneval (lat. "carne vale" = "Fleisch, lebe wohl") genannte Zeit, war frьher der Vortag von Aschermittwoch.
Heute sind nur noch Aschermittwoch und Karfreitag so genannte strenge Fasttage, an denen die Katholiken sich nur einmal am Tag satt essen und auf Fleisch verzichten sollten.
Es wird als Symbol der BuЯe und Reinigung am Aschermittwoch das Aschenkreuz vom Priester auf die Stirn der Glдubigen gezeichnet oder auf den Kopf gestreut. Die Asche fьr das Aschenkreuz wird aus den verbrannten Palmen- oder Buchsbaumzweigen gewonnen, die am vorjдhrigen Palmsonntag gesegnet wurden.
Bei dieser Kreuzzeichnung spricht der Priester die Worte:
"Gedenke Mensch, dass du aus Staub bist und zum Staub wirst du zurьckkehren" oder "Kehrt um und glaubt dem Evangelium".
Asche ist das Symbol der Vergдnglichkeit und das zentrale Symbol des Aschermittwoch. Mit dem Aschekreuz, das sich die Christen im Gottesdienst auf die Stirn zeichnen lassen, bekunden sie die Bereitschaft zur Umkehr und zu einem Neubeginn. Sich fastend einschrдnken, beim Essen und Trinken wie auch beim Konsum von Genussmitteln und mцglicherweise anderen Genьssen, die vielleicht schon alltдglich geworden sind, ist eine Grundvoraussetzung zur Gesundung von Leib und Seele.
Brauchtum des Aschermittwoch.
Im Brauchtum hat sich am Aschermittwoch das Heringessen (Heringschmaus) als Fastenspeise eingebьrgert, da man auf Fleisch verzichten soll.
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Gastro News.
Erstellt am : 22.12.2017.
Hannover. Marché International hat ein neues Lokal am Flughafen Hannover eröffnet. Seit wenigen .
Erstellt am : 22.12.2017.
Hamburg. Die irische Teeling Destillerie bringt mit dem 15-jährigen Single Malt „Revival .
Erstellt am : 21.12.2017.
Mainz. Der Mainzer Caterer Gauls Catering engagiert sich im Rahmen gemeinnütziger Projekte von sozialen .
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Italienisches Weihnachtsessen: Traditionelles Weihnachtsmenü.
Die Weihnachtstage bringen jedes Jahr neben den Geschenken auch festliche Mahlzeiten mit sich. Während in Deutschland an Heiligabend traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen und am 1. Weihnachtstag der Weihnachtsbraten angesagt sind, sieht das Weihnachtsbankett in Italien etwas anders aus. Als Halb-Italiener möchte ich Euch in meinem heutigen Beitrag einen Überblick über mein italienisches Weihnachtsessen geben und somit zeigen, was in Italien an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen traditionell so alles auf den Tisch kommt. Außerdem zeige ich Euch, was bei mir dieses Jahr auf der Speisekarte stand. Und keine Sorge, die Menüs eignen sich natürlich auch bestens für die unterjährige Verwendung. 😉
Vorwort – Italienische Esskultur.
In kaum einem anderen Land der Welt kommt der Esskultur eine so große Bedeutung wie in Italien zu. Bei Tisch herrschen dort ja fast schon jedes Wochenende weihnachtliche Verhältnisse. Klar, durch die Globalisierung und unsere immer hektischere Lebensweise hat sich auch hier über die letzten Jahren ein Wandel bemerkbar gemacht. Ein Essen mit mehreren Gängen ist vielfach nur noch beim Zusammenkommen der Familie am Wochenende angesagt. Unter der Woche wird mittags unterwegs gegessen (dafür gibt es immerhin tolle „ tavole calde ” – so eine Art Mittagstisch). Abends bleibt hingegen oftmals keine Zeit für aufwändiges Kochen (und Einkaufen). Dennoch dürfte die Zeit und die Aufmerksamkeit, die Italiener der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen widmen im Vergleich zu anderen Kulturkreisen (vgl. beispielsweise meinen Eindruck von der dänischen Essenskultur) überdurchschnittlich hoch sein.
Wie sieht nun also ein typisches italienisches Weihnachtsessen am Fest der Feste aus? Nun, vorab ist festzuhalten, dass es nicht das italienische Weihnachtsessen gibt. Je nach Region kann der Speiseplan recht unterschiedlich aussehen (insbesondere an Heiligabend). Auch bei den Desserts bzw. den weihnachtlichen Süßigkeiten gibt es unterschiedliche regionale Spezialitäten. Da sich gerade die italienischen Weihnachtsgebäcke und weihnachtlichen Süßigkeiten nur schwerlich einem bestimmten Weihnachtstag zuordnen lassen, habe ich diese im Folgenden von den Menüs ausgeklammert und hierzu am Ende des Beitrags einen Überblick erstellt. Wenn Ihr also nur auf Süßes aus seid, könnt Ihr anfangen zu scrollen 😉
Italienisches Weihnachtsessen an Heiligabend – La cena della vigilia.
