Karfreitag.
Angehörige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche.
Der Karfreitag ist im Christentum der erste Tag des sogenannten "Triduum Sacrum", der Dreitagefeier zu Ostern. Das Osterfest ist in den christlichen Kirchen der Höhepunkt des Kirchenjahres. Am Karfreitag wird von Christen der Kreuzigung Jesu Christi gedacht. Die Bezeichnung des Feiertags leitet sich ab vom althochdeutschen Begriff "kara", der so viel bedeutet wie "Trauer" oder "Klage". Das Datum des Tages kann zwischen dem 20. März und dem 23. April eines jeweiligen Jahres liegen.
Geschichte.
Bis zum 4. Jahrhundert wurden während der Osternacht (in der Nacht zum Ostersonntag) in der Regel sowohl dem Abendmahl als auch der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu Christi mit kirchlichen Feierlichkeiten gedacht. Zu belegen sind Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags seit ca. dem 2. Jahrhundert; vermutet wird allerdings, dass bereits kurze Zeit nach der Kreuzigung Jesu Christi dieser Tag als Trauertag begangen wurde.
Durch die protestantische Kirche wurde der Feiertag zunächst nur teilweise anerkannt; an Bedeutung gewann der Karfreitag erst seit ca. dem 17. Jahrhundert.
Das Brauchtum und die Feierlichkeiten anlässlich des Karfreitags unterscheiden sich nach christlicher Konfession und auch nach Region.
So gilt im Glauben des katholischen Christentums der Karfreitag als Tag, an dem strenges Fasten stattfindet; auf den Verzehr von Fleisch wird an diesem Tag verzichtet. Auch ist es in vielen katholischen Kirchen üblich, dass Orgel und Kirchenglocken am Karfreitag nicht erklingen; nach einer volkstümlichen Überlieferung fliegen die Kirchenglocken während dieser Zeit nach Rom, um dort ihre Weihung entgegenzunehmen.
In verschiedenen katholischen Landstrichen ist es stattdessen üblich, mit sogenannten Ratschen (ein hölzernes Effektinstrument) zum Gottesdienst an Karfreitag zu rufen. Auch erlischt in vielen katholischen Kirchen für zwei Tage das Ewige Licht . Gottesdienste beginnen in katholischen Kirchen häufig um 15.00 Uhr, da diese Uhrzeit als Todeszeit Jesu Christi überliefert ist. Die liturgische Farbe Rot steht sinnbildlich für das von Jesus Christus vergossene Blut.
Auch in evangelischen Kirchen wird vielerorts die Tradition gepflegt, die Kirchenglocken an diesem Tag nicht läuten zu lassen. Häufig wird in evangelischen Kirchen (so wie auch in katholischen Kirchen) zum Großteil auf Altarschmuck wie Kerzen oder Blumen verzichtet. Nach protestantischer Tradition ist die liturgische Farbe des Tages Schwarz oder Violett.
In Österreich, der Schweiz, Deutschland und Frankreich gibt es vielerorts das Brauchtum des Karfreitagseis; das Karfreitagsei ist ein Hühnerei, das am Gründonnerstag oder am Karfreitag gelegt wurde. Ein solches Ei soll über magische Kräfte verfügen und beispielsweise das Eigentum eines Besitzers schützen können; Karfreitagseier, die auf Äckern abgelegt werden, sollen dem Brauchtum nach zu einer reichen Ernte beitragen. Tiere, die mit einem solchen Ei gefüttert werden, sollen geschützt sein vor Erkrankungen. Das Karfreitagsei wird in vielen Gegenden des Vorarlbergs auch als Antlassei bezeichnet; Antlasseier gelten unter anderem als Glücksbringer.
Typische Gerichte.
Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Fisches und geht auf einen alten christlichen Brauch zurГјck, am Tag der Kreuzigung Jesu auf teures Essen zu verzichten. FrГјher war Fisch weitaus gГјnstiger als Fleisch und daher die ideale Wahl fГјr den Karfreitag. In der katholischen Kirche gilt der Karfreitag bis heute als strenger Fast- und Abstinzenztag.
Weit verbreitet im österreichischen Raum an strengen Fasttagen ist auch die Stosuppe (auch „Stohsuppe“, „Stoßsuppe“, „Stosssuppe“), aber auch Mehlspeisen wie Germknödel landen gerne am Teller.
Rund um Ostern 2017 wird im Ronacher (Wien) wieder "Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber aufgefГјhrt. In den Hauptrollen sind die Musicalstars Drew Sarich als "Jesus", Marjan Shaki als "Maria Magdalena" und Sashi Di Capri als "Judas". 1.
Ein Mann ohne Bekenntnis klagte 2016, dass er an Karfreitag arbeiten musste. Zwar wies das Erstgericht die Klage ab, doch das Oberlandesgericht berief sich auf die Richtlinie, dass keine Person wegen seiner Religion oder Weltanschauung eine weniger gГјnstige Behandlung erfahren darf. Der Oberste Gerichtshof wird entscheiden. 2.
2017 entscheidet der Oberste Gerichtshof, ob der Karfreitag für alle Beschäftigten ein Feiertag wird und nicht für Angehörige der evangelischen Kirche. 3 Der Fall wurde dem Europäischen Gerichtshof übergeben. 4.
Gesetzliche Regelung.
Karfreitag ist ein Feiertag fГјr AngehГ¶rige der Evangelischen Kirche H. B. und A. B., der Altkatholischen Kirche sowie der Methodistenkirche und fГјr diese ein arbeitsfreier Tag.
Karfreitag fleisch
Lassen Sie sich von der besonderen Atmosphäre in unserem Restaurant verzaubern.
Hier erwartet Sie die traditionelle Gastlichkeit von ihrer schönsten Seite.
Unser Motto ist.
…..gediegen aber nicht gedeckt elegant aber nicht steif!
Schon um die Jahrhundertwende befand sich in diesem Traditionsgebäude ein Wirtshaus,
dass vielen später als Tanzlokal bekannt war.
Seit Sommer 2006 neu belebt steht der Pfälzer Hof wieder im Sinne des Gastes.
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und Lieferanten aus der Umgebung Weisenheim am Sand zusammen.
Unser Fleisch und die Pfälzer Spezialitäten beziehen wir von der traditionsreichen Metzgerei Süss. Die edlen Weine stammen von Weisenheimer Winzern.
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In unserer Küche wird Wert auf gute Qualität der Produkte gelegt.
Wir bieten eine frische Küche. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität der Speisen.
Am 23. & 24. 12.2017, sowie am 30.12.2017 haben wir geschlossen.
vom 01.01.2018 bis 19.01.2018.
Samstag, den 20.01.2018 sind wir wieder für Sie da.
eine schцne Adventszeit, frohe Weihnachten und.
einen guten Start ins neue Jahr.
mit Sцhnchen Vincent & Team.
ab 11.30 bis 15.00 Uhr und ab 17.30 geöffnet.
Kirche.
Der Karfreitag ist der Überlieferung nach der Todestag Jesu. An diesem Tag werden verschiedene Brauchtümer gepflegt. Für viele evangelische Christen ist es der höchste Feiertag im Jahr.
Unter Lutheranern wird heute die Rückkehr zu katholischen Karfreitagsbräuchen vorgeschlagen (kein Orgelspiel, Abräumen des Altars u. a.).
2. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern.
3. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
4. Jesus begegnet seiner Mutter.
5. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
6. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch.
7. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz.
8. Jesus begegnet den weinenden Frauen.
9. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz.
10. Jesus wird seiner Kleider beraubt.
11. Jesus wird ans Kreuz genagelt.
12. Jesus stirbt am Kreuz.
13. Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt.
14. Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt.
Glaskugeln.
In Süddeutschland gehörten seit dem 12. Jahrhundert aufgesteckte bunte Glaskugeln zum Heiligen Grab. Die aus venezianischen Glashütten stammenden Kugeln galten als Sonnen- und Glücksymbol. Die farbigen oder mit gefärbtem Wasser gefüllten Glaskugeln wurden durch hinter ihnen angebrachte Öllämpchen erleuchtet. Das flackernde Licht verlieh der Grabszene eine geheimnisumwitterte Atmosphäre. Heute findet man die bunten Glaskugeln fast nur noch in süddeutschen Gärten.
Karfreitag 2018.
30. Mдrz 2018 in der Welt.
Karfreitag ist einer der hцchsten christlichen Feiertage und findet im Jahr 2018 am 30. Mдrz statt. Am Karfreitag wird der Kreuzigung Jesus Christi gedacht. Der Tag gehцrt zum Osterfest beziehungsweise gilt als erster Tag der цsterlichen Dreitagesfeier. Am Karfreitag erwarten Christen die Auferstehung Jesus Christi. Karfreitag ist in Deutschland und in fast allen Kantonen der Schweiz ein gesetzlicher Feiertag und damit arbeitsfrei. In Цsterreich ist der Tag nur fьr evangelische Christen, Methodisten und Alt-Katholiken ein gesetzlicher Feiertag. Karfreitag gilt als strenger Fast- und Abstinenztag.
Am Karfreitag findet traditionell keine Messe in der katholischen Kirche statt. Stattdessen versammeln sich die Glдubigen um 15 Uhr, zur Todesstunde Jesus Christi, um seiner Leiden zu gedenken. Der Wortgottesdienst zeichnet sich vor allem dadurch aus, das nicht gesungen wird und auch beim Verlassen des Raumes Stille herrscht. Da es sich bei Karfreitag um einen sogenannten stillen Feiertag handelt, gilt ein Tanzverbot in Deutschland, welches nur in drei Bundeslдndern zeitlich eingeschrдnkt ist und sonst ganztдgig gilt. Das Tanzverbot deckt alle цffentlichen Veranstaltungen ab, die ьber den Schank- und Speisebetrieb hinausgehen.
Der zur Karwoche zugehцrige Karfreitag steht ganz im Zeichen des Leidens Jesus Christi. Das althochdeutsche Wort "kara" steht dabei fьr "Trauer". Dieser Freitag vor Ostern wird oft auch als "Hoher Freitag" oder "Guter Freitag" bezeichnet. Einige Bistьmer feiern den Tag durch eine Abnahme des Leichnams Jesus Christi vom Kreuz und einer anschlieЯenden Grablegung mit einem Segensgebet. Der Altar ist am Karfreitag schmucklos. Kreuze sind oft verhьllt, Kerzen entfernt und das "Ewige Licht" brennt nicht. Zudem ist es Tradition, am Karfreitag kein Fleisch zu essen.
Es gibt einige Formen des Aberglaubens in Verbindung mit Karfreitag, wobei der Tag allgemein als Unglьckstag durch die Kreuzigung Jesu und als Glьckstag wegen des Neuanfangs und Frьhlingsbeginns gilt. Dem Aberglauben zufolge wьrde eine Frau das restliche Jahr nicht schwanger, wenn sie am Karfreitag eine Mischung aus Mehl und trockenem Brot esse. Der Hausputz solle am Karfreitag besonders gut gelingen, ebenso wie an diesem Tag gesдtes Saatgut besonders gut wachsen solle. Dem Volksmund nach wьrden alle Menschen, die an diesem Todestag Jesu sterben, selig werden. Als Bauernregel gilt: "Karfreitag Sonnenschein - bringt uns reiche Ernte ein."
Karfreitag fleisch
Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner.
Was bedeutet "Erlцsung" durch Christus?
Der furchtbare Kreuzestod von Jesus hдtte ьberhaupt nicht sein mьssen, wenn seine Jьnger und die damalige Bevцlkerung voll hinter ihm gestanden hдtten. Und er wдre trotz dieses fehlenden Rьckhalts zu verhindern gewesen, wenn der rцmische Prokurator Pontius Pilatus nicht Angst um seine Machtstellung und um sein Ansehen gehabt hдtte. Denn er hatte das Todesurteil gegen Jesus gegen seine Ьberzeugung gefдllt . Letzteres ist so auch in den Bibeln der Kirche zu lesen.
Dass Jesus von Nazareth hingerichtet wurde und dieses Werk zusammen mit seinen Nachfolgern nicht durchfьhren konnte, war also nicht "Gottes Willen", sondern der Wille der Gegner von Jesus. Und sie setzten sich durch aufgrund der Feigheit und Дngste des rцmischen Prokurators Pilatus und der Menschen, die versprochen hatten, Jesus zur Seite zu stehen, aber aus Angst vor den Hohenpriestern und Religionsfьhrern oder aus Trдgheit abgetaucht waren.
Was hat Jesus gewollt?
Jesus hatte immer wieder vom "Reich Gottes" gesprochen, das nun mit ihm auf diese Erde komme. Es ist aber "nicht von dieser Welt" (Johannes 18, 36), was bedeutet: Es ist kein дuЯeres Reich mit Hierarchie, Institutionen, Waffen usw., und es grьndet auch nicht auf den vielen Ego-Prinzipien, wozu gehцrt: Der Machthungrigste gelangt an die Spitze. Sondern es ist ein "inneres Reich", indem Menschen zunдchst beginnen, sich in ihrem Charakter selbst zu verдndern und friedfertig zu werden. Diese Verдnderungen sollten dann im Lauf der Zeit aber auch im ДuЯeren, also in der Gesellschaft, Gestalt annehmen; also: ein Reich nicht "von", aber "in" dieser Welt - eine kraftvolle und friedfertige Gemeinschaft inmitten den Wirren der Staaten und Gesellschaften.
Und was hat die Kirche daraus gemacht?
Und wie ist es heute? Jesus hдngt ja schon lange nicht mehr am Marterkreuz, sondern im Christentum wird offiziell an seine Auferstehung geglaubt. In den Kirchen jedoch hдngt Christus nach 2000 Jahren immer noch am Kreuz, und sein Sterben wird dort sogar gefeiert. Und gerade das ist fьr Papst Jorge Bergoglio besonders wichtig . Bereits in seiner ersten Messe nach seiner Papstwahl im Jahr 2013 hob er hervor: "Ich wьnsche mir, dass alle … den Mut haben, … die Kirche auf das Blut des Herrn zu bauen, das am Kreuz vergossen wurde; und sich zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus". (radiovaticana.va, 14.3.2013)
Vor 2000 Jahren waren es die damaligen Religionsfьhrer, die den Tod von Jesus wollten. Doch schon bald sind es die neuen Religionsfьhrer der Kirche, die seinen Tod begrьЯen und feiern und sich so als seine Gegner erweisen, auch wenn sie vordergrьndig das Gegenteil vorgeben.
Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz. Dies ist ein Kreuz des Sieges (siehe z. B. rechts; Wikimedia-Commons, Caspar David Friedrich, 1815) . Wer auf ein solches Kreuz blickt, der macht sich bewusst: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und er mцchte auch in uns auferstehen.
So stimmen die Worte in diesem Sinne: Die Kirche werde auf dem "Blut des Herrn" aufgebaut. Und passend dazu grьndet die gesamte kirchliche Lehre eben kaum auf dem Glauben an den lebendigen Christus, sondern vor allem auf dem getцteten. Siehe dazu noch einmal die entsprechenden Papstworte in seiner ersten Messe.
Und wenn Papst Jorge Bergoglio heute den "Armen" und leidenden Menschen immer wieder das Kreuz mit dem getцteten Christus vor Augen hдlt, was haben die Armen dann von ihm zu erwarten? Kaum mehr als wiederum nur vertrцstende Worte und ein paar Almosen, aber keine Kirche, die ihren weltlichen Machtanspruch aufgibt und ihren Reichtum mit den Armen teilt.
Lesen Sie in dieser Ausgabe des Theologen mehr zu dem Geschehen vor 2000 Jahren auf dem Hьgel Golgatha vor Jerusalem, und was Priester und Theologen in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten daraus machten.
Was genau ist damals mit Jesus passiert?
Die Christenheit gedenkt am Karfreitag der Kreuzigung von Jesus von Nazareth. Was ist damals mit diesem Mann geschehen?
Hier zunдchst ein Ausschnitt aus Frank Thadeusz, Mordsache Jesus Christus, in: Der Spiegel Geschichte, Nr. 6/2011, S. 77 :
"ґIch finde es auЯergewцhnlich, dass Jesus ьberhaupt in der Lage war, den Opfergang zum Kalvarienberg anzutreten`, sagt Frederik Zugibe [Chefpathologe aus den USA und Experte beim Thema Folterverletzungen und Kreuzigung aus medizinischer Sicht] . Offenkundig sah Jesus seinem Schicksal durchaus nicht mit Gelassenheit entgegen. Wдhrend des letzten Treffens mit seinen Jьngern schwitzte er Blut - unter Medizinern ein deutliches Symptom fьr starken Stress oder gar Todesangst . " Dramatisch "war die . Folterung mit dem Flagrum, einer Art Peitsche mit mehreren Lederriemen, in deren Enden scharfe Knochensplitter oder Bleikegel eingeflochten waren. ґDas ist, als wьrde einem ein Baseball mit voller Wucht gegen die Rippen geschmettert - es verursacht einen sehr heftigen Schmerz, der Wochen anhalten kann`, sagt Zugibe. Vielleicht wurde Jesus mit der nach jьdischem Recht hцchstzulдssigen Anzahl von 40 Hieben bestraft. ґEs gibt wenig Zweifel, dass die brutale Auspeitschung ein wesentlicher Grund fьr sei frьhes Ableben war`, sagt Zugibe. Insbesondere Brustkorb und Lungen hatten wohl schweren Schaden genommen. Blutьberstrцmt und besudelt mit Erbrochenem wurde Jesus dann einer Marter zugefьgt, die nur fьr ihn ersonnen worden war: Die rцmischen Soldaten setzten ihm eine geflochtene Krone aus Gemeinem Stechdorn auf und schlugen mit einem Stock auf seinen Kopf ein. Diese Folter sei bisher als bloЯe Schmдhung des ґKцnigs der Juden` unterschдtzt worden . Tatsдchlich jedoch habe die sadistische Krцnung Jesus seinem Ende deutlich nдher gebracht. Schmerzen wie nach der Behandlung mit einem glьhenden Schьrhaken seien die Folge gewesen . Der geschundene Heiland war bereits dem Tode nah, als seine Peiniger ihn am Kreuz fixierten. Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind `, folgert Zugibe . Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein."
Gemessen an diesem Geschehen sind die alljдhrlichen verkitschten kirchlichen Weihnachts- und Osterfeste mit ihren kulinarischen Fleischgenьssen (in Wirklichkeit grausamen Tieropfern vergleichbar den Opfern im damaligen Jerusalem) ein weiterer Spott und Hohn.