Wir starten natürlich mit dem Heiligabend („ Vigilia di Natale “; auf Deutsch: „Der Weihnachts-Vorabend”). Hinsichtlich der Geschenke kommt dem Heiligabend in Italien im Vergleich zu Deutschland traditionell eher weniger Bedeutung zu (eher am 25.12. und/oder am 6.1.). Keineswegs gilt diese Einschränkung aber für das Essen. Denn auch in Italien wird an Heiligabend in aller Regel ein üppiges Abendessen verzehrt.
In den meisten Regionen (insbesondere in Süditalien) wird hierbei streng auf Fleisch verzichtet. Dies hat – Ihr ahnt es – religiöse Hintergründe. Denn nach katholischem Brauch wird freitags (die Kreuzigung Jesus Christi erfolgte an einem Freitag, dem sog. „Karfreitag”) sowie an Heiligabend kein Fleisch gegessen. Der Gedanke dahinter ist eigentlich, dass an diesen Tagen gefastet, bzw. schlichtes Essen konsumiert werden sollte. Fleisch war früher ein Luxus – Fisch hingegen eine einfachere Speise. Heute hat sich das Bild natürlich – nicht zuletzt aufgrund der Massentierhaltung – geändert.
Wie also könnte ein typisches italienisches Weihnachtsessen an Heiligabend aussehen?
Die folgenden Speisen werden teils als Vorspeisen, teils auch als Beilagen (zum zweiten Gang) gegessen:
Salat ( insalata ) / teilweise auch kombiniert mit Fisch diverse Gemüsevariationen (z.B. die neapolitanische „ insalata di rinforzo ” mit u.a. Blumenkohl, Paprika, Oliven, Gewürzgurken, Kapern, Endivie) Meeresfrüchte ( frutti di mare ) marinierte Sardellen ( alici marinate ) gratinierte Austern ( ostriche gratinate ) Krake ( polpo ) gegrillter Aal ( capitone arrostito ) Endivien Pizza ( pizza di scarole ) „ Baccalà mantecato ” (Kabeljau-Creme)
Auf meinem persönlichen Heiligabend-Menü gibt es als Vorspeise „ Cocktail di gamberetti in salsa rosa ” (Krabbencocktail).
Als erster Gang an Heiligabend dienen in der Regel Nudelgerichte mit Fisch bzw. Muscheln.
Bei mir gibt es: „ Spaghetti alle vongole ” (Spaghetti mit Venusmuscheln). Diese sind insbesondere in der Region Neapel ein Klassiker.
Als zweiter Gang an Heiligabend findet sich in der Regel ein Fischgericht mit einer der eingangs genannten Beilagen. Beispiele hierfür sind:
Frittierter Kabeljau ( baccalà fritto ) Gerösteter Aal ( capitone arrostito )
Bei mir gibt es „ Baccalà fritto ” und „B accalà mantecato “.
Als Beilage gibt es bei mir „ Scarola Imbottita ” (im neapoletanischen Dialekt auch „ Scarola ‘mbuttunata ” genannt) Dieser besteht u.a. aus Endiviensalat, Oliven, Rosinen, Pinienkernen und Anchovis.
Italienisches Weihnachtsessen am 1. Weihnachtstag – Il pranzo di Natale.
Der 1. Weihnachtstag ist in Italien geprägt von einem großzügigen Mittagessen im Kreis der Familie. Hier darf dann in jedem Fall auch Fleisch mit auf den Tisch. Ein typisches italienisches Weihnachtsessen am 1. Weihnachtstag könnte wie folgt aussehen:
Als Vorspeisen und Beilagen sind im Wesentlichen die für das Essen an Heiligabend aufgeführten Speisen übertragbar. Zusätzlich lassen sich nennen:
„ Minestra marinata” (Gemüsesuppe mit verschiedenen Gemüsesorten; in Fleischbrühe gekocht) „ Funghi trifolati ” (gehackte Champignons) diverse Aufschnitte ( affettati )
Tortellini oder Cappelletti in Brühe ( Tortellini o cappelletti in brodo ) Passatelli in Hühnerbrühe ( Passatelli in brodo di gallina ; Passatelli ähneln äußerlich den Spätzle und werden aus Semmelbröseln, Parmesan und Ei hergestellt Lasagne ( lasagne ) Ofenpasta ( pasta al forno ) Cannelloni ( cannelloni ) „ Sartù di riso” (herzhafter Reiskuchen mit u.a. Fleisch, Mozzarella, Pilzen, Erbsen, Parmesan)
Auf meinem italienischen Menü für den 1. Weihnachtstag stehen „ Tortellini in brodo “.