Soldaten wurden bestochen, besonders grausam zu Jesus zu sein.
In dem Ur-Matthдus-Evangelium, das in Hebrдisch verfasst und von der Kirche nicht in die Bibel aufgenommen wurde, aber durch den "heiligen" katholischen Kirchenvater Hieronymus ьberliefert wurde, steht geschrieben: Vier rцmische Soldaten wurden von Gegnern von Jesus "bestochen" , "sie sollten den Herrn so hart geiЯeln, bis das Blut von seinem ganzen Kцrper flцsse. Sie hatten dieselben Soldaten auch bestochen, dass sie ihn kreuzigten." (Historia passionis Domini, saec. XIV-XV. [14.- und 15. Jahrhundert], foll. 44)
Diese vier Soldaten und keine anderen sollten dafьr sorgen, dass sie das Todesurteil vollstrecken, um es dann besonders grausam durchfьhren zu kцnnen.
Und warum diese vier? Rцmische Soldaten, die nur ihre "Pflicht" erfьllen wollten, hдtten von sich aus keinen Grund gehabt, besonders grausam gegen Jesus vorzugehen und ihn so qualvoll wie nur mцglich zu foltern und hinzurichten. Sie wьrden, wenn sie auch nur einen Funken Gewissen in sich spьrten, eher versucht haben, die Qualen des Opfers zu vermindern. Die besondere Grausamkeit jener vier Soldaten - sowohl beim Foltern als auch bei der nachfolgenden Kreuzigung - hдtten sich gemдЯ des Ur-Matthдusevangeliums die Gegner von Jesus aus den Kreisen der Priesterkaste bei den rцmischen Soldaten mit Geld erkauft.
Jesus starb keinen Sьhnetod, und es gibt keine ewige Verdammnis.
Vielen Menschen wurde von Kind auf in der Kirche und in kirchlichen Gemeinschaften erzдhlt, dass Jesus sich habe ans Kreuz nageln mьssen, um dort unsere Schuld und unsere Sьnden zu tragen, das heiЯt, sie sozusagen auf sich zu ьbertragen und sie uns auf diese Weise wegzunehmen. Weiterhin wird dort gelehrt, dass ein Mensch zu seinen irdischen Lebzeiten dieses vermeintliche "Geschenk" fьr sich annehmen bzw. in Anspruch nehmen mьsse, sonst wьrde ein angeblicher "Zorn Gottes" ьber ihm verbleiben, und deswegen mьsse er dann nach seinem Tod die ganze Ewigkeit lang in einer hцllischen Verdammnis entsetzlich leiden.
Wenn Letzteres stimmen wьrde, dann wдren aber die Sьnde und das Grauen viel grцЯer als die Liebe Gottes. Doch was fьr ein " Gott " wьrde sich eine solche " Schцpfung " mit diesen " Regeln " ausdenken und unter diesen Umstдnden ьberhaupt installieren? Wдre es dann nicht viel besser gewesen, dies gar nicht erst zu tun? Doch das ist nicht die einzige notwendige Anfrage an die Lehre der Kirche.
Eine weitere Anfrage lautet: Wenn Jesus wirklich am Kreuz von Golgatha alle unsere Sьnden "weggenommen" haben soll, warum sind dann die "Christen", die daran glauben, so groЯe Sьnder? Wenn die Sьnden doch angeblich "weg genommen" seien, warum sьndigen die Glдubigen dann so viel weiter? Auch da kann doch etwas nicht stimmen.
Oder noch einmal anders gefragt: Wenn Jesus also angeblich die Sьnden jener Menschen weg genommen habe, die ihm ihre Sьnden aus religiцser Ьberzeugung zuvor aufgebьrdet hдtten, warum haben ausgerechnet die Menschen dieser Religion dann so unsдgliches Leid, Elend und Sьndengrauen ьber die Menschheit und den Planeten Erde gebracht?
Oder: Soll nach dieser Theorie die Sьndenlast vielleicht deshalb scheinbar "weg genommen" sein, damit sich die auf diese Weise "Entlasteten" nun wieder "frohen Mutes" mit neuen Sьnden belasten kцnnen? Das aber ist die schlimmste Gottesvorstellung, die ьberhaupt denkbar ist - ein Glaube, bei dem man grenzenlos sьndigen und Verbrechen begehen kцnne, weil einem von dem betreffenden Gott ja am Ende allein dank des korrekten Glaubens alle Sьndenlasten weggenommen wьrden.
Die Lehre vom stellvertretenden Sьhnetod von Jesus ist Gцtzenkult.
Die Lehre von einem angeblich stellvertretenden Sьhnetod von Jesus stammt aus dem antiken Judentum bzw. Heidentum und setzt einen zornigen Gott voraus, den man durch Menschen- oder Tieropfer umstimmen oder besдnftigen kцnne , wie ausfьhrlich in Der Theologe Nr. 37 nachlesbar ist. Jesus lehrte demgegenьber aber einen all-weisen und liebenden Schцpfergott, der keine дuЯeren Opferhandlungen will und braucht, sondern der um das Vertrauen der Menschen wirbt und der ihnen selbst dann nachgeht, wenn sie schon "verloren" zu sein scheinen (z. B. Gleichnis vom "verlorenen" Sohn). Die Kirche hat nun aber - ausgehend vom Hebrдerbrief des Neuen Testaments - die alten heidnischen Vorstellungen vom zornigen Gott wieder erweckt, welche die Israeliten einst aus Дgypten ьbernommen hatten. Und man hat sie dahin gehend variiert, dass anstelle der bisherigen grausamen Tier- oder gar Menschenopfer jetzt Christus das Opfer sei und von nun an der Glaube an diese angeblich notwendige Opfertat nцtig sei, um "gerettet" zu werden.
Doch wie gesagt: Das ist die Lehre des Hebrдerbriefes , dessen Verfasser noch nicht einmal bekannt ist. Manche schreiben den Brief dem Paulus zu, weswegen er es Ende des 4. Jahrhunderts doch in die Bibel "schaffte", nachdem sein Inhalt auch schon damals als hцchst suspekt galt. Der bekannte Kirchenlehrer Origenes sagte, es fehle der Beweis, dass ihn ein Apostel geschrieben habe. Und sprachwissenschaftlichen Untersuchungen zufolge ist z. B. die Einleitung und der Schluss nachweislich gefдlscht (siehe z. B. C. Breytenbach; Paulus, die Evangelien und das Urchristentum) . Im Brockhaus Konversationslexikon heiЯt es zum Sachverhalt: "Der Brief an die Hebrдer wurde im Abendlande bis ins 4. Jahrh. als nichtpaulinisch vom Kanon ausgeschlossen." (S. 956; http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=122270)
Blut, Blut, Blut - Fьr den Menschen mit einem intakten und noch nicht durch kirchliche Indoktrination zerstцrten oder deformierten Gewissen entlarvt sich der Hebrдerbrief in der Bibel selbst, wenn es dort heiЯt:
Und auf diesen zweifelhaften, im Urchristentum abgelehnten und in der Kirche umstrittenen Brief wird nun die ganze kirchliche Sьhnopferlehre gegrьndet. Hinzu kommen noch wenige Aussagen des Paulus, der Jesus allerdings ьberhaupt nicht kannte (vgl. Der Theologe Nr. 5) . Doch auch bei Paulus kommt das Wort "Sьhnopfer" nur an einer einzigen Stelle vor, in Rцmer 3, 25 . Und damit ist selbst bei Paulus ursprьnglich wohl etwas anderes gemeint . Es heiЯt dort: Ihn, also Christus, habe Gott "dazu bestimmt, ґhylasterion` zu sein in seinem Blut, als Erweis seiner Gerechtigkeit".
Das betreffende Wort "hylasterion", das hier mit "Sьhnopfer" ins Deutsche ьbersetzt wurde, ist ansonsten vor allem das Wort fьr den "Deckel" der "Bundeslade" Israels, auf dem ein Symbol bzw. Bild des Thrones Gottes angebracht war. Es mit "Sьhnopfer" zu ьbersetzen, ist bereits eine Interpretation aufgrund der Sьhnopfervorstellungen des Alten Testaments. Stattdessen kцnnte man Christus in diesem Satz - ohne Sьhnopferlehre - als "Garanten" und Beweis der Liebe Gottes verstehen.* Was sich Paulus bei seinen Worten in Rцmer 3, 25 nun genau gedacht hatte, als er das Wort "hylasterion" verwendete, kann an dieser Stelle aber dahin gestellt bleiben. Denn Paulus ist nicht "Gott".
Darauf haben die wahren Gottespropheten Israels immer wieder unter Lebensgefahr eindringlich hingewiesen, wie z. B. Gott durch Jeremia: "Denn Ich habe euren Vдtern, als Ich sie aus Дgypten heraus fьhrte, nichts gesagt und nichts befohlen, was Brandopfer und Schlachtopfer betrifft" (7, 22) . Jeremia wurde auf Veranlassung der Priester darauf hin in eine Schlammgrube geworfen, wo er verhungern sollte, doch die Babylonier retteten bei der Eroberung von Jerusalem das irdische Leben des Gottespropheten.
Wenn diese Lehre vom " Sьhnopfer " aber nicht von Gott kommt, von wem dann? Sie stammt von der Priesterkaste, die das Volk bis heute in allen Religionen und Kulten von Gott weg fьhren will. Und so haben auch die Priester der Kirche die Sьhnopfervorstellungen mit in ihre Verfдlschung des Christentums hinьber gezogen wie einst die Priester des Judentums, die diese Vorstellung aus Дgypten ьbernommen hatten. Doch es ist purer Gцtzenkult, und als solcher wurde er auch von allen Gottespropheten bekдmpft.
"Der Einzuweihende begab sich in eine Grube, um sich mit dem tropfenden Stierblute besudeln zu lassen und so in einer sehr eindrucksvollen Zeremonie das Tierische in ihm selbst zu transzendieren [ Anmerkung = angeblich auf eine hцhere Bewusstseinsstufe zu heben]. Die Reinwaschung durch das Blut wurde spдter vom Christentum ьbernommen: Durch das BlutvergieЯen Jesu wurden wir (angeblich) von unseren Sьnden erlцst, und heute noch wird jeden Sonntag in den christlichen [in Wirklichkeit: "heidnischen"] Kirchen symbolisch das Blut Christi getrunken, das uns vergeistigen soll. Der Petersdom in Rom erhebt sich ьbrigens just an dieser Stelle, wo damals die Taurobolien (Stieropfer) des Mithraskultes gefeiert wurden." (Zeitenschrift Nr. 7/1995)
Jesus wollte ein Friedensreich aufbauen, keinen Opfertod sterben.
Doch was wollte Jesus stattdessen wirklich? Er war also nicht auf dieser Erde, um ein angebliches "endgьltiges" Opferlamm fьr einen noch zornigen und anders nicht zu besдnftigenden Gott zu sein, sondern um ein Friedensreich ("Reich Gottes") mit den Menschen aufzubauen, die dieses Reich zunдchst in ihrem Inneren erschlieЯen, denn er sagte auch: "Das Reich Gottes ist in(wendig) in euch" (Lukas 17, 21) . Dafьr hat er die Menschen in die Nachfolge gerufen, und dafьr hat er ihnen auch den gьtigen Gott gelehrt. Und wer das bejahte, der hatte in seinem persцnlichen Leben die Aufgabe, auch nach seinen Geboten zu leben. Zum Opfer der damaligen Priester und Schriftgelehrten und der rцmischen Obrigkeit wurde Jesus erst, als die Menschen ihn im Stich gelassen hatten - sowohl die Bevцlkerung, obwohl er sehr vielen Menschen zuvor Gutes getan hatte, als auch seine unmittelbaren Anhдnger und Jьnger. Das geht alles auch aus der Bibel hervor.
Im kirchenchristlichen Abendland sind wir nun aber daran gewцhnt, die Bibel, und vor allem das Neue Testament, mit der Brille der alten heidnischen Sьhnetod-Vorstellung zu lesen, weil die Institutionen Kirche und ihre Priester, Pfarrer und Theologen es uns Jahrhunderte lang so einflцЯten. So werden auch viele Bibelstellen in diese Richtung interpretiert, die ursprьnglich in einem ganz anderen Zusammenhang standen oder auch ganz anders verstanden werden kцnnen. Dies kann hier nicht ausfьhrlich dargelegt werden, doch zumindest am Beispiel einiger in der Christenheit bekannter Redewendungen kann es aufgezeigt werden.
Papst Joseph Ratzinger verhцhnt Jesus:
Er habe sich das Kreuz als "Thron" gewдhlt.
"Welche Vorstellung haben wir vom Messias, welche Vorstellung haben wir von Gott? Das ist eine entscheidende Frage, die wir nicht umgehen kцnnen, um so weniger, als wir gerade in dieser Woche aufgefordert sind, unserem Kцnig zu folgen, der als Thron das Kreuz wдhlt". (radio vatican, 01.04.2012 gs)
Erzbischof Joachim Kardinal Meisner verhцhnt Jesus:
Er sei "gekreuzigt glьcklich" gewesen.
"Im Heiligen Geist wird dieses Paradoxon realisierbar. Der Geist macht es mцglich, gekreuzigt glьcklich zu sein . Die Kirche ist die Epiphanie, die Erscheinung des Heiligen Geistes . Immer hдufiger landet man vor einer Ampel, die ja meistens rot ist. Man sollte . sich erinnern, dass Rot die Farbe des Heiligen Geistes ist und dann schlicht die drei Worte beten ґKomm, Heiliger Geist`, bis es wieder grьn wird, an der Ampel und im eigenen Herzen." (Pfingstpredigt im Kцlner Dom, 27.5.2012, zit. nach http://www.kath.net/detail.php?id=36738)
Gott verneine sich selbst.
Am Karfreitag gehe es, "theoretisch gesprochen, um die symbolische Einholung der Selbstnegation des Absoluten". (Prof. Dr. Friedrich Wilhelm Graf, zit. nach Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.4.2017)
Doch : Mit solchen katholischen oder evangelischen Phrasen versucht der Widersacher von Christus, den Spott auf die Spitze zu treiben.
Jesus hat sich trotzdem "hingegeben"
So kann man sagen, dass Jesus die Schuld seiner Jьnger vielfach "trug", aber ganz praktisch und nicht dogmatisch im Sinne einer Sьhnopferlehre. Z. B., indem er immer wieder deren Fehler ausbьgelte oder sich schьtzend vor sie stellte. Oder mehr noch: Indem er ein schweres Vergehen mit schwerer Schuld der Jьnger oder von anderen Menschen auf sich nahm, obwohl er es gar nicht war, der sich konkret verschuldet hatte. In diesem undogmatischen Sinne kann man schon vorn vorne herein folgerichtig sagen: Jesus hat sich fьr uns geopfert. Er hat sich nдmlich bis zur letzten Konsequenz fьr die anderen Menschen eingesetzt und er ist seinem Auftrag nie untreu geworden. Deshalb hat er auch - im ьbertragenen Sinn - sein Blut "fьr uns vergossen", denn er selbst hдtte es um sehr vieles leichter haben kцnnen. Doch er ist den letztlich einzig noch mцglichen Weg fьr einen wahren Gottesboten zu Ende gegangen, nachdem die Mitmenschen versagt hatten: Den Weg der Standhaftigkeit trotz Folter und Todesurteil und den Weg der groЯen Einsamkeit. Und man kцnnte - wenn man so will - in diesem Sinne von "Gottes Lamm" sprechen, wenn man das Lamm als ein Symboltier fьr die Unschuld versteht. Und Jesus hat mit seinem Leben und Sterben auch seine eigenen Worte wahr gemacht, dass man diejenigen, die den Leib tцten kцnnen, nicht zu fьrchten braucht. Und von seinen kaum vorstellbaren Seelenkдmpfen bis zu seinem Tod, vor allem im Garten Gethsemane, schreibt ja auch das Neue Testament .
Vor dem Tod am Kreuz.
Wдre eine Erlцsung fьr Menschen erst nach einem angeblichen stellvertretenden Sьhnetod mцglich gewesen, dann hдtte Jesus auch das "Gleichnis vom verlorenen Sohn" nicht erzдhlen dьrfen, der von seinem Vater wieder bedingungslos aufgenommen wurde. Oder er hдtte hinzufьgen mьssen, dass es erst gelten werde, nachdem er als "Opfer" gestorben und wieder auferstanden sein wьrde. So aber erzдhlte er vom liebenden Vater und von unserer Rьckkehr zu Ihm, vцllig unabhдngig von seinem spдteren Sterben. Nirgends spricht Jesus von einem zornigen Gott, dessen Zorn er durch seinen spдteren grausamen Tod besдnftigen mьsse, um die Menschen erlцsen zu kцnnen. Nur einmal ist bei einem eventuellen Jesuswort ohne einen solchen Zusammenhang von einem "Lцsegeld" (griechisch "lutron") die Rede (Markus 10, 45; parallel Matthдus 20, 28) - wahrscheinlich ein spдterer kirchlicher Einschub in den Text. Dabei kommen als Empfдnger eines solchen eventuellen "Lцsegelds" ja in Wirklichkeit "Satan" bzw. die Mдchte der Finsternis in Betracht und nicht Gott, falls dieses Wort tatsдchlich einmal so gesprochen wurde. Nach dem Motto: Wenn die Mдchte der "Finsternis" Jesus in die Hдnde bekommen, dann wьrden dank dieses an sie bezahlten "Lцsegelds" womцglich die Jьnger vor ihrem Zugriff verschont bleiben. Die Kategorie des "Lцsegelds" entstammt also nicht den himmlischen Prinzipien, sondern den Mafia-Welten der Menschen.
Das Sterben von Jesus als Symbol fьr die Menschheit.
Dass sich das gewaltsame Sterben und der Tod von Jesus, der nicht so hдtte kommen mьssen, irgendwann abzeichneten, das hat Jesus mehr und mehr geahnt und auch Andeutungen dazu gemacht. Die dabei empfundenen Дngste sind kaum vorstellbar. Im Garten Gethsemane hat er Blut geschwitzt, so heiЯt es. Dies ist aus medizinischer Sicht bei Todesangst mцglich. Aber dass es so kam, war nicht der Wille Gottes, sondern der Wille der finsteren Mдchte und der bцsartige Wille von Menschen. Diese haben es so "beschlossen", wie es auch im Neuen Testament heiЯt (vgl. Lk. 22, 20-22) , und die Ereignisse sind auch deshalb so gekommen, da andere Menschen, die versprochen hatten, Jesus die Treue zu halten, versagt haben. So gesehen ist das Leben und Sterben von Jesus auch ein Symbol fьr die Menschheit in ihrer Gottverlassenheit, die sich fьr Untreue, Feigheit und Trдgheit entscheidet anstatt Jesus wirklich nachzufolgen und ihm zu vertrauen.
Kirche entlarvt sich als Bьndnisgenossin der Finsternis.
Und ьber den so genannten "Jьnger" Judas, der den Aufenthaltsort von Jesus an die Priesterkaste verraten hatte, sagte Jesus selbst: "Weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Es wдre fьr diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wдre" (Matthдus 26, 24) . Wenn die Hinrichtung von Jesus also fьr das menschliche "Seelenheil" notwendig gewesen wдre, wie die Kirche behauptet, dann wьrde Jesus hier die Unwahrheit sagen. Dann mьssten er und alle Menschen Judas fьr sein Tun letztlich dankbar sein. Ohne Verrat hдtte es nдmlich dann keine "Erlцsung" gegeben. Denn freiwillig hдtte sich Jesus von Nazareth niemals seinen Mцrdern ausgeliefert.
Selbst der Kirchenlehrer Paulus gibt an einer Stelle zu, dass die Hinrichtung nur stattfand, weil die Menschen nicht in der "Weisheit Gottes" lebten. Er schreibt: "Wir reden von der Weisheit Gottes, . die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hдtte; denn wenn sie die erkannt hдtten, so hдtten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt." (1. Korinther 2, 7-8)
Und so konnte auch die Hinrichtung das Erlцsungsgeschehen nicht verhindern. Es geschah nur auf eine andere Art als geplant. Wie genau hat uns aber Jesus, der Christus erlцst? Siehe dazu die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes.
Die falsche Drohbotschaft einer ewigen Hцlle.
Bis heute werden viele Menschen von der Drohbotschaft der Kirche mit ihrer angeblich ewigen Hцlle davon abgehalten, Christus zu vertrauen, der in Jesus als Mensch unter uns lebte. Und hier kann man ebenfalls sagen, dass es in der Bibel gar keine Lehre von der ewigen Verdammnis gibt, wie sie von den beiden GroЯkirchen gelehrt wird. Denn auch bei diesem Thema werden einzelne Bibelstellen mit der Brille dieser Verdammnislehre gelesen, an die man sich durch das kirchliche Dogma und die Jahrhunderte langen Indoktrinationen gewцhnt hat. Doch bei genauem Hinschauen zeigt sich, dass es bei den scheinbaren biblischen Belegen gar nicht um eine unendliche Verdammnis geht. Dazu wurde eine eigene Ausgabe des Theologen verfasst, die Ausgabe Nr. 19 , www.theologe.de/theologe19.htm . Allerdings wird jeder Mensch einst das ernten mьssen, was er gesдt hat, wenn es nicht rechtzeitig bereinigt und wieder gutgemacht ist und das kann - je nach AusmaЯ - sehr sehr lange dauern, aber eben nicht "ewig" bzw. nicht unendlich.
* Anmerkung : Die Bundeslade enthielt das Wertvollste, was das Volk hatte, die Gesetzestafeln mit den von Gott durch Seinen Propheten Mose geoffenbarten Zehn Geboten. Und an den beiden Griffen dieses Thrones sind Statuen von zwei Cherubim, also Erzengeln, angebracht. Deshalb ist der ursprьngliche Sinn des Wortes "hylasterion" der "Deckel", also Schutz fьr den Inhalt der Bundeslade, fьr den Gott selbst - symbolisiert durch die Gegenwart Seines Thrones - sorgt. So wie auf diese Weise die wertvolle unverfдlschte Gottesbotschaft - symbolisch - bewacht wurde, so ist es nun Christus, der ьber den Inhalt des Bundes Gottes mit den Menschen wacht und ihn vor Verfдlschung schьtzt. Paulus schrieb "in seinem Blut", was man verstehen kann wie: Er lieЯ sich auch nicht beugen, als man sein Blut von ihm forderte und blieb auch "in seinem Blut" standhaft. Er, Jesus, der Christus, ist der Garant, der den Willen und die Botschaft Gottes, wie sie frьher durch die Gottespropheten des Alten Testaments verkьndet wurde, nun den Menschen nahe gebracht hat und bis in alle Details vorgelebt hat. Und Christus ist nun immer gegenwдrtig, so wie frьher die Bundeslade die Gegenwart Gottes symbolisiert hat. Eine kirchliche "Sьhnopfer"-Deutung wurde dann nachtrдglich in dieses Geschehen hinein interpretiert. Doch die Ereignisse selbst haben damit ьberhaupt nichts zu tun.
Anhang : Evangelische Kirche verstцЯt gegen eigenes Bekenntnis.
Dass die Sьhnopferlehre eine grobe Verfдlschung der ursprьnglichen christlichen Lehre ist, wird mehr und mehr auch in den Institutionen Kirche so gesehen. Das fьhrt dort zu einem Glaubenskampf, da sich innerkirchlich nun die Vertreter der Sьhnopferlehre und die Zweifler bzw. diejenigen, welche die Verfдlschung aufzeigen, gegenьber stehen.
Doch Faktum ist: Die Sьhnopfer-Lehre ist unverzichtbarer Teil der evangelischen und katholischen Lehre, und wer erkannt hat, dass sie falsch ist, stellt sich damit klar auЯerhalb der Kirche. Das mцchten aber nicht alle wahrhaben. Vor allem die evangelische Kirche gerдt deshalb hinsichtlich ihrer Sьhnetod-Lehre in immer grцЯeres Chaos, nachdem vor allem prominente Vertreter das eigene Bekenntnis hier plцtzlich anzweifeln oder gar widerrufen, darunter der bis 2014 amtierende EKD-Vorsitzende Nikolaus Schneider, also ihr hцchster Reprдsentant, wдhrend die Lehre offiziell nicht geдndert wird. Doch solches ist schizophren.
Ausgerechnet der damalige EKD-Chef und Hoffnungstrдger des deutschen Protestantismus, Nikolaus Schneider, ehemaliger Prдses der Rheinischen Kirche in Dьsseldorf, stritt diese kirchliche Kernlehre ab. Die Tageszeitung Die Welt schreibt: "Nikolaus Schneider, Prдses der groЯen Rheinischen Landeskirche, glaubt nicht, dass Jesus am Kreuz stellvertretend die Strafe der Menschen auf sich genommen hat. Gott brauche kein Sьhneopfer, ґdenn es muss ja nicht sein Zorn durch unschuldiges Leiden besдnftigt werden`, sagte Schneider kьrzlich." (28.3.2010)
Klare Worte, wenn auch nicht evangelisch, denn in den bis heute verbindlichen Grundlagen der Kirche, den Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche (u. a. Gцttingen 1982) , auf die alle evangelischen Pfarrer auch in den so genannten "unierten" evangelischen Kirchen vereidigt werden (wo sich die Lutheraner mit den "Reformierten", die sich an den Schweizer "Reformatoren" Zwingli und Calvin orientieren, zusammengeschlossen haben), heiЯt es unmissverstдndlich:
" Es ist allein ein einziges, wahrhaftiges Sьhneopfer, Opfer fьr die Sьnde, in der Welt gewesen, nдmlich der Tod Christi . Denn der Prophet [Jesaja] hat das Wort Schuldopfer auf Christi Tod bezogen, anzuzeigen, dass die Schuldopfer im Gesetz nicht das rechte Opfer wдren, die Sьnde zu bezahlen, sondern es mьsste ein anderes Opfer kommen, nдmlich Christi Tod, wodurch Gottes Zorn sollte gesьhnet werden . Darum bleibt dieses fest stehen, dass nur ein einzig Opfer gewesen ist, nдmlich der Tod Christi . Gottes Zorn zu versьhnen ." (Apologie der Konfession XXIV; S. 355)
Deshalb hofft man in der evangelischen Kirche auch instдndig, dass der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider seine Ablehnung dieses Kernsatzes nicht wiederholt. Doch dessen Kirche, die Evangelische Kirche im Rheinland, hat die Vorstellung ihres ehemaligen Prдses in einem Kirchenpapier zur Sьhnetodvorstellung mit dem Titel Aus Leidenschaft fьr uns (Dьsseldorf 2010) sogar bekrдftigt. Darin wird das bisherige evangelische Bekenntnis glatt abgelehnt. Wцrtlich heiЯt es dort in fьr evangelische Verhдltnisse seltener Klarheit: " War der Tod Jesu ein Sьhneopfer? Die Frage lдsst sich einfach beantworten: Er war es nicht ." (S. 30)
"In der Bibel dient die kultische Handlung der Realisierung von Gottes Vergebung. Vergebung bedeutet, dass das menschliche Verhalten die Beziehung zu Gott nicht mehr belastet. Die Дnderung des Verhaltens und ein Wieder-gut-Machen da, wo es mцglich ist, sind untrennbar damit verbunden. In Lebenszusammenhдngen und Rechtssystemen, in denen vergeltende Sьhne selbstverstдndlich ist, mag der Satz ґGott selber ist erschienen zur Sьhne fьr sein Recht` (Evangelisches Gesangbuch 16, 2) eine Veranschaulichung fьr Vergebung sein. Er meint: Gott selbst stellt die von ihm geforderte Gerechtigkeit her, er vollbringt die geforderte Sьhneleistung, ein begangenes Ьbel muss nicht durch Zufьgung eines vergleichbaren Ьbels ausgeglichen werden. So zeigt er sich als der gnдdige Gott, der einen anderen Weg wдhlt. Der Mensch wird entlastet von dem, was er ohnehin nicht leisten kann: sein gestцrtes Verhдltnis zu Gott wieder gut zu machen . Dort aber, wo der Sьhnegedanke nicht mehr beheimatet ist, liegt das Missverstдndnis nahe, es ginge Gott gewissermaЯen persцnlich darum, Sьnde durch Zufьgung eines Ьbels, das die Menschen oder stellvertretend fьr sie Jesus ertragen mьssen, auszugleichen. Der Gedanke der Wiederherstellung der Gerechtigkeit geht verloren . [Doch] Gott fordert nicht ein Menschenopfer, er gibt sich selbst."
Fьr den einfachen Glдubigen ist damit ein ziemliches Chaos entstanden. Vielleicht kцnnte man die kirchliche Antwort am ehesten mit folgendem Satz zusammenfassen: " Das ist alles nicht so wichtig, zahle einfach Kirchensteuer! "
Die Kreuzigung als Zeichen der Unbeugsamkeit der Menschen.
und der Erlцserfunken.
In einer "Botschaft aus dem All" aus dem Jahr 1989 werden durch Prophetenwort die Hintergrьnde der Kreuzigung von Jesus erlдutert. Sie war demnach nicht nцtig fьr die Erlцsung, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". In dieser " Offenbarung" heiЯt es, dass Christus selbst, der in dem Menschen Jesus von Nazareth einverleibt = inkarniert war, hier zu uns Menschen spricht und ьber das damalige Geschehen aufklдrt.
Dadurch konnte Ich gefangen genommen werden. Und so begann das Leiden. Wдre das Geschlecht David nicht in der Sьnde verblieben, so hдtte Ich wohl den Erlцserfunken allen Seelen und Menschen gebracht; jedoch die Leiden und den physischen Tod am Kreuze hдtte Ich dann nicht erdulden mьssen. So litt Ich fьr die Sцhne und Tцchter der Menschen, weil sie nicht bewusst Sцhne und Tцchter Gottes wurden, indem sie Gottes Willen erfьllten. Wдre das Geschlecht David zu Mir gestanden, so hдtte das ganze Geschehen einen anderen Verlauf genommen. Und hдtte das gesamte jьdische Volk - einschlieЯlich seiner Schriftgelehrten und Pharisдer - den Sohn Gottes an- und aufgenommen, indem sie das Gesetz Gottes erfьllt hдtten, dann wдre die Teilkraft in der Urkraft geblieben. Denn wer das ewige Gesetz erfьllt, bedarf keiner Stьtze."
( aus: Das ist Mein Wort, Alpha und Omega, Das Evangelium Jesu, Die Christus-Offenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen, Verlag Das Wort, Marktheidenfeld 2003, Kapitel 6, S. 93-94)
Der "Erlцserfunke" stoppte nun aber diese Entwicklung in Richtung drohender Auflцsung. Denn er stammt aus dem "geistigen Erbe" des Christus, das im ganzen Kosmos, im sichtbaren wie im unsichtbaren, "allgegenwдrtig" ist. Und er verhindert, dass sich auch die menschliche Seele irgendwann auflцsen kann bzw. dass die Energie der Seele sich in einer Art unpersцnlichem "Nirwana" oder in einem unpersцnlichen "Urstrom", in einem so verstandenen "Brahman" auflцst. Gleichzeitig ist der Erlцserfunke als Kraft und als Stьtze, d. h. als zusдtzliche Energie, in jeder einzelnen Seele aktiv, was Seele und Menschen stдrkt und auch als tiefes inneres Glьck empfunden werden kann.
Damit hilft der "Erlцserfunke" den Menschen konkret, nach den Geboten Gottes zu leben und die Aufgaben ihres Lebens positiv zu meistern. Dieses kosmische Geschehen, das Jesus, der Christus, vollbrachte, ist allerdings mit intellektuellem Verstandesdenken nicht beweisbar .
Aufgrund des freien Willens muss jedoch kein Geistwesen dies tun, so dass es auch "lange" in der Vorstellung leben kann, dass es Christus und Seine Erlцsertat nicht brauche. Ist das Geistwesen irgendwann dann doch dazu bereit, den Erlцserfunken zurьck zu bringen, ist damit "automatisch" die Anerkennung verbunden, dass Christus in der Schцpfung allgegenwдrtig ist und dass Er dadurch auch in einem selbst wirkt. Damit ist fьr manches Wesen die letzte groЯe Hьrde vor der Rьckkehr in die ewige Heimat genommen. Siehe zu dem Thema "Erlцsung" auch die TV-Sendung in der Sendereihe Die Rehabilitation des Christus Gottes.
Dies alles, wovon hier berichtet wird, kцnnen wir leider erst mithilfe unseres Verstandesdenkens darlegen, weil uns die durch Prophetenwort dazu gegebenen Botschaften aus der geistigen Welt ьberzeugt haben. Das heiЯt: Dieser mit unserem Bewusstsein hier formulierte Inhalt geht also zurьck auf verschiedene Botschaften aus dem All. Um seine Dimension im Inneren aber wirklich zu erfassen und zu erfahren, mьssen auch wir noch viele Schritte tun.
Und ein guter Analytiker, der seinen Glauben auch mit dem Verstand erfassen mцchte, wird natьrlich Nдheres wissen wollen. Fьr Menschen, die an den groЯen Zusammenhдngen im Kosmos und auf der Erde interessiert sind, sind diese Informationen deshalb zentral.
Und was ist mit der Auferstehung?
Ca. 2000 Jahre lang dauern nun schon die Diskussionen ьber das Thema Auferstehung . Es heiЯt, in der Kirche wьrde man daran glauben. Die Kirche behauptet eine angebliche Auferweckung und neue Aktivierung der sterblichen Leiber, d. h. der Leichen - bis hin zu einer angeblich leiblichen Himmelfahrt Marias gemдЯ der katholischen Lehre. Doch was ist dann z. B. mit den Menschen, die sich feuerbestatten lieЯen?
Der Religionswissenschaftler Hubertus Mynarek weist darauf hin, dass die kirchliche Auferstehungslehre im Grunde genommen auch nicht ehrlich ist: "Wenn sie [die Kirche] ehrlich zu sich selber wдre, glaubte sie nicht einmal an die Auferstehung der Toten." Hubertus Mynarek hat - vor allem wдhrend seiner Zeit als Dekan der katholisch-theologischen Fakultдt der Universitдt Wien - in Kirchenkreisen, vor allem in den fьhrenden Ebenen, viele Amtstrдger kennen gelernt, die gar nicht an die Auferstehung glaubten, obwohl sie vordergrьndig anders predigten . ( vgl. dazu Hubertus Mynarek, Herren und Knechte der Kirche , http://www.mynarek.de/literatur.html)
Laut dem Matthдusevangelium der Bibel wird Jesus von Nazareth von so genannten "Sadduzдern" auf die Probe gestellt. Es handelt sich hierbei um eine Gruppierung im Umfeld der Priesteraristokratie, welche die Unsterblichkeit der Seele bzw. eine Auferstehung leugnen. Sie erfinden die Geschichte einer siebenfachen Witwe und wollen wissen: "Nun in der Auferstehung, wessen Frau wird sie sein von diesen sieben? Sie haben sie ja alle gehabt?" (22, 28)
Die ьberlieferte Antwort lautet: "Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift kennt noch die Kraft Gottes. Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen. sondern sie sind wie Engel im Himmel. Habt ihr denn nicht gelesen von der Auferstehung der Toten, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht: ґIch bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.`? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden." (22, 29-33)
In diesen wenigen Worten sind bereits zwei wesentlichen Antworten enthalten:
1) Auf der Erde wird geheiratet und gestorben. Die "Engel im Himmel" haben einen Dualpartner, dem sie in ewiger selbstloser Liebe verbunden sind, um gemeinsam Gottes Willen in den himmlischen Familien zu erfьllen. Jeder Mensch weiЯ im Grund seiner Seele um seinen Dualpartner und sucht ihn, findet ihn jedoch auf der Erde nicht, wenn er nach irdischen MaЯstдben einen Partner sucht. Wenn alles Begehren bereinigt ist und er ebenfalls wieder als reines Geistwesen in der anderen Welt seine Heimat gefunden hat, findet er auch wieder automatisch zu ihm und zur ursprьnglichen GroЯfamilie. Die Ehen auf der Erde werden geschlossen, "bis dass der Tod euch scheidet", was auch das Gebot beinhaltet: "Du sollst nicht ehebrechen". Erst der Tod wird diese Ehe, die nur fьr die Erdenzeit geschlossen wurde, beenden.
2) Wдren Abraham, Isaak oder Jakob irgendwann "tot" gewesen, wдre der "Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs" ein Gott auch der Toten. Doch sie waren nie tot, sondern sind, wie alle Menschen, nur vom Diesseits ins Jenseits gewechselt, als Lebende. Damit weist Jesus von Nazareth auf die Unsterblichkeit der Seele hin. Im ьbertragenen Sinn kцnnte man dazu auch "Auferstehung" sagen: Die Seele steht im Jenseits ohne ihren Kцrper wieder auf.