Als zweiter Gang wird oftmals Braten serviert. Hierbei können unterschiedliche Fleischsorten Verwendung finden, insbesondere:
Pute ( tacchino ) Kapaun ( cappone ) Kalb ( vitello )Als Beilagen bieten sich z.B. Ofenkartoffeln ( patate al forno ) und grünes Gemüse ( verdura verde ) an.
Auf meinem italienischen Weihnachtsmenü steht „ Arrosto di tacchino con funghi trifolati, puré di patate e cavolo rosso” (Putenbraten mit kleingehackten Champignons, Stampfkartoffeln* und Rotkohl*).
*Hinweis : Die Beilagen Stampfkartoffeln und Rotkohl sind eher an die deutsche Küche angelehnt.
Italienisches Weihnachtsessen am 2. Weihnachtstag – Il pranzo di Santo Stefano.
Der 2. Weihnachtstag ist in Italien auch bekannt als „ Santo Stefano ” – dem Tag des Heiligen Stephanus. An diesem Tag besteht hinsichtlich des Speiseplans mehr Flexibilität. Allgemein kann auf eines der bereits genannten Gerichte zurückgegriffen werden. Als erster Gang dient hierbei klassischerweise ein Nudelgericht, gefolgt von einem Fleischgericht als zweiter Gang.
Oftmals werden am 2. Weihnachtstag auch Reste des Essens vom Vortag verwertet. Ein sehr leckerer Klassiker ist in diesem Zusammenhang beispielsweise die „ Insalata russa ” (zu Deutsch: „russischer Salat”). Hierfür vermischt man klein geschnittene Reste des Putenbratens (oder des für eine Hühnerbrühe verwendeten Hühnchens) mit Kartoffeln, Erbsen, Karotten, Gewürzgurken und Mayonnaise. Je nach Belieben können auch noch gekochte Eier hinzugefügt werden.
Mein persönliches italienisches Weihnachtsmenü für den 2. Weihnachtstag sieht wie folgt aus:
Als ersten Gang gibt es „ Tortelloni ripieni di mozzarella, pomodoro e olive ” (Tortelloni gefüllt mit Mozzarella, Tomate und Oliven).
Als zweiten Gang gibt es „ Arrosto di agnello con bieta e taccole ” (Lammbraten mit Mangold und Zuckererbsen)
Italienische Weihnachtsgebäcke bzw. weihnachtliche Desserts – Dolci natalizi.
Zum Abschluss gebe ich Euch wie versprochen noch einen kurzen Überblick über die typischen italienischen Weihnachtsgebäcke bzw. Desserts. Diese lassen sich – je nach Belieben – in die als Nachtisch in die verschiedenen Weihnachtsmenüs einbauen. Gerade Panettone und Pandoro eignen sich aber auch ausgezeichnet zum Frühstück 😉
Bei den italienischen Weihnachtsgebäcken sind die regionalen Unterschiede besonders ausgeprägt.
Aus Sizilien stammt beispielsweise:
Buccellato (gugelhupfförmiger Kuchen aus Mürbeteig mit u.a. Feigen, Orangenschalen, Mandeln, Pistazien, Bitterschokolade und Marsalawein)
Aus der Region um Rom ( Lazio ) stammt beispielsweise:
Pangiallo („gelbes Brot”; aus der Römerzeit stammender Kuchen mit u.a. Haselnüssen, Feigen, Rosinen, Mandeln und Bitterschokolade )
Aus der Region um Neapel ( Campania ) stammen beispielsweise:
Struffoli (frittierte Honigbällchen) Mustacciuoli (auch: Mostaccioli; ähnlich wie Lebkuchen aber härter) Roccocò (Mandelgebäck mit Donut-Form) Torrone (Süßigkeit aus i.d.R. hartem weißen Nougat; oftmals mit Mandeln/Haselnüssen/Pistazien; existiert in verschiedenen Variationen, teilweise auch in weicher Variante und mit Schokolade)
Aus Mittel-/Norditalien stammen hingegen die italienischen Weihnachtsgebäcke:
Am 1. Weihnachtstag gibt es bei mir Panettone.
Am 2. Weihnachtstag gibt es Pandoro.
Abschließende Worte.
Damit sind wir auch am Ende angelangt. Ich hoffe, dass mein Beitrag zum italienischen Weihnachtsessen Euren Appetit wecken konnte! Falls Ihr Fragen zur Zubereitung bestimmter Speisen habt, könnt Ihr mir gerne schreiben.