Dies alles setzt voraus, dass es eine geistige Welt gibt, der unsere Seele angehцrt und dass das irdische kцrperliche Leben nur eine vorьbergehende Zeit ist, in welcher die Seele in einen menschlichen Kцrper inkarniert ist.
2) Es fand sich bereits nach einigen Tagen aber auch keine verwesende Leiche mehr .
3) Einige damalige Nachfolger von Jesus sahen mit ihrem inneren Auge bzw. durch ihr erweitertes Bewusstsein den unsterblichen Seelenleib von Jesus, der beim Tod am Kreuz die kцrperliche Hьlle verlassen hat so wie bei jedem Tod die unsterbliche Seele ihre sterbliche Hьlle verlдsst. Es waren also Bilder, Visionen . Manche der Anhдnger hatten solche Visionen, andere aber auch nicht, weswegen es unter den Anhдngern von Jesus ein ziemlich "aufgeregtes" Hin und Her gab, was hier wohl geschehen sei.
4) Was aber geschah dann mit dem Leichnam? Die enorme "Strahlkraft" des geistigen Leibes von Jesus, dem Christus, hatte auch den materiellen Kцrper vollstдndig durchdrungen, bis in jede einzelne Kцrperzelle hinein. Aufgrund dessen wurde der beim irdischen Sterben "abgelegte" materielle Kцrper von der in den Zellen weiterhin aktiven Geistkraft in sehr kurzer Zeit absorbiert . So war nach kurzer Zeit tatsдchlich kein Leichnam mehr im Grab zu finden, und der Kцrper von Jesus wurde von dort auch nicht gestohlen. Die Ьberlieferung vom "leeren Grab", die von Generation zu Generation weiter gegeben wurde, entspricht also der Wahrheit.
Und in diese Richtung wird uns in Zukunft auch die Quantenphysik noch einiges erschlieЯen.
Zusammengefasst kann man sagen: Es war ein natьrlicher Vorgang, keine kirchliche geglaubte Ausnahme von Naturgesetzen.
Da es keinen Tod der Seele gibt, kommt es folglich auch zu keiner spдteren Auferweckung einer vermeintlich komplett gestorbenen Seele, wie es vor allem in der evangelischen Kirche gelehrt wird. Dort wird in der Regel gar nicht an eine unsterbliche Seele geglaubt. Man streitet es zwar auch nicht ausdrьcklich ab und toleriert, wenn jemand in diese Richtung denkt. Es wird im Protestantismus jedoch grundsдtzlich behauptet, dass man zwischen dem Menschen und seiner Seele angeblich gar nicht unterscheiden kцnne. Man behauptet also, der Mensch "ist" gleich seine Seele. In diesem Sinne glaubt man weiter an eine so genannte "Ganztod-Theorie", der dann irgendwann spдter im Jenseits eine Auferstehung folgen solle (mehr dazu siehe hier) . So die evangelische Konstruktion bzw. Erfindung zu diesem Thema.
In der katholischen Kirche glaubt man zwar offiziell an eine Unsterblichkeit der Seele. Jedoch konstruierten die Pдpste darum herum jedoch eine so kompliziert und absurde Lehre, dass die Seele dann trotzdem "auferweckt" werden mьsse, nur eben nach dem Interpretationsmuster "Katholisch".
Jesus hдngt nicht mehr als toter Mann am Kreuz , sondern er lebt = er ist auferstanden; in dem Sinne, wie es in Das ist Mein Wort dargelegt haben. Das Auferstehungskreuz ist deshalb ein Kreuz ohne Corpus, ein Siegeskreuz. Entscheidend fьr uns ist dabei jedoch: Christus ist selbst die "Auferstehung" und das Leben. Und er mцchte in uns auferstehen, in unseren Herzen, indem wir tun, was er lehrte.
So hat es Jesus, der Christus auch selbst gelehrt, was jeder Konfessionsangehцrige auch in seiner eigenen Bibel nachlesen kann, zum Beispiel:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben." (Johannesevangelium 11, 25-26)
Das heiЯt: Der irdische Tod ist nur der Tod der Hьlle, das "Wesen" oder die Seele "wird nimmermehr sterben".
Die geistige Botschaft des Kruzifix.
Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz?
Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? Obwohl er doch nach kirchlicher Lehre auferstanden ist? Und warum sagte Papst Bergoglio bei seiner ersten Ansprache als Papst: "Ich wьnsche mir, dass wir alle … den Mut haben, … die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus?" (zit. nach http://www.vaticanhistory.de/wordpress/?p=6909, 15.3.2013)
Ein furchtbarer Martertod als "einzige Herrlichkeit"? Ein solcher Satz zeigt auf, dass auch dieser Papst in der Tradition der Priesterkaste steht, die Christus am liebsten als den toten Mann prдsentiert, der von der damaligen Priesterkaste zum Schweigen gebracht wurde.
Papst Johannes Paul II. trug bei bei цffentlichen Auftritten sehr oft ein Kruzifix mit einem besonders gekrьmmten sterbenden Jesus an einem Stab demonstrativ vor sich her (siehe Foto unten) . Dies ist vom Bild her дhnlich wie bei kriegerischen Volksstдmmen, wenn sie die Leichen oder Skalps ihrer getцteten Gegner triumphierend vor sich hertrugen, denen sie zum Beispiel zuvor auch noch alle Knochen gebrochen haben. Vordergrьndig wird in der Kirche zwar die Botschaft suggeriert: So habe uns Jesus angeblich erlцst. Bei der Suche nach der tieferen Bedeutung erscheint jedoch eine ganz andere Vorstellung nahe liegend : "So haben wir Jesus besiegt." Wenn man so will, das dunkle Geheimnis der Kirche.
Und auch, wenn Papst Bergoglio sagt, dass die Kirche auf "dem Blut des Herrn" aufgebaut werde, dann ist die tiefere Bedeutung eine andere als die vordergrьndige. Jesus sagte laut dem Matthдusevangelium: "Was ihr getan habt, einem dieser meiner geringsten Brьder und Schwestern, das habt ihr mir getan" (Kapitel 25) . In diesem Sinne ist das Blut unzдhliger von der Kirche gefolterter und ermordeter Menschen auch das "Blut des Herrn", auf dem die Kirche und ihre Macht folglich aufgebaut wurden. Auf den Gebeinen dieser unzдhligen Opfer der Kirche ist in der Tat der Stuhl Petri und damit der ganze Kirchenapparat, der um diesen Stuhl herum konstruiert wurde, aufgebaut. Wenn der Papst dann am so genannten Grьndonnerstag, dem Tag vor dem Karfreitag, einigen Menschen, im Jahr 2016 Flьchtlingen, die FьЯe wдscht, dann ist dieses Symbol dazu eine PR-Aktion, eine Form von Marketing, die von den Hintergrьnden der Kirche ablenken soll.
Foto: Josй Cruz/Abr, Agencia Brasil, 1997, Wikimedia-Commons-Lizenz.
Zu den martialischen Worten von Papst Bergoglio passt auch: Er greift wieder zum Kreuzstab von Papst Johannes Paul II., der einen besonders gequдlten und geschundenen Leichnam von Jesus zeigt (siehe links). So Pressemeldungen vom 8.4.2013. Papst Joseph Ratzinger hatte zwischenzeitlich einen weniger martialischen Stab gewдhlt. Doch wie gesagt: Die geistige, aber natьrlich nicht kirchenoffizielle Bedeutung von Kruzifix und Kreuzstab, Ferula genannt, kцnnte sein, mit warnenden Worten: " Wir haben Jesus besiegt. Wir haben ihn gefoltert, gequдlt und zum Schweigen gebracht. Wir zeigen euch mit diesem Stab seine Niederlage. Wir, die Priester, wir sind die Sieger. Wir haben die Macht. Jesus kann nicht mehr sprechen. Jetzt sind wir es, die Priester, die reden. Unterwerft euch vor diesem Stab. " Doch wer das Kruzifix anbetet, der ist von seiner eigenen Dunkelheit umwцlkt, weil er nicht sieht, welcher Macht er sich damit anvertraut.
Dahinter steckt der Versuch, dass der lebendige Christus nicht in den Menschen auferstehen kann. Denn dann wьrde der Betrug der Priester immer mehr entlarvt, und die Wehe-Rufe von Jesus gegenьber den damaligen Religionsfьhrern wьrden umso mehr die heutigen Kirchenfьhrer treffen.
Link : Gesprдchsrunde zu dem Thema:
CHRISTUS ODER VATIKAN.
Christus ist auferstanden: Warum dann das Kreuz mit Corpus?
Der gekreuzigte Jesus als Symbol fьr die Menschen.
Der Journalist: Sie haben vorhin von einem schwerwiegenden Schicksal gesprochen [einer Frau, die bei einem Raubьberfall getцtet wurde]. Was haben Sie damals [als evangelischer Theologe] den Angehцrigen der ermordeten Frau gesagt? Und was wьrden Sie heute anders sagen, wenn Sie noch einmal in diese Situation kommen wьrden?
Der Theologe: Ich halte es fьr gut, wenn bei einer solchen Abschieds- oder Trauerfeier auch Menschen aus dem Verwandten-, Freundes- oder Bekanntenkreis zu Wort kommen kцnnen, falls sie das mцchten und dazu in der Lage sind. In unserer Gesellschaft spricht allerdings meist nur ein Pfarrer oder anderer Redner. Damals als evangelischer Vikar verglich ich das Schicksal der jungen Frau mit Jesus von Nazareth, der unschuldig den Tod durch Kreuzigung erlitt und der sterbend rief: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" So wollte ich trцsten, indem ich sinngemдЯ weitergab: "Auch ihm erging es nicht besser." Aber ein echter Trost ist das nicht. Denn wie viel nьtzt einem das, wenn man wieder glьcklich und froh werden mцchte, wenn man dann hцrt, ein anderer leidet genauso schlimm oder gar schlimmer?
Der Journalist: Die Worte von Jesus am Kreuz gehen dennoch vielen Menschen nahe.
Der Theologe: Je eindrьcklicher man das Leiden von Christus vermitteln kann, so erhoffen sich gerade manche Theologen, desto eher kцnne das vielleicht trцsten. Doch macht man sich dabei wirklich bewusst, wie es Jesus von Nazareth bei den entsetzlichsten und unverschuldeten Folterqualen erging? Oder projiziert man nur das eigene Leid, wie immer dies auch verursacht ist, nur in dieses Geschehen hinein? Das Schicksal von Jesus dient einem gemдЯ einer bestimmten Frцmmigkeit dann vor allem als eine Art Spiegel fьr das eigenen Leid. Oder man sucht eben auf diese Weise eine Verbindung zu Gott, obwohl man eigentlich das Gefьhl hat, Gott habe einen verlassen. Eventuell heiЯt es auch, Gott selbst sei in Jesus gefoltert, gequдlt oder ermordet worden. Damit soll eine bestimmte Art zu glauben vertieft werden, dass Gott bzw. Jesus einen aus deren eigener Erfahrung heraus verstehen. Doch vielen helfen solche Gedanken ьberhaupt nicht, und sie drehen sich weiter in ihren Schmerzen, ohne die Grьnde dafьr zu finden. Deshalb wird dann von Theologen noch hinzugefьgt, dass Jesus spдter auferstanden sei, was von Betroffenen aber oft nur als Vertrцstung empfunden wird. Denn es gibt ihnen wiederum nicht die Mцglichkeit, hier und jetzt Hilfe oder Linderung zu erfahren, und die Verzweiflung bleibt.
Letztlich wird den Menschen von der Kirche nicht nur das Gesetz von Ursache und Wirkung verschwiegen, sondern auch, worin die Erlцsung genau besteht, nдmlich in der Ьbertragung des gцttlichen Erlцserfunkens von Christus in alle Seelen und Menschen, und zwar als zusдtzliche Kraft, Hilfe und Stьtze [weitere Hintergrьnde siehe oben] . Das ist natьrlich am Anfang Glaubenssache, lдsst sich jedoch erfahren, so dass es sich jeder sogar selbst beweisen kann.
Der Journalist: Was aber hat nun Jesus mit den Worten " Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? " gemeint?
Der Theologe: Die Lehre von Jesus ist ja sehr schlicht und klar und fьr jedes Kind verstдndlich. Was seine letzten irdischen Lebensstunden betrifft, wird allerdings eine Dimension berьhrt, die man nicht so leicht in menschliche Worte fassen kann und wo besonders spьrbar wird: Der menschliche Intellekt verfehlt das Geschehen, denn man sieht bekanntlich nur mit dem Herzen gut. Und in diesem Sinne kann zuallererst gesagt werden: Es ist etwas Entsetzliches, was hier geschah. Und als zweites wьrde ich dann ergдnzen: Diese Worte von Jesus am Kreuz sind ein Symbol fьr die Situation der Menschen , die Gott verlassen haben und die an dieser Gottverlassenheit und furchtbarem Elend vielerlei Art leiden, wenn man nur an die Hungerkatastrophen und Kriege denkt.
In einer durch Prophetenwort ьbermittelten Christusoffenbarung unserer Zeit erklдrt Christus dazu selbst: "So war Mein Ruf am Kreuz der Ruf vieler Generationen, die sich verloren glaubten und glauben. Denn Mein Leiden und Sterben war und ist ein Symbol fьr das Leiden und Sterben der Menschen. Meine Worte ґMein Gott, Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?` sind Worte der Menschen in allen Vцlkern und Generationen, die in ihrem Unglauben Gott fьr ihre Sьnden anklagten und anklagen. Ich sprach diese Worte nicht fьr Mich, sondern als Symbol fьr viele . " (Das ist Mein Wort, S. 886)
Gott hat den Gottessohn also den Menschen ьberlassen, die ihrerseits Gott verlassen haben, und Er hat in deren freien grausamen Willen nicht eingegriffen, weil Er solches niemals tut . In diesem Sinne hat Er Jesus dieses Schicksal nicht erspart. Und Jesus wurde so auch zum Symbol fьr die vielen Menschen, die sich aufgrund ihrer Gottesferne weiterhin gegenseitig martern und kreuzigen.
Jesus durchlitt also im ДuЯeren den extremsten Punkt der Gottferne , den Menschen sich selbst und anderen antun und den ein daran leidender Mensch in seiner Verzweiflung als "Gottverlassenheit" deuten kann. Natьrlich ist man nie wirklich von Gott verlassen. Aber die Worte am Kreuz, unter unvorstellbaren und entsetzlichsten Schmerzen gesprochen, sind auch keine "rhetorische Frage".
Eine Antwort darauf lautet: Die Mдchte der Finsterns haben alles, aber auch wirklich alles aufgeboten, um sich an Jesus zu messen und ihn zu Fall zu bringen - sei es durch einen Widerruf oder durch einen Zweifel oder eine Klage gegenьber Gott oder manches andere denkbare Szenario. Ihr Ziel war, dass die mдchtige Erlцserkraft, die in Jesus pulsierte, durch ein Fehlverhalten von ihm beschдdigt und in ihrer Wirkung damit neutralisiert wьrde.
Diese ganze schaurige Situation zeigt dabei auf: Dieses Leiden ist alles von Menschen gemacht, die ihrerseits Gott verlassen haben und die gegen ihren Nдchsten wьten - hier auf bestialischste und hinterhдltigste Art gegen einen wunderbaren Menschen, der ihnen nichts angetan hat, sondern auch ihnen die Befreiung brachte. Auf unsere heutige Zeit ьbertragen kцnnte man, auch sagen: Anstatt ihren eigenen Zustand zu begreifen, der ihnen durch das Mordopfer Jesus am Kreuz vor Augen gehalten wird, machen Menschen weiterhin Gott fьr ihr Leiden verantwortlich, oder sie suchen eine Antwort im angeblichen Verhalten Gottes anstatt bei sich selbst.
Doch die Tragцdie von Golgatha macht unmissverstдndlich klar: Nicht Gott hat Jesus ans Kreuz gebracht, sondern die Menschen . Das Verhalten der Menschen ist also die Antwort auf die Frage Warum . Die Menschen sind es, die ihren Nдchsten in die furchtbare дuЯere Gottferne treiben, in Leiden und grausamen Tod, obwohl Gott Herrlichkeit und Glьck ist. Und hinter diesen Menschen steckten damals die stдrksten Mдchte der Dunkelheit, die Jesus besiegen wollten. Und diese Mдchte stecken heute hinter denen, die das furchtbare Geschehen von damals als angeblich "heilsnotwendiges Opfer" verklдren.
"Ecce homo", "siehe der Mensch", waren die Worte von Pilatus - symbolhafte Worte fьr die ganze Menschheit. Dabei hдtte gerade Pilatus eine ganz andere Geschichte schreiben kцnnen, wenn er auf sein Gewissen gehцrt hдtte und auf seine Frau, die ihn vor einem Todesurteil eindringlich gewarnt hatte, und wenn er nicht so feige gewesen wдre, dem Druck der Anklдger aus Angst um sein Ansehen nachzugeben. Er hдtte diese Kreuzigung verhindern kцnnen und konnte seine Hдnde deswegen nicht in "Unschuld waschen", wie er es der Ьberlieferung nach versucht hat. Auch er stellte sich unter das Banner der Finsternis. Und so erfьllte sich auf diese Weise auch die Ankьndigung des Propheten Jesaja : "Fьrwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen". (53, 4)
Im Anblick des gekreuzigten Jesus kann also jeder Mensch mit noch nicht erkaltetem Herz erkennen, was diesem Menschen angetan wurde und was sich Menschen untereinander und anderen Lebewesen auch sonst antun. Und sie kцnnten aus dieser Erschьtterung heraus ihrem Leben, wenn sie mцchten, eine neue Richtung geben.
Der Journalist: Kann der gequдlte Jesus einem also trotzdem helfen, dass es einem selbst bald wieder besser geht?
Der Theologe: Wenn man dadurch ansatzweise das Mitfьhlen lernt und sich das Herz fьr den Nдchsten auf diese Weise mehr цffnet, dann schon.
Aber so ist es eben sehr oft nicht. Wenn jemand immer wieder auf das Kruzifix blickt und das Leid von Jesus bedenkt und dabei auch seine persцnlichen Leidempfindungen vertieft, kann dies sogar dazu fьhren, dass sich das eigene Leiden verschlimmert, verbunden mit weiterhin um sich selbst kreisendem Selbstmitleid. Die meisten Menschen beschдftigen sich viel zu sehr mit sich selbst und verstдrken dadurch noch das Leid.
Ich habe in einer Wohnung einmal eine Figur des gekreuzigten Jesus hдngen sehen. Auf dieses so genannte "Kruzifix" aus Holz hatte der Bewohner eigenes Blut gerieben, so dass sein Blut zum Blut der Jesusfigur wurde. Oft wenn es ihm schlecht ging, schaute er dann auf diese Figur und suchte Trost im Gebet. Mit einem solchen Verhalten setzt man sich aber der Gefahr aus, dass das eigene Leid im Selbstmitleid sich sogar so weit verfestigt, dass man nur mit allergrцЯter Mьhe wieder davon loskommt.
Heute erscheint mir das Kruzifix mit dem sterbenden oder toten Jesus auch wie ein Symbol fьr ein Verharren in Leid und Elend, obwohl es einen Weg heraus gibt . Auch der Mann, von dem ich hier erzдhle, sagt heute, dass er auf diese Weise letztlich keine Hilfe fand. Und von manchen Menschen wird sogar berichtet, dass ihr Kцrper nach einer bestimmten Zeit an den Stellen blutete, an denen die Nдgel den Kцrper des Jesus von Nazareth durchbohrten. Mцglicherweise ist das eine noch viel weitergehende Form dieser gefдhrlichen Identifizierung, womit aber keinem geholfen ist.
Denn Jesus hдngt schon lange nicht mehr als Sterbender am Kreuz. Er lebt, und er will, dass wir mit ihm leben und glьcklich sind. Man kцnnte auch sagen: Er mцchte in uns auferstehen und dafьr gibt er uns doch die Kraft, und diese Kraft ist in uns. Ein Symbol dafьr ist z. B. eine brennende Kerze oder ein Kreuz ohne Corpus.
Der Journalist: Kreuz ohne Corpus oder Kruzifix mit Corpus - ist das wirklich ein so groЯer Unterschied?
Und, um auf das eingangs erwдhnte Beispiel anlдsslich einer Beerdigung zurьck zu kommen: Die frohe Botschaft des christlichen Glaubens hat nichts damit zu tun, dass es Jesus wohl noch schlechter erging als einem selbst. Und sie liegt auch nicht darin, dass ich eines Tages in den Himmel auferstehe, wenn ich nur glaube, dass Jesus dorthin auferstanden ist. Die Frage ist nдmlich: Bin ich dann wirklich im "Himmel"? Die Hoffnung, dass eines Tages alles Leid ohne unser Zutun weg gewischt sein kцnnte, ist sehr gefдhrlich, weil das so nicht mцglich ist.
Der Journalist: Wieso nicht?
Der Theologe: Weil niemand auЯer Kraft setzen kann, was auch in der Bibel der Kirchen bezeugt ist: "Was der Mensch sдt, das wird er ernten." Wer anderes lehrt, tдuscht die Menschen und wiegt sie in falscher Sicherheit. AuЯerdem: Wenn ich glaube, dass das Leid spдtestens nach dem Tod vorbei ist, dann gebe ich mir mцglicherweise gar nicht die Mьhe, die Ursache der jetzigen Leiderfahrungen bei mir selbst zu finden und die mir geschenkten Tage zu nьtzen, um an mir zu arbeiten, eventuell um Reue zu bitten, damit ich andere auch leichter um Vergebung bitten kann.
Und mehr noch: Wer glaubt, dass man alleine durch Glauben nach dem Tod plцtzlich leidensfrei sein kцnne, fьr den ist auch das schreckliche Leid anderer Menschen auf dieser Erde nicht mehr ganz so schlimm. Und der wird sich auch weniger anstrengen, um mitzuhelfen, es aus der Welt zu schaffen. Er wird bestrebt sein, dem Leidenden den aus seiner Sicht richtigen Glauben zu bringen. Und zu diesem Zweck versucht er vielleicht auch, ihm im ДuЯeren zu helfen. Die Hilfe ist dann aber nicht selbstlos, sondern vielfach Teil einer Missionsstrategie und damit eine sehr zweifelhafte "Hilfe", die oft fьr viele Verstimmungen und Irritationen bei den zu Missionierenden sorgt.
Die falschen kirchlichen Vertrцstungen begьnstigen darьber hinaus, dass das Leiden sich sogar verschlimmert, wenn die noch nicht erkannten und noch nicht aufgearbeiteten Ursachen weiter wirken. Dies gilt auch ьber den Tod hinaus.
So kцnnte man sagen: Wozu denn alle die vielen Worte ьber Kruzifixe und Kreuze, wenn ich nicht heraus finde, warum ich leide? Oder warum andere Menschen gequдlt werden? Oder Tiere? Und wozu die vielen Worte, wenn es nicht zu einer Verbesserung der Situation fьhrt? Eine Erlцsung vom Leid der Seele durch den Tod gibt es eben nicht. Der Tod nimmt uns nichts und er gibt uns nichts . Es gibt kein "Ruhe in Frieden", dieser Friedhofs- und Grabstein-Spruch ist total falsch. Es geht drьben an der Stelle weiter, wo es hier aufgehцrt hat. Und hier ist es angebracht, dass alle kleinlaut und demьtig werden, man selbst eingeschlossen. Und jeder, der lautstark anderes verkьndet, dem kann man letztlich nur in aller Bescheidenheit entgegen halten: Dann warten wir es halt ab.
Zum Film "Die Passion Christi": Der Kreuzestod war nicht notwendig.
Seit nahezu 2000 Jahren gedenken Menschen des Leidens und der Hinrichtung des Jesus von Nazareth. Kurz vor Ostern im Jahr 2004 zeigten die Kinos in den westlichen Lдndern »Die Passion Christi« in allen Einzelheiten. Unterschwellig kцnnte dies auf den Eindruck abzielen, dass er letztlich besiegt wurde. Doch was geschah damals wirklich?
"Das alles war notwendig", lehren die Kirchen, "damit wir erlцst werden". Nein, "das Leiden und der Kreuzestod hдtten nicht sein mьssen", heiЯt es in der durch Prophetenmund gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort aus dem Jahr 1989. Vielen Gottsuchern fдllt ein Stein vom Herzen, wenn sie sich zu dem Glauben durchgerungen haben, dass Gott niemals ein Blutopfer von Seinem Sohn zur Erlцsung der Menschen forderte. Sondern dass Jesus zum Opfer hartherziger Menschen wurde – damals und immer wieder in den letzten 2000 Jahren.
Im Vordergrund des zweistьndigen Films steht manchmal die Darstellung der Gewalt an Jesus, was dem Streifen in den meisten Filmkritiken zum Vorwurf gemacht wurde. Doch viele Menschen sollten gerade diese Szenen in "Die Passion Christi" einmal sehen. Denn mindestens so schlimm war es tatsдchlich gewesen. Und wer nicht wegschaut, kann jetzt vielleicht besser mit dem leidenden Jesus mitfьhlen und erahnen, was er fьr die Menschen getan hat.
Doch die wenigsten Zuschauer kцnnen einen solchen Film unvoreingenommen betrachten. Denn wir leben in einer Gesellschaft, in der die rцmisch-katholische Kirche das Leiden und den Tod des Jesus seit Jahrhunderten auf ihre Weise gedeutet hat - eine Missdeutung, die Millionen von Menschen verinnerlicht haben: Demnach stьnde hinter dem Geschehen ein zorniger Gott, der den Tod des Jesus als blutiges Sьhneopfer fьr die Sьnden der Menschen angeblich benцtigte, um die daran Glaubenden zu erretten, wдhrend die anderen ewig verdammt wьrden.
Mit dieser Deutung wird bis heute versucht, Gottsucher von den Sakramenten und Ritualen der verдuЯerlichten kirchlichen Kult-Religion abhдngig zu machen; einer Kultreligion, die das Verbrechen an Jesus tдglich im so genannten "Messopfer" symbolisch wiederholt. Dabei erklдren die katholischen Theologen auch noch, diese Handlung dьrfe gar nicht "symbolisch" verstanden werden. Sondern bei diesem Vorgang wьrde "real" Wein in das Blut von Christus und Brot in seinen Leib verwandelt, den sich die Glдubigen zur Festigung ihrer angeblichen Erlцsung dann in Form einer Oblate einverleiben.
Viele kirchlich gebundene Menschen steigerten sich in der Vergangenheit sogar so massiv in das damalige Hinrichtungsgeschehen hinein, dass es immer wieder zu SelbstgeiЯelungen oder gar zu Selbstkreuzigungen kam. Doch das hat Jesus nie gewollt, und auf diese Weise kommt man ihm, wenn man ihm selber glauben mцchte, auch nicht nдher. Denn er gab z. B. als sein Vermдchtnis weiter, "einander zu lieben, wie ich euch geliebt habe", wie es etwa im Johannesevangelium in der Bibel zu lesen ist. Jesus hat immer wieder betont, dass es auf das Tun des Guten ankomme, und er lebte es den Menschen auch vor. Mit der kirchlichen Version des Erlцsungsglaubens hat dies aber nichts zu tun.
Die dдmonische Bedeutung des Kruzifixes.
Auch die Kirchenvertreter beklagen, dass in dem Film zu viel Blut flieЯe und zu wenig ьber die Botschaft von Jesus berichtet wird. Doch haben nicht ausgerechnet die Institutionen Kirche ьber Jahrhunderte Grauen und Blut ьber die Menschheit gebracht? So mьssten sie sich eigentlich selbst anklagen. AuЯerdem: Der Regisseur und glдubige Katholik Mel Gibson hat es in seiner Kirche ja so gelernt, dass es angeblich auf die Kreuzigung ankomme, weswegen er dieses Geschehen auch das Zentrum seines Films stellte. Und nach evangelischem Glauben genьge sogar "allein" der Glaube an die oben dargelegte angebliche "Heilsbedeutung" des Kreuzestodes Jesu. Das Tun eines Menschen spiele fьr das Heil nach evangelischer Lehre keine Rolle - ein krasser Widerspruch zur Lehre Jesu.
Vielen Menschen, denen die Kreuzes-Frцmmigkeit schon immer unheimlich war, fiel es deshalb wie Schuppen von den Augen, als sie in der durch Prophetenmund 1989 gegebenen Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort gelesen haben, wie Christus die Hintergrьnde dieser blutigen kirchlichen Symbolik wie folgt erlдutert:
"Die Dдmonen schufen das Kreuz mit dem Corpus. Damit wollen sie Meine Niederlage symbolisieren. Doch das Kreuz und der Gekreuzigte wurden und sind ihr Kreuz und ihre Niederlage. Der wahre Christ gedenkt Meiner Auferstehung, da er in Mir und durch Mich auferstanden ist … Deshalb halten diejenigen Menschen das Kreuz mit dem Corpus hoch, die noch ihre Sьnden hochhalten, die ihr niederes Ich schдtzen . " (S. 873)
Die meisten Christen und ihre Anfьhrer sind nach wie vor weit von dem groЯen Geist entfernt, der durch Jesus von Nazareth wirkte, und von seiner Kraft der selbstlosen Liebe. Dabei kцnnte diese Kraft in jedem Menschen wirken, wenn man seine Lehre befolgte. Denn Jesus war nicht auf dieser Erde, um sich hinrichten zu lassen, sondern um die Menschen in die innere Freiheit zu fьhren und mit ihnen die Erde im Geiste Gottes zu gestalten. Er wollte keine дuЯere Religion mit Priestern und goldverbrдmten Hдusern aus Stein. Niemals hat er davon gesprochen. Auch nicht von Dogmen, Sakramenten, Riten und Zeremonien. Sondern er lehrte, »das Reich Gottes ist inwendig in euch«. Wozu dann also immer wieder das Kruzifix mit der Darstellung seiner Hinrichtung?
Was Jesus lehrte, z. B. die Bergpredigt, war ьber alle Jahrhunderte hinweg noch teilweise in der Bibel enthalten. Der tiefere geistige Hintergrund bei seinem Tod jedoch war den Menschen frьher und heute verborgen und wurde vor allem in der Botschaft aus dem All Das ist Mein Wort von Christus neu aufgedeckt. Demnach hat sich ein Teil der Kraft des Christus, die aus der Urkraft Gottes stammt, zum Zeitpunkt seines leiblichen Todes in alle Menschen und Seelen als "Erlцserfunke" eingepflanzt - ein fьr das menschliche Auge unsichtbarer Vorgang in der geistigen Welt. (Nдheres in der TV-Sendung ьber die Erlцsertat)
Hдtten mehr Menschen vor der Zeit Jesu nach den Geboten Gottes gelebt, so diese Botschaft aus dem All, dann hдtte auf der Erde schon damals das Friedensreich begonnen, das die groЯen Propheten Israels vorhergesagt hatten und das Jesus, der Christus, mit seinen Nachfolgern auf der Erde aufbauen wollte. Und der "Erlцserfunke", der seit dem Geschehen auf dem Hьgel Golgatha allen Menschen und Seelen Kraft gibt, ihr "Sьndhaftes" zu erkennen und zu bereuen und ihr Leben im Sinne der Gottes- und Nдchstenliebe neu zu gestalten, hдtte nicht ьbertragen werden mьssen.
Christus erklдrt auch, wie bedrohlich sich die Situation fьr die gesamte Menschheit in den Tagen vor seiner Hinrichtung vor 2000 Jahren zugespitzt hatte. Die Erlцsertat war schlieЯlich notwendig geworden, um einen noch tieferen Fall der Menschen in Barbarei und Grausamkeit zu verhindern, aus dem heraus dann keine Befreiung mehr mцglich gewesen wдre. Die Zukunft des Planeten Erde und seiner Bewohner und die Mцglichkeit der Rьckkehr zu Gott fьr alle Menschen und Seelen hing tatsдchlich an dem Verhalten eines Einzelnen . Jesus, der Christus, hat damit die ganze Schцpfung gerettet.
Christus offenbarte dazu durch Prophetenwort: "Denn hдtte Ich nur eine Sьnde begangen, z. B. ein ungesetzmдЯiges Wort gesprochen oder Mich auf irgendeine Art und Weise verteidigt, dann hдtte die Erlцsertat nicht vollzogen werden kцnnen" (S. 869) . Und: "Ich zweifelte nicht und sьndigte nicht, und so konnte das ‘Vollbracht’ gesprochen werden, damit die Teilkraft aus der Urkraft, ein Teil Meines geistigen Erbes, in Funken in die Seelen einflieЯen konnte. Weder die Verhцhnung noch der Spott mit dem Purpurmantel und der Dornenkrone und dem Rohrstock konnten Mich zur Sьnde bewegen. Ich blieb im Ewigen, in dem Ich Bin, Christus . " (S. 876)
So blieb also der Anteil der Urkraft Gottes in Jesus unbelastet und er konnte dadurch zur Erlцserkraft werden, die im Inneren jedes Menschen seither als stьtzende und helfende Energie wirkt.
Die Erlцsung ist also ganz anders erfolgt als von den Kirchen gelehrt. In Das ist Mein Wort erklдrt Christus dazu weiter:
"Was wдhrend zweitausend Jahren fдlschlicherweise in Meinem Namen aufgebaut wurde, schwindet dahin: eine Macht, die sich zwar christlich nannte und nennt, jedoch nicht christlich war und ist, die auf vielerlei Art und Weise Meinen Namen, Christus, missbrauchte und missbraucht . " (S. 871)
Gleichzeitig gibt er Hoffnung und Trost: "Die Neue Zeit erwacht und wird aus den Trьmmern der Vergangenheit erstehen. Die Meinen werden verwьstetes Land wieder zum Blьhen bringen durch ihre selbstlose Arbeit" (S. 872) . Dann wird niemand mehr gefoltert und gekreuzigt, und auch die Tiere und die Natur mьssen nicht mehr bestialisch leiden. Das ist es, was Jesus wollte, und fьr den Durchbruch dieser Neuen Zeit tat Jesus alles, was ihm nur irgendwie mцglich war, und dafьr war er bereit, auch den дrgsten Feind zu lieben und das grцЯtmцgliche Leid auf sich zu nehmen.
Wenn wir uns aber ausschlieЯlich mit dem Leid auseinandersetzen, vergessen wir, dass Christus in uns auch auferstehen will, indem wir seine Lehre Schritt fьr Schritt erfьllen.
Ьberarbeitete Filmbesprechung aus: Zeitschrift Das Friedensreich, Ausgabe Nr. 4/04.
Seelischer Kindsmissbrauch: Immer wieder der tote Mann am Kreuz.
Die Kirche zeigt immer wieder auf den toten Jesus am Kreuz, obwohl Er doch auferstanden ist. Damit soll unterschwellig die sinngemдЯe Botschaft verbreitet werden: "So haben wir Ihn besiegt und zum Schweigen gebracht. Dafьr reden jetzt wir, die Priester."
Und der Moderator antwortete:
"Ich war immer froh, wenn es vorbei war. Sagen wir es mal so, weil man da jedes Jahr wieder diese Folterdinge nochmal kleinteilig erzдhlt und beschrieben bekommt und das verstцrt einen als Kind tatsдchlich. Ich kenne auch Menschen, die sagen, ich konnte deswegen nie in eine Kirche gehen, ich kann das nicht sehen, wie ein Mensch an einem Kreuz hдngt, mit Nдgeln in den FьЯen und in den Hдnden.
Ich bin so in dieser Welt groЯ geworden, das ist Teil meines Weltbildes, aber deswegen hat mich das nicht grцЯer irritiert, will ich sagen. Aber ich kann verstehen, dass einen das verstцrt. Aber vielleicht sind wir alle mittlerweile verweichlicht und kцnnen das nicht mehr so gut ab, das kann auch sein."
Zur Erinnerung : In frьheren Jahrhunderten hat die Kirche versucht, mit цffentlichen Scheiterhaufen, dieser "Verweichlichung" entgegen zu wirken, was ihr heute allerdings nicht mehr mцglich ist.
Jesus, der Christus, der Freie Geist, nicht das Sьhnopfer der Priester.