Außerdem würde ich mich sehr freuen zu erfahren, was Ihr an Weihnachten so gegessen habt. Schreibt doch mal Euer diesjähriges Weihnachtsmenü oder Eure Lieblingsspeisen an Weihnachten in die Kommentare!! 😉
Wenn Ihr Euch allgemein für (italienisches) Essen oder Rezepte interessiert, könnt Ihr auch einmal einen Blick in meine folgenden Beiträge werfen:
Wenn Ihr hingegen in Mailand seid und noch ein paar Geschenke besorgen wollt, hilft Euch vielleicht mein Shopping Guide zum Shoppen in Mailand weiter!
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7 Miles To Paris ist ein Männerblog über Mode, Reisen und Lifestyle aus Berlin. Er wurde 2016 von seinem Autor Marco gegründet, der schon seit 2012 auf dem Lifestyle Blog Fashionvernissage mitwirkt.
Karfreitag fleisch essen
CH - 9542 Münchwilen TG.
Freitag, 29. Dezember 2017.
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Sonntag, 31. Dezember 2017.
Schlosshof.
Welcome 2018 party ü40 & Friends mit DJ Carry Luke & Free Soul.
Liebe Tanzfreunde. Auch dieses Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Am 31.12.2016 steigt im Schlosshof Münchwilen die grosse Silvesterparty.
Ab 21.00 Uhr öffnen wir die Türen im Schlosshof wo die beliebte ü40 stattfindet, ausnahmswiese dürft Ihr auch Freunde und Family mitnehmen die nicht ganz 40ig sind ;-)
Auch für Gäste ohne Voranmeldung. Das Dance Inn ist nach dem Dinner ebenfalls für alle Gäste geöffnet. Unsere DJ’s sorgen für gute Tanzstimmung und einen unvergesslichen Abend!
Sonntag, 31. Dezember 2017.
Silvesterparty.
Liebe Tanzfreunde. Auch dieses Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Am 31.12.2017 steigt im Dance Inn Münchwilen die grosse Silvesterparty. Ein fantastischer Abend steht vor Euch.
Ab 19.00 Uhr „nur mit Voranmeldung“ verwöhnen wir unsere Gäste exklusiv im Dance Inn mit einem leckerem Fondue Chinois und Unterhaltung.
(nur mit Voranmeldung per E-Mail: info@danceinn.ch oder unser Kontaktformular)
Flying Apéro mit.
anschliessend Tanz zu Musik von Dj Roger.
Fondue Chinois à Discretion.
4 Sorten Fleisch (Schwein,Kalb,Rind,Truten)
versch.hausgemachte Dip Saucen.
„viele kleine Desserthäppchen”
Tanz ins neue Jahr – Open End.
Dance Inn für Gäste mit Voranmeldung: 19.00 Uhr.
Dance Inn für Tänzer ohne Nachtessen: 21.00 Uhr.
Welcome 2018 ab 19 Uhr all inkl.( nur mit Voranmeldung) : CHF 95.-
Welcome 2018 ab 21 Uhr inkl.Mitternachts Cüpli & Dessertbuffet : CHF 35.-
Anmeldungen nehmen wir gerne per Mail via info@danceinn.ch an. Bitte senden Sie uns Ihre vollständige Anschrift inkl. der Anzahl der Begleitpersonen. Die Rechnung werden wir per PDF via Mail versendet. Die Reservation ist nach Bezahlung definitiv. Anmeldeschluss ist der 28.12.2017.
Wir freuen uns riesig auf Euch!
Euer Dance Inn Team.
Montag, 1. Januar 2018.
Tanz mit mir … ins neue Jahr.
WERK1 hat am 1.1.2018 geschlossen und wir können wieder ins DANCEINN – Danke an das ganze DanceInn TEAM – das Ihr auch über die Festtage für uns da seid.
“tanz mit mir Party” mit DJ Janosch im Dancing.
Freitag, 5. Januar 2018.
Swiss Social Dance Night.
Endlich alleine in den Ausgang gehen und den ganzen Abend tanzen.
Die Swiss Social Dance Night im Dance Inn Münchwilen mit dem besten Dance Sound von Dj Prisi !!
19:15 – 20:15 Gratis Workshop.
Weitere Informationen unter www.socialdancer.ch.
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Für den Gluscht zwischendurch – Ä feini Portion Raclette.
Abendkasse CHF 15.00.
Anmeldung via diesen Event: CHF 10.00.
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TKVO Member kommen für 10.- statt 15.- rein.
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Beste schweizer Comedy – Mix – Show am Karfreitag im Dance Inn Münchwilen für nur 26.- Eintritt – das dürfen Sie sich nicht entgehen lassen .
Platzzahl beschränkt – also so schnell wie möglich per Mail reservieren: info@danceinn.ch.
freuen sich unglaublich “uf en Sauglattä Abig mit Eu”
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