Nachfolgend lesen Sie das fьr die Verцffentlichung auf theologe.de geringfьgig ьberarbeitete Manuskript fьr eine Filmaufzeichnung einer Gesprдchsrunde zur Kreuzigung von Jesus von Nazareth und zur Bedeutung des Geschehens bis in unsere Zeit.
herzlich willkommen zu unserer Lesung "Jesus, der Freie Geist – nicht das Sьhnopfer der Priester" . Wer ein Kirchengebдude betritt, findet dort meistens eine kunstvolle Darstellung, wie Jesus von Nazareth am Marterkreuz hдngt, wie Er also vor ca. 2000 Jahren von den Rцmern hingerichtet wurde und unter grausamen Schmerzen gestorben ist. Solche so genannte Kruzifixe finden sich auch in vielen цffentlichen Gebдuden und in Feld und Flur. Doch warum wird dieses schreckliche Verbrechen, dieses furchtbare Leid, immer wieder neu kьnstlerisch dargestellt und den Menschen vor Augen gehalten? Eine Antwort dazu aus katholischer Sicht gab Papst Franziskus in einer seiner Predigten im Jahr 2015. Darin sagte er ьber Jesus von Nazareth, und ich zitiere: "Ich sehe ihn, ans Kreuz genagelt, und von dort aus enttдuscht er uns nicht. Auf diesem Thron wurde er geweiht, Herr zu sein, und dort machte er alle Plagen durch, die wir erleben. Jesus ist der Herr! Und er ist Herr vom Kreuz aus, dort herrschte er."
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer!
Das furchtbare Marterkreuz als Thron und als Weihe? So mancher fragt sich vielleicht: Was denkt sich das Kirchenoberhaupt dabei?
Der Papst wusste, wдhrend er so redete, dass Jesus dort am Marterkreuz unsдgliche Folter- und Sterbensqualen erlitt, denn er sagte es ja selbst: "Dort machte er [- Jesus -] alle Plagen durch, die wir erleben."
Doch warum war das so? Wer lieЯ Ihn ans furchtbare Marterkreuz nageln, so dass Er dort alle Plagen durchmachen musste? Er, der Gottessohn, der - wie zuvor bereits die wahren Gottespropheten des Alten Bundes - das Friedensreich verkьndete – ein Reich, in dem die Menschen nach den Geboten Gottes leben und wo weder Mensch noch Tier mehr leiden mьssen.
Dieses Reich wollte und will Jesus, der Christus, mit Seinen Nachfolgern auf die Erde bringen. Doch wer nagelte Ihn stattdessen ans Kreuz? Es war die damalige Priesterkaste. Und wer hдlt Ihn bis heute als toter Mann am Marterkreuz festgenagelt? Wer nennt dieses Hinrichtungsinstrument gar einen Thron, und wer bezeichnet Seine qualvolle Hinrichtung als Weihe? Es ist die heutige Priesterkaste.
Ein angesehener Mediziner in den USA, Frederik Zugibe, erklдrt, was damals geschah, und ich zitiere aus dem Magazin "Der Spiegel":
"Die Rцmer nutzten wohl dicke Eisennдgel von zwцlf Zentimeter Lдnge. Wurden sie durch die Fersen getrieben, rissen zahlreiche Nervenbьndel entzwei. ґ Jesus erlitt einen der schlimmsten Schmerzzustдnde, die der Menschheit bekannt sind ` … Bei jeder kleinsten Bewegung am Kreuz raste der Schmerz wie ein StromstoЯ durch den Kцrper . Erst nach einer gefьhlten Ewigkeit trat der erlцsende Tod ein."
Dazu sagte nun der Papst: "Dort [- also bei seinem Todeskampf -] herrschte er" , "Von dort aus enttдuscht er uns nicht" . Doch kann jemand so sprechen, der zumindest versucht hat, sich in diesen unsagbaren Schmerzzustand einzufьhlen. Und was sollen diese Worte fьr unzдhlige leidende und im Elend vegetierende Menschen bedeuten? Sie mцchten wieder glьcklich und frei von Elend und Schmerzen werden, und sie erhalten von einem Mann, den seine Anhдnger "Stellvertreter von Christus" nennen, die sinngemдЯe Antwort, dass Jesus ja auch so gelitten habe. Doch werden die Menschen deswegen wieder froh?
Der Papst steht einer Institution vor, die materielle Schдtze hortet, Gold, Konzernbeteiligungen, Immobilien und Geldanlagen aller Art. Warum setzen die Kirchenoberen ihre milliardenschweren irdischen Reichtьmer also nicht dafьr ein, um den Notleidenden nicht nur Almosen und ausgeklьgelte Worte zu bringen?
"Ich wьnsche mir, dass wir alle . den Mut haben . zu schreiten, mit dem Kreuz des Herrn; die Kirche auf dem Blut des Herrn aufzubauen, das am Kreuz vergossen wurde; und uns zur einzigen Herrlichkeit zu bekennen, zum gekreuzigten Christus. Und so wird die Kirche voranschreiten."
Papst Franziskus nennt den grausam hingerichteten Jesus also sogar "einzige Herrlichkeit" . Was aber soll das fьr eine "Herrlichkeit" sein? Ist das nicht eine Verhцhnung von Jesus, dem Christus?
Zur offiziellen kirchenamtlichen Antwort auf diese Frage gehцrt die Behauptung, die Hinrichtung des Gottessohnes sei fьr die "Erlцsung" der Menschen angeblich notwendig gewesen. So steht es in den Dogmensammlungen und Glaubensartikeln der Kirche. Angeblich habe Gott die Hinrichtung von Jesus angeblich als ein "Sьhnopfer", als ein "Blutopfer", gebraucht, um den sьndigen Menschen gnдdig sein zu kцnnen. So die Antwort dieser Religion. Doch was fьr ein Gott wird hier den Menschen gelehrt? Es ist auf jeden Fall nicht der Gott, zu dem Jesu betete "Abba, lieber Vater!" Aber wer dann?
Im Vaterunser lehrt uns Jesus, vertrauensvoll zu unserem Vater im Himmel zu beten, wie ein Kind, das seinen Vater liebt und von seinem Vater unbeschreiblich geliebt wird. Im Gesprдch mit den Priestern und Religionsfьhrern Seiner Zeit warnt Er vor einem anderen Vater, dem "Vater von Unten", dem die Priester mit ihrem blutigen Opferkult dienen.
Liebe Zuschauerinnen, liebe Zuschauer!
Die Kirche sei auf dem Blut von Jesus aufgebaut, so weitere Worte des Kirchenoberhaupts. Der Papst denkt dabei an seine komplizierten Dogmen. Doch was sind die nachweisbaren Fakten? Tatsache ist, dass die Institution Kirche im Laufe ihrer Geschichte das Blut unzдhliger Nachfolger von Jesus vergossen hat: Der urchristlichen Katharer in Sьdfrankreich, der Brьder und Schwestern des Freien Geistes im mittelalterlichen Europa oder der so genannten Tдufer der Reformationszeit, um nur einige wenige zu nennen.
Diesem kirchlichem Morden mцchten wir das Jesuswort gegenьber stellen, welches lautet "Was ihr Meinen geringsten Brьdern und Schwestern angetan hat, das habt ihr auch Mir getan"? Das Wort von Jesus von Nazareth bedeutet in dieser Situation: Indem von der Kirche das Blut unzдhliger Nachfolger Jesu vergossen wurde, wurde damit auch das Blut von Jesus selbst vergossen. Und auf diesem Blut von Jesus wurde die Kirche ьber Jahrhunderte tatsдchlich aufgebaut.
Gleichzeitig erklдren sie den qualvollen Martertod von Jesus als Weihe, als Salbung, als Thronbesteigung oder einzige Herrlichkeit. Doch warum bekennen sie sich, wenn sie schon von "Thron" und "Herrlichkeit" sprechen, nicht vor allem zum auferstandenen Christus, der trotz qualvollem Leiden am Kreuz Seinem Auftrag treu blieb und wieder in die ewige Heimat, die ewige Herrlichkeit?
Anders gefragt: Wenn Jesus auch nach kirchlichem Glauben auferstanden sei, warum hдngt Er dann in den Kirchen bis heute immer noch am Kreuz? Warum sieht man an den kirchlichen Kruzifixen bis heute immer noch den sterbenden Jesus oder Seinen toten Corpus?
Christus selbst gab uns in unserer Zeit durch Prophetenmund eine Antwort. Durch Gabriele, die Prophetin und Botschafterin Gottes, erklдrte Er im Jahr 1989, dass die Kreuzigung fьr die Erlцsung nicht notwendig war, wie die Kirchen behaupten, sondern sie war das "Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen". Wir lesen dazu aus dem kosmischen Werk Das ist Mein Wort, Alpha und Omega. Das Evangelium Jesu. Die Christusoffenbarung, welche inzwischen die wahren Christen in aller Welt kennen :
" Wer den am Kreuz der Auferstehung hдngenden Kцrper anbetet, der hдngt selbst noch am Kreuz der Sьnde. Er hat Mich in seinem Herzen noch nicht an- und aufgenommen. Wer also den Corpus am Kreuz bejaht und an dem Kreuz mit dem gemarterten Leib festhдlt, der ist noch nicht in Mir, dem Christus, auferstanden. "
Das Kreuz mit Corpus soll dem Unterbewusstsein der Menschen die vermeintliche Niederlage von Jesus von Nazareth symbolisieren.
Und Die Taten der Kruzifix-Verehrer im Laufe der Kirchengeschichte geben vielfach Zeugnis davon. Und die Kriminalgeschichte im Namen des Kreuzes mit Corpus reicht bis zu den Kinderschдnderverbrechen von Priestern in jьngster Zeit.
Ein Kreuz ohne Corpus ist im Gegensatz dazu das Auferstehungskreuz und ein Kreuz des Sieges. Es zeigt auf: Christus hдngt nicht mehr am Kreuz. Er ist der Sieger. Er hat trotz der unvorstellbaren Martern am Kreuz stand gehalten und ist lдngst auferstanden. Und Er mцchte auch in uns auferstehen, so dass jeder Nachfolger Jesu, der die Schritte ins wahre Leben tut, dies erfahren kann, Christus, den Freien Geist, der in ihm selbst lebendig wird. Wer danach strebt, der hдlt nicht lдnger das Kreuz mit Corpus hoch, sondern fьr ihn ist Christus auferstanden. Betrachtet er ein Kreuz, dann ist es ein Auferstehungskreuz, an dem kein Kцrper mehr festgenagelt ist. Umgekehrt gilt, uns ich wiederhole die Worte aus der Christusoffenbarung "Das ist Mein Wort": " Der Mensch, der seine Sьnde und diese sьndhafte Welt liebt, denkt an den Gekreuzigten und nicht an den Auferstandenen, da er selbst noch nicht in Mir auferstanden ist. "
Die Pдpste jedoch lehren vцllig anders. So auch Papst Benedikt XVI., der Vorgдnger von Papst Franziskus, der behauptete, dass sich Jesus "als Thron das Kreuz wдhlt". Schon Papst Benedikt predigte in diesem Sinne weiter: "Das Kreuz Jesu tritt an die Stelle aller anderen Kult-Akte als die einzige wirkliche Verherrlichung Gottes, in der sich Gott selbst verherrlicht."
Doch nicht Jesus hat das Kreuz gewдhlt, und schon gar nicht als "Thron", sondern Seine Gegner haben sich fьr diese Wahl entschieden, um Ihn besonders qualvoll ermorden zu kцnnen und Ihn auf diese Weise zum Schweigen zu bringen. Das ist die Realitдt.
Doch wer hat diese Realitдt mit einem theologischen Denkgebдude umnebelt? Wer ist es, der hier listig schцne Worte verwendet von Weihe, Salbung, Thron und Herrlichkeit und manchem mehr, wдhrend der Mensch, der ein waches Bewusstsein hat und der seinen gesunden Menschenverstand gebraucht, etwas ganz Anderes empfindet, wenn er von der Hinrichtung auf Golgatha hцrt.
Christus spricht hier vom Sieg von Menschen ьber die Finsternis. Und vor dem Sieg ьber Sьnde und Finsternis steht immer der Kampf. Doch wer hдlt uns weiterhin die Symbole einer vermeintlichen Niederlage von Christus vor Augen, obwohl Er, Christus, lдngst der Sieger ist? Wer betet weiter den Kцrper am Kreuz an, obwohl Christus doch auferstanden ist? Vergleichen wir die Christusworte mit dem, was seit nahezu 2000 Jahren im so genannten Christentum geschah und geschieht: Die vielen Grauen der Kirchengeschichte mit Kreuzzьgen, Hexenwahn, Ketzerverbrennung bis hin zu den Sexualverbrechen an Kindern und so genannten "ekklesiogenen Neurosen" unserer Zeit, also den durch kirchliche Lehren verursachten seelische Stцrungen.
Vergleichen wir diese Verbrechen also damit, dass in allen den Jahrhunderten bis in die Gegenwart den Menschen immer wieder der tote Mann am Kreuz gezeigt wurde, ja oft auf den Scheiterhaufen noch direkt vor das Gesicht gehalten wurde, bevor die Opfer der Kirche dort lebendig verbrannten!
Das war in frьheren Jahrhunderten. Doch auch in unserer Zeit werden Menschen aufgefordert, stetig auf die Hinrichtungsstдtte mit dem sterbenden und getцteten Jesus zu blicken. Und Pдpste und Bischцfe halten oftmals einen Kreuzstab in die Hцhe oder zeigen sich den Menschen mit einem Stab, auf dem eine besonders gequдlte und geschundene Jesusfigur angebracht wurde.
was zeigt sich, wenn man bei diesen Betrachtungen einmal die intellektuellen Konstruktionen der Theologie beiseite lдsst? Wenn sich der Weihrauch in Luft auflцst, was nimmt man dann wahr? Einen Mann, der gefoltert, getцtet und durch Kreuzigung zum Schweigen gebracht wurde, der wird von den Kirchenoberen immer wieder herum gezeigt. Und der theologisch nicht indoktrinierte Zeitgenosse fragt sich: Warum? Als Triumph ьber diesen Getцteten? Oder vielleicht als Abschreckung fьr die, die Ihm nachfolgen wollen?
Christus klдrt in Seiner Offenbarung durch Prophetenwort unmissverstдndlich auf: " Die Dдmonen wollen den Gekreuzigten, das Kreuz mit dem Corpus, sehen. Es bedeutet fьr sie die Niederlage des Nazareners – nicht den Sieg des Christus. "
Dieses Innere Licht vermag in uns das Negative in unserem Leben umzuwandeln, wenn wir bereit sind, unser falsches Tun zu bereuen, um Vergebung zu bitten, es wieder gut machen und nicht mehr zu tun. Dann kommen wir Gott und dem Glьck und der inneren Freiheit immer nдher.
Das ist die Botschaft der Befreiung und dafьr ist Christus gekommen. Nicht, um sich als Opfer fьr einen zьrnenden Gott hinrichten zu lassen, hinter dem kein anderer steckt als der Gцtze Baal, gegen den schon die wahren Gottespropheten des Alten Testaments gesprochen haben.
Priester und Theologen haben den Tod von Jesus von Nazareth dafьr missbraucht, um die Sьhnopferlehren antiker Gцtzenkulte weiter pflegen zu kцnnen. Und Sein Tod wird bis heute missbraucht, um die Sьhnopferlehren der antiken Baalskulte in ein moderneres Gewand zu kleiden und um in der Folge immer weiter sьndigen zu kцnnen.
So kann man auch einmal fragen: Was hat die Verehrung des Kreuzes mit Corpus denn in den letzten 2000 Jahren alles gebracht? Nicht zuletzt unzдhlige von Kirchenfьhrern gesegnete oder gar ausgerufene Kriege, die neues unermessliches Leid verursachten, geben Zeugnis davon, wofьr das Kreuz mit Corpus bis heute verwendet wird.
Liebe Mitmenschen! Jesus von Nazareth lehrte niemals: "Gott hat mich als ein Sьhnopfer fьr eure Sьnden ausgewдhlt" oder "Holt euch immer wieder eine Lossprechung von euren Sьnden bei einem Priester". Sondern Er lehrte: "Gehe hin, und sьndige hinfort nicht mehr."
Den Sьhnopferkult samt Ritualen und Sakramenten haben sich Kirchenlehrer und Theologen ausgedacht, die sich am Priesterkult oder an Aussagen des Schriftgelehrten Paulus orientierten, aber nicht an dem mutigen jungen Mann Jesus von Nazareth.
Jesus hat den Theologen Seiner Zeit mдchtig die Stirn geboten und ihnen entgegen gehalten: " Weh euch, ihr Schriftgelehrten! Ihr geht nicht in das Himmelreich und hindert auch die daran, die hinein gehen wollen . "
Jesus lehrte die Bergpredigt, das praktische Tun in der Gottes- und Nдchstenliebe, das mit der Selbsterkenntnis beginnt, bei allen Widrigkeiten zunдchst den Balken im eigenen Auge zu finden und zu entfernen. Wer das erlernt, dem fдllt es auch immer leichter, nach den Geboten Gottes zu leben und dadurch dem inneren Glьck und der inneren Freude nдher zu kommen. Danach, liebe Mitmenschen, sehnt sich doch im Grunde genommen jeder Mensch. Und dazu braucht es weder Pfarrer noch Priester noch Sakramente oder Kirchen aus Stein.
Aber, und das ist wichtig, das Erlцsungsgeschehen hдtte nicht an diesem furchtbaren Ort geschehen mьssen, und Jesus hдtte nicht auf diese grausame Weise sterben mьssen, wenn die Menschen damals Seine Lehre an- und aufgenommen und erfьllt hдtten. den Erlцserfunken, der uns Stьtze und Schubkraft in unserer Seele ist. Auch das hat Er selbst in dem groЯen Offenbarungswerk Das ist Mein Wort erklдrt:
" Mein Auftrag als Jesus von Nazareth, der Christus Gottes, war, den Erlцserfunken in die Seelen der Menschen einzusenken. Mein Leiden und der physische Tod waren das Zeichen fьr die Unbeugsamkeit der Menschen. "
Machen wir uns noch einmal bewusst, weil es von zentraler Bedeutung ist:
Jesus, der Christus, wurde zu unserem Erlцser, weil Er uns einen Teil Seines geistigen Erbes und damit Seiner gцttlichen Kraft ьbertrug, den Erlцserfunken. Dieses fьr unsere menschlichen Begriffe unvorstellbar groЯe Potenzial geistiger Kraft kцnnen wir im Grunde unserer Seele erwecken, indem wir uns Ihm, Christus, in unserem Inneren zuwenden und indem wir das tun, was Jesus uns in Seiner Bergpredigt lehrte. So kann Christus dann in uns mehr und mehr auferstehen, und das wird dann auch zum innere Halt in Gott, unserem liebenden Vater, der uns nicht leidend sehen mцchte, sondern frei und glьcklich.
"Wer es fassen will, der fasse es", so die Worte von Christus in unserer Zeit. "Und wer es lassen will, der lasse es." In diesem Sinne, alles Gute und Auf Wiedersehen.
Der Text kann wie folgt zitiert werden:
"Der Theologe", Herausgeber Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 58: Der Kreuzestod von Jesus war der Wille seiner Gegner. Was bedeutet Erlцsung durch Christus? Wertheim 2007, zit. nach http://www.theologe.de/kreuzigung.htm, Fassung vom 17.4.2017, Copyright © und Impressum siehe hier .
Buchempfehlung : Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth, von Dieter Potzel, Matthias Holzbauer u. a, Marktheidenfeld 2013 , 12,90 Ђ.
TV : http://www.der-freie-geist.de/video/der-mutige-junge-mann-jesus-von-nazareth-folge-01 - Eine Gesprдchsrunde zum Thema Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth - Nicht das Krippen-Jesulein, nicht der tote Mann am Kreuz , Folge 1.
TV : - Der Theologe - Warum hдngt Jesus in der Kirche immer noch am Kreuz? - http://www.der-freie-geist.de/video/jesus-am-kreuz - Welches ist die tiefere Botschaft des kirchlichen Kruzifix? Das Kreuz mit Corpus, wie es in den Institutionen Kirche prдsentiert wird, soll die vermeintliche Niederlage des Mannes aus Nazareth symbolisieren, in dem Sinne: "So haben wir, die Priesterkaste, Ihn besiegt. Nun haben wir die Sache in die Hand genommen." Doch das ist ein Irrtum. Die religiцsen Obrigkeiten konnten nur den Leib tцten. Der auferstandene Jesus von Nazareth wurde nicht besiegt. Und Er spricht heute wie damals gegen die Religionsfьhrer.
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Die Zeitschriften DER THEOLOGE (Impressum; bitte Grafik anklicken) , Ausgaben Nr. 1, 3, 8, 70 und Auszьge aus Nr. 41 sind kostenlos auch in gedruckter Form erhдltlich. Ebenfalls die Hefte "Freie Christen Nr. 1" - Es braucht keine Kirche aus Stein und Stoppt die Milliarden fьr die Kirche (Herausgeber: Initiative Mahnmal) mit einem дhnlichen Inhalt wie DER THEOLOGE, Ausgabe Nr. 46. Dazu einfach eine E-Mail mit Ihrer Postadresse senden und diese Hefte anfordern.
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Karfreitag fleisch
Du bist katholisch? Du bist also in der Kirche? Dann ist es gut, auch die Weisungen der Kirche zu kennen. Diese Weisungen stellen sozusagen das Minimalprogramm der Verpflichtungen dar, die ein Leben als katholischer Christ sinnvoll machen. Diese Weisungen sollen Dir helfen, Deinen Glauben nicht einschlafen zu lassen. Sie sind sozusagen eine Art Wecker.
Feiere den Sonntag als "Tag des Herrn".
Am Sonntag erinnern wir uns an das Wichtigste in unserem Glauben: Jesus ist auferstanden. Das dürfen wir feiern. Deshalb soll die Arbeit ruhen. Darum sollen wir diesen Tag in Gemeinschaft mit anderen, vor allem aber in der Familie verbringen.
Besuche die Hl. Messe an Sonn- und Feiertagen. Dort hören wir nämlich, was unseren Glauben ausmacht. Dort spüren wir, dass wir nicht alleine sind. Dort begegnen wir Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie. Wer ohne schwerwiegenden Grund (Krankheit oder Beruf) der Messfeier fernbleibt, der ist undankbar gegenüber Gott. Das Fehlen beim Sonntagsgottesdienst ist zu beichten, weil es die Beziehung zwischen Dir und Gott schwer beschädigt.
Halte die Fast- und Abstinenztage ein.
Am Aschermittwoch und am Karfreitag essen wir Katholiken kein Fleisch (Abstinenz) und nehmen nur eine sättigende Mahlzeit am Tag zu uns (Fasten). Diese Ausnahme vom Alltag soll uns an das erinnern, was Jesus für uns getan und gelitten hat.
Aus dem gleichen Grund sollen wir an jedem Freitag ein kleines Opfer bringen.
Das Abstinenzgebot verpflichtet alle ab 14 Jahren, das Fastengebot alle ab 18 Jahren bis zum 60. Lebensjahr.
Gehe wenigstens einmal im Jahr zur Beichte.
In der Beichte werden Dir Deine Sünden vergeben. Das befreit! Alles was Deine Beziehung zu Gott, zum Nächsten und zu Dir selbst angeht, kann so neu geordnet werden. Außerdem hilft Dir die Gewissenserforschung, Dich besser kennen zu lernen.
Empfange wenigstens einmal im Jahr die Hl. Kommunion, zumindest in der Osterzeit.
In der Hl. Messe erinnern wir uns nicht nur an das, was Gott in Jesus Christus für uns getan hat. Christus selbst gibt sich uns als Speise in der Hl. Kommunion. Eine tiefere Verbindung mit ihm können wir auf Erden nicht erlangen. Und mit ihm verbunden zu sein, ist das Ziel unseres Lebens.
Ohne Verkehrsordnung bräche der Betrieb auf den Straßen zusammen, gäbe es nur Unfälle.
Ohne Regeln würde jedes Fußballspiel zu einem Hauen und Treten.
Jeder Verein, jede Familie hat Gebote, damit das Zusammenleben klappt.
Gebote helfen also, gut miteinander zu leben.
Gebote helfen ein Ziel zu erreichen.
Wer Gebote nicht einhält, der macht sich und den anderen das Leben schwer, z. B. in der Familie oder im Verkehr.
Nun kannst Du einwenden, dass es aber Gebote gibt, die unsinnig sein können. Es gibt auch unmenschliche Gebote, z. B. in Diktaturen.
Da hast Du Recht.
Es ist also sehr wichtig zu wissen, wer Gebote erlassen hat und für welchen Bereich.
Es wäre z. B. nicht sinnvoll, wenn ein zehnjähriges Kind Gebote für den Straßenverkehr erstellte. Damit wäre es überfordert.
Außerdem müssen die Gebote für alle Beteiligten gelten, ansonsten gäbe es Ungerechtigkeiten oder Chaos. Stell Dir einmal vor, es würden sich nur die Radfahrer an die Verkehrsordnung halten.
Wenn die Menschheit gut miteinander auskommen will, dann braucht sie Gebote, die für alle Menschen das Leben sinnvoll regeln.
Wer aber könnte eine solche Lebensregel für die Menschen erstellen?
Doch wohl nur der, der alle Menschen kennt und weiß, was für sie gut ist.
Keiner kennt uns Menschen besser als Gott. Schließlich hat er uns geschaffen.
Weil er wollte, dass unser Leben gelingt, hat er uns tatsächlich Gebote gegeben, die das Miteinander aller Menschen regeln.
Es handelt sich um die Zehn Gebote. Sie sind sehr allgemein gehalten, weil sie eben für alle gelten sollen.
Den ersten drei Geboten geht es darum, Gott richtig zu ehren.
Die anderen sieben Gebote regeln sinnvoll das Leben der Menschen untereinander.
Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
Gedenke, dass Du den Sabbat heiligst.
Du sollst Vater und Mutter ehren.
Du sollst nicht morden.
Du sollst nicht die Ehe brechen.
Du sollst nicht stehlen.
Du sollst kein falschen Zeugnis geben über Deinen Nächsten.
Du sollst nicht die Frau Deines Nächsten begehren.
10. Du sollst nicht das Hab und Gut Deines Nächsten begehren.
Diese ganzen Gebote lassen sich zusammenfassen in den Worten:
Du sollst den Herrn, Deinen Gott, lieben.
Und liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Es lohnt sich, diese Gebote einzuhalten.
Sie helfen Dir, mit Gott, den anderen und mit Dir selbst im Reinen zu leben.
Fahrverbote in Deutschland.
Welche Fahrzeuge sind vom Fahrverbot betroffen?
Vom Fahrverbot betroffen sind.
alle Lkw ьber 7,5 t Anhдnger hinter Lkw, unabhдngig vom zulдssigen Gesamtgewicht Sattelkraftfahrzeuge zur Gьterbefцrderung bestehend aus Sattelzugmaschine und Sattelanhдnger, sofern das zulдssige Gesamtgewicht der Kombination 7,5 t ьberschreitet.
Lkw sind Kraftfahrzeuge, die nach Bauart und Einrichtung zur Befцrderung von Gьtern bestimmt sind. Nach der Rechtsprechung kommt es auf die tatsдchliche Beschaffenheit und Nutzung des Fahrzeugs und nicht auf die Bezeichnung in den Kfz-Papieren an (stдndige Rechtsprechung, vgl. Oberlandesgericht Hamm, Beschluss vom 22.08.2005 - 1 Ss OWi 272/05; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 23.07.2003 - 1 ObOWi 219/03).
Nicht vom Fahrverbot betroffen sind.
Allein fahrende Sattelzugmaschinen Zugmaschinen mit Hilfsladeflдche, deren Nutzlast nicht mehr als das 0,4-Fache des zulдssigen Gesamtgewichts betrдgt Kraftfahrzeuge, bei denen die befцrderten Gegenstдnde zum Inventar der Fahrzeuge gehцren (z.B. Ausstellungs- und Filmfahrzeuge) selbst fahrende Arbeitsmaschinen (z.B. Mдhdrescher, Bagger)
An welchen Tagen und zu welchen Zeiten gilt ein Fahrverbot?
Das Sonntagsfahrverbot gilt an allen Sonntagen in der Zeit von 0.00 Uhr bis 22.00 Uhr fьr das gesamte Streckennetz der Bundesrepublik Deutschland.
Feiertage im Sinne des § 30 III, IV StVO sind:
Neujahr Karfreitag Ostermontag Tag der Arbeit (1. Mai) Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Fronleichnam, jedoch nur in Baden-Wьrttemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland Tag der deutschen Einheit (3. Oktober) Reformationstag (31. Oktober), jedoch nur in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thьringen Ausnahme nur fьr den Reformationstag (31.10.) des Jahres 2017: bundesweites Fahrverbot Die weiter unten genannten Ausnahmen fьr den Transitverkehr von und nach Berlin am Reformationstag gelten nicht fьr das Jahr 2017. Allerheiligen (1. November), jedoch nur in Baden-Wьrttemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland 1. und 2. Weihnachtsfeiertag.
An allen sonstigen Feiertagen z.B. 6. Januar (Hl. Drei Kцnige), 15. August (Mariд Himmelfahrt), BuЯ- und Bettag besteht in Deutschland kein Fahrverbot .
An den regionalen Feiertagen, an denen ein Fahrverbot gilt (Fronleichnam, Reformationstag und Allerheiligen) besteht grundsдtzlich keine Transitmцglichkeit, es sei denn, fьr den Streckenabschnitt wurde eine pauschale Ausnahmegenehmigung erteilt. Ausnahmegenehmigungen werden regelmдЯig im Transitverkehr von und nach Berlin am Reformationstag * (31. Oktober) fьr einige Autobahnen erteilt. Weitere Einzelheiten erfragen Sie bitte ьber die Mitgliedsverbдnde des BGL.
*: Transitverkehr von und nach Berlin am Reformationstag.
GemдЯ Ausnahmeerlass der Senatsverwaltung Berlin vom 19.9.2016 mit den Bundeslдndern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thьringen dьrfen am 31. Oktober der Jahre 2016 und 2018 bis 2020 von 0.00 bis 22.00 Uhr die nachstehend bezeichneten Strecken der Bundesautobahn - A 2, A 20, A 24, A 4, A 9, A 10, A 11, A 12, A 13, A 14, A 15, A 17, A 19, A 38, A 71, A 72, A 73, A 111, A 113, A 114, A 115, A 117, A 143 in den genannten Bundeslдndern bei Fahrten von und nach Berlin befahren werden.
Darьber hinaus hat das Ministerium fьr Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg mit Rundschreiben vom 28. September 2016 festgelegt, dass Lkw ьber 7,5 Tonnen zulдssigem Gesamtgewicht und Anhдnger hinter Lkw am 31. Oktober (Reformationstags) der Jahre 2016 und 2018 bis 2020 von 00.00 bis 22.00 Uhr die nachstehend bezeichneten Strecken bei Fahrten nach und von Berlin befahren dьrfen:
zwischen Gьterverkehrszentrum Wustermark ьber die BundesstraЯe 5 und Landesgrenze Berlin; zwischen Gьterverkehrszentrum Freienbrink ьber die LandesstraЯe 38, Bundesautobahn 10 und BundesstraЯe 1/5 und Landesgrenze Berlin; zwischen Gьterverkehrszentrum GroЯbeeren ьber die BundesstraЯe 101 und Landesgrenze Berlin und zwischen Flughafen BER ьber die Bundesautobahn 113/117 sowie ьber die BundesstraЯe 96a/96 und Landesgrenze Berlin.
Ein Verlassen der Autobahn in den genannten Lдndern, in denen das Feiertagsfahrverbot des § 30 Abs. 3 StVO am Reformationstag gilt, ist nicht zulдssig. Dies gilt nicht fьr den Fall einer unfall- oder baustellenbedingten Vollsperrung der Autobahn. Dann ist der ausgewiesenen Umleitung zu folgen. Ist eine Umleitung nicht vorhanden, so ist die kьrzeste Strecke zur nдchsten Autobahnauffahrt zu benutzen. Das Fahrzeug darf ferner die Autobahn verlassen, wenn es gem. § 15 a StVO abgeschleppt werden muss. Es ist dann an der nдchstgelegenen, hierfьr geeigneten Stelle abzustellen.
Eine weitere wichtige Ausnahme betrifft das Fahrverbot fьr Lkw ьber 7,5 t und Lkw mit Anhдnger in Nordrhein-Westfalen an Allerheiligen (01. November) und an Fronleichnam. Im Land Niedersachsen besteht an diesen beiden Tagen kein Fahrverbot. Eine Transitmцglichkeit durch Nordrhein-Westfalen besteht grundsдtzlich nicht.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat aber mit Erlass vom 07. April 2003 fьr Lkw, die auf dem kьrzesten Weg zwischen zwei niedersдchsischen Landesteilen durch Nordrhein-Westfalen fahren, eine Ausnahme angeordnet. Dazu dьrfen die A 2 (von der Landesgrenze Niedersachsens bis Autobahnkreuz Bad Oeynhausen), die B 61 und die A 30 (und umgekehrt) als Transitstrecken benutzt werden.
Sдmtliche sonstige Fahrten durch Nordrhein-Westfalen an den genannten beiden Tagen bleiben untersagt.
Das Ferienfahrverbot gilt an allen Samstagen in der Zeit vom 1. Juli bis 31. August in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr fьr bestimmte belastete Streckenabschnitte. Dazu verцffentlicht das Bundesministerium fьr Verkehr, Bau und Stadtentwicklung jeweils im Sommer unter dem Stichwort "Lkw-Fahrverbot in der Ferienreisezeit" die vom Verbot betroffenen StraЯen. Einzelheiten und Ausweichstrecken kцnnen der BGL-Ausweichstreckenkarte entnommen werden - jдhrlich aktualisiert zu beziehen bei der BDF-Infoservice GmbH.
Welche Verkehre sind vom Sonn-, Feiertags- und Ferienfahrverbot ausgenommen?
Das Fahrverbot gilt nicht.
fьr den kombinierten Verkehr Schiene/StraЯe vom Versender bis zum nдchsten geeigneten Verladebahnhof oder vom nдchstgelegenen geeigneten Entladebahnhof zum Empfдnger, jedoch nur bis zu einer Entfernung von 200 (Strecken-) Kilometern. Die Kilometerbegrenzung gilt nicht fьr das Ferienfahrverbot;
frischer Milch und frischen Milcherzeugnissen,
frischem Fleisch und frischen Fleischerzeugnissen,
frischen Fischen, lebenden Fischen und frischen Fischerzeugnissen,
leicht verderblichem Obst und Gemьse.
Ein Erlass des BVM vom 31.07.1998 StV 12/36.42.30 enthдlt eine Auslegung der vom Fahrverbot ausgenommenen Erzeugnisse:
Frische Milch und frische Milcherzeugnisse.
Milchrьckstдnde zu Futterzwecken.
Frisches Fleisch und frische Fleischerzeugnisse.
Frisches Fleisch: nicht in tiefgefrorenem Zustand.
Frische Fleischerzeugnisse: hierzu gehцren alle stдndig kьhlbedьrftigen Fleischerzeugnisse. Als nicht unter den Begriff „frisch“ fallende Fleischerzeugnisse sind folgende nicht kьhlungsbedьrftige Produkte anzusehen: lдnger gereifte (schnittfeste) Rohwьrste (z.B. Salami), lдnger gereifte Rohware (z.B. Rohschinken).
Frischer Fisch, lebende Fische und frische Fischerzeugnisse.
Ganz oder bearbeitete Fischerzeugnisse (einschlieЯlich Vakuumverpackung und Verpackung unter Schutzgas), die lediglich gekьhlt sind. Unter Bearbeitung sind Tдtigkeiten wie Ausnehmen, Kцpfen, Zerteilen, Filetieren und Zerkleinern zu verstehen, die die Fischerzeugnisse in ihrer anatomischen Beschaffenheit verдndern. Lebende Muscheln, lebende Fische aus Aquakultur, Krebs- und Weichtiere, sofern sie nicht unter den o.g. Begriff „frische Fischerzeugnisse“ fallen, da sie bereits an Bord gekocht wurden, sonstige Fischerzeugnisse, die in mikrobieller Hinsicht leicht verderblich sind und deren Verkehrsfдhigkeit nur bei stдndiger Kьhlung erhalten werden kann. Dies sind in diesem Zusammenhang beispielsweise Feinkostsalate mit Fischerzeugnissen ohne Konservierungsstoffe. Nicht unter den Begriff „frisch“ fallen: Anchosen, Marinaden, Rдucherfischprodukte, pasteurisierte oder sonst haltbar gemachte Produkte.
Leicht verderbliches Obst und Gemьse.
Darunter fallen alle Arten von Obst und Gemьse (verpackt und unverpackt) sowie Frьhkartoffeln (Kartoffeln, die unmittelbar nach ihrer Ernte in der Zeit von 1. Januar bis 10. August verladen werden).
Wann sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich?
In allen Fдllen, in denen nicht bereits eine gesetzliche Ausnahme gegeben ist, sind Ausnahmegenehmigungen erforderlich. Die Ausnahmegenehmigungspraxis wird restriktiv gehandhabt. In Zweifelsfдllen sollte Kontakt mit der zustдndigen unteren StraЯenverkehrsbehцrde aufgenommen werden.
Wer erteilt Ausnahmegenehmigungen?
Zustдndig sind nach §§ 46, 47 StVO die StraЯenverkehrsbehцrden, in deren Bezirk die Ladung aufgenommen wird oder die StraЯenverkehrsbehцrden, in deren Bezirk der Antragsteller seinen Wohnort, seinen Sitz oder seine Zweigniederlassung hat. Bei grenzьberschreitenden Transporten sind Antrдge an die fьr den Grenzьbergang zustдndige StraЯenverkehrsbehцrde zu stellen.
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Erstellt am : 22.12.2017.
Hannover. Marché International hat ein neues Lokal am Flughafen Hannover eröffnet. Seit wenigen .
Erstellt am : 22.12.2017.
Hamburg. Die irische Teeling Destillerie bringt mit dem 15-jährigen Single Malt „Revival .
Erstellt am : 21.12.2017.
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Öffnungszeiten über die Feiertage.
Heiligabend 24.12.2017 Geschlossen.
1. Weihnachtsfeiertag 25.12.2017 10.30 - 14.00 Uhr.
2. Weihnachtsfeiertag 26.12.2017 10.30 - 20.00 Uhr.
Mittwoch 27.12.2017 Ruhetag.
28.12.2017 - 30.12.201 14.00 - 21.00 Uhr.
Silvester 31.12.2017 10.30 - 20.00 Uhr.
Neujahr 01.01.2018 Geschlossen.
ab dem 02.01.2018 läuft wieder alles wie gewohnt ! Danke.
Wir haben SCHLACHTTAG und Sie können Fleisch JEtzt Vorbestellen.
Wir haben Schlachttag und Sie die Möglichkeit, Schweinefleisch und Rindfleisch aus eigener Aufzucht ab sofort vorzubestellen. Lust auf Gulasch, Braten, Filet und vieles mehr?
Bestellen Sie jetzt Ihr Fleisch!
Wir lassen Ihnen eine Nachricht zukommen, wenn das Rind oder das Schwein geschlachtet wird.
Übrigens: Unsere Korn-Kammer ist Naturland Öko-Zertifiziert.
auf Ihrem Tisch.
Ausflugstipp von SWR3 rund um den "Genießerhof"
Wir sind mit Dabei !
Wir sind mächtig stolz darauf das wir in den Slow Food- Genussführer aufgenommen worden sind.
Danke Slow Food, danke unserem gesamten Team. Ohne euch wäre es nicht möglich.
Schlemmer-Box Ist WIeder da !
unsere Schlemmer-Box ist wieder da, jetzt können Sie wieder rund um die Uhr einkaufen.
Ab sofort steht die Schlemmer-Box wieder an Ihrem gewohntem Platz ( Wanderparkplatz beim Friedhof) !
Schlemmen, wohlfühlen und genießen.
Ein köstliches Grüß Gott, Grüezi, Hallöle und guten Tag: Schön, dass Sie sich eine Auszeit vom Alltag gönnen. Hier bei uns auf dem Genießerhof erwarten Sie aromatische Geschmacks-Erlebnisse und Sie treffen uns natürlich auch persönlich: Landwirtschaftsmeisterin Petra Schittenhelm mit Familie sowie das Genießerhof-Team.
Übrigens: Besonders beliebt sind auch unsere Erlebnisgastronomie-Abende mit Gästen aus der schwäbischen Kleinkunst-Szene. Wir würden uns freuen, wenn Sie demnächst dabei sind. Fragen Sie einfach nach unserem Jahresplaner. Außerdem erhalten Sie bei uns Genuss-Gutscheine, die jedem eine Freude machen. Der besondere Clou: Sie sind sowohl in der Schlemmer-Scheune, als auch im Hof-Laden einlösbar.
Alles echt, alles frisch, alles authentisch: Sämtliche Produkte und Rezepte stammen aus der Region und werden von uns persönlich getestet, um Ihnen beste Qualität zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis bieten zu können. Doch überzeugen Sie sich selbst, wir freuen uns auf einen netten Plausch mit Ihnen .
UNSERE VERANSTALTUNGEN 2018:
Lassen Sie sich in gemütlicher Atmosphäre mit unserem beliebten Bauernhof-Frühstück verwöhnen.
Genießen Sie Gaumenkitzel und Augenschmaus am üppigen Büffet: Hausmacher Wurst- und.
Käsespezialitäten, Müsli, Süßspeisen, herzhafte Schmankerl und ebenso frische wie ausgefallene.
Küchenkreationen erwarten Sie.
So wird aus einem ganz normalen Morgen, ein ganz besonderer Vormittag …
Kinder 4-12 Jahre 1,70 Euro pro Lebensjahr.
Ab 13 Jahre und Erwachsene 22,90 Euro pro Person per Vorkasse (verbindliche Reservierung notwendig)
Kartenverkauf im Genießerhof.
Dieser Schwabe steckt wahrhaftig voller Wunder. Karl-Heinz Dünnbier ist Kabarettist,
Zauberer, Bauchredner und Entertainer! Mit einzigartiger Kreativität und seinem ulkigem.
Humor präsentiert der „Copperfield mit schwäbischer Seele“ reizendes Kabarett voller.
Witz und charmanter Unterhaltung. Genießen Sie am 17. März den Humor-Feinkostladen.
und laben Sie sich an köstlich-schwäbischem Varieté-Theater. It‘s määätschig!
Wundervolles Kabarett inklusive zauberhaftem 2-Gänge-Menü.
Beginn: 18.30 Uhr.
In „Die Mischung macht‘s“ erwartet den Zuschauer ein Programm-Mix.
mit Tommy Nube. Dabei greift er die Gelegenheit beim Schopf und.
outet gerne, welch‘ ungeheures Verwandlungspotential in ihm.
steckt. Der Bogen ist weit gespannt: Mal ist er ein charmanter.
Franzose mit dem gewissen Etwas, dann wieder ein waschechter.
Schwabe, der dem Filstal alle Ehre macht, nur um im nächsten.
Augenblick ein Hannoveraner zu sein, der sich mit seiner Ehefrau.
beziehungsscharmützelt. Genießen Sie schwindelerregend.
schöne Momente bei einem leckeren 2-Gänge-Menü .
Kabarett „Die Mischungs macht‘s“ inklusive leckerem 2-Gänge-Menü.
Beginn: 18.30 Uhr.
„Midda im Leaba ischt d‘Hälfte scho rum“ - eine Erkenntnis,die den Blick.
auf Vergangenes schärft und Mut macht, manches zu sagen was frau sich.
früher nicht getraut hätte. Denn wer d‘Hälfte scho rum hat, der kann.
nicht mehr so viel verlieren. Messerscharfe, weibliche Logik gepaart.
mit schwarzem Humor und geradezu umwerfender Komik, zeichnen die Auftritte.
von Evelin Nolle-Rieder aus. Eigene Lieder und Chansons wechseln mit.
Erzählungen mitten aus dem Leben.
Die Besucher erwartet rasantes Kabarett mit ganz viel Platz und Raum.
für alle Arten des Lachens. ‘s ischt wie‘s ischt, lautet der treffende.
„‘S ISCHT WIE‘S ISCHT“ Kabarett-Programm inklusive 3-Gänge-Menü.
Beginn: 18.00 Uhr.
Schwäbische G‘schichtle auf feinhumorige Weise präsentieren Peter Fidel, der mit.
bürgerlichem Namen Adelbert Barth heißt, und seine frech-fröhliche Begeleiterin.
Lena. Die Pointen in den Liedern und Gedichten werden immer fein gesetzt. Die.
Themen gehen einfach jeden etwas an. Ganz gleich, ob der Verlust von Jugend.
und Schönheit, bruddlige Ehefrauen, weil der Gatte im Wirtshaus verhockt oder.
aber die zentrale Frage aller Fragen: Was ist eigentlich schwäbisch? Soviel steht.
fest: Schaffig, luschtig und keinesfalls sparsam mit Wortwitz und verschmitztem.
Schwäbische G‘schichtle inklusive deftigem, schwäbischem Schmaus und Moscht.
Beginn: 19.00 Uhr.
Hinter den beiden „Bura zum Alange“ stecken die gleichermaßen witz- und wortgewaltigen.
Landwirte Wolfgang Winterhalter und Nikolaus König aus dem Schwarzwald.
Lassen Sie sich diesen Kabarett-Abend voller Lachsalven auf keinen Fall.
entgehen, wenn die „Bura“ vom Sinn und Unsinn des Lebens philosophieren und.
einfach jeden bürokratischen Wahnsinn auf die Schippe nehmen. An gleich zwei.
Oktober-Abenden in Folge tauschen die beiden Vollblut-Bura Melkschemel gegen.
Mikrofon und würzen den Gästen das köstliche 2-Gänge-Menü mit einer besten.
Kabarett-Programm vom Feinsten inklusive schmackhafttem 2-Gänge-Menü.
Beginn: 18.30 Uhr.
Vor gut zehn Jahren haben sie angefangen, Musik zu machen. Gewachsen.
ist längst nicht nur der Spaß, sondern auch die Professionalität und.
natürlich die Fangemeinde. Längst sind „Shepherd’s Mound and the.
fish“ über die Region hinaus bekannt und beliebt. Die irische Folkmusik.
haben sie um viele Stücke aus dem Country- und Westernbereich.
sowie um Klassiker der Popmusik ergänzt. Elke Fischinger, Sylvia.
Grathwol, Manfred Halder, Marc Schanz und Werner Schinacher.
sorgen beim Sommerfest am 14. Juli 2018 für beste Stimmung.
bei einem üppig-bestückten Büffett für die Gäste. Feiern Sie mit .
Variantenreiches Büffett begleitet von bester Irish Folk Musik und mehr.
Beginn: 18.30 Uhr.
An diesem Abend erwartet die Besucher ein echter Schmaus.
für Gaumen und Ohren: Die Erzählkünstlerin Sigrid Maute.
aus Balingen entführt Sie am Dreikönigstag, den 06. Januar.
2018 ins Reich der Märchen und Fantasie. Sie erzählt von.
Liebe, Lust und Leckereien, von Helden und Schätzen mit.
einem Zauber, dem sich einfach niemand entziehen.
kann. Genießen Sie ein köstliches 3-Gänge-Menü mit.
winterlichen Gaumenfreuden, gewürzt mit stimmungsvollen.
und spritzigen Erzählungen, die ein sprichwörtlicher.
Genuss sein werden und obendrein sicherlich auch.
Ihr Herz berühren .
Zauberhafter Märchen-Abend inklusive leckerem 3-Gänge-Menü.
Beginn: 18.00 Uhr.
Anne Mokinski ist ebenso beliebt wie bekannt und hat sich nicht.
nur durch zahlreiche Theateraufführungen, sondern auch Lesungen in.
ganz Süddeutschland einen Namen gemacht. Wir freuen uns, dass.
sich die Künstlerin erneut für einen zauberhaften Lese-Abend rund.
um das Thema Winter in der Schlemmer-Scheune die Ehre gibt und.
spannende Geschichten liest. Ein köstliches 3-Gänge Menü - natürlich.
passend zur klirrenden Jahreszeit und in wohliger Bullerjan-
Ofenwärme - rundet diesen besonderen Abend ab.
Anne‘s Winter-Lesung inklusive herrlich-wärmendem 3-Gänge-Menü.
Beginn: 18.00 Uhr.
Einfach unvergleichlich schmeckt die Schlachtplatte hier in.
der Schlemmer-Scheune und in unseren Kombinationen, gibt.
es diese Köstlichkeit nirgends sonst, das können wir Ihnen.
versprechen. Selbstverständlich werden für unsere hausgemachte.
Schlachtplatte ausschließlich Zutaten aus eigener.
Herstellung verwendet. Unsere öko-zertifierte Landwirtschaft.
liefert Geschmackserlebnisse rund um Blut-, Leber- und.
Griebenwurst, Bauchspeck und viele Varianten mehr.
Schlemmer-Scheune.
Schlemmer-Scheune.
Die Schlemmer-Scheune mit rund 100 Quadratmeter Wohlfühlatmosphäre, eignet sich für Familienfeiern und Kaffee-Kränzchen ebenso, wie für ein leckeres Bauernfrühstück, Busreisegesellschaften oder aber einfach für einen Abstecher nach Dietingen zwischendurch.
Frischer Hefezopf, Vollkorn- oder Holzofenbrot, hauseigene Wurst und Käse, Aufstriche süß und salzig, Säfte, Eier, Nudeln, Öle und vieles mehr – Gourmets, Leckermäulchen, Naturliebhaber und Feinschmecker werden bei uns im Hof-Laden fündig.
Korn-Kammer.
Viele kennen uns, die Familie Schittenhelm, aufgrund des Genießerhofes. Immer wieder sind unsere Gäste und Kunden erstaunt darüber, dass wir außerdem noch einen vollumfänglichen, landwirtschaftlichen Betrieb namens „Korn-Kammer“ unterhalten und erfolgreich als Familienbetrieb führen.
Schlemmer-Scheune - Außenbereich.
Öffnungszeiten.
Schlemmer-Scheune.
Gerne beraten wir Sie bei der Ausrichtung Ihrer Familienfeier oder sonstigen Anlässen. Sie können hierfür gerne auch einen Termin außerhalb der Öffnungszeiten mit uns vereinbaren.
Newsletter.
Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
Gefördert gemäß dem Maßnahmen- und Entwicklungsplan Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2007 - 2013 (MEPL II) vom Land Baden-Württemberg und der Europäischen Union als "Innovative Maßnahme für Frauen im Ländlichen Raum (IMF)" im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Tel.: 0741 / 94205867.
Tel.: 0741 / 94205867.
©2015 Der Genießerhof | Website by GATACA und P&P.
Wohncenter Emmen.
Herzlich Willkommen.
Wohncenter Emmen.
Auf 10'000 Quadratmetern zeigen wir Ihnen, wie man für wenig Geld schöner wohnen kann. Willkommen in der grössten Conforama-Filiale der Zentralschweiz.
Fax: 041 269 80 41.
Ob Elektronik, Bad oder Küche – bei uns sind Sie richtig. Besuchen Sie uns im Erdgeschoss des Wohncenter Emmen und lassen Sie sich von unserem Fachpersonal beraten.
Tel: 041 268 64 20.
Fax: 041 268 64 21.
Tel: 041 268 64 30.
Fax: 041 268 64 31.
Weil Sie es gerne schön haben. sind wir für Sie da. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich inspirieren. Wir haben auch eine rollstuhlgängige Toilette. Gerne beraten wir Sie.
Fax: 041 269 09 88.
Ihr Vertrauspartner in Sachen Licht, Leuchten und Leuchtmittel. Hier im Wohncenter Emmen finden Sie die grösste Auswahl in der Schweiz - wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, Ihr Zuhause ins richtige Licht zu setzen.
Fax: 041 267 09 68.
Top-Frische im Früchte- und Gemüse-Offenverkauf sowie Fleisch und Fisch an den bedienten Theken und eine grosse Auswahl an erlesenem Käse, knusprigen Broten und süsser Patisserie warten auf über 2`000 m 2 auf Sie. Kosmetikartikel, Haushaltswaren, Spielwaren und Baby-Artikel runden das Angebot ab.
Fax: 041 269 10 41.
Eine neue Welt von Stil und Design - die Flagschiff-Filiale von Pfister hier bei uns im Wohncenter Emmen. Kompetente Wohnberaterinnen und Berater helfen Ihnen, Ihr Zuhause noch schöner zu gestalten. Wir freuen uns auf Sie.
Stilvolle Möbel, tolle Accessoires und dazu die passenden Leuchten von Lumimart - wir verwirklichen Ihre Wohnträume.
Fax: 041 267 09 68.
Einfach wohnsinnig, die Auswahl an Einrichtungsideen, die Sie in der Micasa im Wohncenter Emmen finden. Damit Sie sich Ihre eigenen vier Wände genauso einrichten können, wie es Ihrem individuellen Stil entspricht, bietet Micasa die ganze Welt des Wohnens in unterschiedlichen Stilrichtungen an.
Migros-Restaurant.
Ob ein gutes Frühstück, ein feines Mittagessen oder eine kleine Mahlzeit zwischendurch, bei uns finden Sie für jeden Hunger das Passende. Auch Partyplatten können Sie bei uns bestellen und abholen.
Anfahrt&Parking.
Wohncenter Emmen.
Anfahrt mit Auto.
Leicht erreichbar via Autobahn oder Kantonshauptstrasse.
Anfahrt per ÖV.
Ortsbus: Das Wohncenter Emmen ist mit den Buslinien 2, 4 und 5 von allen Quartieren gut erreichbar. (Haltestelle Lindenheim).
Busbetriebe Rothenburg: Das Wohncenter Emmen liegt an der Strecke der Linien 40 und 43 mit der Haltestelle «Fichtenstrasse». Vom Bahnhof Luzern kann man die Linie 2 bis zur Haltestelle «Reussbühl, Frohburg» nehmen und anschliessend auf die Linie 40 wechseln oder man fährt mit der S9 bis zum Bahnhof «Emmenbrücke Gersag» und steigt auf die Linie 43 um. Anschliessend sind es noch 5 Minuten Fussmarsch.
SBB: Vom Bahnhof Emmenbrücke ist das Wohncenter Emmen in 15 Minuten zu Fuss erreichbar.
Anfahrt mit Auto.
Leicht erreichbar via Autobahn oder Kantonshauptstrasse.
Anfahrt per ÖV.
Ortsbus: Das Wohncenter Emmen ist mit den Buslinien 2, 4 und 5 von allen Quartieren gut erreichbar. (Haltestelle Lindenheim).
Busbetriebe Rothenburg: Das Wohncenter Emmen liegt an der Strecke der Linien 40 und 43 mit der Haltestelle «Fichtenstrasse». Vom Bahnhof Luzern kann man die Linie 2 bis zur Haltestelle «Reussbühl, Frohburg» nehmen und anschliessend auf die Linie 40 wechseln oder man fährt mit der S9 bis zum Bahnhof «Emmenbrücke Gersag» und steigt auf die Linie 43 um. Anschliessend sind es noch 5 Minuten Fussmarsch.
SBB: Vom Bahnhof Emmenbrücke ist das Wohncenter Emmen in 15 Minuten zu Fuss erreichbar.
Wohncenter Emmen.
Wohncenter Emmen.
Bei Fragen rund um das Wohncenter stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Melden Sie sich während den Öffnungszeiten per Telefon oder schreiben Sie uns zu jederzeit via Kontaktformular.
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